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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 20.02.1924
Physical description: 8
und verhängnisvollsten Kampf darstelle. * Am Sonntag fanden die LandtagÄvahlen für Mecklenburg statt. Soweit bisher ersichtlich ist, errangen am meisten Stimmen die Deutschnatio^ nalen, dann die Sozialisten mch schließlich die Na tionalsozialisten.- MMten m Stadt und Land. Diens^m. A<bruor Zum Präsidenten des Tribunals in Bozen wurde laut Amtsblatt des Justizministeriums der Appellationsrat Dr. Franz Detz ernannt. Das nämliche Amtsblatt meldet auch die Verset zung des Bozner Anwaltes des Königs Dr. Nor bert Gilli

der Kammer: 5. Perso nalien. w. Die Steuerpächter. EPPan: Sparkasse Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angela, 2.99. — Bozen: Banca Cattolica, 0.70.— Brixen: Banca Cattolica, 0L0. Bruneck: Sparkasse Bruneck, 0.90. — Kol tern: Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. ^T,: Sparkasse Vruneck, 2L0. — Canazei: Rctiffei- senkasse Pozza, 2.30. — Kastelruth: Alois Se- noner, 1.80. — Kiens: Sparkasse Bruneck, 3L0. — Klausen: Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — Tschars : Alois Verdorfer

, 1.90. SterZing: Sparkasse Sterzing, erhAt Agiopro- zeni 2.20. — Das Verzeichnis ist nicht vollständig. ; Eichamter. Die Faßeichungen werden bei so!« gendeil Eichämreni bezw. Eichstellen vorgenommen: Bozen, Briren, Eppan, Meran, Kaltern. Sterzing, Neuniarkt, Mezolombardo, Trient, Rovereto. Borgo: (Laut Min.-Dekret vom 16. Jänner 1924). Der ganztägige Bierausschank ab IS. Febr. wieder freigegeben. Mit Verordnung Nr. 128 I'. 8. der Präfektur Trient wird für die Bezirke Bozen, Brixen, Meran und Bruneck

^ «lukerhalbdes Stadtzentrums: Me obigen T«lse erhöhen sich um 1«, Prozent. Z,- innere Stadtgebiet ist folgendermaßen ab. ??5en!>t: Talserbriicke. Wassermauer. .Runkel- A^prttrake St. Oswaldweg, Rittner- und UaatÄnlwie, Eifackbrücke, Mluß. Zur ^keren Stadt geHort d:e unmittelbar angren ze Umgebung, insbesondere Gries und Akerau Für die weitere Umgebung Entlohnung Ach Vereinbarung. - 3 <ln der Nachtzeit (von v Uhr abends bis 6 Uhr früh) erhöhen sich die Tarife um 50V». II Tarife

zur Linderung der deutschen Not getan habe. Es wild dabei die Erwartung ausgesprochen, daß der Ber liner Beauftragte deS. Komitees umgehend er schöpfende Antwort auf die Frage erteile. * Über den siegreichen Einzug der mexikanischen Regierungstruppen.in.Guadalayara berichtete das ^Berliner Tageblatt' aus Neuyork: Präsident Obre? gon hat an der Spitze der Bundestruppen seinen sieg reichen Einzug in Guadalayara gehalten, nachdem die Revolutionäre am Donnerstag aus der Stadt vertrieben worden

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 20.02.1924
Physical description: 10
entzogen wurden. mer für das Jahr 1923 ; 3. Bewilligung von Bei trägen und Subventionen; 4. Beschluß übet die zukünftige selbständige Stellung des Gewerbe» färderungs-Jnstitutes der Kammer : 5. Perso nalien. w. Die Tteuerpächter. E p p a u : Sparkasie Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angela- 2.99. — Bozen: Banca Eattolica. 0.70. — B r i r e n: Lanca Eattolica. 0.80. B r u n e ck : Sparkasse Bruneck, 0.90.^ — Kal - lern . Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. T.: Sparkasse Bruueck. 2.50

20. Februar 1921 Seite 5 2. Außerhalb des Stadtzentrums: Die obigen Tarife erhöhen sich um 100 Prozent. Das innere Stadtgebiet ist folgendermaßen ab gegrenzt: Talferbrücke. Wassermauer. Runkel- steinerstratze, St. Oswaldweg. Rittner- und Staatsbahnlinie, Eisackbrücke. Talserfluß. Zur äußeren Stadt gehört die unmittelbar angren zende Umgebung, insbesondere Gries und Oberau. Für die weitere Umgebung Entlohnung nach Vereinbarung. 3. In der Nachtzeit (von 6 Uhr abends bis 6 Uhr früh) erhöhen

