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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 2 of 16
Date: 01.08.1922
Physical description: 16
Tiroler Bienen-Zertung Augustsorgen des ImKrrs. Warum denn sorgen, wird mancher Imker sagen. Ich möchte fast behaupten, daß manche Imker in die „Grüne" nur einen Blick werfen, um selbe dann sachte beiseite zu legen, weil darin immer von Arbeit, Sorge, Pflege steht und davon wollen viele verschont bleiben; ihr Herz zittert freudig auf, wenn sie das glänzende Gold des Honigs sehen. All diese Imker erkennt man beim ersten Blick auf dem Stand, denn nie ist die geringste Neuerung oder Verbesserung

abzulegen. Da heißt es: sorgen, alles fern' halten, was den Lieblingen schaden könnte. Auch stellen sich die von vielen Imkern ge fürchteten und gehaßten Raubbienen ein. Es ist der Mühe wert, eigens darüber ein Wort zu sprechen. Es gibt dann noch Sorgen für die Völker selbst, denn auf was freut sich jeder Mensch im Herbst? Auf den Frühling! Und du? Auf gesunde, starke Völker! Ja dann lege jetzt den Grundstein und der heißt: Sorge! Wie jetzt deine Sorge, so im Frühling deine Freude und im Winter

kein Kummer. Darum im August besondere Sorge: Herbstschau, Untersuchung, Revision oder nenne sie wie du willst, doch halte sie; unterlaß sie nicht, nachdem dir die Bienen so viel Freude gemacht haben. Richte ihnen das Kämmer lein, das Bett her, dabei befolge: 1. Der Honig wird aus dem Honigraum entnommen, zum letzten mal, es sei denn, daß der Wald noch Honig liefert, dann bleibt der Honigraum noch offen, damit der Waldhonig nicht in das Brutnest kommt. 2. Ein Winterstock soll volkreich sein. Dulde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 24
Date: 24.08.1923
Physical description: 24
! und dann erstmag es dem Schatzhüter glücken, den Er löser zu finden, ans den er schon lange harrt. Darüber könne:: aber noch ein paar Jahrhunderte hin gehen. Eine andere Sage, „das Jungserl im See und der graue Fischer", erinnert wohl an die Zeiten, als der Er bauer von Sigmundsburg mit den Töchtern seines Lan des mehr als einmal einer kurzen Liebeslust frönte, di? ihm und' den mißvergnügten Ständen dann die Sorge für die Nachkommen kostete. An den einsamen Gestaden des dunklen, blaugrünen Sees, gegenüber

haben, schaut die Vögel des Himmels an, die nicht säen uick nicht ernten und doch zu leben haben, so sollt auch ihr nicht gar so viel Sorge UM euer leibliches Wohl haben. Die Häicke in den Schoß legen dürft ihr aller dings nicht. Wvzu hättet ihr sonst all eure Gaben und Talente? Wozu hättet ihr sonst euren Verstaick, wozu die Geschicklichkeit eurer Hände, wozu eure Kräfte? Zu arbeiten habt ihr sie, eure Kräfte auszunützen, habt ihr die Kräfte. Aber eines' ist wichtiger als all eure Sorge um Weise und Trank

, um Kleidung Und Wvhlbefindchr „Suchet zuerst hps Reich Gottes, uick ji-rwe Grrechttg- feity- ' " w ' Das Streben, in.den Himmel zu kommen, nruß der Sorge um das leibliche Wohl vorangehen; Speise und Trank für die Seele sind wichtiger als Speise mck Trank für den Leib. Für die Seele mußt du zuerst sorgen, dann erst komntt der Leib, nicht umgekehrt. Wenn du aber allzu ängstlich für das leibliche Wohl sorgst, kommt die Seele zu kurz. Nicht wahr, das leuchtet dir ein? Wenn du gar so ängstlich bekümmert

bist, daß du gutes Essen und Trinken und schöne Kleider hast dann bleibt keine Zeit mehr, daß. du auch noch für die Seele dich bekümmern kannst. „Niemand kann zwei Herren dienen," beginnt darum das heutige Evangelium. „Denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben oder er wird dem einen anhängen mck den anderen verschmähen Ihr könM nicht Gott dienen mck dem Mammon." Ihr könnt nicht gleich gut und in gleicher Zeit für euren Leib Und für eure Seele sorgen. Wenn du die Sorge um den Leib in die erste

