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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 18.07.1916
Physical description: 4
. Wir lassen dasselbe hier folgen: Absolvierte und abgeschlossene Gastspiele 1915/16: Deutschland: Berlin, Deutsches Künstlertheater; Mannheim, Hoftheater; Frankfurt a. M., Schauspielhaus; Wiesbaden, Residenztheater; Mainz, Stadttheater; Würzburg, Stadttheater; Nürnberg, Intimes Theater; Düsseldorf, Schauspielhaus; Köln, Deutsches Theater; Barmen, Stadttheater; Crefeld, Stadttheater; Bochum, Stadttheatcr; Koblenz, Stadttheater; Dortmund, Stadttheater; Heidelberg, Stadttheater; Freiburg i. B., Stadttheater

; Colmar, Stadttheatcr; Mühlhausen, Stadttheater; Metz, Stadttheater; Saarbrücken, Stadttheatcr^ Baden-Baden, Großherzogl. Theater; Hagen i. W., Stadt theater; Aachen, Stadttheater; Trier, Stadtcheater: Hanau, Stadttheater; Augsburg, Stadttheater; Ulm, Stadttheater; Passau, Stadttheater; Landshut, Stadttheatcr. Oesterreich: Wien, Deutsches Volkstheater; Wien, Na'rmund- theater; Brünn^ Stadttheatcr; Graz, Stadttheater; Olmütz» Stadttheater; Troppau, Stadttheater; Mähr.-Ostrau, Stadt theater; Teschen

, Stadttheater. Schweiz: Basel, Stadttheater: Bern, Stadttheater: Zürich,. Pfauentheater; St. Gallen, Stadttheater; Luzern, Stadt theater. Sommersaison: Innsbruck, Stadttheatcr. Vereinsnachrichten. (Gesangsklub „Typographia".) Klubheim: Restau rant „Schubert" Anichstraße 12. Heute Klubabend. (Verein der Kaufmann s ch a f t.) Heute Diens tag, bei schönem Wetter, Zusammenkunft 8 Uhr abends Gasthof „Hellensteiner", andernfalls im Vereinsheim. Gerichtszeitung. €fn des Boclwerralcs angeklagur flbawiäiwUt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.12.1926
Physical description: 8
Landeslogen im Stadttheater an die Gemeinde Innsbruck eingebracht worden: Die Mehrheit des Tiroler Landtages hat auf Antrag der Abg. Frau Sölder die ohnedies sehr geringe Landes subvention von jährlich 5000 8 für das Stadttheater zu streichen beschlossen. Dieser Akt wird sicher als einzigartige Kundgebung engherzigsten und engstirnigsten Geistes in der gesamten Oeffentlichkeit entsprechend gewürdigt werden. Die Mehrheit des Tiroler Landtages hat ihre unsoziale und arbeiterfeindliche Haltung

durch diesen kulturfeindlichen Mt gekrönt. Der von der Mehrheit des Landtages gefaßte Beschluß will jedenfalls nicht mehr und nicht weniger be sagen, als daß das Stadttheater einer Unterstützung nicht würdig und der Besuch -des Stadttheaters aus verschiedenen Gründen, besonders Sittlichkeitsgründen, nicht empfehlens wert sei. Diese Mehrheitsmeinung muß jedenfalls in erster Linie für die Mitglieder der Landesregierung maßgebend sein. Es wäre sonach als erste Konsequenz dieses Stand punktes den Mitgliedern der Landesregierung

nicht 20 Wochen in einem Jahre Arbeitsleistung zusammenbringe, und das ist 1926 kaum der Fall gewesen, so erhalt sie Überhaupt keine Un- terstützung, weshalb Annewanter keine solche Bären im Landtage erzählen solle. Abg. Annewanter als Theaterkritik«. Hinsichtlich der Ablehnung der Subvention für das Innsbrucker Stadttheater durch die Landtagsmehrheit äußerte sich der Abg. Annewanter, daß die Mehrheit diese Subvention deshalb nicht mehr bewilligt habe, weil die Aufführungen am Innsbrucker Stadttheater

jeden sittlichen Ernst vermisien lasten. Die künstlerischen Auftastungen des Herrn Abg. Annewanter in Ehren, wenn die Landtags- mehrheit aber ausgerechnet ihn als Theaterreferenten be stellt hat, dann finden wir die Ablehnung der Subvention für das Stadttheater 'beinahe verständlich. Abg. Ascher (Arbeitsgemeinschaft) verlangte, daß die Wahlen in die Landwirtschaftskrankenkaste, die seit Jahre» unterblieben sind, endlich einmal ausgeschrieben werde». (Bei der Landwirtschaftskrankenkaste wirtschaftet

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Tiroler Wastl
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Page 7 of 8
Date: 01.10.1930
Physical description: 8
, Wie's in weiten Erdenräumen Euch im neuen Lenze lacht. Doch, was soll mein Herz sich denken, Wenn ihr alle geht zur Ruh? Wer wird mir ein Leben schenken, Wenn ich einst ein Gleiches tu? Theater und Mufib. Exlbühne im Slablthealer. Schluß der Sommerspielzeit 1930 am 30. September. Es war bestimmt kein Fehlgriff, das alte, gewiß ehrwürdige Löwenhaustheater zu verlassen und der Musentochter Thalia im Stadttheater zu huldigen. Die Besserwisser, Nörgler und Wirts tischfeinschmecker haben Unrecht behalten