. — Eanazei: Raiffei senkasse Pozza, 2.30. — K a st elruth: Alois Se- Iwner. 1.80. — K i e II 2 : Sparkasse Bruneck, 3.30. — K1 ause n : Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — T s ch a r s : Alois» Verdorfer, 2.—. — X o b l a cf): Spar- u. Vorschußkasse loblad), 1.49. — N c u m a v f t : Banca Cooperativa. 2.90. — Pfalzen: Sparkasse Bruueck. 2.50. — Pols: Alois Seiioirer. 4.—. — P i l l u ö ß: Franz Pa treider. 3.75. — G l u r n s : Sparkasse Schlanders, 3.20. — Lar i cki : Tänzer Josef .und Ouirin

, 2.98. - A l g u ii d : Sparkasse und Spar- und Vorschuß kasse Meran. 1.60. — Lai, e u : Raisieisenkasse Lauen. 3.40. — üaua: Banca Eattolica. 1.78. — Laos: Sparkasse Schlanders, 4.35. — Latz T o ii <j : Raiffeiscnkasse Latzfons. 2.96. — Unter mais : Siehe Meran. 0>7. - E n n^ b e r g : Sparkasse Brnneck. 3.50. — Meran: Sparkasse tiixD Spar- und Vorschußkasse in Meran. 0.70. — Me z o I o m b a r d o: Banca Cpetaia Venezia, 1.19. - W » l-sberg : Sparkasse Brnneck, 1.90

. — J c u 11 di n o i c u : Ranseisenkasse Deukschnofen, 2.15. - - St. Ulrich: Sparkasse Sr. Ulrich, 1.80. — Percha : Sparko sse Brnneck, 2.—». — M ühl b »i cf) : Sparkasse Brixen. 4.—. — Rooereto : Banca Operaia Venezia. 1.04. - Iunichen: Sparkasse Bruueck. 1.50. — F e uesi e u : Karl Plankl. 2.20. — 5 t. Leonhard i. P.: Josef Pixner. 2.98. - S t. L o r e u z e u : Sparkasse Bruueck. 2.50. St. Mari in i. E.: Rafael oe David, 2.90. - S a r ii i h ein: Alois Lindner, 4 . 5 , 0 . -Sch u als: Alois Verdorfer in Tabland. 3. - . Sexten

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Pustertaler Bote
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Page 14 of 18
Date: 03.05.1907
Physical description: 18
Hilfe der Sparkasse verdankt die Stadtgemeinde die Herstellung der neuen Wasserleitung, der modernen Kanalisierung, des Elektrizitätswerkes uud der städtischen Schwimm- sckule, also jener Einrichtungen, welche die fort schreitende Entwicklung der Stadt kennzeichnen. Im Jahre 1900 erhielt endlich die Spar kasse ihr eigenes Haus, welches nach den Plänen des Herrn Architekten Otto von Maurhauser in Bozen am Graben von Bruneck an Stelle der dort bestandenen alten Wagenhütte erbaut wurde

der hierin vom ehemaligen Laudeshauptmauue Dr. Eduard von Grebmer nnd in der Folge vom k. k. Notar Dr. Ritter von Menz dz. in Bozen erfolgreich unterstützt wurde. Der Umfang der Geschäfte der Sparkasse, die sich eines ungeteilten Vertrauens der Be völkerung erfreute, wuchs stetig. Der Einlagestand war nach zehnjährigem Be stands im Jahre 1868 auf fl 329.674.30, der Reservefond auf fl. 10.252.69 gestiegen. Ende 1872 betrug der Einlagenstand fl. 799.399 48, der Neservefond fl. 22.005.04

gemacht: Die höchste Zahl welche seit dem 50 jährigen Bestände der Anstalt erreicht wurde. Die Summe der rückerhobenen Einlagen be trug X 1,502.127.44, blieb also hinter der der Einlagen um rund X 74.000.— zurück. In dein starken Zuflüsse der Einlagen trat auch dann keine Aendernng ein, als in Folge der Verteuerung des Geldes auf dem großen Geldmarkte so manche Institute sich genötigt sahen, den Zinsfuß zu erhöhen. Eine solche Veranlassung lag bisher für die Sparkasse der Stadt Bruneck

