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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 13.11.1865
Physical description: 8
Times' sagt: Wenn Lord Russell den Entschluß der britiischen Re gierung bezüglich der Kapereien de« „Alabame' für definitiv erklärt, so sei die Fortsetzung der freundschaft lichen Beziehun gen unmöglich. Biirgerausschllßsitzung vom IV.Stovember. (Fortsetzung.) Herr MagistratSrath Anton Petzer liest als Bericht erstatter deS Comitö'S den über den Umbau des ehe maligen Tschurtschenthaler HauseS vorbereiteten Vortrag, aus welchem wir Folgendes entnehmen: BereilS am 17. Nov. 1360 stellte die Sparkasse

von 26.MO st. abgeschlossen wurde. Dieser Kauf erfolgte wesentlich zu dem Zwecke, um sowohl für die Sparkasse als auch für den Magistrat die nöthigen Räumlichkeiten durch Umbau desselben und deS dermaligen NathShause« zu gewinnen. Der große Bürgerausschuß hat in seiner Sitzung vom 8. Okt. das Progiamm zum Umbaue dieser zwei Ge bäude festgesetzt, rn welchem die von der Sparkasse ge, wünschten Lokalitäten: nämlich ein L quivationS., dann ein Zahl- und Parteienzimmer im ersten Stocke aufge nommen waren. Zur Erzielung

geeigneter Projekte wurde eine Preiskonkurrenz-Ausschreibung veranlaßt. Die ein gelangten Projekte blieben wegen deS unerschwinglichen Kostenpunktes unausgeführt, und man begnügte sich mit ! einer geringen Erweiterung einer der beiden Sparkasse- ' Kanzleien. j Die Sparkasse-Direktion beabsichtigte im November ' v. IS. die Miethling der Verkaufsgewölbe im Spital« Zinthause, ging jedoch wegen der großen AdaptirungS- kosten und d«S Hoden MiethzinseS von diesem Projekte ab. Gleichzeitig überreichten

dieHerren Huter ein neueS Pro jekt, welches lediglich den Umbau deS Tschurtschenthaler Hauke« mit Bestehenlassen deS alten MagistratögbändeS beabsichtigte und einen Kostenaufwand von 35.000 fl. erforderte. Bei der hierüber vom Magistrate angeord neten kommisstonellen Verhandlung, zu welcher der k. k. Ingenieur Hr. AloiS HaaS. Hr. Baumeister Jos. Mayr, Hr. Altbürgermeister Carl Adam als Mitglied deS Sparkasse-DirektoriumS und Hr. Jcf Chini, Spar kasse. Kassier. beigezogen waren, wurde das Projekt

in technischer Beziehung ausführbar erklärt, und folgende Modifikationen vorgeschlagen: a) Herstellung von Kellern, I>) Herstellung der Gewölbe unter den Sparkasse.Lokalien wegen EinbruchSgefabr in der Stärke von einem Fuß, v) Herstellung eineS Nachtwächter.Lokales, ä) Versetzung der südlichen Hauptmauer deS Altbaues und es eineS Gewölbes mit eiserner Stiege im Thurwe, deren Ge- fammtkosten von den Herren Hüter auf 3630 fl. ver anschlagt wurde. Die zur Unterbringung der Sparkasse beantragten Lokaiken wurden

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 03.07.1865
Physical description: 6
, so würde man nicht den Most um'S theure Geld von der Ferne zuführen, um ihn zur verbesserten Weinbercitung vielleicht erst noch nicht gebrauchen zu können, sondern einfach die betreffende Rebe in Brixen pflanzen. (Schluß folgt.) Biirgernusschttßsitzung vom Juni. Nachdem die Sitzung für eröffnet und daS Protokoll verlesen und genehmigt worden war, trägt Herr Vicebür- gerineister Dr. Franz Rapp der Versammlung vor, daß die Sparkasse-Direktion auf Grund deS Beschlusses deS Sparkasse-Ausschusses vom 30. Mai

d. IS. mit dem Magistrate wegen Herstellung von geeigneten AmtS- lokalitäten für die Sparkasse in Verhandlung getreten sei und ine Anfrage gestellt habe, ob und bi'S wann solche durch den Umbau deS ehemaligen Tschurtschen- thaler Hauses und nach welchem Plane hergestellt wer den könnten und unter welchen Bedingungen dieselben in Miethe überlassen würden. Er müsse in dieser Rich, tung bemerken, daß die dermaligen Sparkasse-Lokalitäten seit Jahren als zu wenig geräumig befunden wurden und daher bereits im Jahre 1360

unter dem damaligen Obervorstande Dr. KlebelSberg von der Direktion daS Ersuchen an den Magistrat ergangen ist, passendere Lokalitäten zu beschaffen. Hiebei wurde eS ausdrücklich betont, daß es vor Allem wünschenSwerth erscheine, daß die Sparkasse als bürgerliches Institut im gleichen AmtSgebände mit dem Magistrate untergebracht bleibe. Auch wurde der Anbot gemacht, daß die Sparkasse für «in Zahl- und Parteienzimmer und für ein LiquivationS- zimmer, wozu die dermaligen KammeramIS - Lokalitäten vorgeschlagen

wurden, ein Kapital von 15,00» fl. auf die Dauer der Miethe unverzinslich zur Disposition stelle. Dieser Anbot wurte auch vom großen Bürger- ausfchusse angenommen und schon damals die Erwer bung des Tschurtschenthaler HanseS angestrebt, welche im Jahre 1861 auch wirklich erfolgte. Da nun sowohl die Adoptirung d-S ehemaligen Tschurtschenthaler Hauses, alS auch die Herstellung von Amislokalitäten für die Sparkasse dringend nothwendig erscheine, glaube er dieser Angelegenheit die volle Auf merksamkeit

widmen zu müssen, um sie einem Abschlüsse «SS zuführen zu können. Der Magistrat habe daher bean. ' tragt ein Comite zu wühlen, welches mit Beizug von Vertretern der Sparkasse sich über einen bestimmten Plan zu vereinbaren hätte. Diesem Comitö sind die betreffenden NerhandlungSakten und Pläne mitzutheilen und dasselbe hat die Berathungen sogleich zu pflegen und über daS Resultat womöglich in der nächsten AuS- schußsitzung Bericht zu erstalten. Auch soll dasselbe ermächtiget werden sachverständige

