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Books
Category:
Philosophy, Psychology
Year:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Page 1035 of 1053
Author: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Language: Deutsch
Notations: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Subject heading: s.Mesmerismus
Location mark: 2.813
Intern ID: 189446
„Diese Welt hat einen eigenen Naturgott, die Sonne näm lich. Diese aber nimmt ihr Wesen vom Feuer Gottes und dieses wieder vom Lichte Gottes. So giebt denn nun die Sonne ihre Kraft den Elementen, und diese den Creaturen und Gewächsen der Erde." Sechs theos. Punkte 4, 13. „Der Hölle Abgrund ist in dieser Welt, die Sonne ist die alleinige Ursache des Wassers und davon, daß die Tiefe über der Erde lieblich, freundlich, sanft und wonnesam ist." Dreif. Leben 6, 63. 64 . „Alles Kräftige

von der heiligen Welt Wesen liegt im Grimm und im Fluche Gottes, in der Eigenschaft der finstern Welt verschlossen; doch grünet es durch der Sonne Gewalt und durch das Acht der äußern Natur durch den Fluch und Grimm aus." Myst. 21, 8. * Bei der hohen Würde und Bedeutung, welche Böhme hiernach der Sonne anweist, ist er denn auch der Lehre, daß dieselbe nicht um die Erde herumlauft, entschieden zugethan. „Die Sonne, sagt er, Aur. 25, 60., hat ihren eigenen könig lichen Locus für sich und weicht von dem Orte

, da sie ge schaffen ist, nicht ab, wie gleichwohl einige meinen, sie lauft in Tag und Nacht um den Erdboden." Da' die Sonne über die ganze irdische Welt herrscht, so muß sie auch ihrem Wesen und ihrer Kraft nach überall in derselben gegenwärtig sein. „Die Sonne ist nicht fern vom Wasser, denn das Wasser hat der Sonne Eigenschaft und Wesen; sonst finge das Wasser nicht der Sonne Glanz. Obwohl die Sonne ein Körper ist, so, ist doch im Wasser auch die Sonne, aber nicht offenbar; der Körper macht jedoch die Sonne

im Wasser offenbar. Ja wir erkennen, daß die ganze Welt eitel Sonne und Locus der Sonne überall wäre, wenn es Gott wollte anzünden und offenbaren, denn alles Wesen in dieser Welt fängt der Sonne Glanz." Sechs theos. Punkte 6, 10. . „So Gott wollte das Acht durch die Hitze anzünden, so wäre die ganze Welt eitel Sonne; denn die Kraft, darin die Sonne steht, ist überall, und vor der Zeit der Sonne ist es überall in de« Locus dieser Welt also licht gewesen, wie die Sonne ifj^ nur, ab« nicht so unerträglich

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Books
Category:
Philosophy, Psychology
Year:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Page 1029 of 1053
Author: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Language: Deutsch
Notations: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Subject heading: s.Mesmerismus
Location mark: 2.813
Intern ID: 189446
980 ' Vierter Abschnitt. Dritte Abtheilung. Macht des Lichtes und der Ordnung hervortrat, je geringer also die Turba, die Verwirrung der Kräfte, wurde, desto be engter mußte die Macht desjenigen werden, der eben nur in der Turba sich wirklich erweisen kann. _ Die Sonne ist durch die Seele der Welt aus allen Sternen geworden, eröffnet aber auch wieder das Leben aller Sterne. „Sn der Seele der äußern Wett (und durch dieselbe) hat Eott einen König, oder wie ich's gleich m'ßweift nennen möchte