; nun aber trat ein böser Rückschlag eiu. Die der Sparkasse s. zt. aufgenötigten Sta tuten hatten deren Bewegungsfreiheit empfindlich beeinträchtigt nnd namentlich war dieselbe in Bezug auf die Verwendung der verfügbaren Fonde, soweit nicht gute Hypotheken gefunden werden konnten, überall namentlich bei Ankauf von Wertpapieren an die Bewilligung der Landes- behörde gebunden. Die.Folge war, daß unver hältnismäßig hohe Barbestäude nicht rechtzeitig zur fruchtbringenden Anlage gelangten, und so finden

wir im Jahre 1872 fl. 193.053.— vorübergehend in der erstell Wiener Sparkasse eingelegt, weil eine andere Alllage nicht gesunden wurde. Hiebei bezog die Sparkasse, welche selbst den Einlegern die Zinsen mit 4 Prozent bezahlte, nicht einen Heller Richen. Null faud aber auf einmal der k. k Steuer inspektor, daß die Zinsen von der Einlage bei der Wiener Sparkasse einkommensteuerpflichtig seien; die Sparkasse sollte also noch für das Nichts, welches sie aus der Einlage talsächlich bezog, Steuer zahlen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 05.10.1903
Physical description: 8
S161 Antwort ües vorstancksrates Ser Sparkasse Ser StaSt Innsbruck auf Sie In der Spar- untl Renten-Geltung' veröNentlicftten Mfsiitxe. Die in Wien erscheinende „Spar- und Renten zeitnng' ist der irrigen Meinnng, die Sparkasse der Stadt Innsbruck habe dein Verlangen der Redaktion dieses Blattes um Zusendung ihres Rcchnnugsabschlnsscs Pro 1902 mir deshalb nicht entsprochen, um eine „Besprechung desselben zu ver» hindern.' Das genannte Blatt rächt sich nun für diesen „Mangel an Entgegenkommen

', wie es unser ablehnendes Verhalten bezeichnet, in den Num mern 245 vom 30. Juli, 246 vom 10. Aug., 247 vom 3t. Aug. und 248 vom 15. Sept. mit einer sehr abfälligen Kritik der Gebarung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Im Zweifel läßt das Blatt nur, ob die leitenden und über wachenden Organe „geirrt oder gesündigt ha ben.' Der Vorstandsrat der Sparkasse glaubte diesen, in massenhaft verbreiteten Exemplaren versuchten Angriff ignorieren zu sollen, ninsomehr, als rnhig- denkende und mit den Verhältnisse» dieses Insti

' habe, daß sie dagegen zu wenig mobile, sofort realisierbare Werte besitze. Diesen Tadel kann nur derjenige anssprechen, der nicht weiß, daß sich die Sparkasse der stadt Innsbruck bei allen, selbst bei den in Annuitäten rückzahlbaren Darlehen urkund lich eine halbjährige Kündigung vor behalten hat. Von einem Vernageln der auf Hypotheken angelegten Gelder auf 4l) bis 5(1 Jahre hinaus kann fohin gar nicht die Nede sein. Aber auch das Verhältnis zwischen den ver schiedenen Anlagearten halten

auf die vorer wähnte Kündbarkeit aller Hypothekar-Darlehen und in Anbetracht der Qualität der Wertpapiere einem etwaigen Verlangen der Einleger nach Rückzahlung ihrer Einlagen im größten Umfange sofort gerecht zu werden. Seltsamer Weise ignoriert nämlich die „Spar- und Reutenzeitnng' die Reserven der Sparkasse der Stadt Innsbruck gänzlich — vielleicht um den Einlegern bange zu machen? Innsbruck, 30. September 1903. Der allgemeine Reservefond der Sparkasse der Stadt Innsbruck beträgt in Wertpapieren

entgegen sehen ! Nnr wenige Sparkassen Österreichs können sich so starker Reserven rühmen. 2- Der „Spar- und Rentenzeitnng' gefällt fer ner nicht, daß die Sparkasse der Stadt Inns bruck auch außerhalb Tirol Darlehen gewährte. Hierauf antworten wir: Wir siud dazu statutengemäß befugt uud be dürfen bei dem Wachstum der Anstalt einer möglichst freien Bewegung. Selbstverständlich nehmen wir stets in erster Linie auf den Bedarf der tirolischen Grnnd- nnd Hansbesitzer nach Hypothekar-Darlehen