Linie stellst, wo bleibt 'dam: die Sorge um die Seele? Nein, sorge für die Seele zuerst. Die Sorge für den Leib rücke an die zweite Stelle. Du wirst deshalb nicht zu verhungern brauchen uick auch etwas anzuziehen wirst du immer haben. Der himmlische Vater nährt die Vögel des Him mels und' kleidet die Blumen aus dem Felde. Wie viel' mehr wird er sich um die Menschen kümmern. Seck darum nicht ängstlich besorgt für euer Leben, was ihr effen sollt, noch für euren Leib, was ihr an- zietzen möget.

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Der Oberländer
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Page 12 of 12
Date: 01.05.1931
Physical description: 12
; »Würden Sie es denn für ein Unglück hal ten, wenn Rose-Marie Dick Garrings Gattin würde?" Fassungslos sah er sie an. »Seine Gattin? Miß Forest, daran ist doch nicht zu denken." Ein reizendes, liebes Lächeln umspielte ihren Mund. »Es wird nur an Ihrer Schwester liegen, ob sie Mistreß Garring werden will oder nicht." Mit einem Ruck setzte er sich aufrecht. Seine Augen nahmen einen fast harten Ausdruck an. »Miß Forest, bitte, treiben Sie keinen Scherz mit mir. Ich sorge mich um meine Schwester mehr, als Sie vielleicht denken

." »Aber ganz grundlos, Mister Dernburg, ganz grundlos! Glauben Sie, ich würde Rose-Marie so unbesorgt in Dick Garrings Gesellschaft lassen, wenn nur der geringste Anlaß zur Beunruhigung wäre? Ich habe doch Freundschaft mit Role- Marie geschlossen, und — ich meine es ernst da mit, glauben Sie mir." Er faßte ihre Hand und preßte seine Lippen darauf. „Ich glaube es Ihnen, Miß Forest, und bin Ihnen so dankbar für diese Freundschaft. Aber meine Sorge ist darum doch groß." »Und ich bemühe mich doch nun schon

eine ganze Weile, Ihnen diese Sorge, die sehr über flüssig ist, zu nehmen. Geben Sie mir Ihr Wort, daß Sie Rose-Marie von dem, was ich Ihnen jetzt sage, kein Wort verraten wollen, dann will ich Ihnen etwas anvertrauen, was Sie schnell von allen Sorgen befreien soll." Er atmete schwer, und seine Augen brannten unruhig aus seinem blassen Gesicht. »Ich gebe Ihnen mein Wort." Sie nickte. »Ich verlange es nur, damit Sie Rose-Marie ganz unbefangen lasten sollen und mit Ihrer Sorge nicht einen Frühlingstraum

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 26.01.1923
Physical description: 16
aus, der in etwas gemildert wurde durch den Umstand, daß man von fast allen Seiten be strebt war, den toten Bauernführer zu ehren. Was sterblich an unserem Führer war, es ruht sei. jener Zeit in des Friedhofs kühler Erde, der Glaube aber sagt uns, seine Seele, sie lebt fort immerdar, darum so wie wir es heute wieder taten, wollen wir sortfahren seiner im Gebete zu gedenken. Wer noch etwas anderes gebietet uns die Dankes pflicht: Die Sorge um das Wohl der Tiroler Bauern bildete gleichsam den Inhalt der Mannesjahre

