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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 21.09.1905
Physical description: 8
zum Jnterurbanverkehr überhaupt zugelassenen selbständigen oder mit k. k. Post- und Telegraphenämtern verbundenen öffentlichen Telephonsprechstellen teilnehmen. Die voraus sichtlich noch vor Ablauf dieses Jahres fertigzustellen den Telephon zentralen, beziehungsweise Ortsnetze in Sterzing und Brixen werden ebenfalls in die Leitung Nr. 3654 eingeschaltet werden. Ein telephonischer Verkehr von Bozen, Meran, Trient, Rovereto, Arco und Riva aus mit Bayern, be ziehungsweise mit Salzburg, Linz und Wien ist dermalen

60 Heller, über 50 bis 100 Kilo meter Linienlänge 1 Krone, über 100 bis 150 Kilometer Linienlänge 1 Krone 60 Heller und über 150 Kilometer Lmienlänge 2 Kronen zu betragen haben, ergibt sich für die einschließlich Sterzing und Brixen in der Strecke Kufstein-Riva in Betracht kommenden Gesprächsrelationen fol gender Sprechgebührentarif und zwar: I. Für die Relationen: 1. Brixen-Sterzing; 2. Bozen-B rixen; 3. Jnns- brnck-Sterzing eine Sprechgebühr von 60 Heller. II. Für die Relationen: 1. Bozen-Trient

; 2. Bozen-Sterzing; 3. Meran- Brixen; 4. Bozen-Rovereto; 5. Jnnsbrnck- Brixen; 6. Meran-Trient und 7. Brixen- Trient eine Sprechgebühr von 1 Krone. III. Für die Relationen: I. Sterzing-Meran; 2. Bozen-Arco; 3. Bozen- Riva; 4. Meran-Rovereto; 5. Brixe n-Rovereto; 6. Jnnsbruck-Bozen; 7. Kufstein-Sterzing; 8. Trient- Sterzing; 9. Meran-Arco; 10. Meran-Riva; II. Brixen-Arco und 12. Brixen-Riva eine Sprechgebühr von 1 Krone 60 Heller. IV. Für die Relationen: 1. Sterzing - Rovereto; 2. Innsbruck - Meran

; 3.Knfstein-Brixen; 4. Sterzing-Arco; 5.Jnns- bruck-Trient; 6. Sterzing-Riva; 7. Kufstein- Bozen; 8. Jnnsbruck-Rovereto; 9. Jnnsbruck- Arco-, 10. Kufstein-Meran; 11. Innsbruck-Riva; 12. Kufstein-Trient; 13. Kufstein - Rovereto; 14. KufsteiN'Arco und 15. Kufstein-Riva eine Sprechgebühr von 2 Kronen. Eine Neuauflage der Abonnentenverzeich- nisse der oben aufgezählten acht Stadtnetze samt ihren Nebenzentralen ist in der Drucklegung be griffen. Dieselbe wird selbstredend auch hin sichtlich der Netze Innsbruck

, Kufstein, Bozen und Meran in beiden Landessprachen voraussichtlich bis Ende September 1905 fertiggestellt sein und zur Versendung, beziehungsweise Verteilung ge langen. Gewerbe und Wandel. Wahl der Lrwerbsteuer-Aommisfionen. Die Wahlamtshandlungen für die Wahl der Wahlmänner finden in Brixen und Sterzing am 26. September statt und zwar für die dritte Erwerbsteuerklasse nachmittags von 3 bis 5 Uhr und für die vierte Erwerbsteuerklasse vormittags von 9 bis 11 Uhr. Wahllokal ist im Steueramts bezirk

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Brixener Chronik
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Page 4 of 10
Date: 06.08.1910
Physical description: 10
. Also mehr Interesse und mehr Verständnis für unsere Arbeiterschule. Origillal-KmelMdenM. Abdruck unserer Original-Korresp. nur mit Quellenangabe gestattet. StelÄNg. 3. August. Die am letzten Sonntag im Gasthaus „zum goldenen Adler' abgehaltene Generalversammlung der Tischler und verwandter Berufe des Gerichtsbezirkes Sterzing war von 39 Mit gliedern besucht. Die in diesem Jahre ausgeschiedenen drei Vorstandsmitglieder, nämlich die Herren Johann Hofer, Johann Tißner. Tischler meister, und Franz Brunner

, Bindermeister, sämtliche in Sterzing, wurden wieder gewählt. In den schieds gerichtlichen Ausschuß wurden gewählt: Maler meister Karl Eisendle, Tischlermeister Johann Hofer in Sterzing, Tischlermeister Josef Moser in Schönau, Tischlermeister Peter Raimund in Gossensaß; serners als Ersatzmänner: Büchsenmacher Justin Wieser und Schlossermeister Johann Krepas. Herr Karl Eisendle wurde zum Ausschußobmann und Zugleich zum Ob mann des Schiedsgerichtes gewählt. Die Wahl des schiedsgerichtlichen Ausschusses sür

Arbeiterbäckerei in Innsbruck in der Altstadt 152 hier eine Filiale sür Brot, verschiedene Mehle usw. errichtet und heute eröffnet Herr Michael Moosmeier seine im Hause Nr. 145 in der Altstadt neuerbaute Bäckerei. Sterling, 2. August. (Fremdenfrequenz in Sterzing.) Nach dem Ergebnisse der Zählung der beim Stadtmagistrat hier eingelaufenen Fremden zettel ist für das Gebiet der Stadtgemeinde Sterzing in den Monaten Mai, Juni und Juli 1910 folgende Fremdenfrequenz zu verzeichnen, und zwar in den Gasthäusern

, daß der größte Teil der ausländischen Gäste auf das Deutsche Reich entfällt. Die heurige Gesamtfrequenz übertrifft die früherer Jahre. LoskensgSZ, 4. August. Ein in Gossensaß wohnender Sommergast ging am 2. August in Ge sellschaft zweier Damen etwa um ^2 Uhr nachts über die Reichtstraße nach Gossensaß. In der Nähe des sogenannten Schwazerhofes nächst der Loretto- kirche suhren zwei Radfahrer ohne Licht von Gossensaß in der Richtung gegen Sterzing. Weil die Radfahrer ohne Licht waren, geriet der Sommer gast

mit einem der Radfahrer zusammen, wodurch derselbe stürzte und sich an der Hand beschädigt haben soll. Es entstand infolgedessen eine Balgerei, bei welcher die zwei Radfahrer dem Sommergast mehrere leichte Verletzungen beibrachten. Der Sommergast kehrte mit den Damen nach Sterzing zurück und nahm dort ärztliche Hilfe in Anspruch. Dieser Unfall dürfte in Kürze ein kleines Nachspiel haben. Aus diesem Anlasse ist es wohl angebracht, öffentlich daraus hinzuweisen, daß der Unfug des 6. August 1910. XXUI. Jahrg. Radfahrens

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 28.11.1901
Physical description: 8
. Altronservaiwe Candidakur. Sterzing, 25. November. Es ist wirklich merkwürdig, welche Sonder barkeiten die Wahlkämpfs zutage sördern. Unter diesen Sonderbarkeiten ist wohl doch das das Sonderbarste, was uns Sterzingern von Buxen aus zugemuthet wird. Wir Sterzinger waren bisher mit unserem Abgeordneten Dr. Schorn sehr zufrieden, so dass die Stadivertretung ihm schriftlich ihren Dank auszusprechen sich gedrängt fühlte und ihm ausdrücklich erklärt wurde: oo« werde ihm kew Candidat *) Herr Schrasfl theilt

gegen Sterzing verbrochen? Weder wir Sterzinger noch auch die Brixener haben an dem Wirken des Herrn Dr. Schorn etwas auszusetzen,wenigstens hat noch kein Sterbenswörtchen da von verlautet, und jetzt sollen wir einer Caprice der Brixener Altconservativen wegen uns selbst in das Gesicht schlagen? Nein, so weit sind wir noch nicht! Wenn vielleicht manchen Brixener Herren Manneswort drehbar ist, bei uns gilt noch: Ein Mann ein Wort! Sterzing für Dr. Schorn. Noch im Frühjahr dieses Jahres hat der bisherige

