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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.03.1923
Physical description: 6
des Kurortes bieten soll, aber auch den Einheimischen höchst willkommen sein wird: dem A u s- bau des Tappeinerweges. Unser Tappeinerweg ist der Lieblmgsfpaziergang aller. Wohl nirgends wird man so bequem aus gut gepflegtem Weg eine ziemliche Höhe erreichen, von der die reizendste Aussicht ge nossen worden kann. Wie wohlig geht und sitzt man da an der Sonne, wie freundlich ist dieser Gang und wie Vielen hat er schon Freude gemacht! Sein Ausbau, seine Fort setzung an der sonnigen, steilen, sonst unzu

sind, werden vertreten sein: Der Rennstall des Grafen Rizzardi, des Hpt. Ferrighi, des Obersten Somigliana, des Oblt. Olivieri, des Oblt. Grafen O. Gu- KN-gUM ölZUNI MZl.enl'5 ciLKN'WNK venoicLmkm-j niuvr ennoen? UNV VK5 kl.UI Das Wetter und die Sonnenflecken. Eine kosmische Plauderet. Dr. M. Die schwarzen Flecken, die auf der Sonne im abgeblendeten Fernrohr auftreten, wachsen, abnehmen, wandern und Wieder oer schwinden, sind nicht bloß zum Vergnügen der Astronomen da. Sie beeinflussen das Wetter unserer Mutter Erbe

ganz bedeutend, und fast sicyt es aus, als seien sie überhaupt der maßge bende Faktor für die großen Wetterunterschiede. Daß Mitteleuropa jetzt eine Reihe von milden Wintern und kühlen Sommern hat, hängt offensichtlich damit zusa men, daß die Sonne jetzt eine Minimum-Periode von Sönneniflecken urchugmachen hat. Die Nähre mit wenig Sow nenflecken zeichnen sich immer durch ein ausge glichenes Klima aus, wäbrend die Jahre der Maxlma große Unterschiede aufweisen: heiße Sommer, kalte Winter

schuld ist, und zwar der Planet Jupiter. Das ist bei weitem der größte der Planeten, die unsere Erde umkreisen und eigentlich kann man ihn noch als eine Sonne zweiten Ranges bezeichnen. Er ist noch in glühend gasförmigem Zustande, er wird, eine Sonne von Planeten, von einer größeren Angahl von Monden umschwärmt, und außerdem schleppt er noch eine ganze Familie von Kometen, die er eingefangen hat, mit sich herum. Die Kometen bestehen bekanntlich aus Massen von kleinen Steinen, aus sogenannten

Meteoriten, aus Staub und DuM und soge nannten kosmischen Trümmern. Wenn nun der Jupiter, was etwa alle zwölf Jahre vorkommt, auf seiner olivtischen Bahn der Sonne am näch sten kommt, dann prasseln diese Stein-, Staub und Nebelmassen in die Sonne hinein, werden glühend und gasförmig, explodieren — mit einem Worte: es entstehen die Sonnenflecke. Die zwölf Jahre des Jupiterumlaufes stinrmen einigermaßen zu >den elf Jahren der Sonnen- fleckenperiode. Eine ähnliche Welt für sich ist der Saturn. Auch er wirÄ

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Unterinntaler Bote
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Page 20 of 20
Date: 13.07.1912
Physical description: 20
, der Arkturus schwach im Osten. Außerdem waren gleich zeitig bereits wahrzunehmen der Sirius, Pro- cyn, die Zwillinge (Kastor und Pollux), fer ner der Regulus und Denebola im Löwen. Zehn Minuten später erschienen der Saturn und der Polarstern, zwanzig Minuten später der Merkur, obgleich dieser Planet sehr nahe am Horizont und auch in unmittelbarer Nähe des Punktes stand, wo die Sonne unter gegangen war. Hoffentlich haben die eng lischen Astronomen die für sie so günstige Zeit des Kohlenstreiks

war die Sonnenuhr vor Erfindung der Pendeluhren der genaueste und zuverläs sigste Zeitmesser. Noch heute finden wir viel fach an alten Kirchen Sonnenuhren ange bracht. Treiben wir einen Stab schräg in die Erde oder befestigen wir ihn in eine nach Süden gerichtete Mauer, und zwar in der Weise, daß er nach dem Polarstern gerichtet ist, also nach Norden zeigt und gleichzeitig der Erdachse parallel liegt, so haben wir den Zeiger der Sonnenuhr geschaffen. Die Sonne wird von diesem Stab Schatten werfen, deren Lage

im Mittelpunkt eines 13 Meter im Durchmesser haltenden Halbkreises, der ebenfalls aus Mauerwerk errichtet ist, intb dessen Peripherie mit weißem Marmor be kleidet war. Auf diese Fläche entwirft die Sonne die Schatten der Mauer. Sie war aufs sorgfältigste eingeteilt, so daß man aus der Lage des Schattens auf dem Kreisbogen die wahre Sonnenzeit bis auf Bruchteile einer Minute ablesen konnte. Die im Bilde längs der Peripherie sichtbaren Treppen waren na türlich notwendig, um bequem zu der jeweils

