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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 01.03.1919
Physical description: 8
. . 5 Damit den Invaliden die Ergreifung eines Berufes ermöglicht wird, find verschiedene Vor sorge getroffen.» Jeder EiV?Uall,N?'.?dy53 -Ae^en And Fachleuten gründlich geprüft und nach dem Er gebnisse wird der Invalide für diesen oder jenen Beruf ausgebildet. So besuchen z. B. ständig 40—50 Kriegsbeschädigte gewerbliche Kurse in Jnnsbrnck, die Herr Reg.-Rat Ton» Grnbhofer leitet. Mit diesen Jnvalidenkurfen hat man im allgemeinen sehr gute Erfahrungen gemacht. In einem anderen Kurse werden Invalide,denen die rechte

^ und Tapferkeitsmedaillen-Aulagen^ die eine stete ^ Sorge und Klage von Invaliden»bilden, versichert die Landeskommission, daß jede Sorge unbegründet ist. Alle Rückstände werden nachgeholt werden. Einmalige Abfertigungen gebührenberechtigter In validen sind nicht vorgesehen. ' ' Ans diesen Darlegungen ergibt sich, daß die Tiroler Landeskommission mit mustergültiger Für sorge für unsere Invaliden arbeitet. Es wird .Aufgabe aller seiu, mit öffentlichen allgemeine» Mitteln die Fürsorge zu unterstützen.. Die Haupt- sorge

als Pferd davor spannte. Frau Weid brauchte sich nicht wie andere Mütter um einen Zukünftigen für ihre Tochter zu sorge». Die Kinder, die miteinander aufgewachsen und zur Schule gegangen waren, gehörten zuein ander und mußten eS auch bleibe«. Das war ebenso des Forstwarts Meinung, wie die ihre. Ja, die Allen waren auf dem beste» Wege, den Jungen «tt gute« Beispiel voranzugehen. Der heranwach- -sende Michel sollte einmal an des BaterS Stelle trete», und sobald die Grete ins ForsthauS z»g, dachte der alte

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 24.09.1853
Physical description: 4
vom 26. Aug. (7. Sept.) ergänzende Aktenstück: 1) In dem Wiener Projekt heißt es: Wenn die Kaiser von Rußland jederzeit ihre thätige Sorge für die Anfrechthaltnng der Jininnnitäten nnd Privilegien der orthodoren griechischen Kirche im osmanischen Reiche bezeugt haben, so haben die Sultane niemals verweigert, sie von Neuem durch feierliche Acte zu bestätigen. Man verändert diese Stelle folgendermaßen: Wenn die Kaiser von Rußland jederzeit ihre thätige Sorge für den griechische»« orthodoxen Kultus

, den» Niemand bestreiket den Souveränen Nußlands ihre thätige Sorge für den Glauben, den sie selbst bekennen, und der jener ihrer Unterthanen ist. Das was anerkannt werden sollte, war, daß zu allen Zeiten von »scitcn Rußlands eine thätige Sorge für ihre Glaubensge nossen in der Türkei, sowie für die Aufrechthaltung ihrer religiösen Freiheiten gezeigt worden, nnd daß die osmanische Regierung entschlossen ist, Rücksicht auf diese Sorge zu nehmen, sowie diese Privilegien unverletzt zu lassen. Die gegenwärtige

Redewendung wird nm so we niger annehmbar, als man dnrch die nachfolgenden Ausdrücke den Sultanen mehr zuschreibt, als Sorge für den orthodoren Knltns. Man behauptet, daß sie nie aufgehört haben über die Erhaltung dieser Im munitäten nnd Privilegien zu wachen, und. dieselben dnrch feierliche Acte zn bekräftigen. ES ist aber ge rade das Gegentheil von dem, was man behauptet, was, da eö in der letzten Zeit mehr als einmal, und namentlich in der Angelegenheit der heiligen Orte, stattgefunden, uns gezwungen

