. Es ist auch gut, wenn man sieht, daß Sorge und Kummer und Arbeit und Mühe dem Menschen llicht immer auch den Mut nehmen. Nicht vielen geht es so schlecht wie ihr. Erst war sie lange verheiratet mit einen: der schlimmsten Gesellen, die es aus Gottes Erde gibt. Die einzige freie Zeit, die sie in diesen Jahren hatte, war die, wo er hinter den: vergittertet: Fenster saß, und das war allerdings gar nicht so selten. Nun, schließlich starb er da, und Lina blieb als Witwe init fünf kleinen Kindern zurück. Doch nie
, wo sie so viel Bequernlichkeiten und Maschinen haben, wird er schon hinpassen, ihr sollt cs sehen", sagte sie. „sicher wird es ihm da gut gehen." Doch es schien, als sollte sie nie zu hören bekommen, wie es ihn: ging. Sie wartete und wartete, den Sommer und den Winter hindurch, und tröstete sich damit, daA der Brief aus dem langen Weg gewiß fortgekommen sei. Sie ist nichr eine von denen, die sich unnötig Sorge machen. „Wenn ich nichts Schlimmes von ihn: weiß, ist es wohl besser, zu glauben, daß er es gut hat", pflegte