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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.12.1939
Physical description: 6
Sonntag, 24. Dezember 1939 - XVIII «Alpenzeikung' sette Z Heute: unà IDutter^ Lebensgeschichte unserer Mütter, erzählt von Hugo Scholz Die Heinzelmutter hungerte sich mit ihrer kleinen Witwenrente durch. Alier sie klagte nicht. Warum sollte sie klagen? Hungerte sie doch für ihren Sohn, und ihr Sohn war auf der Hochschule, studier te die Rechte und wurde einmal Doktor. Dieses Hungern war für die Heinzelmut- ter mehr ein Vergnügen denn ein Lei den. Nur eine Sorge drückte

Hcinzel wurde zum Bezirksgericht berufen und konnte die Richterlaufbahn antreten. All seine Wün sche gingen in Erfüllung, und der Hein zelmutter Traum wurde Wirklichkeit. Wie gütig war doch Gott gewesen! Nun konnte die Heinzelmutter wirklich die Augen mit Ruhe schließen. Aber wie sie so über all das gütige Geschick nach dachte, kam eine neue leise Sorge in ihr auf: ob des Sohnes Weg auch immer so glücklich sein werde? Denn auch, es ka men kleine Briefe mit zierlichen Hand schriften an ihn — Mädchen

traten in sein Leben. Ob es auch das richtige sein würde, das er einmal nahm? Oft hing zuletzt alles an einer Frau. Und je län.- ger die Heinzelmutter über diese Dinge dachte, je größer wurde die neue Sorge. Bald flocht sie in ihr Dankgebet an Gott die Bitte ein, er möge ihr noch so viel Zeit lassen, bis sie des Sohnes Frau ge sehen habe. Und immer inniger wurde diese Bitte, denn immer größer wurde der Heinzelmutter neue Sorge. Die Zahl der Jahre lag schon schwer auf ihren eingefallenen Schultern

. Aber die Last der Sorge stieg mit jedem Brief, der ins Haus kam. Nun erjrug sie es nicht mehr und bat den Sohn, er möge ihr doch Gewißheit geben. Gustav lachte: das wäre ja alles nur Scherz, und ans Heiraten habe er ernstlich noch gar nicht gedacht. Doch diz Mutter erschrak über diese Rede, denn dann erlebte sie es viel leicht gar nicht mehr und mußte mit ihrer Sorge im Herzen sterben. Es kam eine schwere Zeit. Die Heinzel mutter brauchte zwar nicht mehr Hun ger zu leiden, ihr Sohn gab ihr Geld und machte

ihr manch ein liebes Geschenk, aber ihre Sorge war größer denn je. Letzte, worum ich bitte, ist doch das Größte und deshalb bitte ich Dich am allermeisten und am innigsten darum: Schenk mir einen Enkel! Die Heinzelmutter mußte, jetzt geht es um das Eigentliche und das Wahrste vom Leben, um das Leben selbst. Wenn sie nun starb, ohne einen Enkel auf Erden zu wissen, dann verfiel sie dem Tode, und auch Gustav mußte dem Tode verfallen, und alles Sorgen hatte im Grunde kei nen Sinn gehabt

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 02.03.1902
Physical description: 20
die Restaurierung des Christophorus-Bildes an der Außenseite dieser Kirche, womit sich die Zentralkommission einver standen erklärte. — Konservator Dr. Jnner- hofer berichtet über die beabsichtigte Restaurier ung der Madonnensäule am Sandplatze in Mera n. (Stadttheater.) Eines der erfolgreichsten und zugleich eigenartigsten neuen Wiener Volks- stücke gelangte am Donnerstag hier mit Rudolf Hawels „Mutter Sorge' zur Erstaufführ ung. Es ist das Werk eines echten Dichters. Schon das ganze Motiv ist ein feiner

poetischer Einfall. Das grane Gespenst der Mutter Sorge ist leibhaft auf der Bühue. Unsichtbar und unhörbar den handelnden Personen bewegt es sich unter ihnen. Es spricht in ihre Erwägungen hinein, ja spricht direkt ihre eigenen Gedanken aus. Aus dieser unmittelbaren Verbiuduug hat der Dichter eine Reihe tiefergreifender Züge geschaffen. Wie präch tig ist z. B. der Gedanke, den alten Fehringer die Mutter Sorge in seiner Todesstunde wirklich sehen und ihn mit ihr sprechen zu lassen. Wie packend wirkt

es, wenn im zweiten Akt Mutter Sorge mit dem jungen Verschwender, der nach einer Schwelgerei mit seinen Freunden allein zu rückgeblieben ist, anstoßt nnd Prosit trinkt. Nur ließe sich dieser Effekt noch viel gewaltiger ge stalten, wenn der Darsteller des Ferdinand sich nicht halb nach dem Gespenst umwendet und sein Glas mit dem seinen zusammenklingen läßt. Das ist zn körperlich und zerstört die Illusion des Un sichtbaren. Ferdinand streckt, ganz gegen das Pu blikum gewendet, ohne jedwedes Ziel sein Glas

aus und Mutter Sorge klingt von rückwärts leise, gespenstig an dasselbe an. Auch erinnere ich mich, daß bei der Aufführung am Jubiläumstheater in Wien im zweiten Akt Mutter Sorge nicht bei der Thüre hereinkam, fondern, nachdem Ferdi nand von seinen Freunden verlassen wurde, plötz lich hinter der gedeckten Tafel auftauchte — ein großartiger Effekt, den sich der Regisseur für weitere Aufführungen nicht entgehen lassen sollte. Die Regie des Herrn Roland verdient übrigens alles Lob. Die eigentliche Handlung

waren Herr Roland als alter Fehringer und Fr. Charles als alte Mutter. Fr. Sadila als Marie schuf eine energische junge Hausfrau, während Frau Wagen ihre Rolle als „leichtes Früchtl' mit Geschick zur Geltung brachte. Nicht vergessen darf Herr Ering er werden, der den Gesellen Mitterer mit kräftigen Zügen ausgestaltete. Frau Aigner als Mutter Sorge hatte ihre Partie vollkommen richtig erfaßt und ergreifend ver körpert. Hervorrufen darf sie jedoch keine Folge leisten, da eine Mutter Sorge

