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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 10.08.1923
Physical description: 12
fand. Im Jahre 1284 ist für die Straße über den „Värtr" eine eigene Wegmacher- und Vorspann-Ordnung erlasset: worder:. Int Jahre 1334 er scheint ein Hans von Egelsee, genannt Feigensteiner, als „Pfleger von Clausen Ferrenstein", welcher dieselbe samt Gericht Imst und der Steuer laut Pflegebrief von Herzog Leopold auf Lebensdauer erhielt, wofür er dem Herzog 140t) Gulden Schulden nachgelassen hatte. Von 1425 bis 1439 ist Sigmund« Hendlcin Inhaber von Pfleg und Zoll Fernstein. Die Straße führte

damals hart am See vorbe^ Herzog Sigmund ließ dann den Turm auf dem hineingestreckten Fclsenvorsprunge im Felsenbecken der zwei Seen, die, mittels einer ' Erdzunge vott einander getrennt, der obere und untere Schloßsee genannt werden, die Veste S igmunds bürg erbauen, deren Ruinen heute t:och den romantischen Zattber der Gegend un gemein erhöhen. Sigrnundsburg war das erste der „Sigmunds schlösser", au denen Herzog Sigmund baute. Es war seit: Lieblingsschloß. Aus den Jnventaren jener Zeit

auf die zwei Schloßteile, wie heute. Die alte Klause zu Fernstem tvurde schlecht weg unteres Haus zu Sigmundsburg genannt. Am liebsten Werlte Herzog Sigmund auf dieser Iegdbnrg an der alten Landmark des Fern au unzugänglichen: Felsblock im smaragdgrünen See. Damals ging cs im Schlosse gar lustig und lebendig her, nicht nur bei Tag, sondern auch bei Nacht mit Musik, Tanz und Spiel. In der Finsternis erglänzten die Fenster flammenhell und spiegelten sich in den Seen, die fleißig befahren und abgefischt

Sigmund eine Kapelle bauen, worin ihm ein Kaplan die Messe las; sie wurde 1478 vollendet. Im Jahre 1446 waren vom Herzog Sigmund dem Hans Kellner die „Vesten Vernstain mit Ihrer zugehö ren, auch allem Zeug und varender Hab" pflegeweise ver liehen worden. 1462 trat dann Christof Kellner „zu SiegmuttdSburg", der Sohn des Obigen, das „untere Haus ruck Gesäß zu Siegmundsburg" mit dem Zoll, der seit alter Zeit zur Klause Fern stein gehörte, auf Geheiß des LandeSfürsten dem Kaspar Frech in Pflegschaft

Karl von Spaur „Ober- rmd Ntederhaus zu Siegmundspurg mitsambt Zoll ynnzuhaben bevolhen", der 1499 dem Jörg Bran- disser die „Pfleg zu Siegmundsburg am Verrenstein" übergab. I,: den Jahren 1474, 1475 und 1480 weilte Sigmund zum „Gejaid" besonders lange Zeit auf diesem seinem Lieblingsschlosse, an dem er stets bauen ließ. (Fortsetzung folgt.) - o.P@clraii€lasco. j| fl InnsM (Bltstiit), nur Schlosserg. II M J Flachseintausch gegen Bauernleinen, Cottcne, M Zephlre, Wassertuche (Mollino) 0 85—2 m breit

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 20.01.1927
Physical description: 16
.) Am 6. ds. Ms. ist die Deran staltung der „Harter Eisbären"' (Eisschützen) zu Gunste, des Kriegerdenkmales sehr gut, einträglich und einträchtig ausgefallen und haben sich die Leute von hier, und aus warts bestens amüsiert. — Am 9. ds. Ms. war bei güu- stigem Wetter der feierliche Empfang und die Installation I phonlinie bis St. Sigmund ernsthaft befassen und d nes neuen Hochw. Hrn. Pfarrers Simon Schweiger | fühlbaren Bedürfnisse sobald als möglich abhelfen! aus Vigaun bei Hallein unter großartiger Beteiligung der hochw