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Brixener Chronik
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Page 11 of 12
Date: 05.06.1902
Physical description: 12
außer acht läßt, aber noch verhängnisvoller, wenn man über der Sorge für das Diesseits das Jenseits vergißt oder leugnet. Wir hehaupten, daß beides geschehen müsse und daß die wirtschaftliche Förderung des Arbeiterwohles in diesem Leben eine gedeihliche Grundlage für die Sorge um das Jenseits biete. Wie großer Reichtum, ist auch übergroße Armut für den Menschen ver hängnisvoll. Darum sagt der Verfasser der Sprichwörter in der hl. Schrift: „Armut und Reichtum gib mir nicht; gib

mir nur, was ich brauche, daß ich nicht etwa zu satt und zur Verleugnung gereizt werde und sage: Wer ist der Herr? oder aus Armut zum Stehlen genötigt werde und falsch schwöre bei dem Namen meines Gottes.' (Prov. 30, L.) Diese Forderung nach dem Mittelstand, wie sie die hl. Schrift darlegt, wiederholt Leo XIII. mit den Worten des heiligen Thomas von Aquiu: „Das Vorhandensein der irdischen Mittel und deren Gebrauch..ist uner läßlich zur Ausübung der Tugend.' Übergroße Armut hindert den Menschen in der Sorge

für das Jenseits. Aber derselbe Papst, der in dem Arbeiter-Rundschreiben die Forderungen für die wirtschaftliche Wohlfahrt der Arbeiter so ein dringlich vertritt, der seine Stimme erhebt für die gegenseitige Unterstützung, für die Sorge in der Zeit der Krankheit, des Unfalls n. s. w., der die Reichen und Begüterten zur Wohltätigkeit und die Staatsgewalten sowie die Arbeitgeber zur Arbeiterschutzgesetzgebung ausfordert, wendet sich mit voller Entschiedenheit auch den religiösen Bedürfnissen zu und erinnert

verbürgt, der als Grundstein aller Religion die Lehre hinstellt, daß erst beim Ausscheiden aus dem irdischen Leben unser wahres Leben beginnt. Denn Gott hat uns nicht für die hinfälligen und vergäng lichen Güter der Zeit geschaffen, sondern für die ewigen des Himmels, und er hat uns die Erde nicht als eigentlichen Wohnsitz, sondern als Ort der Verbannung angewiesen.' Diese Sorge für die Ewigkeit tritt an den Menschen immer fort, jeden Monat, jeden Tag heran. Von manchen Arbeitern heißt es: sie seien

, um damit dem Volk zu helfen. Das können sie nun freilich nicht. Dagegen verwandelt sich ihr Denken und Wirken zu Lästerungen gegen uns Katholiken. Ihr Streben nach Freiheit, nach Fortschritt, ihr Patriotismus, ihre Aufklärung, ihre Volksliebe, ihre Sorge für Volkswohl, alles wird bei diesen Menschen Blasphemie, Lästerung gegen die Religion, gegen uns Katholiken. Hütet euch vor diesen Menschen! Sie sind keine Führer unseres Arbeiterstandes; sie sind Verführer, sie sind Be trüger.' — Darum gedenket, Arbeiter

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.03.1862
Physical description: 8
eines derselben erfoiderlich. Wird jedoch die Aufnahme dieser Erklärung an einem nicht im bür gerlichen Rechte begründeten Anstand verweigert, so steht eS ven Brauileuien frei, die Ehe giliig vor der weltlichen Ob rigkeit zu schließen. Arl. 47. Die dermalige Ehegesetzgebung ist einer Revi sion zu unterziehen. Art. 48. Die Gerichtsbarkeit der geistlichen Ehegerichte geht mit einem zu bestimmende» Zeitpunkte an die weltlichen Gerichte über. Arr. 49. Für Rubestäiten der Verstorbenen har die Ge meinde Sorge zu tragen

kann, umfaßt überhaupt alle», waS das Interesse der Gemeinde zunächst berührt und innerhalb ihrer Grenzen durch ihre eigenen Kräfte besorgt und durch geführt werden kann. In diesem Sinne gehören hieher ins besondere: 1. Die freie Verwaltung ihres Vermögens und ihrer auf den Gemeindeverband sich beziehenden Angelegen heiten : 2. die Sorge für die Sicherheit »er Person und de» Eigenthums; Z. die Sorge für die Erhaliung der Gemeinde- straßen, Wege, Plätze, Brücken, so wie sür die Sicherheit und Leichtigkeit

