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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 21.04.1877
Physical description: 12
Jahresberichte und Rechnungsabschlüsse der Sparkasse der Stadt Innsbruck pro 1374 und 1375 finden wir ebenso wie bei unserer Sparkasse die Wcrthpapiere zum Uebernahmspreise sowohl in der Nachweisung der Gebahrung als auch in der Zuweisung derselben zum Reserve sonde vorgetragen, und die Höhe des Reservefondes nur mit Berechnung der Er stehung SW erthe der Papiere ohne Berücksichtigung der Coursdifferenzen vom Jahre 1874 auf das Jahr 1375 übertragen. Wennauch die Werth erhöhung nach dem Börsenwerthe

des Jahresabschlusses am Schlüsse separat ausgedrückt erscheine, so ändert dies nichts an der Thatsache, daß die Effekten nach dem Erstehungspreise angesetzt sind. Weit entfernt, dem „Alten' in Bozen zuzumuthm, daß ihm etwa die Gebahrung der JnnSbrucker Spar kasse imponiren soll, denn ich sehe Wohl ein, daß dies ein VaterlandSverrath an Bozen wäre, erlaube ich mir doch der unmaßgeblichen Meinung zu sein und habe sogar „die Stirne' es öffentlich zu be haupten, daß die JnnSbrucker Sparkasse um nicht das Mindeste

weniger gut verwaltet wird, als die Bozner Sparkasse, und daß man in Innsbruck eben sogut die Gesetze kennt, als in Bozen — vielleicht mit alleiniger Ausnahme des „Alten Abonnenten.' Wenn nun die Herren in Innsbruck es weder gegen das Gesetz, noch auch gegen die Offenheit der Dar stellung gehalten haben, den Neseroefond mit Zu grundelegung der Ankaufspreise der Werthpapiere dar zustellen und zu berechnen, so wird doch der gleiche Vorgang bei der Sparkasse Brixen nicht Verbrechen

Gxtea-Beilage des „Bote» für Ali Zum Angriffe aus unsere Sparkasse. >/ Wrtxe«, s. April. Meine neuliche Corre- spondenz über den RechnungS-Abschluß der daigen Sparkasse hat eine unerwartete Wirkung gehabt. In der Bozner Zeitung vom 24. v. MtS. Nr. 63 hat nemlich ein „Alter Abonnent' daran Veranlassung genommen, an unseren Institute eine Kritik zu üben, welche allenthalben gerechtes Aufsehen erregte. Ihm genügte der Leserkreis dieses Blattes nicht, sondern er veröffentlichte ein ähnliches

„Eingesendet' in dem »Südtiroler Volksblatte' und gab damit zu verstehen, daß eS sich für ihn um etwas Mehrere« als um eine öffentliche Kritik handle. Die „Neuen Tiroler Stimmen' folgten nach und besprachen in Nr. 72 in einer Brixner Korrespondenz ,q' ebenfalls die Sache, selbstverständlich zu Ungunften unserer Sparkasse. Unsere Sparkassedirektion klärte den Sach verhalt auf, worauf wieder Gegenbemerkungen gemacht wurden. Nachdem nun die Sache in den genannten Blättern nach allen Seiten volle Aufklärung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 16.05.1873
Physical description: 8
- ^ ' Sparkasse in Innsbruck im Jahre 1872 erzielte Ge winn mehr als 60.000 fl. betrage. In Anbetracht, daß diese große Summe für den ohncdieS gut be stellten Sparkasse JahreSsond nicht benöthiget wird, sprechen die Jnnsbrucker Zeitungen die Hoffnung aus, daß sich die Mitglieder des Sparkasse-Vereins auch Heuer wieder entschließen werden, wenigstens einen Theil dieser Summe wohlthätigen und ge meinnützigen Zwecken der Stadt Innsbruck zu wid men, und eS wird insbesondere auf das beim „Gna denregen' im vorigen

der Sparkasse gegen die Statuten der- selben sei, haben wir zu erwiedern, daß Stalut-n und Gesetze nicht für die Ewigkeit gemacht werden; hat man den Zinsfuß abändern und erhöhen können, so kann man auch ja die Bestimmung, daß die Stadt Innsbruck allein zu berücksichtigen sei, ab ändern. Wir geben übrigens gerne zu, daß die Stadt Innsbruck vorzüglich berücksichtigt werden soll; wir kennen die Gründe hiefür und würdigen selbe; diese Gründe schließen aber nicht aus, und die Billigkeit ist nach dem oben

Jahre unberücksichtigt geblie bene Landeöniuseum und den noch immer nur auf dem Papiere existirenden Rudolssöruuncn hingewie- sen. Die „Jnnöbrucke»' Nachrichten' finden die Äußerachtlassnng dieses Brunnens geradezu unbe- gleiflick. Nun, unbegreiflich ist uns selbe gerade nicht; wir gehen von der Ansicht aus, daß daS Nothwendige dem Nützlichen und das Nützliche dein Schönen nnd Angenehmen vorausgehen soll. Weniger begreif?» wir aber, daß solche enorme Summen lediglich der Stadt Innsbruck

und nicht auch—wenigstens durch einzelne Tropfen des Gnadenre^enS — der armen Landbevölkerung zu Gute komu,en sollen. Gerade von der Landbevölkerung, und zwar von dem ärmern Theile derselben, werden die Sparpfennige fast aus nahmslos der Sparkasse in Innsbruck gegen Ver zinsung von 4»/o überbracht, und diese Sparpfennige, deren jährliche Gefammlsumme keine kleine ist, wan dern wieder zum großen Theile als Darlehen zu So/o auf das Land hinaus. Der dadurch sich er gebende Gewinn geht daher wohl zumeist

von der Landbevölkerung aus. Seil der Errichtung der Spar kasse in Schwaz sind eS wohl die Gemeinden Ober- innthalS. welche den stärksten Verkehr mit der Spar kasse in Innsbruck haben, und unter diesen die Ge meinden des Bezirkes Telss. Die Kleingütler Ober innthals kommen leider nur zu oft in eine solche Zwangslage, daß sie zur Sparkasse — vor der Exe kution das letzte Mittel — die Zuflucht nehmen müssen. Daß die Innsbrucker Sparkasse bei der Verabfolgung von Darleihen mit größler, ja oft mit übertriebener Strenge

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.04.1877
Physical description: 6
jtriegsiniuisteriums bereitet ein Geseu vor. wonach die ganze LsficierSgage gegenüber Gläubigern unantastbar bleiben soll. Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Bozen. Tie Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Bozen sand am 9. April im Nathhaussaale statt. Dem Rechenschaftsberichte der Direction, der hierbei zur Ver lesung kam, entnehmen wir folgendes Nähere über die Gebahrung dieses Institutes im abgelaufenen Jahre: Ter Geldverkehr erreichte im abgelaufenen Jahre 1876 die noch nie dagewesene Höhe

unserer Sparkasse auf Realhiipothek beziffert fich auf fl. 1,617.761.94 und beträgt 46 p. o „ des ganzen FondSvermögenS. Nach Urteil uud Bezirken vertheilt liegen von diesen Kapitalien fl. 69l.640.62 in Bozen und Umgebung. ., 298.175.54 im Bezirke Kältern. Das Lombard, und Wechselgeschäft zeigte auch in diesem Jahre eine Abnahme gegen 1875 nin fl. 34.327.60 und gegen 1374 von st. 91.626.32. Leider ist zu befürchten, daß diese Geschäftszweige in Folge der auch hierauf geworfenen Einkommensteuer

in Bozen angesuchten ^ewilligmil-, zum Beginne des Baues der Etschregulirung von Gmund bis Deutichmetz abwärts entgegen? 2. Falls solche Hinderinisse bestehen, welche Mittel gedenkt die hohe k. k. Regierung zu ergreifen oder vorzuschlagen, um die b^ldiM Inangriffnahme uud Durchführung der Regu« lirum? dcv erwähnten Flugstrecke zu ermöglichen? — Der Herr Heglerungsvertreter, Se. Ercellenz der Herr Statt halter. gab über diese Interpellation das Erklären ab, daß er dieselbe in einer der nächsten

