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Neueste Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 19.12.1926
Physical description: 12
, werden von je zwe-i senkrechten Pfosten gebildet, die 120 Zentim-eter hoch und 185 Zentimeter voneinander entfernt sind. Die Pfosten sind durch -ein F-angnetz von -mindestens 60 Zentim-eter Di-ef-e -miteinander verbunden. Bem-e-rkenswert ist, daß di« Tore etwa 125 bis 200 Zentimeter nach innen von der Spi-elgvenze ent fernt stch-en. Die Spieler sind mit dem kanadischen Hockeystock aus gerüstet, dessen Länge 175 Zentim-eter Nicht überschreiten- darf. Das gebogene End-e darf -nicht länger als 30 Zentimeter

, der Hand oder dem Körper ab und kann d-ie Sch-etbe b-ei der Abwehr mit der Hand -ins Feld zurück werfen, während dr« anderen Spieler -die Schekbs zwar mit der Hand stoppen -können, aber nur mit dem Schläger wsHtorb-efördern dürfen. D-ie Verteidiger haben- di« Schüsse der feindlii-chen Stürmer zu verhindern; -der Läufer, der auch gleichz-e-ltig die Angriffe der Stürmer edn-leit-et, hat di-e Verteidiger zu -unterstützen. Der Stock des Gegners darf nicht festgshalt-on we-rden

-, sondern kann nur Mit dem eigenen Stock hochgehob-en werd-en. D-i-e A b s -e >i t s r e g e l b-efagt, d-aß kein Spieler einem Mann feiner Partei d-i-e Scheibe zuspielen darf, wenn dieser sich vor chm, also zwischen Scheibe u-nd seindli-ch-es Tor befindet. Es darf nur nach der Seite u-nd nach rückwärts abgegeben werden. Di-e Stürmer können also -di-e Scheibe nicht durch einen ^befreienden Schuß" der Bevteidi-gun-g zu-g-epaßt -orh-alten, sond-ern müssen nach fsd-em untz- bungen-en Angr-iff wi-ed-er zurück und sich von neuem

« zwischen die Schläger der b-eid-en Angreifer wirft. 2. Abseitsstellung: Ein Spieler soll immer zwischen s-Änem Tor und der Scheib-e sein. Ein Sp-ieler ist abseits, wenn e-r sich v-or der Sch-eib-e befindet -oder w-e-nn d-i-e Scheibe ron einem lsi-n-ter ihm (d. h. zwischen ch-m -und d-er Spi-elgrienze, wo sich fein To-r b-efind-et) befindlichen Spieler feiner ei-gen-en Partei gss-chlagon, berührt oder -geführt wird. Ein Spieler ist nicht mehr -abseits, fo- h-ald d-i-e Scheibe von einem Spieler der Gegenpartei

geschlagen oder geführt wird od-er -auch nur Körper oder Kleidung eines Spiel-'"s der Gsg-enpartsi berührt oder sobald ei-n Spi-el-er seiner eigenen Partei ih-n üb-erholt hat, entwed-er mit d-er Scheibe -oder nachdem er sie gespielt .hat, selbst, wenn er sich dabei hinter dem als abseits gsltLnden Spieler befand. Spielt ein -abseits stshsnd-er Spieler die Scheibe, belästigt od-er behinde-rt er seinen Gegner, so wird an der Stelle, -wo die Scheibe vor Verletzung der Abseitsve>ge-l. zuletzt -ge» spielt

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Alpenland
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Page 18 of 20
Date: 15.05.1920
Physical description: 20
wiegen. Er soll zirka 1,20 Meter lang sein. Der Ball sei ein Nieig angestrichener Krikettball. 6. Die Parteien sollen sich durch die Farben ihver Anzüge unterscheiden und kerne Metallieile oder sichtbare Nägel an den Schuhen tragen. 7. Die Tore werden vor dem Spiele ausgeloft, bei Halbzeit die Spielplatzhälfte gewechselt. Die Spielzeit ist zweimal 35 Minuten. 8. Das Spiel wird mit Abschlag von der Mitte des Spiel feldes aus eröffnet. Dabei tritt ein Spieler jeder Patvei, meist der Mittelstürmer

, an den Ball heran; das Antlitz der Seiten linie zugewendet, und beide schlagen mit dem Stock dreirnal auf den Boden auf ihrer Seite und über dem Ball an den Stock des Gengers. hierauf suchen sie den Ball zu treffen. 9. Nach jedem eroberten Tor und zu Beginn der zweiten Spielzeithülfte findet wiederum ein Mittelabschlag statt. 10. Bei jedem Abschlag müssen sich alle Spieler zwischen Ball und eigenem Tor befinden. 11. Jeder Spieler der Partei, welche nach dem Ball schlägt, ist abseits, der dem Tor

der Gegenpartei näher steht als sie selbst, wenn nicht mindestens drei gogneriscye Spieler ihrer eigenen Torlinie näher stehen. Wer abseits ist. darf den Ball nicht berühren und sich ihm nicht auf 41-2 Meter Entfernung nähern, bis der Ball wieder von einem Gegner berührt oder geschlagen wurde. 12. Ein Tor wird erobert, wenn der Ball unter der Quer stange zwischen den Posten durchgeht, doch -dars er nicht inner halb des Schußkreises vom Gegner geschlagen worden oder von dessen Stock abgeprallt

sein. 13. Der Ball darf mit jedem Körperteil angehalten und mit der Hand gefangen werden, der Spieler muß ihn jedoch sofort wieder zu Boden fallen lassen. Kein Spieler darf den Ball treten, außer der Torwächter im Schußkreis und auch dieser nicht bei einem Strafabschlag. Aufheben, Tragen und Stoßen ist untersagt, nutzer mir Stoae. Mit der Rückseite dcs Stockes -darf nicht gespielt werden. Auf den Stock des, Gegners zu schlagen, ist verboten, ebenso den Körper des Gegners ab sichtlich mit dein Stock zu berühren

, noch weniger Anrempeln und Beinstellen, Stoßen, Treten und Festhalten des Gegners. Festha ken und Fechten mit den Stöcken ist nur innerhalb Schlag- weite vom Ball erlaubt. Den Gegner vom Ball durch Dazwi schenlaufen oder Kreuzen von links abzuhalten, ist verboten; ebenso linkshändiges Spiel. 14. Jeder Spieler muß beim Eingreifen ins Spiel den Stock in der Hand haben. Der. Stock darf beim Schlage nicht über Schulterhöhe geschwungen oder gehoben werden. 15. Beim Freischlag ist es der bestraften Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 12
Date: 12.08.1922
Physical description: 12
des Innsbrucker Schachklub kann auf eine wohlgelungene Veranstaltung zurückblicken. Im Simultanspiel spielt einer gleichzeitig gegen viele und zwar soviele Einzelspiele als Spieler sind. Der Münch ner Großmeister Rudolf Spielmann hatte es gestern mit 34 zum großen Teile sehr guten Spielern aufzunehmen. Im ersten Stock drs Kaffee München war eine Reihe von improvisierten Schachtischen ausgestellt, an deren einen Seite die Spieler, Klubmitglieder und Gäste saßen. Der Meister begann am Südende und machte