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 15.11.1865
Physical description: 6
ROSR von den Herren Huter, keines von beiden wurde bisher dem BürgerauSschusse vorgelegt, und auch der Sparkasse- Ausschuß hat sich noch nickt darüber ausgesprochen; die beiden Vertreter der Spaikasse. welche dem Comitü beigegeben wurden, sind nicht kowpttent, ein definitives Urtheil darüber abzugeben. WeiterS wird vom Comit6 nur eine lIjährige Miethe der Sparkasse für den ersten Stock dcö Neubaues beantragt. eS liegt daher vorzuglich im Interesse der städtischen Vertretung in Erwägung

zu ziehen, welches Projekt für Magistrats,wecke geeig neter erscheint, da der Bau eigentlich für die Stadt ge führt werden soll; denn wenn die Sparkasse nach 1V Jahren auszieht, wird der Magistrat die verlassenen Lokalitäten benutzen müssen. Er beantrage daher, daß über beide Projekte verhandelt und die beiden Projekte dem SparkasseauSschusse zur Aeußerung vorgelegt werden. Hr. Dr. Leonard! bemerkt, daß er auch eine Ver tagung beantrage, aber aus einem andern Grunde. Soviel ihm erinnerlich sei, wurde

auszuführenden Bau, in welchem nebst den Revouten.Sälen der Magistrat, die Musterhaupr- schule unv vielleicht die Sparkasse untergebracht wer den kann. Anmerkung. Hier dürfte zur Aufklärung die Frage aufgestellt werten, woher die oben berechnete Bausunime kom me» soll. Ls ist ricdtig, daß die zu machende Auslage von 30,000 tl. und beziehungsweise von ZZ,vc>l» fl. gemacht wer. den müßte, und daß dieser Notrufe bei Nichtaussührung des BaueS in der Sladikane verbleiben oder nicht anfgelieben zu werden braucht

zu bauen, sollte tie städtische Vertretung auf eine» Platz ver zichten. anf welchem das stättische Amtsliaus schon über 5,»^) Jahre steht, welcher ter Mittelpunkt ter Statt und teil Bür gern ter Statt so leicht zugänglich ist. Ein solcher Beschluß würde ter städtischen Vertretung auf ewige Zeiten rerargt werten mülien. Hr. Dr. Pembaur erklärt sich mit dem Antrage des Herrn Vorredners einverstanden, bemerkt aber, daß die Sparkasse nicht mehr länger warten kann, und daß eS daher besser wäre

, jede Verhandlung wegen dem z schon als ein großes Uebel, indem die Stadt für den jedenfalls zu erfolgenden Umbau nie mehr eine solche Partei erhält, welche den Miethzi'nö bezahlen, kann, welchen die Sparkasse zahlen wird. Auch wurde e< von der Mehrheit deS EparkasseauSschusseS und de« Bürger- auSschusseS wiederholt grundsätzlich ausgesprochen, und er sei bievon gründlich überzeugt, daß eS sür die Spar kasse besser sei. wenn sie im MagistralSgebäude verbleibt. Die Bürgerschaft dieser Stadt hat sür die Spaikasse

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 10.08.1865
Physical description: 4
. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erz herzog Ludwig Victor geruhten zu gleichem Zwecke 200 fl. öst. W. huldvoll dem Comilä übermitteln zu lassen. Innsbruck, 3. Aug. Die „Jnn-Zeilung' enthält in ihrem Blalte vom 5. d. M., Nr. 173, einen Auf satz, der gegen die Verwaltung, oder da diese nur im Auftrage des Ausschusses handelt, gegen den Ausschuß der hiesigen Sparkasse einen scharfen Tadel ausspricht, weil aus dessen Anordnungen mehreren Schuldnern der Sparkasse bedeutet worden ist, baß

sie das aus den Mitteln derselben erhaltene Darlehen künftig zu 5 v. H. zu verzinsen oder binnen 3 Monaten zurückzuzahlen haben. Es wird darin gesagt, daß die Sparkasse vor Allem nur die Vergrößerung ihres eigenen Vermögens im Auge habe, daß durch diese Maßregel, die nur auf größere Kapitalien Anwendung haben soll, der Grund, fatz: „gleiche« Recht sür Alle', verletzt, und der Willkür Thür und Thor geöffnet werde, daß eS nicht der Beruf der Sparkasse sei, den gesetzlich höchsten Zinsfuß anzu streben, daß dadurch

der Impuls zur allgemeinen Zins, erböhung gegeben werde, und daß die Steigerung deS Zinsfußes, da vielen Parteien die Geldmittel nicht zu Gebote stehen, um das Kapital zurückzuzahlen, und sie sich ' fügen müssen, eine Gewaltmaßregel sei. der Verfasser deS Aufsatzes die Ein riß-./ ^ Sparkasse nicht kennt, weßhalb .. eS für nothwendig hält, zur Aufklärung der öffent lichen Meinung, die durch derlei Deduktionen leicht irre geführt werden kann, darauf aufmerksam zu machen. Nach 8. 1 der Statuten vom Jahre

1353, die zur Zeit noch in Wirksamkeit stehen, hat die JnnSbrucker Sparkasse die Bestimmung, den minder bemittelten VolkS- klassen dieser Stadt, so wie der nähern und weitern Umgebung derselben die Gelegenheit zur sichern Aufbe wahrung, Verzinsung und allmähligen Vermehrung kleiner Ersparnisse darzubieten, und dadurch den Geist der Arbeitsamkeit und Sparsamkeit bei denselben zu wecken. ES ließe sich allerdings noch ein anderer Zweck damit verbinden, der Zweck nämlich, den Grundbesitzern

in die Unmöglichkeit versetzt, den «inlegern jenen ZinS zu entrichten, den sie geben könnte, wenn man nicht auf Kosten der Einleger eine andere Klasse der Bevölkerung, nämlich jene der gelvfuch-nden Anleiher begünstigen würde. Kurz, die JnnSbrucker Sparkasse ist gegenwärtig, und wenn die neuen Statuten nicht die Genehmigung der Regierung erhalten, auch in nächster Zukunft keine Kreditanstalt, sie hat keine Verbindlichkeit und hat selbst kein Recht, Darleihen unter Modalitäten, die für die Einleger be- schwerend

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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.08.1865
Physical description: 4
, (Die Sparkasse.) — Trieft. (Ueberlandpost.) Deutschland. Frankfurt. (Eine schöne Geschichte aus Kurhessen.) — Bonn. (Zur preuß. Polizeiherrschaft.) — Altona. (Die Bürgerdeputation bei Hrn. v. Halb-, huber.) Belgien. Brüssel. (Das Gesetz gegen Wahlunfug.) Spanien. Madrtd. (Aufrührerbauden.) Italien. (Steuer- . und Militärverhältnisse des Kirchen staates zu Italien.) Donaufürstenthünter. Bukarest. (Einführung des Tabakinvnopols.) Türkei. Konstantinopel. (Cholera) Amerika. New-Dort (Anstrengungen der Freunde

