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Südtiroler Landeszeitung
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Page 10 of 12
Date: 16.09.1922
Physical description: 12
Temperatur heroorzubringen. Aber nicht nur der täglich neu vom Himmel strömenden Gnergieleistung des glühenden Sonnenballs find wir so völlig aus geliefert, daß wir — wollte die Sonne auch nur 14 Tage streiken — elendiglich zugrunde gehen müßten, auch in allem, was die Technik uns an Energiewerten auszunützen gelehrt hat, sind wir ihre Schuldner. Was sind die Brennstoffe an ders, als in chemisch latente Form gebundene Sonnenenergien vergangener Jahrhundert tausende, ja was fft die Kraft des fließenden

Wassers anders, als wieder „ nur Sonnen energie? — Denn wer sollte sonst die Wasser mengen immer wieder in Wolkenhöhen empor heben, aus denen durch Kondensation die Re gentropfen auf die Scheitel unserer Gebirge herniederströmen und sich zu den talwärts ftür- mendenl Bächen wieder vereinigen, wenn nicht die Sonne, deren Wärmewirkung die Derdun- » des Ozeanwassers bewerkstelligt. Ebenso räste des Windes, die in der Zukunft viel- ' leicht erst auswertbar werdenden Mengen der lustelektrischen Energien

sind Leistungen der Sonne. — Es mag darum nicht unbillig fein, wenn wir uns in wenigen Minuten von den Astronomen einmal erklären lassen, was sie von dem glühenden Sonnenball uns mitzuteilen haben. Schon der Augenschein sagt dem Laien, daß die Sonne jedenfalls ganz ungeheuer weit von der Erde absteht, und Laß sie infolgedessen, um die beobachteten Licht- und Wärmewlrkunyen trotzdem Hervorbringen zu können, in Wirklich keit eine über alle menschliche Dorstellungskraft große 'Kugel sein muß, Die Sternforschung

gibt uns für diese Betrachtung die folgenden Zahlen. Der Abstand Erde-Sonne beträgt rund 150 Millionen Kilometer, der Durchmesser des Son nenballs ist gleich 1,391.000 Kilometer, das Bo- . Iumenl beträgt 1,300.000 Erdvolumen, das Ge wicht der Sonne aber nur 330.000 Endmaßen. Bon diesen trockenen Angaben können wir uns leicht eine Vorstellung machen. Wäre die Erde ein Kügelchen von einem Zentimeter Durch messer, so würde die Sonne dargestellt durch eine mächtige Kugel von 1 Meter 9 Zentimeter

Durchmesser. 109 mal übertrifft also der Durch messer der Sonne den der Erde. Die Oberfläche der Sonnenkugel wird infolgedessen schon rund 11.000 mal so flächenhast sein, als die der Erde .oder mit anderen Worten: Könnten wir die Oberfläche der Erde auf der Sonne ausbreiten, so würde sie dort nur ein kleines Fleckchen, ähnlich einer winzigen Insel bilden, so klein, daß wir es von der Erde aus mit steiem Auge gar nicht sehen könnten. Der Rauminhalt der Soime aber ergibt sich derart, daß 1 Million 300.000

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.02.1942
Physical description: 6
die Jugendversammlung. H. L. Venn die Sonne wieder kommt! Ms vrauchtum in den Sergen Wirols Lienz, 3. Februar. Die Bergtäler im Hochgebirge der Osttiroler Alpen sind vielfach sehr eng und tief. Fast senk recht türmen sich die Steilhänge der Berghalden in die Höhe, und wenn die Sonne müde geworden, einen flachen Kreis am Himmelsbogen beschreibt, vermag sie nicht mehr in alle Bergtäler zu schauen. Am wenigsten Sonne haben dann die in ungün stiger Himmelsrichtung liegenden Bergtäler, wie beispielsweise das Pustertal

, das Villgraten- und Kartitschertal, und teilweise auch das Defereggen- und'das Lefachtal. An einigen Orten geht die Sonne schon im November unter und läßt sich erst Mitte Februar wieder sehen. Dann gibt es wieder Dörfer, die mehrmals an verschiedene Wintertagen die Sonne zweimal, ja sogar dreimal auf- und untergehen sehen. Die Sehnsucht nach der Sonne, nach Wärme und Licht ist aber in diesen sonnengemiedenen Dörfern nicht minder groß, als irgendwo anders. Das wärmende Licht der Sonne wird sogar sehnsüchtiger

erwartet, als in Gegenden, wo man die Sonne auch am kürzesten Wintertag viele Stunden lang am Himmel stehen sieht. So haben sich im Verlauf der Jahrhunderte viele Bräuche gebildet, die mit dem Wiederkom men der Sonne in Verbindung stehen. In St» Jakob im Defereg genta! kommt die Sonne am 2. Februar zun» erstenmal wieder über das Dorf herein zum Vorschein. Dieser Tag ist bis »vor einigen Jahrzehnten für die Gemeinde ein Fest tag gewesen. Schon wochenlang sprach die Bäuerin davon und der Bauer traf

seine Vorbereitungen!/ um in Haus und Hof all jene Arbeiten erledigt zu haben, die mit dem Sonnenaufgang altem Brauch gemäß getan sein sollen. Wenn dann der große Tag angebrochen war. wurden in der Frühe die Kinder mit den Worten auö den Betten geholt: „Steht lei gach auf, heute kommt die Sonne wie der!' Die Bäuerin erzählte ihren Kindern von der Sonnenkrast und wie in Hauö und Hof und Dorf' ein ganzes Jahr lang Unglück verweile, wenn die Sonne nicht würdig empfangen würde, wie die Kinder wenig Freude im kommenden

Jahre hätten, wenn sie unartig wären und die Sonne nicht ge bührend begrüßen würden. Wenn dann der große Augenblick herannahte,wurde der kantigeBauerntisch mit einem weißen Leinen gedeckt, wie an hoch feierlichen Festtagen. Zu Ehren der aufgehenden Sonne wurde Weißbrot gebacken, das zusammen mit einer großen Rahmschüssel aufgetragen wurde. Die ganze Familie saß um den großen Tisch,, gememsam löffelten sie aus der Schüssel den dicken Rahm und verzehrten das Weißbrot. Und wenn dann der erste

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 26.03.1934
Physical description: 8
ähnliche Kundgebun gen mtt Fackelzügen» Umzügen und, Reden statt. . Die Sonne Don Dr. Karl Meusburger. Brestanone. II. 2m letzten Aufsatze wurde gezeigt, daß wir Menschen alles, was wir zum Leben brauchen, der Sonne verdanken, und daß ohne Sonne kein Leben auf Erden möglich wäre. Kein Wunder also, wenn die heidni schen Naturmenschen die Sonne göttlich ver ehren, und wenn auch der oberste Gott der ölten Kulturvölker ein Sonnen- und Licht gott war: so der Zeus der Griechen, der 2upiter der Römer

, der Ra der Aegypter. Auch im Leben der alten Germanen und der nordischen Völker spielte die Sonne eine sehr große Rolle. Namentlich wurde die Winter- und Sommersonnenwende festlich begangen und von diesen aus der heidnischen Urzeit stammenden Bräuchen haben, sich Spuren noch bis heute erhalten. Es sei hier nur an das Scheibenschlagen am Funkensonntag und bei den Johannisfeuern erinnert. Doch nun wollen wir hören, was uns die Astronomen von der Sonne zu erzählen wissen. Wie weit die Sonne von der Erde sei

, war ein Problem, das schon die Gelehrten des Altertums beschäftigte, das aber erst mit Hilfe der modernen Präzisiionsmeßinstrumente ohne größeren Fehler gelöst werden konnte. Aristarch von Samos, wohl der genialste dor altgriechischen Astronomen, berechnete daß die Sonne 19mal so wett von der Erde entfernt sei als der Mond. Das ist freilich viel zu wenig, das würde nur etwas über 7 Millionen Kilometer ergeben, während die wirkliche Entfernung fast 15 Millionen Kilometer betragt. Ein Flugzeug

, das in einer Stunde geradeaus von Bolzano nach Rom fliegen könnte, das also eine Stunden geschwindigkeit von 550 Kilometer besäße, würde erst nach 31 Jahren auf der Sonne ankommen. Doch nehmen wir die größte, von Menschen jemals hervorgebrachte Geschwin digkeit, nämlich die jener Kanonenkugeln, mit denen die Deutschen Paris auf 120 Kilo meter Entfernung beschossen haben. Eine solche Kanonenkugel könnte die Sonne erst nach etwas mehr als drei Jahren erreichen, obwohl sie in jeder Sekunde 1500 Meter zurücklegen

würde. Scheinbar ist die Sonne gleich groß wie der Mond, denn bei totalen Sonnenfinster nissen überdeckt der Mond gerade eben noch die Sonne, bei ringförmigen reicht er dazu nicht ganz aus. Der Mond erscheint uns aber nur deshalb so groß, weil er uns ver hältnismäßig nahe ist. In Wirklichkeit hat er einen Durchmesser von nur 3740 Kilo metern, während die Sonne einen solchen von 1,390.600 Kilometern hat, also einen 372mal größeren. Würde man unsere Erde samt dem sie umkreisenden Monde, in die Mitte der Sonne

