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Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>

einst und jetzt. Aus der Arbeit des Johann-Sebastian-Bach-Instituts Göttingen, Ausstellungska- talog, Göttingen 1991, S. 15ff. Auf S. 18 ein verkleinertes Faksimile der “Auf- forderung zur Stiftung einer Bach-Gesellschaft” (aus: Signale fiir die Musika- lische Welt, Achter Jahrgang [1850], Nr. 30, S. 289ff.). 4) Vgl. zu den weiteren Bach-Gesamtausgaben-Projekten der 1. Halfte des 19. Jahrhunderts Lehmann (wie FuBnote 1). 5) Der 1851 erschienene erste Band der BG enthielt die Kantaten BWV

1-10 (die bis heute iibliche Zahlung der Kantaten geht auf die Erscheinungsfolge in der BG zuriick). Zu Bachs Zeit war lediglich die Kantate BWV 71 im Druck erschienen, bis 1850 ferner vollstandig nur die Kirchenkantaten BWV 80, 102- 106, 144, 179, 182 und 185 (für genaue Angaben zu den Drucken vgl. Wolf- gang Schmieder, Thematisch-systemcitisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach. Bach-Werke-Verzeichnis (BWV), 2. überarbeitete und erweiterte Ausgabe, Wiesbaden 1990). 6) Erste Auflage

Leipzig 1950, vgl. auch FuBnote 5. 7) Vgl. BeiBwenger/Faulstich (wie FuBnote 3), S. 24. 8) Alfred Diirr, Zur Chronologie der Leipziger Vokalwerke J. S. Bachs, in: Bach- Jahrbuch 1957, S. 5-162, Zweite Auflage, mit Anmerkungen und Nachtragen versehener Nachdruck, Kassel 1976. 9) Vgl. Philipp Spitta, Johann Sebastian Bach, 2. Band, Leipzig 1880, S. 830ff. 10) Z. B. bei Arnold Schering, Johann Sebastian Bach und das Musikleben Leip- zigs im 18. Jahrhundert, Leipzig 1941 (Musikgeschichte Leipzigs, Teil

, Zur Chronologie der Spatwerke Johann Sebastian Bachs. 69

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Category:

Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

2000

Page 191 of 432

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>

zu erwarten brauchte, sondern sie schon aus eigener Fantasie nehmen konnte”. Johann Nikolaus Forkel, Über Johann Sebastian Bachs Leben, Kunst und Kunst- werke, Leipzig, Hoffmeister und Kühnel, 1802 (facs. Frankfurt a.M., Grahl, 1950; trad. it. Vita, arte e opere di Johann Sebastian Bach, Milano, Curci, 1982), pp. 23-24. 2) Le fonti delle trascrizioni bachiane vennero gradualmente scoperte nel corso dell’Ottocento; la loro conoscenza si è andata consolidando nel secolo succes- sivo, con il lento progredire

degli studi vivaldiani, che hanno anche condotto a una migliore definizione del rapporto tra Bach e Vivaldi. A partire dallo “stori- co” saggio di Paul Graf Waldersee, Antonio Vivaldis Violinconcerte unter be- sonderer BerUcksichtigung der von Johann Sebastian Bach bearbeiteten, in “Vierteljahrschrift für Musikwissenschaft” 1 (1885) pp. 356-380, molti altri si sono occupati di queste composizioni: citiamo almeno Putnam Aldrich, Bach’s Technique of Transcription and Improvised Ornamentation, in “The

Musical Quarterly” XXXV/1 (1949) pp. 26-35; Leslie D. Paul, Bach as Transcriber, in “Music & Letters” XXXIV/3 (1953) pp. 306-313; Walter Kolneder, Antonio Vivaldi: Leben und Werk, Wiesbaden, Breitkopf & Hartel, 1965 (trad. it. Vival- di, Milano, Rusconi, 1978: cap, Johann Sebastian Bach e Vivaldi, pp. 156-173); Alberto Basso, Frau Musika. La vita e le opere di J.S. Bach, 2 voll., Torino, EDT, 1979 e 1983 (cap. 28: I concerti per cembalo e per organo, I, pp. 443- 466); Rudolf Eller, Vivaldi and Bach