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.12.1922
Physical description: 8
zu der Waldgrenze hinauf vollkom men schneefrei und keine besondere Kälte ist unS beschilften. Nachmittags war es in der Sonne sogar sehr wohlig und mancher Win termantel hing am Arm. Bripcn, 3.. Dezember. (Unsicherheit.) Die selbe wird in ui'.fcvcr Stadt und Umgebung tron Tag zu Tag größer. Tie Diebs!«hlsanzett- gen sind bei der Präfektur in Brixen an der Tagesordnung. Viel Karner- und Zcheuner- Volk treibt sich in unserer Gegend herum und diese Leute nehmen meist mit, was ihnen eben in die Hände kominr

aus seiner Wohnung ein größerer Geldbetrag geraubt. Zwei der Tat dringlich verdächtige Burschen wurden bereits verhaftet und eingelicfert. — Vor dem Gast- hvs „zur Sonne' fuhr ein Unbekannter mit einem dort auf einen Augenblick stehen re- laffeuen Fnhirade (Marke „Puch', minimer 46.169, sehr gut erhalten, mit schwarzem Nahmenbau und gelb-roten Felgen) davon. Die Leute können nimmer genug gewarnt werden, ihre Fahrräder auch nur einen ein zigen Augenblick allein zu lassen. — In der Nähe der Stadt gegen Milland

. Alle Diarge«, diiie wir miit mfferen physischen Sinnen wahrnöhlnen können, haben ihre Gegen« bM:>r 'kn der genlsli^en WM. 'Und Elenunte des Getlstes sind es, d>re ihre Wirkliche und eigent liche Kvcvst Liarstiellen!. Dir Sonne hat vknen G«W, dler >auf nns u>cd ünfere Erde 'ckkniwirkt. Es gibt «idns Sonne, die Wir lmiit leiblichem Auge ni'cht sehen uNd die mir nUt fähnm unftwr leiblichen Sinuc zu fühlen vennügen. Diese Sonne recht sich zur physi schen Sonne wie sich unser Geüst z»r unserem physischen

Körper verhM. Dia physische Sonne wirkt aus unseren physi schen Körper ein. Die geistige Sonne oder der Sonnenstrahl wirkt auf unser geistiges Wesen, u. zw. in dem Matz;, ms unser geistiges Wesen entwickelt «ist, den Sonnenstrahl aufzunehmen. Wenn du diese WohrheÄ vertrauend empfan gen oder auch nur vertuauend erproben willst, löürib dlr uUs der Sonne ehre größere Kraft wer den als demjenigen, der ttr Ä>r sedstzlich okn Diieg ksr fivWUchen Weilt, einen HvMMelLkövpar, cistcü Feuerball erblickt. Kurz

, efn 'Gelist. Wemr wir uns 'deshalb mit lschwoigendesn Gebete ieneur Geiste znwendem der unlsere Erde drrrchwärmt und Leben wls che ruft, dann enrpfangen wir aus scfner Kraft. Wir eimpfangen Gabst von, 'seinem Gctisle, Sonnengeist. Hohe Weisheit hat im ?lltertum, dieses Ge- ß evketritendi, ■difnon Tag von den sieben der >che, der Sonne gemocht. Air diesain Tage sollte der Mensch 'durch Geistes 'Nttd Körpermhe erhöhte Kraft uns der Sonne «mpfaugm. Dalier bar Name Sometan. Sonnentag, Tag der Saime

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.04.1921
Physical description: 8
., zentrale Finsternis im wahren Mittag um 10 Uhr 4-1 Min. -13 Sek., Ende der Zentralität 11 Uhr Z Min. -13 Sek., Ende der ganzen Finsternis überhaupt (das heißt letzte Berührung der Rän- der von Sonne und Mond) um 12 Uhr 37 Min. 42 Sek. nachmittags. Bekanntlich wird die Himmelserscheinung einer Sonnenfinsternis da durch hcrvorgebracht. daß der Mond, welcher um die Erde als Zentrum eine krelsühnlichs Bahn vom mittleren Durchmesser 334.000 Kilometer in einem Monate beschreibt, sich zwischen Erde und Sonne

stellt und die letztere verdeckt. Natürlich befindet sich dabei der Mond nur schein- bar nahe vor der Sonne, so etwa, wie jedermann mit seinem vor sich mit auegeltrecktem Arme gehaltenen Daumen eine glanzende Kirch- turmknauskugel verdecken kann, wenn er ein Auge zukneift und mit dem anderen über den Daumen wegvisiert. Die Sonne steht denn auch In 149 Millionen Kilometer Entfernung noch hinter dem Monde. Dag nicht anläßlich eines jeden Neumondes eine Sonnenfinsternis ein- tritt, hat seinen Grund