, denn hier ist das Wort eine That! Innsbrucks 5. August. Die Administration der hiesigen Sparkasse überraschte, unter Berufung auf eine der letzten Sitzungen genannter Anstalt, in jüngster Zeit meh rere Parteien, welche der Sparkasse .von frühern Jahren her hypothezirte, mit weniger als 5 Prozent verzinsliche Kapitalien schulden, mit der einfachen Aufforderung, sich in der Folge dem Zinsfüße von 5 Prozent zu unterwerfen oder aber die Kapitalien binnen 3 Monaten zurückzubezahlen. Wir sind nicht so glücklich

die Beweggründe zu kennen, welche den Sparkasse-Ausschuß veranlaßten, plötzlich den Zinsfuß, auch bezüglich der von früherer Zeit her rührenden und zu geringern als 5 pro- zentigen Zinsen anliegenden Gelder zu erhöhen, da ein derartiger Beschluß seitens dieser übrigens öffent lichen Anstalt unseres Wissens dem Publikum bis heute nicht kundgemacht wurde; dessen ungeachtet können wir nicht umhin im allgemeinen Interesse unserer umnaßgeblichen Meinung über dieses Vor gehen mit einigen Worten Ausdruck zu geben

. Vor Allein erscheint in den Aufforderungsschreiben der Sparkasse-Administration der Passus, wonach nur für „größere Kapitalien' der Zinsfuß auf 5 Proz. erhöht werden soll, höchst sonderbar da auf solche Weise jede Ziffer als Anhaltspunkt fehlt, der Willkür — wenig stens scheinbar — Thür und Thor geöffnet ist, und durch diese Unklarheit den einzelnen Partheien der gerechte Zweifel aufsteigen muß, ob sie in die Ka tegorie der „Bevorzugten' zu zählen seien oder sich den höheru Zinsfuß gefallen lassen müssen

. Jeden falls kann die Partei an der richtigen Anwendung des Satzes: „Gleiches Recht für Alle' durch das beliebte Verfahren leicht ine werden. Daß die Sparkasse bis heute den Geldeinlegcrn nur die Verzinsung mit 3% Prozent gewährt, kann wohl kaum bestritten werden, und es ist anzunehmen daß man sich mit diesem Zinsfuß gerne begnügt; Beweis dessen die sich jährlich steigernder; Einzahlungen. Unter solchen Umständen muß man ^einfach zu der Annahme gelangen, die Sparkasse habe vor allem nur die Vergrößerung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 12.04.1866
Physical description: 6
, als die finanziellen Kräfte der Kommune durch die vor wenigen Tagen erfolgte Uebernahme der Lokalpolizei außerordentlich belastet würden. Zwei wichtige Angelegenheiten werden nächstens, und wie'ans der heute veröffentlichten Be kanntmachung zu entnehmen ist, schon bei der am !3. d. MtS. anberaumten BürgeraUsschußsitzurjg zum Ab schlüsse gebracht werden; uämll'ch die Unterbringung der Sparkasse im Magistratsgebäude durch den Umbau des ehemaligen Tschurtscheuthaler - Hauses und die Errich tung einer eigenen

vierklassigen Hauptschule für den Pfarrbezirk >s?t. Jakob. Da der von der Sparkasse beantragte Ankauf des Wisiol'schen Hauses die höhere Genehmigung nicht erhielt, hat der Sparkasse-Ausschuß in seiner letzten Sitzung den Beschluß gefaßt, den ihm vom großen BürgerauSschusse gemachten Anbot wegen Unterbringung der Sparkasse im ersten Stocke des umzubauenden Tschiirtschenthalcr-Hanses anzunehmen. Als Grund plan wurde das von den Gebrüdern Hüter angefertigte Projekt, welches jedoch eine kleine Modifikation

erhielt, angenommen, und da einige Herren ihre Besorgniß wegen ungenügender Beleuchtung der für die Sparkasse herzustellenden Amtszimmer neuerlich rege machten, wurde sich, im Falle ein genügendes Licht nicht erzielt werden sollte, eine Aufkündigung vor Ablauf der be dungenen 10jährigen Miethzeit vorbehalten. Es steht wohl zu erwarten, daß die Herren Vertreter der Stadt in dieser Angelegenheit, die schon so viele Jahre in Verhandlung steht, sich einigen werden. Aller dings ist diese Verhandlung

durch die Uebernahme der Lokalpolizei Seitens der Stadtgemeinde in ein anderes Stadium getreten, und es wird sich zunächst die Frage auswerfen, ob es möglich ist für den Magistrat, für das Stadipolizeiamt und die Sparkasse die nöthigen Lokali täten beim alten RathShause herzustellen. Soviel wir unierrichtet sind, soll es keine Schwierigkeit haben, selbst unter Beibehaltung des vom Sparkasse-Ausschüsse angenommenen Projektes, den bezeichneten Zweck zu er reichen, wenn das an das Tschurtschenthaler'sche HauS

und an das MagistratSstScklgcbäiide angränzende HauS erworben und geeignet adaplirt wird. Eine zweite schwierige Frage wird die sein, wie die Baiikostensilmme ausgebracht nnd bedeckt werden kann. In dieser Beziehung haben wir aus ziemlich glaub würdiger Quelle vernommen, daß die Gesammtkosten einschließlich des Ankaufes des Nachbarhauses auf. 42 000 bis 44.000 fl. ö. W. veranschlagt werden. Für den Fall des Baues wurde von der Sparkasse ein Darlehen von 20.000 fl. ö. W. zugesichert und es wären daher nur mehr weitere 22 bis 24.000

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.12.1865
Physical description: 4
des Königs dauert nicht fort; der Durch- fall ist in früherer Heftigkeit wieder eingetreten. Der Kranke ist appetitlos und seine Zunge trocken. Vermischte Nachrichten. Innsbruck, 6 . Dezember. (Eine große That unserer Sparkasse.) Wie wir bereits gestern kurz angedeutet, hat der Ausschuß der hiesigen Sparkasse in der Sitzung vom 4. d. M. be schlossen, das deutsche Kaffeehaus, Eigenthum der Witwe Wisiol, behufs Unterbringung des genannten Insti tuts, u. z. um den Betrag von 50,000 fl. anzukaufen

noch im Zuge sind. Die Stadtgemeinde hat vor einigen Jahren dieses Hans mit Rücksicht auf die Sparkasse gekauft, das wird auch Dr. Haßlwanter nicht leugnen; die Stadtgemeinde hat der Sparkasse nach dem Urtheile Sachverständiger Lokalitäten angeboten, worin die selbe für eine lange Reihe von Jahren eine wohn liche Stätte gefunden hätte; die Gemeindevertretung erwartete von der Sparkasse als einem bürgerlichen Institute mit Recht mehr Berücksichtigung als der nächste beste Private — allein über derlei