Landtagsabgeordnete der Städte des Eisack- und Pusterthales, Statthaltereirath Doctor Schorn, folgendes Schreiben aus Sterzing er halten : »Euer Hochwohlgeboren, sehr verehrter Herr Dr. Johann Schorn! Der heute bei einer Sitzung versammelte Bürgerausschuss der Stadtgemeinde Sterzing hat gemäß einhelligem Beschluss mich be auftragt, Euer Hochwohlgeboren für das bisher schon so oftmals und auch letzthin aus AnlasS der Gründung einer Sparcassa in Sterzing in hochherzigster Weise bewiesene Entgegenkommen

und Unterstützung den besten Dank auszusprechen, welchem Austrage ich hiemit im Namen der Be völkerung der Stadt Sterzing nachkomme und Euer Hochwohlgeboren den gebürenden Dank erstatte, mit der Versicherung, dass wir Ihrer bewährten Hilfe stets eingedenk und dankbar sein werden. Sterzing, am 21. Mai 1901. Alois Gschwenter, Bürgermeister.' -i- Die Wahl eines Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk — Städtegruppe — Buxen, Sterzing, Klausen, Bruneck, Lienz, Znnichen findet imWahlorteBrixenam4. December 1901

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Page 3 of 4
Date: 16.09.1914
Physical description: 4
Iahrgng ISlt, Mittwoch, .Brixen er Chronik.* 16. September. Nr. 106a. — Seite 3. «i-ider Johann, Karneid, 3. KJR. (Hüfienschuß). Mröbner Kassian, Sterzing. 3. LschR. (marod), ^iblmann Euph., Sillian, Reitende Tir. Lsch. Nfschuß). Mölgg Vinzenz, St. Peter i. Taufers, q LschR. (marod). Ostermann Peter, M I. alt, «r-itenbach, 2. KJR. Brixen (Schuß im Oberarm). Meser Peter, Unterjäger, 4. KJR., Stilfes bei Sterzing (rechter Fußschuß und Schrapnell im rechten Morandell Konrad, Unterjäger, Kaltern

ab Innsbruck oder 40 Heller ab Bozen. Gegenwärtig ist Getreide oder anderes Mehl nicht abzugeben. In kurzer Zeit wird Weizen, Roggen und Mais ein langen und erfolgt dann wieder eine Verlautbarung. Die Preise verstehen sich für ein Kilogramm ohne jeden Nachlaß. Die Abgabe erfolgt nur sackweise. Die Beträge sind im vorhinein bar zu erlegen. Alle Zuschriften sind an das Landes-Lagerhaus in Innsbruck zu richten. vie zahnenweihe in Sterzing. Aus Sterzing wird unter dem 13. September berichtet: In ein facher

, aber doch feierlicher Weise fand hier am 13. September das Fest der Fahnenweihe und zu gleich die Vollversammlung der Standschützen statt. Um 10 Uhr war unter Pöllerknall Abmarsch vom Stadt platze zur Pfarrkirche. Voran fuhren in Wagen die Honoratioren, dann in festlichem Zuge die Musik kapellen von Gofsensaß und Sterzing. die hier statio nierten Reservisten, die Standschützen des Gerichts- bezirkes, der städtische Jugendhort, der Veteranen verein, die Freiwillige Feuerwehr und Abordnungen aller anderen Vereine

, sämtliche mit ihren Fahnen. Die Festmesse wurde vom hochw. Herrn Stadt pfarrer f. b. geistlichen Rat Dr. Theodor v. Alpen- heim zelebriert. Während derselben spielte die Musik von Gossensaß auf dem Chor die Deutsche Sing messe. Die Mitglieder des Jugendhortes gaben die üblichen Salven ab. Nach der heiligen Messe schmückte die Patin die Fahne mit dem herrlichen Fahnen bande. Eine Schleife trägt den Namen der Fahnen- p->tm, Frau Maria Rauch, Sterzing. und am-nt-m zw-, bis m r Ende das Stadtwappen

und defilierte vor den zur Feier erschienenen Houoratioren, worauf die Feier mit einem einfachen Festmahl ihr Ende fand. Todesfälle. Am 13. September wurde in Sterzing Stephan Braunhofer. Mairsohn von Gospeneid, Pfarre Sterzing, beerdigt. — Aus Prägraten, 13. September, schreibt man uns: Gestern starb hier im Alter von 70 Jahren nach längerem Leiden, versehen mit den heiligen Sakramenten, Frau Elisabeth Hätz er, die Mutter unseres Gemeinde vorstehers Josef Hatzer und des früheren Redakteurs der „Brixener

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 22.11.1910
Physical description: 8
des hiesigen Gesangverein-s ist, in Anerkennung der großen Verdienste zum Ehrenchormeister ernannt. Zum ersten Chor meister wurde wiedergewählt Herr Richard Hämmerle, als zweiter Chormeister Herr Oswald Kofler, als Schriftführer H.rr Josef Holzknecht, als Archivar Herr Leopold Stifter, weiters als Ausschußmitglieder die Herren Doktor Oskar Czibulka, k. k. Notar, Johann Frick. Reichsrats und LandLagsabgeordneter, und Franz Zoller. Kasthofbeltzer hier. SchlllhSllZdau. Aus Sterzing wird uns ge schrieben

für Voruntersuchungen heute schon zu einer gewissen Kalamität geworden. Versammlung tles Allgemeinen Mole? Lehrervereines in Sterzing. Aus Sterzing, 20. November, wird uns geschrieben: Am gestrigen Elisabethtage, als schulfreiem Tage, fand hier, und zwar im Hotel Swtter, eine Ver sammlung von Mitgliedern des Allgemeinen Tiroler Lehrervereines statt, welche sich vor nehmlich mit der vielventilierten Organistenfrage beschäftigte. Die Konferenz war von 135 Lehrern und 17 Lehrerinnen besucht, welche zusammen

für allgemeine Handelskunde für Gewerbetreibende statt, welcher zum Gegen stande hat: Vereinfachte Gewerbebuchführung, Preisberechnung, Kalkulation und Steuerberech- nung. Honorar für den Kurs Kr. 20, wobei die Lehrmittel inbegriffen sind. Anmeldungen zur „Brixener Chronik.' 2- Teilnahme bei Herrn Bürgermeister. — Zur gestrigen Lehrerversammlung in Sterzing waren von hier auch Schulleiter Rizzolli und von Al bjons Christian Prugger abgegangen. — Heute nachmittags wurde in feierlichster Weise mit Festpredigt

-ryeater. Man berichtet uns aus Sterzing vom 20. November: Herr Franz Kleewein hat in seinem Hotel hier ein ständiges Kinematographen-Theater im Oktober errichtet. Das heutige Programm brachre wieder verschiedenes Neues. Eine sporllusticje Schwieger mutter; Der Hirtenknabe: Barcelona; Piofeffvr und die Katzen: Ein einträgliches Geschäft; Büffeljagd ; Ein eifersüchtiger Gatte; Ordonnanz offizier des Kaisers. Die Vorstellung war sehr gut besucht. NeueAasserleitungsanlage mlnnichen Von dort schreibt