. Dieses Verhältnis allein würde aber zur cheroorbringung jener wunderbaren Naturerscheinung, welche unter einer totalen Finsternis «intritt, nicht hinreichen. Wäre unser Mond zum Beispiel nur bald so groß als er tatfüchtch ist, so würde er immer nur wie ein großer schwarzer Fleck, wie ein gähnendes Loch in der Sonnenscheibe erscheinen können, nie mals aber vermögen, die ganze Sonne zu bedecken. Nun trifft es sich aber im Falle der Erde und ihres Mondes gerade so günstig, daß von einem Beobachter auf der Erde

aus gesehen die Scheibe des Mondes ungefähr den genau gleichen Durchmesser besitzt, wie die Sonnenscheibe. Würde der Mond und würde die Erde In einer kreisförmigen Bahn von mittlerem Radius ISO Millionen Kilometer und 384.000 Kilometer laufen, so würde der Mond gerade immer gleich groß wie die Sonne erscheinen und bei einer zentralen Bedeckung beider Gestirne würde der Mond immer die ganze Sonne verfinstern müssen. Nun ist aber die Erdbahn etwas exzentrisch^ die Entfernung der Erde von der Sonne

also etwas schwankend, ebenso die Mondbahn kein genauer Kreis, also auch der Abstand des Mondes von der Erde nicht unbeträchtlichen Ver änderungen unterworfen. Daher kann es sich Interessantcrweise treffen, daß bei der einen Finsternisstellung, wenn der Mond gerade In Erdnähe, die Sonne in Erdkerne steht, de Mondscheibe etwa um ein Fünfzehntel größer Ist als oie Sonnenscheibe, umgekehrt aber auch. wenn die Sonn« in Erdnähe, der Mond in Erdferne steht, baß dann der Mond um ebenso viel kleiner erscheint als di« Sonne

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 25.10.1911
Physical description: 20
! Wer Sonne liebt und sucht, die Nebel seiner Baterstadt fürchtet, wer sich vor Winters Anfang durchwärmen will, der komme nach der Stadt der Trauben! Bon Wien in 18 Stunden erreichbar, liegt Tirols Paradies vor uns. Schon in Bozen um spinnt uns das Herbstgold mit allen Fäden. Wir staunen den regen Verkehr am Bahnhof an, wir bummeln durch die Stadt mit ihren alten malerischen noch mit Holz gepflaster ten Laubengängen, stehen auf der Talser- brücke und sehen staunend die Rebenwunder. Stock an Stock

, schimmert hell und dunkel, Licht und Schatten verbreitend kriecht die Rebe den Bery hinan. Die Sonne läßt die Blätter blutrot erscheinen und malt goldene Kringel auf den braunen Boden. — Wir stau nen „Walter von der Bogelweide' einfach schönes ergreifendes Denkmal an und trinken im berühmten „Batzenhäusel' eine Magda- lenenträne, denken all der Berühmtheiten, die längst gestorben sind, die sich ebenso wie wir über den edlen Tropfen freuten, lachen über sinnige und unsinnige Bemerkungen des auf liegenden

ein „etwas' in der Luft, das einen froh und freudig stimmt. Meran hat das schönste Geschenk vom lieben Gott er halten, Sonne, viel milde, sanft wärmende Sonne gibt es hier, wenn wo anders Nebel kommen und feuchtkalte Winde das Land durcheilen! Regen ist hier ein gar seltener Gast. Man ist förmlich erstaunt, wenn nach 'I4tägigen Aufenthalt ein Tag ohne Sonne kommt oder es sich gar einfallen läßt zu reg nen. Die Kränken und Rekonvaleszenten ge sunden hier auffallend schnell, das macht die Sonne. Sie scheint freundlich

in die Zimmer, sie vergoldet die herrlichen Promenaden beim Kurhaus und Meranerhof, sie verlockt einen die ganze herrliche Gilfpromenade zu durch wändern, bis man oben angelangt einen Ruf des Entzückens ausstößt über all die Herr lichkeit, die sich dem trunkenen Auge erschließt. Sonne begleitet uns auf den Spaziergän gen, zwischen den Weingärten, wo uns durch sein unvermutetes Hervortreten der so son derbar kostümierte Saltner (Weinhüter) er schreckt, obgleich wir ein reines Gewissen ha ben und keine Traube

genascht trotz größter Versuchung, er lächelt ein gutes breites Bau ernlächeln — über unsere Angst und die Fuchsschwänze seiner Kopfbedeckung tanzen dazu im Sonnenlicht. —' Sonne begleitet uns bis wir müde und matt von der stärkenden milden Luft, die ein süßes Erschlaffen her vorruft, in- des Kursaales Räumen Schutz su chen und das „Elektrische' endlich die letzten tanzenden Sonnenstrahlen zur Ordnung ruft und zur Rühe schickt! Aber es ist keine stechende, brennende Sonne, sondern mild und freundlich