, die Ursachen der Steigerung der Gemeinde-Erfordernisse, sowie auch die Abänderung der Weinbesteuerung, und wird die Regierung über ihre Maßnahmen gegen die kirchenfeindlichen Artikel der „Feldkircher Zeitung' interpelUren.! Prag, II. April. Ter Landesausschuß legt dem Landtage einen Antrag vor. daß angesichts der bedroh lichen MortalitätS-Zustäude Prags die von der Stadt vertretung angciuchle Bewilligung zum Verkaufe der Bau parzellen innerhalb des projectirten Stadtparkes ver weigert werde. — Tas

die am Schlüsse 1376 nicht erho benen und kapitalisirten Zinse per . „ 93.237.13 und die Summe der vom Jahre 1375 verbliebenen Gesammteinlagen von . „ 3.019.020.39 ergibt zusammen die am 1. Jänner 1377 bestehende Schuld der Sparkasse an ihre Einleger im Betrage von . . fl. 3,312.702.46 Die Verbuchung dieses Passivums findet statt in 23 Jnteressentenhaupt- büchern mit 923? eröffneten Personen- Conti und vertheilt sich in 3863 solcher Conti von kr. 25 bis fl. 100 „ 3295 dergl. fl. 100 .. fl. 5«>0 . 1226

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Tiroler Stimmen
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Page 4 of 4
Date: 20.02.1877
Physical description: 4
in der Sparkasse Vieles faul ist. Wir haben namentlich einen genauen Ausweis der von der Sparkasse belehnten und noch in ihrem Depot befindlichen Papiere verlangt. Der Ausweis ist nicht geliefert worden, auch im neuesten Rechenschaftsberichte nicht. In letzterem wird blos zugestanden, daß an den in Depot befindlichen Effekten ein Koursverlust von 53 000 fl. zu verzeich nen sei. Nun wissen wir mit aller Bestimmtheit, daß sich für circa 6 Millionen Accepte der Konzessionäre der Waagthalbahn

im Besitze der Sparkasse befunden haben, und daß die Spar kasse für mindestens 6 Millionen Chabruspapiere übernommen hat. Nicht minder bestimmt wissen wir, daß 1873 eine große Anzahl Effekten — zum Transport war ein Handwägelchen nöthig — von der Frankobank der Sparkasse übergeben wurde. In der Broschüre „Lasser, genannt Auersperg" werden noch mehrere andere meist schon verkrachte Schwindelinstitute namhaft gemacht, deren Papiere von der Sparkasse belehnt wurden. Eine Persönlichkeit, welche vollen

Anspruch erheben kann, in Spar kaffe-Angelegenheiten authentisch unterrichtet zu sein, hat uns schon vor anderthalb Jahren zugestanden, daß der Verlust der Sparkasse in den Krichjahren mindestens 6 Millionen betrage. Die Sparkasse gesteht heute einen solchen von 53.000 fl. ein!! An dieser Ziffer wird übrigens selbst vom Geschäftsberichte der böhmischen Sparkasse eine vernichtende Kritik geübt. Bekanntlich hat auch dieses Institut Chabruspapiere übernommen und zwar Pfandbriefe der Hypoth.kar-Kredit

- und Vorschußbank im Nenn- werthe von 2,441.000 fl. und eine im Nennwerthe nicht näher bezeichnete Summe der Pfandbriefe des Credit Foncier, die, als sie in eigene Rechnung übernommen werden mußten, auf 270.000 fl. geschützt wurden. Die böhmische Sparkasse gesteht allein bei diesen beide» Arten von Pfandbriefen, die im Nenn werthe zusammen kaum drei Millionen ausmachten, ausdrücklich einen effektiven Verlust von 640.000 fl., im Ganzeu einen solchen von 996.000 fl., zu. Die Wiener Sparkasse, welche die min

destens dreifache Summe an solche» faulen Papieren übernom men, will im Ganze» nur 53.000 fl. verloren haben. Credat Judaeus Appella! Wir müssen noch erwähnen, daß die böh mische Sparkasse ihren Reservefonds vom vorigen Jahre auf 7.004.000 fl. angibt, der durch obige Verluste nun auf 6.006.000 fl. gesunken ist, wie dies der Bericht auch ganz offen ausspricht. Die Wiener Sparkasse weist seit Jahren stereotyp einen Reservefonds von vier Millionen aus. In Anbetracht die ser Umstände und da, ivie gesagt

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.02.1875
Physical description: 6
an die Sparkasse be- ^ fürworten würde. Die Sparcassa ist ein städtisches Institut, sie baut ein Zinshaus für die ärmere Be völkerung aus ihren Ueberschüssen, die früher oder später den Wohlthätigkeit« > Anstalten der Stadt zu« fallen.müssen und werden. Die Ueberlassung des Baugrundes für 4lXX) fl. an die Sparkasse biethet daher der Stadtgemeinde einen ungleich größeren Bortheil, als wenn diese Bauparzellen an einen Privat - Unternehmer um die verlockend hohe Summe von 8lXX) fl. ö. W. hintangegeben

hat. Zallinger. Die Idee, welche dem Antrage der Sparkasse zu Grunde liegt, ist gut, allein auch ich muß dem Hrn. Berichterstatter der Finanzabtheilung zustimmen, weil die Stadt gegenwärtig wirklich nicht in der Lage ist. etwas von ihrem Eigenthum zu ver schleudern. Wenn die Sparkasse schon großmüthig sein will, wird sie auch die verlangten 6V(X) fl. geben, welcher Preis noch immer nicht zu hoch gegriffen ist. Es sprechen noch Merl und Dr. H u b e r, zuletzt Dr. Kinsele, welcher deu Antrag der Finanz

Candidat für das Grebmer'sche Mandat nicht. Er gehört zwar seiner Geburtsstätt? nach nicht d-r Stadt B-zen oder Meran an, wie Grebmer ebenfalls nickt, allein er ist ein Tiroler, ein Fortschrittsmann wie dieser es war und verdient das V<rlrau<li der Wähler nmsomehr, da er wohlerfahren und vertraut mit den parlamentarischen Gepflogen heiten, bereits schon im Landtage vielfache Beweise gpgiden hat, wie . sehr ihm, des Volkes Wohl und Wünsch? am Herzen gelegen sind. Die Wähler von Bozen und Meran

fein, wenn einer dieser Sachverständigen, ein dem wirklichen Werthe der Realitätent^prech-ndeS Anbot gewacht hätte. — Dies ist. jedoch nicht der, Fall und das' einzige-eingebrachte Offert des Herra P. Ueber- bacher biethet 8 fl. ö. W., während die von der Sparkasse gebotene Summe von 4vvl) fl. dem Preise von 8 fl. 40 kr. ö. W. per Klafter entspricht. Ich muß jedoch gestehen, daßi ich selbst für den Fall als.ein ,jAqboth yon höherem jWet.rage vorläge, die Überlassung deS Baugrundes

- Commission in längerer Rede empfiehlt. Bei der Abstimmung wird derselbe mit großer Mehrheit angekommen. ^agesneingkelten. Bozen, 13. Februar. Thermometerstand 7 Uhr Morgens SV, Gr. R. Kälte, heiter. (Bozner Feuerwehr.) Samstag, den 13- Februar im Gasthose „Rainer' 8 Uhr Abends, Be sprechung mehrerer dienstlicher Angelegenheiten und schließlich Signalübung. Zahlieiche Betheiligung nothwendig. (Amtliches.) Der Kaiser hat dem Präsidenten des k. k. gemeinsamen Obersten Rechnungshofes Josef Ritter

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 24.07.1873
Physical description: 6
di.' nicht b!oS stet« pünktlich ihre Verpflichtungen einhielt, sondern sogar regelmäßig die zurückverlangten Einlagen auch ohne Kündigung allsogleich bezahlte und auch künftighin dies thun wird. Ja meiner Eigenschaft als landeSfürstlicher Kom missär bei der Sparkasse zu Innsbruck fühle ich mich zur Beruhigung der Einleger und um Uebelberathene vor fernern Nachtheil zu bewahren verpflichtet, diesen das Verirauen der hiesigen Sparkasse schmälernden böswilligen Gerüchten durch folgende