. 1. Rat: Johann Rohracher, Tierhündler; 2. Rat: Alois Heinricher, Tamerbnrger. Zchulhauzelenck. Ans Freienfeld wird uns geschrieben: Wenn man von Sterzing gegen Gossensaß geht, erblickt man links oben an der Berglehne ein kleines Dörflein; es ist die Ge meinde Tschöfs. Doch, was steht denn da droben füi- ein Neubau? Ist es ein Hotel? Eine Privat villa? Fragst du einen vorbeigehenden Knaben, so ruft er: Das ist das Schulhaus in Tschöfs. Ich war zuerst paff über diese Auskunft, denn ich meinte

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 04.01.1910
Physical description: 8
beim Weggehen be- stohlen wurde. Sterling, 1. Jänner. (Todesfall.) Hente vormittags starb hier die Hausbesitzerin Fräulein Maria Heidegger, Schwester des verstorbenen Bürger meisters Franz Heidegger von Sterzing, im Alter von 68 Jahren an Rippenfellentzündung. Die Be erdigung findet am 3. Jänner am hiesigen Friedhofe statt. Stersing, 2. Jänner. Im Lehrsaale der hiesigen landwirtschaftlichen Winterschule wurde heute abends eine Christbaumfeier abgehalten. Diese Feier be schränkte

Hans Egger von Ster zing, Fahrzeit 6 Min. 37 Sek. — 7. Preis mit Kr. 10 Herr Georg Kolb von Matrei, Fahrzeit 6 Min. 37V^. Sek. — 8. Preis mit Kr. 8 Herr Peter Krämer von Gossensaß, Fahrzeit 6 Min. 38 Sek. — 9. Preis mit Kr. 8 Herr Josef Larcher von Sterzing, Fahrzeit 6 Min. 40 Sek. — 10. Preis mit Kr. 6 Herr Paul Häusler von Sterzing, Fahrzeit 6 Min. 41 Sek. — 11. Preis mit Kr. 6 Herr Josef Seidner von Gossensaß, Fahrzeit 6 Min. 42 Sek. — 12. Preis mit Kr. 6 Herr Jakob Platzer von Sterzing, 6 Min

. 42 Sek. -- 13. Preis mit Kr. 5 Herr Rudolf Schmalzl von St. Ulrich, 6 Min. 43 Sek. — 14. Preis mit Kr. 5 Herr Franz Bernard von St. Ulrich, Fahrzeit 6 Min. 43 Sek. — 15. Preis mit Kr. 5 Herr A. Stötter von Sterzing, Fahrzeit 6 Min. 44 Sek. 16. Preis mit Kr. 4 Herr Josef Falkner aus Inns bruck,. Fahrzeit 6 Min. 46 Sek. — 17. Preis mit Kr. 4 Herr Linser von Sterzing, Fahrzeit 6 Min. 49 Sek. — 18. Preis mit Kr. 4 Herr ^ Alois Bauer von St. Ulrich, Fahrzeit 6 Min. „Brixener Chronik.' 51 Sek. ^ 19. Preis

mit Kr. 3 Herr Josef Fister von Sterzing, Fahrzeit 6 Min. 52 Sek. — 20. Preis mit Kr. 3 Herr Josef Mandl von Innsbruck, Fahrzeit 6 Min. 54 Sek. Anläß lich der Preisverteilung war der Gasthof „zur alten Post' bis zum letzten Plätzchen besetzt. Die Lieder vorträge eines Gesangsguartetts des hiesigen Männer- gesangvereines wurden sehr beifällig ausgenommen. In Sporlskreisen sprach man sich allgemein sehr lobend über die äußerst günstige Lage der ganzen Rodelbahn aus. Laim a. Ä L.» 2. Jänner. Die letzten Tage

Kinigadner. Nächstes Bolzkranzlschießen Mittwoch, den 5. Jänner 1910. Bestgeber: Herr Hinteregger, 2. Schützenrat. Kall äer kaÄfahrel'. Der Ball der Radfahrer von Sterzing findet am 9. Jänner, 8 Uhr abends, unter Mitwirkung der Militärkapelle von Trient im Hotel „Rose' statt. Kirchliche Nachrichten. Kanonikuswah!. Zum Kanonikus von Jnnichen wurde der einzige Kompetent, Pfarrer Köck von Bannberg, gewählt. ?fZ!'I'el'!vahl. Vom Kapitel in Jnnichen wurde zum Pfarrer von Niederdorf Hochwürden Herr Hart- mair

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 02.05.1905
Physical description: 8
gebunden mit Rotschmkk 60 K, mit Goldschnitt 75 k. Gefällige Bestellungen erbittet hochachtungsvoll Pretzvereins-Ruchhandlung Brixen. in feinster Qualität (Moir« :c.): 100 Stück X 10.—, weitere 100 Stück X 6.50; m sehr feiner Qualität X 9.50, weitere 100 Stück X 6.-; in schöner Qualität X 9 —, weitere 100 Stück X 5.50 kefert innerhalb zwei Stunden korrekt und in bester Ausstattung Ppessvereins-Wchtlruckerei, 24/5 32 Kaus-MietuugsMkt. Vom k. k. Bezirksgericht Sterzing I als Ab handlungsbehörde

nach dem am 12. Februar 1905 in Sterzing verstorbenen Bäckermeister Konrad Kühne! wird über Ansuchen der Erben das von jenem laut Erbseinantwortung nach Michael Kühnel, de dato Sterzing, 23. April 1691, Zl. 1286, Folio 1336/891, erworbene sogenannte Torbäcker haus Nr. 77 in Sterzing, bestehend aus: B.-P.-Nr. 233 in Sterzing von 53^Z° --- 191 ir^ samt dem darauf erbauten Wohnhaus mit Bäckerpfister und damit verbundener Bäcker gerechtsame und G.-P.-Nr. 297 in Sterzing von 58HH' — 209 jdem an den Hofraum an stoßenden

großen Dachraum. Dem Ersteh er steht das Vorkaufs recht zu hinsichtlich des Nachbarhauses Nr. 78 in Sterzing; dadurch ist die Möglichkeit zur all fällig gewünschten, eventuell entbehrlichen Ver größerung des Hauses gegeben. Die Grundablösungskapitalien sind bezahlt. Die Versteigerung findet am Montag, den 15. Mai 1905 um 10 Uhr vormittags im Stöckl- wirtshaus Nr. 182 und 183 in der Neustadt in Sterzing (I. Stock) statt. Der Ausrufspreis beträgt Kr. 14.000, unter dem kein Anbot angenommen

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 11.02.1908
Physical description: 8
das Blatt nicht rechtzeitig ankommt. Verantwortlicher Redakteur: Heinrich Richter. Steigenden Nebenverdienst finden allerorts Lehrer, Pensionisten des Gen darmerie , Finanzwache» und Eisenbahnerstandes, Funk tionäre von Arbeitervereinen, N?erks-, Raisfeisen-, Ge nossenschafts- und Krankenkassen, Landkrcimer durch Uebernahme einer Vertretung mit Inkasso. Offerten zu richten an: Postfach Nr. 6(1 in Innsbruck. 2627 Aus den ikirckenmatrtken von Sterzing. Lederen: 4. Jänner: Max. Sohn des Johann Thaler

, Bauers in Jausental, und der Rosina Ramer. — 6, Jänner: Karl, Sohn des Josef Rainer, Güter besitzers in Sterzing, und der Klara Oberleitner. — 20. Jänner: Franz Sebastian, Sohn des Albert Wicsler, Konditors in Sterzing, und der Johanna Angerer. — 23. Jänner: Karl, Sohn des Karl Gasser, Hausbesitzers und Pächters in Sterzing. und der Maua Jenewein. — 26. Jänner: Martha, Tochter des Joses Siller, Haus besitzers, und der Kreszenz Lanthaler. — 30. Jänner: Maria, Tochter des Raimund Eifendle