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.09.1922
Physical description: 6
beschränken, daß eine ren “* ' lange, von diesen abgeänderten Prinzipien aus gehende Kette von logischen Schlüssen zu dem Resultat geführt hat, daß ein Lichtstrahl in dem eine gravitierende Masse umgebenden Raum, wegen der dort herrschenden geometrischen Ver hältnisse, sich nicht geradlinig- fortpflanzt, sondern ähnlich, -wie das auch für einen etwa an der Sonne vorbeifliegenden materiellen Körper, zum Beispiel einen Kometen, der Fall sein würde, von dieser aus seiner ursprünglichen Richtung

nach ihr zu abgelonkt werden muß. Nach den Berechnungen Einsteins ist diese Ablenkung der Lichtstrahlen, wegen der enorm großen Aus« breitungsgeschwindigkelt des Lichtts (300.090 Kilometer in einer Sekunde), immer äußerst klein und erreicht nur dann einen für unsere genauesten Apparate gerade' noch meßbaren Wert, wenn ein Strahl in unmittelbarer Nähe eines so massiven Körpers wie die Sonne <und- allsnsalls noch des Planeten Jupiter) oorbeigeht. Stellen wir uns also vor, daß -wir bet Tage zwei Steme

in der Nachbarschaft der Sonne ! ehen könnten, von denen der eine etwa -am oft« ichen, der -andere am westlichen Sonneranoe tände, so würden die von diesen Sternen an >er Oberfläche der Sonne vorbeigebenden Strahlen dürch das „Gravitationsfeld- der Sonne etwas nach innen -abgetenkt werden-,, wo durch der -Winkel beider Strahlen vergrößert erscheinen müßte. Der scheinbare Abstand der beiden Sterne würde daher, durch die Anwesen heit der Sonne zwischen ihnen, eine Vergröße rung erfahren, die wsr dürch die Ausmessung

dieses Abstandes auf zwei photographischen Auf nahmen dieser Himmelsgegend feststellen könn ten, von denen die erste bek Tage zu einer Zeit erhalten worden wäre, als die Sonne die er wähnte Stellung zwischen den beiden Sternen einnahm, die zweite aber dbs -gewöhnliche nächt liche Bild der fraglichen Himmelsgegend zeigte. Nun gibt -es aber glücklicherweise tatsächlich Fälle, tn denen man die Sterne auch bei Tage tn- unmittelbarer Nähe der Sonne beobachten und photographieren kann, nämlich wenn die leuchtende

Sonnenscheibe durch den dazwischen tretenden dunklen Mondkörper abgeblendet oder „verfinstert' ist. Das Ziel der nach der Südsee- Jnsel „Christmas Irland' von der Astronomi schen! Gesellschaft entsandten deutsch-holländIschen Expedition besteht gerade darin, während der dort am 21. September dieses Jahres sichtbaren totalen Sonnenfinsternis photographische Auf nahmen der verflnfterten Sonne und der sie zu dieser ZÄt umgebenden Sterne zu -machen, deren enaue Vermessung dds Vorhandensein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 29.10.1897
Physical description: 4
nachmittags bei A. Drescig Schmelzhütterstaße 16, Parterre. Allgem. Arbeiter-Leseverein in Hohenems im Gasthaus „zum Engel". Mittwoch und Samstag Vereinsabend. J.den zweiten Samstag im Monat Monatsversammlung. Reiseunter stützung in der Lackirerei der Wagenfabrik H. Büchele. Arbeiter-Fortbildungsverein Uankmril, im Gasthaus „zur Sonne". Jeden Donnerstag Abends Discussion und Bibliothek, jeden dritten Sonntag i / a 4 Uhr nachmittags Monatsversammlung. Reiseunterstützung bei Col. Makan, Schuhmacher

im Gasthaus zur Sonne II. Stock. Briefkasten der Redaction Hall. Die Sache ist doch eigentlich von zu wenig Belang, um so mehr als dieselbe schon im Fachblatte gekennzeichnet wurde. Nichts für ungut. Ein gutes Hausmittel. Unter den Hausmitteln, die als schmerzstillende und ableitende Einreibung bei Erkältungen u. s. w. angewendet zu werden pflegen, nimmt das in dem Laboratorinm der Richter'schen Apotheke zu Prag erzeugteLini ment. Capsici comp, die erste Stelle ein. Der Preis ist billig

zur Sonne II. Stock befindet. Gleichzeitig bringe ich mein Kchahmcher-Gkschäst in Erinnerung und empfehle mich zur An fertigung aller Gattungen Schuhwaaren. Reelle Maare. Solide Kreise. Achtungsvollst Eoloman Makart, Schuhmacher in Rankweil. irr Innsbruck. Gastspiele des Fräuleins Agathe BarfeScur Samstag, den 30. October: Gdette Sonntag, d. 31. Oct. Abds.: Maria Magdalena. Dienstag, den 2. November: Maria Stuart Mittwoch, den 3. Nov.: Adriennr Lrcouvreur Donnerstag, den28. October: Das zweite Gesichts

