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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 10.12.1921
Physical description: 8
angehöre und Rizzoli wurde dem Zi vilgerichte übergeben. Er ist in allem ge ständig. Heinrich Rizzoli wurde im Sinne der Anklage schuldig erkannt und zu 16 Mo naten schweren Keruor verurteilt. Die Bluttat am Kapuzwerplatz in VrmweA. Vor dem Schwurgerichte in Bozen fand am 7. ds. die Verhandlung gegen den Tag- löhner Peter Steiner, geboren 1899 in Auf hofen, dort zuständig, ledig, wegen Verbre chens des Totschlages, statt. Tatbestand: Peter Steiner zechte am Sonntag, den 10. September 1921

in verschrienen Gasthäu sern in Bruneck und genoß nicht nur Wein, sondern auch Schnaps. Gegen halb 11 Uhr nachts besuchte er das Bräuhaus und hielt sich dort bis zur Sperrstunde um Mitter nacht aus. Im Bräuhaus war bei Steiner, wie alle Zeugen bekunden, eine leichte An- heiterung zu erkennen,- volltrunken war er nicht. In angeheitertem Zustande ist Steiner ein Mensch, der gerne andere Leute anstän kert und herausfordert und mit seinen Kräf ten prahlt. Schon vor dem Verlassen des Bräuhauses rief der Angeklagte

wiederholt aus: „Heute gibt es noch etwas!' Nach dem Verlassen des Gasthauses belästigte Steiner bald diesen bald jenen und geriet mit ver schiedenen Personen — es waren mehrere Brunecker und>Dietenheimer in seiner Be gleitung — in Streit. Am Kapuzinerplatz angekommen, forderte Peter Steiner auch den Franz Niederwolfsgruber heraus. Die ser wird allgemein als ein zwar kräftiger, im übrigen jedoch lustiger und gutmütiger Bursche geschildert, dem eine Gewalttätig- - keit vollkommen fernliegt. Niederwolfsgru

» ber faßte die Herausforderung des Steiner auch nur als Spaß aus und erwiderte mit Witzen. Als sich Steiner darob noch mehr aufregte, sagte Niederwolfsgruber zu ihm: „Wenn du keinen Spaß verstehst, so sei still'. Schon vorher hatte der Oberbauar beiter Ferdinand Seyr wahrgenommen, wie Steiner nach seinem Messer grisf. Seyr for derte Steiner auf, das Messer einzustecken, was dieser ohne weiters befolgte. Als dann Steiner und Niederwolfsgruber wörtelnd miteinander weitergingen, sah Seyr neuer lich

, wie der Beschuldigte ein Messer hinter dem Rücken hielt. Er rief: „Obacht, der Huber (Steiner wird so genannt) hat ein 10. Dezember U21 Messer'. Im seiden Augenblick stießen Steiner und Niederwolfsgruber aneinander und sielen auch sofort zu Boden. Steiner kam auf die linke, Niederwolfsgruber auf die rechte Schulter zu liegen, mit den Gesich tern sahen sie zusammen. Franz Monthaler eilte sogleich zur Stelle und riß die beiden, noch am Boden Liegenden, auseinander. Niederwolfsgruber bat um Hilfe und machte

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Bozner Nachrichten
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Page 9 of 12
Date: 07.12.1921
Physical description: 12
von Haupt um dle. lOM Lire, betrogen., würden in. den beiden anderen Fällen erkannten sie auf ^nichtschuldig'. — Heinrich Haupt wurde auf Grunds dieses Verdiktes zu 6 Monaten Kerker verurteilt. Die Strafe erschien durch die Untersuchungshaft verbüßt - und wurde Haupt sofort in Freiheit gesetzt. Gle Bluttat am Käpuzinerplatz in Bruneck. Vor dem Schwurgerichte in Bozen fand am 7. ds. dieDerhandlunggsgenden Tag- lohner.Peter Steiner^, geboren 1899 in Auf hofen, bort zuständig, ledig, wegen Verbre chens

des Totschlages, ' statt.' Tatbestand: Peter. Steiner Züchte am Sonntag, den 10. September 1921 in verschiedenen Gasthäu sern in Bruneck und genoß nicht nur Wein, Mdern auch Schnaps. >Gegen,halb 11 Uhr Nacht? besuchte er das Bräuhaus und hielt sich dort bis zur Sperrstunde um Mitter nacht auf. . Im Brauhaus war bei Stewer, wie alle Zeugen bekunden, eine leichte An- heiterung zu erkennen^ volltrunken war er mcht^ In angeheitertem Zustände ist Steiner ein Mensch, der gerne andere Leute anstän kert

und h«:aüsfordert und mit seinen Kräf ten prahlt. - Schon vor dem Verlassen des Bräuhauses rief der Angeklagte wi^erholt aus: ,^Heuts gibt es noch etwas!' Nach dem Verlassen des Gasthauses belästigte Stewer bald. disssn.bald.jenen und geriet mit ver schiedenen Personen — es waren mehrere Brunecker und Dietenheimer in seiner Be gleitung — in Streit. Am Kapuzinerplatz angekommen, forderte Peter Steiner / auch den Franz Niederwolfsgruber heraus. Die ser wird allgemein als ein zwar kräftiger,- im übrigen jedoch

lustiger und gutmütiger Bursche geschildert, dem eine Gewalttätig keit vollkommen fernliegt. Niederwolfsgru ber faßte die Herausforderung des Steiner auch nur als Spaß auf und erwiderte mit Witzen. Als sich Steiner darob noch mehr aufregte, sagte Niederwolfsgruber zu ihm: „Wenn du keinen Spaß verstehst, fo sei still'. Schon vorher hatte der Oberbauar deiter Ferdinand Seyr wahrgenommen, wie Steiner nach seinem Messer griff. Seyr for derte Steiner auf, das Messer einzustecken, was dieser ohne weiters

befolgte. Alsdann Steiner und Niederwolfsgruber wörtelnd miteinander weitergingen, sah Seyr neuer lich, wie der Beschuldigte ei n Messer hinter dem Rücken hielt. Er rief' „Obacht, der Huber (Steiner wird so genannt) hat ein Messer'/ Im selben Augenblick stießen Steiner und Niederwolfsgruber aneinander und fielen auch sofort zu Boden. Steiner Kam auf die linke, Niederwolfsgruber auf die rechte Schulter zu liegen, mit den Gesich tern sahen sie zusammen. Franz Monthaler eilte sogleich zur Stelle und riß