der letzten Zillertaler Sensenindustrie Krauß, Haus Nr. 8, in Stumm auf der März, am Walde in wun- derbarer Lage, wohlgebaut, mit Grund, gelangte am 15. Jänner in Kaltenbach zur freiwilligen Versteigerung. Aeußerst geeignet als Sommerftische bietet dieses Haus Platz für mehrere Familien. Oberinntal. Aus dem Gellraintal. (Der Ruf nach einem Telephon.) Dis heute besteht ins Sellraintal nur eine Telephonverbindung bis Rotenbrunn, während die weiter taleinwärts liegenden Gemeinden Gries und St. Sigmund

von jeglichem modernen Nachrichtenverkehr ab- geschnitten sind. Erkrankt also jemand von den Be wohnern dieser Gemeinden, so muß ein Bote einen ein- einhalbstündigen, bezw. von St. Sigmund einen zwei- einhalbstündigen Weg zurücklegen, ehe er überhaupt einem Arzt telephonieren kann; daß in diesem Falle oft die Hilfe zu spät kommt, darf niemanden wundernehmen. Das gleiche gilt von Sportsleuten, denen leider nur zu oft im Winter mit Skiern und im Sommer mit Klettern Unglücksfälle zustoßen. Wie kann da rasch

eine Rettungs aktion eingeleitet werden, wenn der Nachrichtendienst so im Argen liegt? Aber nicht nur diese sozialen Beweg- gründe können für die Errichtung einer Telephonlinie bis St. Sigmund ins Treffen geführt werden, nein, auch wirtschaftliche Motive spielen mit hinein. In den letzt- vergangenen Jahren hat der Fremdenverkehr im Sell raintal erfreulicherweise zugenommen und mancher Er- holungsbedürftige, der im freien Berufe steht, würde gerne seinen knapp bemessenen Urlaub etwas verlängern

, sehr zeit- und geldraubenden Gange in die Nachbarorte oder in die Stadt größtenteils ersva-<n würden. Mögen sich dir kompetenten Stellen mit diesem Bauprojekt einer Tele- phonlinie bis St. Sigmund ernsthaft befassen und diesem Fließ. (Versammlung.) Am 16. ds. Ms. fand da- hier die von Sekretär E l l m e r e r abgehaltene Bauern- bundverfammlung statt, welche ziemlich gut besucht war und wobei Sekretär E l l m e r e r Zweck und Ziel und Erfolg des Bauernbundes in kernigen Worten klarlegte und zum treuen

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 16.09.1928
Physical description: 16
des hoch würdigsten Bischofes Dr. Sigmund W a i tz. Am Abend füllten die Erwachsenen den prächtig geschmückten Festsaal, der über 4000 Menschen faßt. Beider E r ö ff n u n g s v e r s a m m l u n g konnte Msgr. Dekan E n d e r von Feldkirch als Präsident des Festkomitees eine große Zahl hervorragender Persön lichkeiten begrüßen. Unter anderen waren erschienen: der Apostolische Nuntius von Wien, Erzbischof Dr. Sibilia, begleitet von Prinz Hohenlohe-Wien, der hochwürdigste Bischof Dr. Sigmund

Dr. E n d e r gewählt. Mrt großer Freude und Begeisterung wurde das Begrüßungsschreiben des Hei ligen Vaters ausgenommen, das Prinz Hohenlohe der Versammlung zur Kenntnis brachte. In ungemein sachlicher und gemütstieser Art sprach Professor Paler Josef Kunz S. I. über C h r i st u s a l s K ö n i g d e r Jugend. Der hochwürdigste Bischof Dr. Sigmund Waitz umschrieb in seiner Ansprache das Programm und den Zweck der Tagung. Dem schönen Anfang des Katholikentages am Sams tag entsprach der Verlauf der großen

