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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 18.02.1924
Physical description: 8
. ' ^ „Kleine Jdealistin! Nun dann träume nur wei ter. Ich will dich nicht wecken. Kann ja auch sein, daß ich mich irre. Aber nun gib mir einen Kuß und sei wieder gut. Ich sage eben leider alles, was ich denke, das ist meine Dummheit. Addio!' Achtes Kapitel. Dr. Ernst Rainer und Gisela saßen schlveigend beim Abendessen. Plötzlich wurde er ans Telephon gerufen. MS er zurückkam, setzte er^ sich nicht mehr Zu Tisch, sondern sagte nur hastig zu Gisela: Volkswirtschaft. w. Die Steuerpächeer. EPpan: Sparkasse

Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angelo, 2.99. — Bozen: Banca Catolica, 0.70. — Brixen : Banca Cattolica, 0.80. Bruneck: Sparkasse Brutteck, 0.90. — Kal - tern: Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. T.: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Canazei: Raiffei- senkasse Pozza, 2.30. — Kastelruth: Alois Se- noner, 1.80. — Kiens: Sparkasse Bruneck, 3.30. — Klausen: Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — Tschars: Alois Verdorfer, 2.—. — Toblach: Spar--u. Vorschußkasse Toblach, 1.49. — Neumarkt

: Banca Cooperativa, 2.90. — Pfalzen: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Völs: Alois S-enoner, 4.—. — V: llnöß: Franz Pa- treider, 3.75. —- Glurns : Sparkasse Schlünders, 3.20. — Latsch: Tanzer Josef und Quirin, 2.98^ -- Algund : Sparkasse und Spar- und Vorschuß kasse Meran, 1.60. — La Yen: Raiffeisenkasse Layen, 3.40. — Lana : Banca Cattolica, 1.78.—- Laas: Sparkasse Schlünders, 4.35. — Latz- fons: Raiffeisenkasse Latzsons, 2.96. — Unter mais : Siehe Meran, 0.87. — Enneberg: Sparkasse Bruneck, 3.50. — Meran

: Sparkasse und Spar- und Vorschußkasse in Meran, 0.70, — Mezol oin bardo: Banca Operaia Venezia, 1.49. — Welsberg: Sparkasse Bruneck, 1.90. —- Deutschnofen: Raiffeisenkasse Deutschnosen, 2.15. — St. Ulrich: Sparkasse St. Ulrichs 1.80« — Percha : Sparkasse Bruneck, 2.—. — Mühl bach: Sparkasse Brixen, 4.—. — Rovereto : Banca Operaia Venezia, 1.04. — Innichen: Sparkasse Bruneck, 1.50. — Ienesien: Karl Plankl, 2.20. — S t. L e o n h a r d i. P^: Josef Pixner, 2.98. — St. Lorenzen: Sparkasse Bruneck, 2.50

. — St. Martin i. E.: Rasael de David, 2.90. — Sarnthein: Alois Lindner, 4.50. — Schnals: Alois Verdorfer in Tabland, 3.—. — Sexten: Sparkasse Vrnneck, 2.50. — Schlünders: Sparkasse Schlanders, 2.15. — Terenten : Sparkasse Bruneck, 2.75. — T i - sens: Raiffeisenkasse Nals, 1.90. '— Trient : Provinzialsparkasse, 0.44. — Ulten: Schwarz Jgnaz, 4.95. —lang : Raiffeisenkasse Olang/ 1.48. — Vahrn: Sparkasse Brixen, 3.60. -- Niedcrdors: Sparkasse Bruneck, 1.90. — Sterzing: Sparkasse ^terzing, erhält Agiopro- zent

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 13.11.1865
Physical description: 8
Times' sagt: Wenn Lord Russell den Entschluß der britiischen Re gierung bezüglich der Kapereien de« „Alabame' für definitiv erklärt, so sei die Fortsetzung der freundschaft lichen Beziehun gen unmöglich. Biirgerausschllßsitzung vom IV.Stovember. (Fortsetzung.) Herr MagistratSrath Anton Petzer liest als Bericht erstatter deS Comitö'S den über den Umbau des ehe maligen Tschurtschenthaler HauseS vorbereiteten Vortrag, aus welchem wir Folgendes entnehmen: BereilS am 17. Nov. 1360 stellte die Sparkasse

von 26.MO st. abgeschlossen wurde. Dieser Kauf erfolgte wesentlich zu dem Zwecke, um sowohl für die Sparkasse als auch für den Magistrat die nöthigen Räumlichkeiten durch Umbau desselben und deS dermaligen NathShause« zu gewinnen. Der große Bürgerausschuß hat in seiner Sitzung vom 8. Okt. das Progiamm zum Umbaue dieser zwei Ge bäude festgesetzt, rn welchem die von der Sparkasse ge, wünschten Lokalitäten: nämlich ein L quivationS., dann ein Zahl- und Parteienzimmer im ersten Stocke aufge nommen waren. Zur Erzielung

geeigneter Projekte wurde eine Preiskonkurrenz-Ausschreibung veranlaßt. Die ein gelangten Projekte blieben wegen deS unerschwinglichen Kostenpunktes unausgeführt, und man begnügte sich mit ! einer geringen Erweiterung einer der beiden Sparkasse- ' Kanzleien. j Die Sparkasse-Direktion beabsichtigte im November ' v. IS. die Miethling der Verkaufsgewölbe im Spital« Zinthause, ging jedoch wegen der großen AdaptirungS- kosten und d«S Hoden MiethzinseS von diesem Projekte ab. Gleichzeitig überreichten

dieHerren Huter ein neueS Pro jekt, welches lediglich den Umbau deS Tschurtschenthaler Hauke« mit Bestehenlassen deS alten MagistratögbändeS beabsichtigte und einen Kostenaufwand von 35.000 fl. erforderte. Bei der hierüber vom Magistrate angeord neten kommisstonellen Verhandlung, zu welcher der k. k. Ingenieur Hr. AloiS HaaS. Hr. Baumeister Jos. Mayr, Hr. Altbürgermeister Carl Adam als Mitglied deS Sparkasse-DirektoriumS und Hr. Jcf Chini, Spar kasse. Kassier. beigezogen waren, wurde das Projekt

in technischer Beziehung ausführbar erklärt, und folgende Modifikationen vorgeschlagen: a) Herstellung von Kellern, I>) Herstellung der Gewölbe unter den Sparkasse.Lokalien wegen EinbruchSgefabr in der Stärke von einem Fuß, v) Herstellung eineS Nachtwächter.Lokales, ä) Versetzung der südlichen Hauptmauer deS Altbaues und es eineS Gewölbes mit eiserner Stiege im Thurwe, deren Ge- fammtkosten von den Herren Hüter auf 3630 fl. ver anschlagt wurde. Die zur Unterbringung der Sparkasse beantragten Lokaiken wurden

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.03.1928
Physical description: 6
- und Silbergeld. Die Generalversammlung der Sparkasse Merano Am Samstag, 24. ds., nachmittags um halb 4 uhr fand im Sitzungssaal des eigenen Amts- zebäudes die 37. ordentliche Generalversamm lung der Mitglieder des Meraner Sparkassen- Dreines statt. Den Vorsitz führte der Präsident, Herr Dr. Hans Stolner. Nachdem die statutarische Be schlußfähigkeit der Versammlung festgestellt war, begrüßt der Vorsitzende die Erschienenen und erteilt, in die Tagesordnung eingehend, dem Direktor Glöggl das Wort zur Erstattung

des Rechenschaftsberichtes über das 58. Geschäfts lahr. Aus dem umfangreichen Berichte sind nachstehende wichtigste Daten zu entnehmen. Das Geschäftsjahr 1927 hat noch an der be reits in den Vorjahren begonnenen Wirifchafis. krise gelitten, welcher Umstand auch auf den Geschäftsgang der Sparkasse Merano nicht ohne Einfluß blieb, insofern« kein nenenswerter Aufschwung zu verzeichnen ist. Bei beinahe gleichbleibenden Bllan,Ziffer» haben sich die Spareinlagen mit Ende 1927 gegenüber dem Jahresbeginn um L. 451.445.— und die Konto korrent-Einlagen