, einen Naturgott erweckt und erkoren mit sechs Rathen, als ftinen Gehülftnz die Sonne nämlich mit den andern sechs Planeten, welche aus den sieben Eigenschaften aus dem loco der Sonne fïnb ausgesprochen worden. Diese Sonne nimmt ihren Glanz von der Tinctur der'Feuer- und Lichtwelt, und steht da, als ein eröffneter Punkt, der Feuerwelt gegenüber." Myst. 13, 16. l~- „Dem Tode im Centrum, d. i. dem Leibe oder dem korp^ lichen Wesen der Erde hat Gott die Tinctur, ihren Glanz, &¥ in mb Licht erweckt, darin

ihr Leben stehtz der Tieft über CentruM aberchat er die Sonne gegeben, welche eine Tinctur ^ f«crl Ist, und mit ihrer Kraft in die Freiheit außer (und M)' d-r Natur «.che, v°n dcr siè .uch ihren m m erhält/ Di-' m das Leben des ganzen Rades der Sterne, und alle finb ihre Kinder, nicht (in dem Sinne), daß sie deren E habe)'sondern so, daß ihr Leben aus ihrem Centrum im Anfänge aufgcgangen ist." Dreif. Leben 4, 27. „Die Sonne ist das Herz aller. Kräfte in dieser Welt, und ist aus allen Kräften der Sterne

zusammensigurirt, und erleuchtet und belebt wiederum alle Sterne und alle Kräfte in dieser Welt." Aux. 7, 42. : " * ■„Bk Sonne steht mitten in der Tieft und ist, als das Licht oder Herz der-Sterne, aus allen Kräften derselben von Gott herausgezogen und gebildet worden. Darum ist sie das aller- Licht, und'Zündet mit ihrem Glanz und ihrer Wärme '-alle, an, jeden nach ferner besondern Art und Kraft- ^ - 7, 40. ' ■ ' „Nicht so ist es zu Herstehen, wenn die Sonne das CentruM Heißt, Haß das Gestirn

alles aus dem Punkte S°Ü S fltt m sti. Doch ist sie (die Sonne) das Centrum der

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Books
Category:
Philosophy, Psychology
Year:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Page 1036 of 1053
Author: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Language: Deutsch
Notations: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Subject heading: s.Mesmerismus
Location mark: 2.813
Intern ID: 189446
Mystische Ansichten und Versuchs der philosophischen Aufklärung rc. 987 * Ehedem/ behauptet unser Verfasser, sei „die ganze Welt so WH gewesen, wie jetzt nur noch die Sonne ist." Vor . ihrer Zerrüttung will er hiermit sagen, bestand noch nicht jene Trennung, jenes Auseinandergehaltensein in der Welt, welches durch das Eindringen der Macht des Todes sich in ihr geltend machen mußte. Es bestanden schon damals alle die Einzel heiten, welche wir jetzt in ihr unterscheiden, aber die Kraft des vollen

. Bei der freilich nur unvollkommenen Verbindung und Zusammenordnung, wie sie in der irdischen Welt statt sind et, gewahren wir selbst eine wirkliche Erregung der einen blos potentiellen Kraft durch die andere actuelle, wie z.B. der Sonne im Wasser durch die Sonne am Firmamente. Einstens aber, am Ende der Tage, wird der Glanz der zu ihrem wahren Wesen wiederhergLstellten Sonne alles durchdrmgm, und die à Wett allenthalben wieder so hell und Licht werden, wie sie es ehedem geWefen. Es soll die Trennung

, in welcher die Natur- dinge jetzt stehen, aufgehoben, und die Erde in die sie beherr schende Sonne, aus welcher sie in Folge der allgemeinen Zer rüttung herausgeworftn worden, wieder ausgenommen werden. „Die Erde, sagt unser Verfasser, Myst. 19 , 69 . 62 ., gehört ins Centrum der Sonne, aber jetzt nicht mehr. Er ist ge-, fallen, der ihr König war, und die Erde steht nun im Fluche. Doch Gott hat das heilige Wesen nicht auf ewig verstoßen, sondern nur die Bosheit, welche sich darein mischte. Wenn denn einstens

die krystallinische Erde erscheinen wird, dann wird erfüllt werden, was wir gesagt haben, sie gehöre in den Punkt der Sonne." Auch die Gestirne werden von der Sonne beherrscht und empfangen von ihr Kräfte, welche sie dann wie der in die irdischen Dinge ein gehen lassen.

