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Innsbrucker Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 21.09.1935
Physical description: 12
Nr. 217 Samstag. 21. September 198» // s bvucher Zeitung JZ Nie Spielzeit 193Z 36 im Znnsheuckee StaKttheatee unsere bedeutendsten Kräfte der vergangenen Spielzeit u? an folgende Bühnen verpflichtet worden: Alexander Fi- Ur.Marich an das Grazer Stadttheater. Hans Hais an das Vttlieater Danzig. Hanfy Kraust an das Neue Operet- «»n-Tdeater Leipzig. Hilde Längauer an das Stadttheater Efu nofi Menfchik an die Kaps-Revue München, Franz Meim an das Seala-Theater Wien. Hermann Brix an das Äscbe

Theater Prag, Sieglinde Weichert an das Stadt- Remscheid. Aenne Markgraf an das Stadttheater EU Grete Dell an das Stadttheater Stralsund, Maria 2la'an das Stadttheater St. Gallen, Lona Crost an das Äa-Theater Wien. Erni Gaffer an das Stadttheater Lu zern und Heinrich Krips an das Stadttheater Salzburg. In Innsbruck zeigt sich ein fast durchwegs neuer Spiel- yrocr Als Bühnenvorstände werden in der kommenden Spielzeit folgende Kräfte den Ausführungen ihre Prägung 81 gl'(ftmund Ianitschek als Spielleiter

von Anzengrubers feit lan- M Jahren in Innsbruck nicht mehr gespielten Volksstück Das vierte Gebot" vor. ' Die großen Inszenierungen in der Operette, besonders der modernen Tanzoperette führt gastweise Eduard Ro- aati, der mit der letztjährigen Neueinstudierung von „Ball jm Savoy" wieder seine besondere Eignung auf diesem Ge biet bewiesen hat. Rogati teilt sich in die Regie-Ausgaben der Operette mit Leo Wanaus. der. wie voriges Jahr am Stadttheater Aussig, nun in Innsbruck die Nachfolge m Alexander Fischer

Breslau, als Gesangssou brette Hanna D o r n. die ihre Laufbahn mit zweijähriger Tätigkeit am Stadttheater Reichenberg in Böhmen begann, und Erni Herden als Tanzsoubrette, die ihr erstes En gagement in der vergangenen Spielzeit am Stadttheater Troppau absolvierte. Für den an eine Revue verpflichteten Fosi Menschik konnte noch in den letzten Tagen als Buffo Fred Musch au vom Deutschen Theater in Brünn gewon nen werden. Der Chor ist durch eine Auswahl an guten Stimmen auf gefrischt und besteht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 13 of 20
Date: 21.09.1935
Physical description: 20
. — Mit einem Dank «m die beiden Referenten schloß der Vorsitzende Hans Mas kus die Versammlung mit dem Wunsche, daß möglichst bald die Vertrauensmänner wieder zu einer solchen Ta gung zusammenkommen. i Tiroler Milch, “CÄ m Städtischen Molkerei und Abgabest.*llen Tiroler Butter, „M>, irisch«»d« Städtischen Molkerei und Abgebestelien Tiroler Kese vom Erzeuger Städtische Molkerei und Abgabesiejien Sie Spielzeit 1935136 im Innsbrucker Stadttheater Unsere bedeutendsten Kräfte der vergangenen Spielzeit find

an folgende Bühnen verpflichtet worden: Alexander Fischer-Marich an das Grazer Stadttheater, Hans Hais an bas Staatstheater Danzig, Hansy Krauß an das Neue Ope rettentheater Lerpzig, Hilde Längauer an das Stadttheater Aussig, Jofi Menichik an die Kaps-Revue München. Franz Böheim an das Scala-Theater Wien, Hermann Brix an das Deutsche Theater Prag, Sieglinde Weichert an das Stadttheater Remscheid, Aenne Markgraf an das Stadt theater Gießen, Grete Dell an das Stadttheater Stralsund, Marie Lußnigg

an das Stadttheater St. Gallen, Lona Croß an das Scala-Theater Wien, Erni Gaffer an das Stadt- theater Luzern und Heinrich Krips an das Stadttheater Salzburg. In Innsbruck zeigt sich ein fast durchwegs neuer Spielkörper. Als Bühnenvorstände werden in der kommen den Spielzeit folgende Kräfte den Aufführungen ihre Prä gung verleihen: Raimund Ianitschek als Spielleiter des Schau spiels führt sich mit einer Inszenierung von Grillparzers „Sappho" rn Innsbruck ein und kann auf bedeutende Er folge als erster

, daß Mitglieder vor dreißig Jahren nicht nach irgendeiner Zugehörigkeit zu anderen Verbänden gefragt wurden, an. der modernen Tanzoperette, führt gastweise Eduard Ro- g a t i, der mit der letztjährigen Neueinstudierung von „Ball im Savoh" wieder seine besondere Eignung auf die sem Gebiet bewiesen hat. Rogati teilt sich in die Regie-Aus gaben der Operette mtt Leo W a n a u s, der, wie voriges Jahr am Stadttheater Aussig, nun in Innsbruck die Nach folge von Alexander Fischer-Marich als Charakterkomiker

, die ihre Laufbahn mit zweijähriger Tätigkeit am Stadttheater Reichenberg in Böhmen begann, und Erni Herden als Tanzsoubrette, die ihr erstes Engagement in der vergangenen Spielzeit am Stadttheater Troppau absolvierte. Für den an eine Revue verpflichteten Jost Menschik konnte noch in den letzten Ta gen als Buffo Fred M u s ch a u vom Deutschen Theater in Brünn gewonnen werden. Der Chor ist durch eine Auswahl an guten Sttmmen aufgefrrscht und besteht auch in der kommenden Spielzeit aus vier ersten Tenören, drei