L. 6,885.622.28 Korrespondenten L. 1,148.867.84 Antizipationen L. 222.345.90 Diverse Passiven L. 485.611.58 Zur Post ..Staatsgarantie' ist erwähnens wert, daß diese aus den nichtumgewechselten ,Kronenmerten entstandene Post ursprünglich über 2.7 Millionen betrug und es der Spar kasse Merano aus eigener Kraft gelang, diese Staatsgarantie bis Ende 1927 auf L. 1,325.919 zu erniedrigen. Irgendwelchen Staatszuschuß für sich hat die Sparkasse Merano niemals er halten. Das Eigenvermögen beträgt L. 609.777.25

und das Iahreserträgnis L. 193.647.14. Alles in allem ein noch zufriedenstellender Abschluß. Eine einschneidende organische Neuerung ist im Berichtsjahre erfolgt. Es ist dies die lieber- nahine der Sparkasse Silandro und die Neu- Umwandlung, bzw. Weiterführung derselben als Filiale der Sparkasse Merano- Die Vor geschichte ist kurz folgende: Mit kgl. Gesetzdekret vom 10. Februar 1927 hat die hohe Regierung angeordnet, daß die kleineren und schwächeren Sparkassen an die nächstgelegenen größeren und finanziell starken

Institute angeschlossen werden. Demzufolge ist das kgl. Volkswirtschaftsmini- sterium an die Sparkasse Merano mit dein Auf trage herangetreten, sich mit der Uebernahme !>er Sparkasse Silandro vertraut zu machen. Ziach der daraufhin erfolgten Überprüfung der Vermögenslage der Sparkasse Silandro hat dl< Generalversammlung der Sparkasse Merano am 26. März 1927 beschlossen, die zugedachte Uebernahme durchzuführen, wenn die hohe Regierung das aus den nichtumgewechselten Kronenaktiven entstandene Defizit

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 03.07.1865
Physical description: 6
, so würde man nicht den Most um'S theure Geld von der Ferne zuführen, um ihn zur verbesserten Weinbercitung vielleicht erst noch nicht gebrauchen zu können, sondern einfach die betreffende Rebe in Brixen pflanzen. (Schluß folgt.) Biirgernusschttßsitzung vom Juni. Nachdem die Sitzung für eröffnet und daS Protokoll verlesen und genehmigt worden war, trägt Herr Vicebür- gerineister Dr. Franz Rapp der Versammlung vor, daß die Sparkasse-Direktion auf Grund deS Beschlusses deS Sparkasse-Ausschusses vom 30. Mai

d. IS. mit dem Magistrate wegen Herstellung von geeigneten AmtS- lokalitäten für die Sparkasse in Verhandlung getreten sei und ine Anfrage gestellt habe, ob und bi'S wann solche durch den Umbau deS ehemaligen Tschurtschen- thaler Hauses und nach welchem Plane hergestellt wer den könnten und unter welchen Bedingungen dieselben in Miethe überlassen würden. Er müsse in dieser Rich, tung bemerken, daß die dermaligen Sparkasse-Lokalitäten seit Jahren als zu wenig geräumig befunden wurden und daher bereits im Jahre 1360

unter dem damaligen Obervorstande Dr. KlebelSberg von der Direktion daS Ersuchen an den Magistrat ergangen ist, passendere Lokalitäten zu beschaffen. Hiebei wurde eS ausdrücklich betont, daß es vor Allem wünschenSwerth erscheine, daß die Sparkasse als bürgerliches Institut im gleichen AmtSgebände mit dem Magistrate untergebracht bleibe. Auch wurde der Anbot gemacht, daß die Sparkasse für «in Zahl- und Parteienzimmer und für ein LiquivationS- zimmer, wozu die dermaligen KammeramIS - Lokalitäten vorgeschlagen

wurden, ein Kapital von 15,00» fl. auf die Dauer der Miethe unverzinslich zur Disposition stelle. Dieser Anbot wurte auch vom großen Bürger- ausfchusse angenommen und schon damals die Erwer bung des Tschurtschenthaler HanseS angestrebt, welche im Jahre 1861 auch wirklich erfolgte. Da nun sowohl die Adoptirung d-S ehemaligen Tschurtschenthaler Hauses, alS auch die Herstellung von Amislokalitäten für die Sparkasse dringend nothwendig erscheine, glaube er dieser Angelegenheit die volle Auf merksamkeit

widmen zu müssen, um sie einem Abschlüsse «SS zuführen zu können. Der Magistrat habe daher bean. ' tragt ein Comite zu wühlen, welches mit Beizug von Vertretern der Sparkasse sich über einen bestimmten Plan zu vereinbaren hätte. Diesem Comitö sind die betreffenden NerhandlungSakten und Pläne mitzutheilen und dasselbe hat die Berathungen sogleich zu pflegen und über daS Resultat womöglich in der nächsten AuS- schußsitzung Bericht zu erstalten. Auch soll dasselbe ermächtiget werden sachverständige

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 03.05.1895
Physical description: 16
Graischaft Tirol und daS Land Vorarl berg (Jahrgang 189S) ausgegeben und versendet. Es enthält: Nr. 22. Kundmachung der k. k. Statthalter«! für Tirol und Vorarlberg vom 26. April 1895, be treffend die Gestaltung der SonntagSarbeit bei einigen Produktionsgewerben und bei den Handelsgewerbe». Die Jubelfeier der Sparkasse. Am gestrigen Tage feierte die Meraner Sparkasse, Wie unsere Leser schon wissen, ihr 25. Wiegenfest. Die Feier ward eingeleitet durch eine Festmesse in der Sladtpsarrkirche

. bei welcher der Mäiinergesanggverein in erhebender Weise seine Kehlen erklingen ließ. Ties- gerührt mußte jeder sein, welcher den Klängen gelauscht hatte. Mittags 12 Uhr versammelten sich das Präsidium der Sparkasse, dessen Beamte und die geladenen Fest gäste — an deren Spitze der k. k. Bezirkshauplmann Graf Wolkenstein, Bürgermeister Dr. Weinberger, Dekan Glotz — im großen Kurhaussaale, der in sinniger Weise reich dekoriert war. Die Büsten deS Kaisers und der Kaiserin, umgeben von frischem Grün, schmückten die Stirnseite

blaugesotten mit holländischer Tunke: kleine Salzkartoffeln. — Englischer Lungenbraten, verziert mit verschiedenen Gemüsen. — Frischer Spargel mit Butter. — Masthühner mit Salat und ein gekochten seinen Früchten. — Gefrorenes mit Hohlhippen, — Käse und Butter. — Obst und Nachtisch. — Schwarzer Kaffee. Den Reigen der Toaste eröffnete der Vorstand der Sparkasse, Herr A. Baumgartner mit folgendem Trinkspruch: Hochgeehrte Festgäste und Vereinsmitglleder! Unter den vielen Festseiern, welche aus verschiedenen

Anlässen und in heutiger Zeit sehr häufig gefeiert werden, nehmen wohl «Inen hervorragenden Platz jene ein, welche in ihrer seltenen Wiederkehr ihre vollste Berechtigung hoben. — Zu diesen gehört nun sicherlich das LS-jährige Jubiläum deS Bestandes unserer Sparkasse, welches zu feiern wir Sie, hochgeehrte Anwesende, heute eingeladen haben. Im Namen der Sparkasse-Vorstehung spreche ich vor Allem unsere große Freude über die uns ehrende Anwesenheit der geschätzten FestgSste und daS zahlreiche Erscheinen

unserer Vereinsmitglieder aus. Gerade diese stattliche Zahl ist ein schönes Zeugniß, daß Sie Alle daS Gesühl der Zusammengehörigkeit, die innige Antheilnahme an dem von Ihnen gegründeten Institute be seelt. Aus diese Bereinigung kann ich wohl das Bild eines erhebenden Familienfestes anwenden. AIS wir vor 25 Jahren im bescheidenen Raum eines Wohnzimmers in der Laubengasse das Kindlein „Sparkasse Meran' zur Taufe hoben, hat wohl Niemand aus uns ge dacht, daß dasselbe innerhalb dieses Zeitraumes