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.12.1922
Physical description: 8
zu der Waldgrenze hinauf vollkom men schneefrei und keine besondere Kälte ist unS beschilften. Nachmittags war es in der Sonne sogar sehr wohlig und mancher Win termantel hing am Arm. Bripcn, 3.. Dezember. (Unsicherheit.) Die selbe wird in ui'.fcvcr Stadt und Umgebung tron Tag zu Tag größer. Tie Diebs!«hlsanzett- gen sind bei der Präfektur in Brixen an der Tagesordnung. Viel Karner- und Zcheuner- Volk treibt sich in unserer Gegend herum und diese Leute nehmen meist mit, was ihnen eben in die Hände kominr

aus seiner Wohnung ein größerer Geldbetrag geraubt. Zwei der Tat dringlich verdächtige Burschen wurden bereits verhaftet und eingelicfert. — Vor dem Gast- hvs „zur Sonne' fuhr ein Unbekannter mit einem dort auf einen Augenblick stehen re- laffeuen Fnhirade (Marke „Puch', minimer 46.169, sehr gut erhalten, mit schwarzem Nahmenbau und gelb-roten Felgen) davon. Die Leute können nimmer genug gewarnt werden, ihre Fahrräder auch nur einen ein zigen Augenblick allein zu lassen. — In der Nähe der Stadt gegen Milland

. Alle Diarge«, diiie wir miit mfferen physischen Sinnen wahrnöhlnen können, haben ihre Gegen« bM:>r 'kn der genlsli^en WM. 'Und Elenunte des Getlstes sind es, d>re ihre Wirkliche und eigent liche Kvcvst Liarstiellen!. Dir Sonne hat vknen G«W, dler >auf nns u>cd ünfere Erde 'ckkniwirkt. Es gibt «idns Sonne, die Wir lmiit leiblichem Auge ni'cht sehen uNd die mir nUt fähnm unftwr leiblichen Sinuc zu fühlen vennügen. Diese Sonne recht sich zur physi schen Sonne wie sich unser Geüst z»r unserem physischen

Körper verhM. Dia physische Sonne wirkt aus unseren physi schen Körper ein. Die geistige Sonne oder der Sonnenstrahl wirkt auf unser geistiges Wesen, u. zw. in dem Matz;, ms unser geistiges Wesen entwickelt «ist, den Sonnenstrahl aufzunehmen. Wenn du diese WohrheÄ vertrauend empfan gen oder auch nur vertuauend erproben willst, löürib dlr uUs der Sonne ehre größere Kraft wer den als demjenigen, der ttr Ä>r sedstzlich okn Diieg ksr fivWUchen Weilt, einen HvMMelLkövpar, cistcü Feuerball erblickt. Kurz

, efn 'Gelist. Wemr wir uns 'deshalb mit lschwoigendesn Gebete ieneur Geiste znwendem der unlsere Erde drrrchwärmt und Leben wls che ruft, dann enrpfangen wir aus scfner Kraft. Wir eimpfangen Gabst von, 'seinem Gctisle, Sonnengeist. Hohe Weisheit hat im ?lltertum, dieses Ge- ß evketritendi, ■difnon Tag von den sieben der >che, der Sonne gemocht. Air diesain Tage sollte der Mensch 'durch Geistes 'Nttd Körpermhe erhöhte Kraft uns der Sonne «mpfaugm. Dalier bar Name Sometan. Sonnentag, Tag der Saime

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 01.02.1901
Physical description: 12
senkrecht auf jener Linie, welche man von Wien aus im Gedanken zur Sonne zieht. Beide Linien schließen einen Winkel von nahe 9V Grad oder 6 Stunden ein. Derselbe Unterschied besteht auch zwischen der Linie Wien — Sonne und der Linie Wien — Antiapex. Geht zum Beispiel die Sonne über Wien auf, so befindet sich der Apex im Kulminationspunkt, der Antiapex in der entgegengesetzten Richtung unterhalb des Horizontes. Steht die Sonne hoch im Meri dian Wiens, so geht der Apex Wiens unter und der Antiapex

auf. Verschwindet die Sonne im Westen, so kulminirt der Antiapex über Wien. Um Mitternacht schließlich erhebt sich der Apex am östlichen Horizonte, während der Gegenpunkt im Westen untergeht. Wer sollte es nun vermuthen, daß aus dieser rein geo metrischen Figur ein hochpoetisches Bild dem Geiste entgegentritt? Man muß nur eine andere Sprache führen nnd das wissenschaft liche Abstraktum wird lebendiges Symbol, etwa so: Nach welcher Richtung hin mag wohl die fliegende Erde die geschäftigen Städter tragen

, wenn die Abenddämmerung hereinge brochen ist. der Sonne lichte Spur schwindet und das Nachtleben sein verborgenes Wesen zu treiben beginnt? Darauf läßt sich wohl nur die eine Ant wort geben: Wenn der Sonne lichte Spur schwindet und das Nachtleben sein verborgenes Wesen zu treiben beginnt, sinken wir mit Be zug auf die Flugrichtung der Erde schnurge rade in die Tiefe. Unsere ganze Umgebung, alle Menschen und Häuser, der Boden, auf dem wir stehen, sammt dem ganzen Horizont sinken lothrccht wie in einen jähen Abgrund

, nach welcher Richtung hin die fliegende Erde im Himmelsraume uns trägt, vorzustellen, daß sie wie ein segelndes Schiff in wagrechter Richtung jenem Punkte uns entgegenführt, wo in wenigen Stunden mit rosigen Fingern die liebliche Sonne emporsteigt. In der Flug richtung zu Mitternacht liegt ein schöner Trostgedanke. Nun weiter: Was geschieht, wenn die Sonne im Begriffe ist, die gespenstische Nacht zu vertreiben? Nach welcher Richtung hin trägt die fliegende Erde die erwachende Stadt, wenn die purpurne Morgenröthe

mit einer Geschwindigkeit von 28 Kilo metern in der Sekunde! Es trägt uns hoch und höher, so lange der Alles erfreuende Morgen währt. Ist das kein seltsames, wundervolles Zusammenstimmen zwischen Vor gängen der einfachsten Naturgesetze und den Wirkungen, welche sie auf bestimmte Weise im poetischen Empfinden des Betrachters erzeugen? Aber weiter: Wie ist es um die Flugrich tung der Erde in ihrer letzten, vierten Form bestellt? Nach welcher Gegend hin trägt uns die fliegende Erde, wenn die Sonne ihren Kulminationspunkt

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Dolomiten
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Page 1 of 12
Date: 01.02.1933
Physical description: 12
ist die, die du wolltest und für welch« du die Uniform trägst. 7 Die Disziplin ist das Einzige im Heere; ohne fie gibt es keine Soldaten, sondern m»r Durcheinander und Niederlage. 8. Mussolini hat immer recht. 9. Der Freiwillige hat kein Recht auf Milde, wenn er nicht gehorcht. 10. Eines mutz dir vor allem teuer sein: Das Leben des Duce. MresMMin Sonne Von A. M. W. Mit den: Ende des Jahres 1032 daikte Mars ab und unsere Lichtspenderin, die Sonne, der wir jede Lebensinöglichkeit ver danken, trat die Regentschaft

des neuen Jahres 1033 an. Wir keimen die Sonne als die übermächtige Beherrscherin unseres Planetensystems, dem sie infolge ihrer 700fach größeren Masse als der aller Planeten zusammengenommsn, dauernde Gefolgschaft und blinden Gehor- iam vorschreibt. Die Erdmasse allein wird non der Sonnenmasse 329.390mal übertroffen. Dabei ist aber ihre räumliche Ueberlegenheit infolge der geringeren Dichte des Sonnen körpers noch wesentlich größer. In der hohl gedachten Sonnenkugcl hätten nicht weniger als 1,300.000

petersäure oder Buchsbaumholz. Während also unsere Erdkugel 5\4 mal schwerer als eine gleich große Wafferkugel ist, wiegt die Sonnenkugel nur ein Biertel einer ihr ent sprechenden Wasserkugel. Von der Masse eines Körpers hängt auch dessen Anziehungskraft ab und am Sonnen pol ist diese Kraft 27'.!; mal stärker als am Erdpol. Ein Körper fällt auf der Erde in der ersten Sekunde mit 4.9 Meter, auf der Sonne demnach mit einer Geschwindigkeit von 135.2 Meter. Katastrophal wäre diese Anziehungs kraft der Sonne

für unser Körpergewicht; statt 70 Kilo würden wir dort 70X27.5. mit hin 1925 Kilo wiegen und von unserem eigenen Gewicht erdrückt werden. Noch einige vergleichende Zahlen: Der Erd durchmesser beträgt 12.756 Kilometer, der Sonnendurchmesser 1,319.000 Kilometer: der Umfang am Erdäquator 40.000 Kilometer, om Sonnenäquator 4,370.000 Kilometer. Statt der Reise um die Erde in 80 Tagen nach Jules Vernes berühmten Roman brauchte der Reifende um die Sonne fast 24 Jahre. Und zur Reife auf die 155 Mil lionen Kilometer entfernte