— wenn man mit einem Meister spielt, ist man gerne vorsichtig. Trotzdem gab es schon beim dritten Zuge eine Leiche. Ein sonst ganz tüchtiger Spieler war im Gedränge der Zuschauer nervös geworden und wurde das Opfer eines Schuster-Matts. Ein anderer hatte sich mit einer Phantasie-Eröffnung ver- gallopiert und mußte schon bei der dritten Runde auf geben. Er bewies aber bei einem zweiten Spiele, das ihm der Meister in entgegenkommender Weise zugestand, daß er es auch besser vcrstand.Herr Spielmann arbeitete sehr kulant, gab

wiederholt große Versehen zurück und ließ die Spieler auch eine zweite Runde überlegen ohne Zugzwang. Andere wieder zogen vor, gleich mehr Züge zu wechseln, wenn er kam, weshalb die Zahl der Züge im Durchschnitt die Zahl der Runden übersteigt, aber bei der Behendigkeit des Meisters schwer genau festgestellt werden konnte. Doch dürste oin Drittel der Spieler sich kapfer 30 bis 40 Züge gehalten haben, während mehrere schon früh im Spiele remis erzielten — alles, was dies mal Herrn Spielmann überhaupt

, kämpften noch 13 Spieler. Obgleich de Qualität der Spiele bei solchen Anlässen oft durch den Mangel an Ruhe le'det, sah man bei diesen 13 wiederholt sehr inter essante Stellungen. Die Mittelspiele einiger Herren waren wert, festgehalten zu werden. Die Endspiele waren schwächer, litten unter der vorgerückten Zeit und der vielleicht irrigen Meinung, inan könne doch nicht auf- kommen gegen den Meister. Sicherlich hatten um zirka 11 Uhr noch mindestens 3 Spieler Aussicht zu gewinnen. Um 12 Uhr 10 Mnuten

war das letzte Spiel beendet. Von den 34 Spielen hot Herr Rudolf Spielmann 27 ge- wonnen, 7 wurden remis (unentschieden). Ein außer. ordenKcher Erfolg im Simultanspiel, denn sonst gehen auch dem besten Spieler gewöhnlich einige verloren. Fol gende Herren können sich fteuen, wenigstens nicht unter, legen zu sein: Wieprecht, Zotti, Mungenast, Göttl, Amon, Dr. Eccer und Für jun., der Sohn des Obmannes. Herr Flic selbst konnte als Spielleiter am Spiel nicht teilneh men. — Die Veranstaltung hat sicher

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 09.10.1924
Physical description: 4
und Beethovens Kreutzer-Sonate. Kartenvorverkauf in der Musikalienhandlung Joh. Groß, Maria-The- resirn-Straße. Trumen. Sport und Spiel. Absichtliches «Hands". Regel 9 der Assoziationsfußballregeln besagt: Kein Spieler (der Torwächter ausgenommen) darf den Ball absichtlich mit den Händen berühren. Ein Verstoß gegen diese Regel zieht einen Freistoß nach sich, außer wenn der Verstoß im eigenen Strafraum des Spielers begangen wird, in welchem Falle ein Strafstoß gegeben wird. Zu diesem Punkte führt der Autor

in einem englischen Sportblatt aus: Die Regel über das „Hands" scheint vollkommen klar und ausreichend, die Spieler von dem absichtlichen Berühren des Balles abzuschrecken. Eine lange und genaue Beachtung der diversen Me thoden, wie sie von den Spielern gehandhabt werden, hat mich jedoch zu dem Schluffe geführt, daß di« Regel in ihrer jetzigen Form nicht genügt. Es fehlt an einer Bestimmung, die skrupellosen Spielern die Lust benehmen würde, ihrer Partei dadurch einen unberechtigten Vorteil zu sichern

, daß sie sich dauernd in unfairer Weise ihrer Hände bedienen. Es besteht Grund zu der Annahme, daß die Spieler, die dieser Praxis huldigen^ im Innern etwa folgendermaßen über legen: Wenn ich diesen Ball vorbeilaffe, ist unser Tor in Gefahr. Da berühre ich ihn lieber absichtlich mit der Hand. Das kostet rneiner Partei zwar einen Freistoß, aber der Freistoß wird meiner Partei Gelegenheit geben, ihre Verteidigung zu sammeln, und mit den Goalaussichten der Gegenpartei ist es dann nicht weit her. Auf solch« Weise

würde und wenn das fortgesetzte vorsätzliche Berühren des Balles mit der Hand schärfer geahndet würde, als es die Regel derzeit vorsieht. Man kann sich vorstellen, daß ein Spieler beit Ball absichtlich, aber 'ohne listigen Vorsatz und ohne einen bestimmten Zweck berührt. Wie oft sieht man, daß ein Spieler im Eifer ein Hands verschuldet, ohne daß er hiebei die Absicht hat, einen Vorteil zu gewinnen! Man sieht aber auch nicht selten, daß ein Spieler den Pall mit der Hand berührt, um einen Ausweg aus einer schwierigen Situation

zu schaffen. Das ist verwerflich, denn es ist das Gegenteil wahrer Sportlichkeit. Darum sollte der Spieler, der fortgesetzt ein Berühren des Balles mit der, Hand verschuldet, ebenso streng bestraft werden wie etwa ein Spieler, der beharrliches Treten des Gegners oder Beinstellen praktiziert. Manchem mag diese Strafe zu drastisch er scheinen und er mag einwenden, daß die beiden Verstöße grund verschieden sind: Treten und Beinstellen kann zu einer körperlichen Verletzung des Gegners führen

