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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 16
Date: 15.07.1922
Physical description: 16
Versprechen des Kaisers, selbst Schutz zu gewähren, den armen Rittern „auf blauer Erde" das mindeste nützen. So angenehm, so menschlich und so geistvoll wirkte sich der habsburgische Monarchismus selbst im engsten Kreise seiner Familie und seiner treuesten Anhänger aus. X. L. Aus Tirol. Sir SS>gli«gr< trat ÄleinfinöerfHtforg» du Amerika». Rote» Kreuzes i« Tirol. In Tirol wurde am 20. Juni 1918 die Lan- deskonunission für Mutter- und Säuglingsfür- sorge ins Leben gerufen, die Landeshauptstadt

, in deine Hände empfehle ich meine«: Seist." Nun banden ihm die Hen kersknechte Hände und Füße und hoben ihn auf den Scheiterhaufen. Der Scharfrichter rieb ihm seinen tan« cor. Bart und Haare mit Schwefel und Pulver und Hub sorge eröffnet. Der in kürzester Zeit sich zeigende Erfolg auf diesem sozialen Gebiete ergab das dringende Bedürfnis, die Ausdehnung dieser Fürsorge auch auf die nächste und weitere Um gebung auszudehnen. Es wurden Fürsorgestellen errichtet: in Hall, Landeck, Brixlegg, Kufstein

Persönlichkeiten wurden zur Mitarbeit heran gezogen und haben sich diese auch dazu gerne be reit erklärt. Die Tätigkeit dieser Zivei^Hellen entwickelst sich außerordentlich günstig und es be steht das berechtigte Erwarten, daß wir in abseh barer Zeit diese Zweigstellen als selbständige Fürsorgestellen ausgestalten werden. Die Unter stützung der Mutter mit Wäsche erfolgt grund sätzlich in sehr zurückhaltender Weise, um diese Unterstützunng nicht als Hauptzweck der Für sorge erscheinen zu lassen; die Erfahrung

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 02.03.1902
Physical description: 20
die Restaurierung des Christophorus-Bildes an der Außenseite dieser Kirche, womit sich die Zentralkommission einver standen erklärte. — Konservator Dr. Jnner- hofer berichtet über die beabsichtigte Restaurier ung der Madonnensäule am Sandplatze in Mera n. (Stadttheater.) Eines der erfolgreichsten und zugleich eigenartigsten neuen Wiener Volks- stücke gelangte am Donnerstag hier mit Rudolf Hawels „Mutter Sorge' zur Erstaufführ ung. Es ist das Werk eines echten Dichters. Schon das ganze Motiv ist ein feiner

poetischer Einfall. Das grane Gespenst der Mutter Sorge ist leibhaft auf der Bühue. Unsichtbar und unhörbar den handelnden Personen bewegt es sich unter ihnen. Es spricht in ihre Erwägungen hinein, ja spricht direkt ihre eigenen Gedanken aus. Aus dieser unmittelbaren Verbiuduug hat der Dichter eine Reihe tiefergreifender Züge geschaffen. Wie präch tig ist z. B. der Gedanke, den alten Fehringer die Mutter Sorge in seiner Todesstunde wirklich sehen und ihn mit ihr sprechen zu lassen. Wie packend wirkt

es, wenn im zweiten Akt Mutter Sorge mit dem jungen Verschwender, der nach einer Schwelgerei mit seinen Freunden allein zu rückgeblieben ist, anstoßt nnd Prosit trinkt. Nur ließe sich dieser Effekt noch viel gewaltiger ge stalten, wenn der Darsteller des Ferdinand sich nicht halb nach dem Gespenst umwendet und sein Glas mit dem seinen zusammenklingen läßt. Das ist zn körperlich und zerstört die Illusion des Un sichtbaren. Ferdinand streckt, ganz gegen das Pu blikum gewendet, ohne jedwedes Ziel sein Glas

aus und Mutter Sorge klingt von rückwärts leise, gespenstig an dasselbe an. Auch erinnere ich mich, daß bei der Aufführung am Jubiläumstheater in Wien im zweiten Akt Mutter Sorge nicht bei der Thüre hereinkam, fondern, nachdem Ferdi nand von seinen Freunden verlassen wurde, plötz lich hinter der gedeckten Tafel auftauchte — ein großartiger Effekt, den sich der Regisseur für weitere Aufführungen nicht entgehen lassen sollte. Die Regie des Herrn Roland verdient übrigens alles Lob. Die eigentliche Handlung

waren Herr Roland als alter Fehringer und Fr. Charles als alte Mutter. Fr. Sadila als Marie schuf eine energische junge Hausfrau, während Frau Wagen ihre Rolle als „leichtes Früchtl' mit Geschick zur Geltung brachte. Nicht vergessen darf Herr Ering er werden, der den Gesellen Mitterer mit kräftigen Zügen ausgestaltete. Frau Aigner als Mutter Sorge hatte ihre Partie vollkommen richtig erfaßt und ergreifend ver körpert. Hervorrufen darf sie jedoch keine Folge leisten, da eine Mutter Sorge

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 28.08.1944
Physical description: 4
. Sie sind anscheinend gar zu bereit gewesen, zum Ruhme ihrer Helden — sei es um ihr blitzartiges Zuschlägen, sei es um ihr zähes Aushalten zu feiern — die Zeiten zu kürzen oder zu dehnen. Oftmals werden Angreifer und Verteidiger mit Sorge zum Firmament emporgeblickt haben, ob die Sonne nicht zu ihren Gunsten den Lays beschleunigte oder ver langsamte. Natürlich konnte es auch Vorkom men, daß, wenn die Sonne sank, eine Ent scheidung noch nicht gefallen war. Dann behielt in der Regel jener der beiden Rivalen das Heft

Hatte, die Mühsal der Reise, die Sorge der Mutter, alles war wesen los geworden vor der Freude, ihn gefunden zu Haben und bei ihm zu sein. Die Stunden ver gingen wie im Fluge und bald war die Zeit ge kommen, daß sie zum Bahnhof mußten. Erich gab ihr.eine Schlafwagenkarte, die er am Mor gen nach unendlichen Schwierigkeiten noch hatte besorgen können. Als es zum Abschied kam, wurde beiden schwer ums Herz; sie fanden keine frohen Worte mehr und hatten das Gefühl, daß ihnen noch eine längere Trennung bevorstünde

nichts erzählt. „Ich.werde sofort hinfahren und mit Erich sprechen. Was mag er nur haben? Am besten wird es fein, ich nehme ihn gleich mit zurück", sagte Karl in großer Erregung. Rainberg schüt telte den Kopf: „Nein, mein Junge, Erich wird von selber kommen, sorge dich nicht darum. So lange aber werden wir ihn noch entbehren müssen." Damit war die Sache für den Alten abgetan. Er wollte auch nicht, daß Karl stach Holland schrieb. (Fortsetzung folgt.) ; *

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