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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 15.02.1851
Physical description: 10
-Jngenienr Schwe'g- hofer, Advokat Dr. Streiter und 2 Italiener als Agenten der lZitta Vanotti. Gleich beim Eintritte der Kommission sprach sich der Herr Bezirkskommissär deutlich ans, daß wegen großer Anzahl von Interessenten sich wenig werde machen lassen, — und schritt hieraus zur Ver handlung. Der Bezirkskommissär verlas zuerst die bereits früher eingereichte Protrstatkon der Stadt Klansen gegen die beantragte Triftnng der Ili'tla Vanntti, an' welclie sich die übrigen Gemeinde» anschlössen. — Hierauf

Worte mehr vernehmen, das Geschrei war groß,.— Jeder, — vorzüglich Beiheiligte drängten sich zum Tische, wo die Kommissionsglieder sich befanden, um ihre Be schwerden und Klagen vorinbringen. Nach langem Beschwichtigen und Zurede» des Hrn. Bezirkökommissärs und dem Zurufe des Comunal- Verwalters Wallnöfer: die Leute wollen doch ruhia fein, mit Schreien könne man nichts machen! ergriff auf Anssorderuug deS Erstern Dr. Streiter als Ver treter der Oltta das Wort, uud begann mit weit- auSgeholtem

, SIlleS ging durch einander, — und der Zuruk von Seite Aller war: daS Napoleou'schr Gesetz habe keine Anwendung, sie wollen von einem Napoleon nicht« wissen, son dern nnr von kaiserlichen Geset-en. Jeder wollte sprechen, — Jeder drängte sich vor, — waS auch z»r natürlichen Folge hatte, daß Dr. Streiter etwaS unsanft und unwillkührlich in Bewegung gesetzt wurde. Gleichzeitig forderte man den BezirkSingenleur Schweiqbofer auf, welche Einwendungen er alS Ver treter des hohen Aerars anznbriugen

. Daß bei einer so zahlreichen Versammlung in einem kleinen Lokale die Anwesenden durch gesagte Vorträge nnd die Erklärung deS BezirksingenienrS aufgereizt wurden, etwas mehr geschrieen und durch daH Vordrinaen zum Tische der Kommission, der Ver treter der Oitta — Doktor Streiter — unwillkühr lich und etwas nnsaust in Bewegung gesetzt wurde, darf man sich nicht wundern, und daraus ist nicht anf einen Komplott, Störung oder Beleidignng ge gen die Kommission — sondern nur zu schließen, welche Abneigung gegen die italienischen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 15.02.1851
Physical description: 10
zu überzeugen, wird nachstehender Vorgang allgemein bekannt gegeben: Am 30. Jänner d. Js. nm 9 Uhr Vormittag waren sämmtliche Bürgermeister, viele Gemeindeaus» schüsse und Useraurainer vom Bezirke Klausen, Kastel ruth und Ritten in Betreff der von der vitta Va- notti beantragten Holztriftung im Nathsdanse der Stadt Klausen zn einer allgemeinen Berathung vor geladen. Voll Seite der Kommission erscheinen Herr Be- zirkskommissär Klingler, Bezirks-Jngenienr Schwe'g- hofer, Advokat Dr. Streiter und 2 Italiener

,.— Jeder, — vorzüglich Beteiligte drängte» sich zum Tische, wo die Kommissionsgliedcr sich befanden, um ihre Be schwerden und Klagen vorzubringen. Nach langem Beschwichtigen und Zureden des Hrn. Bezirkskommissärs und dem Zurufe des Comunal- Verwalters Wallnöfer: die Leute wollen doch ruhig fein, 'mit Schreien könne man nichts machen! ergriff anf Auffordern»-, deS Erster» Dr. Streiter als Ver treter der Oitta das Wort, nnd begann mit weit- ansgeholrem — vernehmlichen Tone die Freiheit der 'Z Die Redaktion erklärt