Bedenken setzte sich die angeführte Majorität getrost hinweg, wie es scheint nur auf ihre „Autonomie' po chend. Es kommt einem beinahe vor, als ob diese große That des Sparkasseausschnsses geradezu der Gemeindevertretung und der Bürgerschaft zum Trotz und Hohn ausgeführt worden wäre. Wodurch wurde denn unsere sehr ehrenwerthe Sparkasse so beleidigt, daß sie sich von der Bürgerschaft abwenden zu müssen glaubt? Verdankt die sehr ehrenwerthe Sparkasse ihr Bestehen nicht in erster Linie der Stadtgemeinde

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Bozner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 08.05.1868
Physical description: 10
. ; aber e nicht Freua- n dem Klage nd als scht z» Die Post als Sparkasse. Staatshilfe und Selbsthilfe scheinen bei uns theo- retisirenden Deutschen noch immer zwei Standpunkte zu sein, die sich schroff einander gegenüber stehen und wechselseitig ausschließen. Allerdings weicht diese An schauung bereits einer besseren Einsicht und man sängt an zu begreifen, daß beide Principien unter bestimm ten Verhältnissen gleich nützlich und gleich richtig sein können. Das beste Beispiel hiefür liefert uns Eng land. Wer

sollte eS glauben, daß England im Jahre 18K1 und 1864 die Post zur Sparkasse für die unterm Stände machte, das Land, welches doch dem Staat so wenig als möglich auflegt und der Selbsthilfe im weitesten Umfange die sociale Reform zu überlassen scheint, das Land, dessen Freihandelsprincipien dahin ausgelegt wurden, daß der Staat sich mit der socialen Reform am besten gar nicht befasse. Und doch ist dem so, die englische Post sungirt bereits seit einigen Jahren mit dem glänzendsten Erfolge als General- Sparkasse

derselben sammt Zin sen zurückfordern. Ueber die Namen der Einleger und über die Summen der Einlagen wird von Seite des Postbureaux das strengste Geheimniß beobachtet. Wünscht Jemand, welcher bisher beliebige Summen m einer andern Sparkasse eingelegt hat, diese auf die Postsparkassen zu Verträgen, so braucht er sich nur a» die Administratoren der älteren Sparkassen zu »enden. Mit einem UebertragungS-Eertificat, das er erhält, wendet er sich nun an die Sparkasse der Post, welche ohne Rifico für den Sparer

und die beglaubigten Einträge auszuweisen braucht. Das Amt jedes Platzes, wo die eingelegten Beträge gefordert werden, berichtet unentgeltlich und umgehend an das General- Postamt in London, wo in den betreffenden Büchern das Guthaben jedes Sparers gebucht ist, und mit umgehender Post erhält der Sparer sein Geld. Die Sparkasse ist hiedurch mit den Fluktuationen der ar beitenden Klasse in der neueren Zeit in vollkomme nen Einklang gebracht, so daß auf Reisen der Arbei ter an einem solchen Sparkassebuch eine Art

besteht? So lange andererseits ein gutes GenossenschastSge- setz nicht besteht, wodurch der Staat gleichsam eine rechtliche Garantie übemimmt, scheint die Anlage der Gelder in einer Sparkasse des Staates und seine damit übernommene Verpflichtung allerdings ein sehr bedeutendes Moment zu sein. Die Schwierigkeit liegt darin, ob wohl unser Staat bei seinen zerrütteten Fmanzverhältnissen volle Garantie oder größere Garantie als eine Privatgesellschaft liefert. Leider muß der Oesterreicher

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 08.03.1866
Physical description: 6
der Sparkasse die Genehmi gung versagt habe, und daß in Betreff der Erweiterung der Sparkasse-Lokalitäten neue Verhandlungen zwischen dem Bürger- und Sparkasse-Ausschüsse eingeleitet wer den. Diese Nachricht, die den in dieser Angelegenheit unbeteiligten und sich für dieselbe nur als JnnSbrncker interessirenden Einsender angenehm berührt hat, wird nicht verfehlen, auch in den Kreisen der Bürgerschaft Innsbrucks große Befriedigung hervorzurufen; denn der betreffende Majoritätsbeschluß hat, was wohl Nie mand

leugnen wird, im Allgemeinen einen unangeneh men Eindruck gemacht — und zwar ans dem Grunde, weil eö männiglich bekannt ist, daß die Stadt das plötz lich vom Sparkasse-AuSschusse aufgegebene Tschnrtschen-- thaler'sche Haus mit nicht geringen Opfern gerade über die Initiative desselben Ausschusses erworben hat und daß cS der Komnne so lange lediglich eine Last bleibt, bis eS nicht dem ihm ursprünglich zugedachtcn'Zwecke zugeführt fein wird, — zu dem es sich, wie eine Kommission, bei der auch Fachmänner

betheiligt waren, konstatirt. hat, nach vorausgegangener Adaptirnng vollständig eignet. Der obenerwähnte Majoritätsbeschluß hat aber umso mehr einen unangenehmen Eindruck gemacht, als aus den Verhandlungen des großen Bürgrr-AuSschusseS bekannt ist, daß die Gemeinde der Sparkasse mit der größten Liberalität entgegengekommen ist, und keine andere Entschädigung für die vorzunehmenden Bauten beansprucht, als einen jährlichen Miethzins von 800 fl., ein Miethzins, der gewiß weit hinter dem Zinsenbe treffnisse

zurückbleibt, das auf die Sparkasse entfiele, wenn der Majoritätsbeschluß realisirt werden würde. Nicht zu leugnen ist es ferner, daß das MagistratS- gebäude größere Sicherheit gegen Einbruchs- und Diebsgefahr u. dgl. bietet, als ein eigenes HanS, in' dem eine eigene Wache wahrscheinlich in der Person eines AmtSdieners bestellt werden müßte. Es sind daher die Gründe, warum der MajoritätS- Beschluß so und nicht anders aussiel, schwer zu be greifen; freundliches Entgegenkommen des Bürger- Ausschusses

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.11.1865
Physical description: 4
. ' G.-R. Dr. Haßlwanter beantragt beide Pläne der Sparkasse vorzulegen, denn von ihr werde es großenihcilö abhängen, welcher Plan auszuführen sei. Man spreche von einem Mietvcrtrag mit der Spar kasse auf 10 Jahre. Was dann, wenn nach dieser Zeit die Räumlichkeiten wegen Vermehrung der Ge schäfte nicht mehr passend sein sollter:. Eö frage sich, nach welchem Plane sich das Haus für Privatwohnungen mehr eigne, wenn die Sparrkasse nach 10 Jahren auszieht. G.-R. Dr. Leonardi beantragt nach einer län ger:: Rede, deren

