Vertretungen der Kolpings-Turnerbünde von Meran, Bozen, St. Ulrich, Brixen, Sterzing, Innsbruck so wie die Turnsektion „Teutonia"-Jnnsbruck ein gefunden. Am 28. Juni, nachmittags 4 Uhr, tagte im „Weißen Rößl" die Hauptversammmlung, welche sehr gut besucht war und sehr anregend verlief. Der Festabend machte dem Komitee alle Ehre und erbrachte durch den ausnehmend guten Besuch seitens der Bürgerschaft den Beweis lebhafter Sympathien für die Kolpings-Turnsache in Sterzing. Großen Anklang und stürmischen
, Innsbruck (140 Punkte); 2. Liebminger Franz, Bozen (139); 3. Fischer Georg, Meran (124); 4. Kunzer mann Franz, Innsbruck (120^); 5. Putzer Josef, Bozen (118VZ; 6. Cologna Franz, Bozen (115 3 / 4 ); 7. Haschka Franz, Innsbruck (114 3 / 4 ); 8. Alben berger Franz, Meran (112 3 / 4 ); 9. Cappelletti Artur, Brixen (107 3 / 4 ); 10. Simeoner Josef, Meran (107 3 / 4 ); 11. Forsthuber Franz, Meran (107 V 4 ); 12. Colorio Richard, Bozen (106 7 2 ); 13. Linter Johann, Sterzing (105*/2); 14. de Marchi Th., Meran
( 991 / 2 ); 15. Kali- kofsky Franz, Bozen (987 2 ); 16. Fischer Josef, Innsbruck (977 4 ); 17. Putzer Johann, Bozen (967 2 ); 18. Oberhäuser Franz, Innsbruck (867 2 ); 19. Si meoner Anton, Bozen (83 3 / 4 ). Die gestifteten Ehren preise des Diözesan-Präsidiums der Südtiroler Ge sellenvereine erhielten Liebminger Franz, Bozen, Georg Fischer, Meran. Mit den Abendzügen kehrten die Nord-, resp. Südtiroler in ihre Heimat zurück. Hiemit fand das schöne Fest, dessen Ende leider Uüter
dem niederschmetternden Eindruck des schreck lichen Ereignisses stark gelitten, seinen Abschluß. — , Wir erhielten zu diesem Berichte noch folgende Zu schrift: „Um event. Mißverständnissen vorzubeugen, stelle ich folgendes fest? Für den 29. Juni stand in der Tagesordnung des Sektionsturntages der Kolpings-Turnerschaft Tirols, der hier tagt, folgen der Programmpunkt: Gemeinsamer Kirchenzug, an schließend daran war ein Festzug durch die Stadt geplant. In der Frühe kursierten Gerüchte, der Erzherzog-Thronfolger
, seine Frau Gemahlin nur leicht verletzt. Zudem verschwand am vorgenannten, öffentlichen Gebäude die schwarze Fahne. Am Rat hause war auch noch keine Fahne. Auch in der ganzen Stadt kein diesbezüglicher Anschlag. Also hielten wir unseren Zug zur und von der Kirche. Als Herr Vizebürgermeister dann uns mitten in der Stadt ersuchte, lösten wir den Zug alsogleich auf. Dann erst wehten vom Rathause und erstgenannten Gebäude die Trauerfahnen. Dies zur Steuer der Wahrheit. Adolf Pertramer, Präses