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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 08.04.1904
Physical description: 16
beträgt. Der einzige vernünftige Aus weg ist die Rückkehr zur nationalen Ernährung; die Regierung wird sich dazu entschließen müssen, die Sorge um die nationale Ernährung als eine ihrer Hauptaufgaben anzusehen. Dazu braucht es aber eine einheimische Landwirtschaft und diese ist durch eine verfehlte Politik ruiniert worden. Wir brauchen uns hier nicht weiter um bei englischen Nahrungssorgen zu kümmern; aber auch was Oesterreich betrifft, ist die Klage berechtigt, daß die Regierung viel zu wenig Sorge

um die natio nale Ernährung trägt; denn diese Sorge ist gleich bedeutend mit der Sorge für die Landwirt schaft. Ein Staat, der zusieht, wie der nationale Grund und Boden mit Hypothekenschulden überlastet wird, wie die Rentabilität der Landwirtschaft immer mehr zurückgeht, wie infolgedessen auch die Ertrag, fähigkeit des Bodens sinkt und der Bauernstand sich vermindert, ein Staat, der die einheimische Land wirtschaft nicht ausreichend gegen die Konkurrenz des Auslandes schützt, der vernachlässigt somit

die Sorge für die nationale Ernährung, er untergräbt den Volkswohlstand und stürzt sich selbst in die größten Gefahren. Sch—r. Landwirtschaftliche Versammlungen. In unserer vorigen Nummer brachten wir kurz die Mitteilung, daß am 18. und 20. März in Brixen und Bruneck landwirtschaftliche Versammlungen ab gehalten wurden. Heute bringen wir einen näheren Bericht über den Verlauf dieser Versammlungen. Zu der Versammlung in Bruneck am 20. März waren als Berichterstatter geladen Herr ReichS- ritter Simitsch

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Page 6 of 8
Date: 15.08.1908
Physical description: 8
zunächst berührt und innerhalb ihrer Grenzen durch ihre eigenen Kräfte besorgt und durchgeführt werden kann. In diesem Sinne gehören hieher insbesondere: 1. die freie Verwaltung ihres Vermögens und ihrer auf den Gemeindeverband sich beziehenden Angelegen heiten ; 2. die Sorge für die Sicherheit der Person und des Eigentums; 3. die Sorge für die Erhaltung der Gemeinde straßen, Wege, Plätze, Brücken, sowie für die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf Straßen und Ge- wäffern, und die Flurenpolizei

; 4. die Lebensmittelpolizei und die Ueberwachung des Marktverkehres, insbesondere die Aussicht auf Maß und Gewicht; 5. die Gesundheitspolizei; 6. die Gesinde- und Arbeiterpolizei und die Hand habung der Dienstbotenordnung; 7. die Sittlichkeitspolizei; 8. das Armenwesen, und die Sorge für die Ge meinde-Wohltätigkeitsanstalten ; 9. die Bau- und Feuerpolizei, die Handhabung der Bauordnung und Erteilung der polizeilichen Baube willigungen; 10. die durch das Gesetz zu regelnde Einflußnahme auf die von der Gemeinde erhaltenen

Mittelschulen, dann auf die Volksschulen, die Sorge für die Errichtung, Erhaltung und Dotierung der Letzteren mit Rück sicht auf die noch bestehenden Schulpatronate; 11. der Vergleichsversuch zwischen streitenden Parteien durch aus der Gemeinde gewählte Vertrauens männer ; 12. die Vornahme freiwilliger Feilbietungen be weglicher Sachen. Aus höheren Staatsrücksichten können bestimmte Geschäfte der Ortspolizei in einzelnen Gemeinden be sonderen landcsfürstlichen Organen im Wege des Ge setzes zugewiesen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 32
Date: 04.10.1902
Physical description: 32
Begeisterung P. Mathiowitz 8. J. überdie Sorge für die der Schule entwach sene männliche Jugend. Wir wollen dessen Referat nachstehend im Wortlaut folgen lassen: D r Hiesl b<m Kolbierer. a) Von Otto Rudl. Aus den „lustigen Geschichten vom Tiroler Hiesl" mit Erlaubniß der Verlagsanstalt Bacmeister-Wiesbaden nachgedruckt. Meraner Dialekt. Wia i bin s' löschte Mol in der ©tobt g'wes'n, hon i, wia 's woll öfter fürkimmp, an wolltenen b) Appetit vun bloas Umanond'rschaug'rr gekrieg und i hon m'r gedenkt