Schraffls Was anders als die Sorge um das Wohl der Tirolei Bauern mag ihn Sommer und Winter bis auf die letzter Tage seines Lebens Hinausgetrieben haben auf die Ver sammlungeu, was anders wäre der Ansporn gewesen be seinen Bestrebungen, alle Tiroler Bauern im Bunde zw sammenzufassen und mit diesem Zusammenschluß allen besonders aber den schwächeren Gliedern, den Kleinbau ern, zu nützen; was anders war die Triebfeder bei de: Errichtung der Geldinstitute des Bundes, als diese Sorge

was anders, wir sind Zeuge desselben, ließ das eigen, Interesse zurückstehen, weit zurückstehen, vor dem Wohl, des Bundes und seiner Glieder; was anders als dies, Sorge hieß ihn auch der braven Dienstboten und aller, die im Bauernhause mitsammen arbeiten, sich auzunehmcn und sie als gleichberechtigte Glieder dem Bunde einzu fügen. Und was unser hervorragender Führer in vieljäh riger, mühevoller Arbeit geschaffen, was sein Vermächtnis ist, nicht wahr, Mauder, wir wollen, so gut wir nur immer können, wollen wir es hüten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 17 of 20
Date: 18.10.1930
Physical description: 20
nur ausgehen von dem, was in Oesterreich vor allem Ausgabe und Sorge der politischen Partei ist, Sorge der Regierungen, Sorge der jenigen, die für die Politik unseres Landes verantwortlich sein müssen: von der ttirtschastticke» Situation unseres Landes. Sie wissen alle, daß wir den Wahltag in einer Zeit erleben werden, die von allen schlimmen Perioden wirt schaftlichen Niederganges, die wir in den letzten Jahren mitgemacht haben, die a l l e r s ch l i m m st e ist. Sie wissen, daß unsere Wirtschaft

hat und haben kann, sie stillzulegen. Sie wissen, daß der Verkehr auf unseren Bahnen, daß die Einnahmen aus die sen in den letzten Monaten in katastrophaler Weise zurück gegangen sind. Sie wissen, daß die Steuereingänge in den letzten Monaten immer geringer und geringer werden; kurz, daß aus allen Gebieten, Mi de- en MM die Shmptome beobachten kann. Sie den Stand der Wirtschaft verraten, die Zeichen einer schweren Katastrophe zu sehen find. Das ist die Sorge, die vor allem jeden ernsten, jeden verantwortlichen Menschen

manche, die in Tirol weniger stark empfunden werden als in anderen Ländern, aber glauben Sie mir: . die Folgen für die Wirtschaft, die Folgen für jeden einzelnen sind schließlich in ganz Sester reich da und die dringende Notwendigkeit, alle politischen Kräfte vor allem der Sorge um die Wirtschaft zu widmen, besteht heute in ganz Oesterreich in gleichem Maße. Und nun wiederhole ich die Frage: Was hat der Antimarxismus unternommen, um die öster reichische Wirtschaftsnot zu lindern? . Die Gegner erzählen uns, und.in

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 13.11.1927
Physical description: 10
in größter Jluswafpl 3U IconlciiiTensIoseii Preisen. jac ide Ne u Baissant Pfarrplatz Nr, vis-ù-vis der Vf arri ihrerseits für die Bekanntmachung der Preise in allen Ge meinden durch die Am t s h ii r g erme.islcr Sorge fra gen wird. Diese haben -den strikten Auftrag, darüber zu wachen, daß-diese Preise von den Geschäftsleuten ihrer Ge meinde eingehalten werden. Die Preise werden auch den Provinzialverbänden der Kaufmannschaft mitgeteilt; die ihrerseits darauf zu achten'haben

der Preiskomitees, haben jede n Mont a g wöchentlich eine S i t z u u g abzuhalten, so daß die verlangten Preislisten bereits am nächsten Tage, das heißt am Dienstag, beim Zentralamt eintreffen. 8. Die intersyndikalen Provinzialkomitees haben im Wege des Provinzialverbandes der Kaufleute Sorge zu tra gen, daß möglichst rasch für die übrigen Leben s m ittel feste Preise eingeführt wer den. damit das lästige und hinterhältige Handeln um den Preis aufhöre. 9. Der Verband der faschistischen Kaufleute

ihrer Tätigkeit als Provinzialkomitees zu unterbreiten.' Keine Gemeindehöchstprcise. 16. Das Vol ksw irischaftsministoriurn wird Sorge tra gen. daß mit dem Beginn der Tätigkeit der obgenaun'ten Preiskomitees der Art. 4 des Dekretes vom 16. Deze.hjbe'' 1926 bezüglich der Höchstpreisbestimmungen durch'' die Gemeindelebensmittelkommissionen aufgehoben wird. - * Im Anhang zu Art. 16. ist zu bemerken, daß also im Sinne der neuen Weisungen die Preisfeststellung vor allem einen für die ganze Provinz verbindlichen