deS Verkehrs auf Straßen und Gewässern und die Flurenpolizei -, 4 die Lebensmitrelpolizei und die Ueber- wachung des Marktverkehrs, insbesondere die Aussicht auf Maß und Gewicht; 5. die GesundheitSpvliz«; tz, die Ge sinde- und Arpeiterpoliz« und die Handhabung der Dtenst- botenordnung; 7. die SittlichkeitSpolizei; 3. daS Armenivesen und vie Sorge für die Gemeinde-WohlihiuigkeitSanstaiten; 9. die Bau- und die Feuerpolizei, die Handhabung °er Bau ordnung und Ertheilung der polizeilichen Baubewilligungen

; 1V. vie durch daS Gesetz zu regelnde Einflußnahme aus die von der Gemeinde erhaltenen Mittelschulen, dann auf die Volksschulen, die Sorge sür die Errichtung, Erhaltung und Donrung der letzteren mit Rücksicht auf die noch bestehenden Schulpatronate; lt. der VergleichSverfuch zwischen streuen- den Parteien durch aus der Gemeinde gewählte Vertrauens männer; l2. die Vornahme freiwilliger Feilbietun.ien beweg licher Sachen. AuS höheren StaatSrückstchten können be stimmte Geschäfte »er Ortspolizei

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 29.12.1900
Physical description: 10
9!itouche' in Serie grün zur Darstellung. — Am Dienstag findet die Erstaufführung des Schwankes „Eine tolle Nacht' in serie brann statt. Die gestrige Erstaufführung von „Mutter Sorge', Wiener Volksstück in 4 Auszüge» von R. Hawel, hatte einen vollen Ersolg. Reicher Beifall namentlich am Schlüsse lohnte die Darsteller und in ihnen wohl auch den Dichter. Von ersteren müssen wir in erster Reihe Herrn Jul. Koblcr (Fehlinger) und namentlich dessen Sterbesceue anführen, ferner Herrn Nasch (Anton

), dem die Hauptaufgabe zusirl, deren er sich vollkommen gewachsen zeigte und die ihm vielen, wohlverdienten Beifall eintrug, Kaniauf (Dulliuger), Gärtner (Mil- terer), Thiemann (Laubiuger) nennen. Von den Damen verdienen besondere Erwähnung: v. Raday, Stastny, Prandstetter, Gusti Forst, Emma Embacher und „Mutter Sorge' Den Inhalt des auch am klg, Residenztheater in München mit großem Erfolge aufgeführten Stückes skizziert der Wiener Berichterstatter der „Allg. Ztg.' mit folgenden Sätzen: „Bedrängnis aller Art

' — Männlein und Weibleiu unsichtbar nnd nnbewnsst, Mutter Sorge: ein graues, gespenstiges, wie Grill- parzerS Ahnfrau gewandtes, nnr allzu leibhaftes Märchenwefeu. Mutter Sorge hält die letzte Zwie- fprach mit dem müden Greis, dem sie die Augen schließt. Mutter S^rge sitzt unversehens an der Gasttasel des schweigenden Dnllinger und stößt »lit dem einsam Prassenden an; Mutter Sorge tritt als Versucherin an den Gewerbömnnn im heikelsten Augen blick, da er mit Mutter und Kindern -üe seil sein?. Gebnrt

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 30.04.1931
Physical description: 12
. „so bist du der würdige Rachfolaer der Kalifen. Zertritt alle, die deine Pläne durchkreuzen! Zerschmettere deine Feinde! Ruhe nicht, bis du die Fetwa dieses Großmufti in Händen hältst, und laß ihn dir nicht entschlüpfen; er ist ein listiger Fuchs!' „Sei ohne Sorge — ich halte ihn fest mit dieser Faust! Ich zerschmettere ihn, wenn er nicht gehorcht!... Ich muß ihm zuvorkommen, muß zeigen, daß ich der Herrscher bin! Was tu' ich nur, was tu' ich?' „Zeige dich deinem Volke', riet die Sultan-Walide. „Wenn das Volk

eine Feuersbrunst entstehen —' „Sie sind drüben am anderen Ufer!... Sei ohne Sorge, da unten kreuzen die Panzerschiffe, die deinen Palast bewachen! ... Und nun komm müder Herrscher: im Haremlik erwarten dich Schattenspiele und Musik. Wein und die Tänze der schönsten Eirkassierinnen...' Willenlos folgte er seiner Mutter und betrat eine Galerie, an der eine Menge von Türen und Zimmern lagen; von der Decke herab hingen goldene Lampen mit Rublnglas, die eine rosiae Dämmerung verbreiteten — jenen Märchenschimmer