, die der hochwürdigste Bischof Dr. Sigmund Waitz hielt, setzte sich der Fest- zug in Bewegung. Es waren zirka 10.000 Per son e n, Burschen, Männer, Frauen und Jungfrauen, die vor den hochwürdigsten Bischöfen und den übrigen Ehrengästen vorüberzogen. Man sah die Montafoner in ihrer schmucken Tracht, die Bregenzerwälder in ihrer gefälligen Kleidung, die Turner, Jugend-, Ge' seilen- und Arbeitervereine mit ihren Fahnen und Wimpeln, eine starke Gruppe des C.-V. Vorarlbergs, sowie mehrere Tausende von Mädchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 10.09.1925
Physical description: 8
und bereit sein werde, ihre Anträge entgegenzunehmen. Einige Zeit verging, dann trat Kaspar Praßler samt den Mitgliedern des Ausschußes in den Saal. Die Blicke der Männer beider Parteien hefteten mit feindseligem Aus druck forschend aufeinander, denn nicht alle waren sich bis zu dieser Stunde fremd geblieben. Die Bauern kannten die beiden erzbischöflichen Würdenträger, den ebenso gewalt tätigen wie furchtlosen Truchseß Hans von Schenk und den Bruder des Hofmarschalls den gewandteren Sigmund von Thurn

der gebietenden Herren noch zu sehr im Blute; aber ebenso schnell war Eras mus Weitmooser gefaßt, der, ohne eine Miene zu verziehen, dem Truchseß antwortete: „Tut, was euch beliebt, tfjr Herren! Aber habt die Güte, die Sturmhauben abzunehmen und lasset mit der hö fischen Sitte im Bauernlager auch den herrischen Ton unterwegen, wenn ihr darauf rechnet, daß wir euch an hören sollen!" Hans von Schenk wollte aufbrausen, zornerfüllt stieß er mit dem Schwerte gegen die Steinplatten des Bodens; aber Sigmund

wird, daß die Teuerungszulagen der Arbeiter dementsprechend aufgebessert werden, u. zw. nicht nur zu be stimmten Terminen sondern beim jedesmaligen Sinken der Lira. Zu gleicher Zeit wurde der Nationalkongreß der Textil arbeiter auf 13. September nach Mailand einberufen. Hans von Schenk hatte sich mittlerweile auf einen Holzstuhl niedergeworfen; er verharrte in trotzigem Schwei gen, während der geschmeidigere Sigmund von Thurn dem Bauern-Obersten Antwort erteilte und mit erkünstelter Freundlichkeit sprach

haben und gebührende Wendung tun wollen." Unter dem höhnischen Lachen und vereinzelten bitteren Ausrufen der Versammelten hatte Sigmund von Thurn gesprochen; jetzt aber wurden die Laute des Unwillens all gemein und Michael Grüber sprang von seinem Holzstuhl auf und rief: „Ei, vieledler Herr. Ihr redet gar schöne Worte, aber der Fuchsschwanz schaut Euch allzudeutlich über die Glatze! Sind wir Seiner fürstlichen Gnaden zu schnell und zu dicht auf den Leib gerückt? Wir danken Euch für das Geständ nis

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Der Arbeiter
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Page 2 of 8
Date: 14.11.1923
Physical description: 8
Dr. Sigmund war, wenn auch beruflich allen Stäirden näher tretend, ein spezieller Freund der ärmeren Bevölkerungsschichten. Dieser schöne Zug an seinem offenen und ehrlichen Charakter machte ihn zu eincnl populären, sympathischen Arzt. Ein großes Verdienst erwarb sich Dr. Sigmund auch um die Wieder belebung des christlichsozialen Gedankens nach den Um sturztagen in unserer Stadt. Mit wenigen treugeblie benen Männern gründete er die Ortsgruppe der Kath. Volkspartei und wurde ihr erster Obmann