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 21.04.1877
Physical description: 12
Jahresberichte und Rechnungsabschlüsse der Sparkasse der Stadt Innsbruck pro 1374 und 1375 finden wir ebenso wie bei unserer Sparkasse die Wcrthpapiere zum Uebernahmspreise sowohl in der Nachweisung der Gebahrung als auch in der Zuweisung derselben zum Reserve sonde vorgetragen, und die Höhe des Reservefondes nur mit Berechnung der Er stehung SW erthe der Papiere ohne Berücksichtigung der Coursdifferenzen vom Jahre 1874 auf das Jahr 1375 übertragen. Wennauch die Werth erhöhung nach dem Börsenwerthe

des Jahresabschlusses am Schlüsse separat ausgedrückt erscheine, so ändert dies nichts an der Thatsache, daß die Effekten nach dem Erstehungspreise angesetzt sind. Weit entfernt, dem „Alten' in Bozen zuzumuthm, daß ihm etwa die Gebahrung der JnnSbrucker Spar kasse imponiren soll, denn ich sehe Wohl ein, daß dies ein VaterlandSverrath an Bozen wäre, erlaube ich mir doch der unmaßgeblichen Meinung zu sein und habe sogar „die Stirne' es öffentlich zu be haupten, daß die JnnSbrucker Sparkasse um nicht das Mindeste

weniger gut verwaltet wird, als die Bozner Sparkasse, und daß man in Innsbruck eben sogut die Gesetze kennt, als in Bozen — vielleicht mit alleiniger Ausnahme des „Alten Abonnenten.' Wenn nun die Herren in Innsbruck es weder gegen das Gesetz, noch auch gegen die Offenheit der Dar stellung gehalten haben, den Neseroefond mit Zu grundelegung der Ankaufspreise der Werthpapiere dar zustellen und zu berechnen, so wird doch der gleiche Vorgang bei der Sparkasse Brixen nicht Verbrechen

Gxtea-Beilage des „Bote» für Ali Zum Angriffe aus unsere Sparkasse. >/ Wrtxe«, s. April. Meine neuliche Corre- spondenz über den RechnungS-Abschluß der daigen Sparkasse hat eine unerwartete Wirkung gehabt. In der Bozner Zeitung vom 24. v. MtS. Nr. 63 hat nemlich ein „Alter Abonnent' daran Veranlassung genommen, an unseren Institute eine Kritik zu üben, welche allenthalben gerechtes Aufsehen erregte. Ihm genügte der Leserkreis dieses Blattes nicht, sondern er veröffentlichte ein ähnliches

„Eingesendet' in dem »Südtiroler Volksblatte' und gab damit zu verstehen, daß eS sich für ihn um etwas Mehrere« als um eine öffentliche Kritik handle. Die „Neuen Tiroler Stimmen' folgten nach und besprachen in Nr. 72 in einer Brixner Korrespondenz ,q' ebenfalls die Sache, selbstverständlich zu Ungunften unserer Sparkasse. Unsere Sparkassedirektion klärte den Sach verhalt auf, worauf wieder Gegenbemerkungen gemacht wurden. Nachdem nun die Sache in den genannten Blättern nach allen Seiten volle Aufklärung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 04.02.1905
Physical description: 12
von dem bedeutenden Betrage, deshalb »»diskutabel er scheint, weil ja die Kanalisierung eine dringende, .Bozner Zeitung' (Sudtiroler Tagblott) notwendige Arbeit ist, die von der Stadt auf jeden Fall ausgeführt werden muß, während man von der Sparkasse etwas Ideelles, nicht unbedingt not wendiges, erwarten dürfte. Tatsache ist, daß die Sparkasse anläßlich ihres Jubiläums einen grö ßeren Betrag als in anderen Jahren sür gemein nützige Zwecke aufwenden wird, doch kann bei dem Umstände, als das Gejamtoermögen

der Sparkasse nur etwa L Millionen Kronen beträgt, von der Widmung einer Million Kronxn schon deshalb nicht die Rede sein, weil die Widmung eines so hohen Betrages von der Statthalterei nicht genehmigt werden würde. Ziemlich bestimmt verlautet, daß die Spartasse beabsichtigt, eiu Volksbad zu stiften, welches auf dem für das künftige Theater reser vierten Platze an der Elifabethfrraße erstehen foll. Wir glauben einerseits, daß auch die Schassnng eines Volksbades zu den unabwendbaren Aufgaben der Stadt gehört