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 04.03.1933
Physical description: 16
schließen mußten. Bisher konnten wenigstens noch die Bühnen der Haupt städte unserer Bundesländer, das Landestheater in Linz und die Stadttheater in Salzburg, Innsbruck, Graz und Klagenfurt, deren Bilder wir heute zeigen, ihre Betriebe noch so recht und schlecht aufrecht erhalten, nun sind aber auch sie durch die zunehmende Teilnahmslosigkeit und den mangelnden Opfersinn gewisser Kreise in ihrem Fort bestand aufs schwerste bedroht und wir fragen in tiefster Be sorgnis: Sollen denn auch diese letzten

auch für so manches Prooinztheater, zumindest aber ganz b e st i m m t für das Innsbrucker Stadttheater, Geltung. . Die gegenwärtige Leitung unserer Bühne am Rennweg hat durch Verpflichtung vorzüglicher Kunstkräfte, kluge Auswahl der Stücke, sorgfältige Spielleitung und großzügige Ausstat tung einwandfrei erwiesen, was sie kann. Wir haben Heuer im Innsbrucker Stadtheater Vorstellungen von solcher Vollen dung gesehen, daß sie — wie z. B. „Trieschübel" — getrost den Vergleich mit jeder Großstadtaufsührung auszuhalten ver mögen

Aem- Phot. Postkarten-Jndustrie A.-G., Wien. Stadttheater in Salzburg. tern und Behörden, mit einer Garnison, mit Fabriken und Großbetrieben und mit einer noch immer ganz erklecklichen Anzahl wohlhabender Leute kein Theater erhalten könnte, dessen Jahresumsatz von nahezu einer halben Million Schil- Phot. Wub. Innsbruck. Stadliheater in Innsbruck. ling ja zum Großteil wieder in die Kassen der Innsbrucker Geschäftswelt zurückslieht. Schließlich ist eine Fremdenstadt wie Innsbruck ohne Theater kaum

zu denken. So helfe beim jeder mit an der Erhaltung dieses Hortes deutscher Kunst! Dr. Josef Seidl. Postkarten-Jndustrie A.-G.. Wien. Stadttheater in Klagenfurt. Stadttheater in Graz. Phot. Postkarten-Jndustrie A.-G., Wien.

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 29.09.1933
Physical description: 12
durchdrungen ist, wird er auch den Zuschauer mitreißen. Mag nun das Publikum des Innsbrucker Stadttheaters wohl nicht mehr jene Naivität haben, wie die Stammgäste der Prad ler Volksbühne, ein starker Reiz muß der Schauerromantik der Ritterspiele doch noch eigen sein, sonst hätte das aben teuerliche Schicksal des edlen Schroffensteiners nicht Abend für Abend unser Stadttheater bis an den Rand gefüllt. Ein Rest von Romantik, eine oft uneingestandene Sehnsucht nach dem Außergewöhnlichen, Abenteuerlichen

erwiesen, sondern behaupten sich ganz munter neben den übrigen mehr oder weniger zugkräftigen Novitäten der Exlbühne, die sie an Zugkraft sogar weit überragen. Eine Erinnerung an dieses kurze Gastspiel ritterlicher Ro mantik im Innsbrucker Stadttheater mögen unseren Lesern die beigefügten Lichtbilder von der Aufführung des romantischen Ritterschauspieles „Der Graf von Schroffenstein" oder „Das Wiederfinden in der Totengruft" sein. P. Unsere Bilder zeigen: Oben von links nach rechts: Eduard Köck

als Burgvogt, Ferdinand Exl als Ritter von Schroffenstein, Anna Exl als Kuni gunde, August Burger als Knappe, Ilse Exl als Burgfräulein. — Mitte links: Ferdinand und Ilse Exl. — Mitte rechts: Die eiserne Jungfrau. — Unten links: Turnier (Bühnenvorhang). — Unten rechts: Das Blutgericht. — (Sämtliche Ausnahmen stammen von A. K r o i ß, Innsbruck.) — Exl'Bühne im Stadttheater. Am Donnerstag beendet die Exl bühne ihre diesjährige Sommerspielzeit im Innsbrucker Stadttheater mit einer Aufführung des Tiroler

Erfolg; bei der Erstaufführung mußte der Vorhang 22mal in die Höhe gehen. — Wie wir erfahren, hat Direktor Kolkwitz das Stück „Spiel um den Staat" zur Aufführung für das Innsbrucker Stadttheater angenommen, so daß wir hoffentlich bald des erfolg reiche Drama unseres landsmännischen Dichters kennenlernen.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 13.04.1933
Physical description: 8
- stein", 1. Teil. Kasienstunden im Stadttheater Anläßlich der Feiertage bleibt die Vorverkaufskasse am Kar freitag den ganzen Tag über geschlossen. Der Verkauf wird an diesem Tage durch das Städtische Verkehrsbüro in der Zeit von 8.30 bis 12.30 und 2 bis 6.30 Uhr (Rathaus, Telephon 2425) ge regelt. Vorverkauf ab Samstag im Stadttheater wieder zu nor malen KassenstUlNden ab 10 Uhr vormittags. Erhaltet das Theater! Ostermontag, vormittags 11 Uhr, findet die zweite Werbever- sammkung im Stadttheater

unter Mitwirkung von Solokräften und des städtischen Orchesters statt. Regiebeitrag 30 Groschen. Wakenstein — «rster Le« Klassikerabend im Innsbrucker Stadttheater Rach acht Jahren wagte es das Innsbrucker Stadttheater »wieder einmal", die künstlerische Hauipttat des Dramatikers Schiller auf die Bühne zu setzen. Damit setzte das Stadttheater ebenfalls eine Tat und verdiente sich Lob und Anerkennung. Schillers Trilogie ist derart groß, daß selbst Goethe bewundernd sagte: Aehnliches ist zum zweiten Male

nicht vorhanden! Daß unser Stadttheater — noch dazu in wirtschaftlich schwerster Zeit — gerade „Wallenstein" erwählte, war also in jeder Beziehung ge wagt Das Wagnis ist nur zum Teil gelungen. Der Besuch war zwar nicht so schwach, als „Skeptiker" (Kenner des Innsbrucker .Publikums) befürchtet hatten — und die Aufführung am Montag bot bedeutend mehr, als man in der „Provinz" erwartet hätte. Bon einem vollen Erfolg kann aber nicht gesprochen werden, weil einige Darsteller zu wenig entsprachen. Bor allem: Wenzel