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 26.04.1882
Physical description: 8
eines hohen Zinsfußes für Spar einlagen. Die Sache scheint uns im großen Ganzen so wichtig und von so weittragender Bedeutung, daß wir unS veranlaßt fühlen, heute abermals auf diesen Gegenstand zurückzukomme». Stellen wir ganz präcise die Frage: welche Grundsätze die Sparkasse - Verwaltungen leiten, um heute noch für Einlagen eine» Zinsfuß vo« 4, i» den meisten Fällen aber vo« 5 Percent zu bezahle», während Geld auf offenem Markte bis unter 3 Percent offerirt wird, und selbst die „Oesterreichisch

-ungarische Bank', der man gewiß nicht »achsage» kann, sie strebe eine allgemeine Herabsetzung deS Zinsfußes an, kaufmännische Geschäftswechsel mit 4 Percent eScomptirt und mit 5 Percent Dar lehen auf StaatSpapiere ertheilt. Wir finden für das Vorgehen der Sparkassen nur zwei Gründe. Erstens die Ambitio» der Verwaltungen, auS jeder klei«e« Sparkasse ein großes Geld-Institut zu machen, um bei den Generalversammlungen mit hohen Ziffer» debutiren zu könne», und zweitens daS Bestreben, große Summen

» Sparkasse« untreu ge worden, ja wenn man die Hast sieht, mit welcher einzelne dieser Institute gewissen Finanzgeschäften nachjagen, könnte man auf die Institution deS SparkassewefenS beinahe de« jüdische« AuSspmch an wende«: „Werbe, mein Sohn, wenn eS geht auf ehrliche Weise — aber werbe.' Wir sehen in den österreichischen Sparkassen «icht mehr HumanitätS-Jnstitute, sondern reine Erwerbsgesellfchaften, im günstigste« Falle sogenannte Deposite»banken, »ur daß an Stelle der Habsucht der Verwaltu»gSräthe

» Bilanzen mit der unwiderstehliche« Reclame über die treffliche Ver waltung, dere« sich das Institut erfreut, und die Sparkasse-Verwalt ungen lassen sich sogar i« den unterschiedliche» Zeitungen LobeShymne» über ihre Ehrlichkeit und GeschäftSkenntniß singen. DaS Meistschäd liche liegt aber in dem Bestrebe» der Sparkaffe-Verwaltungen, recht viele und recht große Geschäfte zu machen. Dazu bedarf eS in erster Linie viel Gell», und um dieses Geld zu erhalte«, sehe» sich die Spar kassen bemüßigt, de« Zinsfuß

für Einlage-Capitalien möglichst hoch zu halten. Ma« speculirt « dieser Beziehung nicht alle» auf die kleine« Leute, sonder» sucht auch daS Capital jener Re»t»er a» sich zu ziehe«, die mißtrauisch sind u»d u»ersahrm mit .der Manipulatw« der StaatSpapiere, und die deßhalb ihr Geld lieber de« Sparkassen anvertrauen, als eS m Staatspapieren anzulegen. Dazu kommt aber «och der Umstand, daß österreichische StaatSpapiere heute beinahe weniger Zinse» abwerfe», als viele Sparkasse« für ihre Einlagen be zahle

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Volksblatt
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Page 7 of 12
Date: 31.12.1884
Physical description: 12
, in der ja auch der sonst fast allwissende Sekretär der Kammer saß, nachgewiesen, daß Herr Angermair in der That als Eigenthümer der ge nannten Firma ordnungsmäßig registrirt sei und die Kommission mußte in den sauren Apfel beißen und ihren ersten Beschluß widerrufen. — Der jüdische Hexen- sabath, den die Betrügereien und Geldnnterschlagungcn von Bankdirektoren und Konsorten in Wien eben ver anlassen, und wobei gleich Millionen gestohlen wurden, scheint auch auf unsere Sparkasse ihren finstern Schatten zu werfen

. Die Judenfirma Biach k Comp., die in letzter Zeit besonders stark, in Getreide gemacht, ist mit 2'/z Millionen Passiven zusammengekracht. Unter den Gläubigern dieser Krachfirma soll, wie die „N. Fr. Pr.' berichtet, auch die Jnnsbrucker Sparkasse mit 1' s Millionen sein. Nun läßt unsere Sparkasse aller dings berichten, sie habe nicht der Firma Biach Comp., sondern einem Konsortium, bestehend aus Biach K, Comp., Jak. Haas und Ludwig Deutsch ein Hypothekardarlehen von 1'/^ und 1-3 Mill., also zusammen

von 3.800.000 fl. gewährt, welches auf einem Weizenboden von 20.000 Joch im Banat als erste Hypothek investirt und darum vollkommen sicher sei. Wir wünschen es aufrichtig; es ist aber immerhin mißlich, mit den raffinirten Juden in einer so fatalen Affaire, wo es sich um Millionen handelt, verwickelt zu sein. ^U8t. Innsbruck, 28. Dezember. (In Sachen unserer Sparkass e.) Ich habe Ihnen (siehe vorher) berichtet, daß nach Mittheilungen der großen Wiener Börsenblätter die. Jnnsbrucker Sparkasse mit nahezu

3 Millionen in den Krach des semitischen Großhandlungs hauses Mach K Comp. verwickelt sei. Um der Panik, die diese Nachricht unter den zahllosen Gläubigern der Sparkasse im ganzen Lande hervorgerufen, beschwichtigend entgegen zu treten, veröffentlichte der Vorstand des Instituts eine offizielle Erklärung, worin der thatsächliche Stand obigen Hypothekenanlehens klargelegt und kund gemacht wird, daß auf Wunsch der Einleger jede Ein lage ohne Kündigung sofort zurückgezahlt werde. Zu diesem Zweck

hat die Sparkasse anderthalb Million?» Mssig gemacht. Wenn wir nun recht gerne wünschen und auch hoffen wollen, daß gegenwärtig anläßlich des Biach-Bankerottes eine thatsächliche Verlustgesahr sür das Dreimillionen-Anlehen der Sparkasse nicht bestehe, können wir doch bei der Gelegenheit unsere publizistische Pflicht nicht versäumen, den Wünschen und Beschwerden der Interessenten hinsichtlich der Gebarung unserer Spar kasse Ausdruck zu geben. Zuvörderst rügt man es all gemein, daß die Sparkasse so große Summen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.04.1941
Physical description: 4
Mittllwch, den ?. April Và» Aus Bolzano Staàt und 4 landwirtschaftliche Wettbewerbe mit Pràmìen im Gesamtbetrag von 100.000 Lire beigestellt von äer Sparkasse àer Provinz Bolzano Unsere Provinzialsparkasse, deren là- diges Bestreben es war, vi« fortschritm- chen Bemühungen der Landwirt« zu ur^ terstützen und nützliche Anregungen durch Beistellung von Prämien zu fordern, hat zur Ehrung des Andenkens des National rates Mario Fregonara, der an derSplt- ze der 72. Kompagnie des Alpinibatail- lons

„Tolmezzo' an der griechischen Front gefallen ist. vier landwirtschaftliche Weit» bewerbe ausgeschrieben, und zwar für Saatkartoffelbau, Roggenbau, Schafzucht und Pelztierzucht, und sie hat <Us Pra- mien den Gesamtbetrag von Ilm.«» Lire beiMÄ. Nachstehend bringen w,r die Bestim mungen, durch welche die einzelnen Weit« bewerbe geregelt sind- Reglement àes Wettbewerbes Anbau von Saalkarloffeln Art. 1 — Die Sparkasse von Bolzano schreibt für autarkische Zwecke den Erst«» Proviiizialwettbewerb fiìr

den Anbau voll ausgewählten Sorten der Saatkar toffel aus. Die Allsgaben für die Pramienzuerken- nung werden von der Sparkasse getra gen und die Organisation, und Durchfuh rung des Wettbewerbes wird dem landw. Provinzialinspektorat übertragen. Art. 2 — Mir den Wettbewerb werden Geldprämien im Betrage von 37000 L. beigestellt. Art. à — Am Wettbewerbe können sich Landwirte der Provinz Bolzano beteili gen, die den syndikalen Organisationen der Landwirtschaft, angehören. Sie Häven bis zum 31. Mai 1941-XiX

