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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
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Page 94 of 254
Author: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Place: Leipzig
Publisher: Breitkopf & Härtel
Physical description: XIV, 244 S : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Location mark: 2858
Intern ID: 189458
Ried. Sterzing. §5 Die Erweiterung des Thaies durch das Münden der Seitenthäler, dazu das Eintreffen des alten Saumweges, der von Meran über den Jaulen führt und sich hier mit der Brennerstrasse vereinigt, mussten hier zu einer bedeutenderen Ansiedlung führen. Seit Innsbruck ist es die erste Stadt, die wir betreten, der erste Ort, der fähig war, ein, wenn auch bescheidenes, künstlerisches Leben zu bethätigen. Unsere Strasse führt mitten durch die Stadt (Abb. 38 u. 39), sie bildet deren

Hauptstrasse, ja eigentlich die ganze Stadt, denn die Nebengassen sind gar unbedeutend. Dem Ruhepnnkt an der Brennerstrasse verdankt Sterzing in erster Linie seinen Wohlstand, woran schon die hübschen alten Schilder gar lustig erinnern, die an langem, kunstvoll geschmiedetem Arm die Wahrzeichen der zahlreichen Wirtshäuser weit in die Strasse hinaushalten. Die Durchführung der grossen Handelsstrasse durch den Ort, die Rudolf IV. 1363 verordnete r ), legte den Grund zu Sterzings grösserer Bedeutung

. Eine ordentliche Befestigung, die sonst für deutsche Städte, oft für erheblich kleinere charakteristisch ist, hat Sterzing auch im Mittel- alter nicht besessen; es wollte sich nicht abschliessen zur Verteidigung, sondern war allenthalben offen, einladend zu fröhlicher Rast. Der Haupt turm der Stadt, der hohe Zwölferturm (Abb. 38), zu dem Erzherzog Sigmund 1468 den Grundstein legte, ist kein Verteidigungsturm, sondern steht mitten in der Stadt und die Hauptstrasse zieht unter ihm durch, seinen Namen aber trägt

er davon, dass seine Glocke die Mittagsstunde verkündet. Gesteigert wurde Sterzings Wohlstand gleich dem von Schwaz, Hall und Gossensass besonders im 15. und Beginn des 16. Jahrhunderts durch den Bergbau, an den auch hier eingemauerte Erzstufen über den Tbiiren und der Bergwerkshammer an dem Thorbogen mancher Häuser erinnern, mit dem Ende des 16. Jahrhunderts ging der Bergbau stark zurück und hörte im 18. allmählich ganz auf, wodurch der Wohlstand der Stadt wesentlich litt. Sterzing, das seinen alten

an, der stattliche Zwölferturm der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, das Rathaus hauptsächlich den ersten Jahrzehnten des 16, Jahrhunderts. Diese stehen, aber nicht in einer fremden Umgebung, sondern, was hier gerade das Reizende ist, das ganze Strassenbild trägt einen einheitlichen Charakter. 1) Ste'rzing am Eisack. Von Koiirad Fischnaler. Sterzing 1892. 3. Aufl.

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Books
Year:
1897
Tirol (nordwestlicher Teil bis zur Linie Kufstein-Franzensfeste), Vorarlberg, Algäu, Bayerisches Hochland und angrenzende Gebiete nebst den Eintrittsrouten der Schweiz.- (Führer durch Tirol und das angrenzende Alpen-Gebiet ; 1)
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Page 166 of 338
Place: Leipzig
Publisher: Amthor
Physical description: XV, 272 S. : Kt.. - 8. Aufl.
Language: Deutsch
Location mark: I 59.889/1
Intern ID: 143596
Ratschinges und Janfenthal führt, zum JAUFENHAUS (8 ^ (Ein Weg* ins Gospeueidertlial zweigt , bei St, Anton 1. ob, <l ^ zum ZINSELER JOCH [S, 139 j führt mit Abstieg' ins Sarnfj 1 * 1 d Bei der Säge durch das Seitenthal zum PENSER?OCH, 2211 (4—5 St. von Sterzing), hinab nach PENS (1 St.) im I thaï und weiter ins Sarntlm]. Vom Innerjaufenthal (Ober in 5 St. auf das HÖHE WEISSHORN, 2703 m, mit herrli Aussicht auf Samthaler, Ötzthaler, Stubaiergruppe, siidliel Berge bis Trient