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 10 of 12
Date: 22.04.1922
Physical description: 12
-gewöhnlich der „Sprengel' ist. so wird man sich ein ungefähres Bild der an strengenden Arbeit zu machen vermögen, welch« jede Kriminal behörde bei der Ergreifung von Münzfälschern zu leisten hat. V. Tartaruga. Die Geschwister unserer Sonne. Dr. I. G. Hagen, Astronom der Vatikanischen Sternwarte, gibt eine sehr interessante Zusammenfassung über die Entwick lung unserer Anschauungen von den Geschwistersternen unserer Sonne von Herschel bis auf den heutigen Tag, das heißt über einen Zeitraum von über 100

so wiedergeben, daß eine Sternschar, welche sich jenem größten Himmelskreise anschmiegt, der durch die Fixsterne Epsilon, Orio- nis und Alpha Crucis gezogen gedacht werde-r kann, eine zu- sammengeordnete Gruppe von Himmelskörpern vorstellt, denen auch unsere Sonne angehört. Zum Mittelkreise der sogenannten Milchstraße erwies sich der Mittelkreis dieser Sternschar um etwa 20 Grad geneigt. Etwa 27 Jahre später entwickelte B. Gould die Ergebnisse seiner In Cordoba angestellten ganz auf ähnliche Ziele hinge

unserer Sonne fand Gould, daß unser Tages gestirn mit etwa 500 anderen Fixsternen zusammen «inen nach astronomischen Begriffen sogar verhältnismäßig kleinen, abge platteten Sternhaufen bilde, der ähnlich der freisichtbaren Milchstraße tn der Gegend AR — 16—19 h aufgespalten er schien. Die Stellung der Sonne selbst in diesem System berechnet er als exzentrisch und über die Mittelebene des flachen, kuchenförmigen Sternhaufengebildes, so daß unser Zentral gestirn unter seinen Geschwistern

, im Gegenpunkte, d. t. in den Sternbildern Orion und Canis major gedrängt erscheint. Rach Gould weicht die Lage des Sterngurtels ebenfalls — ganz ähnlich Herschels Resultat — um etwa 19 Grad von der mittleren Milchstraßenebene ab und überschneidet diese in den Sternfiguren Crux und Cassiopeia. Als dritter Un Bunde der Forscher wird endlich H. Shap- ley erwähnt, der im ganzen wieder zu übereinstimmenden Er gebnissen kommt, gleichfalls der Sonne einen Geschwisterstern haufen zuerkennt, die Sonne exzentrisch

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 31.12.1943
Physical description: 8
, auf der ge neigten Lage der Erdachse zur Erdbahn- ebene. Ist der südliche Erdpol zur Sonne hingeneigt, so hat die südliche Halbkugel Sommer. Der Rordpol ist dann gleich zeitig von der Sonne abgekehrt, er liegt -auf der Schattenseite, und die nördlich? Halbkugel hat ilHinter. Da die Erdachse immer parallel gerichtet bleibt, sind nach einem halben Jahre — die Erde bewegt sich dann auf der entgegengesetzte Seite ihrer Planetenrennbahn um die Sonne — die Verhältnisse gerade umgekehrt. Frühling und Herbst

sind. Uebergangs- zeiten. Das war jedoch nicht immer to: auch die Jahreszeiten haben sich während der Entwicklung unserer Erde erst her ausgebildet. obwohl die geneigte Stellung der Erdachse wohl von Anfang an de- stand. •. Blicken wir zurück in die Werdezeit unseres Planeten, als er noch als glühen der Gasball um die Sonne kreiste. Damals Kerrfchte auf der ganzen Erde eine sehr hohe gleichmäßige Temperatur. Die noch wesentlich höhere Strahlung der Sonne machte sich bei der gewaltigen Eigenwär me der glühenden

Erd rinde wahrscheinlich vor rund anderthalb Milliarden Jahren gebildet hat. Lange noch strömten aus dem Crdinnern durch die dünne Gesteinsschicht der festen Ober fläche große Wärmemengen aus. Da die sehr dichte Lufthülle ein Durchdringen der Sonnenstrahlen sehr erschwerte konnte die Sonne auf die Temperaturverhältnisse unseres Planeten auch damals noch keine allzu große Wirkung ausüben. In dem Maße, wie die Dicke ber festen Erdrinde zunahm, verloren die im In nern aufgespeicherten gewaltigen Wär

memengen ihre ausschlaggebende Bedeu tung für das Klima unseres Planeten. Wahrscheinlich konnten sich in diesem Ab schnitt der Erdgeschichte auch erstmalig Wasserfluten in größeren Massen aus der Lufthülle verdichten und auf der fe sten Decke sammeln; die erste wichtige Voraussetzung für die Entstehung des Le bens auf unserem Wandelstern. Immer mehr trat nun die Sonne als Wärme- spenderln in den Vordergrund, und da mit kamen die eingangs erwähnten, in der Stellung der Erdachse begründeten Ursachen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.12.1920
Physical description: 6
Scheller im Meraner Siadkthealer. Auf das angenehmste empfand man gestern den Akustik-Unter- läiied zwischen dem neuen Kursaale und dem Stadttheater. Während den Zuhörern im elfteren — saßen sie nicht gerade in den ersten drei Reihen — der größte Teil des Vortrages Prof. Schellers am vorigen Samstage unverständlich geblieben ivar, vermochte man gestern von der zweiten Abteilung der a st rono mischen Erörterungen, die von der Tem peratur der Sonne handelten, in allen Teilen des Hauses io ziemlich

