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Dolomiten
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Page 26 of 32
Date: 01.03.1986
Physical description: 32
SPORT IQ Dolomiten- Nr. so Samstag/Sonntag, den 172. Mära 1986 Pirmin Zurbriggen sammelt Punkte Der Schweizer gewann In Hemsedal den Super-G / Nur Robert Eriacher kann an der Spitze mltmlschen Der 23jährige Schweizer Pirmin Zurbriggen gewann gestern im norwegischen Hemsedal den vierten von fünr Super-Riesentorläufen der 20. Weltpokalsaison vor dem deutschen Riesentoriaufweltmeister Markus Wasmeier und dem überra schenden Zillertaler Leonhard Stock. Überrascht hat auch die deutsche Mann schaft

. Nach seinem über raschenden Slalomerfolg von Are ist der Abfahrts- und Kombinationswcltmei- ster von Bormio auch im Super-G wie der Spitze. Der 23jährige ’ Schweizer brauste gestern in Hemsedal, im vierten Wcltcup-Super-G der Saison, zu seinem insgesamt 18. Woltcupsieg, davon zwölf in Rennen,.sechs in der Kombination. Pirmin Zurbriggen führ auf dem ab- fahrtsähnlichcn oberen Teil Zwischen bestzeit, auf dem unteren Streckenteil, der etwas mehr den Riesentorläufern entgegenkam, war Markus Wasmeier der Schnellste

. In der Endzeit trennten den Schweizer von dem Deutschen nur 18 Hundertstelsekunden. Das übrige Feld lag schon 1,28 Sekunden und mehr zurück. Zwei Wochen vor seinem 28. Geburts tag war Leonhard Stock abermals bester Österreicher. Der Nordtirolcr fuhr mit der Startnummer 19 auf den dritten Rang und durfte sich nach seinem zwei ten Platz in der zweiten Abfahrt von Morzine bereits zum zweitenmal in die ser Saison auf dem Podest feiern lassen. Ihre Machtposition in dieser Disziplin bestätigten die Deutschen

des Schweizers Peter Müller, der wegen seines Handbruchs nicht am Start war, die Überseerennen aber bestreiten möchte. Neuer Zweiter ist nun Zurbrig gen, Rückstand auf den Wéltcupvertei- diger 73 Punkte. Mit Pirmin Zurbriggen gab es nach Müller (Crans-Montana 1), Girardelli (Crans-Montana 2) Und Wasmeier (Mor zine) den vierten Saisonsieger im Super- G. Kurssetzer waren - der ÖSV-Trainer Hans Pum und sein Landsmann in Schweizer Diensten, Karl Frehsner. Die Streckenlänge betrug 2160 Meter, die Höhendifferenz

Chance bei meinem Sturz in der ersten Abfahrt von Morzine vergeben.“ ; • Die guten Ergebnisse der Schweizer in Skandinavien (Müller und Heinzcr sieg ten in den Abfahrtsläufen von Are. Zur briggen im Torlauf) hätten zur Klimaver besserung in der eidgenössischen Mann schaft beigetrogen. „Aber die Probleme ' zwischen Läufern und Trainern sind noch nicht aus der Welt geschafft. Ende der Saison muß eine Lösung gefunden werden. Aber derzeit hat ausschließlich das Skifahren Vorrang“, meinte der Schweizer

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Page 17 of 32
Date: 01.03.1986
Physical description: 32
dritten Verhandlungstag wurde von einem Verteidiger der drei des Mordes beschuldigten Angeklagten und von den Vertretern der Nebenkläge rin der Antrag gestellt, als Zeugen auch einige Beamte der Schweizer Kanto- nalpollzel von Graubünden sowie den Hotelier und Autoverleiher Ferdinand Wissel aus St. Moritz als Zeugen anzuhören. Ferdinand Wissel war bekanntlich der Arbeitgeber des Mordopfers. Sein Name wurde im Zuge dieses Prozesses mehr mals im Zusammenhang mit den illega len Gcldtransporten erwähnt

, sowohl von den Angeklagten als auch von deren Verteidigern. Staatsanwalt Dr. Domenico Cerqua hatte daher gegen den gestellten Antrag nichts einzuwenden und meinte: „Alles, was der Wahrheitsfindung dienlich sein könnte, dürfe nicht außer acht gelassen werden.“ Ferdinand Wissel, in dessen Hotel die Angeklagten und auch einige ihrer An gehörigen gewohnt hatten, war nach der Bluttat in München von den Schweizer Sicherheitsbehörden einvernommen worden. Das Protokoll seiner Aussagen liegt dem großen Stapel

gehört werden sollen. Farinelli soll ihnen anvertraut haben, daß der Mord in München von ihm begangen worden sei. Er habe die materielle Tat ausgeführt. Da während der Verhandlung Zweifel über die Staatsbürgerschaft des Mord opfers aufgekommen waren, wurde die Interpol eingeschaltet. Sie soll klären, ob Arturo Roganti» italienischer oder Schweizer Staatsbürger war. Außerdem wurde ein Sachverständiger namhaft ge macht, der Auskunft über den in der Bundesrepublik Deutschland abgefaß ten Leichenbefund

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