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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 16
Date: 04.05.1912
Physical description: 16
auch noch kein Geld oder doch nur sehr we- nig verdient. So kommt es, daß ein akademisch ge bildeter Mann im Durchschnitt 25 Jahre alt gewor den ist, ehe er wirtschaftlich auf eigenen Füßen steht. Bis dahin hat er auf Kosten anderer, meistens der eigenen wohlhabenden Eltern, gelebt. Man kann also sagen, daß dem akademisch gebildeten Manne ungefähr zwei volle Jahrzehnte zur Verfügung stehen, in denen er frei von Sorge und sonstiger niederdrückender Arbeit sich ausschließlich seiner geistigen Ausbildung widmen

körperliche Arbeit verrichten. Nicht haben sie in Vater oder Mutter hilfsbereite Miterzieher, sondern beide sind von der Sorge ums tägliche Brot völlig in Anspruch genom men und müssen ost so weite Wege von und zur Ar beit zurücklegen, daß ihnen zur Unterstützung der Schultätigkeit ihrer Kinder weder Zeit noch Stim mung übrig bleiben. So ungleich verteilt der heutige kapitalistische Klassenstaat Licht und Schatten in Bezug auf die öffentliche Erziehung: den Reichen wird mit Schef feln vom Besten

stürzen, dann muß Neues geschaffen werden. Wie diese neue Welt geschaffen wird, wird sie vorbereitet werden soll, das ist die Sorge der erweckten Frauen. Gewerkschaftlicher und politischer Kampf, gewerk schaftliche und politische Organisation, das sind die Waffen, die sie findet, das sind die Wege, die sie als notwendig erkennen muß. Ihrem Kampf aber steht hindernd die Rechtlosig keit entgegen. Sie können an dem Kampf ihrer Klassen nicht so teilnehmen, weil ihnen die Mög lichkeit des staatlichen

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 29.09.1915
Physical description: 8
(Die Kleider-, Wäsche-, Woll-und Kaut schuksammlung.) Wie bekannt, wird nach dem Muster der im Frühjahre dieses Jahres mit so günsti gem Erfolge veranstalteten Kriegsmetallsammlung vom Kriegsfürsorgeamt in ganz Oesterreich eine allgemeine Sammlung von Kleider-, Wäsche-, Woll- und Kaut schukabfällen veranstaltet. Zu diesem Behufe werden die Knabenhortler unter der Leitung von Damen in den Dienst der wichtigen Aktion gestellt werden. Wie wir erfahren, hat der k. k. Landesschulrat alle Vor sorge

8 Uhr in St. Johann i. T. aus den Gemeinden Going, St. Johann. Kirchdorf, Köffen, Schwendt, Waidring, Ellmau: 339 Stück; Samstag, den 9. Oktober vormittags 9 Uhr in Fieberbrunn aus den Gemeinden St. Jakob a. P., St. Ulrich a. P.. Hochfilzen: 161 Stück, zusammen 1520 Stück. Die Gemeindevorstehungen müssen dafür Sorge tragen, daß die Schlachttiere vollzählig zur Uebergabe gestellt werden. Der Preis für das Schlachtvieh beträgt be kanntlich 2 Kronen für das Kilo Lebendgewicht. (Der Winterfahrplan

, wogegen die Ausgaben fast 78.000 Kronen betrugen. Die Ge samtsumme der Einnahmen betrug 157.328 Kronen. Die Kriegszeit wird dem Vereine eine neue schwere Last auf legen, die Sorge um so viele Kriegswaisen. Wer durch Uebernahme eines Waisenkindes beitragen kann zur Linderung der Kriegsfolgen, melde sich beim Jugendfürsorgeverein. Die Geschäftsstelle Innsbruck für Deutschtirol befindet sich bei dem hiesigen Bezirks gerichte. Innsbruck. (JnnsbruckerStadttheater.) Das Stadttheater wird seine diesjährige

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Der Arbeiter
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Page 8 of 12
Date: 04.02.1931
Physical description: 12
in Angst. Qual und Sorge, oben flechten Engel die Märtyrerkrone für sie. 4. Arbeit ist das Gesetz der Stunde! Unermüdliche Arbeit! Der „Notar" stellt das Dorf auf den Kopf. So heitzt es bei der Bevölkerung. Und es war kein falsches Urteil. Niemand aber ahnte, auch der greise Pfarrer nicht, was den Kooperator zu sol cher Arbeit trieb. Der „Notar" mutzte es. Er hatte seinen Gegner, der nicht zu unterschätzen war. Nicht grob, klotzig, mit bis sigen Angriffen auf Kirche und Priestertum führte Maueracher

um Bursche folgte in die Privatlokale des ersten Stockes, wo Ausgelassenheit noch größere Or gien feierte. Und die Bürger faßen drunten, in den Gastlokalen, allein mit ihrem Getränk und mit Maueracher. Dem „Notar" machte dieses Sodoma in seiner Gemeinde schwere Sorge. Aber er gab den Kampf nicht auf. Er fand einen Ausweg, neuerdings die Leute an sich zu fesseln. Er gründete einen Bur schen- und einen Arbeiterverein. Alle Gutgesinnten schlossen sich dein Vereine an. Auch in der Fabrik war Rresers Werbung

. Er klopft an. „Herein!" ruft drinnen die wohlbekannte Stimme. Freudiges Wiedersehen! Der Kooperator soll erzählen, wie es ihm die Jahre her ergangen. Das will er später, große Sorge liegt noch auf feinem Herzen. Er spricht von seinem Anliegen. „Ja, das Werden wir bald heraus haben, rvas den .roten" Bruder dahertreibt" Damit verläßt der Landesrat das Zimmer und geht n die Kanzlei, in der vorhin der Kooperator gewesen st. Der fragt den Beamten: „Herr Maler, sagen Sie, mx nicht heute ein Herr aus Riedwalü