Sonne im 140- Stundenkilometer-Tempo des fliegenden Hamburgers, des schnellsten Zuges der Welt, über 122 Jahre. Ohne Sonne kein Licht, kein Leben. Ewige Nacht und Eiseskälte würden uns umfangen. Trotz der Eigenwärme des Erditinern würde die mittlere Erdoberflächentemperatur ohne Sonnenerwärmung auf —73 Grad Celsius sinken. Unser Temperaturmittel beträgt je doch -{-15 Grad Celsius, so daß die Sonne unsere Temperatur um 88 Grad Celsius er höht. Da von dieser Wärmezufuhr unsere Lebensbedingungen

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 10.09.1930
Physical description: 8
können. Nehmen wir an — was aber zweifellos trotz Weltraumrakete niemals möglich fein wird — ein Flugzeug wollte zur Sonne ge langen. 140 Jahre würde es dauern, bis es endlich ans Ziel gelangte. Um dann dis Sonne einmal zu umkreisen, wären weitere 4 Jahre notwendig. Die Sonne ist also ein gutes Stück größer als die Erde. Freilich würde die furchtbare Licht- und Wärmeenergie, die in der Nähe des Sonnen balls herrscht, es irdischen Geschöpfen ganz unmöglich machen, sich diesem gewaltigen ^lutgasball zu nähern

. Bereits an ihrer Oberfläche ist die Sonne 60000 heiß. Noch viel HLzer sst die Temperatur des Sonnen» inner». Die Sonne ist ein Gemisch von allen möglichen Grundstoffen. Wegen der unge heuren Hitze können sie aber nur in Dampf form existieren. Wasserstoff- und Helium gas, Kalzium- und Eisendämpfe und all die anderen Gase und Dämpfe jagen dort, von Stürmen furchtbarster Gewalt immer wieder aufgepeitscht, wild durcheinander oder wer den in den sogenannten Protuberanzen em porgeschleudert, um aber immer

wieder in die Sonne zurückzufallen. Jeder der leuchtenden Sterne der Nacht ist so eine Sonne, versenkt in die unendlichen Tiefen des Raumes. Der milde Glanz so eines friedlich flimmernden Sternes verrät dem unbefangenen Beobachter nichts davon, was sich auf der Oberfläche und im Innern dieser fernen Sonne abspielt. Schon das bloße Auge erkennt bei den hel leren Sternen, daß einige rötlich, andere gelblich, die meisten aber in weißem Glanze leuchten. Die roten Sterne sind die kühlsten

mit einer Oberflachentemperatur von durch schnittlich 3000°: die gelben kommen der Sonne nahe; die weißen endlich sind mit 10.000° und mehr die heißesten. In ähnlicher Weise wird ja auch Eisen zuerst rot, dann gelb, zuletzt weißglühend. Don vielen Tausend Fixsternen find uns fereSg die Snifernimgen betonet. Vergichht man nun die Entfernung eines Fixsternes mit der Entfernung der Sonne von uns, so kann man leicht angeben, ob der betreffende Stern Heller leuchtet als die Sonne oder schwächer. Man hat auf diese Weise gefunden, daß die Sonne

eine Mittelstellung einnimmt. Manche Sterne sind hundert-, ja tausendmal Heller als die Sonne, andere besitzen umge kehrt noch nicht ein Tausendstel der Sonnen- helllgkeit. Da hat man nun vor etwa 20 Jahren eine ganz merkwürdige Entdeckung gemacht. Die weißen Sterne sind alle ungefähr gleichhell, die roten dagegen entweder sehr hell oder sehr schwach. Bei den gelben Sternen sind die Helligkeitsunterschiede geringer als bei den roten. Dementsprechend spricht man von gel ben und roten Riesen und gelben und roten

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 15.04.1928
Physical description: 8
sagt auf diesem We ge allen Obgcnannten ein herzliches „Ver-^ szclt s Gott'. Deginn des Sirch«nbs«ues Endlich haben wir mit dem Kirchenbau bei gönnen, weil uns die Baufälligkeit der alten Kirche — wie die Leser aus den letzten Zei tungsberichten erfahren haben — dazu zwingt. Freilich haben wir noch viel zu wenig Geld, aber mir vertrauen in unserer Not auf die Mildtätigkeit aller Gutgesinnten und dann, klopfen wir bei allen mildtätigen Herzen um Hilfe an. Sonne . , . Sonne ist Gottes Lächeln, ift

Gottes Liebe, erblüht aus Gottes Verborgenheit. Gottes Bild ist Sonne, Enthüllung des göttlichen Seins. Sonne ist rauschender Hymnus an den Ein- zigeinen der sie ersann, und sie war. Sonne ist Verklärung, ift Leuchten hinter ewigen Dingen, sie haucht in die Seele das All. Sonne ist Klang. Ist jenes seine Klingen im beglückenden Frührotscheiu. Sonne ist Stimme. Hör nur hinein in den funkelnden Morgen tau. In Halmen und Gräsern regts >dnnn' sich so eigen. Habe nur acht, sie erzählen die stillen Träume

der Nacht. Und auch von heimlichen Tränen sagen sie sich. — Sonne ist Wort, ist Gottes Wort, und die» ses Wort ist Ewigkeit. Sonne ist kristallene Melodie. O diese Sonnenlieder? Wie sie singen aus seinen Unendlichkeiten! Wie sie der Seele Sai ten stimmen! Gebet sind diese Sonnenlieder, niemals ver» hallende, jubelnde Psalmen, solange Himmel und Erde sind. Sonne ist Versinken in die wogenden Har monien des Glückes. Doch was ist das Glück? Sag du es mir. Sonne ist Sehnsucht, Sehnsucht in die Ferne

, Sehnsucht in die blauenden Höhen, Sehnsucht in mittagsstille Täler und nach einem kleinen Weg. wo hinter blühenden Bäumen 'das Glück wohnt... O Duft dieser Ferne! Sonne ist Liebe, ist ein Liebeslied. Be rauschend ist das Lied der Liebe. Und was ist Liebe? Ich kann es nicht sagen. Du mußt das Herz, das arme fragen... Vom Berge her singt eine Glocke. Sie ruft >das Verborgene deines Herzens, das die sehnsuchtsheißen Farben deiner Sonnenträume trägt. Sie rust der stillen Wünsche heimlich Regen, ruft Wonnen

, die die Sonne schuf. Was stehst du so herb im Schatten? Sind dir Ne goldenen Sonnenträume Qual? ' Ich weiß es wohl, die Soline kann dem Herzen, dem armen, oft so wehe tun. Doch einmal, zu einer Stunde, glaub es nur, da gießt sie dir all ihre Lieder und all ihre Liebe ins offene Herz. Ihren Klang, ihre Stimme, ihr Wort, ihre Melodien. Und sieh, ein Herz formt Rhythmen des Glückes. Wann nur? Ich weiß es nicht. Doch warte, wie ich, auf die Stunde... Marie Elisabeth König. äer meteoroloZs8cl!eii Station KlerAno

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 14.12.1927
Physical description: 8
Von Albert Mayer, Eric s. „Die Sonne', hol mir vor nicht langer Zeit ein ganz Schlauer erklär!, „ist eine leuch tende Kugel, die in der Frühe auf- und abends uniergeht, im Sommer heiß und i»i Winter kalt und bei bewölktem Himmel nur schwach scheint.' Auf nie ine Frage, warum sic wohl auf- und untergeht, meinte der Be treffende nach kurzem Ueberlegen: „Ja all- weil kann sie doch nicht da sein, sonst müßte inan statt 10 und 12 Stunden gar 24 Stun den arbeiten und schließlich möchten doch die 'Amerikaner

auf der anderen Seite auch was sehen.' Nach dieser bündigen Erklärung wäre eigentlich alles klar, aber weil unsere tüch tigen Astronomen in ihren: Wissensdrang doch etwas mehr in Erfahrung gebrach! haben, möchte ich den „Dolomiten' manckies Wissenswerte über unser Tagesgestirn be- ricbien. Wir wissen noch von der Schule her, daß die riesige Sonnenkugcl der Mittelpunkt unseres Planetensystems ist, das sich um die Sonne drebt. Was find aber Planeten? Die Planeten oder Wandelsterne sind jene Weltkörper

