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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.10.1937
Physical description: 6
selbst. Und da hat man auch die Feststellung machen kön nen, daß in der Gesangenscyast geborene Löwen nicht nur schöner, sondern auch gesünder als in der Steppe oder in der Dschungel sind. Im Leipziger Zoo, wo sich die größte Löwenzucht der Welt be findet und wo alljährlich bis zu 80 Tiere verkauft werden, ist es erwiesen worden, daß die Löwen größer und auch besser im Fell sind, weil sie be kömmlicheres und regelmäßigeres Futter erhalten, ihre Farbe ist von der tropischen Sonne nicht ge bleicht und ihre Mähne länger und üppiger

um 9 bis 10 Grad niedriger bleibt als die der Außenwelt, und im Bauminner sten unterschreitet sie noch diese Grade. Professor Reynolds erklärt diese Vorgänge mit der großen Wasserdampfung. Die Ausstrahlung àer Sonne Die Sonne verliert infolge ihrer Licht- und War- mestrahlung in jeder Sekunde rund 4.ZS0.000 Tonnen ihrer Masse. — Der Abstand Erde-Sonne wird langsam größer. Jeder Zustand ändert sich. So ist es auch bei den Gestirnen, die in scheinbarer UnoeränderUch- keit seit Jahrtausenden der Weltgeschichte

, die uns einen interessanten Einblick in ihren Wärme haushalt gestatten. Die Fixsterne strahlen als leuchtende Sonnen ungeheure Wärmemengen fortgesetzt in den kalten Weltenraum aus. Dieser Wärmeoerlust ist gleich bedeutend mit Energieverbrauch, der die Stern masse bezw. seine Substanz verringert. Alle Son nen verlieren so an Maße, die sie gewissermaßen ausstrahlen. Auch mit unserer Sonne wurden der artige Messungen vorgenommen, wobei man zu recht erstaunlichen Resultaten gelangte. Zwar ist die Sonne im Vergleich zur Erde

ein wahrer Riese, denn erst elneinviertel Millionen Erdkugeln füllen den Riefenleib der Sonne aus. Und doch muß es verblüsfen. wenn man hört, daß die Sonne in jeder Sekunde rund 4,2 Millionen Tonnen ihres Gewichtes infolge Ausstrahlung von Licht und Wärme einbüßt! Das entspricht einer Gesamt energie von 580.000 Trillionen Pferdestärken, die von der Sonne in jeder Sekunde ausgestrahlt werden! Wie konnte man das berechnen? Um die gesamte Strnl,lunq der Sonne zu messen, hat man sich gewisser Instrumente

bedient, die auf dem Prinzip der Thermosäule beruhen. Mit Hilfe dieser sehr feinfühligen und präzisen Instru mente hat man sowohl die Gesamtstrahlung der Sonne als auch die Strahlung seder Stelle ihres Spektrums ziemlich genau ermitteln können. Die Gesamtstrahlung der Sonne außerbalb unserer Erdatmosphäre nennt man die „Solarkonstante'. Diese beträgt etwa zwei Kalorien. Unter einer Kalorie versteht man diejenige Wärmemenge, wel che l Gramm Walser von N Grad auf 1 Grad Minute als Zelteinheit

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Der Arbeiter
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Page 14 of 16
Date: 16.07.1911
Physical description: 16
du eine Ahnung von der Schnelligkeit, mit der die Erde im Welträume sich bewegt. Aber ich will dir keinen sternkundlichen Artikel herschreiben, sondern vielmehr einen über die Entwicklung des Weltalls und über den Herrgott, daß du einmal selber urteilen magst, ob sie recht tun, den Herrgott zu leugnen, oder ob das Wort der Heiligen Schrift wahr bleibt, daß „nur der Tor spricht in seinem Herzen: „Es ist kein Gott." . * Die Erde gehört also zum System der Sonne. Nun denken sich die Gelehrten, daß die Erde

vielleicht gar ein Stück der Sonne ist, und daß das ganze System der Planeten ist von der Sonne hervorgegangen; etwa so, daß die Erde ein von der Sonne abgeschleuderter Tropfen ist. Und dieser Gedanke hat gar vieles für sich; wenn auch wohl niemals genau wird erklärt werden, wie diese Abschleuderung vor sich gegangen ist, und darüber auch die verschiedensten Vermutungen aufgestellt worden sind, so ist inan sich heute doch ziemlich einig darüber, daß die Erdkugel wirklich ein Sonnentropfen ist. Warum

aber bewegt sich die Erde so hübsch in der läng lichen Kreislinie um die Sonne herum, ohne stillzustehen und ohne in den Weltraum hinauszufliegen? Ja, weißt du, es steckt in allen Körpern eine geheimnisvolle Kraft der gegenseitigen Anziehung, auch die Schwerkraft genannt. Es ist dieselbe Kraft, welche macht, daß der Stein aus der Höhe zur Erde fällt. Diese Kraft wirkt auch von der Sonne zur Erde hin. Wenn nun diese Kraft allein wirken täte, so würde natürlich die Erde in die Sonne fallen

; ist sie doch viel, viel kleiner als die Sonne, und darum die Anziehungskraft der als dieisnin«. der Erde! Aber nun wirkt GesMdljeitsrcgein fürs Bchlahimiiia I Von Dr. Thraenhart (Freiburg i. Br.) « Das Schlafzimmer hat auf unfern körperlichen und M. Gesundheitszustand sehr großen Einfluß, da wir mehr M dritten Teil unseres ganzen Lebens darin zubringen, in M heiten oft wochenlang hintereinander. Es ist ein bebeute*', Unterschied, ob wir morgens körperlich gekräftigt Mß gefrischt, arbeitsfreudig und lebensfroh erwachen

des Gobasberges hinauf. Schweigsam, einer hinter dem andern, die Flinte über die Schulter gehängt und den gefüllten Patronengürtel fest um den Leib geschnallt, zogen sie die Hutkrempen in die Stirne herab, denn die Sonne stand schon tief im Westen und blendete den Blick. Rotglühend umstrahlte ihr heißes Licht das dürre Geröll, ver goldete es und ließ es funkeln, als trüge es edles Gestein in sich. Neben dem Lugaus des Goabsberges wurde abgesessen. Die Pferde trieb man in den Dornenkraal, der schon lange