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.01.1892
Physical description: 8
ge nommenen Vorarbeiten zur Vinstgauer Bahn sind aus der Strecke Meran-GlnrnS vollendet. — IS. Kata strophe bei Kollmann und Verkehrsstörung auf der Brennerbahn. (Forts, folgt.) sHosbildhauer Sebastian Steiner.) In Nr. 44 der in Wien erscheinenden illustrirten Wochenschrift „Die Gesellschaft' finden wir einen interessanten Aufsatz über unseren heimathlichen Künstler Steiner und dessen Familie, dem auch ein wohlge- troffeneS Porträt des Künstlers beigesügt ist. Der Aussatz, welcher den zahlreichen Freunden

Steiner'S gewiß willkommen sein wird, berichtet folgende Daten ans dessen Künstlerlaufbahn: „Der bekannte Hosbildhauer Sebastian Steiner ist im Jahre 1837 in Sterzing in Tirol geboren. Sein Vater war dortselbst Schuhmacher, und auch der junge Steiner wurde zur Erlernung dieses Handwerks bestimmt, welches er auch thatsächlich bis zu seinem zwanzigsten Lebensjahre ausübte. Er begab sich sodann als Schuhmachergesell« in die Fremde, kam aber nicht weiter als bis Innsbruck, wo er zufälliger weise

Unterberger gab ihm versuchsweise zwei Borlagen zu kleinen Statuetten nach Peter Fischer in Nürnberg zur Copie und meinte, so bald diese Statuen brauchbar ausfielen, so könne er Steiner daS ganze Jahr hindurch beschäftigen. Nun eilte der junge Mann mit größter Freude, beseelt von regem Eifer, wiederum ein sehr dringendes Telegramm an den Ministerpräsidenten geschickt. Neumarkt. sDer Tod des Herrn v. Hibler.) Der bereits gemeldete Tod des hier ansässigen ForstcommissärS Otto von Hibler ist in Folge

der frühere W^dhirt ZM Bickel W MittÄerger Äb^. Er ^am unter, eine Schneelawioh di» ihn mitriß. Er würd« todt aufgefunden. Nr. 4 in'S Baterhaus zurück, verwandelte seinen „Schusterkneip' und die „Ahle' in Schnitzeisen und mit diesen höchst primi tiven Werkzeugen arbeitete er die zwei kleinen Statuen so kunstvoll, daß ihm Unterberger für dieselben sofort 36 fl. bezahlte, eine Summe, di« Steiner noch nie in seinem Leben besessen. Nun war'S mit der Schuhmacherei zu Ende! Bon dieser Zeit an ist Steiner

mit Bestellungen überhäuft worden. Unterberger war der erste Auftraggeber, dann folgten Herr Erzherzog Carl Ludwig, die Königin von Sachsen, die Königin von Hannover und der Herzog von Modena, für den er meistens religiöse Gegenstände nach alten und neuen Meistern zur Borlage nehmen mußte, um sie Plastisch und in Relief zu gestalten. Später hat sich Steiner theils mit den gemüthlichen Nationalbildern auS seiner Heimath, theils mit eigenen Compositionen beschäftigt, sowie nach Defregger'S Gemälden geschnitzt

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.05.1923
Physical description: 6
über 15 Runden brachte eine Aenderung im Programm, weil der Schritlmachermotor Hägers nicht .zur Stelle war. Steiner trat nun seinen Motor an Hager ab, welcher von Kröß geführt wurde, während die F ibruug Hoseles von Weinmann übernmi'men wurde. ,f>ager hatte gleich Anschluß und über^ nah», die Führung, dicht gefolgt von Höfels. In der dritten Runde schwamm Hager In der Kurve (fnchtechnischer Ausdruck für zu großen Abstand von der Schichrolle) »nd Weinmann be- nützle diese Gelegenheit, lim mit Höfels vorbei

ül ernahm Hager gleich die Führung und in scharfem Tempo geht es bis MI Meter vor dem Ziel, dort setzt der Spurt ei» und mit anderthalb Radlängen Vorsprung 'fährt 5)ager durch das Ziel, gefolgt von Hofele, Jimer, kölsch und Steiner. Beim zweiten Lauf geht Gölsch gleich nach dem Starr vor. opfert sich für seine Freunde, in dem er in schärfsten, Tempo führt, den Versuch machend, Hager durch das Tempo auszupum- pe». Eine Zeitlang schien dies fast zu gelingen, >vch in der Milte der Gegengeraden geht Hager

außen vor, ist in der Kurve bei der Spitze, setzt zum Spurt an und kommt wieder als Erster an. dreiviertel Radlänge vor Hosele, welcher mit größter Anstrengung probiert, an Hager vorbei zuommeni Dritter wurde wieder Ilmer, Vierter Steiner, Fünfter Gölsch. Auch der dritte Lauf brachte kein anderes Re sultat, so daß Hager als überlegener Sieger aus den. drei Läufen hervorging. An zweiter Stelle kam Hofele, dann Ilmer, Götsch und Steiner. Beim Vorgabefahren über drei Runden gelang es Ilmer, Steiner

mit seinem Schrittmacher Psaff- staller wieder an. Auch Steiner mit Weinmann sowie Hager mit Kröß waren erschienen. Gleich nach der erften Runde griff Steiner den führenden Hager an und gelangte nach einem zwei Runden mährenden Kampf an die Spitze. Auch Hosele ging an Hager vorbei und versuchte an Steiner vorüberzukommen, was nicht sselang. In der zwölften Runde hätte es bald einen bösen Sturz gegeben. Kröß ging entgegen den Bahn vorschriften in der Kurve immer vor, obwohl nur ein Meter Spielraum war, und drängte

Steiner vom Motor ab, da Weinmann infolge der außen fahrenden Pfaffftaller-Hofele nicht ausweichen konnte. Steiner mußte abbremsen und hat'e so viel Raum verloren, daß ein Einholen Hagers. der sehr gut gefahren war, unmöglich wurde. In derselben Runde gab Hofeles Sattelklemme nach, der Sattel senkte sich nach vorne und-Hofe'e mußte aufgeben. Hager hielt das äußerst schale Tempo durch und fuhr mit einer balben Runde Vorsprung vor Steiner durch das Ziel. Diese Woche wollen Hager. Steiner »nd Ster- nigg

