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Der Burggräfler
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Page 10 of 10
Date: 22.08.1923
Physical description: 10
und Anerkennung haben muß. Da ist ein Familienvater mll acht kleinen Kindern. Er ist der einzige, der daS Brot täglich für alle beschaffen muß. Und nun ist er kränklich und kaum im Stande seinem Berufe nachzugehen. Bor einem solchen, sorgenvollen Angesichte muß man den Hut abne hmen l Es ist Sorge um fremdes Wohlergehen. Eine Mutter hat ihre Heranwachsenden Sohne und Töchter wett in der Ferne, bei ganz fremden Leuten, ohne schützende, ratende Hand. Wenn einer solchen Mutter manchmal der wohlverdiente Schlum

mer nicht kommen will, well ihre Gedanken in der Feme bei dm Kindern weilen, so muß man Ehr furcht und Mitleid haben mit einer solchen sorgen vollen Frau. Wo wirllich Grund zu ernster Sorge vor handen ist, dort hat der Scherz ein Ende. Jeder edle Mensch begreift das berechtigte, bange Gefühl bei hereinbrechendem Anglück über die eigene Per son oder über die Seinen. Nur solche, welche mll vemünstigen Gründen in Sorgen sind, hat der Herr vor Augen gehabt, als er mahnte, man wolle auf den weifen

, gütigen Schöpfer stets vertrauen. Der Heiland sagt: manche fürchten, daß fie nicht die nötige Speise bekommen, andere daß ihnen die Kleider fehlen werden. Wird aber jener, der uns das Leben gibt, nicht auch die notwendige Speise besorgen? Ist daS Leben doch viel mehr als die Speise? Und wird jmer, der uns den Leib gegeben hat» nicht auch für die notwendige Kleidung Sorge tragen? Ist nicht der Leib mehr wert als die Bekleidung desselben? Denn fordert der Heiland uns auf, wir sollen auf jene Geschöpfe

? Denn nach allem diesen trachten die Hei den. Denn euer Vater weiß, daß ihr alles dessen bedürfet. Suchet also zuerst daS Reich Gottes und-seine Gerechtigkeit, so wird euch diese? alleS zugegeben werden.- (Matth. 6). Wir sollen also zu allererst um die Seele be sorgt sein, sagt der Herr. Und wmn wir dies getan haben, dann brauchen wir keinen Kummer zu haben, daß Gott nicht auch für unsere leiblichen Bedürf niste sorgen wird. Fort also mit aller überttlebenen und ängst lichen Sorge! Oder kann diese etwa einen Armen reich

, oder einen Kranken gesund machm? Wir sind in Gottes Hand! Trotz unserer Pläne und Sorgen werden wir nichts an dem ändem können, was Gott in Seiner Weisheit und Güte für uns beschlostm hat. »Wer unter euch kann mit all seiner Sorge seiner Letbeslänge eine Elle zusetzen?' Match. 6). Damit ist nicht gesagt, daß nicht jedermann eine vernünftige Sorge habe um daS, was ihm nötig ist. So wird der Arme sich sein Brot zu er werben, der Kranke seine Gesundheit zu erlangen, der Vater seine Familie zu erhalten

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.07.1886
Physical description: 4
, der Fraueuortsgruppe Brüx und der Ortsgruppe Neulerchenfeld für die Veranstaltung erträgnißreicher Festlichkeiten der Dank schriftlich ausgedrückt. Außerdem wurde der Neulerchenfelder Tischgesellschaft „zur Reinigung der deutschen Sprache' für eine Spende der Dank bekannt gegeben. Dem Kindergarten in Josefstadt wurde ein weiterer Betrag zugewendet und die Adaptirung deS Schulgebäudes in Laiengrube be« zugefallen sei, für die beiden Kinder zu sorgen. War eS nicht so.' „So war es. Eu-e Gnaden.' .Eine große Sorge

—' .O, eine schreckliche Sorge/ siel Madelaine ein. .Bedenken Eure Gnaden nur mein Alter, die Verbält nisse, dann noch meine Krankheit, den Rheumatismus und die Schmerzen, welche mein armer Körper ertragen muß/ »Ich habe das Alles überlegt/ schnitt jene das ge werbsmäßige Heulen ab »und da bin ich zu dem Ent schlüsse gekommen, einen Theil Ihrer großen Bürde zu tragen zu helfen. Ich will nun für eines der Kinder sorgen.' Mit offenem Munde starrte Madelaine die fremde Dame an. .Ich bin reich/ fuhr diese fort