. In den Nischen standen tropische Ge- wüchse mit glänzende» Riesenblättern; blühende Blumen und Büsche hauchten ihre Düfte aus; Gold und Marmor schmück- ten die Wände; über kostbare Perser teppiche schritt des Sultans Fuß, unter Lorbeer und Palmen wandelte er dahin — aber ihn lockte all diese Pracht nicht. Von Furcht und Sorge um seinen Thron und um sein Leben erfüllt, fand er nie jenes tiefste und reinste Glück, das aus einem reinen und friedvollen Herzen erblüht. . Keine einzige reine Freude war ihm ver

!... Alles andere war Sorge, Furcht, Lüge, Bitter- keit!... Das Leben schien ihm als düsteres Rätsel, die Menschen waren die Bestien darin. Jetzt kamen sie wieder, ihn zu zer- fleischen!... Er schrie auf, klammerte sich an seine Mutter und flüsterte zähneflanvernd: „Sie kommen — dort, dort! — Frösche, Kröten, Schlangen, giftiges Gewürm! — Sie kriechen heran, versengen mich mit ihren glühenden Augen — zerreißen mich mit ihren scharfen Zähnen! Hilfe! Hilfe! — Fort aus dieser Hölle! —' Die Walide legte ihre kühle Hand

dein, El Ehadan.' „O Jubel, o Freude, o Wonne!' schrie El Chadan auf und küßte seinem Gebieter die Füße. O Allah — o Erhabener!' „Schweige!' gebot ihm der Scheich'., „Schweige — und handle! Aber sei klug! Sorge dafür daß bei dem, was du tun willst kein Verdacht auf dich und den Orden fällt — und vergiß nicht, diesem den üblichen Tribut zu entrichten —' „O Erhabener', rief der Derwisch, „alles tue ich, was du befiehlst!' „So geh' jetzt, Gl Ehadan, und schicke mir Dschaffi-Bey.' „Du befiehlst — und ich gehorche

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 17.09.1904
Physical description: 10
, ganzjährig X 6.K0. Zustellgebühr für loco ins Haus ganzjährig X 1.60; mit PostVersendung im Inland vierteljährig IL 2.30. halbjährig X 4.50, ganzjährig L 9.—. Für Deutschland ganzjnbr'v Mk. 10 —. für die iUniqen Länder des Weltposlvereines ganzjährig Frt. 16.—. Einzelne Nummer 12 d. M 75 Bozen, Samstag, ^7. September IMH. Jahrgang. Me Sorge für die kleinen Keule. Unter der Aufschrift: „Zur Verständigung in Tirol' bringt der „Tiroler' vom 8. d. M. einen Artikel, der mit folgenden Wörter; schließt

: „Die Sorge für die kleinen Leute in Tirol verbleibt auch fernerhin den Christlich-Sozialen allein.' Ein anderer Schlager, welcher neuestens mit besonderer Vorliebe im Munde geführt wird, lautet so: „Die Konserva tiven wollen die kleinen Leute nicht aufkommen lassen.' Tie Herren sind wirklich unerschöpflich und unergründlich im Erfinden von immer neuen An schuldigungen und Verdächtigungen gegen die kon servative Partei. So lange will man gegen diese Partei Hetzen und arbeiten in immer neuen Ton arten