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 24.02.1904
Physical description: 16
- s ch a s t.) Der Statthalter hat den Bezirks-Ober- kommiffär Emil Ziller in Rovcredo zur Statt- halterei einberufen und den Bezirks-Oberkom- missär Franz von Ballarini in Meran zur Bezirkshauptmannschaft Roveredo versetzt. (Hofbildhauer Jul. Steiner -j-.) Am Freitag starb in Wien, 39 Jahre alt, der akad. k. k. österr., h. bayer. und k. preuß. Hofbildhauer Jul. Steiner. An seiner Bahre trauern seine Witwe mit drei uumündigen Kindern. Hofbild hauer Hermann Steiner, dessen hier bei Pötzel- berger jüngst ausgestellte Arbeiten

für die Welt ausstellung in St. Louis: „Heimkehr der Sie ger' und ein Riesenrosenkrairz :c. allgemein be rechtigtes Aufsehen machten, sowie Frl. Antouie Steiner hier sind Geschwister des Verstorbenen. Die Kunst verliert in I. Steiuer eilten ihrer her vorragendsten Jünger. Er machte die ersten Sta- Meraner Zettung dien seiner Laufbahn unter Leitung'des alten Hofbildhauers Seb. Steiner, dessen ältester Sohn er war, in seiner Vaterstadt Meran durch. Hier auf kam er in das Atelier Professor Tilgners nach Wien

die allerhöchste Zufriedenheit und eigenhändig wurde Steiner von Ihrer Majestät dekoriert. 1893 übersiedelte er nach Wien, während er den Sommer stets in Jschl zubrachte. Sein Name wurde als einer der ersten in der Wiener Künstlcrwclt genannt. Seine Spe zialität war die Porträtbüste. Im Künstlerhause wurde Steiner mehrmals neben Professor Tilg- ner vom Kaiser durch besonderes Interesse aus gezeichnet. So hatte er 1895 auch die hohe Ehre, Kaiser Franz Josef I. nach der Natur zu modellieren und war die danach

angefertigte Mar morbüste als Weihnachtsgeschenk für Ihre kaif. und königl. Hoheit Frau Erzherzogin Marie Va lerie bestimmt. Selbe fand allgemein den höchsten Beifall. Für die k. u. k. Hofburg in Innsbruck bestellte Se. Majestät bei Steiner die Büsten der tirolischen Freiheitskämpfer Andreas Hofer, Speckbacher, Eisenstecken und Haspinger, welche ebenfalls den vollsten Beifall Sr. Majestät fanden. Für weiland Kaiserin Elisabeth von Oesterreich hat Herr Steiner die Büste des Erzherzogs Franz Ferdinand

und der Erzherzogin Marie Valerie angefertigt. Die Büste des Augenarztes Herzogs Karl Theodor von Bauern, von Steiner modelliert, ist ini Besitze des Herrn Geheimrates Professor Esmarch in Kiel. Für die Kronprinzessin-Witwe Stefanie, jetzige Gräfin Lonyay, modellierte Stei ner die Büste von deren Tochter, Erzherzogin Elisabeth, sowie er unter den vielen anderen Wer ken seiner Kunst die Ehre hatte, zu modellieren: Porträtsbüsten der Frau Erzherzogin Maria The resia, der Herzogin Maria Josefa, des Herzogs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 16
Date: 07.12.1921
Physical description: 16
Verhandlung gegen den Taglöhn^r Peter kleiner, geboren 1LU9 in Aufhofen, dort zu ständig. ledig, wegen Verbrechens des Totschla ges slllit. Pcier Steiner zechte am Sonntag, den 10. Sep tember 1!I21, in verschiedenen Gasthäusern in Lruncck, Gegen halb 11 Uhr nachts besuchte er das Brauhaus und hielt sich dort bis zur Sperrstunde um Mitternacht auf. In angeheitertem Zustande ist Eteiner ein Mensch, der gerne andere Leute anstänkert und herausfordert und mit seinen Kräften prahlt. Schon vor dem Verlassen

des Brauhauses rief der Angeklagte wiederholt aus: »Heute gibt es noch etwas!' 9tach dem Verlassen des Gasthauses belästigte Cteiner bald diesen bald jenen und geriet mit ver schiedenen Personen — es waren mehrere Brun» ecker und Dietenheimer in seiner Begleitung — in streit. Am Kapuzinerplatz angekommen forderte ^eter Steiner auch den Franz Niederwolfsgruber heraus. Dieser wi^> allgemein als ein zwar kräf- uger. im übrigen jedoch gutmütiger Bursche ge schildert, dem eine Gewalttätigkeit vollkommen fernliegt

. Niederwohlfsgruber faßte die Heraus forderung des Steiner auch nur als Spaß auf und erwiderte mit Witzen. Als sich Steiner daroü noch >^hr aufregte, sagte Niederwolfsgruber zu ihm: du keinen Spaß verstehst, so sei still'. Tchon vorher hatte der Oberbauarbeiter Ferdi- Nand Ceyr wahrgenommen, wie Steiner nach fet- em Meijer forderte Steiner auf, das k>jer einzustecken, was dieser ohne weiters be» gte. Als dann Sterner und Niederwolfsgruber ortelnd miteinander weitergingen, sah Seyr der Beschuldigte ein Messer

hinter «ein Rucken hielt. Er rief: ..Obacht, der Huber genannt) hat ein Messer!' Im wni?' Augenblick stiren Steiner und Nieder- ^ aneinander und fielen auch sofort zu u- t5ranz Monthaler eilte sogleich zur Stelle und riß die Beiden auseinander. Niederwohlfs- gruber machte aufmerksam, daß Steiner ein Messe? habe. Monthaler faßte nun den Steiner und ver langte die Herausgabe des Messers, warf es aber bald darauf von sich. Niederwolfsgruber hatte fünf Stichverletzungen erhalten und wurde in das nahegelegene Spital

gebracht. Am nächsten Vormittage tonnte er noch gerichtlich einvernommen werden und gab an. daß ihm Steiner die fünf Messerstiche versetzt Hab«. Niederwolfsgruber wurde zwar gleich einer Ope ration unterzogen, trotzdem erlag er am 12. Sep« tember 1921 den erlittenen Verletzungen. Die Stiche führte Steiner gegen die Brust des Niederwolfsgruber, durch einen Stich wurde die Schlagader der 8. Rippe durchtrennt, zwei weiter» Stiche verletzten die Gedärme und diese Stiche hat ten hauptsächlich den Tod

