<WZN.-^< *N.u-!g,M- EW-^( Ilm den Sparsinn besonders in der Jugend und unter der arbeitenden Bevölkerung zu unterstützen und den zeitraubenden Gang in die Sparkasse zu vermeiden, hat die Spar kasse der Sladt Innsbruck versuchsweise sogenannte Heimsparbüchsen eingeführt. Diese Einrichtung, welche Gelegenheit bietet zum Ansammeln von kleinen und kleinsten Geldbeträgen für Sparzwecke, ist geeignet der: Sparsinn int allgemeinen, nicht nur bei einzelnen Personen, sondern auch in Familien, Vereinen
re. zu wecken und zu beleben. Die Sparbüchse wird jedermann verabfolgt, welcher eine Einlage von wenigstens 7 Kronen macht und bleibt diese Einlage, welche verzinst wird, insolange ge sperrt, bis die Heimsparkasse in tadellosem Zustande der Sparkasse rückgestellt'wird, worauf der Betrag von 7 Kronen freigeschrieben oder ausgefolgt wird. In diese Heimsparbüchse, welche aus Stahl hergestellt und so eingerichtet ist, daß ein Herausnehmen des einmal eingeworfenen Geldes unmöglich ist, kann zu Hause
jeder noch so kleine Betrag in österr.-ung. Münzen oder Papiergeld eingelegt werden. Der Schlüssel zur Sparbüchse wird bei der Sparkasse verwahrt. Jedem Sparbüchseninhaber steht es frei, während der gewöhnlichen Amtsstunden die Sparbüchse zur Sparkasse zu bringen, worauf dieselbe in Gegenwart der Partei vom Ein lagekassier geöffnet, der Inhalt festgestellt und in das Sparbuch des Ueberbringers wie wie bei anderen Einlagen eingeschrieben und die entleerte Sparbüchse wieder dem Sparer rückgestellt
wird. Die Sparkasse hofft, daß diese neue Einführung auch in Innsbruck, so wie es andern Orts geschehen ist, sich bestens bewähren wird und daß dadurch der bekannte Sparsinn, der Bevölkerung gehoben und bestens unterstützt wird. Einlagszinsfuß 4°| 0 , Darlehenszinsfuß 4 1 | 4 0 |o, Lombardzinsfuß 4Vk I n n s b r u ck, am 1. Februar 1907. dev Stadt Innsbruck. Nachdruck verboten. Von C o it <x it Doyl e. Seme Herrin schrie setzt nicht mehr, sondern lag bewußtlos auf dem Sofa hinge streckt, Mährend der unglückliche