alles zu verstehen. Freilich kam diesmal gerade die Jugend weniger auf ihre Rechnung, welche auf Lichtbilder wartete, die gestern entfielen. In schier unbegreiflicher Unend lichkeit taten sich wieder die Fernen unseres Weltalls auf, mächtig mußten aufs neue die Riesenzahlen wirken, welche die Wechselverhältnisse zwischen der Sonne als Zentralkörper un- res Planetensystems und den übrigen Gestirnen, vor allein unserer kleinwinzigen Erde, veranschaulichen, die in ihrer mitt leren Entfernung 148.670,000 Kilometer

von der Sonne ent- rut Ist, deren Volumen um das 319.500 fache die Erdmasse und um mehr als das 700fache alle Planeienmassen übertrifft. Prof. Scheller sprach über die Licht» und Wärmestrahlungen der Sonne und die diesbezüglichen Entdeckungen, von der Photosphäre, den Protuberanzen, der Chromosphäre, um dann auf die Gesetze zur Messung der Temperatur der Sonne über zugehen, welche bisher von den verschiedensten Forschern als zwischen 6000 und 7000° C angegeben wird. In ausführlicher Weis« berührte Scheller

die verschiedenen Forscheransichten über die Beschaffenheit der Sonne und die Erneuerung der Energien §ur Wärmeabgabe. Seit Jahrtausenden sei diese enorme Wärme- trahlung der Sonne gleich geblieben. Auch die Helium- bezw. Radiumtheorie wurde berührt und schloß der Vortragende unter Beifall mit der tröstlichen Aussicht, daß man anzunehmen be rechtigt sei, die Sonne werde, bringe die Geschichte der Erde auch noch so viele Veränderungen, stets die gleiche Licht» und Wärmcspenderin für diese bleiben

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 12.01.1921
Physical description: 8
Familie Khuen, der Lehrerfamilie Cleinenti. der Präfektin M. Ladurner, der Spirileilerin M. Grnber, der Gelnngsiel'rerin Th. Plangger, der Sekretärin M. Heidegger, sonne ancki »Ile» jenen verehrten Damen und Herren, die Tage und Rächte ge opfert haben im Dienste der Bruderliebe. Für „Lllfabethhelm' und llinderbcwahranstal». Einem dem „Elisabetnheim* und der Kindcrbewahranstalt geneigten Publikum wirb hiermit kund und zu wiffen gegeben, daß in nächster Zeit zugunsten jener beiden

der torgegangenen Sonne hervortauchend strebte er im No vember und Dezember zu den samtdunkeln Höhen des nächt- >. Firmamentes empor, auf derem Hintergründe er sein überquellend hellglänzendes Licht in reichen Strahlengarben zu uns Menschen setzt herniedersendet. Die Fügung der himmlischen Kräfte wäll es. daß der Stern der Liebesgöttin sich uns mit heißer Schnelligkeit naht. Fm, Sinne des Sternkundigen drückt sich das dahin aus, daß der Durch messer des Planeten bei der Beobachtung im Fernrohre be ständig

schwankt, bringt die wechselnde Größe der schein baren Gestalt zuwege. Wir wissen beute, daß Venus in 225 Tagen eine Dahn von rund 2l6 Millionen Kilometer Durchmesser um die Sonne beschreibt, daß sie einen wahren Durchmesser von 12.440 Kilometer besitzt, während die Erde in 305% Tagen und in einer Bahn von 300 Millionen Kilometer Durchmesser sich um das Zentralgestirn schwingt und sdlbst einen Diameter von 12.785 Kilometer aufwetst. Aua diesen Ziffern ernennen wir. daß Venus der Sonne um rund

40,000.000 Kilometer näher steht als die Erdr. Aus diesem Sachverhalte ergeben sich denn auch die seltenen Er- schetnungen. welche ihr Laus uns zu bieten vermag. Dem Astronomen gelingt es leicht, diese Phänomene nach ge nauer Berechnung vorherzusagen. Am 10. Februar wird der Stern der Liebesgöttin in jener ausgezeichneten Stellung sich einftnden, wo er den größten scheinbaren Winkelab-- stand von der Sonne hat (40 */, Grad) und wo gleichzeitig die sichtbare Figur der Venus genau ..zweigeschnitten