, .es würde mir nicht schwer fallen, eines der Mädchen zu erziehen. Neben bei bemerkt, bin ich Witwe, ich stehe allein in der Welt, da der Himmel mir selbst niemals ein Kindchen ge geben hat. Ich will nicht leugnen, daß mir das Leben manchocal freudlos erscheint, weil ich den Genuß des Reichthums nicht mit einem lieben Wesen theile; daß ich mich oftmals langweile, weil ich keine weitere Auf gabe habe, als für mein Vergnügen Sorge zu tragen, was ja doch eigentlich nichts ist, weil ich es eben allem genießen muß

, die Kleine ist das Kind meines Sohnes, mein Fleisch und Blut: Verstehen Sie das?' .Sie sind thöricht, meine Gute/ gab die Fremde zurück, bedenken Sie doch vor Allem, welches Glück Sie von dem Kinde stoßen. Ich bin reich, ich bin gut müthig und die Kleine gefällt mir, sie wird eine freu denreiche Kindheit bei mir haben, sie wird lernen, wird von Luxus und Pracht umgeben sein. Und statt alle« dem — was steht ihr bei Ihnen bevor? Armuth, Elend, Kummer, Sorge, noch ehe sie sich ihres Lebens bewußt

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 10
Date: 12.11.1921
Physical description: 10
12. November an den Gemeindevorsteher sorge- legt werden: dem Gesuche muß eine Bestätigung des Gemeinde vorstehers des früheren Aufenthaltsortes beigeschlossen sein, wo rin bezeugt wird, daß der Gesuchsteller in der Wählerliste der früheren Gemeinde nicht eingetragen oder von derselben gestri chen worden Ist (Art. 106). , b) der Besteuerung. Wenn auch nicht in der Gemeinde seßhaft, haben Anspruch auf Eintragung in die Wählerlisten aus dem Grunde der Steuer zahlung bei Vorhandensein

vorgeschriebenen Normen und Bürgschaften, muß vom Gemeindevorsteher ein Verzeichnis der Wühler, welche sich in den vom Art. 13. vorgesehenen Ver hältnissen befinden (d. i. vom Stimmrechte suspenslert sind), ver faßt und den Listen beigelegt werden. Ebenso im Laufe des Monates muß der Gemeindevorsteher für eine Einteilung der Gemeinde in Sektionen im Sinne der Art. 42 und 44 Sorge tragen, den Versammlungsort jeder ein zelnen bestimmen und die Wählerliste für jede Sektion (oder die Im Gemeindegeblete gelegene

Fraktion, wenn gemäß Art. 47 die Zahl der Gemeinderäte auf die verschiedenen Fraktionen aufgeteilt wurde, verfassen;, er muß endlich in d?r vom 4. Ab sätze des Art. 113 festgesetzten Frist für ben Anschlag der K»ßd- machung Sorge tragen, womit jeder aufaefordert wird, allfällige Einsprüche gegen die Einteilung der Gemeinde in Sektionen, die Abgrenzung der Sektionen usw. binnen 3 Tagen bei der politischen Behörde (Zivilkommissariat Meran) einzubringen. , Die Herren Gemeindevorsteher werden nochmals

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 21.11.1923
Physical description: 8
^n^re. PuKettal. Zer Bittgang der deutschen MMer. Zu den bereits veröffentlichten Mitteilun gen über die Vorstellungen der Pustertaler Frauendeputation beim Präfekten geht uns von anderer Seite noch nachstehender Bericht Zu: Brun eck. 19. November. Nach Bozen und Meran sind es nun die Mütter von Bruneck, welche in der begreif lichen Sorge um die Zukunft ihrer Kinder an die Regierung bezw. deren Vertreter den Herrn Präfekten Guadagmin herangetreten sind, um für die Erhaltung der deutschen Schule zu bitten

nur selbst sie sehen, daß sie nichts anderes treibt als die Sorge um ihre Kinder, die doch ihr eiHenstes sind. Was soll denn werden, wenn Mutter und Kinder nichr mehr dieselbe Sprache sprechen sollen, wenn man dem Kinde in der Schule ganz andere Dinge vor sagt als daheim. Cs ist nicht .Verbands- politik' wie der „Piccolo Posw' gleich sagt, es ist auch nicht Auslandspropaganda, son dern es ist Familien- und Mutterliebe, die solche Taten schafft und solche Worte findet. Italien in seiner Genrilezza soll dies aner

Herrn Präfekten vor und baten um die Erhaltung der deutschen Schule. Die Stimmung in der Bevölkerung sindet in den Worten der Ab ordnung nur den Ausdruck beredtster Sorge um die Kinder. Die Regierung möge einer seits nicht eine Entfremdung von Eltern und Kindern und andererseits nicht eine Entfrem dung zwischen Volk und Slaat gewaltsam herbeiführen. Der Herr Präsekt empfing die Damen höflich und wenn auch im Laufe der Debatte, was leicht zu begreifen war, die Erregung bei den Damen etwas stieg

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