, die, wie unsere Erde, sanrt ihrem^Trabanten oder Begleiter, dem Mond!-, die Sonne um- r?:c acht oroßen P'mieten und ihre mittlere Entfernung 'on der Sonne sin Kammern bcicefugi) sind: Merkur (58 Milt. Kilometer), Venns (168 Milk. Kilometer), Erde (148.5 Mill. Kilometer). Mars (228 Mill. Kilometer). Jupiter (778 Mill. Kilo meter). Saturn (1426 Mill. Kilometer). Uranus (2870 Mill. Kilometer) und Neptun (rund 4500 Mill. Kilometer). Die meisten dieser Wandelsterne meiden selbst wieder von Monden umkreist

und es besitzen Erde und Neptun je einen. Mars deren zwei, Uranus vier, Jupiter sieben und Saturn gar zehn. Merkur und Bonns hingegen sind stiei- wütterlich behandelt und ohne Satellit oder planetarische Begleitung. Im Gegensätze zu diesen Planeten stehen nun die Fixsterne. Ihre Entfernung von der Sonne wie von der Erde ist eine so ungeheure, daß sie mit unserem Sonnensystem nichts zu tun haben und für unser Auge scheinbar 'n Ruhe verharren und daher zu festen Stern- bildern vereinigt wurden

pro Sekunde. Wir ersehen daraus, daß die Geschwindigkeiten der Fixsterne mit denen unserer später angeführten Planemn- fortbewegung ziemlich übereinstimmen, die. je näher der Sonne umio rascher dahinsausen. Die Entfernungen der Fixsterne habe ich ungeheuer genannt und es sind verhältnis- niäßig eist wenige, deren Entfernung mit einiger Sicherheit bekannt ist. Als Maß für diese riesigen Strecken kann man sich natür lich nicht mehr des Kilometers bedienen, son dern rechnet nach sogenannten

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 17.07.1869
Physical description: 8
Beilage zum.Tiroler Volksvlattt Nro. 57. Csrrespsndenzen. Martell, 8. Juli. Heute um 5^ Uhr früh klopfte man an meine Zimmerthür mit dem Rufe, ich möchte hinausgehen und zur Sonne hinaufschauen, es treten heute an derselben gerade dieselben Erscheinungen an den Tag, wie am 7. und 16. Juli. Was nun an der ganzen Sache Außerordentliches und Wunderbares liegt, mag man. aus Folgendem nicht schwer abnehmen: ^ 1. der ebenfalls herbeigerufene Herr Pfarrer und ich, wie mehrere andere Zuschauer

verließen die Warte lachend und zufrieden mit der endlich eingetretenen Enttäuschung. ! ' ^ - ^ 2. Unter der zahlreichen Zuschauermenge sahen n u r j e n e sonder bare Zeichen, z. B. Kugeln zc., welche durch langes und unabge- wendetes Hinaufschauen ihr Auge ermüdeten. ^ ^ 3. Die an der Sonne beobachteten monströsen Bilder verfolgten « die vorwitzigen Späher auch dann noch, wenn dieselben, halberblindet/ von der Sonne weg auf Felder, Häuser und auf den Boden blickten, ja eine Person glaubte eine blaue

gleich. ! 7. Ruhige und erfahrene Leute, mit denen ich nachträglich ge sprochen, versicherten mir, dergleichen oft schon bemerkt zu haben. ' Was nun wirklich heute an der Sonne Außerordentliches sichtbar war, ist so unbedeutend und, wie gesagt, natürlich, daß ich wahrlich > ihre Leser damit nicht langweilen möchte. Hoffentlich wird sich die liebe Sonne nicht davon beirren lassen, daß sie jetzt.von den Martellern so mißtrauisch in ihrem Laufe beaufsichtiget wird; wenn aber der Blick des leiblichen

war wie von einem dünnen Rauche umhüllt, das Ther mometer zeigte 15 Grade, und die Sonne schien von einer milchweißen Scheibe bis auf die äußersten Ränder verdeckt zu sein, so daß beim Hinschauen auf dieselbe das Auge gar nicht geblendet wurde. Diese milchweiße Scheibe löste sich nach und nach in violette Quadrate auf, und von diesen fuhren dann eine Menge Kugeln gegen Süd-Süd- und Nord-West, einige auch gegen Süd-Ost. Die Kugeln, welche Men Süd-Süd-West fuhren, waren von blauer Farbe und lösteti stch

ich heute um 3 Uhr auf, Peng auf die Kortscher Felder hinaus, und betrachtete die ganze Gegend, welche bis zum fernen Horizont hin mit einem leichten Rauch schleier umzogen war. Das Thermometer zeigte 15°, und eS blies ^ Nordwind, so daß man mehr kalt als warm, fühlte. Ich wartete- At Sehnsucht auf den Sonnenaufgang; doch wie staunte ich, als 'ch um Viertel über 5 Uhr statt der herrlich goldenen Sonne eine Mz blutrothe Scheibe, die durch einen Hand breiten, dunkelrothen -'mtelstreifen in zwei Theile

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 20.06.1857
Physical description: 8
Physiker und Astronomen, der sich viel mit ver Untersuchung dieser Himmelskörper beschäftigt, ist auch auf die für jeden Laien interessante Frage eingegangen, ob ein Zusammenstoß eines Kometen mit der Erde möglich sei, unv kommt zum Schlüsse, daß eine solche Begebenheit nicht unmöglich sei. Die Ko meten bewegen sich in jedem Sinne nach der Sonne zu, sie dringen tief in unser Sonnensystem ein, und gehen bisweilen sogar zwischen Mercur und Sonne hindurch. Durchschneidet ein solcher Komet

auf seinem Weg die Erdbahn, so ist es möglich, daß er aus die Erde trifft. Eine einfache mathematische Berechnung giebt unS aber den Werth einer solchen Gefahr zu erkennen. Die Kometen besitzen ei» sehr kleines Volumen. Nimmt man aber selbst an, der Kern eines Kometen erreiche eine» Durchmesser, der den vierten Theil des terrestrischen betrage, und man wisse von ihm nur so viel, daß er zur Zeit seines PerihelS, over seiner größten Son nennähe, der Sonne sich näher befinde als die Erde, daß er also in die Sphäre

eindringe, welche zum Mittelpunkte die Sonne, zu einem ihrer größten Kreise die Erdbahn habe, so wird unter 281.00V,00ö Fällen der Wahrscheinlichkeit nach ein Zusammenstoß erfolgen, oder eS giebt 260,993,999 glückliche auf einen einzigen unglücklichen Ausfall. Man kann sich auch denken, es iolle eine Person um ihr Leben losen. Man giebt ihr eine Urne mit 280,999.999 schwarzen und einer weißen Kugel, die für sie den Tod bedeutet. Welcher großen Gefahr ist sie auegesetzt? Und doch, so oft ein Komet

erscheint, ruft Arago aus, denkt alle Welt nur an die einzige weiße Kugel! Dieß sind die Wahrscheinlichkeiten eines Zusammentreffens mit dem Kern des Kometen. Eine andere Gefahr aber, wenn man von Gefahr sprechen kann, ist daS Zusammentreffen eines Ko meten mit der Sonne Namentlich sind zwei Kometen eines solchen An schlages sehr verdächtig. Der Komet von 1L80 erregte schon die Auf merksamkeit Newtons, der ihm voraussagte, daß er früher oder später doch in die Sonne fallen müsse. Bei seinem Durchgang

durch daS P.rihel befand sich der Komet nur noch 53,VW franz. Meilen von der Oberfläche der Sonne entferut, daS will sagen nur um ven sechsten Theil des Durch messers dieses Gestirns. In dieser großen Nähe muß die Atmosphäre der Sonne eine bereits bemerkbare Dichtigkeit besitzen, und besitzt sie diese, so leistet sie dem Kometen einen Widerstand, der, so gering er immer sein mag, doch seine Geschwindigkeit vermindert. Der Werth seiner sogenann ten Centrisugalkrast wird dadurch gekürzt, und es muß zuletzt

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 01.12.1938
Physical description: 8
ein solcher Ge winn noch nie von einem Lottospieler ein gestrichen worden. Eine wahre Sensation für [ Zn der Lanze von Momno Von Richard Staffier. Noch heute träumen die Bürger von dem prächtigen Messingschild, das einstens bei' dem Gasthaus „zur Sonne' heraushing. Wunderstchöne Sonnenstrahlen funkelten hinüber zum Gritschbäck. Vor dieser „Sonne' spieüe sich vor Zeiten ein buntes Treiben ab. Anfangs der Achtzigerjahre war nämlich die Poststallhalterei vom Rosenwirtshckus (Esplanade) zur „Sonne' herabgewandert