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.07.1928
Physical description: 8
Fußballer beisitzen, die mit 14 und 15 Jahren schon in jede repräsentable Elf gesteckt werden könnten und nnr ihres fugendlichen Alters wegen nicht ausgestellt worden sind. Die meisten Klubs besitzen Trainer, alte, hervorragende Spieler. Sie sind aber nicht Berufslehrer. Sie arbeiten deshalb auch nicht, wie man in England sagt, methodisch au den Spielern. Was System genannt werden kann, ist die allgemeine Ausbildung, die für jeden Spieler gilt. Das ist Praxis und immer wieder Praxis.. Dagegen erteilen

sie Rat: ob die Spieler zu wenig oder zu viel trainiert sind. Argentinien hat wie wir den Vorteil, daß sich der gute Fußballsport ganz auf die Hauptstädte konzentriert. Die Spieler kennen sich daher gut und passen sich in ihrer Spielart bei repräsentativen Kämpfen sehr rasch an. Daß dies ihren individuellen Fähigkeiten nur förder lich ist, ist klar." Auf die Frage, ob die Uruguayer viel trainieren, antwortete der Reiseführer: „Nein, sogar sehr wenig. Mehr als ihre regelmäßigen Wett spiele

an den Sonntagen haben sie nicht nötig, um in Form zu bleiben." Aus eine weitere Frage, ob für die Spieler eine be sondere Trainingsmethode für die Olympiade vorlag. erwiderte der Uruguayer: ..Auch das nicht. Wohl sind die Spieler, die in Betracht kamen, ersucht worden, sich größter Schonung zu befleißen und in Form zu halten. Auch wurde ein kleiner Gymnastikplan für den Haus gebrauch ausgestellt. Aber von einem besonderen Training oder gar einer Kontrolle war nicht die Rede." „Wie ist dann die Auswahl

Ihrer Spieler für Amsterdam an geordnet worden?" „Am 3. März wurden in einer Vorstandssttzung 44 Spieler für Amsterdam bestimmt. Zwei Wochen später wurde eine weitere Auswahl getroffen. Diesmal blieben nur 22 übrig. Mit unseren Erfahrungen reisten wir dann recht früh nach Europa, um unsere Spieler so gut wie möglich zu akklimatisieren. Nach einem Trai ningsspiel in Holland wurde die definitive Mannschaft für das Turnier ausgestellt, mit denjenigen Spielern nämlich, die gerade in Bestform

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 17.02.1928
Physical description: 8
-r vb« m die Kontrolle über unerwünschte Elemente, Ber- höirat! ft Verdächtige und ruinierte Existenzen zu haben. L? irasender Eile tobt das Spiel weiter und mit hoff- 2 aioicm Starrsinn verharrt der unselige Spieler auf um-, } Kennt mit die Usancen des Kasinos, so bemerkt ui ,BWilliam Le Queux in der ,.N. Fr. Pr." er- er Si, t daß sich in der Zwischenzeit ztvei durchaus ehrbare halt i in ttmufdringlichem Schwarz unter die Zu- r es n gesellt haben. Man möchte sie für pensionierte mA n dalien, die ihren ersten Besuch

in Monte Carlo L die Sensationen und Tragödien der Roulette fr 1 tSennen zu lernen. Ihr Benehmen ist so ungezwtm- -!w! AHaltung von solch rutuaer Gleichgültigkeit, daß lMei »einer der unerfahreneren Kasinoöesucher den Beruf rltum »Mn Männer erraten würde, die im Rufe stehen, Sause. Wden zu vergessen, den sie einmal gesehen, und die htm! >SKasino «Monte Carlo zu einer wahren Verbre it m E. 21 Wende nÄ abertausende Frairken verschlingt indessen las MhäMiWlle „zero", an dem der Spieler

wie in eu Nu ÜW BaWn festhäli. Einem scharfen Beobachter Mm Mes nichtentzehen, daß der Cwupier die Anftnerksam- nki M kt kiteit Herren in Schwarz bereits auf den be- n fl» kmmm, nun völlig ruinierten Spieler gelenkt H ttmaSf fast hat sich ein Kreis um ihn gebildet, ^WckMsichs versieht, haben zwei Personen auf ... mitrnmw Weise den Saal verlasien: ein Herr ^ Mm, und tu seiner Gesellschaft der Mann, der noch lß ! Migeu Augenblicken mit stierem Blick und klopfen- M Am einem Glück nachjagte, das er niemals

zu mW W «Mochte. ^ ad ms geschieht mit dem Spieler? Die Kasmover- ^ kLig A Verfügung getroffen, wonach in solchen Fäl- LJ Wem Tpieler ein gewisser Betrag zur Disposition | ©»ifb, um if)tn Sie Bezahlung der Hotelrechnung o«, sie Heimreise zu ermöglichen. Der Eintritt in das vor! Aist ihm jedoch so lange verwehrt, als er nicht seine ogÄ E beglichen hat. Macht sich ein Spieler eines Ver um ens schuldig, so wird er auf eine bestimmte Zeit, ein» ittne[[ auf immer, aus dem Kasino ausgeschlossen, dem ft unbesorgt

, niemals gelingt es ihm, die Wachsamkeit Tetektive zu täuschen. Der Selbstmördertisch. '4 N muß nicht gerade übermäßig empfänglich sein, 1 m der Fülle an Eindrücken überwältigt zu werden, den Zuschauer einstürmen, der hinter den Spie- W «l Roulettetisch steht. Tie Luft ist wie mit Elektri- r A Men, ein Gefühl ergreift einen, als stehe neben Kar gern der fieberhaft erregten Spieler bereits das M mit all seiner unerbittlichen Wucht und Härte. - j Krim das unsägliche Unheil ermessen

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Alpenland
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Page 6 of 8
Date: 29.03.1924
Physical description: 8
": Der P r o f e s s l o n a l i s m u s wirft immer stärkere Wellen. Man erfährt wohl nicht viel Neues, aber dafür hänfen sich gewisse Dinge in einer noch nie dagewesenen Weise. Der B.A.S.. oer seinerzeit mit großen Worten aus den Plan trat und von einer gründlichen Reinigung des Augias stalles sprach, hat mit der Zeit klein beigegeben und ist machtlos, wenn seine Mitglieder mit den großen Klubs Spielerschacher treiben. So hat z. B. der kleine B.A.S.-Klub Bewegung XX seinen besten Spieler, den Stürmer G s ch w e i d l, um 30 Mil lionen

lange „greifbare" Back H e i k e n w ä l d e r, ein Spieler der Teamklasse. kann keine Beschäftigung finden, da ihn der Amateur-Sportverein nur gegen ein sehr saftiges Abkösegeld weitergeben will. Vovder- hand perrdelt Heikenwälder zwischen dem W.A.C.' und dem W.A.F. Auch die A b w a n d e r u n g der R a p i d s p i e- - l e r stellt sich letzten Endes doch nur als etn nnan- ; < zielles Problem heraus. So unterschrieb der be- ! i kannte Linksaußen Wessel y, der mit sieben sei- ! i ner Kameraden

für die Bezahlung ab und! ; betonte, er könne nur dann für Wessely und dessen L ] Braut basten, wenn er bei Rapid Mitglied sei . . -I Inzwischen bemühte sich auch der W.A.C., für bie | interessante Sportbraut ein Quartier zu finden,k s und war schon nahe daran, sie im Hietzinger Hoi» l einzulogieren, als sich die Engagementsverhandlun-k * gen mit dem Spieler zerschlugen, die Braut int * ihrem Hotel bleiben konnte und Wessely trotz aller| \ Ehrenwörter wieder in die grüne Dreß schlüpfte.k s Das Rapid-Blatt

war wohl über gewisse Zeitun- I; e gen, die von der nicht gerade billigen Rückkehr Wes- s selys sprachen, ungehalten; an der Tatsache kam! $ aber nicht gerüttelt werden, daß der Klub von nun ! an wieder Hotelrechnungen für Braut und wohl! \ auch Bräutigam berappen muß ... M Die übrigen abgewanderten Spieler müssen dun-! j sten. Die neue Klubleitung des Meisters kennt kein r Erbarmen. Sie hat zwar wiederholt behauptet.! e Spieler, die sich im Klub nicht wohlfühlen, nicht {b tunt Bleiben zu zwingen