, c) Schenke, d) gelbe, e) Balken, Fenster, f) Fläschchen, Vi« Liter fastend, g) gestriegelt und ge schniegelt. b) Regenschirm, i) Großvaterstnhl. j) Kerl, k) Stoß, Schwung. 1) Handhabe zum Drehen. I Weferat über die Sorge für die schulentlassene männliche Jugend. Die Jugendfürsorge ist ein Thema, das bei sämmtlichen öffentlichen Berathungen katholischen Charakters neuerer Zeit immer mehr. und mehr in den Vordergrund tritt. Auch der gegenwärtige Charitaskongreß hat demselben sein Hauptaugenmerk j zugewandt

. Mein Referat betrifft speziell die Sorge für die j der Schule entlassene männliche Jugend. Ich muß mich auf Weniges beschränken, weil die j Unternehmungen für die der Schule entlassene männ- \ liche Jugend bei uns in Tirol blslanq in einem j sehr bescheidenen Anfangsstadium sich besinden. Die - Verhältnisse in Stadt und Land sind wesentlich ver- i schieden; darum halte ich es für zweckmäßig, meiner - Erörterung eine dementsprechende Zweitheilnug zu- ? gründe zu legen. Wir wollen also zurrst handeln

i über A) die Sorge für die der Schule entlassene ! männliche Jugend in den Städten und sodann j über B) die Sorge für dieselbe auf dem Lande. A. : Unter der schulentlassenen städtischen Jugend finden sich folgende Gruppen: die Fabriksjungen, die ! Laufburschen in den Geschäften, welche nicht Lehc- j linge sind, Die Lehrlinge der verschiedenen Handwerke, j endlich die Handlungsleyrlinge oder Kaufmanns- [ Praktikanten. Die drei ersten Gruppen fallen unter die allge meine Bezeichnung: Arbeiterjugend. Ueber

die Nothwendigkeit der Sorge für die Arbeiterjugend würde ich kein Wort sprechen, wenn ich nur die verehrten Kongreßtheilnehmer vor ! Augen hätte. Sie alle sind von der Wichtigkeit schon i im Vorherein überzeugt. Ein Wohlthätigkeitstag ist i aber für die Oeffentlichkeit bestimmt und soll dazu ! beitragen, die öffentliche Meinung mächtig zu beeiu- { flnssen und die breitesten Kreffe aufznklären. So ist es immerhin wichtig, die Nothwmdigkeit dieser Für sorge auf das nachdrücklichste zu betonen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 10.06.1910
Physical description: 16
handlungen verschont werden kann. 7. Der Regierung besondere Für- Die nächste Nummer der „Tiroler Ba> sorge sei es, die Zuhilfenahme der Kunstdünger zum Zwecke der Mehrung unserer GcaSländereien durch Subventionen zu verallgemeinern und zwar durch Förderung des gemeinschaftlichen Bezuges der Kunstdünger, durch Gewährung von unverzinslichen Darlehen zum Aikaufe derselben. Weiter- wolle sie ihre vollste Aufmerksamkeit und ihre Einflußnahme gegen die Ausbeutung der Landwirte beim Bezüge

der Kunstdüngermittel durch Kartelle der Kunstdüngecfabrikm auSübm. Bei der AaSnützung der großen, reichen Wasserkräfte, namentlich in den Alpengebieten, wolle die staatliche Verwaltung dafür sorgen, daß die Wasserkräfte zur Ge winnung des unserem Boden so sehr mangelnden Stickstoffes ver wendet werden. Die staatliche Saltnenoerwaltung sorge für eine ergiebigere Ausbeutung der Kalisalze, namentlich in den galtzisch rn Salinenwerken, welche der Landwirtschaft um den Erzeugung-Preis zu verabreichen find. Ebenso