. Die Exlbühne hat sich im Stadttheater nicht nur voll und ganz durchgesetzt, sie hat ehrliche und wohlverdiente Triumphe gefeiert. Hiezu ist sowohl Herr Direktor Exl mit seiner Künstlerschar, als auch die Stadt Innsbruck und der Aufsichtsrat des Stadttheaters wärmstens zu beglückwünschen. Der Spielplan war fortlaufend sehr gut zusammengestellt in wohlerwogener Abwechsiung zwischen ernster und heiterer Kunst. Daß letztere beträchtlich überwog, liegt in den natürlichen Forderungen der Zeitverhältnisse

zu werden, eingeräumt werden soll. Jedenfalls hat der heurige Anfang im Stadttheater, der für die Exlbühne unvergänglichen Lorbeer in sich schließt, einwandfrei dargetan, daß sie für die Sommerspielzeit ein Hauptanziehungspunkt für die Fremden und die Einheimischen geworden ist. Als Abschiedsvorstellung gelangte Schönherrs M e i st e r w e r k „Erde" Komödie des Lebens in drei Akten, zur Aufführung. Schönherrs Meisterwerk ist -in seiner schauspielerischen Wie dergabe ein höchster Glanzpunkt der Exlbühne. Als alter

Grutz ist Eduard Köck ein Bühnenereignis für sich. An ihm ordnet sich das ganze menschliche Geschehnis in dem weltfremdes, Bergtal mit Anna und Ferdinand Exl in den Spitzenrollen. Das Haus war ausverkauft, der Beifallsjubel, Treudank und das Trennungsweh fand vom Herzen kommende, zum Herzen gehende Ausdrucksweise. Scheiden tut weh, doch, es gibt ein Wiedersehen. Heimatgedenken hält warm. Rudolf Pfeifer. Slabtthealer Innsbruck. Die heutige Eröffnungsvorstellung im Stadttheater „Viel Lärm

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.12.1914
Physical description: 4
Gesichtspunkten: Am Innsbrucker Stadttheater werden wie anderswo» bis hinauf zu den größten Stadt-, Privat- und Hofbüh nen, heuer allerdings Kriegsgagen gezahlt. Diese Kriegsgagen sind zum Großteil viel höher, als die vort weitaus größeren Unternehmen ausgeworfenen. Von zwei oder drei Volontären abgesehen, stehen die Schauspieler im Genuß von Tagesbezügen, die die Ziffer von 3 Kronen natürlich, um ein Mehrfaches über steigen. Die Gagen sind in voller Uebereinstimmung mit den Tarifbestimmungen

. Die Mitglieder des Stadttheaters empfinden es wei ter peinlich, in eine Gegenüberstellung mit den „Exl- leuten" gebracht zu werden. Bei aller kollegialen Hoch achtung, die wir dieser Truppe entgegenbringen, muß doch gesagt werden, daß das Stadttheater und das Exl'sche Unternehmen streng gesonderte Künstgebiete vertreten. Wir haben allerdings in einer den zustän digen Stellen überreichten Resolution uns gegen die Eröffnung einer zweiten Bühne in Innsbruck ausspre chen müssen: nicht nur darum, weil wir darin

eine Bedrohung unserer augenblicklichen Existenz erblicken, sondern weil die Durchführung dieses Projektes über haupt den künftigen Bestand des Stadttheaters ge fährdet haben würde. Die Herren vom Stammtisch beim Iackelewirt mögen sich trösten: die Exl-Truppe hätte Gelegenheit genug im Kriegsjahr ihre Kunst zu betätigen. Es gibt viele Stadttheater und andere Büh nen, die zwar das Risiko einer vollen Spielzeit nicht übernehmen könnten, die aber froh wären, eine Truppe vom unbesttittenen Rang der Exl'schen

auf Wochen zu beherbergen. Die Exlleute müssen nicht „das Maul an den Nagel hängen", wie Herr Nastapil meint.. Außer es kommt ihrem Führer nicht so sehr darauf an überhaupt zu spielen, sondern nur, es gerade in Inns bruck zu tun. Und wirklich zischen minder harmlose Menschen, als Herr Nastapil einer zu sein scheint, Herr Exl habe ganz bestimmte Absichten auf das Inns brucker Stadttheater gehabt und sie noch nicht ganz aufgegeben. Herr Nastapil hat wohl nie daran gedacht, was Herr Exl gesagt hätte

, wenn das Stadttheater es einmal mit einer Sommerspielzeit versucht haben würde? Und was die Bodenständigkeit der Exlleute betrifft, wie viel Finger einer Hand braucht man denn, um die Eiroler unter ihnen herzuzählen? Und genügt es in diesen Zeiten nicht, wo so viele trennende Schranken gefallen sind, Deutscher, Süddeutscher zu sein? Dark in einer gemütlichen Feuilletonecke noch der engste Partikularismus spuken? Nein, Ihr Herren Reibeisl und Konsorten, das war nicht Ihr Ernst und mit der anekdotischen Lust

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 09.12.1914
Physical description: 4
Seite 4 (Aus der Theaterkanzlei) wird uns ge schrieben: Heute wird „Dr. Klaus", Lustspiel in 5 Akten van Laronge gegeben (Serie rot). — Morgen Donnerstag, geht die Operette „Dollarprinzes sin" in Szene (S. gelb). Eingesendet. Sehr geehrte Schriftleitung! Es hat Herrn Direktor Ferdinand Erl gefallen, sich in lehrhafter Form und unter großem Aufwand an Gänsefüßchen mit einer Erklärung zu befassen, die ich als Obmann der zwei Organisationsausschüsse am Innsbrucker Stadttheater zu geben

, dein Wiener Hofburg und Deutschen Bolkstheater, wie mit Reinhardt ver glichen worden. 'Das ist mir freilich so gut bekannt wie Ihnen selbst, Herr 'Direktor Exl, ja ich übersehe nicht einmal die Fäden, die von den Drahtziehern der Wiener Sommerkritik — die war es doch, die Ihre Aufführung von „Glaube und Heimat" mit der des Deutschen Volkstheaters zu Ihren Gunsten verglich? — zu den „sehr maßgebenden Persönlichkeiten" führen, durch die Sie sich zur Bewerbung um das hiesige Stadttheater bestimmen ließen