, verhält sich aber allen ^ r Freigabebemühnngen des W.A.F. und der Spieler - * vollkommen ablehnend. Der Sklavenvaragravh j!' gibt der Leitung Rapids das Papiere Recht. Und \ | das ist ja heute das Entscheidende . . . Dabei bars l \ nicht vergessen werden, daß der W-A.F. ein sehr l { armer Verein ist, der sich daher mit klingender ' c Münze nichts richten kann. Er hatte nicht einmal l Geld, einen Spieler wie Vowolny sofort aus dem I Versatzamt für Menschenfleisch loszukriegen, mim \ erst

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 25.01.1927
Physical description: 8
Meraner Billardturnier im „Blankenstein' .itlp<«joUuns' Wie wir bereits zweimal kurz berichtet Haiben, findet Anfang Februar im Cafä Plan- ckenst-ein ein Billardturnier statt. Die Turnierleitung ging bei Ausarbeitung des Planes von dem Gedanken aus, möglichst jedem Billardspieler, sei es ein Schwacher oder Starker, Gelegenheit zu geben, an diesem Wett bewerb mit annähernd gleichstarten Spielern teilzunehmen und so auch die Möglichkeit zu haben, einen Preis zu erringen. Wenn jeder Spieler immer

ganz gleichmäßig spielen würde, wäre eine Einteilung aller Spieler wohl in 5—g Klassen notwendig. Wie jedoch allen Billardspielern bekamst sein wird, ist nichts so launi'ch als das Stellungsglück, insbosonders wem? man es nicht meisterhast versteht, den schwierigen Positionen geschickt auszuweichen. Wie oft ist es schon vorgekom Die Turnierleitung behält sich außerdem vor, kleine Aii-erkennungspreise für besonder« Lei stungen, wie guter Durchschnitt. Höchstwerte, schöner Stock

: der eigen« Spiel- inen, dai^ ein lorvlt iebr auter Svìeler ìdvr ball stellt Zentimeter rechts Vom nieißen Äall und i A «st immer der punktlose Ball. Diese Aufstellung», làm ausgelassenen Stvk iammert. ab» punkte sind auf jedem Brett durch weiße Blältchen jedem ausgelassenen GtvH jammert, ab iolut nicht bei Stoß ist, weil er „zu lange ge« schlafen' oder zu viel „gedroht' Hot, daß eben ein solcher Spieler gegen einen „Patzer' glatt verliert, weil dieser lauter „Sitzer' kriegt. Die Turnierleitung lhat

nun -unter Berlik sichtigung der verfügbaren Zeit, der wahr scheinlichen Telln-ehmera-nzachil »sowie der ver fügbaren Bretter beschlossen, alle Spieler in drei Kategorien einzuteilen, wölbet die Beurtei lung der Spielstärke durch sechs? Herren de? Durnierleitung erfolgte, welche in den ver schiedensten Lokalen verkehren und dort auch Gelegenheit hatten, mehr «der minder ab» schätzen zu können, wie stark cini Spieler ist. In die erste Kategorie Hut man alle „Gefähr lichen' verbannt, denen - absolut „nix abzuge

winnen' ist und die sich auch nicht schämen, einen Fünfziger gleich vom Ansan-gsstoß weg auszumachen. -In diese Klasse wind jeder aus genommen, wie immer er auch spielt, dem hier geht es um den Meistertitel für 1927. 'In die zweite Klasse werden alle guten Spieler einge markiert. L. Jeder Spieler kann sich sein eigenes Ouee, sowie auch Kreide mitbringen. Eigene Bälle sind nicht ge stattet. g. Um den ersten Stoß wird vom Unparteiischen durch das Los gerittert. -t. Der erste Stoß darf nur vom Roten

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 10
Date: 15.09.1923
Physical description: 10
Opfer für Leute, die so weit kommen mußten; aber alle, alle gingen wieder wohlbefriedigt vom schönen Thiersee. Mit großer Begeisterung leisteten diesmal die Spieler ihr Bestes. Daß immerfort reicher Beifall gezollt wurde, ist ein gutes Zeugnis dafür, daß die Leistung der Spieler vollen Anklang und Be friedigung gefunden hat. Die Bundesmusik von Kuf stein gab diesesmal die Ouvertüre zu „Wilhelm Tell" von Rossini zum Besten. In den Zwischenpausen spielte fie in ausgezeichneter Weise Richard Wagners

„Elsas Brautzug" autz Lohengrin und „Einzug der Gäste auf der Wartburg". Die Kufsteiner Musikkapelle trug die drei Stücke in mustergültiger Weise vor und erntete dafür auch reichen Beifall. Für die große Mühe sei hier, besonders aber Herrn Kapellmeister Greiderer, der beste Dank ausgesprochen. b übierfee. (Schlußfeier der Spieler.) Nach Ende der letzten Aufführung versammelten sich die Spieler vor dem Thearergebäude und zogen unter den Klängen der Ortskapelle, die das erstemal in der neuen Uniform

erschien, zum Kirchenwirt. Dort wurde den Spielern zum Danke für ihre große Mühe und Aufopferung, denn keinen Sonntag hatten sie während des Sommers frei, ein kleines Mahl gegeben. Herr Thetsterdirektor Georg Atzl sprach im Namen der Spiel leitung an alle Spieler, ja an alle, die irgendwie mitgewirkt haben, in warmen Worten den Dank aus und bat auch die Spieler, nächstes Jahr wieder mit zutun am schönen Werke der Volksbildung. H. H. Orts pfarrer Rupert Jungker sprach in seinem Namen als Seelsorger

den Dank aus und forderte alle Spieler auf. „ein einig Volk von Brüdern zu sein" und fort zufahren am schönen Werke ihrer Vorfahrn. Auch H. H. P. Schäfer blieb noch abends hier und widmete schöne Worte den Spielern. Er nannte Thiersee eine wirkliche Stätte der Volksbildung, eine Stätte, wo Volkskunst blüht und gedeiht, und beglückwünschte die Thierseer zum schönen, großen Erfolg. H. H. Pfarrer Fuchs sagte, er wäre stolz, bei einem solchen Volke Seelsorger sein zu dürfen. Die Musik gab