Inhalt hier wiederzugeben, unnoth- . wendig scheint, es sei diese Angelegenheit so lange zu vertagen, bis über die Verwendnng der Redouten- lokalitäten beschlossen sei. G.-R. Dr. Pembauer entgegnet hierauf, daß in Folge einer solchen Vertagung die Sparkasse sich mittlerweile um andere Lokalitäten umzusehen genö thigt wäre. G.R. Wilhelm tritt ebenfalls den Ausführungen Leonardis entgegen und nimmt das Komits unter lebhaften: Beifall gegen Vorwürfe in Schutz, worauf Dr. Leonardi erklärt

, er habe Niemandem einen Vorwurf n:achen wollen, sondern sei nur mißverstanden worden. Er habe nämlich geglaubt, man könnte auch die Sparkasse und den Magistrat irr den Redouten- lokalitäten unterbringen. G.-R. M. Meyer kommt nochmals auf die Fatzade zurück und erinnert daran, daß dieselbe doch derart eingerichtet werden sollte, daß sie mit dem etwa kürrftig umzubauenden Magistratsgebäude vereinbar wäre, worauf G.-R. Wilhelm benierkt, das Ko- mits und der Herr Ingenieur Haas haben auf diesen Umstand

das Augenmerk gerichtet. G.-R. Ingenieur v. Leutner: Die Fa^ade wäre in: Plane schon vollendet, wenn Herr Haas wissen konnte, wie sie gewünscht werde. Die Be denken, sagt Redner, daß die Sparkasse nach dem Haas'schen Plane wegen Mangel an Raum in zehn Jahren zum Ausziehen genöthigt sein könnte, seien ganz ungegründet; die Lokalien werden nach diesem Plane so grotz, daß es gar nicht denkbar sei, wie in 10, 20, ja in 30 Jahren sich die Geschäfte der Sparkasse so vermehren sollten, daß eö an Raum

für dieselbe gebräche. G.-R. Hüter (Johann) glaubt, daß die Kosten bezüglich des Haas'schen Planes zu niedrig veranschlagt seien und bringt noch Einiges zu Gunsten des Huter'schen Pluncs vor, ist aber schwer verständlich. Referent Petzer: Da sich die Beamten der Sparkasse für den Haas'schen und gegen den Huter'schen Plan ausgesprochen, so wisse er nicht, warum der selben beide Pläne nochmals vorlegen; dies hätte nur einen Sinn, wenn Herr Hüter seinen Plan ändern wollte. Für die Fa§ade sei im Haas'schen Voranschlag

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.04.1869
Physical description: 6
, das heißt nur mehr dann, wenn sich Eltern oder Vor münder für deren Erlernung anssprechen, obligat. ^ — Der Landeshauptmann Dr. Haßlwant er ist kränk lich und einstweilen Dr. Franz Napp Vorsitzender im Landes ausschusse. ^— , *—Einem Artikel über die Sparkasse zu Innsbruck in den „N. T^ St.' vom 6. d. Mts. entnehmen wir folgendes: Im Iahn 1822 wurde diese Sparkasse mittelst 210 Einsätze, einem Neserre- fond von 1S05 fl. und einem Verwaltungsvermögen von 6584 fl> gegründet. 1850 wurden bereits 7203

Einsätze mit 819,492 st- gemacht. Von da an gewann die Sparkasse immer größeren Ein- Huß wegen ihres leichten Geldverkehrs nicht nur aus Dienstbote» und Arbeiter, sondern auch auf alle Mittelklassen im Handwerker- und Bauernstände. Im Jahre 1865 betrugen die Einlagen be reits 1,868,534 fl. 1866 wurde diese Kasse durch die Zinserhöhunz erst ii<wahrsten Sinne des Wortes eine Heils- und SegenscmM für die Arbeit. Der Erfolg überstieg jede Erwartung. 1868 be trugen die Einlagen 3,658,985 fl., die laufenden

Zinsen 73,395 st- 92 kr., der Neservesond 220,353 fl., das sämmtliche Verwaltung»' vermögen 3.952.698 fl. 81 >/2 kr. laut dem 47. Jahresbericht der Sparkasse. Es wurden, was bedeutsam, in diesem Jahre u« 414.691 fl. Einlagen weniger znrückerhoben, als im Jahre 186'- Die Verwaltung der Kasse ist ohne Störung und ohne Verlust/ vor sich gegangen. MitMecht bemerkt dieses Blatt, daß sich Sparkasse immer mehr als ein volkswirthschaftliches Institut er« weist, welches jede Lebensversicherung nicht.nur

ersetzt, soudern durch ihre Solidität und anderen Vortheile sogar übertrifft. — Ware es nicht an Zeit uud Ort uud den jetzigen gesellschaftlichen Ber- Hältnissen insbesondere der Stadt, aber auch des Landes sicher em' sprechend, auch hier an die Gründung einer höchst gemeinnützige' nicht nur das materielle, sondern unbezweifelt auch sittliche Wo? der Bevölkerung befördernde Anstalt wie eine Sparkasse ist, erH' lich zu denken? —— 's* Theater. Die gestrige 3. Aufführung der Operettt „Die schöne Galathee

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 18.08.1865
Physical description: 6
des Sparkasse-AuSschusse« würde der Zins für jene Kapitalien von 2000 fl. aufwärts, welche auf Nealitä ten anliegen, von 4c>/g auf 5»/g erhöht. Ein wahr scheinlich inspilirter Artikel des Tiroler Bothen meint, eS treffe diese Erhöhung nur die Reichern. Er wisse nicht, ob ein Bürger, dessen HauS mit Schulden be lastet ist, zu den Reichen gezählt werden könne. Er wünsche daher, daß der h. Ausschuß vermittelnd sich verwende, daß diese Verfügung dahin abgeändert werde, daß selbe nicht so hart falle, und wolle

in ein gegenseitig möglichst gleich mäßiges Verhältniß stellt. Ueber Anfrage deS Herrn Bürgermeisters wird der Antrag vielseitig unterstützt. Herr OberlandeSgerichtörath Petzer bemerkt, daß er zur Zeit, alS der Sparkasse.AuSschufi den fraglichen Beschluß faßte, noch nicht Mitglied der Sparkasse war. Die Motive, welche den Sparkasse-Ausschuß hiebei leite ten, seien im Artikel des Tiroler Bothen klar ausein andergesetzt. Er müsse daher bedauern, daß man die Verwaltung oder das Direktorium hierüber anklage

für alle ältern Kapitalien statt auf 5pEt. auf ^pCt. gesetzt würde, während alle neuen Kapitalien mit 5pCt. auSgeliehen werden. Er halte die in» Tiroler Bothen bezüglich der geringern Kapitalien vorgebrachte Entschuldigung, daß die Erhöhung des ZinSfuß-S für selbe zu viele Arbeit mache, wirklich für ungegründet. Herr Martin Meyer bemerkt, die Sparkasse ist ein bürgerliches Institut, welches sich durch die Opferwillig, keit und Garantie der Jnnöbrucker Bürger gebildet habe, deshalb stehe eS dem Ausschüsse