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 16
Date: 25.01.1900
Physical description: 16
unseren Lesern beistehend eine Abbildung der Buren- Armee. Aus dieser geht hervor, dass die Uniform derselben, frei von allem überflüssigen Zierat nnd pomphaften Aus- rüstungsgegenständen, ausschließlich nach praktischen Gesichts punkten hergestellt ist. Unser Bild stellt die verschieden n Typen dar, auch ist die Bezeichnung derselben in das Bild eingeschrieben, so dass man sich genau über die Uniformierung und Ausrüstung der Buren informieren kann. Hoch, höher, am höchsten! Zur Sonne. ^ierhnndertmal

müssen wir den Weg zurücklegen von der ^ Erde zum Mond, 20 Millionen Meilen (die Meile — 2 Stunden) müssen wir durch den Weltraum fliegen, um zur Sonne zu gelangen.,— Ein Fußgänger, welcher täglich 20 Stunden geht, würde 6000 Jahre brauchen, bis er auf der Sonne ankäme, eine Kanonenkugel, von der Erde auf die Sonne geschossen, wäre neun Jahre auf dem Wege, der Knall des Schusses 14 Jahre? wenn eine Eisenbahn zur Sonne gebaut wäre und ein Blitzzug darauf ununterbrochen fortrasen würde, so wäre

er gerade 233 Jahre auf der Strecke. Das Licht, das 40.000 Meilen in der Secunde zurücklegt, braucht von der Sonne zur Erde 8^ Minuten. — Weil die Sonne in so riesiger Entfernung von der Erde steht und durch ihren Glanz alles blendet (die Sonne leuchtet selber und bekommt ihr Licht nicht von einem andern Stern), ist es sehr schwierig, dieselbe genauer zu erforschen, und darum wissen die Astro nomen (Sternkundigen) auch verhältnismäßig wenig Sicheres von der Sonne zu erzählen. — Die Sonne

. — Auf der Sonne herrscht nun eine Hitze, die wir uns gar nicht vorstellen können. — Die größte Hitze, die man auf der Erde herstellen kann mit allen künstlichen Mitteln, beträgt 2000 bis 3000 Grade. Bei dieser Hitze schmelzen schon alle Körper; die meisten werden gasförmig, d. h. sie ver dampfen. — Auf der Sonne herrscht, nun eine Hitze von 25.000 Gräd, manche Gelehrte sagen gar von 5 bis 10 Millionen Grad. Bei dieser schrecklichen Hitze muss nicht nur alles schmelzen, sondern alle Körper: Gold, Silber

, Kupfer, Eisen, Kalk zc., werden zu Dampf und Gas. Die Sonne ist darum ein riesiger Ball, welcher aus glühenden Dämpfen und Gasen besteht. Auf der Sonne finden wir die meisten Stoffe, welche auf unserer Erde sind, Steine und Metalle, aber diese Stoffe sind nicht fest, sie sind Dampf und Gas, die in einem unbeschreiblich hellen Lichte glühen. — Die glühende Sonnenkugel ist so groß, dass man daraus eine Million und 300.000 Kugeln von der Größe unserer Erde machen könnte. — Auf der Sonne

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Tiroler Wastl
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Page 4 of 8
Date: 25.04.1915
Physical description: 8
bildeten die drei Seiten eines unregelmäßigen Fünfeckes. Die beiden übrigen waren noch vom Feinde besetzt, der zäh stand hielt. Das Gelände war recht uneben, dicht bewaldet und von einem Bache durchströmt. Der zog in breiter Bahn durch die Waldungen in einer Art Schneise und bot ein gutes Schußfeld, wenn es jemand wagte, dort Wasser zu schöpfen. Nur um die erste und zweite Mittagsstunde, wenn die Sonne den Wald vergoldete, war strengste Waffen ruhe, war die Wasserpause. Freund und Feind holten

Augen und zupackende Hände, Hunderte Gewehrläufe und blitzende Bajonette und die Maschinengewehre, die gedeckt und gesichert in den neu geschaffenen Endpunk ten der Gräben der Arbeit harrten. Ein prachtvoller Tag, voll der Herbe und Süßigkeit des späten Herbstes. Ruhe und Heiterkeit in der Luft unter dem stahlfarbenen eines Gefallenen erzählt. Gewölbe des Himmels. Rot wie Blut und golden hing es an den Bäumen herab. Es war, als ob die Sonne das schwer geprüfte Land versöhnen wollte mit der ganzen

mit den Schüssen. Mehr knatterte, knackte und prasselte es in dem hinteren Teile des Waldes hinter den feindlichen Gräben. Ich blickte auf und sah eine große Herrlichkeit. Sonne und Erde schenkten sich, wie zwei Schwestern, was sie Liebes hatten. Sonne und Glanz schimmerten über die Bäume im Purpurgewand. Mit weichen Hän den wurden die Tore der Seele geöffnet und weit, weit träumte sie versonnen sich aus. Ist's Wirklichkeit? Kurz, ehe das grimme Morden anhob, traten zwei Rehe aus dem Waldcsdunkel vor, drüben

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 21.07.1914
Physical description: 8
sein Wesen aufhellte, merkte sie, daß sie hier ein Werk tun könne, dazu sie nicht Kraft, nicht Gold, nein — nur die Sonne, den Jubel brauchte, der ihrem reinen Wesen entströmte. Vielleicht ahnte Tante Marianne den wahren Grund von Hedes Besuchen, aber sie schwieg. Nur einmal hatte sie aufmunternd zu ihr gesprochen und gemeint: „Geh nur ab und zu mal hin, zu ihm. Du kannst ein großes, gutes Werk dabei verrichten. Nicht Geld und Almosen braucht der arme, einsame Mann. Nur ein bißchen Sonnenschein