, wenn man nur ihren Ort am Himmel genau kennt leicht am hellen Tage auch um die Mtttagssmnden gesehen wer- den. Nach dieser Zeit aber nimmt die Dauer ihrer Sickt barkeit, die im Maximum 4 Stunden nach Sonnenunter gang betrug, wieder rasch ab und wenige Tage vor dem 22. April, dem Datum der untern Konjunktion, verschwindet Venus in den Sttahlen der Sonne im Fernrohre gesehen als eine äußerst feine, dafür aber sehr große Sichel. Schon vorzügliche Augen lassen diese sonderbare Gestalt ahnen. Operngläser izeigen

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 05.02.1945
Physical description: 4
. Von Monat zu Monat ändert sich der Anblick des gestirnten Himmels. Auf ihrer scheinbaren Bahn um das Himmelsgewölbe gibt die „ Sonne im Laufe des Jahres immer wieder neue Sternbilder für die Beobachtung frei, während andere hinter ihren Strahlen verschwinden. Dazu kommen jedoch noch die' ständig wechselnden Stellun gen der Planeten und des Mondes, die Leben in „das starre Antlitz des Fix sternhimmels bringen und zu reizvollen Konstellationen Veranlassung geben. In den ersten Monaten des neuen Jahres

im Verein mit den glänzenden Sommersternbildern ein besonders prächtiges Aussehen. Bis Weihnachten bleibt Venus Morgenstern und ver schwindet dann für ein halbes Jahr hinter der Sonne, ehe sie wieder Abend stern wird. Der stets in Sonnennähe befindliche Merkur kann nur dann ohne optische Hilfsmittel gesehen werden, wenn er den größten Winkelabstana von der Sonne erreicht. Am' Morgenhimmel erscheint Merkur in der ersten Jänner hälfte; ferner in der ersten Septem berhälfte und in der zweiten Hälfte

. am 1. November um 21 Uhr und Ende Dezember bereits um 17 Uhr Ortszeit statt. Die letzten beiden Mo nate des Jahres sind die günstigsten für die • Marsbeobachtung. Der Rieseri- planet Jupiter wandert.rückläufig vom Sternbild der Jungfrau zum Löwen, dann wieder re'chHäufig zum Sternbild Jungfrau. Am 13. März gelangt Jupi ter in den Gegenschein zur Sonne und ist dann während ejer ganzen, Nacht sichtbar. Da der Planet in dieser Stel lung uns seine volle Scheibe zuwendet und zugleich die geringste Entfernung

’m Sternbild des Stiers, das in den ersten Monaten des Jahres und Im Növemba und Dezember günstig / zu beobachtet ist. Ani 7. Dezember gelangt Uranu in den Gegenschein zur Sonne. Neotri im Sternbild der Jungfrau befindet siel am 26. März in Opposition zur Sonne. . Das Jahr 1945 bringt zwei Sonnen- und zwei Mondfiristertiissö. Die ring förmige Sonnenfinsternis am 14. 'Jän ner und die teilweise Verfinsterung des Mondes am 25. Juni sind in Mittel europa dicht sichtbar. Dagegen ist die totale Sonnenfinsternis

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 05.06.1897
Physical description: 10
zum Ueberlaufen. Denn über dem Meere scheint die allgewaltige Sonne, und ihre Strahlen saugen dessen Wasseriiberschüsie auf. Diese verdichten sich zu Wolken, welch? die Winde über alles Land tragen, wo sie in Niederschlägen über dasselbe herabrieseln. Diese Nieder schläge speisen wieder die Quellen und die Bäche, die ^'üsse und Ströme. So war es vor altersgrauer Zeit, ^ ist es noch heute und so wird es bleiben im schönen Eichgewichte der von einem allmächtigen und weisen Schöpser angeordneten Naturordnung

. ^ehen Sie, meine Lieben, ähnlich ist es auch im socialen und im Wirtschaftsleben. Was in der Natur 'e Quellen sind, die Bäche, Flüsse und Ströme, das ^ hier die Arbeit. Und wie dort, fließen sie auch hier ewem gewaltigen Ocean zu, und dieser Ocean ist das pital. Und durch die Güte Gottes sollte über dem cean des Capitalismus auch eine Sonne schweben, we che dessen Ueberschüsse aussaugt und sie in Wolken ' m ihren Niederschlägen zur immerwährenden Speisung der Bäche und Flüsse der Arbeit der Erde

^6^' Diese Sonne ist die christliche Gesell- ^aftsordnung, der christliche Geist in Capital und kit. der in beiden nicht nur materielle Lebenszwecke ^^rn auch höhere, die Zwecke, welche das Ge- ÄSchöpfer verbinden. ^ ^e Verbindung zwischen Quelle und Ocean und ^an uyh Quelle wird in der Gegenwart gestört, die un^ ^ will dem Meere seinen Sprudel vorenthalten, ^ as Mett der Quelle die nährenden Dienste? ckrik?-^ ^il menschliches Irren jene Sonne, die Vtx .Gesellschaftsordnung, die einzige natürliche