. werde dann erfolgen, wenn die ganze Manipulation durch geführt sein wird. Herr Greil glaubt, daß nicht gerade jene verhalten werden sollen zu seinerzeltigen wohlthätigen Zwecken beizutragen, welche für ihre Schulden an die Sparkasse Zins zahlen müssen; Hiezu würden wohl auch andere berufen fein. . Herr Dr. Pembaur bemerkt, viele Parteien haben bereits die Erhöhung angenommen, und eS wäre unan genehm, denselben wieder eine Herabsetzung zu be willigen. Herr Zacherlr meint, jeder Schuldner

würde eine solche Herabsetzung gewiß zu Dank annehmen und dem Sparkasse-AuSschusse gewiß keine Vorwürfe machen. Herr Engel bemerkt, daß ihm diese ganze Ver handlung unbekannt sei, daß er jedoch aus der Auf klärung deS Herrn Petzer auf einen größern Nutzen für die Stadt schließe, da sie durch den Reservefond Geld für eine WohlthätigkeitSanstalt erlangen kann. Auch meine er, daß man die Einleger, die doch großentheilS der Stadt angehören, durch Gewährung von 4pCt. statt 3l/z pCt. eher zu berücksichtigen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.04.1869
Physical description: 4
und ihre Tante', Lustspiel in 1 Akt von Ed. Äloch, dann „HeymannLevy auf der Alm', komisches Genrebild mit Gesaug von Drost und zum Schluß «Im Wartesalon IU. Classe', Posse mit Gesang in 1 Akt von Salingrö, das komische Gegenstück des MusterlustspielS „Im Wartesalon I. Casse', welches hier zweimal so außerordentlichen Beifall gefun den hat. Tirolisches. Innsbruck, 6. April. (Die Sparkasse zu Innsbruck) erweist sich immer mehr als ein Volks- wirthschaftliches Institut, welches jede Lebensversiche rung

(solange dieselbe nicht etwa nach dem Muster der englischen Regiernngsaastalt auf Gegenseitigkeit gegründet ist) nicht nur ersetzt, sondern durch ihre Solidität und anderen Vortheile auch übertrifft. (?) Im Jahre 1822 wurde diese Sparkasse mittelst 210 Einsätze, einem Reservefonde von 1505 fl. und einem Verwaltungsvermögen von 6584 fl. gegründet. Die Einsätze stiegen aber von Jahr zu Jahr. 1850 wur de» bereits 7203 Einsätze mit 819,492 fl. gemacht. Bon da au gewann die Sparkasse ihrer Sicherheit

, so wie ihres leichten GeldverkehreS wegen immer größeren Guflutz nicht nnr auf Dienstboten und Ar deiter, sondern auch auf alle Mittelklassen im Hand werker» und Banerustaude. Im Jahre 1865 betrugen Äe Einlagen bereits 1^öWS34 fi. Im folgenden Jahre wurde die Sparkasse durch die ZinSerhöhunz erst im wahrsten Sinne des Wortes eine Heils- und Segensanstalt für die Arbeit. Der Erfolg überstieg jede Erwartung. Im Vorjahre betrug«» die Ein lagen 3,653 985 fl., die laufenden Zinsen 73.395 fl. 92 kr., der Refervefond 220

353 fl., das sämmtliche Verwaltungsvermögen 3,952.698 fl. 81'/s kr., laut dem 47. Jahresbericht der Sparkasse. Bedeutsam bei diesem Rechnungsabschlüsse ist, daß um 414.691 fl. Einlagen weniger zurückerhoben wurden, als im Jahre 1367. Auffallend hingegen ist die Erklärung des Berichtes, daß im Vorfahre der größte Theil der Gelder durch Einlösung gesetzlich sicherer Satzposten in anderen Kronländern verwendet werden wußte, weil sich im Lande selbst, obwohl alle Anmel dungen, insoserne

sie gesetzliche Sicherheit boten, Be rücksichtigung fanden, nur der kleinste Theil unter bringen ließ. ES wäre wichtig, Ausschlüsse über die sen wohl scheinbaren Mangel des Geldbedarfes in unserem Lande zu erhalten. Die Verwaltung der Kasse ist ohne Störung und ohne Verluste vor sich gegangen, so daß der Ausschuß in der Sitzung vom 22. Februar d. I. sich veranlaßt sand, allen Beamten der Anstalt seine volle Anerkennung auszudrücken. So erfreut sich die Sparkasse von Innsbruck mit vollstem Rechte

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.11.1864
Physical description: 4
und Moldau nicht selten vorkam, und erst in neuester Zeit scheint es, daß die Regierung Anstalten trifft, die Familienrechte mit Energie zp schützen. Lokales. * Wie man mit Bestimmtheit vernimmt, gedenkt die hiesige Sparkasse die ihr bisher im städtischen Rath haus zugewiesenen Lokalitäten zu verlassen und mit Bewilligung des Magistrats die Räumlichkeiten des Spitalzinshauses in der Neustadt zu beziehen, welche seit vielen Jahren der Buchhändler Pfaundler und der Galanteriewaarenhändler Primavesi inne

hinein kein Geld sparten, um durch Anlegung hübscher Schaukästen und Waaren- Auslagen dazu beizutragen. Es wird somit gewiß keinen besondern Anklang finden, wenn nun die dermaligen der Neustadt zur Zierde gereichenden Gewölbe der HH. Pfaundler und Primavesi in kerkerartige mit Eisen stäben versehene Kammern umgestaltet werden sollten. Ob dadurch aber der Sparkasse in ihrer Geschäftsge- bahrung ein Vorschub geleistet werde, bezweifeln wir ebenfalls, weil dieser Anstalt gewiß