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 01.03.1919
Physical description: 8
. . 5 Damit den Invaliden die Ergreifung eines Berufes ermöglicht wird, find verschiedene Vor sorge getroffen.» Jeder EiV?Uall,N?'.?dy53 -Ae^en And Fachleuten gründlich geprüft und nach dem Er gebnisse wird der Invalide für diesen oder jenen Beruf ausgebildet. So besuchen z. B. ständig 40—50 Kriegsbeschädigte gewerbliche Kurse in Jnnsbrnck, die Herr Reg.-Rat Ton» Grnbhofer leitet. Mit diesen Jnvalidenkurfen hat man im allgemeinen sehr gute Erfahrungen gemacht. In einem anderen Kurse werden Invalide,denen die rechte

^ und Tapferkeitsmedaillen-Aulagen^ die eine stete ^ Sorge und Klage von Invaliden»bilden, versichert die Landeskommission, daß jede Sorge unbegründet ist. Alle Rückstände werden nachgeholt werden. Einmalige Abfertigungen gebührenberechtigter In validen sind nicht vorgesehen. ' ' Ans diesen Darlegungen ergibt sich, daß die Tiroler Landeskommission mit mustergültiger Für sorge für unsere Invaliden arbeitet. Es wird .Aufgabe aller seiu, mit öffentlichen allgemeine» Mitteln die Fürsorge zu unterstützen.. Die Haupt- sorge

als Pferd davor spannte. Frau Weid brauchte sich nicht wie andere Mütter um einen Zukünftigen für ihre Tochter zu sorge». Die Kinder, die miteinander aufgewachsen und zur Schule gegangen waren, gehörten zuein ander und mußten eS auch bleibe«. Das war ebenso des Forstwarts Meinung, wie die ihre. Ja, die Allen waren auf dem beste» Wege, den Jungen «tt gute« Beispiel voranzugehen. Der heranwach- -sende Michel sollte einmal an des BaterS Stelle trete», und sobald die Grete ins ForsthauS z»g, dachte der alte

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Der Burggräfler
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Page 1 of 16
Date: 04.10.1902
Physical description: 16
man nur an die Administration de» „vnrggräfler, Meran, Berglauben Olr. 63, zu richten. — Telephan-Ruftunnmer 848» Nr. 80. Meran, Samstag, am 4. Oktober 1902. XX. Jahrgang. Kalender: Sonntag, 5. E 3i>. Rosenkranzfest. Montag, 6. Bruno, Maria Franz. Dienstag, 7. Justins, Markus P- Mittwoch, 8. Brigitta, Beneditla- Märkte: 6. Ampezzo; Mühlbach. 7- St. Lorenzen Bk. u Pf.; Hötting BK-; Creto (Coudino) BK- u. Prob. 8. Bintl: Innsbruck 2 Tage BK., Obst und Flachs. Sorge für die schulentlassene männliche Jugend. (Referat deS hochw

- ?- Mathiowid 8. J. am WohltätigkeitS« tage für Tirol.) Die Jugendfürsorge ist ein Thema, das bei sämtlichen öffentlichen Beratungen katholischen Cha rakters neuerer Zeit immer mehr und inehr in den Vordergrund tritt. Auch der gegenwärtige Charitaskongreß hat dem selben sein Hauptaugenmerk zugewandt. Mein Referat betrifft speziell die Sorge für die der Schule entlassene männliche Jugend, den wich tigsten und zugleich schwierigsten Teil der Jugend fürsorge. Ich muß mich auf weniges beschränken

, weil die Unternehmungen für die der Schule ent lassene männliche Jugend bei uns in Tirol bislang in einem sehr bescheidenen Anfangsstadium sich be finden. Die Verhältnisse in Stadt und Land sind wesentlich verschieden; darum halte ich es für zweck mäßig, meiner Erörterung eine dementsprechende Zweiteilung zugrunde zu legen. Wir wollen also zuerst handeln über die A.) Sorge für die der Schule entlassene männliche Jugend in den Städten und sodann ö.) über die Sorge für dieselbe auf dem Lande

. A. Unter der schulentlassenen städtischen Jugend finden sich folgende Gruppen: die Fabriksjungen, die Laufburschen in den Geschäften, welche nicht Lehrlinge sind, die Lehrlinge der verschiedenen Handwerke, endlich die Handlungslehrlinge oder Kausmannspraklikanten. Die drei ersten Gruppen fallen unter die all gemeine Bezeichnung: Arbeiterjugend. Ueber die Notwendigkeit der Sorge für die Arbeiterjugend würde ich kein Wort sprechen, wenn ich nur .die. verehrten Kongreßteilnehmer vor Augen hätte

. Ich halte es auch für meine Pflicht, der aus gezeichneten Lehrlingsanstalt Martinsbühel bei Zirl zu gedenken, dieser herrlichen Stiftung des hoch« verdienten Jugendvaters P. Prior Edmund Hager. Martinsbühel ist wohl die denkbar best: Verwirk lichung des Wahlspruches: „Ora et laboral' . Die Buchbinderabteilung dieses Institutes, des Vereines der christlichen Kinderfreunde, befindet sich im ehe maligen Redcmptoristenkolleg am Jnnrain. Wir kommen nun zur Besprechung der Sorge für die Handelspraktikanten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.03.1862
Physical description: 8
eines derselben erfoiderlich. Wird jedoch die Aufnahme dieser Erklärung an einem nicht im bür gerlichen Rechte begründeten Anstand verweigert, so steht eS ven Brauileuien frei, die Ehe giliig vor der weltlichen Ob rigkeit zu schließen. Arl. 47. Die dermalige Ehegesetzgebung ist einer Revi sion zu unterziehen. Art. 48. Die Gerichtsbarkeit der geistlichen Ehegerichte geht mit einem zu bestimmende» Zeitpunkte an die weltlichen Gerichte über. Arr. 49. Für Rubestäiten der Verstorbenen har die Ge meinde Sorge zu tragen