(nicht unbeschwerlich), Abstieg* nach Pens* die Auf dem stellenweise sehr rauhen JÂUFENSTEIG eri'Ci ich! 1». man die Häuser von KAL CH. dann immer ansteigend das Ratschingesthal, r.) das STERZING ER JäUFENHAP 2000 m (Unterkunft, geöffnet vom 1. Mai bis Ende Öktob® > N. 60—80 kr. Auch zu längerem Aufenthalt geeignet), und ' Höhe des LAUFEN, 2094 m (hübscher Blick auf Stubaier Grupp und Tiibulaun). Hierauf abwärts auf holperigem Weg zum el fachen PASSEIRER LAUFEN HAUS. 1824 m, " " ' k auf < St. Leonhard in Passeier

. F. n. II. 7 . C. Das Ratschingesthal. (Zugleich Übergang ins Passeierthal, s. 3. Band, ins Ridnauntlial, S. ^ it r Gasteig an der Stange (Gasth. Wiedner lia Fremdenzimmern) vorüber nach LAUFENSTEG, von dort a ersten Marmorbruche vorüber nach RATSCHINGES (GasthAd^ 8k) 1291 in (2 1 /, St. von Sterzing). Von da gelangt man in schönen Alpen belebten Hintergrund, Flading genannt (l 1 /® */i SU Bergbeateigongen : HOHE KREUZSPITZE, 2746 in. Von Finding 4^,- Abstieg auf dem Südgrat nach Hochcgg und Moos — X i R M A 1 DSP

I > •/,' c r ™- JJ —*" Abstieg nach Hinter-Passcie* 111 2767 und 3835 IU, Aufstieg von Flading. die Schönaualm. gange : Ins PASSEIERTHAL: i ) gerade w. über das Joch, an der Weissen, nach Schönau iin obersten Passeier; — 2) über die aussichtsreiche Scharte ZIRM AID, 2700 m, nach Schncebcrg, 8 St. J ^ Sterzing, und von da nach Schönau; F. n. — Ins RIDNAUNTHAL: $ weder zwischen Hohe Ferse und Höchspitze. ins Valvnizonthal und * ‘Uji Ridnaun oder w. von erstcrer ins Staudcnbcrgerthal übersteig''"'' St. Lorenz.

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Books
Year:
1897
Tirol (nordwestlicher Teil bis zur Linie Kufstein-Franzensfeste), Vorarlberg, Algäu, Bayerisches Hochland und angrenzende Gebiete nebst den Eintrittsrouten der Schweiz.- (Führer durch Tirol und das angrenzende Alpen-Gebiet ; 1)
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Page 161 of 338
Place: Leipzig
Publisher: Amthor
Physical description: XV, 272 S. : Kt.. - 8. Aufl.
Language: Deutsch
Location mark: I 59.889/1
Intern ID: 143596
auf Sterzing. den dariiher aufregenden Uosskopf. Ibld'eh n Tiner ..Oletscherwelt, die w. Planke des Eisakthalos (Zinseier etc.) hin] rp^kahwärts. .Sehenswert- auch die im Schloss befindlichen Schränke ^'ck W p^ ei1 ’ sowie die St. Erasinuskapellc mit gotischen Wandmalereien., • “2 auch, am Bergeshang entlang, über Wiesen am Eingang ins ml. — 4 ) Nach THEINS. am Käpnzinerklostcr vorbei und dann 1. dem über die Felder (zuerst Fahr-, dann Fussweg) entlang, oder den Vallcrbach aufwärts

Erst). Von (Bahnhof» mehrmals täglich Stellwagcnfahrt itokr.). Einsp. 111.50 kr., von der AYS, Sterzing bc(|ucm zugänglich gemachte Klamm 4Ï1H r ]| , , :. UM UtM s\ _ . er kürzeste Weg nach Meran (8 St. durch das Passe iertlial) und ins ^' a f8ohingestbaI --- Cirmat-Scliarte - - 8t. Martin am Sehneeberg --- (s. Il W- T 7) Nach MA REIT, 2 St, (S. 140). — H) Jn die WÖHR. 2 % St, '>(->- „iy-B jn der Nähe Edelweiss. 0> Nach FREiENFELD, Vji St. von knd^a^f 5 ^ 0 - Bahnstation (Nengasthaus mil