bei Kassa geschäften auch oft üble Folgen nach sich ziehen könnte, weshalb ein ruhigerer Stadttheil gewiß den Vorzug ver- dient. Man sagt zwar, daß die dermaligen Kanzleien der Sparkasse im Magistratsgebäude beschränkt seien und zwei Treppen hoch liegen, und wir sind auch einem solchen Uebelstande gegenüber nicht unempfindlich, meinen aber, daß der Sparkasse Mittel und Wege genug ge boten sein dürften, demselben abzuhelfen, ohne gerade eines der schönsten Eckgebäude in der Neustadt dazu in Anspruch

zu nehmen. Da wir eben nicht glauben, daß schon ein förmlicher Abschluß zwischen dem löbl. Magistrate und dem Ausschusse der Sparkasse wegen Ueberlassung der oft genannten Lokalitäten stattgefun den hat, so appelliren wir besonders an die Einsicht des Letzteren und erwarten davon sicherlich, daß der allgemeinen Ansicht Rechnung getragen werde. Die „Tiroler Stimmen' brachten in Nr. 253 folgende „Offene Erklärung gegen die „Irm-Ztg.' Was die „Jnn-Zeitung' in ihrer Nr. 247 vom 28. Okt. d. I. bezüglich

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Tiroler Stimmen
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Page 3 of 4
Date: 22.07.1869
Physical description: 4
i noch unter uns da weilen würde. Der edle Mann hatte durch die ausgezeichneten Gaben seines Geistes und Herzens wie nicht minder durch seine erfolgreichen Leistuygen bei der Professur und in seel- Quote für den Reservesond den Darlehenswerbern Kapitalien zu einem ungleich niedrigeren Zinsfüße zu übermachen. Nach dem Muster der Annuitäten-Zahlung der oben angeführten Pfand- briefanstalt der ersten österr. Sparkasse, würden unsere Landwirthe von unserer Sparkasse fast um 1%% billigere Kapitalien als von der ersteren

erhalten können. Wenn wir die äußerst prekäre Lage un serer Landwirthe bedenken, und hier so nahe und unschwer ausführ bare Hilfe sehen, so wünschen wir uns eine überzeugendere Sprache und lebendigere Darstellung, um die starke, reiche Hand unserer Sparkasse für den Grundbesitz in oben angedeuteter Weise zu öffnen. Dann wird sich der befruchtende Strom über alle Zweige der Land- wirthschaft ergießen, statt wie gegenwärtig in Millionen außer Land zu fließen, und ein freudiges Aufleben der wichtigsten

vaterländischen Interessen wird die volkswirthschaftliche Bedeutung einer solchen Maßregel zu einer unschätzbaren Wohlthat für das ganze Land stempeln. Bei dem Charakter eines Institutes, dem wie unserer Sparkasse nicht das Erwerbsmoment, sondern die Wohlthätigkeit in erster Linie maßgebend ist, geben wir uns der zuversichtlichen Hoff nung hin, daß der löbl. Ausschuß unserer Sparkasse, die für die Wohlfahrt des Landes höchst nothwendige diesbezügliche Statuten- — Aenderung baldigst in eingehende reifliche

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 08.03.1866
Physical description: 8
über die Sparkasse-Angelegenheit: Innsbruck, den 7. März. Schreiber dieses hat aus der „Inn-Zeitung" Nro. 53 entnommen, daß die k. k. Statthalterei den Majoritätsbeschluß des Sparkaffe-Ausschusses wegen Ankauf deö deutschen Kaffeehauses zur Unterbringung der Sparkasse die Ge¬ nehmigung versagt habe, und daß in Betreff der Erweiterung der Sparkasse- Lokalitäten neue Verhandlungen zwischen dem Bürger- und Sparkasse-Ausschüsse eingeleitet werden. Diese Nachricht

, die den in dieser Angelegenheit unbethei- ligten und sich für dieselbe nur als Innsbrucker interessirenden Einsender angenehm berührt hat, wird nicht verfehlen, auch in den Kreisen der Bürger¬ schaft Innsbrucks große Befriedigung hervorzurufen: denn der betreffende Majoritätsbeschluß hat, was wohl Niemand leugnen wird, im Allgemeinen einen unangenehmen Eindruck gemacht — und zwar aus dem Grunde, weil es männiglich bekannt ist, daß die Stadt das plötzlich vom Sparkasse

Majoritätsbeschluß hat aber umsomehr einen unangenehmen Eindruck gemacht, als aus den Verhandlungen des großen Bürgerausschusses bekannt ist, daß die Gemeinde der Sparkasse mit der größten Liberalität entgegengekommen ist, und keine andere Entschädigung für die vor¬ zunehmenden Bauten beansprucht, als einen jährlichen Miethzins von 800 fl., ein Miethzins, der gewiß weit hinter dem Zinsenbetreffnisse zurückbleibt, das auf die Sparkasse entfiele

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.08.1865
Physical description: 4
gestiegen und es würden sich hier nach die Fleischpreise nach der vom Ausschusse geneh migten Berechnung höher gestaltet haben, als die wirklichen Verkaufspreise sind. Der Magistrat werde sich diesfalls angelegen sein lassen, das Zweckdienliche vorzukehren. Herr Zacherle bemerkt, er müsse eine Sache zur Sprache bringen, welche auf Viele der hiesigen Bürger einen üblen Eindruck mache. Nach einem Beschlusse des Sparkasse-Ausschusses wurde der Zins für jene Kapitalien von 2000 fl. aufwärts

sich beim löbl. Sparkasse - Ausschuß dahin verwenden, daß die An ordnung, zu Folge welcher alle ältern mit weniger als 5 Perzent verzinslichen hypothezirten Kapitalien im Betrage von 2000 fl. aufwärts in. Zrckunft mit 5 Perzent verzinst oder zurückbezahlt werden sollen, einstweilen nicht durchgeführt, sondern ein Mo dus gesucht werde, der die Interessen sowohl der Ein leger als auch aller ältern Hypothekarschuldner in ein gegenseitig möglichst gleichmäßiges Verhältniß stellt. Ueber Anfrage des Herrn

Bürgermeisters wird der Antrag vielseitig unterstützt. Herr Oberlandesgerichtsrath Petz er bemerkt, daß er zur Zeit, als der Sparkasse-Ausschuß den frag lichen Beschluß faßte, noch nicht Mitglied der Spar kasse war. Die Motive, welche den Sparkasseauö- schuß hiebe! leiteten, seien im Artikel des Tiroler Bothen klar auseinandergesetzt. Er müsse daher be dauern, daß man die Verwaltung oder das Direkto- riuur hierüber anklage, wie dies im Artikel der Jnn- Zeitung geschehe, da die Verwaltung nur die Be schlüsse