. Außerdem staffelten bei der „Sonne' zwei Stellwägen, die beide hinauf ins Tal des singenden Tonfalles fuhren. Es fuhren also täZich' mehrere Stellwägen, sowie der frier- liche Eilpostwagen von der „Sonne' ab. Dazu kamen dann noch allerhand besondere, nicht fahrplanmäßige Fuhrwerke und nicht zu vergessen die großen Mailcoacks. Dieses ganze krabbelige Verkehrswesen staffelte, bei der Sonne, Halle dort sozusagen seinen Nordbahnhof. Beim nahen Peiwl- Brunnen drüben wurden die Stellwagen und Kutschen

von Johann Torggler das Gasthaus „zur Sonne' und brachten es bald zur Blüte. Der Vorgänger Halle den Gasthausbetrieb stillgelegt und sich auf die Erzeugung von Nudeln verlegt. Wenn Frau Abart eine geborene Köchin und Wirtin war, dann war Karl Abart ein geborener Wirt vor dem Herrn. Vor allem schenkte er vorzügliche Weine aus. Man denke nur an den weißen Magdalener vom „Gümmer im Dorf' bei Bolzano, an den selbst gekelterten Kretzer aus den Grieser Lagreinlagen, an den roten „Terlaner' und an den Spezial

aus den Weingüten des Freiherrn von Biegeleben ln Caldaro. Wenn der Gast einen Spezial be stellte. dann hieß es einfach: Kellnerin, ein Viert! Biegeleben! Ueberdem besaß Karl Abart auch sonst noch alle wünschenswerten Wirtstugenden. Niemand wird es deshalb wundernehmen, daß sich auch die Einheimischen in der „Sonne' wohlfühlten und dort niederließen, bald länger, bald kürzer. Durch die Gast stuben der „Sanne' gina allzeit eine be hagliche Freudsamkeit. Es darf aber nicht vergessen werden, daß damals

in der „Sonne', und zwar in der Schwemme, der ehrsame Spenglermeister Franz Maschler, Gott Hab' ihn selig, sein Stammquartier hatte. Masch ler war ein braver, aufrichtiger und gerader Mann, vollgepfropft mit witzigen Einfällen, Spässen und Scherzen. Noch heute erzählt man sich von ihm verschiedene Stückln, die meisten sind aber schon allgemein bekannt. Einmal hatte er sich über irgend eine irdische Obrigkeit in dem Sinne geäußert, daß man diesem Menschen die Darm Heraus reißen und ihn daran aufhängen

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 05.07.1945
Physical description: 4
dieser Finsternisse. Die Erde kreist zusammen mit dem sie dauernd umfahrenden Mond um die gemeinsame Mutter Sonne. Dabei ergeben sich manchmal auch Lagen, in denen der Mond sich kurzfristig zwischen Sonne und Erde schiebt und sein Schatten über die Erde streicht (Son nenfinsternis). oder die Erde zwischen Sonne und Mond stellt und jjir Schatten den Mond verdunkelt (Mondesfinsternis). Erstercs kann naturgemäß nur bei Neumond. letzteres da gegen nur bei Vollmond cintreten. Da die Ebene der Mondbahn um die Erde

mit der Ebene der Erdball» um die Sonne nicht ganz zusammenfällt, sondern beide Ebenen einen, wenn auch nur kleinen Winkel (von rund 5 Graden) miteinander cinschließen haben wir nicht bei jedem Neumond eine Sonnenfinsternis und gleicherweise nicht bei jedem Vollmond eine Mondesfinsternis. Immerhin aber ergeben sich itn Jahresmittel ein bis zwei Mondesfin sternisse (max. zwei) und zwei bis drei Son nenfinsternisse (max. fünf). Während nun Mondesfinsternisse stets ein geographisch gleichzeitiges Ereignis

darstellcn. also an allen Erdorten in gleicher Weise wahr genommen werden können, weil der Mond durch den Ihn weit überragenden Erdschatten wandert, bedeuten Sonnenfinsternisse keine eigentliche Verfinsterung der Sonne, sondern nur die mehr oder minder vollkommene Be deckung der Sonnenscheibe durch den vorüber ziehenden Mond. Die Erde liegt dabei nur in einzelnen Tellen Ihrer Oberfläche In zeitlich fortschreitender Reihenfolge Im Mondschatten und man sollte daher richtiger von einer teil- weisen

Erdfinsternis (vom Monde aus gesellen) sprechen. Eine ' onnenfinsternls Ist daher auf einzelne davon betroffene Gebiete der Erdober fläche beschränkt und für diese Gebiete auch zeitlich verschieden. Deshalb kommt es auch, daß Sonnenfinsternisse trotz ihrer größeren ab soluten Häufigkeit und abgesehen von der Not wendigkeit der Anwesenheit von Sonne und Mond am Tageshimmel zur Zeit des Vorüber ganges für ein bestimmtes Gebiet Verhältnis verhältnisse brachten es mit sich, daß die Be schaffung

wollen wir Kälterer diesem Manne der jederzeit und mäßig selten in Erscheinung treten. - Während eine teilweise Verfinsterung der Sonne (par tielle Sonnenfinsternis) noch auf einem größe ren Gebiet der Erdoberfläche beobachtet wer den kann, beschränkt sich die Verdeckung der ganzen Sonnenscheibe (totale Sonnenfinsternis) nur auf u'nen Bruchteil des in Frage komInen den Gebietes, ist also noch weitaus seltener. Die letzte, in einzelnen Teilen Europas sicht bar gewesene totale Sonnenfinsternis fand am 19. Juni 1936

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 8 of 18
Date: 15.04.1922
Physical description: 18
Minuten dauernden Son- ? .enfinsternis Einsteins Theorie nachgeprüft »verden. Jnsbe- . anders handelt es sich um die Ueberprüfung des Einsteinschen äatzes, daß ein Lichtstrahl, wenn er in der Nähe einer Materie i .orbeigeht, von seiner Richtung abgelenkt wird. Der Grad einer Ablenkung ist so gering, daß der einzige Körper,, mit ! «essen Hilfe die Voraussage bewiesen werden kann, die Sonne ' st deren Masse 330.000mal so groß ist wie unsere Erde. Ein . -i'chtstrahl von einem Stern, der in der Nähe

der Sonne vor- ' »eigeht,. wird abgelenkt, uttd diese Ablenkung enthüllt sich uns ; nirch eine sichtbare Veränderung der Stellung des Sternes ; ier Sonne gegenüber. Aber das Licht der Sonne ist mit dem > )er. Sterne verglichen so intensiv, .daß es hoffnungslos wäre, . Sterne in der Nähe der Sonne im vollen Tageslicht zu photv- ' zessen Hilfe diese Voraussage bewiesen werden kann. die Sonne j wahrend einer Sonnenfinsternis vom Mond verdunkelt ist. Die ■ Bilder der Sterne in der Nähe der Sonne

erreicht die deutsche Bevölkerung heute 62 Millionen, während die Frankreichs 39,800,000 nicht übersteigt.' Die diesjährige japanische Dichterkonkürrenz. Das Thema des alljährlichen poetischen Wettbewerbs, an dem Japaner aller Gesellschaftsklassen ünd beiderlei Geschlechts teilzunehmen ein geladen find, lautet .für 1922: - „Kyocc^-Schoh-Ka', zu deutsch: „Die ausgehende Sonne, die.über die Wogen leuchtet.' In der Regel wird ^das Thema für den poetischen. Wettbewerb vom Kaiser selbst kurz vor dem Ende

am 18. Januar vorgelesen wurden. Zu den 13 Arbeiten traten noch 33 hinzu, die von verschiedenen Mitgliedern der kaiserlichen . Familie über das vorgeschriebene Thema verfaßt worden waren. Die Verse der Kaiserin lauteten etwa: „Wie'sreue ich mich, zu sehen, wie die Menschen einander lieben, wenn'sie die aus gehende Sonne erschauen, .die das himmelblaue-Meer vergol det, mährend die Wogen in feierlicher Schönheit dahinrollen.' Und Prinz Hirochito behandelte das Thema iuit den Versen: „Wie weit 'gedehnt

Stärkung bedürftige Schar zum ’ Wiesevhof, wo der fürsorgliche Hausvater auf grünem Wiesen- - plane mit wundervöller Fernsicht Tische bereitgestellt hatte ! und' seinen Gästen den köstlichen Nektar seines Bodens in rei cher Fülle kredenzte. Den -erforderlichen Mundvorrat hatte jeder selber mitgebracht lind so begann, zumal auch Frau , Sonne »uu froh herniederlachte, -in dl-esein gottgesegneten Land- strich ein feuchtfröhliches Tafeln, wie man es sich kaum gennß- reicher ausinalen kann. So ift