- Provinzialinspektorat und der Spaiasse die verlangten Aufklärungen zu geben- ^ , Art. 10 — Bei Prämiierung von Kul turen in Mitbeteiligung nehmen die Ar beiter im gleichen Ausmaße an der Prä mie teil, wie sie am Pràikte teilnehmen. Art. 11 — Die Beurteilungskonunissio-n wird vom Verwaltungsrat der Sparkasse der Provinz Bolzano ernannt- Präsident ist der Chef des landw. Provinzialinspek- torates oder sein Vertreter; ein Vertreter der Union der Landwirt« und landwirt schaftlichen Arbeiter: ein Vertreter

des Provinzialtonsortiums der landwirtschaft lichen Produzenten. Art. 12 — Die Prämien sind wie folgt bemessen: 1. Preis Lire 5000: 2. Preis Lire 4000; 3- Preis Lire 3000,- vier 4. Preise zu je Lire 2000-, sechs 6 Preise zu je Lire 1500; acht 6. Preise zu L- 1000- Wettbewerb für die Förderung und Ver» bessernng der Schafzucht. Art. 1 — Die Sparkasse von Bolzano schreibt für autarkische Zwecke d«n Ersten Provinzialwettbewerb für die Förderung «nd Verbesserung der Schafzucht aus. Die Prämienspesen werdö» von der Kassa getragen

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 02.04.1941
Physical description: 6
Art. 1 — Die Sparkasse von Bolzano schreibt für inländische Zwecke den Ersten Provinzial- wcttbcwerb für den Anbau von ausgewählren Sorten der Saatkarloffel aus. Die Ausgaben für die Prämicnzuerkennung werden von der Sparkasse getragen und die Or ganisation und Durchführung des Wettbewerbes wird dem land. Provinzialinspektorat über tragen. Art. 2 — Für den Wettbewerb werden Geld prämien im Betrage von 07.000 Lire bcigestcllt. Art. 3 — Am Wettbewerbe können sich Land wirte der Provinz Bolzano

scheidend. Art. 8. — Eine doppelte Einschreibung in den Wettbewerb eines uifb desselben Inhabers eines landwirtschaftlichen Betriebes ist nicht zu lässig. Art. 9. — Die Tcilnelmcr haben dem land wirtschaftlichen Provinzialinspektorat und der Sparkasse die verlangten Aufklärungen zu geben. Art. 10. — Bei Prämiierung von Kulturen in Akitbcteiligung nehmen bi c Arbeiter im gleichen Ausmahc an der Prämie teil, wie sic am Produkte teilnchmcn. Art. 11. — Die Beurteilungskommission wird vom Verwaltungsrat

der Sparkasse der Pro vinz Bolzano ernannt. Präsident ist der Chef des landw. Provinzialinspektoratcs oder sein Vertreter: ein Vertreter der Union der Land wirte und landwirtschaftlichen Arbeiter: ein Vertreter des Provinzialkonsortiums der Land wirte. Art. 12. — Die Prämien sind wie folgt be niesten: 1. Preis Lire 3000: 2. Preis Lire 1000: 3. Preis Lire 3000: vier 1. Preise zu je Lire 2000: sechs 3. Preise zu je Lire 1500: acht 0. Preise zu Lire 1000. Wettbewerb für Noggenbau Art. 1. — Die Sparkasse

der Provinz Bol zano schreibt für autarkische Zwecke den Ersten Provinzialwettbewerb für eine erhöhte Rog gen-Produktion aus. Die Prämienspesen werden von der Sparkasse getragen und die Organisation und Durchführung ist dem land wirtschaftlichen Provinzial-Inspektorat über tragen. Art. 2. — Für den Wettbewerb werden Prä mien im Gesamtbeträge von 17.000 Lire bei- gestellt. Art. 3. — Am Wettbewerb können sich Land wirte der Provinz Bolzano, die den snndikalcn Organisationen der Landwirtichast angehören

. 8. — Die Teilnehmer sind angchalten, alle vom landw. Inspcktorat und der Sparkasse rerlangtcn Angaben zu machen. Art. 9. — Bei der Prämiierung bei Mitbctci- ligung nehmen die Arbeiter an der Prämie im gleichen Ausmastc wie am Produkte teil. Art. 10. — Die Beurteilungskommission wird vonr Verwaltungsrat der Sparkasse ernannt. Präsident: Chef des landwirtschastlichcn Pro- vin.zialinspcktoralcs oder jcin Slellvcrtreier: Vertreter der Union der Landwirte und der landw. 'Arbeiter: Vertreter des Konsortiums der iandw

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Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 03.04.1941
Physical description: 8
der 72. Kompagnie des Alpinibataillons »Tol- mezzo' an der griechischen Front gefallen ist, hat die Provinzlalsparkasse folgende landwirt schaftliche Wettbewerbe ausgeschrieben: für Saatkartoffekbau, Roggenbau. Schafzucht und Pelztierzucht. Für J ircimien hat sie einen Eesamtbetrao von 00.000 Lire beigestellt. Wir bringen nachstehend die Bestimmungen für die einzelnen Wettbewerbe: Anbau von Daatkartofftzln Art. 1 — Die Sparkasse von Bolzano schreibt für inländische Zwecke den Ersten Provinzial« Wettbewerb

für den Anbau von ausgewShlten Sorten der Saatkartoffel aus. Die Ausgaben für dis Prämienzuerkennung werden von der Sparkasse getragen und die Or ganisation und Durchführung des Wettbewerbes wird dem land. Provinzialinspektorat über tragen. Art. 2 — Für den Wettbewerb werden Geld prämien im Betrag« von 87.000 Lire beigestellt. Art. 8 — Am Wettbewerbe können sich Land wirte der Provinz Bolzano beteiligen, die den syndikalen Organisationen der Landwirtschaf- schaft angehören. Eie haben bis zum 31. Mai 1941

Provinzialinspettorat und der Sparkasse die verlangten Aufklärungen zu geben. Art. 10. — Bei Prämiierung von Kulturen in Mitbeteiligung nehmen di« Arbeiter im gleichen Ausmaße an der Prämie teil, wie sie am Produtte teilnehmen. Art. 11. — Die Beurteilungskommission wird vom Verwaltungsrat der Sparkasse der Pro vinz Bolzano ernannt. Präswent ist de« Chef des landw. Provinzialinspektorates oder sein Vertreter; ein Vertreter der Union der Land wirte und landwirffchaftltchen Arbeiter: ein Vertreter d«s Provinzialkonsortiums der Land

wirte. Art. 12. — Die Prämien sind «i« folgt be messen: 1. Preis Lire 8000; 2. Preis Lire 4000; 3. Preis Lire 3000; vier . 4. Preise . zu Wettbewerb für Roggenban Art. 1. — Die Sparkasse der Provinz Bol zano schreibt für autarkische Zwecke den Ersten Provinzialwettbewerb für eine erhöhte Rog gen-Produktion aus. Die Prämienspelen werden von der Sparkasse getragen und die Organisatton und Durchführung ist dem land wirtschaftlichen Provinzial-Jnipektorat über tragen. Art. 2. — Für den Wettbewerb

ausschließlich der Kommis sion zu und sie ist endgültig. Art. 7. — Eine doppelte Einschreibung in den Wettbewerb eines und desselben Betriebs inhabers ist nicht zulässig. Art. 8. — Die Teilnehmer fiitb angehalten, ' alle vom landw. Jnspektorat und der Sparkasse verlangten Angaben zu machen. Art. 9. — Bei der Prämiierung bei Mktbetei- ligung nehmen die Arbeiter an der Prämie im gleichen Ausmaße wie am Produkte teil. Art. 19. — Die Beurteilungskommission wird vom Derwaltungsrat der Sparkasse ernannt. Präsident