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

2000

Page 166 of 432

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>

NOTE 1) Sul rapporto tra Bach e Vivaldi cfr. Hans-Günter Klein, Der Einflufi der Vival- dischen Konzertform im Instrumentalwerk Johann Sebastian Bachs, Strasbourg- Baden Baden, Heitz, 1970; Hans-Joachim Schulze, Johann Sebastian Bachs Konzert-Bearbeitungen nach Vivaldi und anderen - Studien- oder Auftragswer- ke?, “Deutsches Jahrbuch der Musikwissenschaft”, 18, 1973-1977, pp. 80-100; Rudolf Eller, Vivaldi, Dresda, Bach, in F. Degrada e M. T. Muraro (a cura di), Antonio Vivaldi da Venezia

di Johann Sebastian Bach (Leipzig, 1802), trad. di Lily Seppilli Sternbach, Milano, Curci, 1982, pp. 59-60. Si veda Christoph Wolff, Vivaldi’s Compositional Art and the Process of “Musical Thin- king”, in A. Fanna e G. Morelli (a cura di), Nuovi studi vivaldiani. Edizione e cronologia critica delle opere, 2 voll., Firenze, Olschki, 1988, I, pp. 1-17. 7) Per uno sguardo d’insieme si veda Pippa Drummond, The German Concerto. Five Eighteenth-Century Studies, cit., pp. 34-38. 8) Johann Nikolaus Forkel, Vita

, arte e opere di Johann Sebastian Bach, cit., p. 113. 9) Milan Kundera, L’arte del romanzo, trad. di Ena Marchi, Milano, Adelphi, 1988, p. 107. 143

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

2000

Page 139 of 432

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>

Zusammenfassung in deutscher Sprache MICHELE BIASUTTI DIE DIDAKTISCHE BEDEUTUNG VON JOHANN SEBASTIAN BACHS KAMMERMUSIK FÜR FLÖTE Das Werk Johann Sebastian Bachs ist von mehreren Forschern in vielerlei Hinsicht ausführlich behandelt worden; weniger eingehend wurde dabei dessen padagogische Valenz analysiert, u. zw. unter dem Gesichtspunkt, dass gerade von daher noch unbekannte Aspekte der Tâtigkeit Bachs ans Licht gehoben werden können. Dieses Referat setzt sich zum Ziel, die Bedeutung

werden kann. Diesbezüglich besteht die Meinung, dass ein Autor seine GröBe auch dann beweisen kann, wenn er für Instru- mente schreibt, die seiner künstlerischen Neigung nicht besonders entsprechen. Man bedenke, dass Johann Sebastian Bach Organist und Kantor war und berufsmaBig zwar Geige, jedoch nicht Flöte gespielt hatte. Bezüglich Bachs Produktion für Flöte wird als erster Punkt die Schwierigkeit einer genauen Datierung und die sichere Bestimmung der Authentizitat der Werke angegangen: auf Grund der sparlichen

Quellen bestehen für verschiedene Stücke erhebliche Zweifel auch tiber die Urheberschaft der Werke, von denen einige Johann Sebastian von seinem Sohn Carl Philipp Emanuel zugeschrieben wurden. An- sehlieBend wird die gesehichtliche Bedeutung der Querflöte kontextu- 116

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Arts, Archeology

Year:

1991

Tiziano Vecellio : nel V. centenario della nascita.- (Studi italo-tedeschi ; 14 )

Page 81 of 116

Author: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran)

Publisher: Accad. di Studi Italo-Tedeschi

Physical description: XI, 93 S. : Ill.