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 24.02.1904
Physical description: 8
in Sistrans und der Dienstnmgd Katharina Pöll in Häring die Ehrcninedaille für 4i>jährige treue Ticnste zuerkannt. . - ^ Vermählung. Der Magistratsbeamte Herr Ludwig B a ch- l e>ch n e r in Schivaz vermählte sich vergangene Woche zmi Frl. Karolina Knapp, einer Schwester des Bürgermeisters Kimpp in Schwaz./ . . .' < ^ Zum Tode des Hofbildhauers Julius Steiner.- Julius Steiner machte die ersten Stadien seiner Laufb.ibn unter Lei tung des alten Hosbild'.,'..-.urs Seb. Steiner in Merall, dessen ältester Sohn

ihm Sitzungen ge währte; die von ihm nwdellierte Büste fand die allerhöchste Zufriedenheit und «eigenhändig wurde Stein<r PoniMrex Majestät dekorirt. ,4893 übersiedelte er nach Wien,!.während er Än Sommer stets in Jschl zubrachte.: Sein Name Umrde als einer 'der -.erstell ^ür 'der Wiener Künstlerwelt genänilt: . Im Mnstlerhause lmtrde Steiner mehrmals neben Professar Tilgner von Sr. Majestät d«n Kaiser durch besonderes Im teresse ausgezeichnet. So hatte Julius Steiner 1-893 auch die hohe Ehre, Kaiser Franz

Joses den Ersten nach der Natur zu modellieren. Für die k. u. k. Hofburg in Innsbruck be stellte Se. Majestät bei Steiner die Misten der tirolischen Freiheitskämpfer Andreas Hofer, Speckbacher, Eisensteckeit und Haspinger, lvelche ebenfalls den vollsten Beifall Sr. Majestät failden. Für weiland Kaiserin Elisabeth von Oester reich hat Herr Steiner die Bi'rste des Erzherzogs Franz Fer- durand imd der Erzherzogin Marie Valerie angefertigt. Die Büste des Herrn Dr. Karl Theodor, Herzog von Bayern

, von Steiner modellirt, ist im Besitze des Herrn Geheimrathes Pro fessor Esmarch in Kiel. Das Tappeiner-Denkmal am Tap peinerweg in Meran stammt auch von Steiner. 1902 feiert« Steiner das eigenartige Jubiläum seiner 2000. Porträtbüste, bei welcher Gelegeicheit ihm Mls allen Bekannten- und KünsL- lerkreisen Gratulationen zugingen. Einer der letzten Auf träge war das Monument Dr. Floras in Mals. Steiner sollte noch am 16. Februar in Vintschgau eintreffen, doch machte Allbeherrscher Tod seinem Leben plötzlich

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 11.04.1906
Physical description: 16
verschwinden. Nachdem etwas Rühe eingetreten, wendete sich Abg. Steiner gegen die magyarische Chauvinistenkliqüe, gegen die.herrschende Regie rung, die Freimaurer in Pest. Tie Krise soll beigelegt fein, das sei aber kaum! zu glauben, da man über die Köpfe der anderen Nationen in Ungarn weg nicht in Wien Beschlüsse fassen könne. Her Abschluß der wirtschaftlichen Gemein samkeit mit Ungarn bis 1917 bedürfe auch noch eines Tireinredenswörtchens in Oesterreich und die erste Sitzung des Abgeordnetenhauses

bei seinem Wiederzusammentritt werde sich mit allen, auch event. geheimen Punktationen, die nkn mit Un garn getroffen worden, zu befassen haben. Schon im Budgetprovisorium sei einkleiner Verfassungs bruch vorhanden gewesen. Tie Höhe der Beiträge blieben Uns bisher verborgen. Abg. Steiner wünscht die autonome Verwaltung der einzelnen Länder erweitert; die einzelnen Provinzen benö tigen alle eine verschiedenartige Behandlung. In der Begründung erwähnt der Abgeordnete die 52 Millionen der in den letzten füyf Jahren

im Reichsrate votierten Notstandsgelder, die aber fast stets zu spät dann die Bedürftigen erreichen. End lich bekennt sich Redner als energischer Verfechter des allgemeinen, gleichen, direkten Wahlrechtes, auf welches Programm hin er schon in den Reichs rat gewählt worden sei. („Wann denn?' Und andere Zwischenrufe.) Ter Leitartikel! der „»Mr. Zeitung' Nr. 41: „Tie Christlichsozialen' ver anlaßt den Abg. Steiner, gegen die „Juden- liberalen' ?c. loszuziehen. Bei Nennung des Namens Lueger erschollen laute

Pfiffe, stürmische Pfuirufe. Schöne Fleißzetterln werden an die christlichsozialen Führer Von Abg. Steiner ver teilt. Tias Zeugnis für eine erfolgreiche Wirk samkeit des niederösterreichischen Landesaus schusses, dem Redner angehörte, der Versuch, die FindMndexfrage zu lösen, war aber jedenfalls' schlecht gewählt, da dies dem Abg. Steiner und seinen Getreuen ebensowenig geglückt ist, wie einem andern Vertretungskörper in anderen Hän den. Bei Erwähnung des Eintretens der Nieder-- österreicher

(Christlichsozialen) für das allgemeine, gleiche 'und direkte Wahlrecht ging der Lärm wieder los knd er legte sich erst, nachdem der Führer der hiesigen Sozialisten, Herr Snoy, feine Parteigenossen zur Währung der Redefreiheit auf gefordert Und ium Ruhe gebeten hätte. Auch im neUgewählten Abgeordnetenhause — fuhr Herr Steiner dann fort — werden die TeUtschen a!uf Kompromisse angewiesen sein. Taß das Bildungs niveau des Abgeordnetenhauses sinken.werde, ver neine er; das Tiplom einer Universität 5md die Praxis