kann, umfaßt überhaupt alle», waS das Interesse der Gemeinde zunächst berührt und innerhalb ihrer Grenzen durch ihre eigenen Kräfte besorgt und durch geführt werden kann. In diesem Sinne gehören hieher ins besondere: 1. Die freie Verwaltung ihres Vermögens und ihrer auf den Gemeindeverband sich beziehenden Angelegen heiten : 2. die Sorge für die Sicherheit »er Person und de» Eigenthums; Z. die Sorge für die Erhaliung der Gemeinde- straßen, Wege, Plätze, Brücken, so wie sür die Sicherheit und Leichtigkeit

deS Verkehrs auf Straßen und Gewässern und die Flurenpolizei -, 4 die Lebensmitrelpolizei und die Ueber- wachung des Marktverkehrs, insbesondere die Aussicht auf Maß und Gewicht; 5. die GesundheitSpvliz«; tz, die Ge sinde- und Arpeiterpoliz« und die Handhabung der Dtenst- botenordnung; 7. die SittlichkeitSpolizei; 3. daS Armenivesen und vie Sorge für die Gemeinde-WohlihiuigkeitSanstaiten; 9. die Bau- und die Feuerpolizei, die Handhabung °er Bau ordnung und Ertheilung der polizeilichen Baubewilligungen

; 1V. vie durch daS Gesetz zu regelnde Einflußnahme aus die von der Gemeinde erhaltenen Mittelschulen, dann auf die Volksschulen, die Sorge sür die Errichtung, Erhaltung und Donrung der letzteren mit Rücksicht auf die noch bestehenden Schulpatronate; lt. der VergleichSverfuch zwischen streuen- den Parteien durch aus der Gemeinde gewählte Vertrauens männer; l2. die Vornahme freiwilliger Feilbietun.ien beweg licher Sachen. AuS höheren StaatSrückstchten können be stimmte Geschäfte »er Ortspolizei

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 24.12.1937
Physical description: 16
zu genießen. Er läßt sie wachsen aus dem Heiligtum seines Innern. Er trägt sie der Reife entgegen. Dann aber kommt eine fremde Hand und erntet. Und der Boden steht leer und ver lassen und der Wind der Einsamkeit singt über ihm sein weheg Lied. Der. der die Frucht'dieses heiligen Acker landes erntet, das sind Volk und Staat. Und je gesünder und reicher der Boden ist, um so edler reist ihnen die Frucht zu. Darum trägt ein weitblickender Staat auch Sorge dafür, daß der Boden gehegt und ge pflegt

in dir zu Boden rang — ein gehäuft Maß alles dessen, das da gut und freundlich und licht und zärtlich in dir ist, dankst du es nicht deiner Mutter? Und wenn der Staat dafür Sorge trägt, daß der Körper, der ihm Frucht bringt, gesund und schön sei, ist deiner Sorgfalt nicht heiligeres Land noch anvertraut? Das Seelenland deiner Mutter. Aufgeschlagen über deinem Leben stehen ihre Augen. In Liebe und helfender Güte, in Trauer und hell sichtigem Verstehen wachen sie über dir. Hast du dich einmal in das Antlitz

. Er schritt auf den Vater zu. der streckte ihm abwehrend die Hände entgegen. „Rühre mich nicht an, Ulrich.' „Vater!' Er ließ sich nicht zurückweilen, er nahm in neu erwachter Sorge den Arm des Erregten und führte den Vater zum Diwan. . . „Ich bin Ahasver.' murmelte Godowi m grauenbaftem Flüstern vor sich hin. Ulrich war ratlos. Mit lauter Stimme rief er nach der im Nebenzimmer arbeitenden Sekretärin, sie möge etwas Wasser bringen, damit man dem Erkrankten die Stirne netze. Endlich schloß Godowi die Augen

. So ging es eine ganze Weile. Schließ lich rang er sich doch ein müdes Lächeln ab. „Laß mich allein, Agathe. Sorge auch dafür, daß keiner kommt. Ich muß allein sein. Nur eine halbe Stunde. Versprich es mir.' „Wenn dir das Alleinsein wohl tut Papa, so bleibe allein. In einer halben Stunde schaue ich wieder zu dir hinein.' — So war neue Unruhe und Sorge in das Godowifche Haus eingezogen. Nur wenige Tage hatte man sich dem Glauben hingeben können, daß die Krankheit des Vaters nun behoben fei

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 21.08.1914
Physical description: 16
^Seite'ä. Nr. 17.^ - ß>en, sie suchen sich deswegen derselben möglistü Kald zu entledigen und häufen dafür Bargeld, Kronenstücke und dergleichen an. Die Sorge ist ^meines Erachtens überflüssig. Solange unser Maat besteht haben auch die Banknoten ihren Wert und haben ihre gesetzliche Geltung.. Es darf sich niemand weigern, Banknoten als Be zahlung anzunehmen; eine solche Weigerung ist strafbar. Ja, aber der Staatsbankrott! Von deinem solchen wurde vor zwei Jahren nicht ein mal die Türkei

betroffen, und die war doch be kannt wegen ihrer beispiellos schlechten Wirt-' Schaft und ihrer Schulden schon vor dem Kriege. .Dazu hat sie im Kriege noch ein Großteil ihres Meiches in Europa verloren; trotzdem ist der Wankrott nicht eingetreten. Man soll sich daher lnicht mit solch überflüssigen Zukunftssorgen Pla ggen; jeder Tag hat genug an seiner Plag, sagt unser Herr. Ueberlassen wir die Sorge für die -Zukunft, unserm Herrgott. Wenn die ganze Welt kin diesem Krieg zugrunde geht, wie manche sürch

- 'ten, dann wird unsere Sorge uns allein nicht retten. Das Ungeschickteste ist aber, für die ge furchtsten Tage der Not Silber-oder Nickelgeld auf die Seite zu legen. Silber- und Nickelgeld Hat nach, unserer Währung derzeit keinen-grö ßeren Wert als Papiergeld, an und für sich aber nur ganz geringen Wert; eine Krone hat einen Silberwert etwa von 36 Heller. Das eigentliche Wertgeld ist das Gold, alles andere ist an Stelle -desselben und dient zum leichteren Verkehr. Die Anhäufung von Silber