. Als solcher entwickelte er eine staunenswerte gefognete Tätigkett, wo bei ihn seine große Menschenkenntnis vorteilhaft unter stützte. Als Parteiobmann erwarb er sich in Kürze das Vertrauen aller Volksstände. Der kath. Arbeiterschaft wurde Dr. Sigmund besonders lieb: war er ja schon durch seine humane Eigenschaft ein aufrichtiger Freund der Arbeiten so wurde er es noch mehr durch die tat kräftige Einsetzung seiner maßgebenden Persönlichkeit in sozialen Fragen. Die Nöten der Arbeiter und Gewerbe treibenden wurden

ebenso gründlich behandelt wie die der Kaufleute tmb Kapitalisten. Da gab es keine lau nische, gönnerhafte Phrase, mit der die Ueberlegenheit des Gebildeten für gewöhnlich den einfachen Mann abtut. Gründlichkeit und Gewissenhaftigkeit war das Prinzip des Obmannes Dr. Sigmund. Nebenbei war er ein verständnisvoller Mitarbeiter unseres genialen Bauern- und Arbeiterführers Malfertheiner, dem er in besonderer Weise zugetan war. Die politische Tätigkeit Dr. Sig munds konnte nicht verborgen bleiben und gab

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 23.09.1930
Physical description: 8
verurteilt wurde, war der Oberlehrer dem Kreisgericht Wiener-Neu stadt überstellt worden. Freitag fand nun die Verhandlung statt, die geheim geführt wurde. Auf dem Gange vor dem Kreisgericht sah man fünfzehn minderjährige Mädchen, die als Zeugen in dem Prozeß vernommen wurden. Oberlehrer Kren ist nach durchgeführtem Beweisverfahren zu sieben Monaten schweren Kerkers verurteilt worden. Der Gemeindevorsteher von St. Sigmund mutz ins Loch. Herr Anton Rofner, Bürgermeister in St. Sigmund, schreibt

uns: „Die in Nr. 207 vom 9. September 1930 gebrachte Notiz: „Der Gemeindevorsteher von St. Sigmund muß ins Loch" beruht auf einer unrichtigen Information, nachdem iber derzeitige Gemeindevorsteher Anton Rofner mit den Uebertretungen, welche im Artikel näher bezeichnet sind, gar nichts zu tun hat und ihnen vollkommen ferne steht. (Uebertretung des 8 316 Str.G.B., eigenmächtige Entfer nung eines Amtssiegels von einem Brennapparate.) Anton Rofner besitzt überhaupt keinen Brennapparat und hat nie mals Branntwein

gebrannt, auch ist er weder gerichtlich noch polizeilich irgendwie abgestraft worden. In St. Sig mund kommt der Name Rofner sehr häufig vor und des wegen war eine Verwechslung leicht möglich." — Wie wir erfahren, ist der Verurteilte früher einmal Vorsteher in St. Sigmund gewesen. Ae Metallarbeiter gegen die soziale Reaktion. Ein einstlmmiger Beschluß des Verbandstages. Wien, 21. Sept. In der heutigen Beratung des Ver bandstages der Metallarbeiter wurde angesichts der außer ordentlichen Arbeitslosigkeit

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Der Arbeiter
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Page 11 of 12
Date: 18.04.1928
Physical description: 12
Mttwoch, den 18. April 1928. .Der Arbeitet ger gegen Sigmund Berchtold, verantwortlichen Redak teur der Zeitung „Arbeiter" wegen der Uebertretung nach z M Preßgesetz erhoben hatte und über den vom Ankläger gestellten Antrag auf Bestrafung des Beschuldigten und Ver öffentlichung des Urteiles samt Gründen in den Zeitungen ,Ier Arbeiter", „Tiroler Anzeiger", „Innsbrucker Nachrich ten". „Tiroler Volksbote" und „Volkszeitung" zu Recht er kannt: Sigmund Berchtold, verantwortlicher Redakteur der Zei

Inhaltes unterblieben wäre. Er hat hiedurch die Uebertretung nach § 30 Preßgesetz begangen und wird hiefür zu einer Geldstrafe im Betrage von 30 8 (dreißig Schilling), im Nichteinbringlichkeitsfqlle zu Ü (fünf) Tagen Arrest und gemäß § 389 StPO, zum Ersätze der Kosten des Strafverfahrens verurteilt. Sigmund Berch told wird ferner gemäß § 43 ,(1) Preßgesetz verpflichtet, dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Nummer der Zeitung „Der Arbeiter", die nach Rechtskraft dieses Urteiles