, als in der „Schönen Millibäuerin". Oder sollte Ihnen irgendwo und irgendwann die Kritik empfohlen haben, es mir dem „Faust" zu versuchen? Ich glaube nicht und bitte, sich über meine Behauptung zu be ruhigen, daß das Stadttheater und die „Ex'lleute" denn doch Kunstgebiete vertreten, die scharf gegenein ander abgegrenzt sind. Deswogen, Herr Direktor Exl. habe ich mich keiner Geringschätzung Ihrer Leistungen schuldig gemacht. Warum unterschlagen Sie die Tatsache, däß ich in meinem von Ihnen bekämpften Artikel

von dem „unbe strittenen Rang" Ihres Unternehmens und unserer „kol legialen Hochachtung" sprach? Warum verdolmetschen Sie das Wort Gegenüberstellung in das gär nicht sinn gemäße Wort „Vergleich" ? Ich habe behauptet, die Lo sung : hie Stadttheater — hie Exlleut'! sei uns peinlich, es sei unrecht, uns gegeneinander auszuspielen; denn wir wären die ersten, die es freudig begrüßten, wenn Ihnen aus öffentlichen oder privaten Mitteln eine Subvention zukäme, die den Bestand Ihres Unternehmens besser verbürgen

mir weit weniger „vage", als diese Ihre versteckte Bezichtigung; vielleicht finden Sie den Mut, sich genauer auszudrücken: Ich würde Sie dann mit größter Präzision bedienen! Genehmigen Sie ferner meine Reverenz vor der Tatsache, daß Sie wirklich 17 bodenständige Tiroler beschäftigen. Das Stadttheater darf, ohne die Kehr frauen einzurechnen, auf eine weit stattlichere Ziffer verweisen. Als der Weisheit letzter Schluß kommt Ihnen das Schimpflexikon zupaß, das immer aufgeschlagen wird, wo Argumente

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.12.1926
Physical description: 8
in Anspruch genommen wird. Zur Vervollständigung des Bildes gehört auch, daß die christlichfoziale Landtags Mehrheit die Subvention für das Innsbrucker Stadttheater von 5000 8 abgelehnt hat. Die sozialdemokratischen und großdeuffchen Vertreter verlang ten eine Erhöhung der vom Finanzausschüsse bereits ge nehmigten Summe von 5000 auf 10.000 8. Die Frau Abg. Sol d er, der weibliche Tugendbold des Tiroler Land tages, beantragte die Streichung, weil am Stadttheater in Innsbruck angeblich Stücke aufgeführt

, die da- mals zur Zeit der Herbstmesse in Innsbruck zahlreich an wesend waren, verletzt wurde, beweist am besten die Tat- fache, daß das Stadttheater alle Tage ansverkauft war. Nachdem aber der Landesregierung jetzt kein Recht mehr znsteht, beim Theater die Zensur auszuüben, so rächt sich eben der vormärzliche Geist dadurch, daß man in der Strei chung der Subvention für das Innsbrucker Stadttheater diesen ganz spezifisch tirolischen Kulturakt gesetzt hat. Auffallend ist nur, daß die christlichen

Landesherren ihr sittliches Änpfinden so oft durch den Besuch des Inns brucker Stadttheaters leichtsinnig gefährdeten, oder sind die Herren etwa anderer Ansicht, als wie ihre Kollegin Frau Sölder, und dachten sich, die Hauptsache ist, daß es nichts kostet. Wir geben zu, daß r>as künstlerische und geistige Niveau mancher Stücke an unserem Stadttheater oft ein sehr niedriges ist; nachdem Jugendliche aber ohnedies vom Besuche des Theaters ausgeschlossen sind, kann man von einer Verletzung der sittlichen

wären, die Eintrittspreise ins Stadttheater selbst zu bezahlen. Wie käme denn das Land dazu, für diese „teuren Landesväter" noch 50 Millionen Kronen für ihren Theaterbesuch au^u- geben. wobei noch im Hintergründe die Gefahr laure, daß sie obendrein noch verdorben werden könnten, soweit in dieser Hinsicht noch Möglichkeiten vorhanden seien. Des halb hätten die Abgeordneten des Bauernbundes, trotzdem ihre Vertreter Gebhard und Reitmahr im Finanz ausschüsse für die Subvention gestimmt hätten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 10
Date: 17.10.1929
Physical description: 10
in Innsbruck. Durch eine Indiskretion eines christlichsozialen Mit gliedes der Theatersektion berichtete gestern der „Tiroler Anzeiger", daß das Innsbrucker Stadttheater bereits im ersten Monate des heurigen Spieljahres ein Defizit von 18.000 8 habe, weiters, daß Herr Exl das Stadttheater übernehmen soll. Der -Obmann der Theatersektion. Doktor Pembaur, teilte nun mit, daß der Besuch des Stadttheaters heuer noch schlechter sei wie im Vorjahre und daß tatsäch lich ein Mfizit von 16.000 8 bis jetzt schon

ausgelaufen sei. Wenn der Besuch sich nicht bessere, sei es nicht ausgeschlos sen^ daß das Innsbrucker Stadttheater geschloffen werden müsse. Es sei für die Innsbrucker Bevölkerung beschämend, daß gerade ernste Vorstellungen wie Schauspiele und Opern so furchtbar schlecht besucht seien. Metz könne zur Folge haben, daß das Stadttheater, statt eine Stätte der Kunst und Bildung zu sein, nur mehr Schwänke urrd Operetten aufführen könne, dann werde es sofort aktiv sein. Um das Defizit des Stadttheaters

einigermaßen herabzumindern, habe der TtMterausschuß Verhandlungen mit Direktor Exl angekrmpft, damit dieser während de? Sommers das Stadttheater Übernehme. Dadurch würde die Exl^Sühne für daN Stadttheater, da? dann allerdings etwas später mit der Spielzeit beginnen könne, keim Konkurrenz mehr bilden. Ueber Einzelheiten müßten erst weitere Verhandlungen mit Exl gepflogen werden, heute gelte es nur im Prinzips zUMstimmen, daß Exl das Dzeader während der Sommer monate erhält. Dr. Pembaur appellierte sodaun