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Books
Category:
Philosophy, Psychology
Year:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Page 1030 of 1053
Author: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Language: Deutsch
Notations: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Subject heading: s.Mesmerismus
Location mark: 2.813
Intern ID: 189446
Mystische Ansichten und Versuche der philosophischen Aufllämng rc. 981 Kräfte der Sterne, und die Ursache, haß .Je sich in. der Essenz bewegen. Sie eröffnet ihre Kräfte, und giebt ihre Kraft in sie ein, als das Herz derselben." Myst. 11 , 32. * Gleichwie die göttliche Weisheit nur durch. die Drei einigkeit, und wiederum die Dreieinigkeit nur durch die gött liche Weisheit eristirt: ebenso ist die Existenz der Sterne durch die der Sonne, und die Existenz der Sonne durch die der Sterne bedingt

, so jedoch, daß, wie die Dreieinigkeit in Be ziehung auf die Weisheit, so auch die Sonne in Beziehung auf die Sterne als die höhere, gleichsam männliche Kraft zu betrachten ist. Ein ähnliches Verhältniß waltet ob in Hinsicht auf die Sonne selbst und auf die Weltsecle, durch welche erst, wie unser Verfasser sagt, „die Sonne erweckt und geboren wird," die er aber gleichwohl an einer andern Stelle (Clav. 100.) wieder als „einen Ausfluß der Kraft der Sonne und der Gestirne" bezeichnet. In gewisser Weise

ist die Seele der Welt allerdings von der Sonne abhängig, doch kommt ihr eine höhere Würde zu, als der Sonne, wie sie denn unser Verfasser unmittelbar der göttlichen Idealwelt unterordnet. „Gott hat, sagt er Sign. 8, 3., über alle Dinge einen Einigen Meister gesetzt als seinen Amtmann, die Seele nämlich der großen Welt. Ueber diese aber hat er ein Bild seines Gleichen (offen bar die Idealwelt) geordnet, wodurch dem Amtmann vorge modelt wird, was er machen soll. Das ist der Verstand, Got tes eigenes Regiment

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Books
Category:
Philosophy, Psychology
Year:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Page 1001 of 1053
Author: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Language: Deutsch
Notations: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Subject heading: s.Mesmerismus
Location mark: 2.813
Intern ID: 189446
952 Vierter Abschnitt. Dritte Abtheilung. ist Mensch; den Engeln erscheint er nur in menschlicher Gestalt, und die Menschen auf Erden tragen sein Bild, daher er sprach: Lasset uns Menschen machen nach unserm Bilde. Eigentlich ist nur der Herr allein Mensch, und unter allen, die er erschaffen, sind diejenigen Vorzüglich Menschen, welche seine göttlichen Ein flüsse erhalten. Gott ist Weisheit und Liebe. Im Himmel offen bart sich die göttliche Liebe und Weisheit in Gestalt einer geistigen Sonne

, welche nicht Gott selbst, sondern ein Ausfluß der Gott heit ist. Die Wärme dieser Sonne ist Liebe und ihr Licht ist Weisheit.- Die Weisheit ist das Hauchen der göttlichen Kraft und ein Strahl der Herrlichkeit des Allmächtigen." „Gott als Liebe steht nicht allein, weil die Liebe nicht sich selbst, sondern andere umfaßt; daher schuf er Creaturen. Aus Liebe schuf er die Welt durch seine Weisheit unmittelbar durch die geistige Sonne, mittelbar durch die natürliche Sonne, welche das. Werkzeug der erstem

ist." „Das Geistige allem ist lebendig, das Natürliche ist todk, folglich muß das eine geschaffen, das andere ungeschaffen fein. Me geistige Sonne hat ihre geistigen Atmosphären, welche Be hältnisse deS göttlichen Achtes sind. Vermittelst dieser Atmo sphären erzeugt die geistige Sonne die geistigen Gegenstände, die äußersten Kreise dieser Atmosphären brachten unsere natürliche Sonne hervor, die gleichermaßen wieder ihre Atmosphären hat. Diese Atmosphären oder wirkenden Wesen nehmen stufenweise an Wirksamkeit

und Jnbegnffskrast ab, und bilden zuletzt Massen, deren Theile durch den Druck zusammengehalten werden. Das ist dann, was wir auf der Erde Materie nennen." „Alle Substanzen tragen das Bild des Unendlichen. Die Materie hat, ob sie gleich von Gott kommt, nichts Göttliches, wohl aber hat sie von der geistigen Sonne dasjenige, was in letzterer göttlich ist, durch Uebertragung erhalten, nämlich das Leben oder Streben nach Wiedererzeugung. Nach diesem Kiel strebt sie durch den Gebrauch, der Gebrauch geht zu den Formen