«scheinen wird, in der im § 23 Preßgesetz vorgeschriebenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürfte. Gemäß § 5 (2) Preßgesetz haftet der Eigentümer und Herausgeber der genannten Zeitung Josef Betz für die Geldstrafe und die Kosten des Strafverfahrens zur ungeteilten Hand mit dem Verurteilten. Gründe: Sigmund Berchtold ist der verantwortliche Schriftleiter der in Innsbruck erscheinenden Zeitung der „Arbeiter", Wochenblatt für die christlichen Arbeiter, Angesteltten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 18
Date: 01.09.1927
Physical description: 18
in der Blutskapelle dortselbst aufbewahrt. Oswald hatte zwei Söhne, Oswald und Lhriftoph Mülser zu Klamm, und eine Tochter Anna, die Gattin des mäch tigen Sigmund von Starkenberg hinterlassen. Elftere starben bereits kinderlos im Jahre 1399. Die Feste Schloßberg fiel an den Landesfürsten zurück. Im Jahre 1417 verpfändete sie Herzog Friedrich an Herzog Albrecht V. Da im Jahre 1443 wegen der Forderung der Tiroler, den Herzog Sigmund ihnen als Landes- fürsten herauszugeben, mit König Friedrich Feindselig keiten

auszubrechen drohten, hatten die Städte Innsbruck und Hall vom Landtage die besondere Aufforderung be kommen, Schloßberg stark zu befestigen. Herzog Sigmund überließ Schloßberg ganz den Pflegern und ließ unter dem Pfleger Burkart von Hauser, dem Nachfolger Hannsen von Ramungs, von 1460 bis 1485 die Feste Schloßberg umbauen. Auf den Laulustigen Pfleger Bur. Aspirin I Tabletten . fordern Sleetete die Original -, K ‘ ng*»ayf% , und weben5le /, oder loee Tabletten lurCiok. V In alhfl Apafbtkmn vhältllch. kart

folgte nach Pangraz Han, Simon Pfab und Wolf, gang von Windegk (I486). Schon im Jahre 1473 wurde über die Heerstraße, die am Schlosse unmittelbar vorbei- zog, eine Klause errichtet. Herzog Sigmund hatte im Schloß eine „Stube". In den Erkern des Schlosses waren Geschütze, in dem einen gegen Scharnitz gerichteten war eine „Larraspüchse" (Kanone), im anderen gegen See- feld gerichteten „5 Llotzenpüchsen" aufgestellt. Ein alter Stich zeigt uns das Schloß als quadratisch einen Hvf umschließenden Würfel

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Der Oberländer
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Page 7 of 10
Date: 19.04.1929
Physical description: 10
, (Widder und Ziegenböcke) Widder: erstklassige vom Besitzer: Peter Paul Riml, Oberlängenfeld, Friedrich Kuprian, Winklen, Hubert Holzknecht, Lehn, derselbe, Edmund Gstrein Oberlängenfeld, Andrä Holzknecht, Oberlängenfeld, Veit Schmied, Lehn, Anton Kuprian, Oberlängenfeld, Valentin Auer, Umhausen. Zweitklassig: Franz Josef Riml, Sölden, Alois Leiter, Niederthai, derselbe, Jakob Falkner, Sölden, derselbe, Friedrich Kuprian, Winklen, Sigmund Holzknecht, Unterried, Sieg fried Hausegger, Winklen, Johann

Alois Reich, Winklen, Fidelius Brugger, Winklen; drittklassig der Widder des Ehrenreich Hausegger, Ehspan, Franz Josef Riml, Sölden, Jakob Falkner, Söl den, Martin Pernhofer, Oberlängenfeld, Johann Alois Brugger, Unterlängenfeld, derselbe, Josef Anton Fuchs, Unterlängenfeld. Böcke: Zweitklassig vom Besitzer: Fridolin Klotz, Umhausen, Franz Josef Riml, Sölden, Sigmund Brugger, Brand, derselbe, Heinrich Riml, Gries, derselbe, drittklassig vom Besitzer: Veit Brugger, Unterlängenfeld, Franz Josef Riml