Segenswerk nicht mehr verüben könnte und die Quelle dann trotzdem versiegen müsste. ' Man ist sich auf jener Seite dieser Verirrung be- wusst geworden. Statt dessen verlangen sie heute die „Verstaatlichung' des Capitales. Aber wir haben eS hier nur wieder mit einem ähnlichen Irrthum zu thuü. Nehmen wir an, es gelänge den erwähnten Vorsatz aus zuführen, was hätte die Menschheit damit erobert? Nichts. Denn auch der vollkommenste Staat vermöchte nicht zu sein, was die Sonne dem Ocean gegenüber

können, die zu allem Elend nur neues, noch viel größeres bringen. Soll jene Swrung, die für taufende zur Ursache der. Verkümme rung, der Sorge und der Not wurde, beseitigt werden dann gibt es nur das: die menschliche Gesellschaft darf sich nicht länger vor die Strahlen jener Sonne stellen, die ein gütiger Gott ihr als den natürlichen Vermittler zwischen Quelle und Ocean, zwischen Capital und Arbeit beschert hat, damit beide in Schranken und beide bei nie versiegenden Kräften bleiben; sie muss zurückkehren

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.04.1889
Physical description: 8
National. Mühlbach. Hot. gold. Sonne Bregenz. Kaffee Anstria München. — Hotel Maximilian. — HotelOberpollinger. Bruneck. Gasthof zur Post. Como. Hotel Como. Nassereith. Gasthof Platz. Eortiua. Hot. weißes Kreuz. Davos. Hotel Rhätia. Naturns. Hotel Post. Dresden. Hotel Bellevue. Niederdorf. Gasthof der Fran Emma. Gasthof zur Post. Franzensbad. Hot. Hübner. — Hotel Post. Riva. Restanr. Sa» Marco. — Hotel Musch. — Hotel Jmp. zur Sonne. — Hotel« Pension Riva. Franzensfeste. Bahnhofrestanration. Genua

. Hotel Jtalia. Gleichenberg. Hotel Stadt Venedig. Rom. Hotel Europe. — Hotel de la Ville. Gofsensatz. Hotel Gröbner. Salzburg. Hotel Oesterreichischer Hof. Gries bei Bozen. Hotel «. Pens. Anstria. — Hotel Badl. — CnrhanS. — Hotel znr Post. Tchlanders. Hotel Post. — Hotel Rose. Sigmundskron. Ueberetschuer-Hof. Jnnichen. Hotel Graner Bär. — Hotel Sonne. Sterzing. Hotel Alte Post. Innsbruck. — Kaffee Anich. — Hotel Graner Bär. — Kaffee Dornaner. — Hotel de l'Enrope. — Kaffee Grabhofer. — Kaffee Hierha

««er. — Kaffee, Coudit. F.Kofler. — Kreid'S Restanration. — Hotel Gold. Krone. -- Hotel znm gold. Löwen. — H-t.-pensSchloßMentelberg — Hotel Stadt München. --- Rest» Giinslurkuer, «SrgerAr. — Hotel Gold. Rose. — Rest. Schweizerkeller. — Hotel Gold. Sonne. — Restanr. S«m«erer. — Hotel Tiroler Hof. — Gasthos z«m Tempel. — Südtiroler Weinstube. Terlan. Gasthof z. schwarze« Adler. Trient. Hotel Enrope. — Hotel Trento. — Birraria Wagner. Trieft. Hotel de l'Enrope. St. Ulrich. Hotel Adler. — Hotel Post

. St. Valentin a. d. Haid. Gasthof znr Post. Venedig. Hotel Jtalie. Waidbruck. Hotel Sonne. Welsberg. Goldener Löwe. Wien» Hotel Hammerand. — Hotel Gold. Lamm. - Hotel Weißes Roß. O«G»OGO«DGOO» GGO»OODOOG«G La vevtv Z. Is. lidr^iris 8. PStividsrgsl' ü. Mraa: NI« r »- Ll a.! s. Station vlimatvfiquv xou6»llt Iss saisoas ä'autoams, «Z'kivsr et äs priatewxs psr I^o Dr. Lt. AU »«eAKv>', S-leZiom. uns «srts äs Mraa st se3 saviroos rel. 1 L. GGGGG««GG»GG» M«GMSGS»»G»» Großer Saal des Cafe Paris. Heute Donnerstag

. — Geographische Breite 46° 40, geographische Länge 28° 43 östl. v. F. Beobachtungsstunde»: 7 und 1v Uhr Früh, 12 Uhr Mittags, 2, 3 und 5 Uhr Nachmittags, S Uhr Abends. — Winterkurzeit 10 bis 3 Uhr. Temperatur nach Celsius. Luftdruck auf 0° reducirtem Stations-Barometer abgelesen. April 2. L»ftdr»» 720.5 718.3 729.4 Temperatur der Luft Rordseite im Schatten 10 > 12 11 10 Südseite in der Sonne Kurstimdea 10 10 12 12 11 «röiit» Gönnen» wiirm« Südseite 30 Mittlere Zeuchtigketl der Luft Ozongehalt der Luft Scala

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