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.11.1853
Physical description: 6
mit Z kr. und für jede Wiederholung mit l kr. Ä. W. hoher berechnet. Stempelgebiihr für jedesmalige Linrückung 12 kr Äch». M^e Die Errichtung einer Sparkasse in Bozen. AIS der Gemeinde-Ausschuß der Stadt Bozen in seiner Sitzung vem 3. Juni !351 den Antrag eines Mitgliedes auf Errichtung einer Sparkasse mit Stimmeneinheit genel?m hielt, und auS seinem Schooße eine Abtheilung von 5 Mitgliedern zur Veranlassung der dieSsallS nöthigen Einleitungen wählte, erließ diese Abtheilung un term t!. Zum 183! in Nro. -13 dieses BlatteS

einen öffentlichen Aufruf, worin sie die Mitwirkung ihrer Mitbl?rger zur Unterstützung dieser für daS Wohl der arbeitenden Klasse so einflußreichen Anstalt in doppelter Beziehung in Anspruch nahm. Die Sparkasse bedürfte nämlich Bürgen, um die in die Sparkasse eingelegten Gelder vor möglicher Verlustgefahr zu sichern, die Sparkasse bedürfte fer- nerS Stifter d. t. solche Theilnehmer, welche für die ersten Ein- richlungS- und VerwaltungSkosten einen Beitrag in baareai Gelde leisten. Dieser Aufruf fand

bei dem regen Wohlthätigkeitssinne der Bewohner von Bozen jene Würdigung, welche die Wichtigkeit des Gegenstandes und der patriotische Zweck des UnrecnedmenS in ho hem Maaße verdiente. In kurzer Zeit wurden von 55 Personen IM'/- Bürgschaftsquoten :'r 20t) fl. C- Mz. somit 20, lM fl. C. Mz. so dann ein Betrag von 13M fl. C. Mz zur Deckung der Emcich- tungS- und Verwaltungskosten unterzeichnet. Durch dieses glän zende Ergebniß hielt die gewählte Sparkasse-Abtheilung die Begrün dung der Sparkasse

deS edesmüthigen SinneS der Unterzeichner a!S genügend erklärt, und nachdem einzelne Abänderungen in ven Statuten angeordnet, und unter Gutheißüng deS Gemeinde-AuS- schuffeS vorgenommen worden wären / hat HochselbeÄ' mit Erlaß vom 28. September d. IS. Nro. 23223 die erfreuliche Mittheilung eröffne^ daß Se. k k. apostolische Majestät mit a. H.Entschließunz vom 8. Sept. l. IS. die Errichtung einer Sparkasse zu Bozen durch einen zu diesem Zweck gebildeten Verein auf Grundlage deS vorgelegten Stätuten-EntwurseS

zu bewilligen geruht habe. Zu^ gleich erklärte daS h. Ministerium in diesem Erlaßt daß zur Er richtung der Sparkasse nunmehr geschritten werden könne, jedoch vorerst mit den Bürgen ein rechtSgiltiger Vertrag für die von ihnen zur Sicherung der Sparkasse-Einlagen übernommene Verpflichtung abgeschlossen, und an das h. Mlnisteriumvorgetegt werden müße^ ^ Dieser Vertrag wird^ zwischen', einem DelegirtendeS Stadtma-- gistrateS Bozen in Vertretung der zu ^richtenden Gpärkässe, und zwischen den,Personen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 10.04.1926
Physical description: 8
Seite g »Alpenzàng' Kamstag» den 10. April )S2S. Sparkassen jCs ist eine Einrichtung, àie fast in jedem Lande der Erde ihre segensreiche Tätigkeit entfaltet hat. Man darf über die Nützlichkeit dieser Institute wohl hinweggehen, Venn es hieße Wasser in das M:er tragen, darüber etwas zu sagen. Die Sparkassen waren in allen Ländern feit jeher die Geldquelle der kleinen Leute ebenso wie die Geldaufbewah rungstelle. Die Sparkasse dient vor alleni wohl tätigen Zwecken und dies ist der Hauptunter

aus den Privatbürgen zu entnehmen» Diese Privatbürgen bilden abn nur einen geringen Bruchteil der übrigen Kom mittenten der Sparkasse. Die Regierung hat bei Durchsicht dieser Statuten wahrscheinlich dies nicht in Betracht gezogen. Durch die Berechti gung der Prtvatburgen allein, in der Verwal tung der Sparkassen refp. in der Direktion zu wirken, schrumpft die Möglichkeit der Direktion auf einen verhältnismäßig kleinen Kreis von Männern zusammen, die natürlich Interesso daran haben, diesen Kreis nicht durch Crnen

? mmg neuer Privatbürgen zu vergrößern, damit sie selbst immer die Leitung in Händen haben. Es besteht zwar Mck don Statuten die Mög lichkeit, daß jeder aufgenommen werden 'kann als Privatbürge, darüber entscheidet aber dio Generalversammlung und diese entscheidet durch wegs fast negativ, wie dies ja die letzte Gene ralversammlung der Sparkasse in Brunirò be wiesen hat. Warum sind dort! die Aufnahms gesuche abgewiesen worden? Die Beantwor tung dieser Frage fällt nicht gar lo schwer. Aber man braucht

sie vorläufig nicht öffentlich gu geben. Man spricht immer von „städtischer Spar gesse' oder Sparkasse der Stadt Brunirò usw. Diese Bezeichnung ist nicht mehr ganz berech tigt. Denn die Stadt selbst hat auf die Ver waltung der Sparkasse auch nicht mehr den ge ringsten Einfluß. Und damit kann sich der Groß teil der Einleger absolut nicht befreunden. Wenn inan auf Grund dieser immerhin für Fremd«? unà Außenstehende etwas seltsamen Tatsache geht, dann kommt man zum Resultat, bah man versucht zu behaupten

hat und nur mehr ein Scheingobilde ist, das zu Zwàn ausgenützt wird, dis nicht im allgemeinen Interesso sind. Wenn schon außer der Staatsgarantie noch eine Bürgschaft notwendig erscheint, was wir aber bezweifele so soll dieselbe durch hie Stadt geleistet werden, da das Institut sich ja „städti sche' Sparkasse nennt und sicher auch deswegen t Staatsgarantle genießt. Die Stadt selbst i durch die heutige Vertretung ganz ausgeWo sen und hat keinerlei Einfllrh mehr. Das i ein Zustand, der unhaltbar ist. Eine Perire

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.05.1937
Physical description: 8
Lire 1.—. gi- nan, Lire g—. redaktio nelle Notizen Lire 3.—». klein« V^ei^eo eigener Lezugsprels«: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 30 Tent. Monatlich L. 7.— Vierteljährlich L. qalblährlich L. SS.-- Jährlich L. 72—« Ausland jährl. L. 163^> Fortlaufend« Annahm« verpachtet zur Zahlung^ kss 28. 5Ra> I9T7 » XV Mi-SmrH der M«W« ö»Msse>> il Morii wirtschastlich-soziale Funktion der Sparkassen im korporativen Staate — Gründung der neuen Sparkasse Littoria, 27. Mai. ! M großen Saal des Technischen Instituts

von i,Mcia wurde heute früh der Reichskongreß der làischett Sparkassen eröffnet, an welchem sich ij. Präsidenten, die Verwalter und die Leiter 1,n g3 Sparkassen und von sechs Pfandleih- «iiMhasten beteiligten, im ganzen 36V Kongreß- kilnehmer unter Führung des Präsidenten der »i.jchsvereinigung der italienischen Sparkassen ^ der Sparkasse der lombardischen Provinzen b E Giuseppe de Capitani D'Ärzago, Vizeprä- kz-nt des Senats und Staatsminister. Ferner anwesend die Mitglieder des ' Exekutiv- wichusseb