. Die Konservativen haben sich im Jahre 1896 mit aller Kraft für das neue Heimatsrecht einge setzt. Das neue Heimatsgesetz aber bringt vorzüglich den kleinen Leuten Vorteile, den kleinen Land- und Berggemeinden gegenüber den Großstädten und Fabriksorten. Am meisten gesträubt aber haben sich gegen das neue Heimatsgesetz diejenigen, von welchen der „Tiroler' sagt, daß sie allein die Sorge für die kleinen Leute haben, nämlich die Christlich-Sozialen. Die christlich-sozialen Reichsratsabgeordneten, beson ders

der Abgeordnete Dr. Scheicher sind mit aller Ent schiedenheit im Reichsrat gegen dieses Gesetz auf getreten. welches den Bauern und kleinen Leuten so viel Nutzen bringt; sie haben dagegen gesprochen und dagegen gestimmt. Dr. Scheicher hat das neue Heimatsgesetz im Reichsrat „eine soziale Pfuscherei' genannt, weil es „die Städte und Fabriksorte be lastet' — unb die Bauern und kleinen Leute ent lastet. Das Eintreten für dieses Gesetz allein be weist, daß die Sorge sür die kleinen Leute nicht die Christlich

sind aber keine prinzipiellen Gegner des direkten Wahl rechtes; was manchen von ihnen ein direktes Wahl recht bedenklich macht, das ist gerade wieder die Sorge um diekleinenLeute. Sie fürchten nämlich, daß bei einem direkten Wahlrechte die kleinen Leute in Berg und Tal bei der großen Zerstreuung und Entfernung vom Wahlorte, besonders zur Zeit schlechter Witterung oder dringender Arbeit, gegenüber den großen Leuten auf dem flache» Lande und in den Städten zu kurz kommen werden, während sie jetzt ihre prozentuelle Vertretung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 30.06.1871
Physical description: 6
Pfarrer. Lokal- Kapläne und Cooperatoren ist ohne Rücksicht auf den bestehenden Unterschieb zwischen alten und neu- Lestisteten Pfarren in einer, ihrer socialen Stel lung angemessenen und den Lokalverhältnissen ent sprechenden Weise zu erhöhen. Der Defizienten gehalt ist mit Rücksicht auf die Zahl der in der Seel sorge zugebrachten Dienstjahre des Defizienten zu regeln 2. Es sind ») neue Vorschriften zu erlassen über das Ausmaß und die Erhebung des in die Congrua einzurechnenden Pfründen-EinkommenS

der Abgabe sichernden Weise zu regeln; ü) eS ist für eine zeitgemäße Revision der Stol-Taxord- nungen Sorge zu tragen; s) der durch andere Mittel allenfalls noch ungedeckt bleibende Mehraufwand, welcher sich durch die Erhöhung der Congrua und der Defizientengebühren ergibt, ist aus Staatsmitteln zu decken. 3. s.) Zur Verwendung in der ordentlichen Seel sorge darf in der Regel nur Derjenige zugelassen werden, welcher sowohl die entsprechende wissen schaftliche, als auch die besondere praktische

Aus bildung erlangt hat. Die wissenschaftliche Ausbil dung zum Seelsorger erfolgt auf den theologischen Fakultäten durch mindestens sechs, von dem Kandi daten als ordentlicher Zuhörer zugebrachte Semester, die praktische Ausbildung für den Seelsorgedienst durch mindestens ein Jahr nach absolvirten Fakultäts- studien im Seminar; de eS wird für eine ange messene Zahl von Theologie-Stipendien aus dem ReligionSfonde Sorge getragen; «) Die Einrichtung der katholisch-theologischen Fakultäten

ist in der den Bedürfnissen der Gegenwart entsprechenden Weise zu regeln. Die ordentlichen Bestimmungen der all gemeinen UniversitätS-Studien-Ordnung. insbesondere bezüglich der Maturitätsprüfung, haben auf die katholisch-theologischen Fakultäten Anwendung zu fin den. 6) Zu, Seelsorge dürfen nur Personen berufen werden, deren sittliches und staatsbürgerliches Ver halten vollkommen vorwurfsfrei ist. Die gesetzlich zu erweiternde Einflußnahme des Staates auf die Besetzung der Stellen des Seel sorge-Klerus ist einerseits