, andererseits, daß, wenn auch noch der einzige für ein künftiges Theater für Bozen-Gries mögliche Platz verbaut wird, die Lö sung dieser Frage sich noch viel schwieriger gestalten würde, als sie sich heute darstellt. Hin- wäre es ein verdienstvolles Wert der Sparkasse, helfend einzugreifen. Wenn sie den in Aussicht genom menen Betrag als Grundstock für ein neues Thea ter widmet und in Hinkunft alljährlich einen grö ßeren Betrag für die Verziufung und Amortisation des Nestes widmet

, könnte mit den Aufwendungen der Stadt an dem künftigen Bozner Theater wirk lich Gutes geboten werden und eine vornehme Bil dungsstätte erstehen. Ohne solche Beihilfe fürchten wir sehr, dpß die Bozner Theaterfrage so bald keine Lösung finden wird, denn wir glauben nicht, daß es unsere Stadtväter in absehbarer Zeit über sich bringen werden, jährliche Answendnngen von min destens 23 llvll Iv. welche ein der Stadt Bozen wür diges Theater ersordern würde, zu machen, so not wendig die Erbauung eines Theaters schon

mit Rücksicht auf den Fremdenverkehr auch lväre. An dererseits wäre bei der Bildnugsfreundlichkeit un seres Gemeinderates zu erwarten, daß er bei sol- ckiem Entgegenkommen der Sparkasse auch das seine tun würde, der Stadt zn einer würdigen Knnststätte und Kunftpflege zu verhelfen. Ernennung. Der Kaiser l>at den mit dem Titel und Charakter eines Statthaltereiratcs bekleideten Bezirkshauptmann Joses Nitter v. Falser zum Statthaltereirale im Stande der Statthalterei in Innsbruck ernannt. Ehrung des Herrn

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 17 of 20
Date: 13.12.1912
Physical description: 20
' Unterhaltender Teil. Der Zug in die Stadt. Von Hans von der Trisanna, Viehdorf, Niederösterr- Beim Lenzbauer in der Fichtau— einem herrlich gelegenen Dörfchen im Oberinntal — war schau durch Jahre hindurch eine begüterte Wiener Familie in der Sommerfrische geweilt. Es waren sonst liebe Leutchen, zahlten gut und fühlten sich wohl bei den braven, schlichten Lenz- hoferifchen. Die Familie des Bauern bestand außer den Bauersleuten noch aus einem Sohne und einer um zwei Jahre jüngeren Tochter

die Zureden von seiten der Wiener. Die Mutter war bald bezwungen, aber nicht so der Vater. Dieser meinte mit Recht, daß so ein Mädchen, wenn es einmal am Freudenbecher det Großstadt genippt, sich nicht mehr wohl und zufrieden fühle auf dem Lande. Er habe das selbst erfahren von seiner Militärzeit.her, wo so viele Burschen vom Lande sich in der Stadt um eine Stellung umsahen, obwohl sie Eltern und Angehörige so schwer vermißten. Er wußte auch zu erzählen, daß die meisten dieser Landflücht- ler

, wo es keine Ab wechslung gab und strenge und stetige Arbeit den Tag ausfüllte. Der Besuch in Wien dauerte hübsch lange und aus der Heimat kam ein Brief, die Traudl möge unverzüglich kommen, da man sie zu Hause notwendig brauche, indem die Mutter etwas kränklich sei. Das Stadt leben hatte es der un dankbaren Tochter so angetan, daß sie dem Rufe des bekümmerten Vaters nicht Folge leistete und auch dem Zureden von seiten der Wiener Fa- mitie kein Ohr lieh. Sie sah sich um einen Dienst um und blieb in Wien. Nach zwei

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 12.06.1908
Physical description: 18
, gleiche Reichs ratswahlrecht. 9. Bewilligung von 600.000 Kronen zur Abwehr gegen die Reblaus. 10. Erhöhung der Mannschaftslöhnung. 11. Ausbesse rung der Mannschaftskost. 12. Weckung des Standesbewnßtsein und des Solidaritätsgefühles der Bauern. 13. Die Tiroler Bauern sparkasse. 11. Die Organisation des Rechtsschutzes. 15. Die un entgeltliche Vertretung in zahlreichenAnliegen aller Gattungen. Die Bauernsparkasse hat heute nach einjähriger Tätig keit nahezu zwei Millionen Krvnen Einlagen, ist also heute

