Herrn Lang, zu verdanken, einem jungen, sympathischen Menschen, «der das Handwerk seiner Väter, die Holzschnitzkunst ausübt. — Die Herrgott sschnitzer sind in Oberam-mergau zuhause und die meisten der männlichen Spieler frönen diesem Hand werk mit Lust und Liebe und verdienen sich damit ihr kargest tägliches Brot. In Lang hatte ich eigentlich,-was ich suchte. Jch ging in inedias res und führte das Gespräch aus das Passt o ns spiel. Was ich hier erfuhr, konnte mich nur freuen und ^ch fand widerlegt
,, was ich so oft gehört, —daß es den Spielern näm lich nicht ums Spiel, sondern ums Geschäft zu tun sei. — Der junge Spielleiter war mit Feuereifer und Selbstlosigkeit der der Sache, 'und wie der Leiter, so die Spieler, kam mirs mtt Rycht in den Sinn, in welcher Meinung mich übrigens auch ein Gespräch mit dem Petrusdavsteller und so manchem an deren Herrgottsspielern bestärkte. Oder, glauben die Nörgler und Besserwisser vielleicht, daß keine Selbstlosigkeit dazu ge hört, hundert Proben zu spielen