ge schlossen werden, daß im allgemeinen in derlei Fällen Steigerungen im Geschäftsertrage eingetreten seien. Um unsere Kinder. Sorget für die Kinder! rufen uns die Bischöfe zu in ihrem Hirtenscheiben. Sie unterscheiden über sehr scharf zwei Arten von Kinderfürsorge, die christliche und die heidnische. Und wenn sie von Heid- Nische r Sorge für die Kinder sprechen, meinen sie nicht die Art, die die unkultivierten Heiden in Afrika gegen ihre Kinder einhalten, sondern die von den kultivierten Heiden geübte
am Kind vor allem liebt und hochschätzt, ist nicht das Sichtbare: die glänzenden Aeuglein und das frische Gösichtchen, sondern das Unsichtbare, die unsterbliche Seele. Des Heilandes Kinderfürsorge ist daher nicht an erster Stelle Kinder- leib sorge, sondern Kinderseel sorge. Dafür hat er uns schon zur Zeit seiner eigenen Kindheit schlagende De- weise gegeben. Jesus war noch nicht geboren, und schon ließ er sich zu Elisabeth tragen. Warum? Um die Seele eines Kindes, seines späteren Vorläufers
dieses Un glück verhindern unld aus andere Weise den Nachstellungen des Herodes entrinnen können. Aber er tut es nicht, ob- wohl er der göttliche Kindevfreund ist. Warum? Liebt er nicht auch das unschuldige Körperchen dieser Kindlein? Hat er kein Mitleid mit dem Herzeleid der Mütter? Ge wiß! Aber seine Liebe und Sorge ist eine ganz heilige und geordnete. Sie gebt vor allem auf die unsterbliche Seele der Kinder und ihrer Mütter. Diese will er heiligen. Die Kinderseelen sollten als die ersten Mär- tyrerblüten
- brechen an Christus, dessen ganzes Lebens- und Leidens- werk sie unnütz macht, ein Verbrechen an den Kindern, die ohne Glauben an Christus, in dessen Namen allein Heil ist, ewig zugrunde gchen müssen. Aber 'diese Kinderfür- sorge ist nicht nur religionslos, sondern wie unsere Bi- schöse sagen, religions f e i n d l i ch, eine Fürsorge, die alles verspottet und verhöhnt, was Christus gelehrt hat. Kinder im Haß gegen Re l i g i o n und Christus erziehen, heißt — fo furchtbar es klingt — tatsächlich
, neben männ licher Berufsarbeit die Angst um Mann und Sohn, die Sorge um Kinder und Haus zu tragen und all die Ent- behrungen der Kriegszeit dazu, das kann man vielleicht erst jetzt rückschauend ganz verstehen. «Dieser tapferen Frauen Tirols soll nun in Dank barkeit gedacht werden durch Errichtung eines Denkmals, das Frauenart entspricht, eines Denkmals nämlich, das wieder Arbeit bedeutet, Arbeit und Hilfe vor allem für unsere Mütter und Kinder: Im Bezirke Landeck, dem wirtschaftlich ärmsten Be zirke