Bekanntmachung entgegenzutreten: Da die Sparkasse der Aufsicht der Staatsverwal tung , welche sich hauptsächlich auf die unausgesetzte uud sörgsäktige Uebertvachung der Vermögensgebarung und auf die'Befolgung der in den Statuten ent- haltenen Vorschriften zu beziehen hat, untersteht, so habe ich über Ersuchen der Sparkasse - Vorstehung am 17. d. MtS. eine unvermuthete Skontrirung und Prüfung der Werth-Effekten der Sparkasse veranlaßt. Dieselbe ergab und konstatirt: 1. daß die Sparkasse zu Innsbruck

fl. 45 V» kr. bezifferte, in den Monaten Jänner inklu sive Juni des heurigen Jahres um ungefähr 36,000 fl. vermehrt hat, und 4. daß für die im Rechnungsabschlüsse vom Jahre 1372 vorkommenden 40.116 Einlagen per 6,243.393 fl. 99 kr, sammt Zinsen per 123.403 fl. 64 kr., zusammen per 6,372 297 fl. 63 kr., welche die Sparkasse schuldet, folgende Deckung vorhan- den ist: k. Kapitalien auf Realhypothek, d- i. mit Hypothek auf Grund und Boden 5,323.720 fl. SV» kr.-; b. Kapitalien gegen statutenmäßiges Hand- psand 441.232

fl.; o. Wechsel mit drei als solid anerkannten Firmen statutenmäßig versehen 37.000 fl.; ck. Pfandbriefe mit Rsalhypothek: der österr. Ratio- nalbank 269.903 fl. 70 kr., der Boden - Kredit- Anstalt in Silber 39,490 fl., der Boden - Kredit- Anstalt in Papier 53.354 fl. 67 kr., der ersten all- gemeinen Sparkasse Wien 73.411 fl. 40 kr., der böhmischen Hypothekenbank 91.250 fl. 76 kr.; e. Staats- und GrnndentlastnngS - Obligationen 93.230 fl. 70 kr.; 5. Donau - RegulirungS - Lose 24.250 fl.; Z. Südbahn

des heurigen Jahres, d. t. für die Monate Jänner inklusive Juni 1373, in ungefährer Ziffer von 36 000 fl., demzufolge der Reservefond mit 1. Juli d. Js. mit 404.993 fl. angenommen werden kann, und berücksichtiget man ferner» die BürgschaftSverpflichtungen der Spar- kassevereinS-Mitglieder, so ergibt sich eine so große Ueberdeckung der Einlagen, daß doch gewiß von selbst seder Zweifel über die Sicherheit und Soli dität der Sparkasse in Innsbruck behoben erscheint. Innsbruck, den 20. Juli 1373. Johann

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Tiroler Stimmen
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Page 4 of 4
Date: 05.05.1874
Physical description: 4
in die Oeffentlichkeit treten möge, wodurch jedenfalls viel überflüssiger Tratsch hintangehalten würde." — Von Seite der Direktion der Sparkasse werden wir ersucht, folgendes Entrefilet in unser Blatt aufzunehmen: „Der in dem Blatte Nr. 97 aufgenom menen Aufforderung möge die Hinweisung auf den veröffent lichten Vorbericht zum Rechnungsabschlüsse der Sparkasse der Stadt Bruneck für das Verwaltungszahr 1872 genügen. Exem plare hievon können von jedem, dem daran gelegen ist, bei der Fondsverwaltung erhoben

sich also die Carlisten an der west lichen Seite der Stadt zu konzentriren, und es ist wohl mög lich, daß es vor derselben zu einem blutigen Kampfe kommt, welcher möglicher Weise zu Gunsten der Carlisten ausfällt. Man muß immer ins Auge fassen, daß es bei den letzten mili tärischen Bewegungen noch nicht zu einem eigentlichen Kampfe gekommen ist. Kaiser Alexander von Rußland ist in Begleitung der Großfürsten Konstantin und Alexis und zahlreichem Gefolge am 1. Mai von Petersburg abgereist, um durch Deutschland

im Gesellenhause auf geführt ward, ergab das schöne Reinerträgniß von 117 fl. 20 kr. * (Freiwillige Feuerwehr.) Heute Abends Musterung des ersten Zuges. Versammlung in voller Rüstung um halb 8 Uhr am Spritzenmagazin. — Jene Feuerwehrmänner, welche, ob wohl ausgerüstet, noch nicht eingetheilt, und jene, welche ohne Ausrüstung aufgenommen sind, wollen sich am Freitag den 8. d. zur Musterung und Ausrüstung einfinden. — Morgen Muste rung des zweiten Zuges. * (Ueber die Sparkasse in Bruneck) enthält der „Tiroler

Bote" folgende Korrespondenz aus Bruneck vom 3. Mai: „Die vom „Tiroler Boten" am 1. d. M. den „N. T. St." entnommene Nachricht über die hiesige Sparkasse hat in einer Beziehung leider ihre Richtigkeit und wir wollen den Sachver halt, insoferne er bis jetzt in die Oeffentlichkeit gedrungen ist, mittheilen. Die Brunecker Sparkasse hatte seinerzeit in der Wiener Sparkasse 52,000 fl. fruchtbringend angelegt, in Folge dessen erhielt sie von der kompetenten Behörde die Aufforde rung

Regierungs- kommiffär, welcher bei jener Ausschußsitzung anwesend war, überlassen. Da die Abrechnung mit der Wechslerbank bisher noch nicht erfolgt ist, so ist auch die Höhe des Verlustes der Sparkasse selbst nicht bekannt, jedenfalls beträgt dieser nicht, wie die „N.T. St." bemerken, 52.000fl, sondern 26—36.000 fl., da die Wechslerbank mit 50—30 pCt. abrechnen soll. Wir unsererseits wünschen sehnlichst, daß die hiesige Sparkasse in ihrem eigenen Interesse mit dem wahren Sachverhalt

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 20.10.1877
Physical description: 10
» Sparkasse erwies sich deren einziges Lokal im neuen Rathhause längst als unzureichend und unzweckmäßig. In Erwägung, daß ein öfterer Lokalitätenwechsel für ein Institut wie die Spar kasse stets von großen Unannehmlichkeiten und Kosten begleitet ist, hat die Sparkasse-Vorstehung von dem Wunsch- beseelt, dem Institute eine bleibende Stätte zu gründe», ihr Augenmerk auf das kür die Stadt Meran demnächst entbehrlich werdende alte RathhanZ geworfen und bereits im vorigen Monate an den Gemeinde-Ausschuß

Congreß, betreffend das Gefängnißwesen. Die Berathung weiterer Fragen des öffentlichen Interesses werde der ordentlichen Session des CongrasseS vorbehalten. Die „chinesische Frage' im fernen Westen der nordamerikanischen Freistaaten macht den dortigen Staatsmännern viel Sorge. Ein Brief der „Allg. Ztg.' San Francisco vom 16. Sept. bringt über die Lage der Dinge sehr interessante Daten. Während in der Stadt selber die Ex cesse gegen die chinesischen Einwanderer abge nommen, kommen auf dem Lande

, nach Hongkong, um im Namen der sechs großen Compagnien fernerer Einwanderung aus dem Himmlischen Reiche einen Damm zu ziehen.' Lokales und Provinzielles» Merau, 19. Okt. (Sparkasse Meran.) Am Mittwoch den 17. ds. MtS. hielten die Mit glieder der hiesigen Sparkasse eine außerordent- l.che Generalversammlung im Magistrats «Saale ab. Zweck derselben war die Berathung und Beschlußfassung über den Ankauf des alten Ma- gistratszebäudeS für die Sparkasse. Bei dem > ungeahnten Gcschästsauffchwnnge der hiesige

die Anfrage gestellt, ob derselbe nicht geneigt wäre, bezüglich des genannten Hauses mit der Sparkasse in Verkaufsverhandlung — und gegen welche Forderung trete» zu wollen. Der Gemeinde- Ausschuß hat diesem Ansuchen dahin entsprochen, daß er — die Genehmigung des hohen LändeS»' ausschusses vorbehaltend — daS Gebäude für den Preis von 22,000 fl. der Sparkasse über lassen wolle, welcher Anbot Gegenstand der Ge neralversammlung war. Die erschienenen 31 Mitglieder, welchen der Sparkasse»Vorstand Herr Simon