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 11.09.1886
Physical description: 8
der Stadt und Umgegend in furchtbare Aufregung brachte. Der beim hiesigen Postamte bedienstete Expeditor Steiner, von Welsberg gebürtig, wurde gestern vormittags mit eingeschlagener Hirnschale todt aufgefunden, resp, ausgegraben aus einer Vertiefung im freien Felde, welche von den Mör dern eingestandenermaßen schon einige Tage vorher zu diesem Zwecke gegraben worden war. Es gelang, der Mörder sofort habhaft zu werden. Es sind dies der vacirende Schreiber Pokorny aus Brünn gebürtig, ein übelbeleumundetes

sich dort in der verrufenen Schankstube auch solche Leute einzufinden, die eine ganz andere Aufgabe gehabt hätten, als gerade da zu erscheinen. Um zur Sache zu kommen, Pokorny wurde auch mit Knoll bekannt, in dessen ein samer Wohnung im Stationsgebäude oft ganze Nächte hindurch getrunken, gespielt und auch andern Lastern gefröhnt wurde. Diesen beiden gelang es, Steiner in ihre Netze zu ziehen, und obwohl Steiner wiederholt gewarnt wurde, schenkte er ihnen Zutrauen, und war oft in Gesellschaft

des Einen oder des Andern. Der Mord mußte schon geraume Zeit beschlossene Thatsache gewesen sein, da die Grube schon einige Tage früher gegraben wurde, wie der Sohn des Knoll bei der That bestandsaufnahme sagte. Freitag Abends nun fand sich Steiner nnt Pokorny im Gasthause des I. Nieder- bacher ein und zechten dort geraume Zeit. Um über 9 Uhr entfernten sich d'e Beiden in der Richtung nach St. Lorenzen. Wie die Mordthat ausgeführt wurde, darüber ist bis heute noch nichts Näheres bekannt, doch glaubt man allgemein, entweder

mit einem Hammer oder mit einem Steine, da die Hirnschale eingeschlagen war. Darauf wurde er, wie der niedergedrückte Rasen bewies, zur Grube geschleift und hinabgeworfen, und die Grube zugemacht und angestampft. Ungefähr eine Stunde später nach 10 Uhr kam Pokorny wieder in's Gasthaus zurück, fragte, ob Steiner noch nicht da sei, er habe ihm Geld geliehen, er müsse es zurückbekommen, da er es zu einer morgigen Reise unbedingt brauche. Er zechte darauf weiter, bis nach 12 Uhr. Dann be gab er sich auf die Lauer

und wartete, bis der andere Expeditor mit der Post zum um V,.1 Uhr nach Fran zensfeste verkehrenden Zug hinabfuhr. Den dem Steiner abgenommenen Schlüssel zum Postlokale benutzend, öffnete er die Thüre und nahm die für den Frühzug nach Oberpusterthal bestimmten Postbeutel, ca. 1400 fl. enthaltend mit sich und entfernte sich still, wie er ge kommen. Des Morgens, als Steiner nicht da war. und das Geld fehlte, da entstand eine gewaltige Auf regung und man glaubte anfangs, Steiner sei durch gebrannt. Jedoch

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 11.04.1906
Physical description: 14
. Die nachrüetcnden Bürger, Arbeiter und Lauern aus allen Paricilagern und die paar christlichfozialen Geistlichen konnten nur mehr rückwärts im Saale oder m den Nebensälen Platz finden. llm halb <S Uhr erschien k. k. Lezirkshauptmairn Äaron Freyberg als kliegiernngsvertreter. Die Ein- berufer Schrassl und Kienzl und die Redner Doktor v. Guggenberg und Leopold Steiner kamen erst gegen 3 Uhr, Dr. Weislirchirer lief; fein Fernbleiben entschuldigen. Schrassl eröfsnetc die Lersamnilung mit einer Lerbcugung

schwärnit, hätte er sich sollen um eine ihm gleichgesinnte lutherische Lcbcnsgcnvssin umsehcn. 'Abg. Leopold Ttciner aus Wicir erklärte gegen- über dem „Bnrggräflcr', das; nran diese Dcrsan'.m Inng halte in Ausübung eines von den Staats grundgefetzen e-e:vährlciftcten bürgerlichen Rechtes. Das wusste bc r „Lurggräsler' schon auch. Bonr Stmtdp'.ulile der Staatsgrundgcsetze läßt sich auch nicht viel dagegen sagen, das; den Herrn Steiner die Sozi niedcrvrüllten. Steiner behandelte die un garische Frage

die Steuern der übrigen Kronländcr zustunmcnslictzcn und wo die obersten Stände ihr Geld verzehren und alle höchsten Behör den und Stellen ihren Sitz haben, was einen uner meßlichen Vorteil für Wien und Nicderöstcrrcich be deutet. Man verlege die Zentralbehörden nur zu uns und mir verzichien gerne auf etliche Abgeordnetcn- '.nandate zugllnitcn kRiederösterrcichs.) - Steiner bc- leuchtctc das Schlagwort „ilerilal' und erklärte, für die Kongruavoilage zu stimmen und Katholik zu sein. Wurde er schon früher

vielfach unterbrochen, wurden jetzt stürnnsche Schlustrusc der Sozi laut, Ruse wie „Schuft', „Pfasfenlnecht' usw. Genosse Sau mahnte zur gliche, sie war jedoch nicht von langer Dauer, Steiner musste vorzeitig schließen. Steiner hat weitaus am besten und vernünftigsten gesprochen, ohne Verbeugung vor den Sozialisten. Daher der furchtbare Lärm der letzteren. Das Lild änderte sich, als Abg. Schrassl sprach. Diesen hörten die Sozialdemokraten mit Ruhe an und gaben ihm mit Beifall ihre Zustimmung kund

, als cs Schraffl hier getan und unterschreibe alles, was Schraffl gesagt habe. Rur habe er die Seßhaftigkeit nicht berührt. Wenn er nicht auch in dieser Frage mit den Sozi gehe, sei seine Liebe zum gleichen Wahlrecht nicht echt. 2n Deutschland sei eine scchswöchentlichc, in Oesterreich würde eine fcchsmonatliche genügen. Dann polemi sierte Snoy gegen Abg. Steiner, der gezeigt, daß die Christlichsozialcn die gleichen „Klerikalen' seien, wie die Konservativen. Rur Schraffl sei besser wie seine Wiener