, Kind, 1 Stunde alt. -- 2?. Jänner: Ferdinand Malsiner, lediger Arbeiter, 56 Jahre alt!' — 30. Jänner: Julius Walter, Witwer, 44 Jahre alt. — 2 l. Jänner: August Klaunzner, Hörer der Medizin, 42 Jabre alt. Lheverkünckigungea: Aloi^ Plankensteiner, Guts besitzer in Jssing, mit Elise Köster, Wirtschafterin in Sterzing. — Anton Röggla, Gutsbesitzer in Kaltem, mit Julie Wellenzohn von Sterzing. — Benedikt Keim, Witwer, Gutsbesitzer in Sterzing, mit Serasina Hackl, Witwe, Private hier. — Josef Marginter

, Gutsbesitzer in Tulfer, nvt Maria ttjschnitzer von Gupp. — Karl Weißsteiner, Knecht in Tulfer. mit Rosina Mair, Guts besitzerin in Raminges. — Alois Mair, Knecht in Thuins, mit Maria Leider, Witwe, Gutsbesitzerin in Thuins. — Franz Bacher, angehender Bauer in Flains, mit Rosina Steckholzer von Matzes. — Leopold Köster, Pächter in Sterzing, mit Anna Bacher von Flains. — Franz Mair, Witwer, Gutsbesitzer in Gasteig, mit Kreszenz Siller, bedienstet in Wiesen. MM lisksli Wx« M i» kiMw die k«« Kath.-potit. Dpi

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 10.05.1906
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 56. Donnerstag, Dtr Tiroler Volksbllud hat am 6. Mai in Sterzing seine erste Jahres versammlung gehalten, welche schön verlaufen ist und ein erquickendes Bild der Einmütigkeit in der Verteidigung und Wahrung des tirolischen Volkstums bot, ohne Unterschied, ob Deutsche oder Ladinier, ob liberal oder „klerikal'. Am Vormittag war unter dem Borsitze des Bundes obmanns Umversitätsprofessors Dr. Wackernell eine Sitzung des weiteren Ausschusses, worin einige Punkte der Statuten geändert

besucht war, auch aus Welschtirol (z. B. 10 aus Fassa). Die Musikkapellen von Sterzing und Mauls empfingen die Teilnehmer schon am Bahnhof und geleiteten sie in die reichbeflaggte Stadt. Der Männergesangverein von Sterzing leitete die Versammlung ein durch „Das deutsche Lied'. Telegramme hatten u. a. gesandt die Abg. Doktor Schoepfer und Dr. v. Guggenberg, die Orts gruppen Lusern, Palai, Floruz, Eichleit. — Bundesobmann Wackernell warf einen Rück blick auf das erste Vereinsjahr und konstatierte

Sterzing. — Schatzmeister Universitätsbuchhändler und Druckereibesitzer Eckart v. Schumacher erstattete den Kassabericht und Voranschlag. Der Ver mögensstand beträgt Kr. 5988.86; der Vor anschlag weist an Einnahmen Kr. 16.393.51 auf, darunter Kr. 3000, die von Dr. Rohmeder für die in St. Sebastian zu errichtende deutsche Schule gesammelt wurden. Die Ausgaben be ziffern sich auf Kr. 12.993, darunter für die Schule in St. Sebastian Kr. 5000, für das Jugendheim in Salurn Kr. 1000, für die Schule

für die nächste Jahreshauptversamm lung wurde Brixen bestimmt. Zur Förderung der Bundeszwecke wurde die Verwendung und eifrige Verbreitung der Bundeszünder, -Ansichtskarten, Bundeszeichen und -Marken empfohlen. — Nach dem Schluß worte des Obmannes dankte Professor Edgar Mayer demselben für seine große Mühe und brachte ein dreifaches Hoch auf ihn aus. Archiv direktor Mayr brachte auf die gastliche Stadt Sterzing und ihren Bürgermeister ein Hoch aus. Bei der Abreise der Gäste spielte die Maulser Musikkapelle

Ausnahme, nachdem in früheren Jahren beinahe immer die Hälfte einrücken mußte. Sterzing, 7. Mai. (Unterrichtskurs.) Seit einiger Zeit wird hier in verschiedenen Abteilungen ein Gabelsberger Stenographiekurs von Fräulein Amalie Stieler aus Innsbruck abgehalten, an welchem sich eine größere Anzahl Personen beteiligt. Aus der großen Beteiligung ist ersichtlich, daß es für Sterzing sehr wünschens wert war, einen solchen Kurs abzuhalten. In nächster Zeit wird sich genanntes Fräulein nach Brixen begeben

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Page 7 of 8
Date: 06.05.1905
Physical description: 8
verantwortl. SckrMIrikr: Dr. Jolef Egger. ^ 24/5 32 Saus-FeLlbietllltgs-Wkt. Vom k. k. Bezirksgericht Sterzing I als Ab handlungsbehörde nach dem am 12. Februar 1905 in Sterzing verstorbenen Bäckermeister Konrad Kühnel wird über Ansuchen der Erben das von jenem laut Erbsemantwortung nach Michael Kühnel, de dato Sterzing, 23. April 1^91, Zl. 1286, Folio 1336/89 l., erworbene sogenannte Torbäcker haus Nr. 77 in Sterzing, bestehend aus: B.-P.-Nr. 233 in Sterzing von 53HH° — 191 rn2 samt dem daraus erbauten

Wohnhaus mit Bäckerpfister und damit verbundener Bäcker gerechtsame und G.-P.-Nr. 297 in Sterzing von 58^1' — 209 (dem* an den Hofraum an stoßenden Hausgarten) — einer öffentlichen frei willigen Versteigerung unterzogen. Dieses alte Bäckereianwesen ist für Bäckereizwecke äußerst günstig gelegen, da das HauS unmittelbar an der die Stadt durchziehenden Brenner-Reichsstraße liegt; die Broterzeugung selbst ist durch die Lage der Be triebsstätten und einen im Hause befindlichen Brunnen (mit sehr gutem

Wasser) sehr erleichtert. Das einstöckige Wohnhaus enthält nebst der Bäckerei und einem schönen Laden reichlich Wohn räume und einen zum Einbau geeigneten großen Dachraum. Dem Ersteher steht das Vorkaufs recht zu hinsichtlich des Nachbarhauses Nr. 78 in Sterzing; dadurch ist die Möglichkeit zur all- sällig gewünschten, eventuell entbehrlichen Ver größerung des Hauses gegeben. Die Grundablösungskapitalien sind bezahlt. Die Versteigerung findet am Montag, den 15. Mai 1905 um 10 Uhr vormittags im Stöckl

- Ivirtshaus Nr. 182 und 183 in der Neustadt in Sterzing (I. Stock) statt. Der Ausrufspreis beträgt Kr. 14.000, unter dem kein Anbot angenommen wird. Die zum Bäckereibetrieb nötige Einrichtung im inventarischen Werte von Kr. 276 30 ist in dem Ausrufspreis inbegriffen. Die Erben haben sich die Genehmigung des Meistbotes in der Versteigerung vorbehalten; jeder Meistbieter hat ein Badium von Kr. 1400 in barem oder pupillarischen Wertpapieren sofort zu erlegen; dasselbe ist eventuell auf ein Drittel