Thalgnter den Gang der Vorver handlungen bekannt gab, auch darauf hinwies, daß dieser Preis, welcher den beiderseitigen Inte ressen entsprechend als gut gewählter Mittelpreis erscheinen dürfte, durch das eigene Vermögen der Sparkasse nicht nur vollständig gedeckt, son dern für Adaptirungskosteu noch ein ziemlich be deutendes Kapital zur Verfügung stehen werde, nahmen den Anbot per 22,000 fl. einstimmig an und beauftragten die Vorstehung, sofort die nöthigen Schritte zur Durchführung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 18.04.1874
Physical description: 12
nicht mehr im Stadtrajou. Der vom Artikelschreiber gemachte Bor wurf ist somit ein ungerechter, und eS hat der Artikel seinen Zweck, den Obmann des städtischen Bau- iv u. .ZI '»AS ,Md. S- 1kr, i8 .25^, 51 8 kl, 3S .IS 1 ZVZ -Z' l n, -Ä comitä'« anzuschwärzen, während er jenen de» Schul- baucomiti'» weiß waschen wollte, ganz verfehlt. ' * In Bozen wirbelt gegenwärtig im Schoße der Bürgerschaft der von der Majorität der Stadt vertretung beschlossene Bau eine« SchulhauseS ge waltig Staub auf. Die Minorität

!ist mit einem großen historischen Bilde auS der tirolischen Geschichte von anno 1810 beschäftigt. E» ? stellt dar, wie dem gefangenen Hofer auf Fürbitte >der Freifrau von Giovanelli in Bozen die Kette» ,abgenommen werden. - . Bozen» Die hiesige Handels- und Gewerbe-- kammer hat ihren hochverdienten, seitherigen Präsi denten Herrn Georg Herrmann und dessen Stell vertreter Herrn Job. K o f l e r wieder, gewählt. > ' ' Z Wteran, 15. April. Die hiesige Sparkasse hat das vierte Verwaltungsjahr

nichts ohne Einverständnis der übrigen Comitömit- glieder und übermittelt die Beschlüsse dem Stadt magistrat zur weiteren Amtshandlung. Auch in Be treff des Einsturzes der Aborte im hiesigen Schul- gebäude handelte der Obmann des Baucomitö's nicht nach eigenem Gutdünken, sondern berief das Comitä vor dem unerwartet gekommenen Einsturz der Aborte unier dreimal zur Einsicht der Sachlage und Be schlußfassung der nothwendigen Vorkehrungen, wozu auch Baumeister Unterpertinger als weiterer Sach verständiger beigezogen'wurde

. Bozen hat nämlich vor mehreren Jah ren anstatt des ganz baufällig gewordenen früheren Spitalgebäudes am Dominikanerplatze, ein neues Krankenhaus erbaut, und als theilweises Entgelt hiefür die ganze Area des alten Spitales nebst, den vorhaüdenen Baulichkeiten' mit der' Verpflichtung übernommen» dem Spitalfonde brauchbare Lokalitäten- für die Kellerwirthschaft beizustellen. ' Angesichts der schon vorhandenen großen und ausgezeichneten Keller kann der Bau'itl keinem Falle

des Schulhausbaues unberücksichtigt lassen. Auf diesen Bericht antwor tete die Minorität mit einer Flugschrift, die jedoch voui Stadtmagistrate als politische Behörde konfiSzirt wurde. Bozen. Der rühmlichst bekannte Landschafts maler Gottfried SeeloS arbeitet gegenwärtig an einem Oelgemälde, das den Vogelweider Hof am Layener Ried, die Heimat Walther'S, des größten deutschen Sängers des Mittelalters, darstellt. Von diesem Gemälde werden photographische Abbildungen später ausgegeben werden. — Meister Defregger

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.03.1879
Physical description: 4
, zur Feier des mit Ende des laufenden Jahres vollendeten 25jährigen Bestandes der Sparkasse einen Betrag von fl. 10.000 zur Wertheilung an die Wohlthätigkeitsan- stalten der Stadt Bozen zu widmen und vorerst in's Präliminare pro 1879 aufzunehmen, sondern erhöhte diese Summe noch auf fl. 15.000. (Die goldene Jugend ) Wir können nun nicht mehr umhin, das Augenmerk der politischen Behörde auf eine Schaar von 3 bis 14 Jahre alten Knaben zu lenken, die ihren Lagerplatz auf dem Bachgries der Talfer vis-K-vis

zu documentiren, daß in un serer Stadt der Opfersinn nicht erkaltet ist. Etwaige Ucberzahlungen werden an der Theaterkasse entgegen genommen und in der „BoznerZeitung' veröffentlicht. (Theater-Zloliz.) Samstag, 22. ds., wird zum Bene fize der beliebten Schauspielerin Fr. Reichmeier das hier mit sensationellem Erfolge aufgeführte Familien- gemälde „Hasemanns Töchter' zum unwiderruflich letzten Male in dieser Saison gegeben. Es finden über haupt nur mehr 3 Borstellungen statt. x. (Sparkasse i« Uozen

.) In der gestern abgehaltenen Generalversammlung der Sparkasse in Bozen ergab sich aus dem Rechenschaftsberichte folgendes befriedi gende Ergebniß: Die Einlagen des Jahres 1378 erreichten die Höhe von fl. 1,211.917 26 kr. und überholten jene des Jahres 1877 um fl. 96.661 74 kr.; auch die Rück zahlungen des Jahres 1878 übersteigen jene des Jah res 1877 um fl. 162.166 12 kr. Die Anzahl der Rückzahlung fordernden Parteien beträgt 332 Parteien mehr als im Jahre 1377, während sich die Zahl der Einleger nahezu

(Bozner Männergefangs-Verein.) Heute Freitag, Abends 8 V» Uhr Probe im Singhause. (Seetion Bozen des deutsche« «ad österreichi sche« Alpeavereins.) Heute Abend gesellige Zusam menkunft im Vereinslocale im Caso L. Tschugguel am Obstplatz. - -Der Ausschuß. (ZSohtthätigkeits - Forstessung.) Einer Anregung folgend veranstaltet die hiesige Theater - Direktion am Sonnlag eine Vorstellung zum Besten der durch die Ueberschwemmung so hart betroffenen Bevölkerung von Szegedin. Zur Aufführung kommt Jul

. Rosen's sehenS- werthes Stück „Schwere Zeiten«. Der Ruf zur kräftigen Unterstützung der Verunglück ten ist in ganz Europa widerhallt und überall hat die Mildthätigkeit es sich angelegen sein lassen, ihnen die „schwere Zeit' einigermaßen zu erleichtern. Die Bevöl» kerung von Bozen ist noch nie zurückgeblieben, wo es galt zu helfen, sie wird auch diesmal ihr Schärflein beitragen und diese erste Anregung zu Gunsten der Szegediner gewiß willkommen heißen. Gibt sie ja doch Gelegenheit, neuerdings

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 09.02.1878
Physical description: 10
statuteuabäuderung, resp. Genehmi? gung der hohen Staatsbehörde zu erwirken.' Bei namentlicher Abstimmung wurde dieser Antrag mit 72 gegen 3 Stimmen angenommen. . Hiebei muß eines besondern Actes hochherziger Gesinnung erwähnt werde». AIS nämlich die Abstimmung an den hiesigen Bankier Herrn D. Biedermann, welcher seit Gründung der Sparkasse deren Direktorium als Mitglied ange hört, kam, erhob sich derselbe und sprach: „Weil die Durchführung des Planes des Herrn Müier sehr zur Verschönerung der Stadt Meran

diese erstehende neue Zierde der Stadt Merau niemals in andere Hände als jene der Sparkasse oder der Gemeinde Meran iclbst kommen kann, — Und so wünschen wir, daß die Mitglieder der nächsten Generalversammlung in den lichten, freundlichen Räumen des neuen Sparkasse-Ge bäudes sich begrüßen können. Meran, 9. Febr. Schon in den nächsten Tagen wird Herr Dr. E. Röchelt, emerit. Assistent der ch'ir. Klinik in Innsbruck und supplent an der Universität daselbst, eintreffen, um sich als Operateur und Specialarzt

Lokales und Provinzielles. iMeran, 9.Februar. (Sparkasse Meran.) Die Mitglieder unsereö Sparkassevereims hielten Donnerstag den 7. es. im Sparkasse - Gebäude die statutenmäßige Jahrcs-Hauptversammlung ab. Dieselbe war, jedenfalls mit Rücksicht auf die Wichtigkeit der Tagesordnung, weit zahlreicher besucht, als in früheren Jahren, und beehrte die selbe von Ansang bis Ende der Herr Bezirke hauptmann A. Gras Enzenberg in seiner Eigenschaft als laiidesfinftlicher Commissär mit seiner Gegenwart