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung

Subject heading: p.Vecellio, Tiziano ; f.Kongress ; g.Meran <1990>

Location mark: II 128.062

Intern ID: 62106

die Charakteri- stika eines Portràts von Tintoretto ins Auge! Glànzend war in Venedig auch das Spâtwerk vertreten. Die Pietà aus der Accademia (Abb. 8), welche Tizian für sein Grabmal bestimmt hatte, bildete den SchluBpunkt der Ausstellung. Zwei groBartige Spâtwerke werden bisher den wenigsten Ausstellungsbesuchem im Original be- kannt gewesen sein. Die Schàndung des Marsyas aus Kremsier und der Sebastian aus Leningrad. Das Marsyasbild, lange Zeit von der Forschung kaum beachtet, hat auf der Londoner

Ausstellung von 1983 eine trium- phale Auferstehung als eines der groBen Werke Tizians erlebt und beherrschte in Venedig neben dem nicht minder eindmcksvollen Seba- stian der Eremitage den letzten Raum der Ausstellung. Die frontal stehende Figur fullt das hohe Bildfeld und ist so gesehen den Sebastians- darstellungen des 15. Jahrhunderts, man denke an Mantegna oder Anto- nello da Messina, verwandter als Tizians eigenem friihen, nàmlich um 1520 entstandenem Sebastian vom Averoldi Polyptychon in Brescia

, der in seiner pathetischen Bewegtheit zugleich an Michelangelos Sklaven und an die Laokoongruppe denken lâBt. Die Faszination des spàten Sebastian liegt ebenso, wie die der anderen Spàtwerke in der Malweise. Aus der Reduktion der Farbigkeit und der offenen Malweise wachsen den Bildem neue Qualitàten zu. Wâhrend sich die festen Körper auflösen, 65

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

2000

Page 209 of 432

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>

, die durchaus ihren Eigenwert besitzt, ist lange Zeit im Schatten groBer Komponisten wie Bach und Handel gestanden. Sie verdient aber eine Neubewertung. ANMERKUNGEN 1) BeiBwenger, Kirsten: Johann Sebastian Bachs Notenbibliothek (Catalogus Musicus XIII), Kassel u. a. 1992. - Wolff, Christoph: Der stile antico in der Musik Johann Sebastian Bachs, Wiesbaden 1968. - Fellerer, Karl Gustav: Pale- strina-Studien, Baden-Baden, 1982. 2) Vgl. Basso, Alberto: Bach e Palestrina in: Atti del II Convegno Internationale

di Studi Palestriniani, Palestrina 1991, S. 409 - 419. Basso nennt 24 Motetten- und Messenteile, in denen er Spuren des stile antico im Schaffen Bachs ent- deckt hat. 3) Boyd, Malcolm: Johann Sebastian Bach, Míinchen-Kassel 1992, S. 234 - 235. Vgl. Osthoff, Wolfgang: Das Credo der h-Moll-Messe: italienische Vorbilder 186

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

2000

Page 84 of 432

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>

Ich werde mich im Folgenden dem anderen Internetangebot, also der Quellendatenbank, 19 zuwenden, zum einen, weil es bereits in Kíirze in einer in sich abgeschlossenen ersten Stufe komplett vorliegt, vor allem aber, weil ich selbst an diesem Projekt vor allem konzeptionell mitwirke. Seit Anfang 1999 wurde in der Arbeitsstelle der Göttinger Akade- mie eine Datenbank aufgebaut, in der inzwischen alle derzeit bekann- ten Handschriften und Exemplare der Originaldrucke mit Werken Jo- hann Sebastian

. Ausgewertet wurden dabei die Kritischen Berichte der NBA, das BWV, 20 das Bach Compendium, 21 zahlreiche gedruckt vorliegende Bibliothekskataloge sowie die um- fangreiche, seit den 1950er Jahren geführte Quellenkartei des Göttin- ger Johann-Sebastian-Bach-Instituts; bisher jedoch noch nicht die Handschriften selbst. Vollstàndigkeit und Genauigkeit der Daten richten sich in der er- sten Stufe somit nach den ausgewerteten Nachschlagewerken. Es kann also derzeit z. B. noch sein, dass

ein und dasselbe Wasserzeichen unterschiedlich beschrieben wird, und auch die Nomenklatur der Ko- pisten ist noch nicht einheitlich. Dennoch bietet bereits diese erste Stufe ein Bach-Quellen-Nach- schlagewerk von bisher nicht gekannter Vollstândigkeit, Aktualitàt und - besonders wichtig - Aktualisierbarkeit. Es steht bereits in diesem Stadium ein màchtiges Instrument zur Erforschung der Rezeptions- und Überlieferungsgeschichte der Werke Johann Sebastian Bachs zur Verfíigung. Das eigentlich Neue und Spannende