Militär das abgefordert werden, was sie nicht selbst für einige Tage 'zum Leben brauchen. Das Kapitel ist etwas lange geworden, aber ich mein^ es schadet nichts. Viele Sorge bereitet den Bau ern die Frage i was ist's mit dem Viehhandel? Geht noch etwas oder geht nichts, oder muß man alles hergeben u. dgl. Fragen kann man oft hören. Für das erste bemerke ich, daß der Viehhandel und Verkauf nach auswärts, nach Bayern, Italien, usw. verboten ist. Die Gren zen sind für die Viehausfuhr ins Ausland

Auge haben soll, soll nicht geläugnet werden, daß man daher die Häuser Tag und Nacht etwas fleißiger schließen soll, ebenfalls nicht. Nochmals soll allen empfohlen sein recht, acht zu haben auf Feuer und Licht, da die Hilfe bei.Abwe senheit so vieler Männer und Pferde schwieriger ist, daher die Nachtwache nicht vergessen! - Zu übertriebener Sorge ist aber kein Anlaß; es ist ja das ganze Land durch alle Grenzen scharf be-.

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 15.02.1940
Physical description: 12
sich schwer tun, auch wenn die Entscheidung keine religiösen Auswirkungen hatte? Und ihr könnt es glauben: eure Sorge war Unsere Sorge, euer Hoffen und Bangen war Unser Hoffen und Dangen. Was sollte euer Bischof, auf dem nun schon 36 Jahre die Last der Sorge für euer Seelenheil liegt, der vor dem ewigen Richter „R e ch e n s ch y f t oblegen muß über eure Seiten“ (fybt. 18, 17) und der auf dieser Wett nichts zu erwarten hat. was sollte er anderem wollen als euer ewiges und auch zeitliches Wohl? Unsere

erschlug, „weil seine Werke bösewaren, die se!- n es Bruders ab ergerecht' (1 Joh, 8, 12 ). Und euch, meine Priester, meine Mit arbeiter in der Sorge um die Seelen, euch bitte ich. das Herz offen zu halten für Ver stehen und Verzeihen und die Bitternis der Undankbarkeit, und des Mißverstehens, die euch vielfach zuteil geworden ist, zu vergessen. Seid eingedenk des Apostelmortes: „Man flucht uns, und wir segnen..... man verleumdet uns und wir spenden Trost' (I Kor. 4. 12) Eure Ausgabe Ist mitzuhelfen

, den Bleibenden und Scheidenden eine Zukunft äufzubaven, die in Christus ihre Verklärung finden soll. Die Sorge um die Zukunft soll keinen Unserer Diözesanen Niederdrücken- der gott verankerte Christ wird sie überwinden, ihm gilt ja die Auffördenmg des Pialmisten: „WirfaufdenHerrndeineSorge' (Ps. 54, 28). Der Heilige Geist selbst ver sichert durch den Mund des ApostelsPaulus: „Denen, die Gott lieben, gereicht a l l e s z u m S u te n' <Röm. 8, 28). Geliebte Diözesanen! Die Entscheidung, die ihr getroffen habt

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 08.10.1902
Physical description: 8
Zeit immer mehr und mehr in den Vordergrund tritt. Äuch der gegenwärtige Charitas- kongreß hat derselben sein Hauptaugenmerk zu gewandt. Mein Referat betrifft speziell die Sorge für die der Schule entlassene männliche Jugend. ' Ich muß mich aus weniges beschränken, weil die Unternehmungen sür die der Schule entlassene männliche Jugend bei uns in Tirol bislang in einem bescheidenen Anfangsstadium sich befinden. Die Verhältnisse in Stadt und Kand sind wesentlich verschieden; darum halte ich es sür

zweckmäßig, meiner Erörterung eine dementsprechende Zweiteilung zugrunde zu legen, wir wollen also zuerst handeln über die: Sorge für die der Schule entlassene männliche Jugend in den Städte nZ, und sodann L. über die Sorge sür dieselbe auf dem Lande. '' Unter der schulentlassenen städtischen Jugend finden sich solgende Gruppen: die Fabriksjungen, die Lausburschen in den Geschäften, welche nicht Lehrlinge sind, die Lehrlinge der verschiedensten Handwerke, die Handlungslehrlinge oder Kaufmanns

praktikanten. Die drei ersten Gruppen sallen unter die all gemeine Bezeichnung: Arbeiterjugend. Über die Notwendigkeit der Sorge für die Arbeiterjugend würde ich kein Wort sprechen, wenn ich nur die verehrten Kongreßteilnehmer vor Augen hätte. Sie alle sind von der Wichtigkeit schon im vornherein.überzeugt. Ein Wohltätigkeits tag ist aber für die Öffentlichkeit bestimmt und soll dazu beitragen, die öffentliche Meinung mächtig zu beeinflussen und die breitesten Kreise auszuklären. So ist es immerhin wichtig

lichung des Wahlspruches: st lavora! Die Buchbinderabteilung dieses Institutes des Vereines der christlichen Kinderfreunde, befindet sich im ehe maligen Redemptoristen-Kolleg am Jnnrain. Wir kommen nun zur Besprechung der Sorge für die Handlungspraktikanten in Innsbruck. Die Wichtigkeit derselben ist ebenfalls selbstredend. Ein Großteil dieser Jugendgruppe ist antireligiösen Parteiströmungen zum Opser gefallen. Seit dem Bestehen des Arbeiter-Jugendheims wurde dasselbe immer auch von einigen Prakti