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.08.1942
Physical description: 6
; 1Z. Katharina Pirch, geb. Schmölzer, Reichsbahnerswitwe in Lienz, 67 Jahre. „ZIer Summa gellt umma! Zweierlei Zugvögel verlassen die Wengaue // Lienz, 28. August Ende August beginnt ein großes Abschied- nehmen. Mutter Sonne hat mit dem Schluß der Hundstage das Zeichen zum Szenen wechsel gegeben; sie mahnt Mensch und Tier, sich auf den Abstieg vorzubereiten. Glücklich die Wesen, die wie die Winter schläfer sich schnell noch Wärme und Nah rung aus Vorrat einheimsen und dann bis zum nächsten Frühling „Pfiat

, dem man nur eine bessere Bahnverbindung wünscht (Klagenfurt—Lienz 140 Kilo meter ---- vier bis fünf Stunden) und ruft als einzig berechtigten Gruß: „Auf baldiges Wiedersehen!' Wilhelm Marks Lienzer „Sonne' in neuem lZewande fertigstellung der llmdauarbeiten in der lZastwirtschast „Sonne' Lienz. 28. August Die weithin bekannte Gastwirtschaft „Sonne' in Lienz wird durch viele Jahr zehnte von der einheimischen und bäuer lichen Bevölkerung, von durchziehenden Fremden und Bergsteigern aus allen Gauen des Großdeutschen

Reiches gern aufgesucht. Seit dem Zusammenschluß der Ostmark mit dem deutschen Mutterlande sind die Stadt Lienz und ihre Umgebung besonders während der Sommermonate ein Ziel für Fremde geworden. Diese Umstände und die gehäufte Nachfrage nach Unterkünften ver- anlaßten die Eigentümer des Gasthofes „Sonne', das ist die Bauernheim-Gesell schaft mit der Raiffeisenkasse Lienz, einen in größerem Stil gehaltenen Umbau des Gastwirtschafts- und Küchenbetriebes vorzu nehmen. Die umfangreichen Erneuerungs

an der Sonne, besitzt Kataster Nr. 4a Die Wirtstaferne an der Sonne, zwei Stock hoch samt Futtergehäus und Stallungen im Tax von 400 sl. — Die Wirtsgerechtigseit im Tax von 444 sl.' Auch aus den Akten der k. k. Landesgerichtskanzlei Lienz vom 16. März 1821 und dem Jahre 1823 wird anläßlich der Übergabe des Anwesens an die Erben von einer „Wirtstafernegerech- tigkeir an der Sonne' geschrieben. Eine Niederschrift der Landesgerichtskanzlei Lienz vom l. Juli 1828 enthält, daß bei der vor genommenen

Verlassenschaftsabhandlung des Kafsian Pupp Sonnwirt die Realitäten dem Matthias Pupp, Färbermeister in Lienz, überlassen und gerichtlich eingeant wortet wurden. Weiter heißt es darin, daß die Feuer- und Futterbehausung mit Wirts taferne und Zehentkasten ein freies Burg lehen ist und dem Amte Schloß Bruck jähr lich Hofsteuer gibt. Damals war die Gast wirtschaft „Sonne' unter dem Namen „un terer Aigner am oberen Platz' bekannt, während es beim Sternwirt in der Schwei zer Gasse beim „oberen Aigner' hieß. Das Sonnwirtsanwesen

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Der Burggräfler
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Page 15 of 16
Date: 18.09.1897
Physical description: 16
(Gutweniger), Schlosswirth, Restauration Unterthurner, Restauration der MarieKiem.Traubenwirth (Ennemo- ser), Alcis Höfler, Kronenwirth, Simon Parschalk, Sternwirth, Restaur. Schwalt, Restaur. Maier, Breitenberger. AvCO, Pension Reinalter Anton St.: a. Arlb. Schuler’s Hotel Post. Au [b. Langenfeld]: Hell’s Gasthaus. Bings [Vorarlberg] : Fritz, „Sonne“. Blumau: Brauerei Kräutner. Boxen: Cafö Walther v.d. Vogelweide, Kerschbaumer, Gasthof z. weissen Rose, Scbgraffer, Cusseth, Kräutner’s Bierhalle

, Restauration Forsterbräu (vm. Täubele) Restaur. Zollstange. Cafö Duregger, Kainzwalder, „Post“, Seidner Bierhalle, Cafe Tschugguel, Hotel Greif, zum „Anker“, z. „Talferbrücke“, Torgelhaus, Cafö Pitscheider, kathol. Gesellenverein, Kaufm. Verein, Museumsverein. Brenner'. Sterzinger Hof in Brennerbad. Hiesenwirth. Brixeu : Hotel Stern, Cafö Larcher, Cafö Mair, Stöckle zur Sonne, J. Gruber zum Schlüssel, Haid, gold. Kreuz, Thaler wirthin. Brückenwirth, Vinzentinum, Lesekasino. Bruneck: Hirschenwirth

; Hasselwanter. Holzgau: Gasth. z. Post. Höfen: AI. Schreiber, Kronenwirth. Hüben [Oetzthal]: Gasthof Huben. Jmst: Gasthof z. Lamm. Innsbruck'. Gold. Stern, Rother Adler, z. Mondschein,Krone, Südtir. Weinstube, Dornauers Cafe, Cafe AndreasHofer, Cafe Maximilian, Fentsch’s Münchn.Bierhalle, Biirgerl. Brauhaus, Jörgelewirth, Aldran serhof, Zöller, Tiroler Weinstube, Cafe Restaur. Kasinger, österr. Hof, Breinösl, Restauration Biene. Inzinq: Gasthof Klotz. Innichen: Goldener Stern, Gasth. z. Sonne. Jenesien

Gasthaus. Maria Rast bei Zell a. Z. Marling: Oberwirth, Schloss Lebenberg, Anna Gamper, Unterwirth, Weithaler Ludwig, Neuhauser, Wirth, Restaurat. Thurner, Eggeihof. Martell : Josef Holzknecht (Bad Salti. St. Martin [Pass.]: Unterwirth, Prüuster, Oberwirth, Breitebnerwirth, Schildhof. Sän Martim di Castrozza: Albergo „Rosetta“, H. Panzer, Dolomitenhotel. Matsch : Anna Wtw. Telfner, Matschach [Kältern]; M.Plankl, Restaur. Kurort Meran: Hotels; Forsterbräu, Hassfurther, Tirolerhof, Graf v. Meran, Sonne

., Parolini, Eppanerhof. Michele St. : Landesanstalt. Mieders : Gasth. der Aloisia Kreuter. Mils [b. Hall): Tiefenthaler, Wirth, ilfbos [Passeier]: Seewirth. 3£oos [bei Sexten]: Stabinger’s Gasthaus. Morter: Alois Stocker, Schwarzadlerwirth. G. Martin, J. Martin, G. z roth. Adler Moders Bad der Frau Wollerisch. Mülilbach: W. Prossliner zum grünen Baum, N. Oberhammer, Gastwirth, Mühlau: Korrethwirth. Münster [bei Brixlegg]: Entner’s Gasth. Kais: Gasthaus z. Kreuz, Gasthof Sonne, Katurns: Flora, Gasthof

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Der Burggräfler
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Page 12 of 12
Date: 28.07.1897
Physical description: 12
(Gutweniger), Schlosswirth, Restauration Unterthurner, Restauration der Marie Kiem. Traubenwirth (Ennemo- ser), Aleis Höfler, Kronenwirth, Simon Parschalk, Sternwirtli, Restaur. Schwalt, Restaur. Maier, Breitenberger. Aj'COf Pension Reinalter Anton St.: a. Arlb. Schuler’s Hotel Post. All [b. Langenfeld]: Hell’s Gasthaus. Bings [Vorarlberg]: Fritz, „Sonne“. Blumaa: Brauerei Krautner. Bozen: Cafe Weither v.d. Vogelweide, Kerschbaumer, Gasthof z. weissen Rose, Schgraffer, Cusseth, Kräutner’sBierhalle

, Restauration Forsterbräu (vm. Täubele) Restaur. Zollstange. Cafd Duregger, Kainzwalder, „Post“, Seidner Bierhalle, Cafe Tschugguel, Hotel Greif, zum .„Anker“, z. „Xalferbrücke“, Torgelhaus, Cafe Pitscheider, kathol. Gesellenverein, Kaufm. Verein, Museums verein. Brenner-. Sterzinger Hof in Brennerbad. Hiesenwirth. Brixen': Hotel Stern, Cafe Larcher, Cafd Mair, Stöckle zur Sonne, J. Gruber zum Schlüssel, Haid, gold. Kreuz, Thaler wirthin. Brückenwirth, Vinzentinum, Lesekasino. Bruneck: Hirschenwirth