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.05.1925
Physical description: 8
und sie aufgesordert, „mit allen Mitteln dafür Sorge zu tragen, daß die Ruhe an den Hochschulen unter keinen Umständen mehr gestört werde". Aber 'bei dem bekannten hakenkreuzlerischen Geist, der Rektoren und Professoren an den Hochschulen beseelt, ist nicht zu erwarten, daß sie ihren hakenkreuzlerischen Schützlingen das Handwerk legen. Ihre ganze Tat war lediglich, daß sie die Vorlesungen einstell ten, was einen schweren Mangel an der notwendigen Auto rität offenlbart, und die Hochschulen schlossen. Zusammenstöße

. An der Besprechung nahm außer dem Bundeskanzler auch Unterrichtsminister Dr. Schneider teil. Die Rektoren berichteten auf Grund amtlicher Er hebungen und Einvernahmen über die jüngsten Vorfälle an den Hochschulen und versicherten, daß diesen Ereignissen in der Oeffentlichkeit übertriebene Bedeutung aus Grün den, die im Hochschulwesen nicht gelegen seien, beigelegt werde. Der Bundeskanzler richtete an die Rektoren die Aufforderung, mit allen Mitteln dafür Sorge zu tragen, daß die Ruhe an den Hochschulen

gelegentlich aller Vorfälle Disziplinarerhebungen stattgefunden. Die Rekto ren werden dafür Sorge tragen, daß die Schuldigen der verdienten Strafe zugesührt werden. Keine Parteipolrtik — aber Hakenkveuzterror. Wien, 27. Mai. Eine Kundgebung des Rektorats der Universität spricht den Schuldigen an den gestrigen Vor kommnissen an der Universität die schärfste Mißbilligung aus und richtet an alle Studierenden die Mahnung, sich auf akademischem Boden von jeder Parteipolitik freizu halten. Die im Rektorat

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 01.11.1930
Physical description: 10
zur Namhaftmachung von Kommissionsmitglieöern einlud unö öie Frauenverbände der anöeren Parteien ganz ausschloß. Weiter möchten sie gerne wissen, warum sich der Referent öer Landesregierung, öer ohnedies mit Arbeit überhäuft zu sein scheint, nicht nur einmal, sondern mehrmals um öie personelle Einberufung bewarb, wenn öiese Kommission nur eine Art alpha betisches Rätselspiel öarstellt. Bisher wurde ge rade den Kleinrentnern immer gesagt, öaß all ihr Kum mer und ihre Sorge gerade öurch öie Arbeit dieser Kom

verpflichtet zu nichts Moden-Weiss Meranerstraße 5 M2C o Charakter aufgegeben und sich zur Ausstellung einer „Cüristlichsozialen Auffangliste" herbeigelassen habe. Der Redner betonte die Notwendigkeit einer starken Mit telpartei, denn nur sie werde für die Ruhe und Ord nung im Staate Sorge tragen können. Da die Worte des Redners keinen Anhaltspunkt zu irgendwelchen Angriffen oder Widerlegungen boten, meldete sich in der Wechselrede niemand zum Wort und der Vorsitzende konnte nach Inständiger Dauer

zu arbeiten. Seine Sorge gilt jetzt dem Haus wesen, das instanögehalten werden mutz und öer Vor bereitung auf den Winter. Als wichtigsten Tag des No vember betrachtet öer Landwirt immer noch öen Mar- tinitag am 11., an dem von altersher wichtige Verein barungen in Kraft treten oder zu erfüllen sinö. Das Kennzeichen dieses Tages ist, einem alten Brauch ent sprechend, öie Martini-Gans. Die alten Bauernregeln sind in diesem Monat natürlich völlig auf den kommen den Winter eingestellt. So heißt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 16
Date: 14.05.1938
Physical description: 16
verpflichtete, nur im anderen Sinne. Damals i Zer ZW der Mutter Es gab Zeiten, wo der Blick für das Muttersein getrübt war, wo. mütterlicher Sinn eher verlacht als bewundert wurde. Opfer, Schmerz, Hingabe, schlaflose Nächte. Sorge um die Entwicklung von Leib, Seele und Geist des Kindes . . . warum? Tief war es ins Bewußtsein gedrungen Kin der seien ein überflüssiger Luxus, etwas für die Dummen, ein Hindernis freien Lebensgenusses. Man hat freilich frevelhaft gespielt mit den Gemüt- werten, mit jener echten

da, wo es karg hergeht, die Gemeinschaft des Volkes mittragen helfen an der Mühe und Sorge, die die Kinder den Müttern machen. Aber der Hauptkerl ruht doch auf der Mutter, die in der Liebe zum Kinde ihr eigen-es We sen erfüllt. Ter Zauber der inneren Sicherheit und seelischen Er fülltheit liegt in der Mutterschaft. Man kann sich diesem Zauber von verschiedenen Seiten her nähern: man kann wie die vielen Bilder der großen Maler die Schönheit und In nigkeit des Zusammenseins von Mutter und Kind

in den Mittelpunkt stellen. Man kann alle mütterliche Vorsorge schon vor der Geburt der Kleinen hervorheben, jenes wun derbare Ineinander von Sorge und Freude, die das Mutter- Kind-Verhältnis vor allen menschlichen Beziehungen aus- zeichnen; man wird auch nicht von traurigen Stunden schweigen, wo die Kinder der Mutter entwachsen, wo sich Zwiespalte auftun und wo es um dre Entscheidung geht: ist das Mutterherz stärker oder Stolz und Eigensucht des Kin des? Goethe blickte auf Mutterschaft und Muttersein

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