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 30.04.1931
Physical description: 12
. „so bist du der würdige Rachfolaer der Kalifen. Zertritt alle, die deine Pläne durchkreuzen! Zerschmettere deine Feinde! Ruhe nicht, bis du die Fetwa dieses Großmufti in Händen hältst, und laß ihn dir nicht entschlüpfen; er ist ein listiger Fuchs!' „Sei ohne Sorge — ich halte ihn fest mit dieser Faust! Ich zerschmettere ihn, wenn er nicht gehorcht!... Ich muß ihm zuvorkommen, muß zeigen, daß ich der Herrscher bin! Was tu' ich nur, was tu' ich?' „Zeige dich deinem Volke', riet die Sultan-Walide. „Wenn das Volk

eine Feuersbrunst entstehen —' „Sie sind drüben am anderen Ufer!... Sei ohne Sorge, da unten kreuzen die Panzerschiffe, die deinen Palast bewachen! ... Und nun komm müder Herrscher: im Haremlik erwarten dich Schattenspiele und Musik. Wein und die Tänze der schönsten Eirkassierinnen...' Willenlos folgte er seiner Mutter und betrat eine Galerie, an der eine Menge von Türen und Zimmern lagen; von der Decke herab hingen goldene Lampen mit Rublnglas, die eine rosiae Dämmerung verbreiteten — jenen Märchenschimmer

. In den Nischen standen tropische Ge- wüchse mit glänzende» Riesenblättern; blühende Blumen und Büsche hauchten ihre Düfte aus; Gold und Marmor schmück- ten die Wände; über kostbare Perser teppiche schritt des Sultans Fuß, unter Lorbeer und Palmen wandelte er dahin — aber ihn lockte all diese Pracht nicht. Von Furcht und Sorge um seinen Thron und um sein Leben erfüllt, fand er nie jenes tiefste und reinste Glück, das aus einem reinen und friedvollen Herzen erblüht. . Keine einzige reine Freude war ihm ver

!... Alles andere war Sorge, Furcht, Lüge, Bitter- keit!... Das Leben schien ihm als düsteres Rätsel, die Menschen waren die Bestien darin. Jetzt kamen sie wieder, ihn zu zer- fleischen!... Er schrie auf, klammerte sich an seine Mutter und flüsterte zähneflanvernd: „Sie kommen — dort, dort! — Frösche, Kröten, Schlangen, giftiges Gewürm! — Sie kriechen heran, versengen mich mit ihren glühenden Augen — zerreißen mich mit ihren scharfen Zähnen! Hilfe! Hilfe! — Fort aus dieser Hölle! —' Die Walide legte ihre kühle Hand

dein, El Ehadan.' „O Jubel, o Freude, o Wonne!' schrie El Chadan auf und küßte seinem Gebieter die Füße. O Allah — o Erhabener!' „Schweige!' gebot ihm der Scheich'., „Schweige — und handle! Aber sei klug! Sorge dafür daß bei dem, was du tun willst kein Verdacht auf dich und den Orden fällt — und vergiß nicht, diesem den üblichen Tribut zu entrichten —' „O Erhabener', rief der Derwisch, „alles tue ich, was du befiehlst!' „So geh' jetzt, Gl Ehadan, und schicke mir Dschaffi-Bey.' „Du befiehlst — und ich gehorche

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Dolomiten
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Page 3 of 12
Date: 10.02.1940
Physical description: 12
sich schwer tun, auch wenn die Entscheidung kein« religiösen Auswirkungen hätte? Und ihr könnt es glauben: eure Sorge war Unsere Sorge, euer Hoffen und Bangen war Unser Hoffen und Bangen. Was sollte euer Bischof, auf dem nun schon 36 Jahre di« Last der Sorge für euer Seelenheil liegt, der vor dem ewigen Richter „Rechenschaft ablegen muß über cur« Seelen' (H«br. 13,17) und der auf dieser Wett nichts zu erwarten hat, was sollte er anderes wollen als euer ewiges und auch zeitliches Wohl? Unsere Aufgabe

, „weil seine Werke böse waren, die s e i- nesBrudersabergerccht' (1 Joh,3, 12 ). Und euch, meine Priester, meine Mit arbeiter in der Sorge um die Seelen, euch bitte ich, das Herz offen zu halten für Ver stehen und Verzeihen und die Bitternis der Undankbarkeit, und des Mißoerstehens, die euch vielfach zuteil geworden ist, zu vergessen. Seid eingedenk des Apostelwortes: „Man flucht uns, und wir segnen man verleumdet uns und wir spenden Trost' (l Kor. 4. 12). Eure Aufgabe ist mitzuhelfen, den Bleibenden

und Scheidenden eine Zukunft aufzubauen, die in Christus ihre Verklärung finden soll. Die Sorge um die Zukunft soll keinen Unserer Diözesanen Niederdrücken: der gott oerankerte Christ wird sie überwinden, ihm gilt ja die Aufforderung des Pfalmiften: „W irfaufdenHerrndeineSorge' (Ps. 54, 23). Der Heilige Geist selbst ver sichert durch den Mund des Apostels Paulus: Svenen, 81« Gvkt f fett'eit, gereicht alles zum Guten' (Röm. 8, 28). Geliebte Diözefanent Die Entscheidung, die ihr getroffen habt

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 28.04.1945
Physical description: 4
Peter 4., dass das russische Peler den Grossen bis Nikolaus dem Volk in ständigem Kriegszustand er- Zweilen zu verfolgen ist. Wenn die hallen werden müsse und sah er Buss- russischcn Ziele nicht oder nur zu ci- land als zur künftigen Herrschaft über nein Feil erreicht wurden, dann nur Europa berufen an, so proklamierte Aus der Provinz Bozen Lichte Sorge wurde dem Obergefreiten Karl Aufder- I» einer feit da «Liiere Ms cr. Raade ..... . ., , „ . , klamm aus Eppan die Nahkampfspantö und Nietzsche

, düstere Wdfi^gu s . Ls gibt zwei Gestalten, m denen die »_ «gm,,- verliehen — Bel den Kämpfen hallen lassen mußten, hat er anoeirrt am Ja Sorge zu uns tritt, eine lichte und eine lm s üden der Ostfront wurde der Ober* JfSSSjJf'* fctasMlftSSSl- Kcfrcife Matthias Gius aus Fppan-Befg o ec h) »n hoffen; denn \vtf ... ...... Bezeichne.. f * n neffensnt« zwischen Volk und Gebil BZ. dunkle ich kenne sie beide dem tiefsten HerStehsgrundc aber redet - man immer nur einen, der - grauen Verzehrerin nannl!*.iie