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Der Arbeiter
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Page 3 of 10
Date: 25.10.1922
Physical description: 10
der katholischen Arbeiter. Ich kann Sie versichern, daß die Not der Zeit, die Ihnen so viel Sorge macht, auch die unerläßliche Sorge des Bischofs ist. Ich weiß auch, daß unser süddeutscher Arbeiterverbanü sich in einer gewissen Krisis befindet, welche feine Zukunft, vielleicht sei nen Bestand bedroht. Und doch wäre es furchtbar und ver- hängnisvoll. wenn gerade jetzt dieser Verband erlahmen oder gar ersterben würde. Es wäre ein öffentliches Unglück für den Staat und die Kirche, das sage ich mit vollem Bewußt

! Das sind die Lebensgüter, auf welchen die Lebenskraft eines Volkes be ruht, und die kann kein Feind mit Beschlag belegen und ihre Valuta kann nicht entwertet werden. Zu allen Nöten der Weltlage kommen noch hinzu die Nöten der A r b e i t e r w e l t, auch unserer katholischen Ar beitervereine und unseres süddeutschen Verbandes. Diele Fragen und Schwierigkeiten werden sich bei dieser Tagung zum Worte melden. Was ist wohl die erste urrd wichtigste?: prima 1'anima? Nichts geht über die heilige Sorge und Aufgabe

für die Seele. Daß wir katholisch bleiben — katho lisch bis ins Mark und bis auf den Grund der Seele! Das ist die große Sorge, wie wir unsere katholischen Arbeiter bewahren vor der seelischen Verelendung durch Sozialismus und Mammonismus, wie wir unsere katholische Arbeiter jugend nicht bloß am Körper, sondern auch an der Seele tüchtig machen, ihr nicht bloß starke Muskeln, sondern auch eine starke Seele schassen, wi^ wir die Jungen und die Alten heranschulen zu gläubigen, zu edlen Menschen

1'anima — zuerst die Sorge für dM eigene Seele, dann die Sorge für die Seele der Arbeiter. Der Heiland Furier eins - Bibliotheken ist die beste Bezugsquelle die Prämien-Verteilungsstelle des „Arbeiter" Innsbruck, Biirgersiraße 10, II. St. links. hat einmal das Wort gesprochen: „Ich heilige mich für sie". Er hat nicht gesagt: „Ich heilige alle — ich führe sie zum Heile, die an mich glauben" — nein, er hat gesagt: „Ich heilige mich für sie?" Ja, wenn er so spricht, er, der Gottes sohn, der Allheilige

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 15.03.1928
Physical description: 20
ge schlossen werden, daß im allgemeinen in derlei Fällen Steigerungen im Geschäftsertrage eingetreten seien. Um unsere Kinder. Sorget für die Kinder! rufen uns die Bischöfe zu in ihrem Hirtenscheiben. Sie unterscheiden über sehr scharf zwei Arten von Kinderfürsorge, die christliche und die heidnische. Und wenn sie von Heid- Nische r Sorge für die Kinder sprechen, meinen sie nicht die Art, die die unkultivierten Heiden in Afrika gegen ihre Kinder einhalten, sondern die von den kultivierten Heiden geübte

am Kind vor allem liebt und hochschätzt, ist nicht das Sichtbare: die glänzenden Aeuglein und das frische Gösichtchen, sondern das Unsichtbare, die unsterbliche Seele. Des Heilandes Kinderfürsorge ist daher nicht an erster Stelle Kinder- leib sorge, sondern Kinderseel sorge. Dafür hat er uns schon zur Zeit seiner eigenen Kindheit schlagende De- weise gegeben. Jesus war noch nicht geboren, und schon ließ er sich zu Elisabeth tragen. Warum? Um die Seele eines Kindes, seines späteren Vorläufers