entsprechen, wollen sich auch in Ihrer technischen Rüstung unverzüglich den neuen IZlusgaben anpassen, die durch diese zwei großen »Ereignisse geboten werden. Hauptgegenstand des Ikongresses sind daher die wirtschaftlich-soziale Mnktion der Sparkassen im korporativen Staat lund die Aufgaben und Zwecke der Sparkasse des >Jmperiums. Zur Eröffnungssitzung erschienen der Präfekt, Ider Podestà, der Preside der Provinz und der lüjerbnndssekretär von Littoria, die Vertreter des IZenlits und der Kammer

dernd anerkannt werden muß, ist der vollkom- ! ^nen Übereinstimmung zu verdanken, die im gereich der. Sparkassen stets geherrscht hat, und dem einordnenden Aufbauwerk des Sparkassen- Verbandes, der alle lebensfähigen Energien un lerer Institute sammelt und vertritt. Unter lebhaftem Beifall verkündete der Redner Gründung der neuen Sparkasse von Littoria, sur deren Gründungsfond alle Sparkassen des Meiches und der Kolonien mit einer Million bei steuert haben. Auch dies will eine Huldigung ur den Duce

darstellen, der mit besonderer Für- über den Schutz des völkischen Sparver- »>ögens wacht. v>m Anschluß seiner Eröffnungsrede schlug Sen. ^Capitani D'Ärzago unter allgemeinem Bei- lail vor, S. M. dem König-Kaiser und dem Duce Huldigungstelegramik zu senden. ihm nahm der Präfekt von Littoria, ? C. Giacone, das Wort, der den Versammelten w' Iruß der Provinz entbot und den Dank der ^volkerung von Littoria für die Gründung der ««leu Sparkasse, die sehr bald ein Sammelpunkt den Wohlstand und das Gedeihen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 21.04.1876
Physical description: 8
zeigt. die Haupt quelle des Unheils liegt, und in dieser Hinsicht dürfte Wohl auch die nicht zu längnende Thatsache einige Beachtung verdienen, daß viele ganz würdige, mehr erfahrene und ruhige Männer, auch solche, die sich eben nicht zur Partei der Liberalen zählen, ja selbst aus den Reihen des Priesterstandes sich in» Interesse der guten Sache der Besorgniß hingeben, daß All zu scharf schartig macht. Die erste österreichische Sparkasse in Wien. Ans Anlaß der von gewisser Seite kolportirten

Nachricht, daß die erste österreichische Sparkasse enorme Verluste erlitten habe, -rläßt die Sparkasse-Direktion folgende Erklärung: ..Aus Anlaß niehrerer, die finanzielle Lage der ersten österreichischen Sparkasse in Wien in jüngster Zeit in beunruhigender Weise besprechen den Journal-Artikel findet sich die Direktion bestimmt, zu erklären, daß am Schlüsse des Jahres 1375 die Bilanz der Sparkasse, wie alljährlich genau nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches verfaßt, von der Revisionskommission

ist. Die Direktion hat zugleich den Auftrag gegeben, daß über diese im Druck erschienene und zur allgemeinen Einsicht aufliegende Bilanz, so wie über deren einzelne Posten, wem daran gelegen ist, volle Auskunft gegeben werde. Eine Polemik gegen die Einzelheiten jener Artikel unterläßt die Direktion im Hinblick auf die notorische Tendenz der Blätter, welche dieselben gebracht haben. Zugleich wird bemerkt, daß nach wie vor die bei der ersten österreichischen Sparkasse gemachten Einlagen auch ohne die statutenmäßig

vorgeschriebene Kündigung, gegen den üblichen Eskompte, an die Einlagen auf Verlangen jederzeit zurückbezahlt werden.' Ueber die Hetze gegen dieses Institut, welches bei der enormen Höhe seiner Einlagen und bei seinem großartigen Organismus am ersten und meisten von einer Panique der Einleger betroffen würde, eine Hetze, der sich auch die „N. Tir.-Stimmen' pflicht schuldigst angeschlossen haben, schreibt die .Presse': Selbst ei» obe flächlicher Blick auf die Monats- und Jahresausweise der Sparkasse genügt

, um die Un- stichhaltigkeit der Insinuationen, sowie die Grund- lcsigkeit jedweder Befürchtung sofort darzulegen Die Direktion der ersten österreichischen Sparkasse hat kein Hehl daraus gemacht, daß die allgemeine Eritwerthung nicht spurlos an ihr vorübergegangen ist, aber sie hat den eingetretenen Umständen in streng kaufmän nischer Weise Rechnung getragen, indem sie seit drei Jahren ihre Jabr?snh?rschüsse dazu verwendete, durch die Zeitverhältnisse verursachten Verluste zu decke», wozu die Ueberschüsse auch vollständig

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Der Burggräfler
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Page 2 of 20
Date: 04.05.1895
Physical description: 20
, welches Formofa mit Silber verlassen sollte. Die Lage der Ausländer ist eine kritische. Glücklicherweise befinden sich die französischen Kriegsschiffe „Algier' und „Jsly', die britischen. Schiffe „Tweed', „Redbreast' und „Jsly', sowie das deutsche Schiff „Irene' in verschiedenen Häfen von Formofa.' Are 25jährige Jubelfeier der Weraner Sparkasse gestaltete sich — wie nicht anders zu erwar- ten stand — zu einem echttirolischen Feste. Feiern die Tiroler ein Fest, so geben sie zuerst und vor Allem Gott

, was Gottes ist. Hernach überlasten sie sich einem erlaubten Vergnügen und damit thut unser Herrgott alle mal mit, der uns gemahnen läßt: „Freuet euch, ich sage es euch nochmals, freuet euch; aber freuet euch im Herrn!' Die Jubelfeier unserer städtischen Sparkasse begann um 10 Uhr mit einem Festgottesdienste, dem sowohl die verschie denverzweigte Vorstehung als die Beamten und Mitglieder derselben, sowie der k. k. Bezirks hauptmann, der Bürgermeister an der Spitze der Stadtvertretung u. s. w. anwohnten

. welches zu feiern wir Sie, hochgeehrte Anwesende, heute eingeladen haben. Im Namen der Sparkasse- vorstehung spreche ich vor Allem unsere große Freude über die uns ehrende Anwesenheit der geschätzten Fest- gäste und das zahlreiche Erscheinen unserer Vereins- mikglieder aus. Gerade diese stattliche Zahl ist ein schönes Zeugnis, daß Sie Alle das Gefühl der Zusam mengehörigkeit, die innige Antheilnahme an dem von Ihnen gegründeten Institute beseelt. Auf diese Verei nigung kann ich wohl das Bild eines erhebenden

Familienfestes anwenden. Als wir vor 23 Jahren im bescheidenen Raum eines Wohnzimmers in der Lauben- gasse das Kindlein „Sparkasse Meran' zur Taufe hoben, hat wohl Niemand aus uns gedacht, daß dasselbe innerhalb dieses Zeitraumes so kräftig heranwachsen, heute in einem schönen großen Hause wohnen, und nach allen Seiten hin seine gemeinnützigen und wohlthätigen Arme ausstrecken werde. Seinen Entwicklungsgang haben Sie, verehrteste Anwesende, wohl schon aus der Ihnen übergebenen Denkschrift zur Kenntnis

genommen. Sie werden darin gefunden haben, daß es an Mühe und ; Arbeit, an Anerkennung und Anfechtungen nicht gefehlt ! hat; Sie werden aber auch ersehe» haben, daß unsere, i vor 25 Jahren in's Leben getretene Schöpfung von! einem herrlichen Erfolge gekrönt war, worin allein wir i und besonders die Leitung der Anstalt unsere volle Be friedigung, unsern schönste» Lohn finden und erblicken- ! Wie die Gründer der Sparkasse Meran nur durch i rastlosen Eifer deren Entstehung ermöglicht