. Nachdem der Vorsitzende, seitherig- Vorstand Herrn Simon Thal gut er die Beschlußfähig keit der Versammlung constatilt Halle, wird aiö erster Punkt der Tagesordnung der Rechnungsab schluß verlesen. Derselbe weist bei einem Activum von 1,346,345 fl. 86 kr. und einem Passivum von 1,317,791 fl. 91 kr. ein eigenes Sparkasse- Vermögen von 28,553 fl. 95 kr., und in Ver- gleichung deS ReservesondeS vom vorhergehenden Jahre einen Neingewinn pro 1377 von 7400 fl. 98 kr. nach. Dieser Rechnungsabschluß

werden?' Nach langer Besprechung und Erwägung wurde von der Versammlung der Beschluß gesaßt, den totalen Umbau vorzunehmen, und unter In tervention des Herrn landesfürstlichen Commis- särs zur Abstimmung gebracht folgender Antrag: Es sei die angekaufte Sparkasse-Realität nach den Plänen des Herrn Architekten Möser und nach dem Kostenvoranschlage per 27,122 fl. 28 kr. einem Umbau zu unterziehen und es werde das Directorinm beauftragt, denselben durchzuführen und die hiesür eventuell erfor derliche

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.09.1877
Physical description: 6
Dorf- schcsft fast allsonntäglich.erfreut, die Weisen einer ge schulten Musikkapelle, das bleibt den 10.000 Einwoh. ner^l von Bozen und unseren vielen Gästen seit Langem vorenthalten. Ist aber Musik wirklich die Sprache des Geiste s, so ist l eid?«! also? unsere Stadt jetzt nach den Sytnptonjen zu schließen, geistlos, — todt. Neuerdings erst tau cht mit ungerechtfertigter Schüchtern heit wiM>r dN-GMMtk'SIlfT-es sei ein kirttlMisikr' und Musikfreunde zu bewegen, nochmals frischen Muthes

vorzu dringen, alle weiteren aufgaben.' Lokale» uaä Provinzielles. Bozen. 23. September. Ätirrmom elerUano 7 Udr ? >>5>r k Wllrwe lchöu (Kof- und Aersonal-Zlachrichten.) Erzherzog Rai- ner ist von Bregenz nach Eger abgereist. — Die Frauen Erzherzoginnen Elisabeth und Christine sind von Mün chen in Gmunden eingetroffen. — Stalthalter Graf Taaffe ist von Wien nach Innsbruck zurückgekehrt. (Mustk in Wozen.) Wir erhalten folgende Zeilen, die der Berechtigung leider nicht 'entbehren, zur ^Ver

öffentlichung : „Die Zerfahrenheit der gesellschaftlichen Zustände in unserer guten Stadt ist bekannt. Es sind trostlose Zustände, die uns als Ausflüsse jenes altbe kannten Kastengeistes, um nicht zu sagen jenes gewissen Spießbürgert hums, entgegentreten, das sich zur Gleich berechtigungsidee niemals erschwingen kann. Es man gelt hier am gesellschaftlichenGrundelemente, dem freund schaftlichen Zusammenwirken, ohne das eine Harmonie, welche Bereine erhält, Gesellschaften dauernd aneinander bindet

sich dem Herrn Apollo anzuschließen und die Neubil dung einer Musikbande in die Hände zu nehmen; wenn eine solche aber csnstituirt, und deren Statut geregelt wäre, habe sie sich unter die Aegide der in Bozen sehr geachteten tüchtigen freiwilligen Feuerwehr zu stellen, sich derselben zu incorporiren, welchem Vor haben die größte Mehrzahl der Bürger gewiß Dank wissen und Zuvorkommen entgegen bringen werde, zu dem ja die Meisten der Musikanten selbst schon bereit» Feuerwehrmänner sind. So möge

, der diese Sammlung zugänglich gemacht wird. (^ectlvzi Bojen des deutsche» und österreichi schen Alpeu-^ereins.) Heute Abends 8 Uhr gesellige Zusammenkunft im Vereinslokale bei Schgrasfer. Die Borstehuug. (Meraner /turliste.) Die Kurliste weist bis zum 2l. d. 507 Karteien mit 861 Personen. Seit I.Sep tember sind 56 Parteien mit 14« Personen zuge wachsen. (Zu den Zlestlichkeiten iu InnsSruk) haben außer Bozen bis jetzt auch die Städte Briren. Lienz, Kuf- stein, Ratteuderg und der Markt Schwaz ihre offizielle

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Tiroler Stimmen
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Page 6 of 6
Date: 05.01.1878
Physical description: 6
. Dir DirrktilM brr Sparkasse SM der Stadt Innsbruck. Unterleibs-Bruchleidenden wird die Bruchsalbe von G. Sturrenegger in HÄrisau (Schweiz) bestens empfohlen. Diselbe enthält keinerlei schädliche Stoffe und heilt selbst ganz alte Brüche, sowie Muttervorfälle in den aller meisten Bällen vollständig. Zu beziehen in Töpfen zu 5 Mark nebst Gebrauchsanweisung und überraschenden Z-ugniffen sowohl du'ch G. Stur- ^enegger selbst, als durch folgende Niebe lagen: Bozen: Carl Anton Zauibra. Innsbruckr Schöpfer, Hof

sich aus dieser Orgel dennoch ein kleineres ganz brauch bares Werk zusammenstellen. Schriftliche Offerte wollen längstens bis Ende Februar 1878 bei dieser k. k. Statthalterei eingebracht werden. 524/2 Innsbruck, am 1. Dezember 1877. Jt. k. Siaühallerei für MolunWomrlberg. Kundmachung. Der großartige Aufschwung, den die im Jahre 1822 gegründete Sparkaffe der Stadt Innsbruck im Laufe eines halben Jahrhunderts genommen, bedingte mehrfache Aende rungen in der Organisation und Geschäftsführung dieses Institutes

des neuen Statutes, dann eine Tabelle, welche zeigt, wie sich kleine Einlagen durch Zuschlag der 4 % Zinsen und Zinseszinsen, von halb zu halb Jahren binnen 20 Jahren vermehren und nach 17'/, Jahren verdoppeln, endlich eine Berechnung der Zinsen für Einlagen von 50 kr. bis 10.000 fl. für einen halben Monat bis zu 6 Monaten. III. Der Umtausch der bereits ausgegebenen Sparkasse- Scheine gegen Sparkasse-Bücheln ist an keinen Termin ge bunden, sondern findet nur dann statt, wenn dieselben wegen Zins

- und Theilerhebungen oder Zulagen gelegentlich bei der Kaffe vorgewiesen werden, oder die Parteien diese Aus wechselung resp. Zusammenschreibung nach ihrem Ermessen verlangen; ja es ist sogar wünschenswerth, wenn diese Ar beit auf einen größeren Zeitraum vertheilt werden kann. Da fernerS nur das erste Sparkaffe-Büchel einer Partei ( unentgeltlich verabfolgt wird, so ist eS zur Ersparung von Kosten für jene Parteien, welche mehrere Sparkasse-Scheine besitzen, gerathen, alle ihre Scheine auf einmal beizubringen

, um sie in ein Büchel umschreiben zu können. IV. Ist einmal diese Um- und Zusammenschreibung voll zogen, so genießt die Partei den nicht zu unterschätzenden Vortheil, in ihrem Sparkaffe-Büchel stets ein übersichtliches Bild aller ihrer Einlagen und Herausnahmen, svwie ihr restliches Guthaben an Kapital und Zinsenzuwachs vor Augen zu haben. Während es früher bei Zulagen oder Theilerhebungen stets der Umschreibung des Sparkasse-Scheines bedurfte, wird jetzt im Sparkasse-Büchel lediglich zu- oder abgeschrieben