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Innsbrucker Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 05.10.1935
Physical description: 12
JO Samstag. 8. Oktober 1985 Nr. 229 JJZ Jnnsbruchev Lettin,. KM tan GcharWeWungen in tat Wattener Mm Tbeoier, Wimsik, Mmvssi ..Sappho" Trauerspiel In fünf Aufzügen von Franz Grillparzer Aufführung im Innsbrucker Stadttheater am 3. Oktober Als erste Klassikeraufführung der heurigen Spielzeit hatte sich die Theaterleitung eines der bedeutendsten Werke des österreichischen Klassikers Grillparzer ausersehen, das unter der Spielleitung von Raimund Ianitfchek den Klassiker aufführungen früherer

Zeiten würdig an die Seite. gestellt werden kann. Das Stadttheater hat aber auch in Ilse Scheffels, der Darstellerin der Titelrolle, eine Kraft ge wonnen, die. abgesehen von der rein äußeren Erscheinung — für diese Rolle war sie zu jung — wie kaum eine Darstellerin geeignet ist, das Hohe Lied der Liebe, der verehrten, aber ungeliebten Frau voll schöpfend wiederzugeben. So war denn auch sie die überragende Leistung dieser Neueinstudierung. Hoheitsvoll und doch voll Hingebung, majestätisch

N e ß l e r untermalte vor allem die großen lyrischen Stellen der Dichtung durch gut ausge wählte klastische Musik, so daß tatsächlich der Gesamtein druck des Kunstwerkes voll erreicht wurde. Es waren die natürlichen Höhepunkte, die auch das Publikum so sehr er faßten, daß man sogar nach dem ersten Aufzug, was man in Innsbruck nicht gewohnt ist, auf den Beifall vergaß, viel leicht zum Schaden der Darsteller, aber zum Nutzen des Dar gestellten. Das Stadttheater, das ein halb besetztes Haus in Kauf nehmen mußte, hätte

bei uns kein Vaterland. f. Stadttheater Innsbruck Freitag, von 8 bis 11.15 Uhr: Zum vierten Male: „Die Zirkusprinzessin", Operette in drei Akten von Emmerich Kalman. (Gemeinschaftsbühne, Stammsitzgruppe 6). Samstag, von 8 bis 11 Uhr. Zum ersten Male: „Polen blut". Operette in drei Akten von Oskar Nedbal. Die Neu einstudierung unter der Spielleitung von Leo Wannaus dieser seit vielen Jahren nicht mehr aufgeführten Operette wird den Freunden der leichten musikalischen Bühnenkunst wieder sehr willkommen sein. Die neu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 25.07.1938
Physical description: 8
. Aus diesem Anlaß findet im Stadttheater eine Festaufführung von Schönherrs „Glaube und Heimat" statt, zu dem der Dichter bekannt lich durch den Glaubenskampf der Zillertaler Protestan ten angeregt worden war. TIROL FestauMrum „Glaube und Heimat" im ötadttheater Am Vorabend des 25. Juli Am Vorabend der Feier des 26. Juli spielte die Exl-Bühne im Innsbrucker Stadttheater Karl Schön- herrs ergreifendes Drama „Glaube und Heimat", das in /so herrlicher Weise Heldenmut und Ueberzeugungstreue versinnbildlicht

Augenblick ein Schaff voll heißen Wassers umgestoßen und sich mit dem Inhalt verorühi. Der arme Kleine erlitt Verbrennungen ersten und zu eiten Grades am ganzen Körper. Ueber Auftrag des gerufenen Gemeindearztcs überführte ihn die Innsbrucker sreiw. Rettungsgesellschaft in das Krankenhaus. Nervmanfälle. Oberhalb Schoß Ambras ist gestern, abends eine 30jährige F^au von Krämpfen befallen wor- AUS DER PARTEI Der Rundfunk übertragt die Feierstunde Die Feierstunde im Stadttheater heute, Montag, den 25. Juli

menscheibe, wobei ihm der Unterarm abgerissen wurde. Exenberger wurde nach Anlegung eines Notverbandes in das Krankenhaus nach Kufstein gebracht. LoderMe In Innsbruck: am 22. Juli: Dr. Artur Grund mann, Zahnarzt; am 22. Anna Mittelberger, Barmh. Schwester; am 23. Maria Gögl, Gend.-Jnfpektorsgattin. - > ■ ■ ii« r llxl-Vühne im Stadttheater Heute Montag, 8 Uhr abends, ist im Stadttheater die Feier stunde der NSDAP. Eine DheateraufDhvung findet daher nicht statt. Am DienStag gelangt „Der Meineidbauer

" von Ludwig Mn- zengruber zur Aufführung. Eduard Köck, der nunmehr feine Fivm- rätig^eit im Kühtai beendet hat, spielt die Titelrolle. Kartenvorverkauf an der Theaterkasse, ferner im städtischen Fremdendienst, für Pradl in der Papierhandlung Nizza, Defreg- gerstraße, und in Hall in der Konditorei Kasenbacher. Für die Weihestunde am heutigen Abend im Stadttheater wird ein ganz kleiner Teil der Karten zu normalen Tagespreisen an der Kasse detz Stodtiheoters abgegeben. Der Verkauf hat bereits begonnen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.09.1935
Physical description: 6
Um und Aus eines Theaterbetriebes zu pro jizieren. Aber auch aus die technischen Mängel, die nun leider einmal unserem Stadttheater aus finan zielle Gründen anhaften, weist die Schau hin. Eine Anregung mag vielleicht hier am Platze sein. Wie wäre e§, wenn, verbunden mit dieser Thea terausstellung, auch Führungen durch das Bühnenhaus verbunden würden? Sicherlich fände eine solche Veranstaltung größtes Interesse in allen Kreisen der Theaterbesucher. Jetzt, da gerade die Exlbühne ihre Drehbühne ausgestellt hat, wäre