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 14 of 16
Date: 09.11.1929
Physical description: 16
. Montag den 11. ds. 8 Uhr abends. Cäeilienkränzchen im Hotel „Grauer Bär". Erscheinen in Uniform. Näheres Pro- granim ist an den Anschlag tafeln (Magazinen') ersichtlich. Tiroler Rad- und Rennfahrer-Vereinigung. Montag den 11. November Generalversammlung im Gasthaus „Steden" um 8 Uhr abends. Arberter-Nadfahrerverein Innsbruck. Dienstag den 12. ds. Korsofahrt. Die Mitglieder werden ersucht, sich zahlreich zu be teiligen. Zusammenkunft im Heim um 8.15 Uhr. Mater. Konzerte. Kunst. Stadttheater Fnnrbrnck

. Samstag und Sonntag: „Hotel Stadt Lemberg". Sonntag nachmittags: „Olympia". Montag findet als geschloffene Vorstellung der Arbeiterkammer die erste Ausführung des neüeinstudierten „Wilhelm Tell" statt, die mit Walter Pittschau vom Münchner Staatstheater in der Titel rolle am Freitag den 15. November als siebente Vorstellung der Theatergemeinde wiederholt werden wird. Dienstag: „Der keusche Lebemann". (Bei volkstümlichen Prei sen.)' Zur „Wilhelm-Tell"-Aufführung im Stadttheater wird uns geschrieben

: Der Vorverkauf für die aus Anlaß des Re publikfeiertages von der Arbeiterkammer veranstalteten Festvor- stellung im Stadttheater geht flott vonstatten. Ein Großteil der Sitze ist bereits verkauft. Zu haben sind noch einige Logen sowie Polster- und Orchestersitze, außerdem Parterre- und Galeriestehplätze zu 70 und 50 g einschließlich Programm. Auch diese sind im Vor verkauf heute Samstag von 2 bis 6 Uhr und Montag von 8 bis 12 und 2 bis 6 Uhr im Büro der Arbeiterkammer (Hofburg) zu haben. Gastspiel

der Augsburger Oper am Stadttheater. Es ist der Direktion des Stadttheaters gelungen, das Ensemble der Augsbur ger Oper unter Leitung des Intendanten Lustig-Prean kür zwei Gastspielabende zu gewinnen, und zwar wirb am Samstag den 16. und Sonntag den 17. November „Der Barbier von Sevilla". Oper in zwei Akten, von Rossini gegeben werden. „Tiroler Heimatbühne". Diese bringt im Volksspielhaus „Gol dener Bär". Hötting. Schneeburggasie 31 Sonntag den 10. Novew- ber einen AlM'ngruberabend

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Tiroler Wastl
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Page 9 of 12
Date: 10.01.1922
Physical description: 12
wollen, dessen Ausführungen mit — wie soll ich sagen? — mit einem schlechten Witze eröffnet werden? Schul lern THEATER und MUSIK Innsbrucker Stadttheater (Operette und Oper). Ueber die Operette kann man ruhig die Akten schließen. Eine unzulängliche Ausführung der „G e i s h a" hat gezeigt, daß auch die andere Soubrette (V i l m a Fischer) darstellerisch wie gesanglich vollkommen unzulänglich ist (auch als derbe Lo- kalsoubrette —, was die Ausführung des alten „Wiener Le- bensbildes" „Drei Paar Schuhe" erhärtete

für ein in der Hauptsache als musikalisches Institut ge führtes Theater, ein Theater, das feit Lostrennung der Kam merspiele naturgemäß und richtig sein Schwergewicht im Opern- und Operettenbetrieb sucht und findet. Im übrigen werden zunehmende finanzielle Schwierigkeiten des Stadttheaters und der Kammerspiele — wie ich bestimmt glaube — schon in der nächsten Zukunft ein beiderseitiges Zusammengehen notwendig machen — etwa in der Art, daß das Stadttheater unter Auf lassung des Schauspielensembles, als reines Opern

) und ein sehr geduldiges Publikum dazu. Man hüte sich, daraufhin allzusehr zu sündigen. Augenblicklich ist am Innsbrucker Stadttheater noch immer die Kapellmeisterfrage nicht gelöst. Nach dem Abgang Dr. Al fred Lechners ruht, wie es scheint, die Hauptlast des Opern- und Operettenrepertoires (da der Direktor naturgemäß von den Di rektionsgeschäften stark in Anspruch genommen wird) auf den Schultern des als Operettenkapellmeister verpflichteten I o h D o e h r s. Diese geringe Besetzung des musikalischen Füh

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 18.07.1920
Physical description: 8
im Jän ner 1920 Herrn Exl über seinen Antrag das Theater auch für die nächste Wintersaison in Aussicht gestellt worden ist. Seither hat sich aber manches sehr verändert, vor allem: nach der Zusicherung hat sich Herr Exl scheinbar für das Stadttheater wenig interessiert. Es gab fast nur mehr Operettenaufführungen und die in eigenartiger Darstellung. Herr Exl ging sogar auf Gastreisen. Bon irgendeiner künstlerischen Leistung im Stadttheater konnte überhaupt keine Rede sein. Unvergessen muß Herrn Exl