, aber Freude, Frohsinn, o ja . .. lachen, das konnte sie! Das war es ja, was Vater Groß brauchte! Und so ging sie denn auch, so oft ihr möglich, den kleinen Weg durch das grüne Lattenpförtchen über den weißen Kies und saß stundenlang bei dem alten Invaliden. Aus einem guten Buche las sie ihm vor, wenn es unterm Baum zu naß war, sorglich umschloß eine Decke seine kranken Füße, wenn sie in der blassen Sonne saßen, die nicht mehr genug wärmte; und dann auch erzählte der alte Soldat von seinen Erlebnissen

, von Schlachten und Fahrten weit in der Welt, am allerliebsten aber von seiner verstorbenen Tochter, von der er behauptete: Sie ähnele Hede auffallend! Kam dann die Rührung in seine Augen, dann wußte Hede schnell mit ein paar lustigen Worten die Tränen zu verscheuchen, sie zu trocknen an der Sonne ihrer herzlichen Fröhlichkett. Ulausen, 17. Juli. (Verschiedenes.) Bei der Gemeindewahl wurden von den bisherigen zwölf Ausschüssen neun wiedergewählt: Bachlechner. Dorf mann, Fössinger" Franz, Gallmetzer, Ladjnser

13, erhältlich oder wird gegen Einsendung Dann lächelte der alte Mann doppelt gerührt und dankbar und legte seine Hände auf ihren Scheitel: „Gott segne Sie, mein Sonnenkind, für alles, was Sie an mir altem Mann tun!" Das waren glückliche Momente, in denen ihr junges Herz fühlte, welch süße Befriedigung für den Menschen in der Ausübung der Nächstenliebe liegt. Und um nichts hätte sie diese Stunden gegeben, in denen sie soviel innere Freude genoß und dabei einem einsamen, verlassenen Menschen Sonne

in die letzten Tage trug, Sonne, sehr viel Sonne, die doch zuletzt wieder ihre Wärme ins eigene Herz zurück- strahlte! . MewUiiti-Uisscliol Io Pension u. Schulgeld K 80' - pro Monat. Oeffentlichkeitsrecht. Internat und Externat. Staatlich geprüfte Lehrkräfte. Ministerial-Lehrplan. Praktische Kontor-Uebungen. Sprachen-Kurse. Gewissenhafte Aufsicht. Pension u. Schulgeld K 80 — pro Monat. Prospekte und Auskünfte erteilt Die Direktion, 1114 Meran, Andreas Hof erstr. 14—16.

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Der Arbeiter
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Page 10 of 16
Date: 03.12.1911
Physical description: 16
Stunden weit, als er mit seinen zusammengesparten Habselig keiten ist zur Universität gegangen. Und dann hat sie es erlebt, daß er ist fertig geworden, daß er hat seine Primiz gefeiert; und den zweiten und dritten hat sie auch noch Männer werden sehen, und einen stillen goldigen Lebensabend hat sie gehabt, wißt ihr, so einen, als wenn man draußen auf dem Lande steht im Frühherbst, und es ist ein lieber Tag gewesen, und nun kommt der Abend — still, lieblich ins Kot der unter gehenden Sonne getaucht

, liegt die Lrde da. Und der Himmel ist einem -nah, und es ist feierlich ringsum, und tiefer und tiefer sinkt die Sonne, und eine süße, wehmütige Dämmerung gießt sich über die Lrde, und alles ist Gottesruhe und heiliger Friede. So ist ihr Lebensabend gewesen, und als der Herrgott gekommen ist und hat sie gerufen aus großen Schmerzen, da ist sie gegangen, als ob's nun selbstverständlich wäre, daß ihre Arbeit getan is und daß nun die große Kühe kommt und der ewige Tag, dessen Sonne nimmer verlischt

und Willi wie aus einem M» • ^ Hin- und Herlaufen drinnen, dann ein Gepolter auf der TreM^ im nächsten Augenblicke standen meine beiden Neffen reisefertig mir am Gartenzaune. ^ „Los, Tantel" sagte Franz, seinen blauen Radmantel »t» Sein frisches Knabengesicht strahlte vor Erwartung. „Wo gehen wir denn hin?" meinte er. „In die Sonne hinein," antwortete ich lächelnd, „kommt Wir gingen zwischen den Gärten her der Landstraße zw ^ ein schöner Spätherbsttag. Es schien

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 16.01.1902
Physical description: 6
der kleine Maler fort, „dann führe ich Euch zu meinem Werke, dem einzigen meines Lebens, das mir gelungen ist,- in das ich meine Seele, meine Liebe, mein Andacht hineingelegt habe.' Er hob die Hände empor. „O Sonne, Sonne!' rief er. „du hast meiner Jugend gefehlt, du hast meinem Mannesalter gefehlt — deshalb ward ich ein Zerrbild — eine Karrika- tur meiner selbst! Dich trug ich als einzige Liebe im Herzen und in der Seele, aber du enthülltest dich mir nicht, du strahltest glücklicheren Menschen