Ä^lci^SmKro.i ÄjÄ’Ä 'ÜnleHiöfei; 'Sohn s” IM to K-LL WSS*« na 2Ä ASTAS b-Ää' BUmg. «5K ” ” der Ostfront für Führer. Volk und Reich gefallen. ist strengen tätig, voll eines Sinns und sie führt uns zii einem unermüdlichen Schaffen hin. während uns die andere nur SO Wie ein {ledermausiges Gespenst durch den Tag hetzt und ih Hoffnungslosigkeit verstrickt, je mehr wir uns abquälen, ihr zu genügen. Die lieble Sorge — o, sic hat im Grund viele Namen anderer heißen sic Treue, Mutiergeist, Ernst und Liebe

, einen bolschewistischen Umsturz in den an- dlesen Namen aber ist sie die große, Welten bauende Macht, an deren Hand wir Deutschen bnsor Lehen führen und ohne die es uns fremd und sinnlos Würde. Für sic stehen und kämpfen wir auch heule gegen eine feindliche Welt, die sie nicht kennt und die uns nur die blinde, nagende Sorge ins Haus schleppen will, um sie selbst los zu werden: weil sie sich dann dem andern Teil ihres unfruchtbaren Da seins, nämlich den Wohllcbcnslräu- men und der .Machtgier um so rück haltloser

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 17.09.1904
Physical description: 10
, ganzjährig X 6.K0. Zustellgebühr für loco ins Haus ganzjährig X 1.60; mit PostVersendung im Inland vierteljährig IL 2.30. halbjährig X 4.50, ganzjährig L 9.—. Für Deutschland ganzjnbr'v Mk. 10 —. für die iUniqen Länder des Weltposlvereines ganzjährig Frt. 16.—. Einzelne Nummer 12 d. M 75 Bozen, Samstag, ^7. September IMH. Jahrgang. Me Sorge für die kleinen Keule. Unter der Aufschrift: „Zur Verständigung in Tirol' bringt der „Tiroler' vom 8. d. M. einen Artikel, der mit folgenden Wörter; schließt

: „Die Sorge für die kleinen Leute in Tirol verbleibt auch fernerhin den Christlich-Sozialen allein.' Ein anderer Schlager, welcher neuestens mit besonderer Vorliebe im Munde geführt wird, lautet so: „Die Konserva tiven wollen die kleinen Leute nicht aufkommen lassen.' Tie Herren sind wirklich unerschöpflich und unergründlich im Erfinden von immer neuen An schuldigungen und Verdächtigungen gegen die kon servative Partei. So lange will man gegen diese Partei Hetzen und arbeiten in immer neuen Ton arten

. Die Konservativen haben sich im Jahre 1896 mit aller Kraft für das neue Heimatsrecht einge setzt. Das neue Heimatsgesetz aber bringt vorzüglich den kleinen Leuten Vorteile, den kleinen Land- und Berggemeinden gegenüber den Großstädten und Fabriksorten. Am meisten gesträubt aber haben sich gegen das neue Heimatsgesetz diejenigen, von welchen der „Tiroler' sagt, daß sie allein die Sorge für die kleinen Leute haben, nämlich die Christlich-Sozialen. Die christlich-sozialen Reichsratsabgeordneten, beson ders

der Abgeordnete Dr. Scheicher sind mit aller Ent schiedenheit im Reichsrat gegen dieses Gesetz auf getreten. welches den Bauern und kleinen Leuten so viel Nutzen bringt; sie haben dagegen gesprochen und dagegen gestimmt. Dr. Scheicher hat das neue Heimatsgesetz im Reichsrat „eine soziale Pfuscherei' genannt, weil es „die Städte und Fabriksorte be lastet' — unb die Bauern und kleinen Leute ent lastet. Das Eintreten für dieses Gesetz allein be weist, daß die Sorge sür die kleinen Leute nicht die Christlich

sind aber keine prinzipiellen Gegner des direkten Wahl rechtes; was manchen von ihnen ein direktes Wahl recht bedenklich macht, das ist gerade wieder die Sorge um diekleinenLeute. Sie fürchten nämlich, daß bei einem direkten Wahlrechte die kleinen Leute in Berg und Tal bei der großen Zerstreuung und Entfernung vom Wahlorte, besonders zur Zeit schlechter Witterung oder dringender Arbeit, gegenüber den großen Leuten auf dem flache» Lande und in den Städten zu kurz kommen werden, während sie jetzt ihre prozentuelle Vertretung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 30.06.1871
Physical description: 6
Pfarrer. Lokal- Kapläne und Cooperatoren ist ohne Rücksicht auf den bestehenden Unterschieb zwischen alten und neu- Lestisteten Pfarren in einer, ihrer socialen Stel lung angemessenen und den Lokalverhältnissen ent sprechenden Weise zu erhöhen. Der Defizienten gehalt ist mit Rücksicht auf die Zahl der in der Seel sorge zugebrachten Dienstjahre des Defizienten zu regeln 2. Es sind ») neue Vorschriften zu erlassen über das Ausmaß und die Erhebung des in die Congrua einzurechnenden Pfründen-EinkommenS

der Abgabe sichernden Weise zu regeln; ü) eS ist für eine zeitgemäße Revision der Stol-Taxord- nungen Sorge zu tragen; s) der durch andere Mittel allenfalls noch ungedeckt bleibende Mehraufwand, welcher sich durch die Erhöhung der Congrua und der Defizientengebühren ergibt, ist aus Staatsmitteln zu decken. 3. s.) Zur Verwendung in der ordentlichen Seel sorge darf in der Regel nur Derjenige zugelassen werden, welcher sowohl die entsprechende wissen schaftliche, als auch die besondere praktische