. seiner Konkurrenzzeit, soweit sie sich nicht auf Gnade und Ungnade ihm verschreiben, Umgang nehmen. Ein Ausbeutungsobjekt nun darf das Stadttheater nicht sein, eine Schmiere soll es nicht werden. Dem im beschränkten Darstellungsumfange hervorragenden und großen Künstler Exl unsere Hochachtung, der Exlbühne in dankbarer Verehrung ergeben, vom Theaterdirektor des Stadttheaters Exl aber wollen wir nach den langen Proben nichts mehr wissen. Die Forderungen Exls, die einem vollständigen Verzicht auf das Stadtthsater

seitens des die Bevölkerung vertretenden Gsmeinderates gleichkommen, können nicht angenommen werden. Bei den alten Vertragsbedingungen aber wird Herr Exl auf die Fühlung des Theaters von-'selbst verzichten. So sind wir gewiß, daß Herr Exl im nächsten ^lieljahr das Stadttheater nicht führen wird. Und das liegt im Inier- esse der ganzen Bevölkerung. KlirrgenfchMids Tiroler Bühne. Samstag: «Der Herrgottsfchnihcr von Ammergau". Sonntag nachmittags: «Der AmecUafexpl". — Abends: ..Die Ahnl vom Achensee

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.03.1935
Physical description: 6
an einigen auswärtigen Bühnen kam Max Köhler nach Innsbruck. Er übernahm neben der Kapell meisterstelle am Stadttheater die Leitung des städtisch unter stützten Orchesters. Durch viele Jahre dirigierte Max Köhler die gelegentlichen Opernausführungen sowie die Operetten und Singspiele am Stadttheater, deren Einstudierung er be sorgte. Er leitete aber auch die Fremden- und Promenaden konzerte des Orchesters, die am Rennweg und im Hofgarten stattfanden. 2lls in den Nachkriegsjahren das Stadttheater in Schwierig keiten

. Unter den späte ren Direktoren litt auch die Führung des Orchesters, das da mals noch allein von der Theaterdirektion abhängig war. Erst mit der Verselbständigung des Orchesters im Jahre 193g wurde dieses auch finanziell gesichert. Max Köhler aber hat sich durch die Uebernahme des Theaters in schwerer Zeit ein großes Verdienst erworben. Seit einigen Jahren ist Köhler auch als Dirigent der Innsbrucker Liedertafel erfolgreich tätig. Das 25jährige Dirigentenjubiläum wird vom Stadttheater mit einrr Festaufführung

von „Lohengrin" heute, Mittwoch, den 27. d. M., gefeiert. Der ersten Aufführung sollen weitere am 29. und 31. März und am 2. und 4. April folgen. Durch die ausgezeichnete Besetzung der Solopartien gibt die Direk tion diesen Abenden die Sicherung einer würdigen Wieder gabe des prächtigen deutschen Bühnenwerkes. Die Vorberei tungen der schwierigen Chöre und die Einstudierung des Orchesters liegen in den bewährten Händen Max Köhlers. Gleichzeitig erweist unser Stadttheater auch mit dieser Fest aufführung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 02.03.1936
Physical description: 8
Schauspieler und Arbeiter leiten das Innsbrucker Stadttheater I n n s b r u ck, 2. März. Mit 29. Februar hat Paul Kolkwitz die Leitung des Innsbrucker Stadttheaters nieder- gelegt. Die mannigfachen Schwierigkeiten, die dem bisheri gen Direktor auf seinem Wege begegnet sind, der ihn acht Jahre lang an der Spitze unserer Bühne sah, wurden oft und oft in aller Öffentlichkeit besprochen, es gab Anregun gen von allen Seiten, wie dem drohenden Niedergang des StadttheaterS begegnet

werden könnte, und mannigfache Versuche wurden unternommen, um die alte künstlerische und vor allem die wirtschaftliche Lage wiederherzustellen. Mehr oder weniger ist alles gescheitert, was der Bevölkerung die Gewißheit verschaffen hätte können: unser Innsbrucker Stadttheater lebt und gedeiht! Niemand verkennt die Schwierigkeiten, die sich jeder Bühne, Provinztheatern wie Großstadtbühnen, heute in An betracht der Wirtschaftskrise und anderer Umstände ent gegenstellen. Dennoch: wie sich andere Städte ihr Theater

haben mag. Zu den weniger erfreulichen Betrachtungen um das Vergangene gesellt sich die Frage: Was wird nun aus un serem Stadttheater? Nach einigen Verhandlungen, Bespre chungen und endlich nach einem vor wenigen Tagen gefaß ten einhelligen Beschluß, führt das künstlerische und das technische Personal des Innsbrucker Stadttheaters den Betrieb vorläufig, bis zu einer endgültigen Entscheidung, in eigener Regie weiter. Fred M u s ch a u. der zweifellos zu je nen neuen Kräften der Innsbrucker Bühne gehört

(und was bedeutet dies doch für ein Thea ter heutzutage!) tritt die neue Gemeinschaft ein Erbe an, das gewiß viel kluge Verwaltung. Sparsamkeit und weise Vor aussicht benötigt, um bestehen zu können. Die dringendsten Maßnahmen werden in diesen Tagen erfolgen. Mit gerade- unglaublicher Freude und Begeisterung, (wir konnten uns davon überzeugen) gehen die 89 Menschen, denen unser Stadttheater Brot gibt, an die Arbeit. Kaum bedauern wir e's, daß als eine der ersten Maß nahmen der neuen Leitung die Entlastung

auf. Die Werbeveranstaltungen am Sonntag vormittags werden regelrechten Matineen Platz machen, und was sonst noch alles bester, befriedigender und zugkräftiger gemacht werden soll als bisher, das wird der Spielplan der kommen den Woche zeigen. Ein neuer Beginn Wenn der neue Zustand am Innsbrucker Stadttheater auch nur als vorübergehend zu betrachten ist, so darf man wohl der Ueberzeugung Ausdruck verleihen, daß die neue Leitung auch neue Wege zu gehen weiß. Fred Muschau, Wie ner, seit sechzehn Jahren am Theater tätig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.01.1935
Physical description: 8
und personenreiche Stück, das unter der Leitung von Paul Kolkwitz gegeben wird, sind in vol lem Gange. Keine leichte Ausgabe hat sich das Stadttheater auch mit der Annahme und Aufführung des neuesten großen Gurgtheater-Erfolges, mit dem Schauspiel unseres Lands mannes Josef Wenter, „Der Kanzler von Tirol", gestellt. War schon die Darstellung seines Dramas aus dem heutigen Rußland, „Der Traktor", das im vorigen Jahre gespielt wurde, ein interessanter Eiüblick in dis dramatische Schaffen Wenters