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Books
Category:
Philosophy, Psychology
Year:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Page 1031 of 1053
Author: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Language: Deutsch
Notations: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Subject heading: s.Mesmerismus
Location mark: 2.813
Intern ID: 189446
Vierter Abschnitt. Dritte Namentlich sind, in Uebereinstlmmung mit den sieben Naturgestalten und diesen entsprechend, dur - die Sonne die sieben Planeten hervorgetreLen- . __ „Gleichwie die Sonne das Herz des Lebens und ein ^ sprung aller Geister in dem Leibe dieser Welt ist, also ist ^ turnus ein Anfänger aller Leiblichkeit und Begreiflichkeit. J nimmt er dann auch seinen Anfang und sein Herkommen NW von der Sonne, sondern sein Ursprung ist die ernstliche herbe un strenge Aengstlichkeit

des ganzen Leibes dieser Welt." Ern- 26, 1—3. „Als sich das Licht entzündete, so wurde aus der überMM denen Kraft und der Herbigkeit Mercurius. Drei Prim. 8 - ~ .Mercurius ist ein Erreger, Schaller, Toner, hat aber doch nicht das (rechte) Leben, sondern dieses urständet im Feuer, begehrt er denn das grimmige und stürmische Wesen, daß ^ Feuer aufschlagc; dieses aber ist Mars." Dreif. Leben 9, /8 „Als sich die Sonne anzündete, da ist der grausame Fer schreck aus dem loco der Sonne über sich gefahren

, als ein famer ungestümer Blitz, und daraus ist Mars geworden. Dl sieht nun da als ein Wüther, Tob er und Beweger des g Leibes dieser Welt, so daß von ihm alles Leben seinen Ur nimmt." Aur. 25, 72. 79. 75. ' „Sobald aber die Geister der Beweglichkeit und des Lobe^ aus dem loco der Sonne durch die Anzündung des Wo aufgegangen waren, so drang die Sanftmuth als Grund Wassers, insicirt mit der Kraft des Lichtes unter sich, nach „ der Demuth, und hieraus ist der Planet Venus geworden- Ebend

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Books
Category:
Philosophy, Psychology
Year:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Page 1034 of 1053
Author: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Language: Deutsch
Notations: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Subject heading: s.Mesmerismus
Location mark: 2.813
Intern ID: 189446
Matrix gab den Leib, und das Ge stirn den Geist." Dreif. Leben II, 7. „Da sich der Sterngeift oder der Geist in der Feuergestalt durch sein Sehnen mit den wäßrigen vermischte, so gingen aus einer und derselben Essenz doch zwei Geschlechter hervor, das eine (das männliche) in feuri ger, das andere (das weibliche) in wäßriger Gestalt." Drei Princ. 8, 43. ' Die Sonne als Centrum des Naturlebens. §. 413 . Besonders übt Gott diese segnende Wirksamkeit durch die Sonne, welche als ein wahres Bild

des göttlichen Lieh èshèrzens Die ganze sichtbare Welt be herrscht und den Grimm der finstern Welt bändigt. „Die Gottheit, das göttliche Licht ist das Centrum alles Lebens, und so ist denn auch in der Offenbarung Gottes die Sonne das Centrum alles Lebens." Signat. 4, 17. „Gott der Vater gebiert durch sein Herz die Liebe, und so deutet auch die Sonne sein Herz an. Sie ist in der äußern Welt eine Figur des. ewigen Herzens Gottes, welches allen Wesen und Leben Kraft giebt." Sign. 4, 39. „Gott hat der äußern

Welt das Licht von dem Hauchen seiner Macht durch die Strahlen seines Lichts gegeben,, und herrscht mit Sonne und Mond in dieser Welt Wesen. Alle Sterne nehmen ihr Licht und ihren Schein -von dem ausgcgoffe- ncn Glanze seines Lichtes, und es ziert Gott die Erde durch eben dieses Licht mit schonen Kräutern und Blumen, und erstellet damit alles, was lebt und wachst." Gebot 47.

