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Title A - Z
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Books
Category:
Fiction
Year:
1826
Wohlangefüllter Wein-Keller, in welchem süße und saure Trunk nach Belieben zu finden : ein Buch zur Lehre und Warnung, zur Erheiterung und Gemüthsergetzung für Jung und Alt
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Page 57 of 111
Author: Abraham <a Sancta Clara> / von Abraham a Sancta Clara
Place: Wien
Publisher: Armbruster
Physical description: 104 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. außerdem: Huy! und Pfuy! der Welt. - In Fraktur
Location mark: 1.319
Intern ID: 185168
L o b der Sonne. Sonn' ist das Licht der Welt; was mehr? Die Lustbarkeit des Tags; was mehr? die Schöne des Himmels; was mehr? die Hold seligkeit der Natur. Die Sonne nähret, die Sonne mehret, die Sonne kehret: Sie kehret aus . die Finstornuß; sie mehret die Früchte des Erdbodens; sie nähret Menschen und Vieh. Die Sonnen-Kugel ist so groß, daß sie »66 Mahl die Erden übertrifft. Das ist ein Größe! Die Sonne ist so schnell, daß sie in einer einzigen Stund 266,497 teutsche Meil Wegs laufet

. Das ist eine Schnelle! Die Sonne ist so mächtig, daß sie über die ganze Welt herrschet, und sogar unter der Erden und unter dem Wasser ihre Wirkung zeiget. Das ist eine Macht! Alles liebt die Sonne, außer Schelmen und Dieb, welche bey der Nacht ihr Gewerb treiben; insonderheit ist der Gockel-Hahn in sie verlieht K dann wann diese untergeher, so eilet er auch zu seiner Ruhe; sobald aber die Sonne in der Frühe hervorblickt, so hupfet er mit größten Freuden auf, und gibt mit seinen gewöhnlichen Guck zen einen guten

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Books
Year:
1891
Anleitung zur Ausübung des Bergführer-Berufes
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Page 7 of 156
Author: Buchheister, J. ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / verf. von J. Buchheister ... Hrsg. vom Dt. und Österr. Alpenverein
Place: Wien
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereines
Physical description: 149 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-3.941
Intern ID: 155104
. Alles, was auf der Erde sich befindet, gegen den Mittelpunct der Erdkugel hin, so daß nichts wegfliegen oder wegfallen kann. Darum steht jeder Mensch gerade ans der Erde, und oben ist für einen jeden die Richtung von der Erde weg, und unten die Richtung gegen die Kugel hin. , Die Weltg cg enden. Wir sehen, daß die Sonne stets beiläufig in derselben Gegend aufgeht und in derselben Gegend untergeht. Wo die Sonne aufgeht, dort ist Osten, wo sie untergeht, Westen. Die Sonne macht über den Himmel weg einen schiefen Bogen

. Dieser Bogen ist im Winter viel kleiner nnd niedriger als im Sommer. Die Himmelsgegend, wo hin der Bogen geneigt ist, wo also die Sonne am Mittag steht, heiht Snden, die'entgegengesetzte Norden. (Der Schatten fallt also zn nach Norden.) Mir diesen vier Ansdrucken: Sudcn, Westen, Norden nnd Often bezcichnct man die vier Weltgegenden, unddieRichtungen, die genctu zwischen zwei benachbarten liegen, heitzt man Nord often, Slid- often, Siidwestcn nnd Nordwesten. Wenn die Sonne am Himmcl steht nnd

man die Tageszeit beilanfig weih, ist es nicht schwerdieHinrmels- gegenden zn fin den, denn in der Friihe steht die Sonne im Often, BormittagS im Slid often, Mittags im Snden, NachmittagS im Sudwesten, Abends im Westen.

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Books
Year:
1891
Anleitung zur Ausübung des Bergführer-Berufes
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Page 8 of 156
Author: Buchheister, J. ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / verf. von J. Buchheister ... Hrsg. vom Dt. und Österr. Alpenverein
Place: Wien
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereines
Physical description: 149 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-3.941
Intern ID: 155104
Wenn aber keine Sonne scheint, im Nebel, oder in der Nacht, hilft uns der Co mp aß die Weltgegend finden. Die in dem Cvmpaß befindliche Nadel zeigt mit ihrem blauen Ende immer nach Norden, oder eigentlich ein wenig links (westlich) von Norden. Wenn man aber eine Weltgegend weiß, dann weiß man auch die anderen. Denn, wenn man nach Norden schaut, hat man hinten Süden, rechts Osten, links Westen. Die Namen der Weltgegenden sind ans den Compassen und i'n Büchern häufig nur mit den Änfangsbnchstaben

so unaufmerksam dahin- gehen, daß man auf einmal nicht mehr weiß, wo die Weltgegenden liegen, mau also die „Orientirnng" verloren hat. Die Gebirgsbewohner kennen den Unterschied von Norden und Süden recht gut, denn die Seite, die in einen! Thal nach Norden schaut, ist die Schattenseite, die nach Süden schaut, die Sonnenseite. Weil nämlich die Sonne immer in einem schiefen Bogen über den Himmel geht, der nach Süden geneigt ist, scheint sie nur ans die nach Süden hin schauenden Bergabhänge

, das ist die Sonnenseite, während die nach Norden schauenden immer Schatten haben. Steht man in einem Thal und schaut man gegen den Sonnberg hin, so hat inan vor sich Norden, hinter sich Süden, rechts Osten, links Westen. Das Thal selbst lauft dann von Osten nach Westen. Die Sonne geht nicht daS ganze Jahr gleich hoch über den Himmel; im Winter ist der Bogen, den sie «nicht, niedrig, im Sonuner hoch; darum sind im Winter die Tage kürzer, im Sommer länger, darum giebt auch der Sonnenschein im Sommer ans, im Winter

nicht. Denn je höher die Sonne steht und je gerader ihre Strahlen herunter gehen, nm desto mehr Licht und Wärme geben sie. Das Meer. Ein großer Theil, ungefähr drei Fünftel der Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt. Nur der Rest ist festes Land. Dieses Wasser'ist das Weltmer oder der Ocean. Es ist meistentheils 4000 bis 6000; ja stellenweise über 8000 Bieter tief, so daß es über die höchsten Berge gehen würde, wenn man sie hineinftellte. Daß scheint zwar sehr tief; ist aber im Verhältnis; zur Größe der Erde

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