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 04.04.1911
Physical description: 8
beträgt Kronen 3.— pro Jahr. Bestellungen sind zu richten an die Verwaltung der Tiroler Bauemzeitung in Bozen. Museumstraße. Qroier v?ueri,.§psrksske Innsbruck. Bei der Tiroler Bauern-Sparkasse in Innsbruck wurden im Monate Februar 1911 von 1b3 Parteien Kronen 237.204 29 Neueinlagen, von 326 Parteien Kronen 198.769 64 Nacheinlagen. somit zusammen von 509 Parteien Kronen 435 973 93 eingelegt und dagegen an 15 < Parteien Kronen 157.126 76 Teilrück zahlungen. an 24 Parteien Kronen 91.87^ 07 gänz liche

Rückzahlungen, somit zusammen an 182 Par teien Kronen 249.00083 Rückzahlungen geleistet. Der reine Einlagenzuwachs beträgt somit bei der Tiroler Bauein-Sparkasse im Monat Februar d. I. Kronen 186.973 10. Der Gesamt-Einlagenstand beträgt am 28. Februar 1911 Kronen 7,760.995 28. Die Tiroler Bauern-Sparkasse in Innsbruck, Mar garethenplatz Nr. 6. hat seit 1. Februar 1911 in Bozen, Ecke Goechestraße-Silbergasse, in unmittelbarer Nähe des Obstmarktplatzes eine Zweiganstalt errichtet nnd

werden in derselben alle Geschäfte der Sparkasse ausgenommen. Die Tiroler Bauern- Sparkosse steht unter der Kontrolle der Regierung wie alle Sparkassen. Ihre Einlagen sind pupillar- sicher. Die Tiroler Bauern-Sparkasse gewährt Darlehen statutengemäß nur innerhalb der Grenze der Pupillarsicherheit. Die Tiroler Bauern-Spar- kasse gewährt Darlehen an Gemeinden. Die Tiroler Bauern-Sparkasse erteilt Auskünste in allen Geld angelegenheiten unentgeltlich. Die Tiroler Bauern- Sparkasse hat bis heute, und zwar hauptsächlich

auf bäuerliche Anwesen, rund 4.800.00V-— Kronen aus geliehen. Die Tiroler Bauern-Sparkasse verzinst Einlagen mit 4'/<>. Einlagen derRaiffeisenkasse werden mit verzinst. In den Lokalen der Tiroler Bauern-Sparkasse in Innsbruck. Margarethenplatz 6, und in Bozen, Silbergasse 23, befinden sich Aus kunftsstellen des Tiroler Bauernbundes, in denen jedem Bündler unentgeltliche Rechtsauskunft erteilt wird. Die Dienststundcn der Tiroler Bauem-Svar- kasse in Innsbruck und Bozen sind vormittags von 8—12 Uhr

und nachmittags von 2—6 Uhr. An allen Sonn- und Feiertagen sind die Lokale der Tiroler Bauern-Sparkasse geschlossen. Zur Be nützung der Tiroler Bauern-Sparkasse ladet höflichst ein Die Vorstehung. Na Herrn Nckvokatcn 0r. cuchaer in Meran. Wir werden um Aufnahme folgender Zeilen ersucht: Nach den Tiroler Stimmen am Dnnerstag. deu 30. März sazten Sie auf der Versammlung in Latsch: Die Gegner verstehen unter einem Klerikalen einen echten, überzeugungstreuen Katholiken, der im öffentlichen Leben die Rechte

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 05.03.1942
Physical description: 6
finden aber bald den Weg unter das Glas in den Stock. Wirtscha ft unü Sesetz Keine Schlachtungen skr den Familienverftrnuch Generalversammlung der Sparkasse der Provinz Bolzano Am Montag. 2. März, fand unter dem Vor sitze des Präsidenten Nationalrat Luciano Miari die ordentliche Generalversammlung der Sparkasse der Provinz Bolzano zur lieber. Prüfung des Rechnungsjahres 1941 statt. Nach' dem Ernst an den Duce gedachte der Präsident des verstorbenen Ehrenpräsidenten Baron Georg Enrl nnd teilte

mit. dost an desien Stelle S. E. Graf Friedrich Toggenburg zum Ehrenpräsidenten der Sparkasse ernannt wurde. Der Präsident beleuchtet« sodann den auster- ordentlichen Aufschwung, den di« Sparkasse in den vier Jahren der Tätigkeit de? gegenwärti gen Perwaltungsrates und insbciondere im letztem Jahre genommen hat. Die Zahl der Filialen ist von neun auf siebzehn gestiegen, dis Höhe der Spar- »nd Kontokorrent-Einlagen von 264 auf 522 Millionen und die Gesamt summe der von der Sparkasse verwalteten Gel

der hat sich von 276 auf 652 Millionen und Bif Ende Jänner heurigen Jahres sogar auf üb«' 689 Millionen erhöht. Ein Hauptziel der Sparkasse war «s. da Landwirtschaft, diesem Grundpfeiler des Wirt ichaftslebens unserer Provinz, in der Erfülluw der wichtigen Aufgaben der gegenwärtigen Zet hilfreich zur Seite zu stehen. Auster der wer- gehenden Gewährung von Agrarkrediten hct die Sparkasse im letzten Jahre Prämien zir Verbesserung und Vermehrung verschiedene landwirtschaftlicher Produktionszweige im Au« maste

von über 226.909 Lire gewidmet. Durch ihre Mitarbeit ist Die reibungslos Abwicklung der verschiedenen Zentralbewir- schastungen landwirtschaftlicher Erzeugnisse wir die Liehst cllung erleichtert worden. 2lus dem Gebiete des Steuereinhebunss- wcsens ist es dadurch, dast sämtliche Steueren» hebungsstellen von der Sparkasse geführt wr- den. möglich geworden, die Neuerung durchu- fllhren, Last entsprechend den Amtsgeoteten -er Stouerämter, fünf graste Steuereinhebuns- bezirke geschaffen werden. Der Sparkasse iste

» ebenfalls gelungen, die Bestätigung des Cteur- cinhebungsdienztes für die künftige Zchnjar- Pariode 1943/1962 zu erhalten. Nationalrat Mtori schloß seine Ausfübrnnen mit der Feststellung, dast die kräftige, gefestite Lage des Institutes die beste Gewähr für ere weitere glänzende Entwicklung desselben dr» stellt. Der Generaldirektor der Sparkasse, Nag. Ezo Fossi, besprach sodann, nach warmen Gednk- worten an die Kämpfer an allen Fron:,'-, deren Opfer Gewähr sur den sicheren Steg II» den. die einzelnen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 29.10.1907
Physical description: 8
Seite 4 .Der Tiroler' Dienstag, 29. Oktober 1907 Don der Bozner Sparkasse. ! Für gestern, Sonntag, 10 Uhr vormittags ! lud die hiesige Sparkassedirektion die Mitglieder ! der Sparkasse, sowie die hiesige Bürgerschaft! zur offiziellen Eröffnung dkS Neugebäudes unseres ersten und größten Geldinstitutes ein. Ter freundlichen Einladung folgten die ange sehensten Bürger der Stadt. Bezirkshanptmann Anton Gras CeSchi und Bürgermeister Doktor Perathoner waren ebenfalls erschienen. Punkt 10 Uhr rief

die Glocke des Präsi denten die Erschienenen in den Sitzungesaal, der in seiner gediegenen, vornehm ruhigen Ausstattung einen vorzüglichen Eindruck macht. Baron Eyrl verwies darauf, aus welch kleinen Anfängen die Bozner Sparkasse sich heute zu einem achtunggebietenden Geld- und Spar institute entwickelt habe. Im Jahre 1854 habe der Bozner Sparkasseverein in zwei kleinen Zimmern seine Tätigkeit begonnen. Zwei Beamte konnten leicht den Verkehr mit dem Publikum abwickeln, denn damals waren erst 31b Parteien

mit der Sparkasse in Ver bindung getreten, während jetzt zirka 40.000 Parteien im Jahre abgefertigt werden müssen. Im alten Sparkassegebäude habe es sich immer mehr gezeigt, daß dort sowohl der Verkehr mit dem Publikum, wie auch der innere Be- amtendienst sehr leide. Man plante daher einen Umbau der alten Sparkasse. Vorgelegte Pläne und Kostenberechnungen ergaben jedoch, daß nur unter außerordentlichen Geldopfern am alten Platze ein neues Gebäude entstehen könnte und schließlich doch ein solcher Umbau