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 14.03.1925
Physical description: 8
, was Wohl als Beweis gelten kann, daß nicht nur das Stück gut, sondern die auch Leistungen der einzelnen Spieler über alles Lob erhaben waren. Die Spielleitung (Rupert Markl) tat ihr bestes um das Schauspiel dekorativ zu gestalten. Die treffliche Theater musik verstand es glänzend, über die etwas zu langen Pausen hinwegzuhelfen. Eine betrübliche Rachricht müssen mir leider feststellen, daß durch den Abbau im Bergwerk der Bestand des Theaters in Frage gestellt ist. Wenn man bedenkt, mit welch großer Mühe

war eine Zeitlang daö heute noch be stehende alte Haus neben der Tiefenbrunnermühle. Wenn wir auch einige Anklänge an die Jetztzeit aus diesen Gcheiöe- urkunden entnehmen, im ganzen wandeln wir hiebei doch in einer völlig entschwundenen Gedankenwelt. Mit dem Jahre Theaters gearbeitet und wie viele freie Stunden an läßlich der Proben aufgewenöet wurden, so ist es leicht erklärlich, daß nicht nur die Spieler selbst son dern den Iochbergern überhaupt, sehr leid sein wird, wenn nicht mehr gespielt

werden kann. Wir hoffen und wünschen, daß in dieser Sache noch nicht das letzte Wort gesprochen und daß es doch Mittel und Wege gibt, den Weiterbestand des Theaters zu sichern. —l! S1. Johann. (Theater.) Am Sonntag, den i. Mürz spielte nach längerer Zwischenpause wieder die hierortige Theatergesellschaft und zwar brachte sie diesmal das Dorförama „Föhn" von Julius Pohl zur Aufführung. Das Stück, welches nicht geringe Anforderungen an alle Spieler stellt, wurde sehr gut gegeben und hat Peter Thaler, der Leiter

des Theater vereines, damit den Beweis gebracht, daß er sich mit seinen Leuten auch an schwierigere Themen her wagen darf. Wenn man bedenkt, daß die Mit spieler alle beruflich tätig sind und ihnen nur die freien Abendstunden zu den Proben zur Verfügung stehen, muß man diese Leistung doppelt hoch an rechnen. Der Saal war voll gesetzt und dürfte auch die nächste und letzte Wiederholung am Sonntag, den 8. März ausverkauft sein. — (Wintersport.) So unglaublich es für alle Ge genden, wo schon Staub die Straße

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 16
Date: 21.06.1929
Physical description: 16
3; : 6) für V. S. V. endigte. Zu diesem Spiel wäre zu bemerken, daß die Mannschaft des L. S. K. leider für zwei ihrer besten Kräfte u. zw. für Kugler und Felbinger Ersatzleute einstellen mußte. Außerdem war dieses Spiel das erste seitens des L. S. K. im heurigen Jahre, wogegen die V. S. V. vor diesem Spie le schon 9 Spiele ausgetragen hatte,^wodurch man selbstverständlich chsim Spiel V. S. V. — L. S. M,Mcht die - Trainigsübe rlegenhe it der V. S. D.-Spieler bemerken konnte. Tor schütz für L. S. K. Ponkratz. Das zweite

festgestellt werden, daß dies mal der L. S. K. ausgesprochenes Schußpech hatte, während die Brunecker hingegen umso mehr vom Glücke unterstützt waren. Kurz den Spielverlauf: Bruneck hatte Anstoß und schon ziehen die Brunecker Stürmer in raschem Zug gegen das Lienzer Tor und ein scharfer Schuß des linken Verbindungsstürmers auf das L. S. K.-Tor wurde vom Tormann schön gehalten, doch leider schrie die über 900 Köpfe zählende Zuschauermenge in ihrer rasenden Be geisterung für die Brunecker Spieler „Tor

" und leider ließ sich der in der Spielplatzmitte befindliche Schiedsrichter zu einer groben Fehl- Hans Weiler, Lienz Auto-Reparatur- u. Maschi nenschlosserei-Werkstätte entfch eidun g hinreißen und gab tatsächlich „Tor", obwohl von einem solchen nicht dk geringste Rede sein konnte. Schweigend nah \ men die L. S. K.-Spieler diese ungerecht ! Entscheidung hin. Nun kam Jener in beite l Mannschaften, doch fanden sich die Lienzer auf dem kleinen und harten Platz noch nicht zu recht, welches Hebel die Brunecker

Mannschaft ausnützte und noch zwei einwandfreie Tore erzielte. Jetzt kam die heimische Mannschaft mehr in Schwugg und bedrängte stark das Brunecker Tor. doch ein unglaubliches Schuß pech verfolgte die Lienzer Stürmer und un zählige scharfe Schüsse wurden vom Tormann gemeistert oder prellten von der Torstange ab. Endlich gelang es dem heimischen Spieler Fel binger, einen von der Deckung vorgelegten Ball zu übernehmen, den Brunecker Verteidi ger zu überspielen und unhaltbar daS Leder in das gegnerische Tor

die besseren Spieler hatten, die Bru necker zur Gänze in ihre Spielhälfte zu drän gen, doch blieb der gebührende Erfolg trotz unzähliger Torschüsse aus. Eck Kopsbail Fel- bingers wird von den Zuschauern aus dem Tor geleitet, leider versagte diesmal aber der energische Pfiff des Schiedsrichters. Das Spiel endete mit einem Sieg der Brunecker 4 : 1 (Halbzeit 3:1). Endlich kommen wir zu dem Bericht über das am Sonntag, den 16. Juni in Lienz ausgetragene Fußballwettspiel zwischen dem Sport-Klub Villach-Lind

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 04.11.1929
Physical description: 8
rasch abgegeben, alle Mann waren fleißig, jeder gab sein Testes, die Stürmer schossen. und so ist es schließlich nicht verwunderlich, daß die Elf schließlich siegen mußte, umso mehr, als FFJ. vollständig versagte. Me Spieler der Weißen, .mit Ausnahme von Kugler, spielten weit unter chrer sonstigen Form. Einige Spieler schimpf ten mehr und spielten daher weniger. Die Hintermannschaft war überhaupt nicht zu erkennen, die Läufer spielten nicht zu und den Stürmern gelang gar

nichts. Das Nichtskönnen wurde durch das Kritisieren des Schiedsrichters wettzumachen versucht, was ftd) im mer gegen die Mannschaft auswirken muß und schließlich auch den Ausschluß zweier Spieler herbeiführte, wodurch allerdings das Re sultat nicht mehr beeinträchtigt wurde, denn das Spiel war für FFJ. bereits verloren. Eine halbe Minute vor Schluß traten vier Spieler der IFJ. ab. so daß der Spielleiter. Karl Fvöckinger. das Match vorzeitig abbrechen mußte. Dieses Verhalten kann man nicht scharf genug rügen

