für meine Heimat und danke btt mit mir! , Deine Heimat, sie ist schön! Wenn der Vorfrühling das erste Leben uns Keim und Knospe sprießen läßt, der erste Blaustern lacht und die zarten Schneo'glocken zitternd läuten- die bunten Falter flattern und der Vogel sein Tändiaradei dazu erklingen läßt, wenn der Lebensodern so warm und wohlig über alle Höhenwege, durch alle Täler wrd über die verborgensten Waldwege und lausckMen Winkel schwebt imÖ die Sonne funkelt auf den Schrofen.und Spitzen und Türmen und Kuppen
Silberfiligrane schimmernder Bluten-' bäume hineinlallM, wenn die Hänge schwellen-und grünen, die Sonnenfunken darüber sprühen und die Berge, >vie in Gold und Purpur getaucht, gleich einem prachtstrotzenden Rahmen das ganze feenhafte Zauberbild rmrgeü'en, dann sage Mir, wo ein Erdenfleck deiner glücklichen .Heimatsschplle ähn-, sich Hl Oder hält der Sommer auf. deinen Bergeshöhen nicht Glück und Blüten und Sonne in seinen Händen in verschwenderischer Pracht und Ueberfülle? Wenn du droben tehst !über Karen
oder Firnen auf einsamer Bergspitze, tau ende von Metern Mer der jagenden Menschheit, allem mit i teilten* Schöpfer und der Sonne, die dich durchleuchtet und hurch-ärmt, und Auslug .hältst über das zu deinen Füßen liegende Meisterbild deiner Heimqt, mit seinen Male-, rischen Städtchen und Dörfchen, von denen jedes eine Perle ist, mit seinen Kirchen und Kapellen, daran die Fensterlem ausblitzen, mit seinen silbernen Flüssen und Bächen und watdgrünen Seen, mit dm wogenden Weizen- und Korn feldern, .tnit
und schwellendes Grün leuchtet Wer den weiten Tep pich, den du auf den ausgedehnten Alpcnmatten überschreitest. Ist eS ein Wunder, wenn die .hellen! Hobler dort oben „den Fels zur Antwort locken' und das Lied der Freiheit mid reiner Lust ans den Herzen froher und freier Menschen schlägt? Ist cs ein Wunder, wenn alljährlich tausende von Menschen aus aller Herren Länder zur Sommerszeit in deine Heimat pilgern und auf ihre Berge fahren, mir Sonne, Glück und Gesundheit, Freiheit und Frohsinn zu suchen
. lieber der Flut wallt ans, wallt ab in lichten Wolken der Morgmnebe>, vergoldet von der aufsteigendcn Sonne. RegeS Leben und Treiben dcS Wasserwildes, das Kreisen des Kranichs, der gellende Schrei des Geiers'. Mer das alles vermag dem Herzen nicht die Freudigkeit zu geben, die dich dort oben auf steiler Höhe der Alpen so tausendfältig überkonimt. Ilnd darum sucht der Weidmann den Balzgang in de». Bergen. Der oft nrühselige Aufstieg zur Alm, darin wir Au nächtigen gedenken, anr milden Frühlingsäbend