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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 20.11.1895
Physical description: 8
aus der Franciöcanerkirche in Bozen und vom Kloster Sonnenburg, beide jetzt im Ferdi- nandeum ^). Letzteres muss, wie ich in der oben citierten Schrift S. 474 nachwies, vor 1459 entstanden sein. Beide Werke gehören zu den feinsten Arbeiten dieser Schule oder Werkstatt nnd standen, soweit ihr verdorbener werden für die Mitglieder der Wiltener und Pradler Standschützen-Compagnien, sowie für die Jungschützen eigene Beste ausgesetzt. Eine allfällige Absage des Schießens erfolgt durch die SamStagSblätter und durch Anschlag

dieses Bil des mit der Pietä, vermuthet, aber allerdings auch mit anderen, die nichts damit zu thun Habens Im direkten Zusammenhang mit den beiden Kren- zigungötaseln aus der Fraiicisc,merkirche in Bozen und aus Sonnenburg (Gruppe L) scheint mir dagegen das andere der oben angedeuteten Bilder, die Kreuzi gung im Clericalseminar zu Freising zu stehen, welche 1343 vom Decan und Pfarrer Hein rich Gotthard von Oberbergkirchen in Brixen ge kauft und sammt anderen Bildern tirolischer Herkunft dem eben

genannten Seminar geschenkt wurde °). Dasselbe ist von besonderem Interesse, infoferne es unten links mit hellerem Grün auf dem dunkeln Wiesen grund ein Kirchlein und dahinter die Jahreszahl 1464 als Bezeichnung trägt. Danach haben wir in diesem Gemälde eines der jünst datierten Werke der Schule des Meisters mit dem Scorpion, das wir aber dennoch nicht anstehen, direct als von derselben Hand wie die Tafel bilder L (aus Bozen und Sonnenburg) gemalt anzu sehen. Leider ist auch dieses Bild, wie das Sonnen

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Tiroler Stimmen
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Page 1 of 4
Date: 26.06.1894
Physical description: 4
- dolirenden befand sich auch der Ministerpräsident Fürst Windischgrätz. Rom, 25. Juni. Der König und die Regierung telegraphirten im Namen Italiens an die Witwe Carnot und an die franzöfische Regierung ihr Beileid. — Der Joses Amadäus von Wörndle, Tiroler Icharsschiihen-Major. (Biographische Skizze.) Unter die patriotischen Männer, deren Bildniffe in der neuen Ehrenhalle am Berg Jsel einen Platz ge funden haben, zählt auch Josef Gottlieb (Amadäus) v. Wörndle, k. k. Landgerichtsschreiber von Sonnenburg

-Herrschaft Sonnenburg, Josef Anton v. Wörndle, am 4. November 1749 zu Hötting bei Innsbruck ge boren, trat er nach vollendeten Studien in der Pstegkanzlei seines Vaters in den praktischen Dienst und versah späterhin durch viele Jahrzehnte die Stelle eines k. k. ^andgerichtsschreiber». Der Patriotismus des Vater», ber für feine Verdienste im bayerischen Erbfolgekriege und im siebenjährigen Kriege durch Kaiserin Maria Theresia nobilitirt worden, hatte fich auf die Söhne ver erbt

glücklich mit Sturm erobert, wobey sich vorzüglich die tirolischen Scharfschützcnkompagnien auszeichneten. Die Feinde fochten wüthend und ganz berauscht; eS eilte sogleich die Kompagnie des Gerichts Sonnenburg unter ihrem würdigen Hauptmann Joseph von Wörndle zu Hilfe, und nach einem zwey- bis dreymaligen Abfeuern hatten die Scharfschützen nicht mehr so viele Zeit, auf ein neue» zu laden, sondern, als meistens starke Leute, verkehrten sie ihre Stutzen, und schlugen dir wüthend Andringen den zu Boden

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