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 19.02.1910
Physical description: 8
Sträuben endlich dem Drängen des Klubs nachgeben mußte. Ein Protest der ÄerDger. Aus Sterzing wird uns geschrieben: Die beabsich tigte Verlegung der landw. Winterschule von Sterzing nach Wiesen hat, smdem dieses Projekt hier bekannt wurde, in gewerblichen Kreisen der hiesigen Bevölke rung große Erregung verursacht, und zwar mit vollem Recht. Hatte es doch Vertretung der Stadt gemeinde durch Vermittlung des Abgeordneten Frick nach vielen Bemühungen endlich dahin gebracht, daß unser ohnedies erwerbsarmes

werden würde. Es war aber so, denn schon am 23. Dezember 1909 erfolgte die Kündigung des vom Lande auf drei Jahre gemieteten Hauses Nr. 186 in Sterzing. In hiesigen Bevölkerungs kreisen ist wohl bekannt, daß es dem Herrn Instituts leiter in dem neuen Heim hier zu eng war und daß er mit allen Kräften seine volle Unabhängigkeit an« strebte. Auch weiß die Bevölkerung, daß Herr Landesausschuß Paul v. Sternbach anfangs seinen ganzen Einfluß geltend machen wollte, um die land wirtschaftliche Schule nach Bruneck zu bringen

, was er aber als ein der Stadtgemeinde Sterzing be sonders gewogener Freund nicht gut tun konnte. Doch gelang es seinen eifrigen Bemühungen, seinem Herrn Vetter Leopold v. Sternbach von Mähren auf die Beine zu helfen und um eiuen allerdings anscheinend billigen Pachtzins — der sicher mit der Zeit kräftig genug erhöht werden wird — dem Landesausschuß das Schloß Moos als landwirt schaftliche Landesschule zu vermitteln. Unter solchen Umständen ist die Errichtung der Schule in Sterzing und die Verlegung derselben nach Wiesen

als eine sehr kostspielige zu bezeichnen. Es mußten doch im Anstaltsgebäude in Sterzing auch Adaptierungen vorgenommen werden, welche vertragsmäßig vom Lande bestritten werden müssen. Infolge der sofortigen Schulverlegung sind jetzt die Adaptierungskosten ein bloß hinausgeworfenes Geld. Nach der großen Hast, mit welcher die Verlegung der Schule von Sterzing nach Wiesen betrieben wird, zu schließen, möchte man allerdings meinen, daß für alle diese Kosten der derzeitige Anstalts leiter, Herr Pausier, aus Privatmitteln

aufkommen möchte. — Die ganze Schulverlegungsgeschichte ist also nach unserer Auffassung das Werk des Landes ausschusses Sternbach und des derzeitigen Schulleiters Herrn Fritz Pausler. Das unerwartet rasche Auf blühen der landwirtschaftlichen Schule in Sterzing kam erst in die rechte Beleuchtung, als man in dm Zeitungen las, daß von der landwirtschaftlichen Landesschule in S. Michele beim Tiroler Landtag ein Ersuchen um die Beförderung des Herrn Paufler in die 8. Rangsklasse eingebracht wurde. Weiters

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 28.10.1898
Physical description: 8
. Nachmittags 4 Uhr: Fest versammlung im neuen Vereinshause und abends Vz8 Uhr: Familienabend. Klausen, 24. October. Donnerstag, den 3. November l. I., 1 Uhr'nachmittags, Lehrer und Katecheten-Conferenz in Klausen. Sterzing, 23. October. (Kirchweihfest und Brennerbad.) Heute feierte die Stadt gemeinde Sterzing in der St. Margarethen- oder Bürgerkirche das Kirchweihfest mit Procession, welch letztere besonders feierlich abgehalten wurde, da bei dieser Procession, welche nach einem Ge löbnis

sich daran betheiligte, was sowohl für die hochw. Geistlichkeit, als auch für die P. T. Bürger und Bewohner der Stadt Sterzing erfreulich ist, weil man dadurch sieht, dass die großen Opfer, welche mit der Neuorganisation der Musik von der Stadt und deren Bewohnern gebracht wurden, nicht umsonst gemacht sind, sondern durch die Leistungen der Musik Belohnung finden. Man kann ohne Uebertreibung sagen, dass seit jener Zeit, als Chorregent Herr Josef Ploner in Sterzing sich befand und die Musik leitete

, was vor circa 20 Jahren war, in Sterzing sicher keine Musik existierte, welche sich mit der heutigen Musik capelle hätte messen können ; daher es auch für die einzelnen Mitglieder der Musik wieder ein Sporn sein soll, in Friede und Einigkeit, fest zusammenzuhalten. — Also, Feuerwehr und Musik, nur weiter auf diesem Pfad! — Als Neuigkeit von Sterzing kann mitgetheilt werden, dass die Unterhandlungen wegen Verkauf des Brennerbad-Anwesens seitens der Stadtgemeinde Sterzing nun auf einmal bis Neujahr 1899

vertagt wurden, obwohl ganz günstige KaufS- anträge vorliegen sollen. Hätte bald den Anschein, als wäre es der Sterzinger Stadtvertretung nicht so leicht, sich vom Brennerbad zu trennen, weil sie sieht, dass für dieses Anwesen von anderer Seite solch höher Kaufpreis angeboten wird. — Falls die Stadt Sterzing einen Verkauf dieses Anwesens nicht durchführt, muss dafür gesorgt werden, dass durch entsprechende Zu- und Neu bauten das Bad auf der Höhe der Zeit erhalten wird, und wenn ein Verkauf zustande

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 12.08.1902
Physical description: 8
hauptmann Georg Hatzl wird in Sterzing, dem Hauptort seines Heimatbezirks, eine Gedenktafel errichtet. Zu diesem Zweck hat sich in Sterzing ein Comite gebildet, an dessen Spitze die Herren Oswald Kofler und Johann Wachter stehen. Die Tiroler Marmor- und Porphyr-Gesellschaft Fritz Zeller & Komp. hat unentgeltlich eine schöne Marmorplatte beigestellt, auf welcher folgende Inschrift angebracht wird: „Erinnerung an den Sterzinger Schützsnhauptmann Georg Hatzl, Tiroler Freiheitskämpfer in den Kriegsjayren

1797, 1805, 1809 und 1813 bei Spinges, in der Scharnitz, auf dem Sterzinger Moos, in der Sachsenklemme, am Berg Jsel und an der Mühlbacher Klause, geboren im Jahr 1773 zu Mauls im Gerichtsbezirk Sterzing, gestorben am Z0. September 1845 in Wilten bei Innsbruck. Ehre seinem Angedenken!' — Die Gedenktafel wird am altbekannten Rößlwirtshaus angebracht, wo der Bruder des Schützenhauptmanns, der vor etwa 30 Jahren verstorbene „alte Rößlwirt' Jakob Hatzl, durch ungefähr ein halbes Jahr hundert gehaust

0. ?. -N. und ?. Ephrem Scheiber 0. 6. in Brixen. Propst Dr. Walter hielt die Festpredigt, zu der auch viel Volk in die Gnadenkirche gekommen war. An der Feier nahmen auch teil: Herr Dekan Dr. Schmid von Stilfes, Dekan v. Hörmann aus Matrei, mehrere geistliche Herren aus Sterzing und Umgebung. — Herr Stiftspropst Dr. Walter hat am Tag nach der Feier des vierzigjährigen Priesterjubiläums in Trens eine Pilgerreise nach Lourdes angetreten: Nach seiner Abreise traf vom Fürstbischof Simon folgende Rückantwort

; (?r. Othmar Meister kommt als Küchenmeister nach Schlanders.) Bruneck: ?. Albert nach Lana, als Vikar; ?. Jvo nach Innsbruck; ?. Riphael, Guardian, Bruneck; ?. Ulrich nach Brixen; ?. Franz Sol. nach Ried in Oberöster reich; ?. Bernardin nach Lana. Sterzing: ?. Konrad nach Bruneck, als Monatsprediger; ?. Jgnatins nach Feldkirch. Jmst: Emmeran nach Bruneck, als Vikar; ?. Lorenz nach Ried, als Frühprediger; ?. Biktorian nach Innsbruck. Mals: ?. Leander, Guardian; ?. Generosus nach Bruneck. Bozen: k. Kassian