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 06.07.1877
Physical description: 4
in Bozen gewidmet. Hiezu ladet das P. T. Publikum und insbesondere die geehrten Mitglieder des Vereins zu recht zahlreicher Betheili gung höflichst ein Die Vorstehung. Berg-Jsel. Morgen Nachmittag 4 Uhr Gesellschaftsschießen und Platz- mustk. Abends nach Belieben der Gesellschaft Tanzunterhaltung. Die Schießstätte-Vorstehung. K. k. National-Theater in Innsbruck. Sonntag den 8. Juli. (Bei gänzlich aufgehobenem Abon- ment.) Gefammt-Gastspiel der Mitglieder des Wiener Stadt theaters. Zum ersten Male

hocherhobeuen Hauptes mit elastischen Schritten durch die Straßen. Er war nun ein gemachter Mann! Von feinem Gelde konnte er bei einiger Sparsamkeit mindestens zwei Jahre leben, und bis dahin hatte er gewiß längst eine sichere Beschäftigung gefunden. Wie ganz anders kam ihm jetzt die große Stadt vor! Trotz empfangen. — Der Herr Erzherzog Heinrich ist gestern Mor gens sammt Gemalin mittels Extrapost von seinem Wohnorte Bozen nach Trafoi gereist. — Der deutsche Kaiser geht am 8. Juli nach Koblenz

, wo man eS, jedenfalls mit Rücksicht auf die bevorstehende Einkleidung des Novizen, der Sparkasse entnommen hatte. Weshalb man dies that, war nicht ersichtlich. Augustin machte sich über diesen Punkt auch weiter keine Gedanken. Für ihn blieb eS die Hauptsache, daß daS Geld da war. Bei dem Worte „Sparkasse" gieng Augustin ein Licht auf. Da hatte er ja gefunden, was er brauchte! Ohne Zweifel gab eS auch in der Residenz ein derartiges Institut. Dort war fein Geld jedenfalls am sichersten aufgehoben, dorthin

wollte er eS ohne Verzug tragen. Rasch zog er den Stiefel aus, nahm die Scheine und steckte sie zu den übrigen. Dann schlug er alle Papiere wieder in das Kouvert, verschloß sie in die Kommode, schlüpfte in den Ueberzieher, nahm Hut und Schirm und machte sich auf die Beine, die Sparkasse aufzusuchen. Bald war das Haus gefunden und die finanzielle Angelegen heit zu- voller Befriedigung geordnet. Glücklich wie ein König, sein auf achthundert Thaler lautendes Sparkasse-Buch wolverwahrt in der Tasche, gieng Augustin

, welche in der Küche mit der Bereitung des Kaffees beschäftigt war, vom Blitz erschlagen. (Zum Prozeß Tourville.) Ein umfangreicher Bericht über den Prozeß Tourville ist soeben bei Ferrari in Bozen im Druck erschienen und im Buchhandel um den Betrag von 40 kr. zu haben. Nachträgen wollen wir, daß die schwierige und mühe volle Untersuchung gegen Perreau-Tourville vom Bozner Landes- gerichtsrcth Gsteu geführt wurde, und daß der Vertheidiger Dr. Markbreiter allsogleich nach der Urtheils-Verkündigung die Nichtigkeits

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 12.06.1880
Physical description: 12
41S9 die in erster Linie stets zu wahrende Sicherheit der Sparkasse -Einlagen zu gefährden. 2. Die Wirksamkeit der einzelnen Vorschußkassen ist zunächst auf den Sitz der Sparkasse und deren Umgegend zu beschränken; sie kann aber, namentlich bei allmäliger Ansammlung der erforderlichen Fonds auch auf den ganzen Umkreis, aus welchem der Sparkasse Einlagen zuzufließen Pflegen, ausgedehnt werden. 3. Als Zweck der Vorschußkassen ist die Gewäh rung von billigen, in kurzer Frist rückzahlbaren Dar

lehensgesuche sind in der Reihenfolge der Anmel dungen zu erledigen; doch kann bestimmt werden, daß solche Personen vorzugsweise zu berücksichtigen sind, welche in besseren Jahren selbst Sparkasse-Ein lagen gemacht und ihren Sinn für Wirthschaftlich, keit bethätigt haben, oder welche Darlehen zum Er- satze gefallenen Viehes, zum Ankauf von Samen, für Werkzeuge, Rohmaterial u. dgl. dringend be nöthigen. 7. Ueber das gewährte Darlehen und die Moda litäten seiner Verzinsung, Rückzahlung und eventuell

Sicherstellung ist ein auf die Sparkasse lautendes Schulddokument auszustellen, wobei außer den Stem peln keinerlei Gebühren zu berechnen sind. 3. Die Verwaltung der Vorschußkasse und die Besorgung der Vorschußgeschäste hat abgesondert von der übrigen Sparkasse-Gebahrung durch die Spar kasse-Administration unter Kontrole des Ausschusses stattzufinden. Ueber die Gebahrung der Vorschuß kasse ist jährlich an die Sparkasse Bericht und Rech nung zu erstatten und sind deren Resultate im Rech» nuugsabschlusse

der Sparkasse besonders ersichtlich zu machen. 9. Für die Einrichtung und Geschäftsführung der Vorschußkassen wird nach den vorstehenden Andeu tungen von der Sparkasse eine eigene Instruktiv» auszuarbeiten und der k. k. Statthalterei zur Prü fung und Genehmigung vorzulegen sein. Die k. k. Statthalterei wird ansgesordert, hievon sowohl die Sparkassen, als die bei denselben be stellten landesfürstlichen Kommissäre zu verständigen und das baldige Jnslebentreten dieser Einrichtung, welche von dem gemeinnützigen

nicht unwichtiges musikalisches Ereigniß für unsere Stadt'. Es war zugleich das sogenannte Osterkonzert zu Gunsten der Armen. Die Chöre sind anerkennend erwähnt; Dilet tanten haben die Solostimmen übernommen, deren Namen mit Ausnahme des der Demoiselle Zehet- mayr nicht genannt sind. Im Jahre 1841 erlebte das Oratorium unter der gleichen Leitung eine zweite Aufführung, worüber merkwürdiger Weise kein Bericht zu finden ist. Der allgemein bekannte, gegenwärtig noch in Jnnsbiuck weilende Musiklehrer Josef Lutz

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 21.04.1876
Physical description: 8
zeigt. die Haupt quelle des Unheils liegt, und in dieser Hinsicht dürfte Wohl auch die nicht zu längnende Thatsache einige Beachtung verdienen, daß viele ganz würdige, mehr erfahrene und ruhige Männer, auch solche, die sich eben nicht zur Partei der Liberalen zählen, ja selbst aus den Reihen des Priesterstandes sich in» Interesse der guten Sache der Besorgniß hingeben, daß All zu scharf schartig macht. Die erste österreichische Sparkasse in Wien. Ans Anlaß der von gewisser Seite kolportirten

Nachricht, daß die erste österreichische Sparkasse enorme Verluste erlitten habe, -rläßt die Sparkasse-Direktion folgende Erklärung: ..Aus Anlaß niehrerer, die finanzielle Lage der ersten österreichischen Sparkasse in Wien in jüngster Zeit in beunruhigender Weise besprechen den Journal-Artikel findet sich die Direktion bestimmt, zu erklären, daß am Schlüsse des Jahres 1375 die Bilanz der Sparkasse, wie alljährlich genau nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches verfaßt, von der Revisionskommission

ist. Die Direktion hat zugleich den Auftrag gegeben, daß über diese im Druck erschienene und zur allgemeinen Einsicht aufliegende Bilanz, so wie über deren einzelne Posten, wem daran gelegen ist, volle Auskunft gegeben werde. Eine Polemik gegen die Einzelheiten jener Artikel unterläßt die Direktion im Hinblick auf die notorische Tendenz der Blätter, welche dieselben gebracht haben. Zugleich wird bemerkt, daß nach wie vor die bei der ersten österreichischen Sparkasse gemachten Einlagen auch ohne die statutenmäßig

vorgeschriebene Kündigung, gegen den üblichen Eskompte, an die Einlagen auf Verlangen jederzeit zurückbezahlt werden.' Ueber die Hetze gegen dieses Institut, welches bei der enormen Höhe seiner Einlagen und bei seinem großartigen Organismus am ersten und meisten von einer Panique der Einleger betroffen würde, eine Hetze, der sich auch die „N. Tir.-Stimmen' pflicht schuldigst angeschlossen haben, schreibt die .Presse': Selbst ei» obe flächlicher Blick auf die Monats- und Jahresausweise der Sparkasse genügt

, um die Un- stichhaltigkeit der Insinuationen, sowie die Grund- lcsigkeit jedweder Befürchtung sofort darzulegen Die Direktion der ersten österreichischen Sparkasse hat kein Hehl daraus gemacht, daß die allgemeine Eritwerthung nicht spurlos an ihr vorübergegangen ist, aber sie hat den eingetretenen Umständen in streng kaufmän nischer Weise Rechnung getragen, indem sie seit drei Jahren ihre Jabr?snh?rschüsse dazu verwendete, durch die Zeitverhältnisse verursachten Verluste zu decke», wozu die Ueberschüsse auch vollständig