„Die P s i n g st o r g e l". Das Stadttheater, das in der heu rigen Spielzeit über eine Reihe Darsteller volkstümlicher Figuren verfügt (es sei nur an die Erfolge von „Straßen musik" und „Lumpacivagabundus" erinnert), wird sich die Wiedergabe dieses Stückes nicht entgehen lasten Unterhaltung im besten Sinne wird Sil-Bara's histo rische Komödie „Mädchenjahre einer Königin" bieten, ein Werk, das seit mehr als zwei Jahren zum stän digen Repertoire des Wiener Burgtheaters gehört. Zur Zeit der jungen Königin Viktoria von England spielend

auch um die nun fol genden Monate und um die Zuk'inst unseres Stadttheaters nicht in Sorge zu sein, wenn alle, denen die Existenz des Theaters als einem geistigen, killturellen und gesellschaft lichen Mitte Punkt unserer Stadl, am Herzen liegt, ihm auch weiterhin die Treue halten. Durch die großen V>rtnle. die die Gemeinschaftsbühne bietet, und das neu' Dutzcudkurtensvstem ist es allen Krei sen möglich gemacht, das Stadttheater zu besuchen. Unter stützen Sie das Innsbrucker Stadttheater in seinen Bestre bungen

Schindler stattfindende Gesellschaftsabend zugunsten der Winterhilfe wird daher unter Einsparung jedweder Regiekosten abge halten werden, so daß auf einen namhaften finanziellen Ertrag für die Winterhilfe für Kirchbichl und Häring ge rechnet werden kann. Das Programm bestreiten, wie be reits verlautbart, Daisy Nemec, Othmar Fabro und Ka pellmeister Krips vom Innsbrucker Stadttheater, sowie der Gitarrist Fritz Engel. Helmut Kaut und die „Fi'ntt mi lchen Revellers". Für die Gesellschaft»- und Tanzsp'eie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 21.10.1936
Physical description: 8
der Eintrittsgebühren kommt nicht in Frage, da in diesem Falle sicherlich damit gerechnet werden müßte, daß sich die Besucherzahl verringert, was wiederum zur Folge hätte, daß die Einnahmen zurückgehen und damit letzten Endes auch die vom Innsbrucker Gemeindetag be schlossene Erhöhung der Vergnügungssteuer hinfällig ge macht würde. Die Innsbrucker Kinounternehmungen sind der Auf fassung, daß es nicht angehe, daß das Stadttheater durch sie miterhalten und saniert wird. Während sie seit der Zeit ihres Bestehens

der Stadt, dem Lande und dem Bunde ge waltige Summen an Steuern, Abgaben und Gebühren lei sten, Arbeit verschaffen und Verdienst gewähren, die Wirt schaft befruchten und die heimische Geschäftswelt beleben, war dies beim Stadttheater bisher umgekehrt. Dieses mußte Subventionen erhalten, Begünstigungen mannig facher Art mußteu ihm eingeräumt werden;. und das Ende der Spielzeit war trotzdem häufig der mit all seinen wirt schaftsschädlichen Wirkungen verbundene Konkurs

Gemeindetag natürlich frei, im Rahmen der bestehenden Gesetze dem Stadttheater finan- zielle Hilfe angedeihen zu lassen, doch darf das niemals durch eine bestimmte Unternehmungen belastende Zweck steuer geschehen. Es darf auch nicht übersehen werden, daß heutzutage hgs Kino vielfach das Theater der Armen und des Mittel- I standes geworden ist. Jede Mehrbelastung trifft daher letz ten Endes diese. Dazu kommt noch, daß der Film anerkann termaßen ein wichtiger Kultur- und Erziehungssaktor ge worden

ist, den wegzudenken geradezu unmöglich ist. Wenn also dem Stadttheater über die „toten Punkte" hinweggeholfen werden soll, dann soll das nicht aus Kosten der Kinounternehmungen geschehen. zur Echulwoche für alkoholfreie Fugenverziehung 19. bis 24. Oktober Vom Bund enthaltsamer Erzieher, Landesgruppe Tirol, wird mitgeteilt: Daß unter Alkohölgenu'ß die Denkfähigkeit, ja die ge samte geistige und auch die geistig-körperliche Tätigkeit leidet, ist im täglichen Leben oft genug zu beobachten. Exakte Ver suche

, echter ' Freude und so leicht zu niederziehendem Genuß wird. Stadttheatervorstellung des Allgem. Lebensmittelmaaa- zins Innsbruck. Am Montag, den 26. Oktober, 8 Uhr abends, wird die allseits bekannte Wiener Operette „Die gold'ne Meisterin" als Vorstellung des Allgem. Lebens mittelmaga- zins im Stadttheater gegeben. — Besonders ermäßigte Kar ten sind im Vorverkauf in allen Abgabestellen sür die Mit glieder erhältlich. Ein treuer Genossenschafter gestorben. Am 13. Oktober ist in der Höttingerau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 29.09.1937
Physical description: 8
. In den einzelnen Kunst gattungen werden Mitwirken: A. Oper. Kapellmeister: Musikdirektor Fritz Weid lich, Innsbruck; Albert Kopp, früher an der Staatsoper in München, zuletzt an den Städtth entern in Saarbrücken und Trier; Siegfried Neßler, Innsbruck. Spielleiter: In tendant Ferdinand Skuhra; Oberspielleiter Eugen Koll- öerg, zuletzt am Deutschen Theater in Stuttgart und an den Stadttheatern in Saarbrücken und Trier; Hans Schnepf vom Stadttheater in Münster i. !W. Mitglieder: Thea Egert, Zwischenfachfängerin