, und es ist zu hoffen, daß etwas Derartiges beim Vafö zum ersten und letzten Male vorgekommen ist. Das werden nachher auch die betreffenden Spieler eingesehen haben. Abtreten zeigt von wenig Disziplin und von geringer Sportlichkeit und wirkt rücksichtslos gegen die Zuschauer, die ja ein ganzes Spiel sehen wollen. Ein >v!.iv Sportler hält gegen alle Widrigkeiten bis zum Schlüsse oik-' Toch davon sür heute genug; die es angeht, werden es beherzigen und darauf kommt es ja an! — Das Spiel war nicht uninteressant

wie die Umstellungen im ersten Spielabschnitt. Wenn eine Mannschaft die Aufftellung ändert, leistet sie wenig. Trotz der Umstellung erhöht Hertha den Vorsprung aus 5:1. Bei einem Durchbruch stelltFFJ. aus 5:2. Schließlich wird ein Verteidiger der Weißen ausgeschlosien und Hertha stellt drei Minuten vor Ende mit 6:2 das Endresultat her. Neuerdings wird ein Spieler von FFJ. ausgeschlosicn und eine halbe Minute vor Ablauf der Spiel zeit wird das Spiel aus den oben erwähnten Gründen abgebrochen

, verfügt über einige Spieler, die zu den Besten in Tirol zählen, die ober nie das Gefüge der Mannschaft stören, die sich in die Elf ein- fügen und zu chrer Form nur durch Unterstützung der übrigen auf- laufen. Mt einem Wort eine Mannschaft, die weiß, daß zum Sieg elf Leute gehören. Herta stieß bei ihrem Siegeszug aus manchen Widerstand. Schon im ersten Spiel gegen FFF. verlor die savori- fierte Herta 4:7, um dann allerdings bis zur ersten Begegnung mit Flugrad überlegene Siege zu feiern

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.09.1924
Physical description: 4
im Stadttheatsr statt, wobei Tänze der hervorragendsten Komponi sten zur Darbietung gelangen werden. TAMM. ZDri Mb SM. Der Salzburger Meister in Innsbruck. Am kommenden Sams tag und Sonntag weilt in Innsbruck der Salzburger Athletiksport klub 1914. Die Athletiker sind Meister von Salzburg und stellen eine gut zusammengespielte Mannschaft ins Feld. Me meisten Spieler dieses Vereines sind in der Salzburger Ländermannschaft tätig, die in letzter Zeitz vorzügliche Resultate erzielte. Den früheren Meister

, 1. Salzburger S. C., schlugen die Athletiker kürzlich 4 :1. Es find daher spannende Spiele zu erwarten. Genaue Zeitangaben für die Spiele werden noch mitgeteilt werden. Mitteilungen des Tiroler Fußball-Verbandes. Den Vereinen wird bekanntgegeben: Mit 20. September treten folgende Regeländerun- gen in Kraft: 1. Durch einen Eckstoß kann unmittelbar ein Tor er zielt werden. 2. Bei Aussichrung eines Strafstoßes von der Elf. metermarke müssen sämtliche Spieler, mit Ausnahme desjenigen Spielers, der den Stoß

durchführt, mindestens 9 Meter vom Ball entfernt sein. (Streng genommen ist dies keine Regeländerung, sondern nur eine Erläuterung, denn die schon bestehende Regel sagt ausdrücklich, daß sich bei einem Freistoß die Spieler 9 Meter vom Ball entfernt halten müssen. Der Elfmeterstoß zählt ebenfalls zu den Freistößen.) 3. Wenn ein Spieler nach Meinung des Schieds richters ernstlich verletzt worden ist, soll das Spiel unterbrochen, der verletzte Spieler sofort vom Spielplatz entfernt und dann das Spiel

unverzüglich wieder ausgenommen werden. Ist ein Spieler leicht verletzt worden, so soll das Spiel erst unterbrochen werden, bis der Ball aus dem Spiel ist. 4. Es ist kein Regelverstoß, wenn sich ein Spieler abseits 'befindet, wenn er in dieser Stellung mit einem Gegner oder dem Spiel« nichts zu tun hat. Bewegt er sich jedoch in der Richtung des Gegners oder des Balles und beeinflußt er das Spiel, so ist er zu bestrafen. 5. Ein Spieler darf den Schieds richter wegen einer Entscheidung interpellieren

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Page 4 of 4
Date: 11.11.1924
Physical description: 4
, er reichten auch die meisten der 22 Spieler als Einzelspiele r nicht ihre Form, die sie in den Vereinsmannfchasten durchschnittlich zeigen. Ein Grund dafür war der, daß die meisten Spieler in ihrem Be streben, ihr Bestes und Besseres als gewöhnlich zu bieten, viel zu hastig und ungenau spielten, so daß sich selten ein schönes, flaches Kombinationsspiel ergab, und dann vor allem die durchaus unge schickte und verfehlte Aufstellung. Rund ein Viertel der teilnehmen den Spieler gehört überhaupr

nicht in ein solches Spiel hinein, dafür fehlten wieder andererseits Spieler, welche zu den bewähr testen und bekanntesten Namen ihrer Vereine gehörten. So stell, ten wir beispielsweise mit Erstaunen das Fehlen Schmids, des vorzüglichen CTV.-Tormannes, fest, da des von P u tz, der vielleicht der technisch beste Innsbrucker Läufer fft und weiters scheint es dem Herrn VerbandskapitLn gänzlich entgangen zu fein, daß die Stür merreihe des Sportvereins in der Meisterschaft die meisten Tore erzielt hat und ein Großteil davon

der Schießkunst Alfa reis 2 zu verdanken ist, mn nur das Wichtigste zu erwähnen. So wur den ins Blitzblaue hinein zwei Mannschaften aufgestellt, von denen Äe Hälfte aller Spieler einfach versagten. Während also bewahrt« und zuverlässige Klassespieler üliergangen wurden, wurden Auße.i- seiter ausgestellt, welche nicht einmal bescheidenen Ansprüchen ge nügten und den Zusammenhang und das Spiel beider Mannschaften zerrissen. Besonders auffallend war das Versagen Kollers, der an scheinend

. Ueber das wirkliche Können der Spieler muß sich ja jeder Beobachter jetzt am Ende der langen Spielzeit ohnehin ein Urteil gebildet haben und man weih aus Erfahrung, daß gerade bei solchen Auswahlspielen nur selten das wahre Können der Spieler zum Vorschein komm:. Diejenigen, welche ihren Platz in der Mann schaft infolge ihres Könnens oder ihrer sonstigen Beziehungen zu dem, der sie aufstellt, von vornherein sicher haben, brauchen sich nicht ernstlich anzustrengen