nicht bewaldeten ServitutSweideflächen in den Alpen als auch in den übrigen Gebieten an bäuerliche Genossenschaften und Gemeinschaften gegen in Annuitäten zu leistende Abzahlungen der Kaussumme empfohlen. 11. DaS k k. Ackerbauministerium sorge dafür, daß die staatlichen Mittel zum Zwecke der Hebung un serer gesamtenViehzucht, namentlich deSRindeS undSchweineS, planmäßig Verwendung finden, damit unsere Viehzucht nicht nur in quantitativer Rücksicht schon infolge der beantragten M hcung unserer Futterproduktion

die Viehverwertung und sorge dafür, daß unsere heimischen, einen enormen Wert unserer Volkswirtschaft vorstellenden Viehbestände seuchenfrei bleiben und daß die Versicherung dieses großen Volksvermögens allgemein durch- geführt werde. irn-Zeitung“ erscheint am 24, Juni 1910,

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 20.09.1911
Physical description: 8
, in die Wege leiteten, fällt das vollgerüttelte Maß an Schuld an den Er eignissen zu. Kalten Herzens sah man zu, wie die wachsende Not im Volke alle Lebensfreude erstickte, wie die Sorge um Arbeit und Brot bald das einzige war, was das Leben des Arbeiters und der kleinen Be amten und aller jener, deren Protestschrei heute den herrschenden Klassen und ihrer Regierung so un angenehm in den Ohren gellt, noch erfüllte. Müs sen Volksmassen, die bei schwerer Arbeit nichts mehr kennen als Sorge um das tägliche

Brot, Sorge um das Obdach, Sorge um die Existenz, nicht der Verzweiflung anheimfallen? Und was ist natür licher, als daß sich die gesammelte Verzweiflung ein mal Luft macht, daß das darbende Volk in gewalti gen Massen die Herrschenden an die Pflichten erin nert, welche sie bisher geflissentlich vernachlässigten? Wenn nun die Mahnenden an allen Mauerecken Polizisten und Soldaten mit gezückten Säbeln stehen sehen, Husaren und Ulanen, bereit, das Volk mit den Hufen zu zerstampfen, wenn dem Volke

- bändler, die Ehristlichsozialen und die Landsknechte der Volksbewuchercr aller Nationen den Geheim vertrag zum geltenden Rechte. Jeder Gemeintat waren die Herren fähig, wenn sie nur die Grenzen gegen jede Einfuhr fester verriegeln konnten, wenn der Raffgier weniger Großgrundbesitzer und Kar tellritter daraus neuer Schutz erfließt. Der Profit der Reichen war die einzige Sorge der meisten bürgerlichen Abgeordneten im Parla mente. Mag im Volke der Hunger wüten, darum kümmerte man sich nicht. Der brutale

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Tiroler Wastl
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Page 8 of 12
Date: 04.02.1906
Physical description: 12
Friedenschluß besiegelten. Hätte die Sorge um die Zukunft nicht eine Kluft zwischen uns aufgetau und sie bald mit jedem Tage erweitert, wären wir dank unserer heiteren Veranlagung einander gewiß rasch nahe gekommen und unser Bund nimmer getrennt worden. 1111 So aber war der Zank um die eine uud einzige Streitfrage bald an der Tagesordnung und uns jedes tiefere Gllicksgesühl vergällt. Zum Ueberfluß wurde gerade damals die tachhmetrische Abteilung ganz unerwartet ausgelöst uud ich wieder zur ordinären

Dienstleistung zurückversetzt, wodurch meine ansehnliche und nun doppelt notwendige Zulage verloren ging. Zum Streit um die Gestaltung unserer Zukunft gesellte sich somit nun auch noch die peinvolle Sorge um die Gegemvart, ja sogar um die notwendigsten Bedürfnisse eines jeden Tages, und wo mir dieser Kummer auch ein willkommener Bundesgenosse im Kampf gegen das „sichere" Einkommen eines kleinen Beamten, vermochte er doch die Folgen des ersten Zwistes nimmer aus der Welt zu schaffen und unsere geheime Gegner