, vom Landestheater in Cot bürg; Hilde Handl, jng. dram. Sängerin, vom Stadtthea ter in!Göttingen>; Martha Hochegger, Altistin, zuletzt bei den Wiener Operngastspielen in Aegypten; Jette Topitz-Feiler, Koloraturfängerin, von Linz; Madeleine Schusterschitz, Dpernsoubrette, von der Volksoper in Wien; Karl Heid, zweite Buffopartien, vom Stadttheater in Wien; Heinz Herrmann, fug. Heldentenor, vom Nätionaltheater in Weimar; Hans Peter, II. Baßpartien, von der Staatlichen Hochschule für Musik in Wien; Siegmund Mezey

, seriöser Baß, von der Staatsoper in Budapest; Otto v. Pafetti, lyr. Tenor, vom Stadttheater in Graz; Eugen Sardelic, Ihr. Bariton, von der! Hochschule' für Musik in Wien, Preisträ ger beim Internationalen Wettbewerb in Wien; Karl Ban- dero, Tenorbuffo, von Wien; Karl Wolfram, Heldenbari ton, von Berlin, Preisträger beim Internationalen Wett bewerb in Wien. B. Schauspiel. Spielleiter: Intendant Ferdinand Skuhra, Oberfpielleiter Eugen Kollberg (siehe Spielleitung der Oper); Karl Kalwoda

, von der Bolksoper in Wien; Tranz Kutschern, früher am Landestheater in 'Darmstadt, sulcht an der Länderbühne in Wien; Emil Markgraber, Innsbruck. Mitglieder: Olga Erler, Mütter und kom. Alte, Innsbruck: Franja Frey, Liebhaberin und Salondame, vom Schauspielhaus in Stuttgart; Erika Pelikowsky, sentimen tale Liebhaberin, vom Stadttheater in Linz; Marion Rich ter, muntere Liebhaberin, Innsbruck; Aimee Stadler, muntere und naive Liebhaberin, vom Stadttheater' in Mahr.-Ostrau; Arnold Bernauer, jug. Held, vom Stadt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.10.1937
Physical description: 8
waren. Die Beute war sehr gering. Mit dem Fahrra- gestürzt. Am 3. Oktober stürzte der 16jährige Holzknecht Alois Berger aus Leogang aus der Straße Hochfilzen—Fieberbrunn mit seinem Fahrrade so unglücklich, daß er sich an der linken Kopfseite eine tiefe Tausend Stammkunden sür das Innsbrucker Stadttheater Bei dem am vergangenen Donnerstag im Kasino des Stadtsaalgebäudes abgehaltenen- Innsbrucker Bezirlsapell des „Neuen Lebens" führte «Bezirkssachwalter Dr. Anton Dürrer ein reiches Abbeitsprogramm sür Herbst

in «Gruppen von mindestens lacht «Per sonen gleichfalls «Ermäßigung. Mitglieder von Mattens, Schwaz, Ziel ufw., die «d-as «Stad>ttheater «besuchen wollen, können dieselben Begünstigungen im -Stadttheater wie die Innsbrucker Mitglieder erhalten und mögen sich unter ihren Sachwaltern zur Verbilligung der Fahrten zusammentun. -Auf diese Weise kann das Innsbrucker «Stadttheater der gan zen geistig regsamen und künstlerisch zu befriedigenden tot gebung wieder eine Kulturstätte werden. Der -Spielplan sieht

- schaft des „Neuen Lebens" will ihre Aufgabe gegenüber dem Innsbrucker Stadttheater nicht als eine Werbestelle öder Vermittlung verbilligter Eintritte mißdeutet sehen, «sondern ein neues Kunstleben ermöglichen, das sich auf den urtüm lichen Kräften und besonderen Begabungen unseres kunstfreu digen Volkes und aus der rühmlichen Theaterüber-lieserung unseres Vaterlandes ausbaut und in innigster und lebendig- -ster Wechselwirkung zu ihnen steht. Deshalb tritt sie neben der iBerussbühne auch für das Volks

- und Laienspiel und für die Wiederbegegnung unserer ausgereisten Talente auf dem urwüchsigen Heimatboden ein. «Als Volks- und kulturbewußte Oesterreicher setzen wir uns dafür ein: tausend «Stammkunden und tausend Volks- vorstellungsteilneh'mer dem Innsbrucker -Stadttheater!

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 16.09.1937
Physical description: 8
Das Siuisbruder Stadttheater in der Spielzeit IM! 38 ?>Jni „Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck" äußert sich Intendant Ferdinand Skuhr-a über seine Pläne wie folgt: Mitte Oktober beginnt im Stadttheater wieder eine neue Spielzeit; sie soll diesmal von besonderer Bedeutung werden- weil Stadtverwaltung und Theaterleitung gemein sam fest entschlossen sind, im Innsbrucker Stadttheater eine Kunststätte zu schassen, wie sie dem Ruse und dem Range Innsbrucks als Landeshauptstadt würdig

ist. Alle Stadttheater in Oesterreich (mit Ausnahme von Graz) konnten bisher hauptsächlich nur als sogenannte Un terhaltungstheater geführt werden und wurden von der manchmal mehr als zweifelhasten „Kunstgattung" Operette beherrscht. Die Theaterunternehmer waren gezwungen, sich aus diese „Kassenmagnete" einzustellen, weil eben das Theater als „Geschäft" geführt werden mußte, wie jedes andere, und die Einnahmen die Ausgaben zu decken hatten. Nebenbei wurde Wohl auch dem Schauspiel ein entsprechew der Raum gelassen