Bau vom Kellergeschoß bis unter den Dachboden genau kenne. Herr Dr. v. Röggla führt nun die Ein zelziffern der Baukosten an. Der Wert des Baugrundes werde mit 159.000 gebucht und das fertige Gebäude habe über eine Million Kronen betragen. ES sei dies gewiß eine hohe Summe. Die Sparkasse habe sich vor Augen gehalten, daß sie verpflichtet sei, für die Aus schmückung der Stadt etwas zu tun und schließ lich bracht« ein großer Teil der geopferten Unkosten den Gewerbetreibenden Bozens Nutzen

. Die Sparkasse habe jetzt einen Umsatz von zirka 48 Millionen Kronen und das neue Ge bäude soll nach außen hin repräsentieren ohne Protzerei^, Die nächste Sorge der Direktion werde es sein, den jetzigen Buchwert des Spar- kassegebäüdes auf den VerkehrSwert durch Ab schreibungen zu bringen. Hieraus ergriff Bezirkshauptmann Graf CeSchi das Wort, um als staatliches AufsichtS- organ über die Bozner Sparkasse zu ihrem neuen Heim die herzlichsten Glückwünsche aus zusprechen. DaS Haus sei mit entsprech- endem

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Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 19.04.1934
Physical description: 16
»VMekn.AeMing* Sette. IS - Nr. 16 Lonnershltz, den 1V. Stzrll 1VS4 Sparkasse Meran» Zahres-Hauptversammlung. Am 17. Shiril l. I. um ^ 4 Uhr fand unter dem Vorsitze des Herrn Präsidenten Josef Gemaßmer die 64. ordentliche Hauptver sammlung der Sparkasse Merano statt. Zu Beginn derselben gedachte der Vor sitzende mit Nachdruck und Wärme des jüngst verstorbenen Medizinalrates, Aükurvorstehers Dr. Sebastian Huber, welcher der An statt durch volle 34 Jahre als Verwattungs- ratsmitglied

seine wertvolle Mitarbeit widmete und in hervorragender Weise an der Ent wicklung der Sparkasse bis zu ihrer heutigen Bedeutung rastlos und segensreich wirkte. Mit Dr. Sebastian Huber ist eine repräsen tative Persönlichkeit der Heimatgeschichte aus dem Leben gegangen, welcher Dank und Hochschätzung gebührt. Sein Andenken wird darum bei der Sparkasse in Treue erhallen bleiben. Auch des in voller Schaffenskraft hinweg- ! gerafften Mttgliedes Artur Cr emo na, Hotelier, spendete der Präsident ehrende Worte

die Bedeutsamkett einer ausreichenden Geld- bereiffchast und den Erfolg einer vorsichtigen Verteilung der Geldanlagen in beweglichen und unbeweglichen Werten in schlagenden Beweisen vor Augen zu stellen, nachdem die Sparkasse in der glücklichen Lage war, Men an sie gestellten Rückzahlungsbegehren voll ends zu entsprechen: andererseits konnte der ins Vielfache gewachsenen Anzahl der Kredit- ansuchenden die benötigte HUfe, immer bei vollster Beobachtung der statuarisch gezogenen Kreditgrenzen, in dieser schweren

verwen det und L. 50.000.— wohttättgen und. ge meinnützigen Zwecken gewidmet. Der verbleibende Gewinn von L. 450.987.22 kam zur Gänze dem Reservefonds zugute. Mit der vollzogenen Tilgung des. Staats garantie-Kontos ist die Sparkasse von der Verpflichtung gänzllch entlastet, jährlich 80 Prozent des Reingewinnes zur Abdeckung der seinerzeitigen staatlichen Haftung für die nicht eingelösten Kronen-Wertpapiere ver wenden zu müssen. Es ist ihr somit gelun gen, den ursprünglichen Betrag von Lire

2,844.716.74 im Verlaufe der Nachkriegsjahre vollends zu amortisieren. Der Wegfall die ses Postens ermöglicht demnach in der Folge die Sparkasse, ihre jeweiligen Reingewinne voll und ganz den schon bestehenden ansehn lichen Reserven zuzuzählen. Neben -der Gewährung kurzfristiger Dar lehen . sind auch die .Darlehenswerber lang fristiger Kredite befriedigt worden. So wur den solche aus eigenen Mitteln und in Ver bindung mit den beiden Hypothekenanstalten Trento und Verona durch die Sparkasse im Ausmaße

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 27.02.1915
Physical description: 8
Bozen hielt am 23. Februar die 60. ordentliche Vollversammlung ab, der als Vertreter der Stadtgemeinde Vize- bürgermeister Ehristanell und als landesfürst licher Kommissär Statthaltereirat R. v, Hay- merle beiwohnten. — Vor Beginn der Ver handlungen gedachte der Direktionsvorstand Herr Georg Baron Eyrl der großen Verdienste des verstorbenen Direktionsvorstandsstellvertre- ters Dr. Paul Krautschneider, der durch 26 Jah- rere Mitglied der Sparkasse war und stets eif rigen und werktätigen Anteil

an ihrer Leitung genommen hat. — Auch das Ableben des Ob mannes des Zensorenausschusses Dr. Edmund v. Zallinger bedeutet einen großen Verlust für die Anstalt. Weiters ist zu beklagen das Ab leben des langjährigen Mitgliedes Baron Mages sowie des Herrn Josef Perathoner, der durch 30 Jahre das Amt eines Rechnungsprü fers bekleidete. Aus dem Geschäftsberichte der Direktion heben wir folgendes hervor. Das Jahr 1914 war das bewegteste und denkwürdig ste seit dem Bestehen der Sparkasse. Es be gann mit der ersehnten

mit- nebmen wollten, dann aus Sparern, die zum Anlaufe von Lebensmittelvorräten Geld be- boben und zum Teile aus Leuten, welche ihre Einlagen aus grundloser Besorgnis um deren Sicherbeit zurückzogen. Dieser Andrang fand mit der wiederkeh renden Rube und Besonnenbeit der Bevölke rung rascher als erwartet ein Ende und schon vom 3. August ab zeigte der Einlagenverkehr wieder das in Friedenszeiten gewohnte Ge- vräge. sich die Sparkasse nicht an die Bestimmungen des Moratoriums hielt, sondern bis zu 2iü'l

, daß viele Einleger ihre Ersparnisse zum Ankaufe der staatlichen Kriegsanleihe verwendeten. Die Sparkasse un terstützte und erleichterte diese Betätigung im Dienste der Allgemeinheit nach Kräften, so daß für Zeichnungen der Einleger bei der Sparkasse und bei anderen Bankanstalten ein schließlich eines Betrages von einer Million Kronen, den die Sparkasse für eigene Rechnung zeichnete, insgesamt 4,600.000,— den Staats kassen für Kriegsanleihe zugeführt wurden. — Die vor einigen Jahren neu geschaffene

Ein richtung für Hinterlegung von Sparkassebücheln erfreute sich einer steigenden Beliebtheit und die Zahl der Kundschaften dieser Abteilung, denen alle Bequemlichkeiten einer Bankverbin dung geboten werden, hat sich wieder beträcht lich vermehrt. Eine Erhöhung des Zinsfußes für ausgegebene Darlehen ließ die Sparkasse im Berichtsjahre nicht eintreten, obwohl der Geldpreis infolge des Krieges beträchtlich stieg und der amtliche Zinsfuß der österr.-ungar. Bank zeitweise bis auf 8K hinaufstieg. Die Sparkasse

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