schaft auszuschalten oder auch nur abzuspannen. Dazu kam noch, daß wir uns in der kleinen Garnison Pergiue nirgends in der Oefsentlichkeit sehen lassen dursten, ohne Gefahr zu lausen, von den Sachwaltern der legitimen Moral gewaltsam getrennt zu werden. Sie litt unter diesem Zwang viel härter als ich. denn während mir der Truppendienst tagsüber andere Gedanken auszwang, glühte die Sorge um Gegenwart und Zukunft ohne Unterlaß in ihr fort, bis sie bei meiner Heimkehr in hellen Flammen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 31.05.1902
Physical description: 16
IXr 22 zlnterhallungslklatt ;ur „Tiroler Land-Ikilung". 1902 Nachdruck verboten. Kme Hernunft-Keiral. gtad> dem Holländischen von S. H. C r o i s e 1. — Deutsch von K. R. (Schluß.) Unter diesen traurigen Umständen hatte er nicht auf den ersten Schritt zur Versöhnung von seiten Davines gewartet und, obschon zuerst etwas steif und kühl gegen sie, war er doch bald wieder von ihr durch die zärtliche Sorge für sein Enkelkind ge wonnen. Gewöhnlich sprach er nur seinen Sohn. Davine blieb fast immer

oben. Das Verhalten zwischen Walter und seiner Frau war höchst eigenartig. Dadurch, daß der Gang der Haushaltung infolge Louis- chens Krankheit verändert und etwas unregelmäßig herging, be merkten die Dienstboten und die wenigen Personen, die mit ihnen in Berührung kamen, nichts von dem sonderbaren Umgang der beiden. Wer aber genauer beobachtet hätte, würde bald gemerkt haben, wie kühl und gezwungen sie mit einander verkehrten, freund lich, höflich und zuvorkommend, aber fremd. Nur in der Sorge

könnte, wie sehr sie ihn liebte, jetzt noch viej mehr, da sie die Sorge und den Kummer mit ihm teilte. Einmal hatte sie ihr Geheimnis verraten, es war ihr ent rissen worden, das war genug, das war zu viel gewesen; nun hüllte sie sich in einen Panzer von Kühlheit und Steifheit ihrem Manne gegenüber, ein Benehmen, das sonderbar von der Zärt lichkeit für die kleine Kranke abstach. Walter bemerkte diesen Unterschied nur gar zu gut — wie konnte es anders sein? — und das Gefühl trostloser Einsam keit, welches ihn an dem Abend

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Tiroler Post
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Page 14 of 16
Date: 06.02.1909
Physical description: 16
, der ja seinen l5hef an diesem Abend noch svät aufsuchte, um über das Ergebnis seiner Nachforschungen in S. zu berichten, das Haus desselben ver ließ, zog eine dunkle Wetterwolke über seinem Haupte herauf, aus der bald ein Blitz herniederzncken und ihn vernichten sollte. Während der über den unangenehmen Vorfall auf's Höchste untröstliche junge Beamte in S. nach dem verhängnisvollen Brief beutel eifrig nachforschte, befand sich dessen Mutter in großer Sorge. Von dem alten Mauser, welcher ihr die Mitteilung

nicht de klariert worden sei. Hatte Frau Gerhard auch zu ihrem Sohne das Vertrauen, daß er bei seinen verantwortlichen dienstlichen Handlungen die nötige Vorsicht nicht außer acht lassen werde, so vermochte sie doch ein Gefühl der Sorge nicht ganz zu verscheuchen, wenn sie an Rudos niedergedrücktes Wesen am Morgen dachte. Ihr Inneres beschlich ein Zweifel, ob er auch seiner Sache so gewiß sei, daß er auf alle Fragen seiner Vorgesetzten eine befriedigende Antwort würde geben können; denn daß es hierauf ankam

, lag klar auf der Hand. ^ In steigender Unruhe und Sorge zählte Frau Gerhard die Schläge der Uhr; die neunte und zehnte Abendstunde war bereits verstrichen, ohne daß der so sehnlichst Erwartete zurückkehrte. Nun steigerte sich ihre Angst mit jeder Minute, und als es gar elf Uhr schlug und immer noch nicht der bekannte Tritt sich auf der Treppe vernehmen lassen wollte, da litt es sie nicht länger in dem kleinen Stübchen. Ein Tuch um Kopf und Schultern wer fend, eilte Frau Gerhard die Treppe hinunter

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