, den Regierungskommissär von Innsbruck Franz Fischer und die vielen hervorragenden Persönlichkeiten des Geisteslebens der Landeshauptstadt. Der Redner stellung schon vor drei Jahren gefaßt worden sei, doch stellung schonv on drei Jahren gefaßt worden sei, doch fehlte der besondere Anlaß hiezu. Auch war man be dacht, nur solche Schaustücke in die Ausstellung aufzu nehmen, die unmittelbar und ausschließlich mit dem Innsbrucker Stadttheater im Zusammenhang stehen. Im Jahre 1928 begann man damit, ein Theater archiv

anzulegen, das vielleicht später einmal den Grundstein für ein Theatermuseum bilden kann. So zeigt diese Ausstellung vornehmlich Schaustücke aus diesem Archiv, nimmt aber auch Rücksicht auf die frühere und früheste Vergangenheit des Innsbrucker Stadttheaters. Das Theaterwesen der Tiroler Lan deshauptstadt blickt aus eine mehr als 350 Jahre an dauernde Vergangenheit zurück und das Innsbrucker Stadttheater will eingedenk feiner hohen kulturellen Sendung an dieser Tradition weiterbauen

. Der Theaterkonsulent sprach dann allen, die sich um die Ausstellung verdient gemacht haben, seinen Dank aus. Auch Regierungskommissär Franz Fischer ergriff das Wort. Das Innsbrucker Stadttheater, so sagte er, habe seit jeher der Bürgerschaft der Stadt zur Freude gereicht, es war aber auch immer das Sorgenkind der öffentlichen Hand. Gerade das abgelaufene Spieljahr habe besonders finanzielle Schwierigkeiten gebracht, doch unterliege es keinem Zweifel, daß mit dem Un tergang der städtischen Bühne auch das Kon

. Die Geschäfts- bühne sei schon wieder am Absterben und die Mite Bühnengattung müsse leben, jene Bühnengattung, die das gemeinschaftliche Fühlen eines Volkes zum Aus druck bringt, die sich vom Gemeinschaftsgedanken eines Volkes leiten läßt. Das Innsbrucker Stadttheater wolle dieser Verpflichtung durch die bereits seit Ich ren bestehende Gemeinschastsbühne gerecht werden. Mit der heute eröffneten Ausstellung sei ein bedeutsamer Schritt auf dem Wege zur Gemeinschafts bühne gemacht worden. Der Sprecher schloß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 12.05.1934
Physical description: 8
sämtliche Finger hinter den Knöcheln abgeschnitten wurden, so daß ihm vom rechten Daumen nur mehr ein kleines Stümpfchen verblieb. Der schwerverletzte Knabe wurde über Veranlassung des Arztes in das Kranken haus nach Wörgl überführt. Sillian Ein kleines Erdbeben. Am Freitag, den 4. Mai, gegen 15 Uhr verspürte man hier ein Erdbeben in Form von zwei Dar Stadttheater kämpft gegen — den Frühling. Am Donnerstag, den 10. Mai, veranstaltete das Inns brucker Stadttheater — so wie bisher an allen Sonn

- und Feiertagen der letzten Zeit — eine große Werbevorstellung. Der Besuch war gut, das Programm sehr gut. die Stim mung heiter — aber ernst, sehr ernst, klang, was Direktor Kolkwitz in seiner Werberede sagte: Das Stadttheater kam durch die Verlängerung der Spielzeit vom März zum Mai zu dem drückend hohen Defizit von mindestens 15.000 8. Dem Theater schlug es nicht gut an, daß es den Kampf ge gen den — Frühling aufnahm. Das gesamte Personal erklärte sich — dem Ernst der Lage entsprechend

jedes einzelnen, bestimmt zu dieser Versammlung zu erscheinen. Der Einberufer. deutenden Bezugskürzungen einverstanden. Wenn schon das Personal so beträchtliche Opfer bringt, w möchten doch auch alle Innsbrucker, die es vermögen, ebenfalls ein „Opfer" bringen: mindestens einmal noch in dieser Spielzeit das Stadttheater besuchen! Es handelt sich nur mehr um vier zehn Tage. Wenn das Stadttheater im Hevbst eine neue Spielzeit beginnt, so muß es auf einer finanziellen Basis fußen, die einen ordnungsmäßigen

. Jede und jeder möge nach bester Möglichkeit mithelfen — zumindestens einmal noch zu einer Abendvorstellung kommen! Er trägt dann zur Rettung des Stadttheaters für die nächste Spielzeit bei. Das Inns brucker Stadttheater hat im Spieljahr 1933/34 den Kampf gegen politisch unruhige Zeiten, gegen Zeiten schwerster Wirtschaftskrisen bestanden; es darf nun nicht im Kampf gegen den — Frühling unterliegen! — Die Werberede wurde beifälligst ausgenommen. Hoffentlich hat sie mehr als einen Applauserfolg. Dies wünscht

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.03.1936
Physical description: 8
Kreutzbergs. Das Schauspielrepertoire bildet ein beson ders trauriges Kapitel der Tätigkeit des Direktors Paul Kolkwitz. Der Direktor — bekanntlich ein ge bürtiger Hamburger — konnte und wollte für öster reichische Bedürfnisse auch nicht ein Fünkchen Verständ nis aufbringen. Wir hätten von ihm nichts anderes als das vollständige Fernhalten aller parteipolitischen In teressen von unserem Stadttheater verlangt. Neun neue Autoren hat uns die Direktion zu Beginn der Spielzeit versprochen, und einer wurde