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.03.1935
Physical description: 8
dem 1. Jänner zum Verbandsinspektor det 6. Zone ernannt. Kamerad Vito Nadina, der außerordentlicher Lei ter der Zone war. wird für die Amtsübergabe an Kameraden Vendrame Sorge trafen. Ich habe Ka meraden Radina für seine erfolgreiche Tätigkeit Ehrend der kurzen Zeit seiner Zonenleitung mei nen Dank abgestattet. Der Verbandsekretär. » « » Ein Besuch des Äerbandsekretärs in unserer Redaktion und Druckerei. ^ Der Verbandsekretär. der bereits bei seiner Ue ?Äer^ allem auf die Notwendigkeit hingewiesen

der Mietzinse Sorge tragen und für alle sich erfor derlich machenden normalen Erhaltungsarbeiten aufkommen, um die ständig? Instandhaltung der Gebäude zu sichern. Die Versammlung sprach sich im wesentlichen für die Annahme dieses Vor schlages aus. Als Voraussetzung für die endgültige Annahme dieses Offertes wurde jedoch bestimmt, vor allem die Gebäude festzustellen, deren Ver waltung die Stadtgememde dem Institut überlas sen würde und an Hand dieser Angaben zu erbeben in we.'chèm Ausmaße die sofort

. Dies verpflichtet na türlich nicht, die angegebene Menge zu kaufen, da es den Unternehmungen frei bleibt, die Kohle bei der Stantobalm zu kaufen oder anderweitig den Bedarf zu decken. , Der Ankauf kann ir> jeder Menge erfolgen, wenn Firma für den Abtransport vom Depot der Aohle selbst Sorge trägt und dieser mit kompletten àggvns von wenigsten» MI Zentnern, wenn der ->rnnsport mit der Bahn erfolgt. Sorge trägt. Die Aniinnerwaltung behält sich die Bestimmung des Preises vor. der frankö Waggon vom Depot

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 15.02.1938
Physical description: 6
od. à Kind allein eine längere Fahrt ma chen muß. Diefe^werden der Eisenbahn miliz anvertraut und sie trägt dafür Sor ge, daß sie wahrend der Fahrt betreut werden und am Ende der Fahrt wieder der EisenbahNmiliz übergeben werden, welche dafür Sorge trägt, daß sie an den Bestimmungsort gebracht werden. Besonderes Augenmerk wird den Kin dern zugewandt, welche eine längere Reise zu machen haben und die Eltern, welche gezwungen sind, ihre Kleinen allein der Bahn anzuvertrauen, sehen in der Miliz

die verläßlichen Wächter und Freunde der Knder, welche sie an den Bestimmungs ort bringen. Anfangs übergaben die Müt- «Äegründet ist. Eine wirkliche Wohltat stellt die Eisen- tohnmiliz für die Vergeßlichen dar, de ren es auch unter dem Reisepublikum Vicht wenige gibt. Wenn der Zerstreute Reisende erst nach einigen Stunden ge wahr wird, daß er ein Paket im Zuge, der schon, Hunderte von Kilometern ent- sernt ist, Kyt .liegen gelassen, so ist es wie der die Eisenbahnmiliz. die dafür Sorge trägt, daß das Paket

und die Präfekten der Provinzen wur den eingeladen, eine entsprechende Kon trolle einzuführen, damit Mißstände hint angehalten werden. Die mit der Beaufsichtigung beauftrag ten Komitees haben dafür Sorge zu tra gen. daß das hergestellte Brot den hygie nischen Vorschriften und den Konsumer- fordernisscn entspricht. nützung der Uhr ausgeschlossen. Beim Turnier zweiter Kategorie ist nur die Ausschreibung der Züge obligatorisch. Für das Turnier erster Kategorie sind die Ausschreibung der Züge und die Benützt- zung

. Auf der Brand stelle trafen auch S. E. der Präfekt und der Kommandant der Karabinierilegion von Bolzano ein. Es wurde gleich Vor sorge für die Unterbringung der Fami lien in anderen Häusern, die vom Brande verschont geblieben sind, getroffen und die Arbeiter, welche im Gasthofe Agnello wohnten, wurden in Baracken unterge bracht. Niemand ist durch Brand und bei der Löschaibeit oerletzt worden. Gegen halb drei Uhr früh war der Brand durch die aufopferungsvolle Arbeit der Wehrleute lokalisiert. Die Besitzer

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