; Hasselwanter. Holzgau: Gasth. z. Post. Höfen: AI. Schreiber, Kronenwirth. Huben [Oetzthal]; Gasthof Huben. Jmst: Gasthof z. Lamm. Innjibruclc: Gold. Stern, Rother Adler, z. Mondschein,Krone, Südtir. Weinstube, Dornauers Cafe, Cafd Andreas Hofer, Cafi Maximilian, F entsch’s MünchmBierhalle, Bürgerl.Bräuhaus, Jörgelewirth, Aldran- serhof, Zöller, Tiroler Weinstube, Cafe Restaur. Kasinger, österr. Hof, Breinösl, Restauration Biene. Btsing: Gasthof Klotz. Innichen: Goldener Stern, Gasth. z. Sonne. Jenesien

Gasthaus. Maria Bast bei Zell a. Z. Marling: Oberwirth, Schloss Lebenberg, Anna Gamper, Unterwirth, Weithaler Ludwig, Neuhauser, Wirth, Restaurat. Thumer, Eggeihof. Martell : Josef Holzknecht (Bad Fält). St. Martin [Pass.]: Unterwirth, Prünster, Oberwirth, Breitebnerwirth, Schildhof. Sän Martina di Gastrozza : Albergo „Rosetta“, H. Panzer, Dolomitenhotel. Matsch : Anna Wtw. Telfner, Matschach [Kaltem]: M.Plankl, Restaur. Kurort Heran,: Hotels: Forsterbräu, Hassfurther, Tirolerhof, Graf v. Meran. Sonne

., Parolini, Eppanerhof. Micliele St.: Landesanstalt. Mieders : Gasth. der Aloisia Kreuter. Mils [b. Hall): Tiefenthaler, Wirth. Moos [Passeier]: Seewirth. Moos [bei Sexten]: Stabinger’s Gasthaus. Morter: Alois Stocker, Schwarzadlerwirth, G. Martin, J. Martin, G. z roth. Adler Moders Bad der Frau Wollerisch. Miihlbacli: W. Prossliner zum grünen Baum, K. Oberhammer, Gastwirth. Msddau : Korretliwirth. Münster [bei Brixlegg]: Entner’s Gasth. Kais: Gasthaus z. Kreuz, Gasthof Sonne, Katurns: Flora, Gasthof

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Der Burggräfler
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Page 12 of 12
Date: 07.08.1897
Physical description: 12
), Schlosswirth, Restauration Unterthurner, Restauration -der Marie Kiem.Traubenwirth (Ennemo- ser), Aluis Höfler, Kronenwirth, Simon Farschalk, Sternwirth, Restaur. Schwalt, Restaur. Maier, Breitenberger. Arco, Pension Reinalter Anton St.: a. Arlb. Schuler’s Hotel Post. Au [b. Langenfeld]: Hell’s Gasthaus. JBings [Vorarlberg]: Fritz, „Sonne“. Blumau: Brauerei Kräutner. Bozen: Cafe Walther v.d. Vogelweide, Kerschbaumer, Gasthof z. weissen Rose, Schgraffer, Cusseth, Kräutner’s Bierhalle, Restauration

Forsterbräu (vm. Täubele) Restaur. Zollstange. Caß Duregger, Kainzwalder, „Post“, Seidner Bierhalle, Cafö Tschugguel, Hotel Greif, zum „Anker“, z. „Talferbrücke“, Torgelhaus, Cafe Pitscheider, kathol. Gesellenverein, Kaufm. Verein, Museumsverein. Brenner : Sterzinger Hof in Brennerbad. Hiesenwirth. Brixen: Hotel Stern, Cafö Larcher, Cafe Mair, Stöckle zur Sonne, J. Gruber zum Schlüssel, Haid, gold. Kreuz, Thaler wirthin, Brückenwirth, Vinzentinum, Lesekasino. Bruneck: Hirschenwirth, Kiederbacher, Wirth

. Holzgau: Gasth. z. Post. Höfen: AI. Schreiber, Kronenwirth. Huben [Oetzthal]; Gasthof Hüben. Brist: Gasthof z. Lamm. Innsbruck: Gold. Stern, Rother Adler, x. Mondschein,Krone, Südtir. Weinstube, Dornauers Cafe, Cafe Andreas Hofer, Cafe Maximilian, Fentsch’a Müuchn.Bierhalle, Bürgert. Brauhaus, Jörgelewirth, Aldran serhof, Zöller, Tiroler Weinstube, Cafe Restaur. Kasinger, österr. Hof, Breinösl, Restauration Biene. ' Inzing: Gasthof Klotz. Innichen: Goldener Stern, Gasth. z. Sonne. Jttiesien: Oberwirth

bei Zell a. Z. Marling: Oberwirth, Schloss Lebenberg, Anna Gamper, Unterwirth, Weithaler Ludwig, Heuhauser, Wirth, Restaurat. Thurner, Eggerhof. Martell : Josef Holzknecht (Bad Salti. St. Martin JPass.]: Unterwirth, Prünster, Oberwirth, Breitebuenvirth, Schildhof. Sän Martino di Castrozza: Albergo „Rosetta“, H. Panzer, Dolomitenhotel. Matsch : Anna Wtw. Telfner, Matschach [Kaltem]: M.Planld, Restaur. Hurort Heran: Hotels; Forsterbräu, Hassfurther, Tirolerhof, Graf v. Meran, Sonne, Post, Habsburgerhof

St.: Landesanstalt. Mieders: Gasth. der Aloisia Kreuter. Mils [b. Hall): Tiefenthaler, Wirth. Moos [Passeier]: Seewirtli. Moos [bei Sexten]: Stabinger’s Gasthaus. Morter: Alois Stocker, Schwarzadlerwirth. G. Martin, J. Martin, G. z. roth. Adler Moders Bad der Frau Wollerisch. Mühlbacll: W. Prossliner zum grünen Baum, H. Oberhammer, Gastwirth. Mühlau: Korrethwirth. Münster [bei Brixlegg]: Entner’s Gasth. Kais: Gasthaus z. Kreuz, Gasthof Sonne, Naturns: Flora, Gasthof Post, A. Pranter, Trenker, Adlerwirth

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Der Burggräfler
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Page 12 of 12
Date: 21.07.1897
Physical description: 12
. Algttnd: Brauerei Forst, Gasthof zum Hirschen (Gutweniger), Schlosswirth, . Restauration Unterthumer, Restauration der Marie Kiem, Traubenwirth (Ennemo- ser), Alcis Höher, Kronenwirth, Simon Parschalk, Stern wirth, Restaur. Schwelt, Restaur. Maier, Breitenherger. ATCO, Pension Reinalter Anton St.: a. Arlb. Schuler’s Hotel Post. Au [b. Langenfeld]: Hell’s Gasthaus. Bings [Vorarlberg]: Fritz, „Sonne“. Blumau: Brauerei Kräutner. Bozen: Cafe AValther v.d. Vogdweide, Kerschbaumer, Gasthof z. weissen Rose

, Scbgraffer, Cusseth, Kräutner’s Bierhalle, Restauration Forsterbräu (vm. Täubele) Restaur. Zollstange. Caß Duregger, KaiDzwalder, „Post“, Seidner Bierhalle, Cafe Tschugguel, Hotel Greif, zum „Anker“, z. „Talferbrücke“, Torgelhaus, Caß Pitscheider, kathol. Gesellenverein, JKausin. Verein, Museumsverein. JBrenner: Sterzinger Hof in Brennerbad. Hiesenwirth. Brixen: Hotel Stern, Caß Larcher, Caß Mair, Stöckle zur Sonne, J. Gruber zum Schlüssel, Haid, gold. Kreuz, Thaler- wirthin, Brückenwirth, Vinzentinum

: Goldener Stern, Gasth. z. Sonne. J enesien:- Oberwirth. ■Judenstern [b. Hall]: Pircher’s Gasthaus. Kalch [am Jausen]: Klotz Gasthaus. Kaltem : Gasthof zum Mondschein, J. Tschimben (Mitterdorf), Herrnhofer,. Röggla, zum Rössl, Lesekasino, kath. Gesellenverein, Caß Toll. Karneid: Ruesslwirth. Kastelruth : Peter Mayregger zum Lamm. Prossliner, Rösslwirth. Karres [Oberinnthal] Gasthof z. Post. Kardaun: Gasthof z. goldenen Rose. Klerand: Bad. Kortsch : Hohensteiner, Breitenberger. Kochmoos : Weitthaler

, Tirolerhof, Graf v. Meran. Sonne, Post, Habsburgerhof, zur Stadt München, Wälder, Hofer, Europa, Kur haus, Sandhof, Ortenstein. Pensionen Passerhof, Deutsches Haus, Radetzky. Caßs: Meran, Paris, Wieser, Tirol, Schönbrunn. Gasthäuser; Raffl, Kreuz, Stern, Burggräfler, Löwe, Krone, roth. Adler, Rössl, Th. Watzke. Restaurat., Weinstubuen u. Weinschänken; Langeb ner, Stadtbräuhaus, Gemassner Grumser, Alois Haller, Schiessstand, J. Kofler, J. Prantl, J. Ladurner, A. Ladurner, Seb. Ladurner (Partanes