, du verbargst dich vor mir in granen Nebelschleiern ! O Sonne, Sonne, dich klage ich an, daß du zu spät in meinem Leben aufgegangen bist — zu spät — zu spät! -- Da kommt sie! Seht Ihr sie!- Jetzt schießen die ersten Strahlenpfeile über das finstere Dach der Kapelle des heilige» Veit, des Schutzpatrons aller Leidenden, der auch mein Schutz patron was! Da ist sie, die Sonne, die Sonne! — Ich habe sie gesehen und sie hat mich gegrüßt und hat mein Herz mit heißem Kuß geküßt und hat mir Kraft und Äiuth

in das Herz gestrahlt, daß ich ein Werk schassen konnte, ein Werk gleich ihr, gleich der schönen, strahlenden, alles erfreuenden, alles liebenden Sonne! — Und jetzt kommt! Jetzt will ich Euch mein Werk zeigen!' Eine seltsame Stimmung hatte sich der Gesell schaft bemächtigt. Einige unter ihnen, Konrad und der Justizrath, waren tief erschüttert durch die klagen den Worte Rulands; andere zeigten sich sehr skep tisch den hochtrabenden Reden gegenüber; noch andere versprachen sich' einen „Haupt-Jux

' von dem neuen Werk des exaltierten kleinen Malers. Der Doktor Witte suchte diesen zu beruhigen. „Lassen Sie mich, Doktor,' rief Ruland indessen. „Heute Nacht soll es sich entscheiden, ob die Sonne eine Lügnerin ist, wie das Leben, wie die Mensch heit! — Kommt! wir gehen in jdas Garteuhaus! Und Ihr Friedrich Wilhelm Nettemayer, nehmt einige Flaschen von Eurem besten Rheinwein mit, klar und goldig, wie die Sonne — meine Sonne!' Die kleine Gesellschaft folgte dem rasch voran schreitenden Maler. Der Hof

, „Ihr sollt mein Werk mit Rosen kränzen, wenn Ihr gestehen müßt, daß es das Wert eines echten Künstlers ist.' Lachend gehorchte man der Aufforderung. Die Sonne war höher gestiegen und übergoß mit goldigem Licht das Gartenhäuschen, als man es erreichte. Drüben die alte Sankt Veit-Kapelle und die düsteren Eichen und Rüstern lagen noch im tiefen Schatten; nur das Kreuz auf dem Thurme lohte in feurigem Glänze. Ruland führte die Zechgenossen auf die Veranda, an deren äußeren Ende eine hohe, durch eine graue

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 14 of 16
Date: 14.08.1925
Physical description: 16
ist der Wettergott der dritten Alpen-Radfernfahrt gnädig. VrrsammluuFs Kalender. Partei. Landesparteivertretung. Montag den 17. August abends 8 Uhr im Hotel „Sonne" Sitzung. Unter anderem komm-t die dies jährige Landestonfereng zur Sprache, daher vollzähliges Erscheinen Pflicht. GswerMaiten. Bund der öffentlichen Angestellten. Erweiterte Dertrauens- männersitzung am 14. ds. um 7 Uhr abends im Hotel „Sonne". Zimmer Nr. 4. Parterre. Bei dieser Sitzung wird auch der Bun desobmann Koll. Janicki anwesend

der Arbeitergesangvereine. Freitag den 14. ds. abends i 8. Uhr im Gewerkschaftssekretariat. Hotel „Sonne", wichtige Aus schußsitzung. Rassekaninchenzuchtverein Innsbruck und Umgebung. Monats- Versammlung am Samstag den 15. ds. im Großgafthos „Grüner Baum". Museumstraße 35. Tiroler Rad- und Rennfahrer-Bereinigung. Samstag Teil nahme an der Bannerenthüllung in Telfs. Abfahrt um 8 Uhr vom Steden. Sonntag Streckenbesetzung Telfs—Holzleiten. Freiw. Feuerwehr Innsbruck, 4. Komp. Samstag den 15. ds. 4 Uhr früh Abfahrt nach Reutte

vom Hauptbahuhof nach Jewbach. Verein der Deutsch-Südtiroler. Bergsteigerviege: Sonntag den 16. ds. Ansflug auf das Lanferbödele (ober Dorf Lans). Treffpunkt 8 Uhr früh bei der Sillbrücke. — Radfahrerriege: Samstag den 15. ds. Ausfahrt nach Fulpmes. Mfahrt um 8 Uhr früh von der Kundler Bierhalle. Verein der Vinschgauer. Sonntag den 16. ds. Ausflug ober halb Hußlhof. Sammelplatz um halb 9 Uhr vormittags beim Hußl- hof. Freidenker-Ortsgruppe Innsbruck. Montag den 17. ds. um 8 Uhr abends Hotel „Sonne", Roter Saal

Freunden und Bekannten, der Eisenbahnermusik, den Vertretern der Eisen bahnern selbst, den Mitgliedern der Frauen organisation für ihre herzliche Teilnahme an unserem Verluste den innigsten Dank aus zusprechen. Die tieSlraaeraä Hinterbliebenen. wwyv*WAWAwy% Haler und Anstreicher Willi Seltnerer Kapuzinergase 7/131 übernimmt alle einschlägigen Arbeiten zu billigsten Preisen. Arbeiteresperantisten treffen sich jeden Donnerstag abends 8 Uhr im Hotel .Sonne“. In Gottes unerforschlichem Ratschluß

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 2
Date: 08.05.1945
Physical description: 2
. an bestimmten Stellen sitzen und Das Sonnenlicht hat auf unserer Fortsätze aussenden, und man würde iit 1 , li ^ lll /cl>ultRtIl Erde zu aller Zeit den entscheiden- finden, dass das Gehirn hei jedem ' Pr-Vicf:- romi dh' K-heniI 'sh-h entwickelt* < ' cm Sloss zur Entwicklung der Eigen- Menschen anders ist. Würde man es kraft des Gebens gegeben. «Tiefes im Augenblick der Geburt phologra- Dunkel isl mein Dunkel — zur Sonne phicren und zugleich auch den Ilim- aller blick auf. die allein Geben gibt» meisraum

hervor- ein Hinweis darauf, dass der Mensch der alles Leben auf der Erde durch- bringt, brauch! zu dieser Arbeit das ans dem Universum heransgeboren pulst. Er ist mit den tiefsten Seiten Liebt der Sonne. sei. seines Wesens ein Spiegelbild der Ein moderner Astrologe behauptet So manche astrologische und an gewaltigen Kräfte, die im All wallen, dass auf das Zellensystem des Men- Ihropologischc Weisheit mag dahin- dieser Harmonie des Weltalls, die, sehen, welches sieh krall des Vor- gestellt bleiben