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Books
Category:
Philosophy, Psychology
Year:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Page 363 of 1053
Author: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Language: Deutsch
Notations: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Subject heading: s.Mesmerismus
Location mark: 2.813
Intern ID: 189446
innerung des Gesehenen und Erfahrenen auch ins offene Leben hervortritt." (Windischmann). Vermöge dieser Gemeinschaft mit der Sonne wird diese ihnen auch das Organ der Weltsympathim und der Wechfel- cmpffndung mit dem All. Die Sonne wirkt durch ihren Wider strahl am Monde auch mittelbar durch diesen. Hier ist ihre Macht milder, sanfter, weniger das höchste Leben aufregend, daher auch das geistige Leben mehr auf den niederen Stufen des Traumes bleibt, weil des Mondes- Macht und Wirkung mehr

auf die Säfte des Leibes und ihren Umtrieb geht. Die Sonncn- und Mondkmder, als die Verehrer dieser Gestirne, gehen durch dl« ganze indische Geschichte, und der Mondvcrchrer folgt seinem Gott durch die stille Nacht nicht minder nach, als der Sonnen verehrer. Wie sich aber das Weibliche zum Männlichen verhält, und der Mond der Sonne untergeordnet ist: so auch die ma gische Erhebung der Ekstase: die Seele geht nur in der voll kommensten Befreiung durch die Monddjoga zur Weltsonne; außerdem muß

, sowie ■ die feinem Bemerkungen der spmellen Einstüsse der Sonne und des Mon des. Mau be-chtet die Wirkungen dieser mächtigen Himmels körper viel zu wenig, und nur zuweilen wird man bei sehr aus fallenden Erscheinungen etwas aufmerksamer. Ich will hier nur

12
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1834
[Die Lombardei, das Veltlin, und teutsche Tyrol].- (Österreichisch-Italien und Tyrol ; 1)
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Page 62 of 231
Author: Mercey, Frédéric Bourgeois ¬de¬ / von Friedrich Mercey
Place: Leipzig
Publisher: Literarisches Museum
Physical description: IV, 222 S.
Language: Deutsch
Notations: ¬Le¬ Tyrol et le nord de l'Italie <dt.>. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; f.Reisebericht
Location mark: I A-4.080/1
Intern ID: 160101
LüDno, - strahlte,dke italisch prächtig untergehende Sonne ihre Letzten goldenen und purpurfarbigen Lichter herüber. Nachdem wir noch einige Minuten bergan ge- kletLert waren, langten wir auf einem vor der Eres mitage befindlichen Plateau an. D . . ♦, welcher -vsmußgeeilt war, gab einen Ruf der- Bewunderung -von sich. Ich- flog hinzu, und war entzückt beim ..Anblick Zeines vielleicht minder glänzenden Schauspie les, wie das erste, daß aber nicht weniger schön war» Ein elegantes

, auf einem vor uns liegenden Hügel einsam stehendes HauS, schien inmitten der vielen Höhen wie verloren, deren Spitzen nur noch vom falben Licht der Sonne beleuchtet wurden. Zwischen diesen nächsten, schon im Schatten liegenden Striche And einer fernen, gewaltigen, duftigen ^ rothbeleuch, iffltt Bergkette, bildete der - See einen lebhaft him melblauen Streifen. Noch ferner, zur rechten Hand und wie durch eine Bresche m den Felsenwanden, sah «an das Fort Fuentes, das ganze, Veltlin und den Schlangenlauf der Adda

, eingeschloffen von zwei Hohà.'Bergreihen. Das Viole trothe und Schwarze ihrer undeutlichen Basen verschmolz sich in den zar testen Uebergangen mit dem glühenden Rosa ihrer Gipfel. Der tiefere' Hintergrund des Thaïes ward von einem duftigen Schleier verhüllt, nur da und dort warf die scheidende Sonne durch eine Schluchz Oder zwischen dem Gebirge hin, einen goldenen Strahl auf eine ferne Stadt, eine Krümmung detz Flusses, oder den Thurm eines einsamen Schlosses.