]: Rösslwirth, Welcher, Traubenw., Parolini, Eppanerhof. Michele St. : Landesanstalt Mieders : Gasth. der Aloisia Kreuter. Mils [b. Hall): Tiefenthaler, Wirth. Moos [Passeier]; Seewirth. Moos [bei Sexten]: Stabinger’s Gasthaus. Morter: Alois Stocher, Schwarzadlerwirth. G. Martin, J. Martin, G. z roth. Adler Moders Bad der Frau Wollerisch. Midilbach: W. Prossliner zum grünen Baum, N. Oberhammer, Gastwirth, Mfddau : Korrethwirth. Münster [bei Brixlegg]: EntuePs Gasth. Kais: Gasthaus z. Kreuz, Gasthof Sonne

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Der Burggräfler
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Page 12 of 14
Date: 29.09.1897
Physical description: 14
), Schlosswirtb, Restauration Unterthurner, Restauration der MarieKiem.Traubenwirth (Ennemo- ser), Alcis Höfler, Kronenwirth, Simon Parschalk, Sternwirth, Restaur. Schwelt, Restaur. Maier, Breitenberger. _j±rco, Pension Reinalter JLnton St.: a. Arlb. SchuJer’s Hotel Post. Am [b. Langenfeld]: Hell’s Gasthaus, Jiings [Vorarlberg]: Fritz, „Sonne“. Hlumau: Brauerei Kräutner. Mozen : Cafe Weither v. d. Vogelweide, Kerschbaumer, Gasthos z weissen Rose, Scbgraffer, Cusseth, Kräutneris Bierhalle, Restauration

Forsterbräu (vm. Täubele) Restaur. Zollstange. Cafe Duregger, Kainzwalder, „Post“, Seidner Bierhalle, Cafe Tscbugguel, Hotel Greif, zum „Anker**, z. „Talserbräche“. Torgelbaus, Cafe Pitscheider, kathol. Gesellenverein, Kanfm. Verein, Museumsverein. Brenner'. Sterzinger Hol in Brenuerbad. Hiesen wirth. Srixeit: Hotel Stern, Cafe I.archei, Cafe Mair, Stöckle zur Sonne, J. Gruber zum Schlüssel, Haid, gold. Kreuz, Thaler- wirthin, Brückenwirth, Vinzentinum, Lesckasino. Jtrunecfc: Hirschen wirth. Xiederbaclier

: Hassehvanter. Holzgau: Gasth. z. Post. Höfen: AI. Schreiber, Kronenwirth. Huben [Oetzthal]: Gasthof Huben. Xmst: Gasthof z. Lamm. Xnnsbruelc ; Gold. Stern, Rother Adler, z. Mondschein,Krone. Südtir. Weinstube, D omauers Cafe, Cafe Andreas Hofer, Cafe Marimib'an.Fentsch’sMüuctn. .Bierhalle, Bürgerl. Brauhaus, Jörgelewirth, Aldran- serhof, Zöller, Tiroler Weinstube, Cafe Restaur. Kasinger, österr. Hof, Breinösl, Restauration Biene. Xnzing: Gasthof Klotz. Jnnichen: Goldener Stern, Gasth. z. Sonne. Jenesien

Gasthaus. Maria Hast bei Zell ä. Z. Mailing: Oberwirth, Schloss Lebenberg, Anna Gamper, Unterwirth, Weithaler Ludwig, Xeuhauscr, Wirth, Restaurat. Thurner, Egge,hos. Martcll : Josef Holzknecht (Bad Salti. St. Martin [Pass.]: Unterwirth, Prünster, Oberwirth, Breitebnerwirth, Schildhof. Sän Martina di Gastrozsa: Albergo „Rosetta“, H. Panzer. Dolomitenhotel. Matsch : Anna Wtw. Telfner, Matschach [Kältern]: M.Plankl, Restaur. Kurort Herein: Hotels; Forsterbräu, Hassfurther, Tirolerhof, Graf v. Meran. Sonne

., Parolini, Eppanerhof. Michele St.: Landesanstalt. Mieders : Gasth. der Aloisia Kreuter. Mils [b. Hall): Tiefenthaler, Wirth. Moos [Passeier]: Seewirth. Moos [bei Sexten]: Stabinger’s Gasthaus. Morter ; Alois Stocker, Schwarzadlerwirth G. Martin, J. Martin, G. z. roth. Adler Moders Bad, der Frau Wollerisch. Mühlbaeh: W. Prossliner zum grünen Baum, X. Oberhammer, Gastwirth. MiÜilau: Korrethwirth. Münster [bei Brixlegg]: Entner’s Gasth. Kais: Gasthaus z. Kreuz, Gasthof Sonne, Natums: Flora, Gasthof Post

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Der Burggräfler
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Date: 01.09.1897
Physical description: 12
zum Hirschen (Gutweniger), Schlosswirth, Restauration Unterthurner, Restauration der MarieKiem.Traubenwirth (Ennemo- ser), Alcis Höher, Kronenwirth, Simon Pärschalk, Sternwirth, Restaur. Schwalt, Restaur. Maier, Breitenherger. Arco. Pension Reinalter Anton St.: a. Arlb. Schuler’s Hotel Post. Au [b. Langenfeld]: Hell's Gasthaus. JBings [Vorarlberg]: Fritz, „Sonne'. Blumatt: Brauerei Krautner. Bozen: Cafe Walther v.d. Vogelweide, Kerschbaumer, Gasthof z. weissen Rose, Schgraffer, Cusseth, Kräutner’s

Bierhalle, Restauration Forsterbräu (vm. Täubele) Restaur. Zollstange. Cafü Duregger, Kaiuzwalder, „Post“, Seidner Bierhalle, Cafe Tscliugguel, Hotel Greif, zum „Anker“, z. „Talferbrücke“, Torgelhaus, Cafe Pitscheider, kathol. Gesellenverein, Kaufm. Verein, Museumsverein. Brenner: Sterzinger Hof in Brennerbad. Hiesenwirth. Briacen: Hotel Stern, Cafe Larcher, Cafe Mair, Stöckle zur Sonne, J. Gruber zum Schlüssel, Haid, gold. Kreuz, Thaler- wirthin, Brückenwirth, Vinzentinum, Lesekasino. Bruneclc

, Gasth. z. Sonne. Jenesien: Oberwirth. - Judenstein [b. Hall]: Pircher’s Gasthaus. Kalch [am'Jausen]: Klotz Gasthaus. Faltern: Gasthof zürn Mondschein, J. Tschimben (Mitterdorf), Herrnhofer,. Röggla, zum Rössl, Lesekasino, kath. Gesellenverein, Cafe Toll. Karneid: Ruesslwirth. Kastclruth : Peter Mayregger zum Lamm. Prossliner, Rösslwirth. Karres [Oberinnthal] Gasthof z. Post. Kardaun: Gasthof z. goldenen Rose. Klerand: Bad. Kortsch: Hohensteiner, Breitenberger. Kochmoos : Weilthaler, Badwirth

, Hassfurther, Tirolerhof, Graf v. Meran. Sonne, Post, Habsburgerhof, zur Stadt München, Wälder, Hofer, Europa, Kur haus, Sandhof, Ortenstein. Pensionen Passerhof, Deutsches Haus, Radetzky. Cafes: Meran, Paris, Wieser, Tirol, Schönbrunn. Gasthäuser: Raffl, Kreuz, Stern, Burggräfler, Löwe, Krone, roth. Adler, Rössl, Th. Watzke. Restaurat., Weinstubuen u. Weinscliänken: Langeb ner, Stadtbräuhaus, Gemassner Grumser, Alois Haller, Schiessstand, J. Kofler, J. Prantl, J. Ladurner» A. Ladurner, Seb. Ladurner

, Gasthof Sonne, Katurns: Flora, Gasthof Post, A. Prauter, Trenker, Adlerwirth, Obltircher. Mair, Rosenwirth, Tappeiner, Rösslwirth. Kauders: Waldegger, Löwenwirth Gasth. zur „Post“. Kavis: Gasthaus zum Widum, Keuprags: Oberhammer’s Hotel und Bade etablissement. Keuspondinig: Hotel Xeuspondinig. Hotel Peer. Kiedenlorf: Plätzwiese. Oberhaus Bad. Oberpcrfuss : Gast- und Badhaus des Vinzenz Klotz, Alois Gugg Oberladis: Kuranstalt. Oetz: Haid’s Gasthof z. Post. Fankras St. Ulten: J. Kuppelwieser, Laderwirth

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