; aber die exakte wie schon Koppler sagte, des ganzen orbtingsgeselzcs im Mnllerh-ib nach Wissenschaft selbst bringt eine Fülle Menschen ganzes Sein in ihrem Takte dem Vorbilde der Ellern und ihrer von Beobachtungen über den Einfluss Mitschwingen lass!. Für ihn, den kosmischen Einstellung gebildet hat, der nusserirtlischen Kräfte nicht nur grossen Erforscher der Ilimmelsge- vom Augenblick der Gehurt an von auf die unbelebte und hiehtmenseb- seine, war die Sonne das Sinnbild des allen Seilen kosmische Schwung

- liehe Gehewelt der Erde, sondern geistigen Urfetiers und die Quelle krüfle einströinen und ihm je nach auch auf die Menschen. Wie sollte aller Harmonie. Gross und erhaben dem Stand der Sonne atif dem grossen es aufs möglich sein, dass irgendein ist für den besinnlichen Menschen Zifferblalte des Tierkreises eine he- Geschöpf dieses Planeten in seinem dass jährliche Auf- und Niedersclvwin- stimmte Grundstimmung einprägen. Werden und Vergehen von den Wel- gen der Sonne, dieser ungeheure Darauf beginne

die Menschenseele lcnschlägen des unendlichen, die Ei - Pendelschlag der die Erde um die ihre selbständige Lebensbahn nach de umbrandenden Strahlenozeans Sonne führt, wie auch der kleinere ihrem eigenen, durch die Erlebnisse nicht getroffen würde? des Mondes. Der Grieche Pythagoras stellte die Theorie der Sphürenmu- __ _ t * y in ■■ i sik auf, des rhythmischen Gesanges xrQTn Avta vV/mltf i nrf1ial der Wandelsterne auf ihrem Wege UKSi. VVV UU&UUUCtl »Sfr^witwlie 0, 'Himm^lsflur Hinein- 1,11 Brcchlhans

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 03.06.1929
Physical description: 8
den 4. Juni pünktlich um 8 Uhr abends Versammlung im großen Saal des Hotel „Sonne". Süd- tirolerplatz. Redner: Kollege Manfred Ackermann aus Wien. Gewerkschafts- und Rechtsschutzvevein, Ortsgruppe Lokalbahn. Samstag den 8. ds. Vollversammlung der Bediensteten der Lokal bahn Innsbruck—Hall um 10 Uhr abends im großen Saal des Ho tels „Sonne". Stellungnahme zur Frage der Verstadtlichung der Lokalbahn und zur Kampfansage des Derwaltungswtes'. Zugendbewegung. Zentralvereinsjugend Innsbruck. Dienstag

den 4. ds. alle zur Versammlung im großen Saale des Hotels „Sonne". SAJ. Bezirk Innsbruck. Heute abends 8 Uhr im Sekretariate Sitzung der Bezirksleitung. In Anbetracht der Wichtigkeit der Tagesordnung ist es notwendig, daß alle Mitglieder der Bezirks leitung und die Gruppenvertreter erscheinen. SAJ. St. Nikolaus. Montag um 8 Uhr abends beim Gasthr' „Biermichl" Monatsversammlung. Ref.: Gen. Wagner und Pop! lorum. Erscheinen aller Mitglieder ist Pflicht. SAJ. Wilten-Ost. Heute abends 8 Uhr im Heim Versammln n> mit dem Thema

Sitzung im Frauensekretariat. Naturfreunde Innsbruck. Mittwoch abends halb 9 Uhr findet im Vereinsheim die Monatsversammlung statt. Arbeiter-Briefmarkensammler. Heute 8 Uhr Tauschabend im Speisezimmer des Hotels „Sonne". Siedlungsgenossenschaft der Tiroler Bausparer (Wüstenroter). Innsbruck. Heute Montag 8 Uhr abends Monatsversammlung in der Bahnhofgastwirtschaft; Vortrag des Herrn Lenz über Heizungs technik im Eigenheim. Zweiter Teil. Zutritt haben alle Wüstenroter Baufparer und von ihnen eingesührte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 14
Date: 01.02.1910
Physical description: 14
Seite 8 „Volks - Ieitring" Nr. 14 von den Kometen nach gezo g en mürbe und wenn selbe nur einige Tuge leuchtend bleiben könnte, so würde der Schweif zu einer bogen- oder ringförmi gen Erscheinung anwachsen, denn die äußeren Par tien des Schweifes vermöchten unter keiner Beding ung den Mitlauf im Radius einzuhalten. Dem Kometen wird also sein Flug zur Sonne eine sehr teure Geschichte, bei dem er viel verlieren muß, und manch solcher Himmelsvagabund ist im Laufe der Zeiten dabei fertig geworden