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

2000

Page 73 of 432

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>

Johann Sebastian Bach, Christum wir sollen loben schon, BWV 121 Coelius Sedulius, 5. Jh. Martln Luther, 1524 Johann Sebastian Bach 1724 1. Chor (1,3) Chrlstum canamus Principem, Ps 147,1;Lk 1,68a (1) Christum wir soilen loben schon. Christum wir sotlen loben schon, Ps 147,1 ;Lk 1,68a (1,4) Natum Maria Virglne. Mt 1,23 Der reinen Magd Marien Sohn, Der reinen Magd Marien Sohn, Mt 1,23 (1,1) A solus ortus cardlne, *Ps 49,1b (LXX) Ps 50,1b* So weit die liebe Sonne leuchtt, So wert die iiebe Sonrte

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

2000

Page 127 of 432

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>

COTTE, La musique maqonnique et ses Musiciens, Editions du Borrego, Le Mans 2 1991, pp. 87-97. 28) Circa la presenza della musica barocca nella cultura della Vienna di Mozart e soprattutto per ció che riguarda il rapporto tra il compositore salisburghese e Johann Sebastian Bach, cfr. Warren Kirkendale, Fugue and fugato in Rococo and Classical Chamber Music, ed. by Warren Kirkendale and Margaret Bent, Duke University Press, Durham 2 1979. 29) Cfr. Wolfgang Amadeus Mozart, Messa in do min. KV 427

, in: Deutsch/Dok, p. 473. 32) “[HàBler] ha imparato a memoria soltanto l’armonia e le modulazioni del vee- chio Sebastian Bach e non è in grado di eseguire una fuga come si deve”, lettera di Wolfgang Amadeus Mozart a Constanze (Dresda, 16 aprile 1789), in: B/D, vol. IV, p. 84 . 33) A tale proposito si veda la testimonianza Reichardt. Cfr. Berlinische Musikali- sche Zeitung, I (1805), p. 132, Ín: Mozart. Die Dokumente seines Lebens. Addenda, zusammengestellt von Cliff Eisen, Bàrenreiter, Kassel 1961

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

2000

Page 192 of 432

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>

, Der Einfluss der vivaldischen Konzertform im In- strumentalwerk Johann Sebastian Bachs, Strasbourg - Baden-Baden, Heitz, 1970 (Sammlung musikwissenschaftlicher Abhandlungen, 54), p. 11. Sulla recezione dei concerti di Vivaldi in Germania, con particolare riferimento al contesto stori- co e geografico nel quale fu attivo Bach, si veda Peter Ahnsehl, Bemerkungen zur Rezeption der Vivaldischen Konzertform durch die mittel- und norddeutschen Komponisten im Umkreis Bachs, in Vivaldi-Studien. Referate

, 42). 6) Hans-Joachim Schulze, J.S. Bach’s Concerto-Arrangements for Organ - Studies or Commissioned Works?, in “The Organ Yearbook” III (1972) pp. 4-13; ID., Johann Sebastian Bachs Konzertbearbeitungen nach Vivaldi und anderen - Stu- dien- oder Auftragswerke?, in “Deutsches Jahrbuch für Musikwissenschaft” XVIII (1973-1977) [1978] pp. 80-100; ID„ Neue Ermittlungen zu Johann Se- bastian Bachs Vivaldi-Bearbeitungen, in Vivaldi-Studien. Referate des 3. Vival- di-Kolloquiums, a cura di Wolfgang Reich, Dresden