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.05.1923
Physical description: 6
Meter vor dem Ziel schießt Höfels vor, gewinnt die Führung, läßt aber zehn Meter vor den» Ziel Hager und Jlmer passieren, so baß er als Drit ter einläuft. Belm zweiten Verlauf trafen Stei ner, Sternig, Götfch, Möschen, Lambacher und de« Militärsahrer Giachlni zusammen. Steiner zieht in der Kurve los und ist mit seiner großen Uebersetzuna nicht mehr zu holen. Götfch ver weist Giachini auf den dritten Platz, während Sternig einen sehr schlechten Tag hat und gar nicht in Schwung kommt. Der Start mußte

in folge Stun von Lambacher wiederholt werden. Has Gastefahren wurde von Amort- Bozen, wie erwartet, überlegen gewonnen, jn- dem er seinen Gegnern einfach davonfuhr und das g?nze Feld so zerriß, daß jeder Fahrer ein zeln das Ziel passierte. Zweiter wurde No'^en- steiner, dritter GiovaninI, nachdem es ihm ge lungen war, den anfangs schatf fahrenden Am- platz in der letzten Äunde abzuhängen. Der Flieger-End lauf rief die drei Ersten eines jeden Vorlaufes zun« Start. Hager wiederholte die Taktik

seines Vorlaufes, Jlmer h!elt sich sofort an dessen Hinterrads während Höfele seine «Hoffnung auf Steiner setzte und sich von ihm führen ließ. Wie falsch gerade oiose Rechnung war, wurde Hofele erst gewahr, als Hager, plötzlich antretend, schon einen Vor- spruug von zirka 15 Metern hatte, der nicht nehr aufzuholen war. Hofele 'wurde mit Rad länge Zweiter, dann kam überraschend Jlmer vor Steiner über das Band. Hofele hat im ver gangenen Herbst die gleiche Erfahrung gemacht, aber, wie es scheint, keine Lehre

, machten den gleich , zuverlässigen und soliden Eindruck und n r die Sache im Anfang, was Geschwind!^ i: belangte, nicht recht aussichtsreich aussah dete sich bald das Blatt, 'die kleine Mnl' holte wieder auf und wurde bei der Fahrt.i das Ziel gleich wie der Erste mit regem belohnt. Das Steher-Rennen zeitigte roc^ wechslung durch die ständig wechselnden tionen der Wahrer. Steiner führte, die Runden, während Hager ohne Motorfiiw fahren mußte: dann bemächtigte sich Hof»'!. Spitze, mußte aber selbe bald

an Hage>, inzwischen Anschluß gefunden, abgeben > wurde dann von Steiner nnd Götfch übe, > Hager sicherte sich seinen Vorsprung und > nicht mehr zu holen, obwohl ihm Steine5 ^ gefährlich hätte werden können, wenn ^ einem Schrittmacher besser eingefahren > en wäre. Hofele gelang es noch mit k»'! Mühe, Götsch den dritten Preis abziun^n mährend ein Angriff auf Steiner In der > Nunde mißlang, der sogar, vom näher krmm den Motor getrieben, die Rolle seines F'l>s verließ und im Endspurt seinen Fühi-m motor

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.03.1921
Physical description: 8
von Max Steiner- Kaiser. Musik von Franz v. Suppe (und 1. Commedia del Arte). — Ostersonntag, den 27. b. M„ graste Fremdenvorstellung, nachmittags 3 Uhr, „D e r f i d e l e Bauer', Operette tn einem Vorspiel und drei Akten von Viktor Leon, Musik von Leo Fall; abends 8 Uhr zum zweitenmal „Boccaccio'. — Ostermontag, nachmittags 8 Uhr, große Fremdenvorstellung bet ermäßigten Preisen. Zum letztenmal „Hänsel und Grete l', abends 8 Uhr „Der f l d el e Baue r'. — Dienstag, den 20. b. M., abends 8 Uhr

.: zweiter Preis Albert Lautan, Meran, 2 Mi». 41'/» Sek.: dritter Preis Josef Kröß, Meran, 2 Min. 42'/» Sek.; vierter Preis Adolf Platter, Meran. 2 Mtn. 43 Sek. — Begrüßungofahren, 2. Dorlauf, zwei Runden, 1600 Meter, vier Preise. Erster Preis Leo Perathoner, Meran, 3 Min. 33'/, Sek.: zweiter Preis Karl Trelbal, Meran, 3 Min. 34 Sek.: dritter Preis Hans Steiner, Meran, 3 Min. 34'/» Sek.: vierter Preis Hans Anegg, Meran. — Rr. 2. Iunlor» fahren, 3 Runden, 2400 Meter, drei Preise. Erster Preis Eduard

Preis Karl Trelbal, Meran, 3 Min. 64 Sek.; dritter Preis L. Perathoner, Meran, 4 Min.; vierter Preis Hans Steiner, Meran. — Vir. 5. Motorrad rennen (leichte Type), 20 Runden, 10.000 Meter, drei Preise. Erster Preis Josef Kroß, Meran, mit 6X PS. Frera-Motor, 10 Min. 57 Sek.; zweiter Preis Josef Vigl, Meran, mit 5y, PS. Frera-Motor, 17 Min. 47'/, Sek.; dritter Preis Otto Pfafsstaller mit 3 P5. N. S. U. - Motor, 18 Min. 17 Sek. — Nr. 0. Steherrennen mit Motorführung, Klasse^., 20 Runden, 10.000 Meter