. 3 /* St. unter dein Gipfel Berggasthaus des Sterzingor v h. 88 if 4 > f ÜV..(Mit Nachtlager). Bequemer Fusssteig auf die Kuppe, l St. ^iidejj^ ■' l )r ächtig, insbesondere Trihulaun, die Kalkalpen des Nordens und Betg e ‘ ^Bolomiten Ampezzos, Ennebcrgs, Grodens), Sarntlialer, Meraner Ortlvr, Ötztlialer, Stubaier, Tuxcr etc. Partie ganz unbeschwerlich, [Mich Ahnend. Weisse Wegmarkierungen der (’) TOS. Sterzing, Abstieg e 1 öossensass durch das Vallmingert-hälchen (2 St.). -- Der ZIN- vpn gA« 2422 in, M.W. (St-ilfscrjoch

der Generalstabskarte)/ mit Führer, 8. Ang§i_j®Jking. entweder über die Höfe von Gupp, H/» St. mit prächtiger S e bentJ ö i WI1 ^ dann ziemlich jäh auf die Spitze'(2’/s St.),..oder durch das l -ös öl/ des .laufentliales. Gospcneid, rot markiert, zum Übergang nach he&wY /2 8t - - - B a -l und die um Sterzing mündenden Seitenthäler. — TELFER 2363 m über Telfes, Abstieg auch durch das Valmingthal ins ri '-.-"D- Aussicht ähnlich der vom Rosskopf, aber noch umfassender, hervorzuheben die schöne Thäleransicht

- von Pusterthal, Sill-i ZI8, ‘‘«tSf'i H ni liner l eires. a ? c teii } la 1 7" A.MTHOR-SP1TZE. W, V, Ci 41 ' ...... 2751 in, über Pinn hüte und Weissspitz- 0 St.), rot markiert. Reitweg der 0 . TOS. Sterzing. Auf halbem die AMTHO.RH.ÜTTE. Von der Amlhorspitze interessanter Hqhen- HiX! 4.VS. Landsimt auf die Roll spitze, 280 Ô m. und zum. Wolfendoru. (lÄsrno '*j Sse li' 0 cli. zwischen den letztgenannten Spitzen, nach. Kematen zuin Brennerpass. (Führer für Ungeübte notig.) Sehr lohnende am Weissspitzriic-kch

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1891
Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute
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Page 658 of 777
Author: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales
Place: Leipzig
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: XX, 742 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Stubai
Location mark: III 3.424 ; III 58.468
Intern ID: 216820
mal (1685) auch D elf es. Die volksthümliche Aussprache neigt auch hier, wie bei Telfs in Oberinnthal, zu Talfs. Gleiche Namen kommen in Tirol mehrfach vor, wie 1. Telfs, Dorf in Oberinnthal; 1233; de Delphis, spater, Delves, Delfs. 2. Telfes, Höfe bei Fiß in Oberinnthal; fo auch in älteren Urbaren. 3. Telfes Dorf bei Sterzing, urk. 828: De lues. 4. Telfner, Hof in Latzfons. 5. Telfen, Hof in Kastelruth; 1420: „Die wis zum Delve n"; dort auch Telfmühl, einige Häuser. 6. Neulelf, Hof

bald de Delvo, bald do Dolvs. Dort auch ein Schloß Telräna. In einem deutsch geschriebenen Urbar des 16. Jahrh. von Delphan (Telvana) heißen die Ortschaften Ober und Unter tells. *) Aehnlich gebildete Namen scheinen Tulfes, Dorf nächst Hall, urk. 1305: Dulues; Tulfer, Ortstheil von Wiesen bei Sterzing und Tulp, Hof in Lüsen, ,zu fein. Diese bitteren Namenräthsel haben schon sehr verschiedene Deutungen erfahren. Der fel. Prof. Theodor Mairhofer, ein gemüthlicher Herr und ein eingefleischter