Abgeordneten der Regierung gegenüber zu vertreten hat. Um 2 Uhr nachmittags begann im Bürgersaale die große öffentliche Wollrsversammtung, die sich trotz des schlechten Wetters eines sehr guten Besuches er freute. Es sprachen die Abgeordneten Eisenhut, v Leys, Schraffl, Kienzl (mit großem Erfolge), Niedrist, v. Guggen- berg und Frick. Der Obmann des christlichsozialen Vereines für Bozen, Dr. Josef Kronberger, besprach die Bewegung auf den Universitäten und Josef Fischer aus Klerant bei Brixen sprach

zur Votivkirche, woselbst der Iell- gotteadienst stattsand, der den Aauernönndtag einleitete. Vormittags fand im Hofe des Rathauses die Delegierten versammlung statt, nachmittags war dortselbst die Hauptver sammlung. Nach der Begrüßung durch den Abg. Stöckler richtete Bürgermeister Dr. Lueger, bei seinem Erscheinen lebhaft begrüßt, folgende Begrüßungsansprache: „Meine sehr geehrten Herren! In meiner Eigenschaft als Bürgermeister der Reichshaupt und Residenz stadt Wien heiße ich Sie alle aufs herzlichste

willkommen. Mein Erscheinen kann Ihnen bekunden, daß ich keinen Unterschied kenne zwischen Stand und Land. Wir müssen alle zusammenwirken, ob wir nun in der Stadt unser Brot verdienen oder auf dem Lande, alle müssen wir zusammenhalten, damit unsere Schädlinge endlich einmal beseitigt werden. Ich habe die Universität absolviert, glaube aber deswegen keinesfalls berechtigt zu sein, auf die Bauern herab zuschauen. Die Bauern haben inir gegenüber noch immer etwas vorauS; ich kann den Pflug nicht führen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 20.10.1909
Physical description: 8
, das Baukomitee konnte erst eine Entscheidung treffen, nachdem ihm die Skizzen vorgekegt wurden. GR. Dr. Felderer macht aufmerksam, daß sich Stadt und Sparkasse in dieser Angelegenheit bereits geeinigt haben. GA. Gobbi glaubt, die Sparkasse werde infolge Herabsetzung des Grundpreises nun mit niedereren Mietzinsen rechnen können, welcher Anschauung der Vorsitzende beipfllchtet. da das Grundausmaß nun kleiner sei und der Platz auch billiger komme. GR. Baumgartner bemerkt, daß die Stadt nun um ungrsähr 9000

der Stutberfälke kn Platt mit 800.000 K % die Gesamtkosten also mit 3,200.000 K veranschlagt. Das Projekt wird als „totgeboren' bezeichnet. Die Stadt ist an der Sache durch die Etschwerke be treffs dessen Beleuchtungsgebiete» und durch dke Pasfeirer Straßenkonkurrenz berührt. Der S ch u ld sche i n an die Etschwerke der Zentral sparkasse der Gemeinde Wien erhält die Zustimmung. Es handell sich um das schon früher bewilligte An lehen von 5 Millionen Kronen, von dem 3 Mill. für das Schnalsbachweik, 2 Millionen

für die Trambahnen in Meran und Bozen Verwendung finden. Es wurden verschiedene Offerte eingeholt, von denen jenes obiger Sparkasse das günstigste war. Die Bedingungen sind i l / i Perzent Ver zinsung, etwa» mehr als 7, Perzent Amortisations quote, einmaliger Regiebeitrag von 1 Perzent (50.000 R) und beiderseits halbjährige Kündigung. Die Fremdeulifte Nr. verzeichnet 4357 Parteien mit 6982 Personen. Unter den Neuange kommenen befinden sich: Exzellenz k. u. k. Geh. Rat Graf Thuns Salzburg). Gräfin

die Algunder Nationalkapelle und werden verschiedene volkstümliche Vorführungen, wie Fahnenschwingen usw. ausgeführt. Interessenten ist Gelegenheit gegeben, dem großen Elektrizitätswerke der Städte Bozen und Meran einen Besuch abzustatten. Abends findet im Stadt theater eine Festoorstellung zu Ehren der Gastwirte statt und wird die Operette „Herbstmanöver' auf geführt. Meran bietet alles auf, uns seinen guten Ruf als „Kongrehstadt' zu bewahren und zu be festigen. Vom kaufmännische« Verein Merkur, Meran