, zur. earron.; V. Agnellns, Festtagsprediger und Fastenprediger in Bozen; ?. Engelhardt nach Neumarkt, als Prediger in Tramin; ?. Antonin nach Ried, Oberösterreich; ?. Eligius nach Sterzing; ?. Taddaeus nach Tarasp; ?. Lukas nach Brixen; ?. Fabian nach Feldkirch; ?. Franz Borg, nach Meran; ?. Kolomannnach Braunau; ?. Augustin nach Eppan; ?. Bonaventura nach Klausen. Meran: ?. Oswald, Guardian; ?. Simon nach Innsbruck, als Rubrizist; ?. Florentin nach Schlanders. Neumarkt: ?. Thomas Aq. nach Brixen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 12.04.1890
Physical description: 12
, hat der- selbe durch Ankauf der alten Gcaßmeierischen Glockengießerei sich in den Stand gesetzt, eine eigene Druckerei zu errichten. Der Ankaufspreis von 6500 fl. dürfte in Hinsicht der bedeutenden Wasserkraft, welche der künftigen „Preßhütte' zu Gebote steht, nicht zu hoch sein. Gegenwärtig wird empsig daran gearbeitet, das alte Haus dem neuen Zwecke entsprechend umzugestalten und man hofft dasselbe bis Anfangs Juli fix und fertig zu stellen. Glück aus! Sterzing, 3. April. (Leider erst zu spät) wurde

uns Nr. 59 des „Tiroler Tagblattes' vom 13. März in die Hand gespielt, in welcher sich das liberale Blatt einen bittern Ausfall gegen den katholischen Klerus, diesmal speziell gegen den Klerus von Sterzing, erlaubt. Da bisher noch keine Feder sich für uns gerührt, halten wir eS für unsere Pflicht, dem öffentlichen Angriffe auch öffentlich zil begegnen. Ein Korrespondent von hier berichtet am 10. v. M. genanntem Blatte über die Theatervorstellung einer hiesigen Dilettantengesellschast als zu Gunsten der Abbrändler

in Gossensaß, und schließt mir Folgendem: „Das Reinerträgnis war ein ganz be- „trächtliches, war ja doch das große Theater völlig „ausverkauft, was umsomehr wunderte, als sich „die Klerikalen sammt ihrem ganzen „Anhange ferne hielten. Man sah dieses Ereig- „nis bestimmt voraus, umsomehr, als das konfer- „vativste aller konservativen Tirolerblätter, die „Brixner Chronik', sich schon vorher in nnquati- „fizirbarster Weise die Feuerwehren von Gossensaß „und Sterzing anzugreifen gefiel. Trotz

der Be richtigungen der Unwahrheiten im anzügigen Arti- „kel, nicht allein durch die Feuerwehr von Goffen- „satz, sondern auch durch den Bürgermeister von „Sterzing, hinterließ die Art des Angriffes große „Mißstimmung. Ein Institut, wie die freiwillige „Feuerwehr, würde vielmehr auch von frommer „Seite die Unterstützung, und sei es auch nur „moralische, verdienen, ja gerade diese Gescllschafts- „kreise wären am meisten berufen, ihren Einfluß „auch für eine solche gemeinnützige Unternehmung „geltend

, ob eS denn hier in Ster zing, oder auch anderswo, einen Theaterzwang gebe, so daß man, ohne öffentliche Angriffe zu gewärti gen, von einer Wohlthätigkeitsvorstcllung nicht ferne bleibe» darf, oder ob nicht auch hier in Sterzing noch andere Mittel und Wege sich finden, der freiwilligen Feuerwehr und den durch Brand Verunglückten Unterstützung zukommen zu lassen? Der Herr Korrespondent möge sich gefälligst beim Kassendirektor der Dilettantengesellschast anfragen betreffs geleisteter Kartenentschädigung zu Gunsten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 13.12.1919
Physical description: 8
, daß du eine Uhr Haft/' Also hatte er de» Knaben wahrschein lich schon cm frühere» Tagen beobach et, an welchen dicsnc wirklich ein? Uhr t.ug, kru!e aber hatte er die Uhr n cht bei sich. Erst als der Schiller seinen Rock öffnete und zeigte, daß er keine Uhr habe, trollte sich der Strolch davon. Die Frage der Errichtung eines yanplzoll- amkee in Sinzing. Aus Sterzing erhalten wir nicht zu scheuen und der fachmännisch geschulte Gewerbestand kann es leicht mit dem erwiesener maßen minderwertigen fremden Gewerbe

eines Hauptzollamtes an die Stadt herantreten sollte, ist gewiß loyal und be grüßenswert, aber es wäre gut zu überlegen, ob es nicht besser wäre, selbst die Initiative zu ergreifen, ehevor weitblickende Ortschaften der Stadt Sterzing zuvorkommen. Die Znvsbrucker Hochschule? bei der Höh- arbeit. Vorige Woche zogen zirka 60V Hochschu le? der Universität Innsbruck aller vier Fakul täten um 7 Uhr früh mir d«r Mittenwaldbohn nach Kraneb'ltten hinaus, wo sie etwa 1VV Raummeter große Scheiter 1000 Meter weit vom Wald

vom Staate für süßes Nichtstun un terstützen lassen, als daß sie endlich wieder ehr- Lch ikr Vrot verdicn-n. Es gibt solche. Ein Zager von Wilderern ermordet. In Brandberg im hintersten Zellertal wurde kürz- folgende Zusch.-N: Bei der am 9. Dezember abge- z lich der Jäger Johann Duregger von Wilde- haltenen Generalversammlung-des Fremdenoer- S rern erschossen. Er wurde von Gerlosberger kehrs. und Verschönerungsvereines Sterzing wur- - Burschen aufgefunden, doch scheinen diese auch de über die Anregung

des Herrn Ehrenbürgermei- k gewildert zu haben, da sie so weit über die fter« Domanig. Herrn Apothekers Kofler und Kauf- - Jagdgrenze horabkommen. Das Nähere MUß mann Janauschek auch die Frage besprochen, ob ^ erst die Untersuchung zeigen, sich die Stadtgemeinde Sterzing und die interessier- i Ein ! . Ein sizilianischer Deserteur war ten Vereine (Fremdenverkehrsvsrein. Handelsgre- ! nach Verübung von Diebstählen in der Gegend mimn, Wirtsgenossenschast) um die Errichtung k zwischen Trient und Bezzano

in die Wälder ge-- eines HauptManiles in Sterzing bei den maßge- ! flüchtet. Nach langem Suchen gelang es den Cara- bei.den italienischen Behörden bemühen sollten r binieri, den Mann, der sich mit Flintenschüssen ver- Diese für das Aufblühen des stiefmütterlich behan- i teidigte, bei Arco dingfest zu machen und in dm Velten Städtchens Sterzing wichtige Frage, rief z MiMLrarrest nach Trient einzuliefern, eine lebhaste Debatte hervor. Von den Gegnern ! Eine Einbrecherbande. Sechs Einbrecher

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Brixener Chronik
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Page 4 of 10
Date: 18.06.1910
Physical description: 10
und der Verletzte sich infolge des großen Blutverlustes nur noch schwer in das anstoßende Elternhaus zu schleppen vermochte. D«r sofort herbeigerufene Arzt stillte das Blut und legte dem Verletzten einen Verband an. Kreimer, 15. Juni. Im Laufe des heutigen Tages trafen hier verschiedene arme Leute ein, welche die Bewilligung zur Aufnahme in das Armenbad von der Stadtgemeinde Sterzing als Verwalterin der Zacharias Geizkoflerfchen Armenbadstistung er hielten. Es dürfte die Oeffentlichkeit interessieren, daß Herr