von Seite Aller war: das Napoleon'sche Gesetz habe keine Anwendung, sie wollen von einem Napoleon nicht« wissen, son dern nur von kaiserlichen Gesel-en. Jeder wollte spreche», — Jeder drängte sich vor, — waS auch znr uaiürllchen Folge hatte, daß Dr. Streiter etwaS niisanft und unwillkükrlich in Bewegung gesetzt wurde. Gleichzeitig forderte man den Bezirksingenleur Schweighofer auf, welche Einwendungen er alsVer« treter des hohen Aerars anzubringen habe; denn dnrch die Triftung werden d>'e ärarischen

die Anwesenden dnrch gesagte Vorträge nnd die Erklärung des BezirkSingenieiirS aufgereizt wurden, etwaö mehr geschrieen und durch daS Vordrinaen zum Tische der Kommission, der Ver treter der Nitta — Doktor Streiter — nnwillknhr- lich nnd etwas nnsanft in Bewegung gesetzt wurde, darf man sich nicht wundern, und daraus ist nicht auf einen Komplott, Störung oder Beleidigung ge gen die Kommission — sondern nur zu schließ?», welche Abneigung gegen die italienischen Holzmono polisten allgemein herrsche

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.01.1854
Physical description: 6
sie den dafür im Strafgesetze festgesetzten körperlichen Strafen. Gemcindkvorstehung <2 Malgreien den 12. Zäuner 1854. Der Bürgermeister: I. Streiter. 6 Nro. 1l. Kundmachung. 3/2 Nach dem letzthin gefallenen Schnee, ließen es sich mehrere Unberechtigte trotz der am 30. September 1852 dießfalls ergangenen Warnung beigehen auf Vögel zu schießen. Da es eben die sich von Insekten und Raupen (Gossen) näh renden Vögel sind, welche wenigstens einen Theil dieser Feinde der Feldfrüchte, der Obstbäume

, und des Weinerzeugnisses aufzehren, so wird das Gubernialcirkn- lare vom 27. April 1838, Zahl 8125 neuerdings in Erinnerung gebracht, wor- nach es bei strenger Strafe verbothen ist sich unbefugter Weise mit dem Vogel fange und daher auch mit dem Schießen der Vögel zu befassen. Gemeindevorstehung 12 Malgreien den 6. Jänner 1854. Der Bürgermeister: I. Streiter. 7 Nro. 12. Kundmachung. 3/2 Zur Hintanhaltung der Verunreinigung öffentlicher Wege und Plätze wird hiemit in Erinnerung gebracht, daß in Folge Dekretes

durch diesseitigen Erlaß vom 5. Dezember 1851 Zahl 721 bei Strafe von 5 fl. C. Mz., dann die Verstellung der Gemeindewege namentlich des Dorfweges nnd jenes nach St. Johann in Folge Auftrags der k. k. Bezirkshauptmannschaft vom 16. September 1852 Zahl 11057 bei einer Strafe von 3—10 fl. C. Mz., und endlich die Ablegung von Dünger oder an dern! Unrath auf denselben Gemeindewegen unter der gleichen Strafe verbothen. Gemeindevorstehung 12 Malgreien den 6. Jänner 1854. Der Bürgermeister: I. Streiter. 11 Nro. 127

. C. 847. 1853. Edikt. 3/1 Vom k. k. Bezirksgerichte Bozen wild aus crecutivcs Ansuchen des Simon Murr, Sutt- uers in Siffian durch seinen Vertreter Hrn. Advokat vr. Josef Streiter dahier wider Johann Vigl, Zimmermann in Klobenstein wegen einer Forderung pr. 1.00 fl. R. W. sammt Anhang in die Versteigerung der Pfandrealität, nämlich: eines zu Wiese kultivirten Grundstückes Cat. Nro. 392 der Gemeinde Ritte« von 1039 Klaftern, gränzend I. an ErtlS Be hausung und die dem Erecuten gehörige Wiese