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

2000

Page 117 of 432

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>

L’incontro con il repertorio di Johann Sebastian potrebbe essere avvenuto anche nel corso del soggiorno bolognese presso Padre Mar- tini, durante il quale Mozart - come è noto - ebbe modo di approfon- dire l’arte del contrappunto. E che i rapporti tra i Mozart ed il maestro bolognese fossero stretti risulta chiaramente dal passo seguente: “wir 7 sind die besten Freunde zusammen; itzt ist der zweyte Theil seines Werkes fertig. 8 Ich bringe beyde Theile mit. Wir sind tàglich bey ihm und halten

musikal: historische Unterredungen”. 9 Certo, che poi du- rante quegli incontri si sia parlato effettivamente della musica di Jo- hann Sebastian Bach resta una domanda aperta alla quale è impossi- bile dare una risposta, almeno sulla base delle poche fonti a disposi- zione. Un piccolo, ma importante elemento in tale direzione puó es- sere individuato nel rapporto che vi fu tra Padre Martini e Johann Christian Bach che, come noto, era stato suo allievo. 10 Tra le numerose carte del compositore

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

2000

Page 193 of 432

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>

: His Instruments, Music, and Performance Practice, a cura di George B. Stauffer e Ernest May, Bloomington, Indiana University, 1986, pp. 240-255. 11) Rudolf Eller, Zur Frage Bach-Vivaldi, cit. 12) Sulla tecnica di trascrizione applicata da Bach cfr. Ulrich Siegele, Kompositi- onsweise und Bearbeitungstechnik in der Instrumentalmusik Johann Sebastian Bachs, Neuhausen-Stuttgart, Hànssler, 1975 (Tiibinger Beitràge zur Musikwis- senschaft, 3), e Klaus Hofmann, Zum Bearbeitungsverfahren in Bachs Weima

- rer Concerti nach Vivaldis Estro armonico op. 3, in Das Frühwerk Johann Sebastian Bachs: Kolloquium veranstaltet vom Institut fiir Musikwissenschaft der Universitat Rostock 11.-13. September 1990, a cura di Karl Heller e Hans- Joachim Schulze, Köln, Studio, 1995, pp. 176-202. 13) SulTargomento cfr. Howard Shanet, Why Did J.S. Bach Transpose His Arran- gements?, in “The Musical Quarterly” XXXVI/2 (1950) pp. 180-203. 14) Un esempio fra i tanti è costituito dal terzo movimento del Concerto RV 265

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

2000

Page 112 of 432

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>

- und Hochschulbibliothek Darmstadt, Mus. ms. 1033/84. Edi- tion: Georg Philipp Telemann, Konzert e-moll für Blockflöte, Querflöte, zwei Violinen, Viola und Basso continuo, hrsg. von Herbert Kölbel, Kassel-Basel 1954 (Hortus Musicus 124); das Finale auf S. 21-27. 18) Johann Sebastian Bach, Konzerte für Violine, für zwei Violinen, für Cembalo, Flöte uncl Violine, hrsg. von Dietrich Kilian, Kassel etc. 1986 (Johann Sebastian Bach, Neue Ausgabe samtlicher Werke VII,3), S. 59-67. 19) Johann Mattheson, Critica Musica

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Arts, Archeology

Year:

1991

Tiziano Vecellio : nel V. centenario della nascita.- (Studi italo-tedeschi ; 14 )

Page 82 of 116

Author: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran)

Publisher: Accad. di Studi Italo-Tedeschi

Physical description: XI, 93 S. : Ill.

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung

Subject heading: p.Vecellio, Tiziano ; f.Kongress ; g.Meran <1990>

Location mark: II 128.062

Intern ID: 62106

verdichtet sich die Atmosphâre, im offenen Pinselgeflecht verschmelzen die kontràrsten Gegenstânde zu einer farbigen Einheit. Tiefenraum und Flache werden auf eine* nur schwer erklàrbare Weise eins. Dabei vermit- telt die vibrierende Farbe auf geheimnisvolle Weise mehr von dem oft schwer entzifferbaren Bildinhalt, als es die exakteste Wiedergabe von Details vermag. Àhnlich frontal wie der Sebastian pràsentiert sich in dem Bild aus Kremsier der mit dem Kopf nach unten an einem Baum hàngende

wird. Das Reich der Sinne, das der Ausgangs- punkt der Kunst Tizians gewesen ist, ist durch die Allgewalt der Kunst in einen rein geistig subjektiven Vorgang verwandelt.” (Dvorak). Bis vor kurzem galten Bilder wie der Marsyas oder der Sebastian als die exemplarischen Vertreter von Tizians ”ultima maniera”, als die letzten ÀuBemngen eines Künstlers, dem es gegeben war, in Bereiche vorzusto- 66