(aus welchen Gründen sei dahingestellt) ausgeführt. Wenters „Johann Philipp Palm" konnte wegen seiner chauvinistischen Tendenz nicht aufgeführt werden. Direktor Kolkwitz glaubte uns etwas „zu Fleiß" zu tun, daß er dennoch einen Wenter, den «Traktor" spielte. Am 9. November, am Jahrestag des Münchner Bür- gerbräuputsches, wurde unser Stadttheater sogar zu einer regelrechten nationalsozialistischen D e- monstration mißbraucht! Obwohl es sie üblich war, eine Schauspielpremrere an einem Samstag anzu setzen, wurde

wird. Wir haben jedoch das unbestimmte Gefühl, daß an unserem Stadttheater in punkto Politik noch nicht reiner Tisch gemacht worden sei, denn das alte Ensemble, das sich Direktor Kolkwitz verpflichtete, ist noch immer in der Arbeitsgemeinschaft vereinigt. Wir werden strenge Wacht halten und rück sichtslos die Mißstände aufzeigen? denn es geht uns um unser Theater. Wir haben aus dieser Saison ge lernt, daß Schweigen nicht immer Gold ist. Da mit dem 29. Februar die Einreichungsfrist

für d i e B e w e r b e r um die Direktion abgelaufen ist, beschäftigt sich die Oesfentlichkeit immer mehr mit der Frage, wer in der kommenden Saison die Direk tion erhalten soll. Die Entscheidung zu treffen, obliegt dem Gemeindetag, bzw. seinem Kulturausschuß. Wir wissen, daß in diesen Körperschaften die rechten Män ner sind, die das Vertrauen aller Kreise besitzen. Das Innsbrucker Stadttheater ist nicht „irgendein" Stadttheater. Es ist eines der ältesten deutschen Thea ter, es ist das südlichste deutsche Theater, es ist das Theater

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.03.1935
Physical description: 6
an einigen auswärtigen Bühnen kam Max Köhler nach Innsbruck. Er übernahm neben der Kapell meisterstelle am Stadttheater die Leitung des städtisch unter stützten Orchesters. Durch viele Jahre dirigierte Max Köhler die gelegentlichen Opernausführungen sowie die Operetten und Singspiele am Stadttheater, deren Einstudierung er be sorgte. Er leitete aber auch die Fremden- und Promenaden konzerte des Orchesters, die am Rennweg und im Hofgarten stattfanden. 2lls in den Nachkriegsjahren das Stadttheater in Schwierig keiten

. Unter den späte ren Direktoren litt auch die Führung des Orchesters, das da mals noch allein von der Theaterdirektion abhängig war. Erst mit der Verselbständigung des Orchesters im Jahre 193g wurde dieses auch finanziell gesichert. Max Köhler aber hat sich durch die Uebernahme des Theaters in schwerer Zeit ein großes Verdienst erworben. Seit einigen Jahren ist Köhler auch als Dirigent der Innsbrucker Liedertafel erfolgreich tätig. Das 25jährige Dirigentenjubiläum wird vom Stadttheater mit einrr Festaufführung

von „Lohengrin" heute, Mittwoch, den 27. d. M., gefeiert. Der ersten Aufführung sollen weitere am 29. und 31. März und am 2. und 4. April folgen. Durch die ausgezeichnete Besetzung der Solopartien gibt die Direk tion diesen Abenden die Sicherung einer würdigen Wieder gabe des prächtigen deutschen Bühnenwerkes. Die Vorberei tungen der schwierigen Chöre und die Einstudierung des Orchesters liegen in den bewährten Händen Max Köhlers. Gleichzeitig erweist unser Stadttheater auch mit dieser Fest aufführung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 02.03.1936
Physical description: 8
Schauspieler und Arbeiter leiten das Innsbrucker Stadttheater I n n s b r u ck, 2. März. Mit 29. Februar hat Paul Kolkwitz die Leitung des Innsbrucker Stadttheaters nieder- gelegt. Die mannigfachen Schwierigkeiten, die dem bisheri gen Direktor auf seinem Wege begegnet sind, der ihn acht Jahre lang an der Spitze unserer Bühne sah, wurden oft und oft in aller Öffentlichkeit besprochen, es gab Anregun gen von allen Seiten, wie dem drohenden Niedergang des StadttheaterS begegnet

werden könnte, und mannigfache Versuche wurden unternommen, um die alte künstlerische und vor allem die wirtschaftliche Lage wiederherzustellen. Mehr oder weniger ist alles gescheitert, was der Bevölkerung die Gewißheit verschaffen hätte können: unser Innsbrucker Stadttheater lebt und gedeiht! Niemand verkennt die Schwierigkeiten, die sich jeder Bühne, Provinztheatern wie Großstadtbühnen, heute in An betracht der Wirtschaftskrise und anderer Umstände ent gegenstellen. Dennoch: wie sich andere Städte ihr Theater

haben mag. Zu den weniger erfreulichen Betrachtungen um das Vergangene gesellt sich die Frage: Was wird nun aus un serem Stadttheater? Nach einigen Verhandlungen, Bespre chungen und endlich nach einem vor wenigen Tagen gefaß ten einhelligen Beschluß, führt das künstlerische und das technische Personal des Innsbrucker Stadttheaters den Betrieb vorläufig, bis zu einer endgültigen Entscheidung, in eigener Regie weiter. Fred M u s ch a u. der zweifellos zu je nen neuen Kräften der Innsbrucker Bühne gehört

(und was bedeutet dies doch für ein Thea ter heutzutage!) tritt die neue Gemeinschaft ein Erbe an, das gewiß viel kluge Verwaltung. Sparsamkeit und weise Vor aussicht benötigt, um bestehen zu können. Die dringendsten Maßnahmen werden in diesen Tagen erfolgen. Mit gerade- unglaublicher Freude und Begeisterung, (wir konnten uns davon überzeugen) gehen die 89 Menschen, denen unser Stadttheater Brot gibt, an die Arbeit. Kaum bedauern wir e's, daß als eine der ersten Maß nahmen der neuen Leitung die Entlastung

auf. Die Werbeveranstaltungen am Sonntag vormittags werden regelrechten Matineen Platz machen, und was sonst noch alles bester, befriedigender und zugkräftiger gemacht werden soll als bisher, das wird der Spielplan der kommen den Woche zeigen. Ein neuer Beginn Wenn der neue Zustand am Innsbrucker Stadttheater auch nur als vorübergehend zu betrachten ist, so darf man wohl der Ueberzeugung Ausdruck verleihen, daß die neue Leitung auch neue Wege zu gehen weiß. Fred Muschau, Wie ner, seit sechzehn Jahren am Theater tätig