. und für die Einleger auf 4 pCt.) gesetzt würde, während alle neuen Kapitalien mit 5pCt. ausgcliehcn werden. Er halte die int Tiroler Boten bezüglich der geringen Kapitalien vorgebrachte Ent schuldigung, daß die Erhöhung des Zinsfußes für selbe zu viele Arbeit mache, wirklich für ungegründet. Herr Martin Meyer bemerkt, die Sparkasse ist ein bürgerliches Institut, welches sich durch die Opfer willigkeit und Garantie der Jnnsbrncker Bürger ge bildet habe, deßhalb stehe es beut Ausschusse recht Wohl

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 04.06.1870
Physical description: 10
Befreiungskämpfen, in dem seltenen Alter von 100 Jahren. Er war bis in die jüngste Zeit noch ziemlich rüstig und geisteS- srisch. Bor einigen Tagen hatte er das Unglück» über eine Treppe hinunterzufallen und sich eine in nere Verletzung zuzuziehen, in Folge deren der Tod eintrat. R. Von der Passer, 31. Mai. Das junge Institut der Sparkasse in Meran zeigt eine Lebens kraft, die man kaum ahnen dürfte. Schon in diesem ersten Monate seines Bestehens wurden in runder Summe 12.000 fl. eingelegt; eine Erscheinung

, wie sie wohl kaum ein zweites derartiges Institut des Landes, um so mehr unter solchen Verhältnissen aufzuweisen hatte. Denn man darf nicht unbeachtet lassen, daß im Burggrafenamte bereits mehrere hundert Einlagebücheln der Sparkasse in Bozen existiren, des sür hier bisher nächstgelegenen der artigen Institutes, und die Meraner Sparkasse in dem konservativen Lager viele Feinde zählt, welche schon bei der ersten Anregung ihrer Gründung in einem frommen, gerade auch auf dem Lande verbrei teten Blatte

, daß diese Herren die wirkliche eigene Ueberzeugung gegen die nach den allgemein vorgeschriebenen, überall be währten und vom Staate gutgeheißenen Statuten hier in'S Leben gerufene Sparkasse, ein Institut, das in der ganzen Welt als eine Wohlthat begrüßt, wird, und von großem Nutzen nicht blos für daS' physische, sondern auch moralische Wohl, insbeson dere der arbeitenden Klasse, sich allerwarlS zeigt.

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 27.12.1866
Physical description: 6
, welche zum Resultate führten, daß die Sparkasse die ihr vom Bürgcr-AnSschusse in der Sitzung vom lO.November 1865 gestellten Anträge im März d. IS. im Wesentlichen angenommen hatte, so daß der Bau nach dem allseitig genehmigten Plane hätte geführt werden können. Gerade um diesen Zeit punkt 'stellten sich Verhältnisse ein, welche früher nicht vorhergesehen werden konnten, das ist, die Uebergabe der Polizeigeschäste an die «stadtgemeinde. Hiedurch mußte der Wirkungskreis des Magistrates nothwendiger Weise erweitert

und für die erforderlichen Amtülokali- tätcn Vorsorge getroffen werden. Diesen Umstand hatte Herr Bürgermeister in der AuSschußsitzung vom 13. April zur Geltung gebracht und die Frage aufgestellt, ob eS unter diesen Verhältnissen noch wünfchenswerth oder thnnlich sei, die Sparkasse imUmbaue desTschurtscheu- thaler'scheu Hauses unterzubringen, und ob es nicht zweckmäßiger erscheine, diese Lokalitäten für Magistrat und Polizei vorzubehalten. Gerade um diese Zeit wurde das Haus Nr. 50, welches zwischen dem Tschurlschen

hergestellt werden könnten. Die AuSschußsitzung vom 13. April d Js. ergab den einstimmigen Beschluß, daß das NathShauSbau -Comit6 durch das bestehende Polizei Eomit6 verstärkt werde und mit Rücksicht auf die vorhandenen Bedürfnisse die Frage zu erörtern habe, ob für Sparkasse, Magistrat und Polizei die genügenden und geeigneten Lokalitäten hergestellt werden können. Nach Feststellung des dies bezüglichen Programmes sprachen sich die Sachverstän digen dahin aus, daß die Erwerbung des Hauses

fl. öst. W. fest gestellt, an welchem eine Abschlagszahlung von 1500 fl. öst. W. zu machen ist, während der über Abzug der auf dem Haufe haftenden Passiven von 1000 fl. öst. W. verbleibende Kaufsrest zu 5o/g zu verzinsen und in Raten von höchstens jährlichen 1000 si. öst. W. rück- zuzahlen bedungen wurde. In Berücksichtigung, daß der Umbau deö Tschurtschen- thaler Hauses behufs Unterbringung der Sparkasse bereits nun beschlossene Sache ist. daß dieser Umbau durch den Ankauf des Hauses

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 18.04.1866
Physical description: 8
«Innsbruck. 14. April. (LiirgcräuSschlißsitzung Vom'13. d. MtS. — Schluß.) . ^ Hr. Bürgermeister reserirt sodann über die Verhandlung wegen Unterbringung der Sparkasse im umzubauenden Tschurtschenthalcr-Haiise und theilt mit, daß der Sprirkasse.AuSschuß die vom großen Bürger- Ausschusse in der Sitzung vom 10. Nov. v. I. gc- machten Anerbietungen und Bedingungen großtentheils genehmigt, statt der beiden vorgelegten Projekte aber den von den Gebrüdern Huter neuerlich verbesserten Grundplan

nach erfolgter Uebernahme der Lokalpoiizci noch in der Lage sei, auch der Sparkasse die früher angebotenen Lokalien zu überlassen, ohne sich für die eigenen Zwecke zu sehr einzuschränken, glaube er, daß durch das hiefür bestehende Comite dieser Umstand zu berathen sei. Hr. Anton Petzcr stimmt dieser Ansicht bei. Hr. Friedrich Wilhelm bemerkt, daß das Comitä das Projekt über den Umbau,deS Tschnrtschenthalcr- Hauses genügend erörtert habe, und da dasselbe von dem Sparkasse-AuSschusse angenommen sei, könne

eine Aenderung hierin nicht mehr vorgenommen werden; in sofern? es sich aber um die Erweiterung dieses Pro jektes und um die von den Herren Vorrednern ange regte Frage handle, ob für Sparkasse, Magistrat und Polizei genügende und geeignete Lokalitäten vorhanden sind, stimme er auch einer weitern Behandlung dieser Frage durch das Comitü bei. Hr. Franz Engel bemerkt, daß er sich hiemit auch einverstanden erkläre und stellt den Antrag, daß zur Berathung dieser Frage das früher bestandene Comite bestellt

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