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.03.1874
Physical description: 8
- W; vt>. Ab i» lliie». Wallzeile Daubs u. Comp. i,i Frankfurt a. At. Rudol Moiie in Wie». Äerlin u. München- M 59. Sparkasse SoM. Am 5. d. Mts. fand die General-Versainm- lnng unserer Sparkasse statt, bei welcher 25 Mitglieder und unter diesen Seine kais. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Heinrich und Se. Excellenz Herr Georg Ritter v. Toggen- bnrg persönlich anwesend und 7 Mitglieder durch Bevollmächtigte vertreten waren. Der vorsihende Directions - Vorstand eröff nete die Versammlung

mit einem eingehenden Berichte über den Gang der Geschäfte und die erzielten Erfolge des abgelaufenen Jahres 1873, welcher zur befriedigenden Kenntniß genommen wurde, und da wir nicht zweifeln, daß auch das große Publikum daran Interesse finden dürfte, bringen wir ihn hier im Auszuge. Die Eiuleitung des Berichtes lautet: „Seit der letzten Generalversammlung am 3. April vorigen Jahres ist eine ereigniß- schwere stürmische Zeit im Finanzgebiete an uns vorübergeeilt, eine Zeit, in welcher unsere Sparkasse eine scharfe

Probe ihrer Solidität zu bestehen hatte. In den ersten vier Monaten des Vorjah res wurde ein verhältnißmäßig geregelter Ge schäftsgang bei Einlagen und Rückzahlungen beobachtet, bis endlich im Mai die Börsenka tastrophe in Wien, und speciell für uns noch mehr die Zahlungseinstellung der Wiener- Wechslerbank eine von den natürlichen Fein den aller Sparanstalten in tendenziöser Weise ausgebeutete und von Unkenntniß und man gelhaften Begriffen über die Fondsgebarung unserer Sparkasse unterstützte

Monaten October und November wei tere 2080! 4 fl. 29 kr. ihrer Einlagsgelder zurückzufordern. Allen-diesen unerwarteten und außerordent lichen Anforderungen war unsere Sparkasse in der Lage zu genügen, ohne eine fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen, (obfchon sie nicht un- . terließ ''für 'Älle EventuÄitäten sich derselben bel der pnv. osterr. Nakonatvank zu versi- »jchM,>,ohnH;?ihrWMMch«NtzPot.jiA^jHypa. thekargläubigern zu künden, ja ohne von ihrem Freitag den 13. Mirz Rechte bei Rückzahlungen über 300

fl. eine dreimonatliche Frist verlangen zu können, Ge brauch zu machen. Mit den eingeflossenen Einlagsgeldern, die selbst während der vier kritischen Monate die Höhe vom Vorjahre behaupteten, ja sogar über holten, und mit den statutengemäß aber im mer mit Rücksicht allsogleicher Flüssigmachung angelegten Geldern war es der Sparkasse möglich, alle obigen Anforderungen anstands los zu befriedigen. Die einzig getroffene Vorsichtsmaßregel bestand darin, daß sie einige Wochen alle Arten Darlehen sistirte. Dieser gewiß

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.03.1877
Physical description: 8
, und dieser Umstand der Sparkasse-Direction wohl auch bekannt sein mußte, so gehört wirk lich eine hübsche Portion — Klugheit dazu, diese Papiere noch munter. ^ circa 95'I,1o. aufzuführen, den K 31' deS Handelsgesetzes vornehm zu ignonren, — und sich noch obendrein in Nr. 65 des „Tiroler Bothen' be- räuchern zu lassen. Bozen, den 22. März 1377. Ki» alter ASonnent.

Krachten Resolution in Betracht kommt. Die Errichtung endlich eiyer eigenen Section deS Landfsausschusses in Trient empfehle sich im Hinblick auf die dem dortigen politischen Chef zu verleihende größere Selbständigkeit. .Pr.' ^okake» nnä Hroomzielke«. Bozen. 24. März, «lürmometrrllaad 7 Uhr Morgen« t Sr. «. Wärme fchSa. (Kof- und Personal - Nachrichten.) Heute wird Se. k. Hoheit Herr Erzherzog Albrecht in Begleitung Seiner Excellenz Herrn FML. v.Piret und eines Adju tanten in Trient erwartet

. — Der Zustand des Giraten Harrri v. Arnim in Nizza ist ein sehr bedenklicher. — Der Bischof von Langres, Guerrin, ist während 0cZ Gottesdienstes plötzlich gestorben. — DieReichsrathSabgeordiieten Dr. BlaaS. Dr <^iraf, Siernbach, Zalünger und Abt Brader sind von Wien in Tirol angekommen. — In Hall starb am 2l d. Landarzt Dr Ios Stettner. (Loncurs.) 'Das Kcei-gericht Bozen hat über das Vermögen der B-rlanenschast »ach Anna Nieverwicser, Nestaurationspächierui am ^oretto in Bozen den Eon- curs eröffnet

, den ^.-th.-!Il'at!> Baron Ezöriiig zum Eon- curs>.ommiffär. den Advokaten ?r. Franz Perathoner zum einstweiligen Massavermalter bestellt, und die Wahl tagfahrt ans 29 Mn'. >-n .'liimelduligStermin bis 26. April, die LiquidativuSIag'atziing auf t7 Mai fest gesetzt. (Äeneratversawmtung der Sparkalke.i Die löbl. Direction der Sparkasse hat. gewichtiger Umstände wegen, ihre in unserem gestrigen Blatte veröffentlichte Kundmachung, betreffend sie Oieiieralversammlung, in einigen Punkten abzuändern befunden

.) Dieselbe veröffentlicht ihren Jahresbericht. Nach diesem betrugen .dieEinlagen 165636 (um 50777 fl.) mehr als 1875 ; die der Kasse zurück bezahlten Tarlehen 74788 fl. (um 10186 fl. mehr als ini Vorjahr); die Veiwaltungskosten 500 fl.; am Schlüsse des Jahres 1876 verblieb ein Kofferest von 5334 fl. (um 3500 fl. mehr als 1875) ; die Gesammt» activen der Sparkasse beliefen sich im Jahre 1876 auf 272662 st. (um 80527 fl. mehr als 1875. Das eigene Vermögen der Sparcaffa, der Reservefond be trägt 10146 fl- (um 317

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Tiroler Stimmen
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Page 4 of 4
Date: 11.06.1880
Physical description: 4
........ 89 jO 1860er Staats-Anlehen 131 25 Bank-Aktien per Stück . 833 — Aktien der österreichischen Kreditanstalt 279.30 London für 10 Pfund Sterling 117.70 Rapoleond'or ... 2.35*/« k. k. Münz-Dukaten .... ... 5.54 Frankfurt am M für 100 Mark ... 57 80 Kundmachung. Die k. I. Herren Vereinsmitglieder der Sparkasse der Stadt Innsbruck werden zu der JtHontag den 14 Juni 188© um 4 Uhr Nachmittags im Saale der Sparkasse stattfindenden Aenercck-Wersclmnrt'ung höflichst eingeladen. Gegenstände der Tagesordnung

: 1. Bericht über die Ergebnisse des Verwaltungsjahres 1879 und Anträge des Sparkasse-Ausschusses auf Genehmigung der Jahresrechnung und der Bilanz. 2. Antrag des Sparkasse-Ausschusses bezüglich der Verwendung eines Theiles des erzielten Reingewinnes zu wohlthätigen und gemeinnützigen Zwecken der Stadt Innsbruck. 3. Antrag des Sparkasse-Ausschusses ans Erhöhung des von der Generalver sammlung am 23. Juli 1878 bewilligten ständigen Jahresbeitrages für die hiesige Handelsschule von 750 fl. auf 1200

fl. Innsbruck, den 7. Juni 1880. Carl Adam, ,8i/3 Vorsteher des Vereines der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Verantwortlicher Redakteur G. Jehly. — Druck und Verlag der Vereins-Buchhandlung & Bnchdruckerei in Innsbruck.