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 28.04.1933
Physical description: 16
Freitag, den 28. April 1933. .Neueste Zeitung' Nr. 97. Seite 7. FÜR UNSERE FRAUEN Die vom Stadttheater. Von WM Wüst. Mo, Olga — wie immer, nicht wahr? Du weckst mich in genau 10 Minuten!" Olga antwortete mit einem flüchtigen Lächeln und schloß leise die Türe. Sie betrat hastig die Diele, griff nach dem Hut Md wollte schon zur Treppe, als sie noch einmal kehrt machte und auf Zehenspitzen zum Telephon ging. Sie legte vorsichtig den Hörer etwas schief in die Gabel Dann rannte sie die wenigen

, die kleine Olly vom Stadttheater in K., und sie verbrachte hier die Proben- Mse, Zeitung lesend, im Theatercafv bei langen Disputen mit Kollegen. Aber sie — Olly — war feige aus der Reihe jener unermüdlich Kämpfenden geflohen, sie hatte sich in Sicherheit gerettet. „Bitte, eine Schale Braun " Olly nickte zerstreut — dieser stille Kellner fügte sich unauffällig in ihren Vergangen heitstraum; Kellner sind überall die gleichen, in Ollys Augen war er ein diskreter Statist. Aber sie war gezwungen

— was habe ich denn geglaubt? Naive vom Stadttheater » das Fach gibt es nicht mehr!" Sie versuchte ein Lächeln vor dem Glase — es wurde eine armselige Grimasse. „Wirklich sehr unbegabt — —" Sie ging zur Tür und öffnete leise den Spalt: „Es ist Zeit, Oskar!" „Danke, mein Schatz. Ja — hast recht, 3 Uhr 10 — bist immer pünktlich! — Na — auch geschlafen, Kleines? Siehst schön ausgeruht aus —." SOMMER 1933 72 820. Hübsches Kleid aus Wolldialap. Es ist schräg geschnitten, wodurch ein unter den Gürtel aus schwarzem Köper

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 08.01.1935
Physical description: 8
". Um pünktliches und zahlreiches Erscheinen wird ersucht. Typographia. Heute abends 8 Uhr Probe in der Haspinger- schule. Jlizat&i, JCmz&Ue, JCunst Stadttheater Innsbruck Dienstag um 8 Uhr abends zum erstenmal Russischer Ein- aklerabend. Unter dem Titel „3 X Rußland" werden drei Stücke aus dem Rußland der Vorkriegszeit aufgeführt, und zwar von Toilstoi „Er ist an allem schuld" und von Tschechow zwei Gro tesken „Der Bär" und „Ein Heiratsantrag". Die Spielleitung aller drei Stücke hat Walter Ebert-Graffow

" von Brahms, „Alraune" (aus Zauber.ehrling) von Ducas, „Humoreske" und „Burleske" von Reger.. Die Beglei tung am Flügel hat Dr. Hans Zingerle übernommen, der auch zwischen einzelnen Tänzen solistisch tätig sein wird. Gemeinschafts- bühne, Umtausch. Es gelten gewöhnliche Schauspielpreise. Rumpelfti zchen Während die letzte Kindervorstellung im Stadttheater in ver schiedener Beziehung so manches zu wünschen übrig ließ und die vielen hundert Kinder nicht befriedigt wurden, bot die am Sams tag, den 5. Jänner

werden — in diesen steigerte sich die Ungeduld der vielen hundert kleinen Zu schauer zu „Demonstrationen" (allerdings in sehr herziger Art). Der letzte Akt mit seinen märchenhaften „Balletteinlagen" der Kleinen und Kleinsten bot mit den mehr als hundert prächtig gekleideten Kindern einen Anblick außergewöhnlicher Schönheit. Zum Schluß mußte sich der Vorhang — wie bei einer ganz großen Premiere —' siebenmal heben. Groß und klein konnte sich von dem feenhaften Bühnenbilde kaum trennen. Das Stadttheater hat also bei den klei

nen Besucherinnen und Besuchern die „Scharte" der letzten Kinder vorstellung vollständig ausgewetzt. Jedem Kinder- und Volksfreund kann es nur recht sein, wenn das Stadttheater dem Grundsatz treu bleibt: Für Kinder ist bas Beste gerade gut genug! a. k. Breinößl-Vühne. Vauernpossen-Ensemble, Leitung I. Mein hardt. Cs wird auf den am Donnerstag, den 10. Jänner, stattfin- denden billigen Dolksabend aufmerksam gemacht. Einheitspreis 50 g. Beginn 8.15 Uhr abends. Arien- und Liederabend Defider Kovar

» lAariton) Heute 8 Uhr abends im großen Sladtsaale Desider Kovacs ist heute einer der beliebtesten und zugkräftig sten unter den jungen Opernsängern, dem der Erfolg auch an gro ßen Opernhäusern, wie Wiener Stoatsoper, Budapester Oper. Opernhaus in Kaiiro, Berliner städt. Oper, treu geblieben ist; ge genwärtig singt er am Stadttheater Bafel mit ungewöhnlichem Erfolg, der auch schon zu einer ständigen Verpflichtung geführt hat» Sein ganzes Können als Besitzer einer mächtigen Stimme, einer hohen Belcanto