dieses Un glück verhindern unld aus andere Weise den Nachstellungen des Herodes entrinnen können. Aber er tut es nicht, ob- wohl er der göttliche Kindevfreund ist. Warum? Liebt er nicht auch das unschuldige Körperchen dieser Kindlein? Hat er kein Mitleid mit dem Herzeleid der Mütter? Ge wiß! Aber seine Liebe und Sorge ist eine ganz heilige und geordnete. Sie gebt vor allem auf die unsterbliche Seele der Kinder und ihrer Mütter. Diese will er heiligen. Die Kinderseelen sollten als die ersten Mär- tyrerblüten

- brechen an Christus, dessen ganzes Lebens- und Leidens- werk sie unnütz macht, ein Verbrechen an den Kindern, die ohne Glauben an Christus, in dessen Namen allein Heil ist, ewig zugrunde gchen müssen. Aber 'diese Kinderfür- sorge ist nicht nur religionslos, sondern wie unsere Bi- schöse sagen, religions f e i n d l i ch, eine Fürsorge, die alles verspottet und verhöhnt, was Christus gelehrt hat. Kinder im Haß gegen Re l i g i o n und Christus erziehen, heißt — fo furchtbar es klingt — tatsächlich

, neben männ licher Berufsarbeit die Angst um Mann und Sohn, die Sorge um Kinder und Haus zu tragen und all die Ent- behrungen der Kriegszeit dazu, das kann man vielleicht erst jetzt rückschauend ganz verstehen. «Dieser tapferen Frauen Tirols soll nun in Dank barkeit gedacht werden durch Errichtung eines Denkmals, das Frauenart entspricht, eines Denkmals nämlich, das wieder Arbeit bedeutet, Arbeit und Hilfe vor allem für unsere Mütter und Kinder: Im Bezirke Landeck, dem wirtschaftlich ärmsten Be zirke

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.10.1930
Physical description: 8
Nr. 41 — XI. Jahrgang Industrie- und Handelszeitung Seite 363 Ottmar Tschoner, Bolzano, via PapiergrofjhGBdhmg und Papiersäcfeefa&rils •n Grosses Leger In: PacKpapieren Kuverts Schulheften Papiers&cKen DrucKpapieren Pergamentpapieren Schreibpapieren Pappen Papierservietten sein. Da aber die Vorlage der Statuten verlangt wird, müssen diese Sorge tragen, solche gesetzmäßig zu verfassen. Die Interessentschaften sind in der Regel im Besitze von alten Urkunden, die ihnen das Recht zum Wasserbezug

bestätigen und gerade für diese Bewiisserungsintorossent- schaften bestellt die Gefahr, daß die Mitglieder um ihre Rechte kommen, wenn sie nicht rechtzeitig dafür Sorge tragen, daß diese ihre Rechte in entsprechender Weise ge wahrt werden. In den meisten Rallen ist die Lage nämlich so, da infolge des Wassermangels nur eine beschränkte An zahl von Höfen, gewöhnlich die ältesten, bezugsberechtigt ist und zwar, weil diese ihre Rechte Jahrhunderte hindurch zu verteidigen verstanden haben. Es würde daher

im Interesse der nicht berechtigten Höfe liegen, wenn die von altershcr bestehenden Genossenschaften aufgelöst würden, weil da durch das Wasser auf alle Gemeinde- oder Fraktion,smitglie- der gleichmäßig verteilt werden könnte. Ob dann das Was ser reicht ist natürlich eine andere Frage. Wahrscheinlich würde in der Regel den bisherigen Berechtigten ein Schaden, den neuen Berechtigten aber kein Nutzen entstehen. Daher liegt es im Interesse der jetzigen Berechtigten rechtzeitig dafür Sorge zu tragen

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