Zacharias Geizkofler von und zu Gailen- bach und Ritter auf Hausenheim, der besonders in Sterzing stark begütert war, unter Erzherzog Maxi milian von Oesterreich das Wildbad Brenner zu Gunsten armer und kranker Personen restaurieren ließ und laut Urkunde vom 25. April 1608 eine Armenbadstistung machte. Diese Stiftung besteht in einem eigenen Hause, «^Welchem 15 Arme katho lischer Religion vollkommene Unterkunft, unentgelt liche Bäder und freie Küchenbenützung ufw. genießen. Die Badezeit dauert

vom 15. Juni bis 25. August und es sollen laut Stiftbrief in dieser Badezeit 60 Personen diese Wohltat genießen. Aufnahme in das Bad finden arme Dienstboten, Taglöhner und diesen gleichgestellte, gänzlich vermögenslose Personen. Zunächst Anspruch haben auf die Wohltat des Armen bades die Bewohner von Sterzing, dann jene aus dem Gerichtsbezirk Sterzing, in zweiter Linie jene aus dem Gerichtsbezirke Brixen und Steinach, dann jene vom Bezirke Innsbruck und zuletzt jene aus den übrigen Bezirken Tirols

. Bis zum Jahre 1732, wo die Nachkommen des Stifters ausstarben, hatten diese die Stiftungsverwaltung durchgeführt. Seit dem Jahre 1732 ist die Stadtgemeinde Sterzing Verwalterin des Armenbades. Im Jahre 1897 ver kaufte die Stadtgcmeinde Sterzing das Brennerbad an die derzeitige Brennerbadgesellschaft in Brixen. Es wurde daher die Regelung der Armenbadstistung notwendig und ein neuer Stiftbrief als integrierender Teil des Hauptstiftbriefes ausgefertigt und das Armenbad als getrenntes Unternehmen von der Stadt

gemeinde Sterzing weitergeführt. §t. Lorensen, 16. Juni. Bei der gestern beim Aichholzer (Gasthof „zur alten Post') hier stattge habten freiwilligen Versteigerung des Russer-An wesens in Sonnenburg d'r Peter Aichnerschen Kinder blieb Maria Gasteiger, Mairtochter von Lothen. Er- fteherin mit dem Meistbote von Kr. 5250. — Georg Hofer, Hinterhauser in Stefansdorf, verkaufte sein zweites Anwesen, das Obergassergut dort, um Kr. 16.400 an Leo Zingerle, früher Aichner ob St. Sigmund. kruneck, 14. Juni

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 27.02.1904
Physical description: 8
. Das Haus des Herrn, in dem wir uns so ost versammeln, hatte er, ohne auch nur einen Kreuzer von der Gemeinde zu verlangen, in schöner, stilgerechter und geschmackvoller Weise restaurieren lassen. Für alles Gute, für alle aufopferungsvollen Mühen und Arbeiten rufen wir ihm noch nach ein herzliches „Vergelt's Gott!' Gott der Herr möge ihm alles Gute vergelten mit fester Gesundheit und seinem Segen auf dieser Erde und mit einem ewigen Verdienst kreuz im Himmel. Sterzing, 23. Februar. (Zur LandeS- seier

1909.) Die Gemeindevertretungen der Stadt Sterzing und des Ortes Thuius bei Sterzing haben in den verflossenen Tagen in Aus schußsitzungen zur Frage der Errichtung des geplanten Landesdenkmals für die Zentenarfeier des Jahres- 1909 auf dem Plateau von Thuins Stellung, genommen. In beiden genannten Körperschaften trat der lebhafte Wunsch zutage, es möge daK Landesdenkmal in hiesiger Gegend zur Auf stellung gelangen, da damit der beste Mittelweg zwischen den Wünschen des Nordens und Südens des Landes

eingeschlagen werden würde. Die Gemeindevertreter von Sterzing und jene von Thuins werden dem Landeskomitee Petitionen in diesem Sinn überreichen. Die vollkommene Eignung der nächsten Umgebung von Sterzing sür die Erstellung des Denkmals wurde bereits vor kurzem in einem diesbezüglichen längeren Aufsatz, der in mehreren tirolischen Zeitungen erschien, vom Kustos des Ferdinandeums in Innsbruck, Herrn C. Fischnaler, dargetan. Die Hauptpunkte, wie die zentrale Lage, die zahl reichen hier vorgefallenen Treffen

(darunter das erste siegreiche unter Hosers persönlicher Leitung am 11. April 1809), der Umstand, daß Hofer hier wie zu Hause war und sein Gegner Marsch all Leset v?e mehrere Tage in Sterzing sein Haupt quartier aufschlug ?c., seien daraus nochmals er wähnt. Im Stsrzinger--Marmor wäre außerdem ein sehr geeignetes Baumaterial an Ort und- Stelle, was die Geldauslagen gewiß nicht un erheblich beeinflussen könnte. Selbstverständlich wird die Gemeinde Thuins dem Landeskomitee den für die Denkmalserrichtung

zu beanspruchenden Grund auf dem Thuinser Plateau unentgeltlich zur Verfügung stellen. Man hofft bier zuver sichtlich, daß das Landeskomitee die Petitionen der Gemeinden Sterzing und Thuins in wohlwollende Erwägung ziehen und die Gründe uno Vorteile, welche für Errichtung des Denkmals am hiesigen Platz sprechen und die gewiß im ganzen Land anerkannt werden, vollauf würdigen wird. Aus den Bergen, 23. Februar. (Die Südbahn über den Brenner.) Am 19. Februar erlitt der Personenzug Nr. 19, welcher um 5 Uhr 55 Min

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 11.07.1908
Physical description: 8
. Aus den HttrckenmstrLken von Sterzing. Geboren: 3. Juni: Josef, Sohn des Michael Desilvestro, Steinmetzen in Sterzing, und der Theres Aberham. — 11. Juni: Maria Elise, Tochter des Martin Gotsch, Wirtes am Schneeberg, und der Theres Asch bacher. — 13. Juni: Max, Sohn des David Senn, Steinmetzen hier, und der Agnes Rainer. — 14. Juni: Helena, Tochter des Josef Dcclara, k. k. Gerichtsdieners in Sterzing. und der Rosa Kronbichler. — 15. Juni: Raimund, Sohn des Josef Gander, Riemers in Kalten« brunn, und der Maria Girtler

. 21. Juni: Aloisia Maria, Tochter des Josef Lechner, Kleidermachers in Sterzing, und der Maria Schaffenrath. — 26. Juni: Johann Paul, Sohn des Paul Häusler, Bäckermeisters rn Sterzing, und der Maria Franzelin. — 27. Juni: Maria, Tochter des Josef Pfitscher, Bauers in Unter ackern, und der Maria Braunhofer. — 1. Juli: Rosa, Tochter des Josef Eisendle, Bauers in Unterackern, und der Maria Reinalter. — 2. Juli: Alois, Sohn des Josef Gröbner, Bauers in Gasteig, und der Rosina Moser. Gestorben: 7. Juni

: Josef Parigger, verwitweter Taglöhner, 68 Jahre alt. — 8. Jum: Anna Mair, geb. Pardeller, Private, 83 Jahre alt. — 9. Juni: Josef Desilvestro, Kind, 1 Tag alt. - 21. Juni: Cäcilia Wild, geb. Helfer, Private, 83 Jahre alt. — 23. Juni: Jgnaz Moir, Schneidermeister, Witwer, 87 Jahre alt. — 2. Juli - Peter Rainer, led. Privat, 65 Jahre alt. — Eheverkündignngen: Franz Dariz, Adjunkt bei der k. k. Südbahn in Ala, mit Rosa Wiedner von Sterzing. — Johann Brumier, Maurergehilfe in Sterzing, m>t Emma