Aus bildung erlangt hat. Die wissenschaftliche Ausbil dung zum Seelsorger erfolgt auf den theologischen Fakultäten durch mindestens sechs, von dem Kandi daten als ordentlicher Zuhörer zugebrachte Semester, die praktische Ausbildung für den Seelsorgedienst durch mindestens ein Jahr nach absolvirten Fakultäts- studien im Seminar; de eS wird für eine ange messene Zahl von Theologie-Stipendien aus dem ReligionSfonde Sorge getragen; «) Die Einrichtung der katholisch-theologischen Fakultäten

ist in der den Bedürfnissen der Gegenwart entsprechenden Weise zu regeln. Die ordentlichen Bestimmungen der all gemeinen UniversitätS-Studien-Ordnung. insbesondere bezüglich der Maturitätsprüfung, haben auf die katholisch-theologischen Fakultäten Anwendung zu fin den. 6) Zu, Seelsorge dürfen nur Personen berufen werden, deren sittliches und staatsbürgerliches Ver halten vollkommen vorwurfsfrei ist. Die gesetzlich zu erweiternde Einflußnahme des Staates auf die Besetzung der Stellen des Seel sorge-Klerus ist einerseits

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 28.09.1917
Physical description: 8
physiologisch die un geheuere Gewichtsabnahme, selbst bei sonst gar nicht so unzurei chender Nahrungsaufnahme, auf nervösem Wege. Wenn das Raubtier der Wildnis, Fuchs, Wolf, Bär, in der Frühe seine Lagerstätte verläßt, so beginnt auch sofort sein Sin nen und Trachten nach Beschaffung der Nahrung für sich und seine Jungen. Wir nennen dies freilich spezisisch tierisch, die Ausfüllung alles Denkens und Erlangens mit materiellen Zielen. Diese Sorge, verbunden mit den Gefahren der Jagd, verläßt das Jagdtier

: Araber und In dianer. Der Kulturmensch vor dem Weltkriege aber glich dem Kulturtiere im Stall. Sorge um das Aufsuchen und Finden der Nahrung gab es nicht. Die Sorgen lagen anderswo. So setzte er wie jenes Fleisch und Fett an. - Jetzt beginnt, wie beim Raubtiere, sür die Familie der Tag mit der Sorge und dem ^denken, was werden wir heute essen nud trinken, denn auch diese letzte Frage ist akut geworden. Wer schlau und vorschauend ist, wie Fuchs und Hamster, fährt am besten in diesem Kampfe. Wer

rücksichts- und würdelos, da zu aufdringlich und ausdauernd,' ergattert nach'meilenweiten Fahrten und ebenso weiten Raubzügen tief im Land ', drin in versteckten Dörfern seine Beute und kommt beladen heim, von der Sorge geplagt, ob sie ihm nicht im letzten Augenblicke noch von einer stärkeren Gewalt abgenommen wird, ehe sie zu Hause geborgen wird, wo sie auch noch nicht einmal heute ganz tt^er ist. Diese tägliche Sorge im erneuten Kampf ums Dasein, das Hin nehmenmüssen von Entwürdigungen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 20.11.1937
Physical description: 6
steht. Der Bilanz ! besagt: Mgs hatte die Provinzialverwaltung für 46 eter Straßen zu sorgen, nun sind es 322 Ki- tr. Dies kam daher, daß früher der Straßen- von der sogenannten „Konkurrenz' verwal ten ist. Diese bestand darin, daß die Ge tti für die Straßen Sorge trugen und dafür M einhoben. Durch die Ausschaltung der Urenz' und dem Ausbleiben der erwähnten ljmsquelle, waren die Gemeinden nicht mehr - Lage, die Lasten zu tragen, die durch die Oung neuer Transportmittel von Jahr zu stiegen

. Es hat die Provinz diese Lasten mmen und sie hat es verstanden, durch ein chnt, ohne dle Zusatzsteuer zu erhöhen, für »senden Erfordernisse Sorge zu tragen, das mnetz in verschiedenen Punkten zu verbef- :>id zu erneuern. Im letzten Betriebsjahre, Ì in dem. das nun zur Neige geht, haben gerordentliche Erfordernisse eingestellt, so anfänglich vorgesehenen Ausgaben für » etwas herabgesetzt wurden, um andere he Aufgaben erfüllen zu können, ür neuen Bilanz ergab sich die Notwendig- außerordentlichen Maßnahmen

ist, zurück- werds. , die Jllegitimenfürsorge erfordert eine nicht ere Ausgabe. Daher haben die Prooinzial- ilung. das Werk für Mutterschaft und Kind- nd die Gemeinden aufzukommen. Die Für- erstreckt sich von der Geburt bis zum 14. Le hre. Das Kind und — in Fällen unbeding- wvendigkeit — auch die Mutter werden im iür die erste Kindheit untergebracht oder die k erhalten Beiträge, wenn sie in der Lage ür die Pflege des eigenen Kindes Sorge zu ^ Nach der Entwöhnung werden die Kinder >en übergeben

, die in der Lage sind, in ent Ader Weise für ihre Pflege Sorge zu tra- wfür natürlich auch Beiträge geleistet wer- Gen. Lahre 1934 betrug die Zahl der Unterstütz- l! im Jahre 1935 1275; im darauffolgenden st sie auf 1875 gestiegen und im laufenden wurden bis August 2205 unterstützt. Die den waren im Jahre 1934 Lire 414.076.55; Lire 592.961.81; 1936 Lire 780.321.24 und b>s zum August Lire 817.196.93. Dieser letzt ste Betrag dürfte bis Ende des Jahres die » Lire erreichen. Wenn man annimmt

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 07.01.1934
Physical description: 8
nicht weiß, wo mit dem Erzählen anfangen, freuen sich auch Mutter und Vater und vergessen im Anblick -des strahlenden Gesichtes vielleicht manche drückende Sorge. Gestern hat in imserer Stadt die fciscistifche Befana cm über' tausend' Kindern die Gaben'ver- teilt. Durch die Anwesenheit S. kgl. Hoheit des Her zogs von Pistoia, S. E. des Präfekten Mastro- mattei und der Gemahlin S. E. des Präfekten hat die Feier eine besondere Bedeutung erlangt und die Kleinen haben sich in besonderer Weise glück lich