. Mancher Leser wird vielleicht fragen: Wie kann auf dein Kometen solche entgegengesetzte elektrische Energie entstehen, resp. welche Ursachen walten vor, daß gewisse Teile seiner Substanz so stark elektrisch geladen werden? Schon in einem früheren Aufsatz über den Halleyschen Kometen 'wurde in der „Volks- Zeitung" ausgeführt, daß alle Kometen in der Sonnennähe in eine gewaltige Stoffrevolution kom men. Die Einwirkung der Sonne auf einen Körper, der sonst auf die Kälte des Weltenraumes eingerich tet ist, muß

in ihrer Nähe gewaltig sein, seine ganze Struktur muß aufgerüttelt 'werden und in wilde Gä rung kommen. Tie flüssigen Stoffe müssen nach außen drängen, wo ihnen unter der direkten Bestrahl lung der Sonne noch mehr Gewalt angetan wird. So mag oder muß dann die Reibung der Kometen- masse entstehen, welche die elektrische Energie her vorbringt, welche hinreicht, daß die ihr am meisten unterworfenen Elemente die Fesseln der Anzieh ungskraft überwinden und Millionen Meilen weit in den Weltenraum hinausgeworfen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 11 of 12
Date: 18.06.1932
Physical description: 12
Das Pferd JSort Josef Robert Harrer, Wien An einem späten Nachmittag, als sich die Sonne schon den nahen Wäldern zuwandte, saß der Krämer Martin im Gasthaus. Er tat einen langen Zug aus der Pfeife; dann blies er den Rauch langsam aus und meinte, zum Wirt gewendet: „Es wird wohl morgen ein schöner Tag werden — nicht?" „Hast du für morgen etwas vor, Martin?" Über des Krämers Gesicht flog ein Lächeln. „Ja, Wirt! Ich will morgen in die Kreisstadt und mir 'n Pferd kaufen." „Ein Pferd? So geht's

und wollte einspannen. Man ließ ihn aber nicht fort. Er mußte zum Mittagessen dableiben. Und nachmittags saß man beisammen und plauderte... Als es aber Abend wurde, ließ sich Martin nicht länger zurückhalten. „Meine Frau ist alt und sorgt sich um mich! Und der Weg ist nicht kurz." Er spannte das Pferd ein und fuhr aus der Stadt. Die Sonne stand schon sehr schräg über den Feldern. Langsam ging die Fahrt dahin. Der Krämer Martin hielt die Zügel lose und sah über den Rücken m Pferdes den Wäldern zu, hinter dienen

..." Aber dann weinte sie vor Glück, daß sie wenigstens ein Lebewesen um sich hatte, das von Franz geliebt worden war, war's auch nur ein Pferd... So findet sich alles wieder in die Heimat zurück... Tiefrot versank die Sonne. Liese wurde in den Stall geführt. Liese war wie zuhause. Liese hatte es fortan gut wie im Märchen... Annahme- Stelle für chem. Färberei, Vutzerei, Mssiers,Baigar, Innsbruck, bei Frau Maria Brunner, Kitzbühel, Griesgasse llnfcre Leser kaufen in erster Linie bei den in unserem Blatte

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 27.09.1943
Physical description: 4
.... Eine Kompanie Soldaten j Von Lorenz Strobl Singend zieht die Kompanie» !n . densdoch selber... bläuen Morgen hinein. UebungsmarschljSchmtttler. Siebzig Kilometer müssen heute geschasst werden. — Siebzig Kilometer sind gute vierzehn Marschstunden., Dazu gehören gute Stiefel und vor allem frischer Mut. Immer weiter geht es ins Land hinein. Die Sonne steigt empor. „Marscherleichterung!' Die Kragen-Haften springen auf. Weiße, rote Tüchlein fahren über sonn verbrannte Gesichter. Von den Feldern grüßen

. - Ihr „scheinbar', ohne das unsere heu tige Jugend ins Sprachgebrauch nicht mehr auszukommen scheint, ist in 80 von 100 Fällen fehl am Platze. Schein bar ist eine Sache, die sich in Wirklichkeit ganz anders verhält: die Sonne dreht sich nur scheinbar um die Erde, in Wirk lichkeit ist es umgekehrt: Sonne und Mond haben scheinbar fast dieselbe ^^oße, in der Astronomie die „Scheinba- re Große genannt, während sich ihre wahren Größen etwa wie 400:1 verhal len: Reichtum ist meist stur' ein schein bares Glück

. Steppe) einen Kompaß bei fick, dann ist bje Gefahr des Verirrens nicht zu fürchten. Allerdings muß man darauf achten, daß sich keine Eisenteile (Schlüssel, Messer, Uhr usw.)-In unmittel barer Nähe des Komvasses befinden, da durch deren metallische Anziehungskraft die Spitzen der Magnetnadel von ihrer stets nach Norden weisenden Richtung ab- gelenkt werden könnten. ' Ohne Kompaß stellt man die Himmels richtung aus dem Stand der Sonne fest. D e Sonne steht um 6 Uhr Im Osten, um 9 Uhr im Südosten

, um 12 Uhr Im Sü den. um 15 Uhr, im Südwesten, um 18 Uhr Im Westen. Einen vollgültigen Kompaßersatz liefert auch die Taschenuhr. Man »hält sie waag recht, und zwar so, daß der kleine Zeiger auf die Sonne gerichtet ist. Süden liegt dann genau in der Mitte zwischen dem kleinen Zeiger und der 12, und zwar am Vormittag vorwärts, am Nachmittag rüwärts abgelesen. Weniger bekannt ist die Möglichkeit, die Himmelsrichtung aus der Stellung des Mondes hexauszulesen. Bei. Voll mond steht er der Sonne, immer ent

gegen. Also um^8 Uhr im Osten, üm 21 Uhr im Südosten, um 24 Uhr im Süden, um 3 Uhr im -Südwesteo. um 6 »Uhr im Westen. - Im ersten Mertel steht der Mond im- \ mer dort, wo die Sonne vor sechs Stun den gestanden hat. 2llfo um 18 Uhr im Süden, um 21 Uhr im Südwesten, um 24 Uhr im Westen. Im letzten Viertel steht der Mond immer dort,., wo die Sonne nach sechs Stunden stehen, wird: Der Mond steht um 18 also dort, wie die Sonne um 24 Uhr steht, im Norden; um 24. Uhr dort, wo die Sonne um 6 Uhr steht, im Osten; um 6 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 18.01.1932
Physical description: 8
Seite 8 DollL Montag den M 55®Trl9te vte. IS Emhardfi & Huer, s«5.m.d.». INNSBRUCK, Schlosserg. 1 Zentralheizungen G Sanitäre Anlagen 34 Lüftungsanlagen O Oelfeuerungen 1 «gen I 1LJ Meldung cm den Bundesvorstand machen müssen- haben die Vereine hifort; und zwar, bis Mittwoch den 20. dtz.. an Gen. Weiß zu - Achten. ATN. Innsbruck. Vtittwoch den 20. ds., 8 Uhr. im großen Saal - 's Hotels „Sonne" Generalversammlung. Mitglieder vollzählig er- -heinLn! Die Organisationen werden ersucht, Vertreter