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Category:

Arts, Archeology

Year:

1991

Tiziano Vecellio : nel V. centenario della nascita.- (Studi italo-tedeschi ; 14 )

Page 84 of 116

Author: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran)

Publisher: Accad. di Studi Italo-Tedeschi

Physical description: XI, 93 S. : Ill.

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung

Subject heading: p.Vecellio, Tiziano ; f.Kongress ; g.Meran <1990>

Location mark: II 128.062

Intern ID: 62106

als unvollendete Werke, in die der modeme Betrachter, angeregt durch die Erfahrungen der folgenden Jahrhunderte, Qualitaten hineinsieht, die ihnen in den Augen ihres Schöpfers gar nicht zugekommen wâren. Fiir ihn wàren sie ja nur Zwischenergebnisse auf dem Weg zum endgiiltigen Zustand gewesen. Tatsâchlich gibt es in einigen Bildem Details, die Hope Recht geben könnten. Man betrachte nur das linke Bein des hl. Sebastian, das in der Art, wie es in freien Pinselstrichen aus der Dunkelheit

dafür hàlt, oder wenn es der Künstler als solches erkennt? Vielleicht war das Bein des Leningrader Sebastian fiir Tizian ebenso überzeugend, wie fiir uns heute. Tizian muB in seinen spàten Jahren besser als jeder andere Maler gewuBt haben, daB man Büder zu Tode malen kann. Wamm soU er nicht bei einem bestimmten Stadium der Arbeit gefunden haben, daB man nicht mehr weitergehen kann? Immerhin ist ein Bild wie der Marsyas signiert, was darauf hindeutet, daB Tizian es als vollendet angesehen hat. Tizian

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

2000

Page 55 of 432

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>

2. Coro “Bist du nicht seiner Jiinger einer?” 3. Rec. “Er leugnete aber und sprach” 4. Aria “Zerschmettert mich, ihr Felsen und ihr Hiigel” (nuova) 5. Corale “Petrus, der nicht denkt zurtick” Picander - Johann Sebastian Bach, Matthâus-Passion, 1727 (?) 1. Rec. “Petrus aber saB drauGen im Palast” 2. Coro “Wahrlich, du bist auch einer von denen” 3. Rec. “Da hub er an, sich zu verfluchen und zu schwören” 4. Aria “Erbarme dich” 5. Corale “Bin ich gleich von dir gewichen” NOTE 1) R. A. Schellhous

secondo Matteo, Programma di sala della Passione secondo Matteo, I Concerti del Quartetto in collaborazione col Comune di Milano, 24 marzo 1998, pp. 1-11: 4-10. 3) Sul pentimento come frutto della Passione si legga E. Platen, Johann Sebastian Bach. Die Matthauspassion. Entstehung, Werkbeschreibung, Rezeption, Kassel, Barenreiter, 1997 2 , pp. 64-68. 4) Cosi nella prima edizione a stampa del libretto, in C. F. Henrici, Ernst-scherz- hafte und satyrische Gedichte, I, Lipsia, 1729. La suddivisione