, trat lautloses Schweigen ein. Aus ein Zei chen stimmte die Schar die Giovinezza an. worauf sie dem Herzog und dem Präfekten zujubelten. Als sich der kindliche Beifallssturm gelegt hatte, begann der Herzog sofort mit der Verteilung der Gabenpakete. Die Delegierte des Damenfafcio, der sich für die Herstellung der Pakete in besonderer Weise ange nommen und für die Ausschmückung und Anord nung'der Pakete Sorge getragen hat, verlas die ersten Namen der ganz Kleinen, welche die Bühne betraten

der Podestà bis zum 19. das dem Fälligkeitstermin vorangehenden Monats für das Aufliegen der exekutiv gewor denen Steuerrollen Sorge tragen: dabei find die Steuerträger nnter Bekanntgabe der für Säumig keit vorgesehenen Strafen an die Zahlungspflicht zu erinnern. Die Ergänzungsrollen müssen binnen 19. Juni, bezw. 19. IM zur Auflage kommen. Der Finanz intendant kann jederzeit die Abfassung außer ordentlicher Rollen für jede Steuer anordnen. In diesem Falle geht die Bekanntgabe den Einzelnen zu. Enthält

die Han delslizenzen zu erneuern: Alle Kausleute haben bis 15. Jänner 1934 die Handelslizenzen, die von dem Gemeindeamt aus gestellt worden sind, durch die shndikalcn Organi sationen vorzulegen. Für die Kaufleute mit festem Wohnsitz geschieht das von der Federazione fascista dei Commercianti und sür die Wanderhnudler von der Consederazivne Nazionale dei Sindacati fascisti del Commercio. Die beiden syndikalen Ver bände werden dafür Sorge tragen, daß die Lizen zen gesammelt und der Gemeinde vorgelegt

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 30.12.1942
Physical description: 4
ist: a) Menge und Llrt deg am Datum deS Jnkraft iretcn; de; vorliegenden Dekrete? im Besitze befind lichen Holzes. !>> Menge und Slot der bereit? ffic den Verkauf 'crtiggestelltei, Möbel mit Angabe der dicöbezüglichen V eise. e) Menge und Art der bei der Firma auf deni Ver. a-beitungäwege befindlichen Möbel mit Angabe der diesbezüglichen Preise. Die .Handelsfirmen werde,, für die Aufftcllung mit; analogen Inventar; Sorge tragen, in ivelchem dsto Menge und die 'Art der mn Datum des Jnkraff- trelen

an den nationalen faschistischen V-r. band der Holzindustriellen. welcher für die Auftei lung unter die Möbelproduzenten nach einem be stimmten Llufteilungsvlan, der von besagtem Aul- -ciniß genehmigt werden inuß, Sorge tragen wird. Wenn es sich nur die Verteilung an die .Handwerker standest, wird besagter Verband Uebereinkünfte mit dem nationalen faschistischen Handwerkerverband treffen. a Handelskredite gegen Ungar» anniclden. Alle physischen >lnd juridischen Personen, die am 31. Dezember wegen

hier, zur ewigen Ruhe bestattet. Nach einem Leben voll harter Arbeit »nd steter Sorge um seine Fa- mrlie nahm den Achtzigjährigen die Erde auf. in der auch seine Gattin r»ht, die ihm vor Iahresft'ist im Tode voransgegangen ist. Um den Dcrstorl,enen trauern die Söhne Peter. Lei ter der A.d.O. und Anton, Obergefrciter in einer Rodfahrcrabieilting (d^t. verwundet in einem Lazarett in Virna). >owie die Tochter Barbara, die dem Vater in seiner Krankheit eine liebevolle Pilegerin war. Dem Sarge, der von Bauern

und die Kreisoer- trauensmänner der A.d.O.. Mitarbeiter de'r Deutschen llinsicdlungsstcllen. sowie zahlreiche Kameraden aus Stadt und Land. Auf dem Friedhof erklangeit Trauerwelsen und ein Ab- schiedslicd. Mit kurzen tiefergrifsenen Worten nahm Volksgruppenführer Peter Hofer vor dem offenen Grabe 2lbschicd von seinem toten Vater, dem er für seine itnendlichc Sorge und Arbeit für die Seinen dankte. — Dem Leiter der A.d.O. Peter Hofer, kamen aus Anlaß des Zlblcbens feines Vaters zahlreiche Beileidsbezeugungen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.03.1935
Physical description: 8
dem 1. Jänner zum Verbandsinspektor det 6. Zone ernannt. Kamerad Vito Nadina, der außerordentlicher Lei ter der Zone war. wird für die Amtsübergabe an Kameraden Vendrame Sorge trafen. Ich habe Ka meraden Radina für seine erfolgreiche Tätigkeit Ehrend der kurzen Zeit seiner Zonenleitung mei nen Dank abgestattet. Der Verbandsekretär. » « » Ein Besuch des Äerbandsekretärs in unserer Redaktion und Druckerei. ^ Der Verbandsekretär. der bereits bei seiner Ue ?Äer^ allem auf die Notwendigkeit hingewiesen

der Mietzinse Sorge tragen und für alle sich erfor derlich machenden normalen Erhaltungsarbeiten aufkommen, um die ständig? Instandhaltung der Gebäude zu sichern. Die Versammlung sprach sich im wesentlichen für die Annahme dieses Vor schlages aus. Als Voraussetzung für die endgültige Annahme dieses Offertes wurde jedoch bestimmt, vor allem die Gebäude festzustellen, deren Ver waltung die Stadtgememde dem Institut überlas sen würde und an Hand dieser Angaben zu erbeben in we.'chèm Ausmaße die sofort

. Dies verpflichtet na türlich nicht, die angegebene Menge zu kaufen, da es den Unternehmungen frei bleibt, die Kohle bei der Stantobalm zu kaufen oder anderweitig den Bedarf zu decken. , Der Ankauf kann ir> jeder Menge erfolgen, wenn Firma für den Abtransport vom Depot der Aohle selbst Sorge trägt und dieser mit kompletten àggvns von wenigsten» MI Zentnern, wenn der ->rnnsport mit der Bahn erfolgt. Sorge trägt. Die Aniinnerwaltung behält sich die Bestimmung des Preises vor. der frankö Waggon vom Depot

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