, Sölden, Sigmund Brugger, Brand, Heinrich Riml, Gries. Die Ausstellung war von allen Seiten, mit Ausnahmen Sölden, sehr gut besucht; das ausgestellte Zuchtmatrial, besonders bei den Stieren war weit über der Durchschnittsqualität, fodaß nur sehr wenige un- pämiert bleiben konnten. Tierzuchtoberinspektor Kögl sprach sich auch in einer anschließenden Rede in dieser Beziehung sehr belobend aus und eiferte die Züchter zu weiteren Erfolgen an. Anschließend fand nachmittag eine Grauviehausstellung

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 18
Date: 31.07.1927
Physical description: 18
ein schönes katholisches Jugendfest zu wer den. Der Bundestag steht unter dem Ehrenschutze (Protektorat) der österreichischen Bischöfe, nämlich Sr. Eminenz Dr. Fr. G. Piffl, Fürsterzbischof von Wien Dr. Johannes Rieder, Fürsterzbischos von Salzburg, Dr. Adam Hefter, Fürstbischof von Gurk, Dr. Ferdi nand Pawlikowski, Fürstbischof von Seckau, Dr. Jo hannes Maria Gföllner, Bischof von Linz, Michael Memelauer, Bischof von St. Pölten, Dr. Sigmund Waitz, Bischof von Tirol und Vorarlberg

in Innsbruck ein Tiroler Sodalentag statt, an welchem verschiedene her vorragende Persönlichkeiten von auswärts teilnehmen der neue König von Rumänien; ist noch ein Kind von 7 Jahren. werden. Der Sodalentag steht unter dem Protekto rate des hochwürdigsten Bischofes Dr. Sigmund Waitz. Die Tagung wird folgenden Verlaus nehmen: Am Feste Maria Himmelfahrt, den 15. August, ist um 7 Uhr früh eine Generalkommunion der maria- nischen Kongregationen in der Jesuitenkirche. Um halb 10 Uhr vormittag

wird in der Propsteipsarrkirche St. Jakob ein feierlicher G o t t e s d i e n st abge halten mit Predigt und Pontifikalamt. Die Predigt hält der in den Kongregationskreisen bestbekannte Dr. Knebel aus Baden, das Pontifikalamt wird der hochwürdigste Bischof Dr. Sigmund Waitz zelebrieren. Um 5 Uhr abends treffen sich die marianischen Soda- len zu einer feierlichen Kongregalionsandacht in der Liebfrauenkirche in Willen (Pfarrkirche). Dort wird Pater Hofmann S. I., Regens des Canifianums in Innsbruck, zu den Soda- len sprechen

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 7 of 28
Date: 26.05.1928
Physical description: 28
zu seinem obristrn Amtmann, nahm ihm einen Teil der bisherigen Bürde ab und übertrug die Kammermeister« stelle dem Matthias Türndl. Der neue Kammermeister genoß offenbar bereit» dt« Gunst Sigmund-, denn er erhielt gleichzeitig da» Schloß Rottenburg bei Rotholz, da» bisher der Hof benüyte, al» Lehen. Türndl ließ gleich im Schlöffe auf Kosten de- Fürsten eine» Flügelbau auf« führen, richtete sich einige behaglich« Stübchen her, di« der Hafner von Hötting mit Oefen versah und setzte aus da» Dach de» Baue

» druck» Hofe in vollem Brauch. In der Kirche zu Wiltein bei U. L. Frau unter den vier Säulen unterhielt Sigmund «ine ständige .Betschwester", an welche Bezeichnung sich zu jener Zeit noch kein Nachgeschmack heftete; bei den Augustinern zu Ratten« berg ließ der Hof in einem Jahr 1000 Messen lesen. Die vornehmsten Wallfahrten Nordtirol-: Waldrast, See« seld, Münster, empfingen reiche Opfcrgabe» an Wach»; Ulrich Glier von Augsburg stellte in der Pfarrkirche zu Seefeld «in Taselwerk auf, daü Meister Mang

