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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1903
¬Ein¬ offenes Wort in der Frage der Vereinigung Wiltens mit Innsbruck
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Page 55 of 89
Author: Herrlich, Dietrich / D. Herrlich
Place: München
Publisher: Seyfried
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Wilten ; s.Eingemeindung ; g.Innsbruck
Location mark: II 102.349 ; II 59.274
Intern ID: 304586
54 — Dorf zu einer Stadt entwickelt hat, ist die Finanz politik bis zur letzten Gemeindevertretung hin, die alte, kleinhäuslerische eines Dorfes geblieben. Man hat sich aus engherziger beschränkter Sparsamkeit gescheut, einen Heller auszugeben, wenn er sich auch zehnfach verzinst hätte. »Nur keine Schulden«, war das Um und Auf einer früheren Gemeindepolitik. Man hätte können Einrichtungen schäften, die heute vom grössten Nutzen für die Gemeinde wären. Man hätte in 20 Jahren Zeit genug gehabt

Bevölkerung Wiltens eine zu gründen. Wir tragen alles Geld nach Innsbruck und mästen Innsbruck und dann jammert man, dass wir von der Sparkasse Innsbrucks nichts bekommen. Da würde für Wüten der Grundsatz am Platze sein, »Selbst ist der Mann«. Die Kleinstädte. Tirols mit ihrer im Verhältnis zu Wüten armen Bevölkerung haben ihre Sparkassen, die nach wenigen Jahren des Bestandes schon ziemlich grossen Reingewinn ab werfen. Solche sind in Kufstein, Schwaz, Hall, Imst, Brixen, Bruneck, Lienz u. s. w. Die seit

kaum 25 Jahren bestehende .Schwazer Sparkasse hat im letzten Rechnungsjahr einen Reingewinn von 388000K zu verzeichnen gehabt. Nachdem sie ihre Reserve-

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Books
Category:
History
Year:
1903
¬Ein¬ offenes Wort in der Frage der Vereinigung Wiltens mit Innsbruck
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Page 43 of 89
Author: Herrlich, Dietrich / D. Herrlich
Place: München
Publisher: Seyfried
Physical description: 87 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Wilten ; s.Eingemeindung ; g.Innsbruck
Location mark: II 102.349 ; II 59.274
Intern ID: 304586
42 18. der vom volkswirtschaftlichen Verein verwalteten Volksbibliothek .... 400 K, 19. zur Verteilung an aus dem Spitale tretenden Rekonvaleszenten .... 2000 ,, Summe 841 700 K. Die. Existenz einer Sparkasse ist gewiss vom 1 wohltätigsten Einfluss für Innsbruck. Manche Insti- stute Innsbrucks würden heute nicht bestehen, wenn nicht die kräftige Mithilfe der Sparkasse vorhanden gewesen wäre. Indirekt werden auch die Steuer träger entlastet, indem ohne diese Spenden der Sparkasse

die Steuerträger selbst das Geld wenig stens für notwendige Institutionen aufzubringen hätten. Aber die durch die Sparkassen unterstützten Institutionen sind grösstenteils allgemeiner Natur, so dass sie auch jetzt schon Wüten zugute kommen. Und wenn wir noch fragen, was etwa nach der Einverleibung Wüten speziell von der Sparkasse be kommen könnte, so wäre wohl vielleicht, wenn es gut geht, ein Beitrag für die in Neu-Wilten zu er bauende Kirche und für Schaffung eines geräumigen Kirchplatzes zu erhoffen

. Das wäre aber für die naher liegende Zukunft auch das Einzige. Man vergesse aber bei aller Anerkennung des Nutzens, den Innsbruck von der Sparkasse hat, doch nie, dass Innsbruck doch bedeutend mehr Steuern treiben muss, um seine laufenden Ausgaben zu decken, als Willen, trotzdem dass letzteres noch keine Sparkasse hat. 7. Die Vorteile der Beamten Wiltens. Man sagt, ob mit Recht oder Unrecht, dass die in Willen wohnenden Herren Beamten sehr energisch nach einer Vereinigung Wiltens mit Innsbruck drängen >

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Page 47 of 149
Author: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Place: München
Publisher: Lehmann
Physical description: 128 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; g.Deutsche
Location mark: II 102.165 ; II A-16.378
Intern ID: 124801
, forderte für die Bekanntmachung der gerichtlichen Urteile ebenfalls das Italienische. Die durch Angelo v. Rosmini und Friedrich v. Tartarotti in deutscher Sprache vorgetragene Bitte, die Stadt Rovreit, deren Be wohner „Brüder und Mitbürger der Stände Tirols" seien, bei den Ausschußkongressen und Versammlungen der Steuerkompromiß kommissare zuzulafien, stieß besonders auf den Widerspruch der Vertreter der Städte Meran und Bozen, der „Viertl" Etsch, Eisack

der lateinischen zu verrichten seien. Die Geschäftssprache der Be hörden, die schlecht und mit französischen und lateinischen Wörtern durchsetzt, sowie mit Höflichkeilsausdrücken überladen war, suchte er zu vereinfachen und zu reinigen. Als Ureishauptleute italieni scher Nationalität geboten unter Joseph s788 v. Lutterotti-Gazzolis zu Bozen, v. Buol zu Dietenheim und Freiherr v. Teschi de §. Troce zu Innsbruck. Aaiser Leopold H. P 79 O — 92 ), Josephs II. Bruder und Nach folger, stellte

kommen mächtig sind. Denn fetzt widerfährt es ihr nicht selten, daß ihre Eingaben wegen Unkenntnis ihrer Sprache mißverstanden werden. Gleichermaßen soll den Eltern gestattet sein, wie vordem ihre Uinder in den niederen Schulen der Uollegien zu Trient und heitre unterrichten zu lassen, was mit sehr geringen Uosten ver bunden wäre." Im \7tyO versammelten Landtage verlangten die Italiener als Tiroler bei Reorganisierung der ständischen Aus schüsse eine gerechtere Berücksichtigung. Die Stadt Arch

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