, drei Preise. Erster Preis Albert Lauton» Meran, 22 Min. 2 Sek.; zweiter Preis Adolf Platter, Meran, 22 Min. 3'/, Sek.; dritter Preis Hans Steiner, Meran, 23 Min. 15 Sek. Zweiter Renntag, 20. März. Nr. 1. Flieger-Haupt- fahre n, 2 Runden, 1000 Meter, vier Preise. Erster Preis Albert Lauton, Meran, 2 Min. 42 Sek.; zweiter Preis Rosa Mario, Trient, 2 Min. 42'/, Sek.; dritter Preis Adolf Platter, 2 Min. 42'/, Sek.; vierter Preis Leo Perathoner, Meran, 2 Min. 43 Sek. — Nr. 2. Motorradrennen leichte

und schwere Type, 20 Runden, 10.000 Meter, drei Preise. Erster Preis Melsterschafts-Motorrad- rennfahrer Albln Degasverl mit 4)4 PS, Moro-Borgo-Motor, 10 Min. 8'/, Sek.; zweiter Preis Josef Kröß, Meran, mit 5)4 PS. Frera- Motor, 10 Min. 10 Sek.; dritter Preis Louis Schmidl, Lana, mit 5)4 PS. Frera-Motor, 17 Min. 11 Sek. — Nr. 3. Flieger- Hauptfahren, Endlauf, 2 Runden, 1000 Meter, vier Preise. Erster Preis Albert Lauton, Meran, 2 Min. 55'/, Sek.; zweiter Preis Hans Steiner, Meran, 2 Min. 55'/, Sek

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 06.11.1943
Physical description: 6
den dem Landtage in Innsbruck vorgr- legt und waren im Vergleiche mit den anderen Forderungen der Talschaften noch die mäßigsten. Nur ein kleiner Bruchteil der Forderungen wurden deg Bauern gewährt, die sich damit zufrieden gaben, in der Hoffnung weiterer Zusagen. Damit gewann der Landesfürst Zeit und konnte Kriegsleute ins Land bringen und den Bauernaufstand niederzwingen. Gaismair mußte aus der Heimat fliehen. F —br— Pas Steiner-Josele . .j ■ s r ■ : » ■ - * I c-' * < Meine Begegnung mit einem Kampfgefährten

unternommen und schilderte in folgender Skizze vom Jahre 1891 seine Begegnung mit dem Steiner-Josele. einem Mit kämpfer des Sandwirtes: Unter dem Namen Steiner-Josele war der kürzlich erst verstorbene älteste Mann im Passeier bekannt. In Wirt lichkeit hieß er Josef Schwarz und ist im Jahre 1792 am 19. März in Wal ten, einem ganz kleinen Ort im Hinter- passeier, geboren. Er war der letzte noch übrige von den wetterfesten Kerlen aus diesem Tale, die an der Seite Hofers mitgefochten. Bor drei Jahren

zurück: ich begleitest sie bis zum Sandwlrtshaust, wo wir uns verabschiedeten. Der jetzige Wirt am Sand, eine entfernter Verwand ter Hofers, konnte mir auf Befragen über die Statur Hofers keine sichere Auskunft geben. „Wenn Sie aber was Gewisses üder'n Andrä hören wollen', meinte der freund liche Mann., „müssen Sie nach »Walten ..zum Steiner-Josele. detnoch selbst dabei gewesen und-diwon zm'erzähl«n'weiß.' ■> Diese/ Auskunft genügst, mich.: in gute Stimmung zu.' .brmgen, sBeim -roten „Ti roler

und fleißiger gearbeitet. Ich glaube nicht, daß heutzutage im Passeier ein Bauer so viel darauf spendieren würde. An den, Knöpfen der Kostüme des Andreas Hofer find springende - Rößlein eingraviert, vielleicht weil er auch Pferde Händler war. Nach diesen Arbeiten saßen wir wieder fröhlich bei einem Glase Wein. „Wie geht's dem Steiner-Josele, lebt er noch? war meine Frage. 0 ja', war die Antwort, „dem geht's recht gut.' „Und arbeitete er immer noch?' fragte ich weiter. „Der kann die Arbeit nimmer lassen

, und ich ritt allein den steilen Weg hinauf. Mein Fuchs, ein prächtiger. Pinzgauer, arbeitete sich wie eine Dampfmaschine durch den Schnee durchs Ohne Führung fand er den besten. Weg und brachte mich bald nach Walten. Ich übergab das brave Pferd einem Burschen und ließ mir das Häuschen zei gen, wo das Steiner-Josele wohnst. Ich kam in.eine helle, kleine Stube. Am Ein gang links neben einem Fenster saß ein etwa dreißigjähriger, hübscher, schwarz haariger Mann, der Holzschuhe sckinitzte. Neben

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Pustertaler Bote
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Page 13 of 14
Date: 24.09.1897
Physical description: 14
; 13. Binzenz Stolzlechner,^ Taufers; 14. Stefan Moser, Prags. 15. Michael Jesacher, Sillian; 16. Eduard Toldt; 17. JohannBapt. Schmalzt; 18. Johann Schmid, jun. Welsberg; 19. Fried rich Hell; 20. Michael Seeber, Franzensfeste. Serienbeste: 1. Josef Gasser; 2. Eduard Toldt; 3. Josef Fabrizzi; 4. Martin Thum; 5. Friedrich Hell; 6 Johann Steiner, Olang; 7^ - Josef Sapelza; - 8. Eduard Leimpörer; 9. Johann Kiniger, Sexten; 10. Michael Jesacher; 11. Johann Tschurtschenthaler; 12. Binzenz Goller, Sexten; Ehren

beste: 1. Franz Josef Brändle; 2. Friedrich Hell; 3. Eduard Told; 4. Josef Gasser; 5. Hans Kinigader; 6. Anton Holzer. Prämien: Für die erste und letzte Nummer am 5. Mi chael Jesacher und Johann Steiner; am 6. Franz Josef Brändle und Martin Thum; am 7. Johann Bapt. Schmalzl und Johann Schmid jun.; am 8. Mton Holzer und Simon Schwings hakl. Für die meisten Schleckerschüsse am 5. Michael Jesacher und Wilhelm Kiniger; am 6. Eduard Toldt und Josef Gasser; am 7. Josef Fabrizzi unk Josef Bapt. Schmalzl