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

2000

Page 119 of 432

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>

a Bruxelles tra il 1755 ed il 1757, a Parigi tra il 1760 ed il 1763 ed a Varsavia tra il 1763 ed il 1764. Ma l’anno importante è - con tutta probabilità - il 1770, cioé quando egli giunse a Berlino come amba- sciatore presso la corte di Federico il Grande. Nella capitale prussiana egli è da annoverare nella schiera degli appassionati della musica di Carl Philipp Emanuel, di Johann Sebastian Bach e di Georg Friedrich Hàndel. Furono sette anni di confronto intenso con un repertorio che egli

eine Collection von den Bachischen fugen. So wohl sebastian als auch friedeman Bach.- Dann auch von den hàndlischen”. 20 Di questi matinée domenicali presso il barone van Swieten ci parla anche un altro collega di Mozart, Joseph Weigl, che descrive il prefetto della biblioteca di corte come un grande appassionato e conoscitore della musica: “Damals war [...] Baron Van Swieten, der zugleich ein grosser Musick Kenner war und selbst die Composition von dem be- riihmten preuBischen Kapellmeister Kirnberger

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

2000

Page 15 of 432

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>

EDITORIALE In questo numero di “Studi Italo-Tedeschi” abbiamo pensato di pubbli- care, oltre agli Atti del Simposio dedicato a Johann Sebastian Bach, anche due resoconti dei Colloqui internazionali, organizzati in collaborazione con altre Istituzioni. 1) Compiti ed impegni del pensiero critico per una “paideia” europea e mondiaie negli scenari della “new economy” e delle rivoluzioni informa- tiche. In collaborazione con l’Univ. di Cagliari; 2) La questione della tecnica. Tramonto di una cultura

o alba di un nuovo umanesimo? In collaborazione con TUniv. di Lecce (ISUFI). Tematiche che sono in sintonia eon le finalità dell’Accademia e con le sue motivazioni ideali, ossia il fecondo confronto delle culture italiana e tedesca nell’orizzonte dei valori sui quali rAccademia stessa si fonda. VORWORT DES HERAUSGEBERS Fiir diese Nummer der “Deutsch-Italienische Studien” wurde beschlos- sen, auBer den Akten des Johann Sebastian Bach gewidmeten Symposiums auch die Berichte über die zwei

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

2000

Page 196 of 432

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>

SIEGFRIED GMEINWIESER JOHANN SEBASTIAN BACH UND DIE KIRCHENMUSIK DES ITALIENISCHEN BAROCK Die italienische Kirchenmusik des Barock hat Johann Sebastian Bach nicht unwesentlich gepragt und angeregt, wiewohl der Leipziger Thomaskantor, anders als Heinrich Schiitz und Georg Friedrich Han- del, nicht in Italien gewesen war. Bekannt sind neben den Transkrip- tionen von Konzerten von Vivaldi, Marcello, Torelli, Themeníibernah- men von Albinoni, Legrenzi und Corelli im weltlichen Schaffen. Sein Credo

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

2000

Page 93 of 432

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>

“Quellenkatalog”. 20) Vgl. FuBnote 5. 21) Hans-Joachim Schulze, Christoph Wolff, Bach Compendium. Analytisch-bio- graphisches Repertorium der Werke Johann Sebastian Bachs (BC), Leipzigl985ff. 22) BWV 692a und 693. 23) Es gibt freilich zahlreiche weitere Suchansatze. Eine Suche nach den uns be- kannten in Italien verwahrten Bach-Quellen z. B. ergab vier Handschriften mit Klavierwerken in Bologna und sieben Exemplare Bachscher Originaldrucke, sechs in Bologna, eins in der Biblioteca Nazionale Marciana

in Venedig. 24) Die Bibliotheken sind mit den gangigen RISM-Sigeln abgekiirzt. 25) Nomenklatur des Katalogs der Staatsbibliothek zu Berlin, zurückgehend auf Peter Wackernagel. 26) Nomenklatur der Schreiberkartei des Johann Sebastian Bach-Instituts, zurück- gehend auf Yoshitake Kobayashi. 27) D B Mus. ms. Bach P 51 und D B Mus. ms. Bach St 75. 28) D B Mus. ms. Bach P 1083, die Stichvorlage für die Erstausgabe der Chroma- tischen Fantasie und Fuge BWV 903. 70

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Cultural history, Ethnology, Music, Theatre

Year:

2000

Page 141 of 432

Notations: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben

Subject heading: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>