zum Meraner Gastwirtetag und ersucht die Stadtvertreter um Beteiligung. Eine Zuschrift des Herrn Segebarth dankt für die Bestellung als Direktor der städt. Kur- und Badeanstalt mit der Bersl'cherung, sich der Anstalt eifrigst anzunehmen rc. Bon der Stadt St ixen liegt eine Einladung zu den Festlichkeiten am 23. und 24. ds. vor. Der Vorsitzende erklärt sich für Entsendung einer Deputation. Eine Berliner Firma ladet zu den in nächster Zeit in Meran stattsindenden Konzerten mit Starkstrom- Maschinen

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 18.02.1924
Physical description: 8
Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angelo, 2.99. — Bozen: Banca Catolica, 0.70. — Brixen : Banca Cattolica, 0.80. Bruneck: Sparkasse Brutteck, 0.90. — Kal - tern: Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. T.: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Canazei: Raiffei- senkasse Pozza, 2.30. — Kastelruth: Alois Se- noner, 1.80. — Kiens: Sparkasse Bruneck, 3.30. — Klausen: Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — Tschars: Alois Verdorfer, 2.—. — Toblach: Spar--u. Vorschußkasse Toblach, 1.49. — Neumarkt

9tr. 40 „Bozner Nachrichten', den 18. Februar 1924 Seite 6 selbe hat auch in Vahrn Jtalienisch-Unterricht zu ertellen. ^ Die neue« Modellhüte der Wiener Frühjahrs- . mode sind im Hutsalon „Wcra', Bozen, Viktor Emanuel-Straße 5, eingelangt. 2 231 - Kohlen- und Brikett-Kontor (G. m. b. H.). Waltherplatz Nr. 2, liefert stets beste und billigste Hausbrandkohlen. 55 vor öem Hitlerprozeß. München, 18. FebruQr. (Ag. Br.) Der Be ginn des Hitler-Prozesses wurde cms 26. Febr. Verschoben

. ' ^ „Kleine Jdealistin! Nun dann träume nur wei ter. Ich will dich nicht wecken. Kann ja auch sein, daß ich mich irre. Aber nun gib mir einen Kuß und sei wieder gut. Ich sage eben leider alles, was ich denke, das ist meine Dummheit. Addio!' Achtes Kapitel. Dr. Ernst Rainer und Gisela saßen schlveigend beim Abendessen. Plötzlich wurde er ans Telephon gerufen. MS er zurückkam, setzte er^ sich nicht mehr Zu Tisch, sondern sagte nur hastig zu Gisela: Volkswirtschaft. w. Die Steuerpächeer. EPpan: Sparkasse

: Banca Cooperativa, 2.90. — Pfalzen: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Völs: Alois S-enoner, 4.—. — V: llnöß: Franz Pa- treider, 3.75. —- Glurns : Sparkasse Schlünders, 3.20. — Latsch: Tanzer Josef und Quirin, 2.98^ -- Algund : Sparkasse und Spar- und Vorschuß kasse Meran, 1.60. — La Yen: Raiffeisenkasse Layen, 3.40. — Lana : Banca Cattolica, 1.78.—- Laas: Sparkasse Schlünders, 4.35. — Latz- fons: Raiffeisenkasse Latzsons, 2.96. — Unter mais : Siehe Meran, 0.87. — Enneberg: Sparkasse Bruneck, 3.50. — Meran

: Sparkasse und Spar- und Vorschußkasse in Meran, 0.70, — Mezol oin bardo: Banca Operaia Venezia, 1.49. — Welsberg: Sparkasse Bruneck, 1.90. —- Deutschnofen: Raiffeisenkasse Deutschnosen, 2.15. — St. Ulrich: Sparkasse St. Ulrichs 1.80« — Percha : Sparkasse Bruneck, 2.—. — Mühl bach: Sparkasse Brixen, 4.—. — Rovereto : Banca Operaia Venezia, 1.04. — Innichen: Sparkasse Bruneck, 1.50. — Ienesien: Karl Plankl, 2.20. — S t. L e o n h a r d i. P^: Josef Pixner, 2.98. — St. Lorenzen: Sparkasse Bruneck, 2.50

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