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 14.09.1934
Physical description: 8
Innsbruck. Jene Mitglieder, die am Sonntag, den 16. September, an der Gerätehaus- und Motor spritzenweihe in Neu-Arzl (Landeshauptschießstand) teilnehmen, treffen sich Punkt halb 1 Uhr im Hauptfeuerhaus. Adjustierung: Tuchhose, Duxer und Kappe. Ji&atex, JCmz&ite, JCimst kxlbnhne int Stadttheater Freitag: „Die Verjüygnngskur". Samstag und Sonntag „Die Räuber am Glockenhof". Zar gnnrbrmter Stadttheater im Spiellahr 1934/35 In kurzer Frist beginnt die neue Spielzeit. Außer den bereits im Zusammenhang

mit der: Eröffnungsvor.ftcdangen genannten Kräften hat die Bühnenleitung noch weitere Neuvevpfkichtungen durchgeführt. Dom Wiener Burgtheater erhalten wir als Senti mentale und jugendliche Heroine Maria Lußnigg. Vom Deut schen Theater in Brünn kommt Lona C r e ß, die dort als heitere Liebhäberii^ und jugendliche Charakterdarstellerin Erfolge errang. Erni Gasser, die bisher am Stadttheater in Graz wirkte, fügt sich in unser Operettenonsemble als zweite Sängerin ein. Als Dar. steiler jugendlicher Charaktere im ernsten und heileren Genre

verpflichten! Das Stadttheater hat den bequemen und sicheren Weg eines kleinen und eingeschränkten Betriebes der Unterordnung des The aters unter die sozialen Forderungen der Allgemeinheit zum Opfer gebracht. An unseren Freunden liegt es jetzt, unseren Mut und unser Bestreben einer weiteren Bevölkerung zur Kenntnis zu brin gen. zu bitten und zu werben, daß sich jeder, der es nur halbwegs noch vermag, zur Gemeinschaftsbühne anmeldet und mit den großen und allgemein bekannten Vergünstigungen

für sich und seine Fa milie den Theaterbesuch ermöglicht. Durch eine starke und gefestigte Gemeinschaftsbühne zu einer ruhigen und planmäßigen Aufbauarbeit am Stadttheater. Das Stadttheater gibt Ihnen Er bauung. Anregung, Ablenkung. Unterhaltung — der Stadt und den: Land gutes Ansehen — 45 darstellenden Künstlern, 30 Musikern. 20 Mann technischem Personal, 17 Personen des Zuschauerraums, 5 Personen Kanzleipersonal Verdienst und Brot! Die Anmeldungen zur Gemeinschaftsbühne für die kommende Winterspielzeit werden täglich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 31.01.1938
Physical description: 8
7. Radfahrerverein für Arbeiter und Angestellte in Innsbruck. Mittwoch, den 2. Februar. 8 Uhr abends im Vereinsheim „Leip zigerhof" MonatsverfaMmlung. Eisenbahner-Almklub Innsbruck. Dienstag, den 1. Februar um 20 Uhr Generalversammlung iM Klubheim. Thti&dSmdische BI.-Mrk »Rener Leben' Führung durch das Stadttheater Dienstag, den 1. Februar, sammeln sich die Teilnehmer an der zweiten Führung durch das Innsbrucker Stadttheater um 3 Uhr nachmittags vor dem- Stadttheater. Regiebeitrag 10 g. Karten

sind in der Bezirkskanzlei erhältlich. Unkerhaltungsabend Die Hauptgruppe der BF. Willen-West „Neues' Leben" ver anstaltet am 5. Februar im Hotel „Qesterreichischer Hof" eine Fa- schingstanzunteohaltung. Mit Tau-z-eiNlagen, Preisschießen. Saal post ufw. Eintritt 1 8. Beginn 20.30 Uhr. Vor-bestellte -Plätze kön nen nur bi-s 20.30 Uhr reserviert gehalten -werden. JAeaiei, Jiomexte, JCunst Stadttheater Funsbruck . Montag, den 31. Jänner, geht als Bolksvorstellung -bei stark verbilligten Preisen zum unwiderruflich

letztenmal Millöckers klas sische Operette „Der Bettelstudent" in 'Szene. Dienstag, den 1. Februar, ist zum voraussichtlich letzteumale die -große Oper von Purcini „-Tosca" angelsetzt. -Voranzeige: Vielfachen Anschriften cnbsprech:lch, -wird -Saurstag, den 6. Februar, nachmittags 3 -Uhr das Kindermärchen „Der Zie genpeter a-us der 'Zauberalm" ausgesührt werden. »8tnrv Ivx will er sicki m«ck>en' Posse von Johann Restroy. — Im Stadttheater am 29. Jänner lim der Faschingsstimmung auch aus der Bühne Rechnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.01.1935
Physical description: 8
und personenreiche Stück, das unter der Leitung von Paul Kolkwitz gegeben wird, sind in vol lem Gange. Keine leichte Ausgabe hat sich das Stadttheater auch mit der Annahme und Aufführung des neuesten großen Gurgtheater-Erfolges, mit dem Schauspiel unseres Lands mannes Josef Wenter, „Der Kanzler von Tirol", gestellt. War schon die Darstellung seines Dramas aus dem heutigen Rußland, „Der Traktor", das im vorigen Jahre gespielt wurde, ein interessanter Eiüblick in dis dramatische Schaffen Wenters

„Die P s i n g st o r g e l". Das Stadttheater, das in der heu rigen Spielzeit über eine Reihe Darsteller volkstümlicher Figuren verfügt (es sei nur an die Erfolge von „Straßen musik" und „Lumpacivagabundus" erinnert), wird sich die Wiedergabe dieses Stückes nicht entgehen lasten Unterhaltung im besten Sinne wird Sil-Bara's histo rische Komödie „Mädchenjahre einer Königin" bieten, ein Werk, das seit mehr als zwei Jahren zum stän digen Repertoire des Wiener Burgtheaters gehört. Zur Zeit der jungen Königin Viktoria von England spielend

auch um die nun fol genden Monate und um die Zuk'inst unseres Stadttheaters nicht in Sorge zu sein, wenn alle, denen die Existenz des Theaters als einem geistigen, killturellen und gesellschaft lichen Mitte Punkt unserer Stadl, am Herzen liegt, ihm auch weiterhin die Treue halten. Durch die großen V>rtnle. die die Gemeinschaftsbühne bietet, und das neu' Dutzcudkurtensvstem ist es allen Krei sen möglich gemacht, das Stadttheater zu besuchen. Unter stützen Sie das Innsbrucker Stadttheater in seinen Bestre bungen