, welche gegen einen ebenbürtigen oder nur wenig stär keren Gegner nach erbittertem Kampfe einen Sieg herausschinden soll, sondern den Schweden, falls sie überhaupt kommen können, den Sieg nur so schwer als möglich zu machen, das Spiel etwas offen zu halten und das, was unsere besten Spieler können, auch ein wenig zur Geltung zu bringen. Die Schweden sind vollendete Techniker, gewiegte und vielersahrene Taktiker'und ungeheuer schnell. Mit der Durchschnittstechnik unserer Spieler wird ihnen daher über haupt nicht beizukommen

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Page 4 of 8
Date: 11.03.1923
Physical description: 8
" und ist Eigentum des Steierischen FußbaliuerbanLes, der auch der Verwahrer ist. Dem Verbandskapitän obliegt die Leitung und Kontrolle der Cupspiele unter Beihilfe zweier Vorstandsmitglieder und eines Schiedsrichters. Alle Jugendmannschaften von Steier mark ohne Unterschied der Klassen sind verpflichtet, an diesem Bewerb teiizunehmen. Auf die Spiele sinken die Meisterfchaftsbe- stimmungen Anwendung: nur nichtgesperrte Spieler können Mit wirken. Der Cupsieger erhält ein Diplom; der Name des Siegers

und die Jahreszahl wird in den Pokal eingraviert. Die siegreiche Mannschaft erhält elf versilberte, die im Schlußspiele unterlegene elf bronzene Medaillen. Auf den Medaillen wird der Titel der Kon kurrenz, der Name des siegreiche^ Vereines und der Nam-s des Spielers eingraviert. Der siegreichen Mannschaft wird am Tage des Spieles der Pokal vom Berbanüspräsidenten auf die Dauer von acht Wochen überreicht. An dem Jugendcup dürfen nur Spieler vom vollendten 14. bis zum erreichten 18. Lebensjahre teilnehmen

. Nach dem 18. Lebensjahre scheidet der Spieler automatisch aus. Der Ver band plant, zur Schaffung eines Reisefonds für die teilnehmenden Äugendmannschaften an alle Sportfreunde mit der Bitte lim eine Geldwidmung heranzutreten. Vielleicht befaßt sich auch der Tiroler Verband mit einer ähnlichen Konkurrenz für unsere Jugendmannschaften, die bereits gutes Können aufweifsn und zu den schönsten Hoffnungen berech tigen, wenn — etwas für sie getan wird! Der Elfmeter-Strafstoß. Der Strafstoß ist eine der schärfsten Maßnahmen

der verteidigenden Par tei: 1. Spielen des Balles mit der Hand, 2. unfaires Spiel. Der Schiedsrichter übernimmt mit der Verhängung des Straf stoßes, der oft über Sieg oder Niederlage entscheidet, eine schwere Verantwortung. Er kann sich natürlich auch irren. Und wenn dies in offenkundiger Weife der Fall ist, kommt es zuweilen vor, daß der Spieler, der den Strafstoß ausführt, fei es aus eigener Initiative oder im Auftrag feiner Mannschaft, den Ball absichtlich verschießt. Er bildet sich auf diese Geste

, da es in letzter Zeit häufig vorgetommen ist, daß Spieler den Strafstoß in offenkundiger Weise verschossen. In einer offizielle Entscheiinnig heißt es nun ausdrücklich: Wird der Elfmeterftrafftoß nicht der Regel entsprechend ausgeführt, so hat der Schiedsrichter solange den Ball neuerdings auflegsn zu lassen, bis die richtige Ausführung des Äs- meterftoßes erfolgt. Es wurde nun bestimmt, daß Spieler, die sich gegen diese Instruktion.vergehen, bei der Foot ball Association oder der County Association angezeigt

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Page 5 of 8
Date: 05.04.1925
Physical description: 8
oder Gegenständen, die einen Gegenwert für ihre Tätigkeit darstellen, in dem betreffenden Turnier nicht selbst Mit spielen. Untersagt ist, den Bundesmitgliedern ferner, mit Lieferan ten von Tennissportartikeln Verpflichtungen einzugehen, die den Klub oder Verband auf eine gewisse Zeit derart binden, daß sie den sportlichen Allgemeininteressen zuwider lausen, sowie Spieler durch Gewährung besonderer Vorteile an sich zu ziehen und sie — mit oder auch ohne Gewährung derartiger Vergünstigungen — für länger

- und Klubturnieren unterschieden. Während die internationalen Meisterschaften von Deuffchland aus Hartplätzen und in der Halle für Spieler aller Länder offen sind, mit denen der D. T. B. in sportlichen Beziehungen steht, sind bei den nationalen Meisterschaften der Deutschen nur deutsche Staats angehörige und — in Üebereinstimmung mit den Vorschriften des Deutschen Reichsausschusses ft'ir Leibesübungen für die deutschen Kampssviele — auch deutschstämmige Ausländer zugelassen. Die Beschränkung auf höchstens

dreißig reichsdeutsche Spieler in den internationalen Meisterschaften und die Vcnschrift, daß bei die sen unter normalen Verhältnissen kein Spieler gezwungen werden soll, mehr als ein Einzelspiel (bei den .Herren ist der Gewinn von drei Sätzen obligatorisch) zu absolvieren, ferner die Ausschaltung jedes weiteren für die Teilnehmer an diesen Meisterschaften zugäng lichen Herren- oder Damen-Einzelspiels bezwecken, die in den letzten Jahren so oft beobachtete U-rberanstrengung der Spieler, die bisher

stets zu zahlreichen Spieloerzichten und Streichungen geführt hat und dadurch zu völlig falschen Rückschlüssen über die tatsächlichen Stärkeverhältnisse der Spieler Anlaß gab, zu cnrnwiden. Zugelassen ist lediglich als zweites Einzelspiel für die Teilnehmer an diesen. Meisterschaften ein Trost-Wettbewerb für die in der ersten und zwei ten Runde ausgeschiedecken Spieler. Förderung des JuMndsporks. Als völlige Neuerung find zur Förderung des Jugendsports be sondere Bundes-Junioren-Wettbewerbe

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Tiroler Grenzbote
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Page 10 of 12
Date: 01.08.1925
Physical description: 12
auf der großen und vollkommenen Erler Bühne betrachten. Es würde zu weit führen, alle Einzelheiten und ein zelne Spieler aufzuzählen. Ein Besuch des Erler Musentempels wirkt besser als alle Beschreibung. Die nächsten Aufführungen finden am Sonntag, den 2. August, und Sonntag, den 9. August, um 4/2 2 Uhr nachmittags statt. Innsbruck. (Vom Fremdenverkehr.) Innsbruck hat seit Wochen starken Fremdenverkehr aufzuweisen; es dürften jeden Tag hierher 1200 bis 1500 Touristen kommen, aber kaum die Hälfte bleibt

haben sich von Inns bruck nach Pertisau begeben. ch Thiersee. (Volksschauspiele.) Noch hat man die Glanzleistungen der Thierseer Theater spieler im Vorjahre lebhaft in Erinnerung, als dieses theaterfrohe Landvolk schon wieder etwas Neues zu bieten vermag. Das theatralische Kön nen ver Thierseer Spieler bewegt sich Heuer in der Wiedergabe der beiden Stücke „Die Rabenstei nerin" von Wildenbruch und „Der Alpenkönig und der Menschenfeind" von Raimund, auf derselben Höhe wie in den beiden vorhergegangenen Jah ren