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.09.1852
Physical description: 6
n. andere Verschleißer umgeldSpflichtiger Getränke im Bezirke der Gemeinde 12 Malgrcien ausgefordert zur Verhandlung am bezeichneten Tage zu erscheinen. Gemeindevorstehung der 12 Malgreien den 24. September 1852. Der Bürgermeister: I. Streiter. Nr. 613. Kundmachung. 2 Die k. k. BezirkShauptmannschast erklärte mit Erlaß vom 16. d. M. Zahl 11057 den sogenannten Dorfweg und den damit in Verbindung stehenden nach dem Talfcrbette unter Aushebung des gegentheiiigcn GemeindebeschlusseS vom 31. Oktober 1350 als Gemeinde

wege. DieS wirv mit dem Bemerken, zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß diejenigen Gemeindegiieoer, die sich hiedurch beschwert erachten, ihren Rekurs dagegen bis zum 5. Ok tober d. I. an den Herrn k. k. Kreispräsidenten zu ergreifen haben. Gemeindevorstehung der 12. Malgreien den 22. September 1352. Der Bürgermeister: I. Streiter» mit durch 3l) Tage vom 11. November jeden PachtjahreS gerechnet im Rückstände bliebe, ist die Gemeinde berechtigt die Jagd auf seine Wag und Gefahr neuerdings zu ver

in die Gemeiadekasse. 3. Der Pächter ist verbunden die Aus übung der Jagd durch eigene Sachverstän dige (Jäger) überwachen zu lassen. Er hat selbe der Gemeindevorstehung anzuzeigen und sich auf jedesmaliges Verlangen über die Ue- berwachung der Ausübung der Jagd auszu weisen. Im Uebrigen wird sich auf daS Patent vom 7. März 1349 bezogen. Die Versteigerung teS JagdpachteS wird am 7. Oktober Vormittags 9 Uhr im städti schen Rathssaale vorgenommen. Gemeindevorstehnng 12 Malgreien den 17. September 1852. I. Streiter

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.10.1852
Physical description: 4
k. k. Kreispräsideuten zu ergreifen haben. Gemeindevorstehung der 12. Malgreien den 22. September 1352. Der Bürgermeister: I. Streiter. Rr. 842. Kundmachung. 1 Um den Beeinträchtigungen der Gemein dejagd vorzubeugen werden die darauf Bezug habenden gesetzlichen Vorschriften in Erin nerung gebracht. . . Das unbefugte Jagen und Schlesien von Wild ist Diebstahl, und wird uach Umstan den entweder als Verbrechen mit 6 Monaten bis zu einem Jahr und bei erschwerenden Umständen auch von einem bis fünf Jahr schwerem Kerker

derselben ohne Jagdiicenz ebenfalls der Strafe unterliegen. Gemeindevorstehung 12 Malgreien den 30. September 1352. Der Bürgermeister: I. Streiter. Nr. 334S/1431 Stud. 1 Kundmachung. Am 1. künftigen MonatS Oktober wird die theologische Lehranstalt im hiesigen fürst- bischöflichen Seminar eröffnet, unv am 3 desselben MonatS werden in den drei obern Lehrkursen die Borlesungen beginnen. Da je doch vor EröMung d:S ersten theologischen LehrkurseS die Vollendung der MaturitäStprü- fungen abzuwarten

auszu weisen. Jedenfalls bleibt der Gemeinde daS Recht vorbehalte», die Jagd durch einen ei genen Ausseher, dem vom Pächter eine Jagd- licenz unentgeltlich ausgestellt werden mnß, zu überwachen. Im Uebrigen wird sich auf taS Patent vom 7. März 1349 bezogen. Die Versteigerung reS JagdpachteS wird am 7. Oktober Vormittags S Uhc im städti schen Rathssaale vorgenommen. Gemeindevorstehung 12 Malgreien den 17. September 1352. I Streiter, Bürgermeister. F. Wenter, F. Mumelter, L. v. Comini, Gemeinderäthe.

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