zu entsenden. ADV. Innsbruck. Wahlkomitee heute um 8 Uhr abends Sit- ;ung im Hotel „Sonne". Zimmer 21. Versammlungs > Kalender. Partei. Klub der Sozialdemokraten im Innsbrucker Gemeinverate. 'Montag.den 18. Jänner um 20 Uhr Fraktionssitzung (Prä lim mar- lteratnng). Frauen-Aktiouskomitke Hötting-Dorf. Montag den 18. Jänner Sitzilng beim „Bären". Freuen-Lokalkomitee Wilten-Ost. Dienstag den 19. ds. 8 Uhr abends Generalversammlung im Gasthaus „Mene". GrwerMaften. Eisenbahner-Ortsgruppe Innsbruck 1. Montag

Abends" im Hotel „Sonne". SAJ., Bezirk Innsbruck. Heute abends findet um 8 Uhr int großen Saal des Hotels „Sonne" ein heiterer Vyrleseabend statt. Die Bezirksleitung hat hiesür eine Anzahl Karten angekaust und ergeht an alle Mitglieder das Ersuchen, diesen vielversprechenden Abend zu besuchen. Kinderfreunde Landeck. Dienstag 7 Uhr abends im Gasthaus „Alpenrose" Generalversammlung. Referent: Gen. Ebenberger aus Innsbruck. Bereinsnachrichte«. Naturfreund« Innsbruck. Montag abends 8 Uhr konstituierende

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Dolomiten
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Page 1 of 12
Date: 01.02.1933
Physical description: 12
ist die, die du wolltest und für welch« du die Uniform trägst. 7 Die Disziplin ist das Einzige im Heere; ohne fie gibt es keine Soldaten, sondern m»r Durcheinander und Niederlage. 8. Mussolini hat immer recht. 9. Der Freiwillige hat kein Recht auf Milde, wenn er nicht gehorcht. 10. Eines mutz dir vor allem teuer sein: Das Leben des Duce. MresMMin Sonne Von A. M. W. Mit den: Ende des Jahres 1032 daikte Mars ab und unsere Lichtspenderin, die Sonne, der wir jede Lebensinöglichkeit ver danken, trat die Regentschaft

des neuen Jahres 1033 an. Wir keimen die Sonne als die übermächtige Beherrscherin unseres Planetensystems, dem sie infolge ihrer 700fach größeren Masse als der aller Planeten zusammengenommsn, dauernde Gefolgschaft und blinden Gehor- iam vorschreibt. Die Erdmasse allein wird non der Sonnenmasse 329.390mal übertroffen. Dabei ist aber ihre räumliche Ueberlegenheit infolge der geringeren Dichte des Sonnen körpers noch wesentlich größer. In der hohl gedachten Sonnenkugcl hätten nicht weniger als 1,300.000

petersäure oder Buchsbaumholz. Während also unsere Erdkugel 5\4 mal schwerer als eine gleich große Wafferkugel ist, wiegt die Sonnenkugel nur ein Biertel einer ihr ent sprechenden Wasserkugel. Von der Masse eines Körpers hängt auch dessen Anziehungskraft ab und am Sonnen pol ist diese Kraft 27'.!; mal stärker als am Erdpol. Ein Körper fällt auf der Erde in der ersten Sekunde mit 4.9 Meter, auf der Sonne demnach mit einer Geschwindigkeit von 135.2 Meter. Katastrophal wäre diese Anziehungs kraft der Sonne

für unser Körpergewicht; statt 70 Kilo würden wir dort 70X27.5. mit hin 1925 Kilo wiegen und von unserem eigenen Gewicht erdrückt werden. Noch einige vergleichende Zahlen: Der Erd durchmesser beträgt 12.756 Kilometer, der Sonnendurchmesser 1,319.000 Kilometer: der Umfang am Erdäquator 40.000 Kilometer, om Sonnenäquator 4,370.000 Kilometer. Statt der Reise um die Erde in 80 Tagen nach Jules Vernes berühmten Roman brauchte der Reifende um die Sonne fast 24 Jahre. Und zur Reife auf die 155 Mil lionen Kilometer entfernte

Sonne im 140- Stundenkilometer-Tempo des fliegenden Hamburgers, des schnellsten Zuges der Welt, über 122 Jahre. Ohne Sonne kein Licht, kein Leben. Ewige Nacht und Eiseskälte würden uns umfangen. Trotz der Eigenwärme des Erditinern würde die mittlere Erdoberflächentemperatur ohne Sonnenerwärmung auf —73 Grad Celsius sinken. Unser Temperaturmittel beträgt je doch -{-15 Grad Celsius, so daß die Sonne unsere Temperatur um 88 Grad Celsius er höht. Da von dieser Wärmezufuhr unsere Lebensbedingungen

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 17.03.1945
Physical description: 6
neuerlich in die Hände, begannen wieder abzula den und sagten bei jedem Stamme: „Wenn die Ochsen den nit derzochen haben, nacher derziechen sie den aa nit.“ Schließlich war das Fuhrwerk leer und damit fuhren sie heim, die Tölderer. ♦ Ich hoffe, daß ich mit meiner Fracht lustiger Stückeln beim Leser nicht leer gefahren bin, sondern ihn überzeugt habe von der Wahrheit des Spruches: „Besser a G’spött als gar nix g’redt.“ popp Derätaler feiern die Wiederkehr der Sonne , Alte Osttiroler Bräuche Erster