je Einen Extra-Zug für die Hin- und Rück fahrt zu dem Preise von 6 kr. per Meile. Der Südbahnzug geht von Bozen aus, der Westbahnzug von Innsbruck. An allen größeren Stationen können die Schützen einsteigen. Legiti mation: Die Mitgliedskarte des Schützenbundes oder die Festkarte und noch eine besondere Legitimationskaxte für diesen Extra-Zug, welche von mir ausgestellt wird. Jeder dieser zwei Züge kann höchstens 900 Personen, mithin beide zusammen höchstens 1800 Personen befördern. Die Freifahrt

nach Wien über Giselabahn, Salzburg, Linz fl. 4.50 fl. 7.10 fl. 10.53 Bon Schwaz nach Wien do. fl. 4.26 fl. 6.52 fl. 9.71 Von Wörgl „ „ „ fl. 4.02 fl. 615 fl. 9.17 Von Kitzbichl „ „ „ fl. 3.72 fl. 5.70 fl. 8.50 Von Bozen nach Wien über Pusterthal, Villach, Leoben fl. 5.07 fl. 9.29 fl. 13.52 Von Franzensfeste nach Wien do. fl. 4.71 fl. 8.64 fl. 12.56 Von Bruneck „ „ „ fl. 4.51 fl. 8.09 fl. 11.71 Von Niederdorf „ „ „ fl. 4.23 fl. 7.75 fl. 11.28 Von Lienz „ „ „ fl. 3.84 fl. 7.04 fl. 10.24 Eventuell

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 10.03.1875
Physical description: 8
mit, daß er aus seiner Unterredung mit dem Herrn Statthalter die Ueberz.ugnnz geschöpft habe, daß die Stadt Bozen die Bewilligung zur Errichtung einer StaatSuiiterrealschule einzig der kräftigen Fürsprache deS Statthalters zu verdanken habe, da die bezügliche Einlage bereits vom UnterrichtS- sowie vom Finanzministerium abgewiesen worden war. Die Stadt Bozen verpflichtet sich, dafür ^u sorgen, daß das Gebäude zur Aufnahme der Schule bis IS Sept. d. I. hergestellt sein wird, die bestimmten Lokalitäten des neuen Schulhau

Meldung, ist die chinesische Expe dition unter dem Oberste» Vrowne von den Cin- gebornen angegriffen worden. Der englische Zn» genieur Margary, welcher die Expedition beglei tete, wurde dabei getödtet. Locales und Provinzielles. Meran, 9. März. (Sparkasse Meran.) Am Samstag den k. ds. Mts. hielten die Mit glieder des Meraner Sparkasse-Vereines die fünfte Jahres-Hauptversammlung im großen Rathhaussaalc ab. Dieselbe war diesmal besser als in den frü heren Jahren besucht, indem von den 65 Mit gliedern

Sparkasse in richtiger Würdigung des Unistandes, daß den Interessen der Ein leger, durch deren anvertraute Kapitalien der Bestand der Anstalt möglich ist, bei größter Sorgfalt in Verwendung der eingelegten Gelder auch die erste Rücksicht bezüglich des Nutzens gebührt, die einzige Sparkasse Deutschtirols ist, welche ihren Einlegern 4 V? für die Einlagen gibt, während sie den Darleihensnehmern, na mentlich bei Hypothekardarleihen auf geschlossene Güter die billigsten Bedingungen stellt

der Statt halter Gras Taasfe ist gestern in Bozen ange- konune». Herr Landeshauptmann Dr. Ritter v. Napp liegt in Innsbruck an den Steinblattern krank. — (Kurhaus-Casin o.) Die seinerzeit ver schobene Tombola der von Gönnerinuei'. des Ca- sinos gespendeten Gegenstände, findet nun am nächsten Samstag Abends 6 Uhr in Verbindung mit einem Konzert der Meraner Kurkapellc statt. — Mit nächstem Mittwoch beginnt ein Cyclus von 6 Vorstellungen der Bozner Theater-Gesell schaft im Kurhaus-Theater, die regelmäßig

nur auf die Mitthei lung, das; Pros. Nohl einem vielseitigen Wunsche entgegenkommt, seine historisch-musikalischen Vor trage fortzusetze» und am nächsten Montag noch ein zweites Konzert mit Kompositionen von Beeth- hoven, Schub. rt, Schumauu, LiSzt, Wagner und anderen neueren Meistern der Tonkunst ge ben wird. ^ — (Aus Bozen.) In der Gemeinderaths- Sitzuug vom 2. d. berichtete der Bürgermeister über seine und des Herrn M.-R. Kofler Audienz beim Herrn Statthalter Grase» Taaffe und theilte

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 09.06.1880
Physical description: 8
mächtig und technischer Zeichner ist nnd daS Telegrafenwesen durch und durch kennt, sucht eine, wenn auch nur provisorische Stelle, mit geringerem Gehalte. Da der Dienstsuchende gegen wärtig auf Reisen sich befindet, wird um Abgabe der gef. Offerte an die Erpedition d. Bl. unter Nr. 15S7 ersucht. . * KundMachung. Die I?. V. Herren Vereinö-Mitglieder der Sparkasse der Stadt Innsbruck werden zu der Montag den 14. Juni R88V um 4 Uhr Nachmittags im Saale der Sparkasse stattfindenden General-Versammlung

höflichst eingeladen. Gegenstände der Tagesordnung. 1. Bericht über die Ergebnisse des Verwaltungs - Jahres 1879 und Anträge des Sparkasse-Ausschusses auf Genehmigung der Jahres-Nechnung und der Bilanz. 2. Antrag des Sparkasse-Ausschusses bezüglich der Verwendung eines Theiles des erzielten Reingewinnes zu wohlthätigen und gemeinnützigen Zwecken der Stadt Innsbruck. 3. Antrag des Sparkasse-Ausschusses auf Erhöhung des von der General - Versammlung am 23. Juli 1878 bewilligten ständigen Jahresbeitrages

für die hiesige Handelsschule von 750 sl. auf 1200 fl. Innsbruck den 7. Juni 1830. Vorsteher des Vereines der Spar kasse der Stadt Innsbruck. Auszug aus öeur amtlichen Cours-Blatte der öffentlichen Börse in Wien am 7. Juni 188V. Slllgem. Staatsschuld. 5«/. Einh. StaatSsch. B.-N. S. !?/. 1354 Lose ' C.-M. ->'/» 1LL0 „ ganze ö^W, ^ ,186V „ Fünftel „ .'1S64 . 100 fl. . ^ 1S64..„ -iSV-fl. ^ 5omo-Nentenscheine 42 l. a^ St.-Dom-Pfdbr. ISO fl. S. 4»/» Oesterr. Goldrente . GrssdeutlastullgS-Obltgat. Böhmen

— » Staats-Obl. (Ostb.) 101 60 102 — 170 7ü 171 25 . Prämien-Anlehen 111 75 112 25 170 so 171 Anlv der »5-tadtgemd- Wien 101 50 102 — 20 — Präm.-Anl. d. Stadt Wien I1L 65 118 85 14S so 146 — Präm -Obl. der türk. TBA. 16 50 16 75 SS LS 89 10 « L:t t e Zlnglo-Ssterr. Bank . !. 183 133 25 Credit-Anst, für H. und G- 275 — 275 20 EScompte-Gesellschast n. ö. 790 — 800 —^ 103 — 104 Oesterr.-Un»ar. Bank W. 333 — ö3t — LL L0 SS st> Union-Bank ..... 107 — 107 25 »7 80 LS 20 Wiener Bankverein . . 133^50 IS3

— SS LS 93 75 Nudolfs-Bahn . : -, < 159 — 159 50 04 — 94 so Siebenbürger I. Eiscnb. 139 — IS9 25 Sraatö-Eisend.-GeseUschast Sübbahn-Gesellschaft Südnordd. Verbind -Bahn Lalzb.-Tirol. Mont-Ges. Pfandbriefe. Allg. öst.Boden-Cred.-Zlnji. detto in 33 I. verl. . Böhm. Hypothekenbank . Gali» Nustikal-Cred.-Anst. Oestcrr.-Ungar. Bank ö. W Oest. Hypothekenbank Sparkasse l. öst. 32 I. - Ung. Boden-Credit-Jnstitut „ Hypotheken-Bank Pvioelt.'Qbltgatiouen Albrecht-Bahn .... Alsöld-Fium.-Bahn ' - Böhmische Westbahn

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