bemalte. Da» Gotteshaus zu St. Wolfgang wurde mit einem kostbaren Glasfenster bedacht; für die Kapelle am Fern und für die Kirche U. L. Frau am Meere (?) verfertigte der Goldschmied Bernhard zwei wert volle silberne Votivbilder und alle Jahre am Tage deS hl. Leon« hard brachten die Rennettnaben die Pferd« auS dem Marstall »ach Mülen (Mühlau), um den Leonhardifegen für die Tier« zu erlangen. Di« großen Fischteichbaut«« Sigmund»: der Spiegel» ftnwns«, der zu Schlittert und der Weiher zu »Wiesen", womit

hiesür nicht au- — führte man Waffer an» der Dill durch einen Kanal zu, der bei den Sillhöfen vom Flusse abzweigtr, Altpradl durchlief, bei der Dodlkapelle scharf nach Süden bog und in der Nähe der großen Lind« beim Seehüt» in den Amraser See mündete. Späterhin diente diese- Wasserwerk den Dauern al» erwünschte Wiesen« bewäffrrung. Im SchlUtter» See ging man von der Karpfenzucht ab und versuchte e- mit au» Wallgau bezogenen Darbenfetzlingen. Da» Fischen selbst — eine Lieblingsbeschäftigung Sigmund

« ist, werden zur JagdauSrüstung gehört haben. Der Herzog verhielt sich „Verehrungen" (Geschenken) gegen« über durchaus nicht ablehnend, verschiedenste Raffen Jagdhunde wurden ihm überbracht, von allen Seiten lief Felderspiel: Falken, Habichte, Sperber ein; der Bote vom Gorzer Grafen übergab ein türkisches Pferd, Früchte schickte das Kellerami von Meran, zwei Wildschweine der Herzog von Württemberg und von der armen jungen Tresl Weberin ließ sich der gnädige Herr ein — Kindl schenken. Weilte Sigmund nicht aus Reisen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 20
Date: 15.04.1926
Physical description: 20
für die Tiere, welche am 13. Mürz in Zwieselstein und Au prämiiert wurden. Altstiere: 1. Klaffe, 30 8: Peter Figl, Geislach.SMen; Josef Rofner, Umhausen und Franz Josef Falkner, Nieder- 2. Klaffe: Zachäu« Klotz, Sölden; Anton Sauter, Sölden: Josef Rofner, Umhausen; Sigmund Holzknecht, Unterried- Längenfeld. 8. Klasse, 12 5: Josef Scheiber, Gurgl und Joh.» Schöpf, Sölden. — Jungstiere: 1. Klaffe, 20 8: Ludwig Rimml, Lehn-Lüngenfeld. 2. Klaffe, 14 8: Anna Sauter, Zwieselstein: Vinzenz Sauter, Sölden; AloiZ

, 8 8: Ferdinand Plörrr, Gurgl; Josef Reinftadler, Hlg.-Kreuz; Valentin Auer, Um hausen und Ludwig Rimml, Lchn-Längenseld. 2. Klasse, 5 8: Romed Gstrein, Gurgl; Johann Schöpf, Sölden; Friedrich Kuprian, Langenfeld; Alois Leiter, Rirderthei; Franz Falk- ner und Johann Schöps, Längenfelb. 8. Klaffe, 3 8: Martin Scheiber, Gurgl; Agnes Sauter, Zwieselstein; Helena Prantl, Zwieselstein; Johann Schöpf, Umhausen; Sigmund Holzknecht und Veit Drugger, Längenfeld. — Ziegenböcke:!. Klaffe, 6 8: Frz. Jos. Köhler

und Sigmund Brugger, Langenfeld. 2. Klaffe, 4 8: Paul Figl, Geislach-Sölden; Franz Josef Kößler und Sigmund Brugger, Längenfeld. 3. Klaffe, 3 8: Peter Paul Gstrein, Wilhelm Rimml und Alois Scheiber, Sölden. Nach der Preisverteilung dankte Obmann Pernhofer den erschienenen Herren, den Preisrichtern sowie allen An wesenden und schloß die Versammlung. Mieming. (Vermischtes.) Dis Osterfeiertaae ver liefen heuer bei uns in musterhafter Stille und Ordnung. Nichts war zu hören von den nächtlichen Skandalen

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