16
Books
Category:
Philosophy, Psychology
Year:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Page 1028 of 1053
Author: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Language: Deutsch
Notations: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Subject heading: s.Mesmerismus
Location mark: 2.813
Intern ID: 189446
I Mystische Ansichten und Verfuchs der philosophifchen Aufklarung rc. 879 ^ Ausführung, Aur. 24, 42. erhellet, nur durch die irriger Weise hier angenommene Analogie von der Auferstehung des Hei landes, welche allerdings am dritten Tage erfolgt ist, verleiten . lassen. Nun hat aber Gottes ewiges Licht in die Finster niß dieser Welt hercingeleuchtct, und die Hitze in der Veste oder im Himmel entzündet; und so ist denn aus dem Feuer das Licht, die Sonne nämlich unh der | Sternhimmel hervorgegangen

. Hiermit hat sich die göttliche Weisheit zwar nicht auf durchaus reine und darum auch nicht auf unver änderlich bleibende Weise, immerhin aber wie in einem hellen Spiegel geoffcnbart und hiermit den ! Teufel tief in feine Finsterniß zurückgedrängt. j „Am vierten Tage hat Gott aus seiner ewigen Weisheit in ! der sichtbaren Welt erschaffen die Sonne und die Sterne. Hierin ersieht man erst recht die Gottheit und hie ewige Weisheit Got- k tes als in einem hellen Spiegel. Doch ist das vor Augen.sicht bare

aber soll der Zorn von ihr gefegt werden." Aur. 20, 41. 46. „(Bei der Schöpfung) wurde dieser (durch Lucifer zerrütteten) * Welt ein anderes Licht erweckt, die Sonne nämlich, und hier- ! durch dem Teufel seine Pracht entzogen. So wurde er denn als ! ein Gefangener zwischen Gottes und dieser Welt Reich in die Unsterniß eingeschlossen, so daß er in dieser Welt nicht weiter zu herrschen hat, als nur in der Turba (d. i. da wo eine Ver- r wirrung der Kräfte obwaltet), oder wo der Grimm und Zorn |, Gottes erweckt

20
Books
Category:
Philosophy, Psychology
Year:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Page 365 of 1053
Author: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Language: Deutsch
Notations: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Subject heading: s.Mesmerismus
Location mark: 2.813
Intern ID: 189446
auch die Sonne zu benutzen. Mehrmals mußte sie auf das freie Feld gebracht und eine bestimmt und genau angegebene Zeit lang ihren Strahlen ausgefttzt werden, was vorzüglich in zwei Fällen öfter geschah: nämlich wenn sie eine sehr große Muskelschwäche hatte, was ihr daß etwas.stärkere Trinken des Sprudels öfter ver ursachte , und wenn sie in ihren Anschauungen nicht hell genug war. Die Wirkung war in Leiden Fällen sehr auffallend; wenn ich auf dem Hinweg nur mit schwerer Mühe sie fortschleppcn konnte

, so war sie erquickt und leichten Fußes auf dem Heimweg, und ihr Hellsehen nahm schon während der Einwirkung der Sonnenstrahlen zu, welche bei sorgfältig geschütztem Kopfe vor züglich auf die Extremitäten und auf den Unterleib geleitet wer den mußten. Ich habe für ähnliche und andere paffende Falle, einmal auch bei einer Wassersucht, diese Sonncnwirkung mit eben so überraschendem Erfolg benutzt, als wie ich die brahmänischen Andeutungen über das WirkungSverhältniß der Sonne und des Mondes; über das männliche

und weibliche, das -positive und negative Drincip derselben bestätigt gesunden habe, indem die Sonne direct mehr 'aus die strahlige ^ Bewegungssiber des Nerven und Muskels, und so stärker auch die Lagesseite durchdringend 'Mus innere Hellsehen ; der Mond hingegen mehr aus- die Säftebewegung in das gangliöse Bildungsfpstem wirkt. - Auf

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