Schindler stattfindende Gesellschaftsabend zugunsten der Winterhilfe wird daher unter Einsparung jedweder Regiekosten abge halten werden, so daß auf einen namhaften finanziellen Ertrag für die Winterhilfe für Kirchbichl und Häring ge rechnet werden kann. Das Programm bestreiten, wie be reits verlautbart, Daisy Nemec, Othmar Fabro und Ka pellmeister Krips vom Innsbrucker Stadttheater, sowie der Gitarrist Fritz Engel. Helmut Kaut und die „Fi'ntt mi lchen Revellers". Für die Gesellschaft»- und Tanzsp'eie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 21.10.1936
Physical description: 8
der Eintrittsgebühren kommt nicht in Frage, da in diesem Falle sicherlich damit gerechnet werden müßte, daß sich die Besucherzahl verringert, was wiederum zur Folge hätte, daß die Einnahmen zurückgehen und damit letzten Endes auch die vom Innsbrucker Gemeindetag be schlossene Erhöhung der Vergnügungssteuer hinfällig ge macht würde. Die Innsbrucker Kinounternehmungen sind der Auf fassung, daß es nicht angehe, daß das Stadttheater durch sie miterhalten und saniert wird. Während sie seit der Zeit ihres Bestehens

der Stadt, dem Lande und dem Bunde ge waltige Summen an Steuern, Abgaben und Gebühren lei sten, Arbeit verschaffen und Verdienst gewähren, die Wirt schaft befruchten und die heimische Geschäftswelt beleben, war dies beim Stadttheater bisher umgekehrt. Dieses mußte Subventionen erhalten, Begünstigungen mannig facher Art mußteu ihm eingeräumt werden;. und das Ende der Spielzeit war trotzdem häufig der mit all seinen wirt schaftsschädlichen Wirkungen verbundene Konkurs

Gemeindetag natürlich frei, im Rahmen der bestehenden Gesetze dem Stadttheater finan- zielle Hilfe angedeihen zu lassen, doch darf das niemals durch eine bestimmte Unternehmungen belastende Zweck steuer geschehen. Es darf auch nicht übersehen werden, daß heutzutage hgs Kino vielfach das Theater der Armen und des Mittel- I standes geworden ist. Jede Mehrbelastung trifft daher letz ten Endes diese. Dazu kommt noch, daß der Film anerkann termaßen ein wichtiger Kultur- und Erziehungssaktor ge worden

ist, den wegzudenken geradezu unmöglich ist. Wenn also dem Stadttheater über die „toten Punkte" hinweggeholfen werden soll, dann soll das nicht aus Kosten der Kinounternehmungen geschehen. zur Echulwoche für alkoholfreie Fugenverziehung 19. bis 24. Oktober Vom Bund enthaltsamer Erzieher, Landesgruppe Tirol, wird mitgeteilt: Daß unter Alkohölgenu'ß die Denkfähigkeit, ja die ge samte geistige und auch die geistig-körperliche Tätigkeit leidet, ist im täglichen Leben oft genug zu beobachten. Exakte Ver suche

, echter ' Freude und so leicht zu niederziehendem Genuß wird. Stadttheatervorstellung des Allgem. Lebensmittelmaaa- zins Innsbruck. Am Montag, den 26. Oktober, 8 Uhr abends, wird die allseits bekannte Wiener Operette „Die gold'ne Meisterin" als Vorstellung des Allgem. Lebens mittelmaga- zins im Stadttheater gegeben. — Besonders ermäßigte Kar ten sind im Vorverkauf in allen Abgabestellen sür die Mit glieder erhältlich. Ein treuer Genossenschafter gestorben. Am 13. Oktober ist in der Höttingerau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 29.09.1937
Physical description: 8
. In den einzelnen Kunst gattungen werden Mitwirken: A. Oper. Kapellmeister: Musikdirektor Fritz Weid lich, Innsbruck; Albert Kopp, früher an der Staatsoper in München, zuletzt an den Städtth entern in Saarbrücken und Trier; Siegfried Neßler, Innsbruck. Spielleiter: In tendant Ferdinand Skuhra; Oberspielleiter Eugen Koll- öerg, zuletzt am Deutschen Theater in Stuttgart und an den Stadttheatern in Saarbrücken und Trier; Hans Schnepf vom Stadttheater in Münster i. !W. Mitglieder: Thea Egert, Zwischenfachfängerin

, vom Landestheater in Cot bürg; Hilde Handl, jng. dram. Sängerin, vom Stadtthea ter in!Göttingen>; Martha Hochegger, Altistin, zuletzt bei den Wiener Operngastspielen in Aegypten; Jette Topitz-Feiler, Koloraturfängerin, von Linz; Madeleine Schusterschitz, Dpernsoubrette, von der Volksoper in Wien; Karl Heid, zweite Buffopartien, vom Stadttheater in Wien; Heinz Herrmann, fug. Heldentenor, vom Nätionaltheater in Weimar; Hans Peter, II. Baßpartien, von der Staatlichen Hochschule für Musik in Wien; Siegmund Mezey

, seriöser Baß, von der Staatsoper in Budapest; Otto v. Pafetti, lyr. Tenor, vom Stadttheater in Graz; Eugen Sardelic, Ihr. Bariton, von der! Hochschule' für Musik in Wien, Preisträ ger beim Internationalen Wettbewerb in Wien; Karl Ban- dero, Tenorbuffo, von Wien; Karl Wolfram, Heldenbari ton, von Berlin, Preisträger beim Internationalen Wett bewerb in Wien. B. Schauspiel. Spielleiter: Intendant Ferdinand Skuhra, Oberfpielleiter Eugen Kollberg (siehe Spielleitung der Oper); Karl Kalwoda

, von der Bolksoper in Wien; Tranz Kutschern, früher am Landestheater in 'Darmstadt, sulcht an der Länderbühne in Wien; Emil Markgraber, Innsbruck. Mitglieder: Olga Erler, Mütter und kom. Alte, Innsbruck: Franja Frey, Liebhaberin und Salondame, vom Schauspielhaus in Stuttgart; Erika Pelikowsky, sentimen tale Liebhaberin, vom Stadttheater in Linz; Marion Rich ter, muntere Liebhaberin, Innsbruck; Aimee Stadler, muntere und naive Liebhaberin, vom Stadttheater' in Mahr.-Ostrau; Arnold Bernauer, jug. Held, vom Stadt

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