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 12.03.1910
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 32. Samstag, „B rixener Chronik/ 12. März 1910. Die landwirtschaftliche Mnterschille in Sterslng. (Vom Reichsratsabgeordneten Dr. Schoepfer.) Die landwirtschaftliche Winterschule in Sterzing, speziell die vom Landesausschuß beschlossene Ver legung in das Schloß Moos ist in letzterer Zelt wiederholt Gegenstand von Erörterungen m der Presse geworden. Es ist schon mehreres für und wider gesprochen worden. Erst dieser Tage ist mir der Aufsatz eines Landwirtes aus der Sterzinger Gegend

Artikel wird unter anderem der Vorwurf besprochen, daß „durch die Verlegung der Anstalt die Geschäftsleute der Stadt Sterzing schwer geschädigt werden'. Die Antwort ist zu schlagend, um nicht erwähnt zu werden. „Ich wage, das Gegenteil davon zu behaupten und zu beweisen. Heute sind in der Winterschule in Sterzing 22 Schüler — in Schloß Moos kann die doppelte Anzahl aufgenommen werden. Dazu sind, wie dies auch in anderen derartigen Schulen des Landes geschieht, im Sommer auch Kurse für Frauen

in Aussicht genommen. Für die Schüler, resp. Schülerinnen werden natürlich auch Mehl, Brot und Fleisch, wenigstens die zwei letzteren Artikel, in gleicher Weise — aber in größerer Quantität — von Sterzing bezogen werden müssen. Die Zöglinge werden weiters Kleider und Schuhe anfertigen oder reparieren lassen müssen; daß da auch 50 mehr als 25 brauchen, ist eine einfache Rechnung. Auch hier werden wieder die Sterzinger Gewerbetreibenden ein Geschäft machen, wenn ihnen darum zu tnn ist. Dazu kommt

noch ein drittes Moment. Mit der Schule in Moos wird ein landwirtschaftlicher Betrieb ver bunden. Da braucht es eine Menge von Gerät schaften; ein Teil davon wird vorhanden sein, anderes wird eingestellt, alles aber wird im L rufe der Jahre ausgebessert werden müssen. Da finden wieder die Gewerbetreibenden, die Schlosser, Wagner, Sattler, Spengler usw., in Sterzing Gelegenheit, gute Ge schäfte zu machen. Von einer gewaltigen Schädigung der Gewerbetreibenden in Sterzing kann also kaum die Rede

sein und diese existiert wohl nur in der Phantasie einiger weniger.' Aus dieser Darlegung ist wohl zu ersehen, daß mit der Verlegung der landwirtschaftlichen Winter schule von Sterzing nach Schloß Moos den Sterzinger Gewerbetreibenden kein Schaden zugefügt wurde. Eine Todesfchrt Fliegers. Der Wiener Gemeinderat Karl Stehlik schildert jene denkwürdige Fahrt mit Dr. Lueger, in welcher der große Führer des christlichen Volkes fast einem Meuchelmorde zum Opfer gefallen wäre, in nachstehenden Worten, die gerade

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 04.05.1905
Physical description: 8
. Gebildetes FMeiu, Ende der Zwanzigerjahre, katholisch, spricht ziemlich ge läufig französisch, spielt auch Klavier, ist im Handarbeiten bewandert, kann auch einfache Küche führen, sucht Stelle als Gesellschafterin, Reisebegleiterin oder Stütze der Hausfrau. Besitzt auch Kenntnisse der Buchführung. — Adresse in der Admnistration dieses Blattes. 977 ä. 24/5 32 Sans-FkilbietMgs-Wkt. Vom k. k. Bezirksgericht Sterzing I als Ab handlungsbehörde nach dem am 12. Februar 1905 in Sterzing verstorbenen

Bäckermeister Konrad Kühnel wird über Ansuchen der Erben das von jenem laut Erbseinantwortung nach Michael Kühnel,dedatoSterzing, 23. April 15.91,Zl. 1286, Folio 1336/891, erworbene sogenannte Torbäcker- hauS Nr. 77 in Sterzing, bestehend aus: B.-P.-Nr. 233 in Sterzing von 53^° — 191 samt dem daraus erbauten Wohnhaus mit Bäckerpfister und damit verbundener Bäcker gerechtsame und G.-P.-Nr. 297 in Sterzing von 58Hü' — 209 (dem an den Hofraum an stoßenden Hausgarten) — einer öffentlichen frei willigen

recht zu hinsichtlich des Nachbarhauses Nr. 78 in Sterzing; dadurch ist die Möglichkeit zur all- fällig gewünschten, eventuell entbehrlichen Ver größerung des Hauses gegeben. Die Grundablösungskapitalien sind bezahlt. Die Versteigerung findet am Montag, den 15. Mai 1905 um 10 Uhr vormittags im Stöckl- wirtshaus Nr. 182 und 183 in der Neustadt in Sterzing (?. Stock) statt. Der Ausrufspreis beträgt Kr. 14.000, unter dem kein Anbot angenommen wird. Die zum Bäckereibetrieb nötige Einrichtung

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Page 5 of 12
Date: 13.05.1909
Physical description: 12
eine ansehnliche Banknote mit dem Bemerken: „Dies ist eine Zurückerstat- tung von der Beicht.' Die Gesellschaft ver stummte und sah ein, daß die Beichte denn noch nicht zu verachten sei. (Schluß folgt ) FSr ««dl gegr« die Sterzinger Mrlbevorfchrifte«. Sterzing, 12. Mai. Gegen die seinerzeit vom Bürgerausschuß der Stadt Sterzing beschlossene Einführung moderner Meldevorschriften für die Stadt Sterzing wird schon seit mehreren Monaten von einer ge- Meere Seite in Wort und Schrift und in ver schiedenen Zeitungen

des Z 320 des Straf- R. Jahre 1852. Es sind das alles Vorschriften und auf Grund dieser Vor- das Meldungswesen im ganzen örtlichen Verkehrs- VVM 1884 ist also z B. der Gastwirt in Sterzing. welcher zur Beherbergung von Fremden berechtigt ist, verpflichtet, em Fremdenbuch zu führen und überdies seine Gäste mit Meldezettel beim Stadt- Magistrat zu melden. Seit dem Jahre 1857 ist ferner z. B. der Hausherr schon verpflichtet, eine Mietpartei und eine Afterpartei, Zimmerherren oder Bettgeher binnen

vor Ein führung der neuen Meldevorschriften nach einem Gast, der sich aufhielt, nachfragte, vermochte man selten eine befriedigende Auskunft zu geben. Der Fremde war vielfach gar nicht, oft sehr mangel haft oder zu spät gemeldet. Für einen Beamten, dem die Handhabung des Meldewesens auferlegt wird, ist es gewiß nicht angenehm, wenn er eine halbe Stunde erfolglos nachgesucht hat und keine befriedigende Auskunft erteilen kann. Merkwürdig ist, daß gerade in Sterzing allein die jetzt beinahe in allen größeren

Orten Tirols eingeführten Meldevorschriften so bekämpft werden, während in andem Orten sowohl der Fremde als der Einheimische sich schon lange daran gewöhnt hat. Auch der Fremde, der nach Sterzing kommt, hat anderswo in Tirol denselben Meldezettel fast überall schon ausfüllen müssen, warum soll denn dies gerade in Sterzing allein so schwierig und undurchführbar sein? Delegiertetwerfanttttlnug 6er katholischen Arbeitervereine veuttchtlrols. (Eigenbericht der „Brixener Chronik'.) Sie Sitzung

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