" angeht, so werden die Träger der Hauptrollen den großen Ansprüchen, welche diese Stücke an die Spieler stellen, voll und ganz ge recht. Manche Spieler, wie der alte Welser (Alois Kaindl), Bersabe (Frau Oberlehrer Daxer), der Nunnenmacher (Josef Juffinger, Wartbauer), Fe lizitas (Anna Gruber), der Alpenkönig (Alois Kaindl), der Menschenfeind (Direktor G. Atzl), Ha- bakuk (Simon Mairhofer) leisten geradezu Stau nenswertes. Es verdienen aber auch die übrigen Spieler volles Lob, denn alle sind bestrebt

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Tiroler Wastl
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Page 15 of 28
Date: 15.01.1921
Physical description: 28
als Talent verlangte die Einigung aller „Arbeiter" beim Thea ter, worunter er, kommunistisch geschult, ebensowohl die Schau spieler wie die Kulissenschieber, die Orchestermusiker wie die Garderobefrauen verstand. Nur die Dichter haben in diesem festen Gefüge des stramm organisierten Theaters nichts zu suchen und das ist ganz in der Ordnung, weil sie sich ja doch weder aus einen Lchntarif, noch auf eine fixe Arbeitszeit sestlegen können. Sie sind ja auch allmählich beim Theater ziemlich überflüssige

, ja. belächelnswerte Nelenerscheinungen geworden ... Ich hätte gerne bei Ihrer Tagung, meine sehr verehrten Herren Schau spieler, e.ne Rede gehalten. Es ist schon so lange her, daß ich ausaepsifsen wurde, und wer einmal das wahrhafte Vergnügen genossen hat, von ein-w großen Versammlung angeschrien und niedergebrüllt zu werden, den juckt es immer wieder, eine solche blutai afrischende Gelegenheit aufzusuchen. Ich hätte Ihnen, meine Herren Schauspieler, gerne einen Vortrag über den neuen „Kapitalismus der Talente

ob sie im Jahre mehr als zwei oder drei neue Rollen lernst Erkundigen Sie sich bei Paul Wegener, bei Emil Jannings. bei Theodor Loos, wie viel künstlerische Schöp fungen jeder von ihnen in einem Theatcrjahr hcrvorbringt, unv Sie werden entsetzt sein. Mit diesen Methoden hört nämlich jode künstlerische Ent wicklung de? Schauspielers auf! Ter Schauspieler findet sich überhaupt erst, wenn n sich an die Arbeit verliert. Der Schau spieler wandelt sich erst, indem er gestaltet. Der Schauspieler wächst erst

, indem er sein altes Ich abstreift. Nur der Schau spieler, der spwlt, spielt, spielt, bat eine Entwicklungslinie. Ihr aber, alle miteinander, tretet eigentlich nur mehr a. G. im Theater auf, Ihr laßt Euch gnädigst herab, im Jahre zwei, wannst? hoch geht, drei Figuren, nicht immer mit der nötigen Langsamkeit unb Ruhe zu formen. Aber diese Arbeit tut Ihr — Hand aufs Herz! — ohne Enthusiasmus, ohne die schön? Trunkenheit des schaffenden, Ihr lut sie zynisch, oder, wenn Ihr schon bei den ersten Aufführungen angefeuert

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 29.03.1927
Physical description: 8
haben. Ja, viele Freunde, die Rapid hat, sind geradezu erschüt tert, sie fürchten einen endgültigen sportlichen Zusammenbruch der Mannschaft und sehen keine Möglichkeit mehr, wie der „Elf' auf die Beine zu helfen wäre. Man braucht nur einige Anhänger des Vereines anzuhören und bei je dem kommt die Mißstimmung und Verzagtheit klar zum Ausdruck. Jeder sucht die Ursache des Uebels wo anders,' jeder will helfen, Ratschläge geben, es gibt heftige Angriffe und vernichtende Urteile über die Spieler, die. Funktionäre

im Augenblicke nicht leicht zìi finden sein wird. Rapid ist zu all geworden, das ist der Ein druck, den man die ganze Zeit schon haben konnte. Freilich/ viele meinen und wagen zu be haupten, die Spieler seien „zu faul und hätten kein Interesse an dem Verein'. Das ist falsch. Wahr ist, daß man von Seite der Leitung die Mannschaft zu alt werden ließ. Das ist zwar eine Erscheinung, die kaum aufzuhaltey ist, denn eine gut spielende Mannschaft wird sich natürlich nicht leichten Herzens ihrer früher oft bewährten

Spieler entledigen. Die einen wer den älter, die anderen verlieren ihr Können »durch eine Lebensweise, die mit der eines Sportlers nicht zu vereinbaren ist. Es kann aber der Nachwuchs nicht immer rechtzeitig pa rat stehen, weil ja früher alle erstrebenswerten .Posten, in der Mannschaft besetzt - waren und ein Spieler einem Verein, in dem er fast keine Aussicht hat.auf.ein Vorwärtskommen, gerade zu aus dem Wege geht. Das ist heute has Schick sal Rapids, so wie es das Schicksal jeder Mann haft

zu Spiel besser arbeitende Lux. Diese fünf Spieler waren imstande, bei Anleitung von anderer Seite her und bei ihrem bekannten Willen die Rapidmannschaft wieder nach aufwärts zu bringen. Nun ist unser Rapid-Publikum etwas heiß blütig, möchte ich sagen. Es will seine Mann schaft unbedingt n u r siegen sehen und wird, wenn dies nicht gelingt, verstimmt. Freilich pflegen solche Verstimmungen nicht von Ewig keit zu sein und ich bin überzeugt, daß sie bei einem Siege „ihrer Mannschaft

behauptet, ja je stärker sie ist, je gereifter ihre Leute werden, umso wahrscheinlicher ist es auch, daß sie von einem anderen, jüngeren, nach auf wärts strebenden Gegner abgelöst werden wird. Aber gerade darin, daß sich Rapid durch Jahrs hindurch in der ersten Reihe des Sportbetrie- bes in der Provinz Bolzano halten konnte, liegt der Beweis der ernsten Wahrheit, die dorten geleistet wird. Rapid hat schon früher einmal „abgebaut', allerdings mehr durch das ihm selbst auferlegte „Muß', da Spieler einfach

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