Sonnenschein Im Defereggental am 2. Februar Viele von den Bergtälern im Hochge- gen. Zu Ehren der aufgehenden Sonne birge der Osttiroler Alpen sind eng und wurde Weißbrot gebacken, das zusam- tief. Fast senkrecht türmen-sich die Steil- men mit einer großen Rahmschüssel auf hänge der Berghalden in die Höhe, und getragen wurde. Die Familie saß um den wenn die Sonne müde geworden, einen großen Tisch, gemeinsam löffelten sie flachen Kreis am Himmelsbogen be- aus der Schüssel den dicken Rahm und Aus Völlan

Federzeichnung von Lieselotte Popp schreibt, vermag sie nicht mehr in sol- vermehrten das Weißbrot. Urid wenn ’ che Bergtäler zu schauen. Am wenigsten dann der erste Sonnenstrahl durch das - | Sonne haben dann die in ungünstiger Fenster tastete, sagte- der Bauer einen d„ pps-!* u„d—* Ä S SÜSSTI. vULSL StJiABSA «“Ä 3P- Das schalt 1 dem Menschen seht Elysium und seine Götter, daß seines Lebens Li nie nicht Krad ausgeht, daß er nicht hin- fährt, wie ein Pfeil, und eine fremde Macht dem Fliehenden

' überzogen.. . Delinquent sind fünfundzwanzig Gulden Orten^ht die Sam schonj’m ( Novem- es -w g^^krucSWar« Jahr^ Gottlob war '''»* F,nn einmal etwas umgekommen S^SBAVSSST — • r , ’... , ÄäfaSTnd AHL.-W7 ' Nein, mit solchen- verdächtigen Ein- Eine Gegend, die mit Schlossern und Die Sehnsucht nach Sonne, nach Wär- M ’ it * p ebrinr bcreits stunden dringlingen wollte man im Orte nichts Ansitzen des Adels ubersat ist, gewohnt me und Licht ist aber in diesen sonnen- rher a„ m Dorf verweilt ^ zu schaffen

das ehe gebildet, die mit dem Wiederkommen Vom^ Sonnenuntergang bis zum Son- möchte, so daß es geWiß verende und Land mit ihrem Gejaide unsicher mach- der Sonne in Verbindung stehen. In ÄfiSr SJS viel soIiSS“ Der nimmermehr Schaden stiften könnte. ten und durchlarmten. St. Jakob im Defer'eggental scheint die Volk<unund will damit satren P daß in der Man fand darin die beste J-ösung, den ^ Ä^o_veransteiteten sie eine festliche gönne am 2 . Februar zum erstenmal Zeit,'da-die Sonne nicht ins Pustertal

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 01.05.1941
Physical description: 8
erheblich viel weiter von uns entfernt find als die Sonne nnd die Planeten, nnd fand allmählich im mer bessere Mittel und Wege, um ihre Abstände zu messen. Zugleich gewöhnte man sich mehr nnd mehr an die Borstel lung, daß die Sterne in ihrer physikali schen Natur der Sonne ähnlich sein müß ten. Es könnten wohl nur Nerbrennungs Prozesse irgendeiner Art sein, welche Wärme nnd Licht in genügenden, Maß erzeugten. Um die Mitte des vorigen Iahrhun derts wurde nun in das Problem der Sternstrahlung ein neuer

Gesichtspunkt hineingetragen. Man hatte das wichtige Gesetz von der Erhaltung der Kraft er kannt nnd übertrug es auch auf das Weltall. Die Strahlungskraft der Sonne und der Sterne könne nur durch Um Wandlung eines genügend großen Kräfte Vorrats anderer Art entstanden fein. Es war der berühmte Berliner Physi ker Helmholtz, der zuerst mit solchem Ge dankengang die Quelle der Sonnenstrah lung entdecken wollte. Er ging davon aus. daß sich die Sonne im Lause der Zeit zusammengezogen

habe und noch weiter zusammenziehen müsse. Die Schwerkraft, die dabei in Betracht käme, würde Entstehung von Wärme durch Reibung der gepreßten Materie zur Fol ge haben. Eine bezügliche Berechnung schien damals für die Sache zu sprechen; sie gab der Sonne ein Alter von 50 Mil lionen Jahren. Seitdem sind ober die Astronomen von dieser Zeitangabe mehr und mehr abge rückt und haben sich gegenwärtig dahin geeinigt, als untere Grenze des Sonnen- Alters 2 Milliarden Jahre anzusetzen. Damit ist die Theorie von Helmholtz hin fällig

geworden. Noch viel weniger als die Kontraktion sind Verbrennung oder andere rein chemische Reaktionen ergie big genug, um die , Ausstrahlung der Sonne zu erklären. Selbst wenn ihre Masse aus reinster Steinkohle bestünde, vermöchte sie nur etwa 20.00» Jahre zu glühen und zu leuchten. Unter diesen Umständen hat man sich in den letzten Jahren der Frage zuge wandt, ob und wie weit etwa innere Atomkräfte sich bei der Sonne und den Fixsternen in Strahlungsenergie umsetzen können. Bekanntlich

der Sterne zuzuweisen. Man nimmt an, daß im Durchschnitt mindestens ein Drittel der Sternmaterie aus Wasserstoff besteht: für die Sonne setzt ein Fachwissenschaftler 35 v. H. an. Zu der Frage nach dem Ursprung der Sternstrahlung hat mau daher besonders die Ergebnisse der neue ren Atomforschung herangezogen, bei denen der Wasserstoff mit seinen Proto nen beteiligt mar. Dabei gelang es den Physikern, einen Kreisprozeß von Atom- kernreaktionen herauszufinden, der im Endergebnis auf die Entstehung von Helium

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