von S 1.— bis S 3.56 zu sehen bekommen, je nachdem er sich einen Platz ausgewählt hat. Diese wohl erstaunlich «billigen Preise wurden im Ein vernehmen von Stadtverwaltung und Theaterleitung fest gesetzt, und zwar im Vertrauen ^auf den Kunstsinn «der Be völkerung Innsbrucks- und Tirols und auch in der Erwar tung, daß alle Kreise nach bester Möglichkeit dazu «beitragen werden, unser Stadttheater als wirkliche Kun-st-stätte -erhal ten zu helfen«. 9. Kufstein-iJnnsbruck-Hauptbahnhof: Kufstein ab 5.37, Langkampfen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 14.10.1937
Physical description: 8
am Samstag um 3 Uhr nachmittags am Verbandssportplatze. l}ate>dcwdiscfie Svumt MITTEILUNGEN DER PRESSESTELLE BF.-Werk „Neues Leben" Stammsitzkarten für das Stadtheater Die Mitglieder des „Neuen Lebens" werden ersucht, ihre bei den Sachwaltern oder in der Bezirkskanzlei angemeldeten Sta-mm- sitzkarten an der Theaterkasse in der Zeit von 9.30 bis 13 Uhr oder von 15.30 bis 18.30 -Uhr raschestens äbzuholen. Stammkunden für das Stadttheater Jeder Sachwalter und die Wezirkskanzlei -(Fnggergasse) neh men

Anmeldungen von Stammkunden für das Stadttheater ent gegen. Dort sind auch die Preistarise für Mitglieder und Nichtmit glieder erhältlich. V exems iiacfidcfiten Freiwilige Feuerwehr Innsbruck, 1. Kompagnie. Freitag, den 15. Oktober, !8 Uhr abends!, außerordentliche Hauptversammlung im Gasthof „Weißes Kreuz". Tiroler Skigilde. Heute Donnerstag, 19.30 Uhr, Zusammen- 'kunst beim Karlbauer zum Waldlauf. Daran nehmen alle Renn- läufer teil. 20.30 Uhr Wereinsabend beim Karlbaner, Mentlgasse. Sonntag

, den 17. Oktober. Kirchweihausflug nach -Grinzens. Treff punkt und Abmarsch um 8 Uhr früh vom Wiltenerplatz. JJieat&c, JCcmzeUe, JCuast Stadttheater Innsbruck Heute Donnerstag, den 14. Oktober, 8 Uhr abends^ beginnt, wie bereits bekanntgegeben, die Winterspielzeit des Stadttheaters mit einer Festaufführung von Mozarts „Die Zanberflöte". In szeniert 'wird das Meisterwerk von Intendant Ferdinand Skuhra, die musikalische Leitung liegt in den Händen von Musikdirektor Fritz Weidlich. Die Haupt Partien singen

: Sarastro: Siegmund Mezey (bisher an der Staatsoper in Budapest); Ta min o: Eugen Schürer (zuletzt am Friedrichstheater in Dessau); Sprecher: Karl Wolfram (Preisträger des Internationalen Musiküvcttbcwerbes in Wien); Königin der Nacht: Jetti Topitz-Feiler (bekannt durch ihr Wirken am Mundfunk in Wien und in Deutschland); Pamina: Hilde Handl (zuletzt drei Jahre am Stadttheater in iGöttingen); erste Dame: Thea Egert -(vom -Landestheater in Koburg); zweite Dame: Dora Wolfsegger (Innsbruck); dritte Dame

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 30.11.1936
Physical description: 8
12, Favorirner AC. 12, Rapid 11, Floridsdorrer MC. JAeatei, JCaazevte, Jiimst Stadttheater Zanibruck Montag. 8 Uhr: „Pasubio". ein Spiel aus schwerer Zeit von Robert Skorpil. Preffe von 50 g bis 3 8. Dienstag. 8 Uhr: „Eine Frau lügt", Krrmntalschauspiel von Ladislaus Fodor. Preise von 50 ^ bis 3 8. Stammsitzgruppe A. Wieder eine Gratisvorstellung im Innsbrucker Stadttheater Unbeschadet der für den Monat Dezember angekündigten zwei ten Gratisvorstellung für Arbeitslose (diesmal eine Operette!), ver anstaltet

das Jmrsbrucker Stadttheater eine unentgeltliche Wieder holung des Lichlbildcrvortrages von Josef Sledzinski über die „Ge- heiurmssc des Orierrts". eine Motorradreise durch die arabische Wüste. Arbeitslose und Unbemittelte erhalten kostenlos Eintritts- kärten beim Arbeitsamt bezw. Unterftützungsamt. T&iunpu TON 1^ IN O Letzter Tagt DIE DREI UM CHRISTINE Die entzückende Liebesgeschichte mit Maria Andergast, Hans Söhn* ker, Fritz Kampej-s, Gustav Wpldau usw. Neueste WeltwAobensehau und Oeeterr. Tonwoche

! VORSTELLUNOSBEGINN: 3, 5, 7 und 9 Uhr # Ruf 176 Eine neue Kraft am Innsbrucker Stadttheater. Der bereits für Beginn der Spielzeit verpflichtete Bariton H. W. Bertram konnte erst jetzt feinen Innsbrucker Verpflichtung Nachkommen. Ter Künstler wird für den Verlauf der weiteren Spielzeit das Ensemble des Stadttheaters durch feine erstklassige -Kraft ergänzen. Bruckner-Festkonzert (Landesftier) Freitag, den 4. Dezember, im großen Stadtfaale. (Vorverkauf ab heute.) Im großen Eedenktonzert anläßlich des 40. Todestages

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