Keltvmane, erklärte Telfes in Stubei und bei Sterzing *) Will man den Namen weiter nach Süden verfolgen, so kann ein Val- l’InteWi westl. vom Corner See auffallen. Nach Cesare Cantù („Grande Illustra zione. del Lombardo-Veneto“ III. S. 1152) deuten die Einheimischen, zwar nicht glücklicher, wohl aber stolzer als andere, den Namen als Val d'intelletto (Thal des Verstandes, d. i. der gescheidten Leute). Stubeith a I, 40

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1891
Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute
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Page 247 of 777
Author: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales
Place: Leipzig
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: XX, 742 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Stubai
Location mark: III 3.424 ; III 58.468
Intern ID: 216820
) und von derselben nach Ridnaun und Station Sterzing der Brennerbahn. Mit diesem Uebergang kann auch die Besteigung des Westlichen Feuer stein verbunden werden, siehe weiter unten. 3. Teplitzer Schartest), etwa 2910 ui, eine Scharte, die zwischen Hochgrindl und Rothe Grat-Scharte, näher letzterer liegt. Sie kann ebenfalls als Uebergang nach Ridnaun dienen. 1886 von den Herren R. Czermack, Günther, H. Liebisch und Professor Müller aus Teplitz mit den Ridnaunerführern Braunhofer, Kotter und Mader touristisch eröffnet

und mit obigem Namen belegt. Nach den Genannten ist sie der leichteste Uebergang zwischen Ridnaun und Langenthal. 4. Rothe Grat-S charte[ 18 ], etwa 3010 ra, noch weiter westlich als die Teplitzer Scharte, an der Nordostseite des Rothen Grat's. Der leichteste und empfehlenswertheste Uebergang von Stnbei nach Ridnaun (6 Stunden). Ausgangspunkt die Nürnberger Hütte. Eutseruungen: Nürnberger Hütte — Sterzing 10 Stunden und zwar: Hiitte — Scharte 2 Stunden, Scharte — Teplitzer Hiitte 3 /t — VM Stunden, Teplitzer

Hütte — Ridnaun ZVe Stunden, Ridnaun — Sterzing 8 V 2 Stnnden. Name 1871 von Professor Pfaundler vorgeschlagen[ 22 ], seitdem ein gebürgert. Erster Tourist: Professor Dr. Julius Ficker aus Innsbruck mit den Stubeierführern Pankratz Gleinfer und Friedrich Jenewein am 10. Sep tember 1872. Von der Nürnberger Hütte in 20 Minuten zur westlichen Zunge des Grüblasferners, dann über denselben hinan, mehr gegen den vom Hochgrindl

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Books
Category:
History
Year:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 1
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Page 403 of 449
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: VI, 433 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas
Location mark: II 101.622/1
Intern ID: 274556
hat. — Den 2. verfügte ich mich mit einem Wegweiser in die Oberau unterhalb Sterzing, alldorten wurde ich neuerdings von einer Rotte bewaffneter Bauern arretirt, weil diese die Firma des Kolb nicht respectirten. Diese transportirten mich über den Zauffen abermal in Passeyr, allwo ich den 3. Dezbr. ankam, und dem Gottesdienst beiwohnen durste. Der dortige Seelsorger verkündete von der Kanzel, bis Mittag müßten alle Gewehre und Pulver ein geliefert sein, weil sonsten die Franzosen, von S. Leonhard aus, Alles mit Feuer

und Schwert verheeren würden!! Meine Wächter stutzten und erschracken über die plötzliche, gewaltige Veränderung und wollten sich schon ohne mich aus dem Staube machen. — Den noch faßten sie sich wieder, brachten mich zurück über den Zauffen und wollten mich dort verwahren. — Allein in der Nacht kam Nach richt, daß man mich frei lassen solle. — Ich weiß bis auf diese Stunde nicht, von wem? Am 4. Dezbr. um 2 Uhr früh ging ich schon im Zauffenhaus fort und wollte nach Sterzing eilen, allein ich verfehlte

den Weg, blieb einige Zeit im Schnee stecken, und endlich gelang es mir über ein Felsengebirg das Sterzinger Thal zu er reichen, wo ich um 10 Uhr auch glücklich zu Sterzing anlangte und den 5. allda ausruhtc. Den 6. reiste ich über den Brenner nach Innsbruck und den "■ von da nach Kufstein, der dortige Commandant war mir natürlich

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