; 2. Tag: Peter Steiner, Percha; 3. Tag: Anton Kiniger, Mextenz Tag:,Johann Unterpranger, Anthotz^Tages- > prämien für die meisten Nummern: ^1. Tag: Josef Fabrizzi, Ampezzo; 2. Tag: Peter < Stemer, Percha, durch das Los; 3. Tag: Nicolaus Großgasteiger, Mühlwald; 4. Tag: ^ Johann Unterpanger, Antholz, durch das Los. A Prämie für die meisten Schlecker, während des ganzen Schießens: Peter Steiner, Percha. Prämien für die meisten Numern während des ganzen Schießens: Josef Fabrizzi, Am- . s pezzo. Zahl

der Schützen 48. Am Haupt ^ zieht-ber.KreiSM cMürger. 4^/„ kr. >.A«tholz» Resultat vom Fre,schießen am .. 5., 6., 7., und 8. September 1897. Haupt beste: Steiner Peter, Percha, ^^1^ Meß» . ner Vinzenz, Antholz,'12 Ar; Nagele.Karh Meran, 8 Kr ; Gasser, Äusstnn, 6 Kr. und Thum Martin, Bruneck/durch das Los 4 K^. f Schleck e-rh^st e:>DlMkm^mer Joh., Teffel- - berg, 16 Kr^;ToMEduarMWelSberg, 12 Kr.; Plankenstemer Joh^Teffelberg,10 Kr.; Gaffer, ^ Kufstein, 8 Kr.; Steiner Peter, Percha, 6 Kr.; Gaffer, Kufstein

, 5 Kr.; Wieser Peter, Antholz, 4 Kr.; Mölgg, St. Johann i. TauferS, 3 Kr.; - Toldt Eduard, Welsberg, 3 Kr ; Unter pranger Joh., Antholz 2 ^ ; Leimpörer, . Jnnichen, 2 Kr. und Unterpranger Joh., Ant holz, 2Kr. Ehren be st e: Steiner Peter, Percha/ 12 Kr , Gaffers Kufstein, 8 Kr.; Leim pörer Eduard, Jnnichen, 6 Kr.; Toldt Eduard, Welsberg 5^ Kr/; Thum Martins Bruneck, 4 Kr., Mölgg Johann, TauferS, 3 Kr.; Unter pranger Joh^, AnthM»2,. Kr ; Meßner^ Bin- ^ zenz, Antholz, 2 Kr. Schlecker-Prämien ^ am 5. September

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 08.04.1896
Physical description: 8
. — Die Blumenpflcgc in ^ichnlc und Haus. Von (?. l>ronbcrgcr. — Sprcchhalle: Mittheilungen und Aus künfte. — Allerlei Wissenswertes. — Erzählungen: Bnrgl. Alinnovelle von A. Bogncr. — Den Großen für die Kleinen: Der Frühlingswind. Von Fr. l?zech. — März. Zu bestellen <2 fl. jährlich): Wien, 3. Bez., Streichcrgassc 10. Vermischtes. Bildhauer Steiner -y. Am Ostermontag ist in Meran dcr bekannte Bildhauer Sebastian Steiner im Alter von Jahren gestorben. Steiner war als Sohn eines Schuhmachers in Sterzing geboren

. Er hatte neun Geschwister. Sein Talent sür Schnitz arbeiten zeigte sich schon frühzeitig bei ihm. Durch die Unterstützung dcr fürstlich Aucrsperg'schen Familie gelang es Steiner, sich in Innsbruck uud München zum Bildhauer auszubilden. Im Relief, sowie in der religiösen Bildhauerei war Steiner Meister. Hahl- reiche^Kirchcn in- und außerhalb Tirols besitzen Werke von Steiner. Die Pfarrkirche in Jschl hat erst im letzten Jalire L-tationSbilder in Relief von ihm erhalten. Seine letzte Arbeit, die unvollendet

blieb, war ein Christus für die Benedictincr in Meran. Steiner war auch ein vorzüglicher Eopist der Eolin'schen Mar- morreliess in dcr hiesigen Hoskirche und ein vorzüg licher Darsteller dcr Dcsreggcrschen Bilder in Relief- nianier. In den siebziger Jahren wir kleiner auch Director dcr damaligen gewerblichen Fortbildungsschule in Innsbruck. Er war Besitzer des goldenen Vcr- dienstkreuzeS mit dcr Krone. Schadens euer. Am CharfamStag sind in Dornbin 4 Häuser im Weiler Salzmann, zu Oberdorf gehörig

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Alpenland
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Page 14 of 14
Date: 04.04.1922
Physical description: 14
4 . Seite, Folge 155. „Alpenland* - »benddlütt. DrettAsg, ' 4 . UpM 1922 , Sport. Meraner SPorkSrref. Das große intern. Rad- und Motorradrennen. fand bei schönstein Wet ter und bei sehr gutem Besuch statt. BemerkensNnrt ist, daß von Bozen sehr viele Zuschauer gekommen waren. Es sind folgende Rennen zur Aus tragung gekommen: 1. Fliegercröffnungsrennen (1000 Meter), 2. Vorläufe und Entscheidungsrennen mit 3 Preisen. Sieger: 1. Hans Steiner. 2. Wal ter Meßner, 3. Alois Hager. (Gestartet

M.) 3 Preise. Gestartet 5. Sieger: 1. Hans Steiner; 2. Tamarnni Josef; 3. Platter Adolf. — 5. Wettkampf, 3 Preise, 1 Lällfer (Jak. Hanspeter) 800 Meter; ein J-Rad (R. Sannieolo) 8950 Bieter; 1 Hochrad (R. Götsch) 1050 Meter: 1 Fahrrad (W. Meßner) 1600 Pieter; 1 Piotvrrad (I. Kröß) 2500 Bieter; 1 Traber (Trabeck, Bozen) 1300' Meter. Sieger: 1. J-Rad iSannicolo); 2. Futzlänfer (Hanspeter) 2 Min. 11 Sek.; 3. Motorrad (I. Kröß). — 6. Vorgabefahren (3200 Meter) 4 Preise. Gestartet 20 Fahrer. Sieger: 1. Hans

Steiner; 2. Knapp OAar; 3; Rosa Mario; 4. Nießner Walter. Das Frühjahrsmeeting des Herrenreiterklubs verspricht, wie aus den bis nun vorliegenden, günstigen Nachrichten geschlossen werden kann, einen «guten Verlauf zu nehmen, und alle bisher in Meran stattgefunde nen Herrenreiten an ausgezeichnetem Sport, an Reichhaltigkeit des Pro- Dammes zu übertreffen. Da außerdem noch eine Ermäßigung des Fahr preises für die Besucher von auswärts bereits zugestanden wurde, ist auch mit einem Massenbesuche

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