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Industrie- und Handels-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 23.06.1935
Physical description: 10
// Wie den Schweizer ßoiels geholfen Beiden soll. Der Schweizer • Hotelindustric geht es schon seit Jahren an dauernd schlecht; so waren im vergangenen'Jahre durchschnittlich nur‘26.6% ‘der vorhandenen Hotelbetten besetzt,'jn d er Zentral sc hw eiz •ging -diese -Ziffer, sogar, auf .20 und in der Gegend des. Bodensees bis • auf 12.5% zurück.’ Beängstigend ist die finanzielle Lage der Luxus hotels Man hat sich bisher in der Schweiz damit zu helfen versucht, daß dife Bundesregierung

der HoteHreuharidgesellschäft besondere- Un terstützungen zukommen ließ, die mib der Zeit zu einer ständigen .Einrichtung, wurden. Die Einführung des .»H o t,elf ran k e n", der eine JCursgarantie für ausländische Währungen, insbesondere für das englische Pfund, hatte,'sollte die Höteiindustfie-unterstützen, aber sie hat Sich nur wenig bewährt; ' •: > Direktor • Duttweller von der ;>Migros“, ^ einer der erfolgreichsten Schweizer Organisatoren, -ist mit einem Sanierungsplan an die Oeffent- lichkeit getreten. D. will erreichen

, daß die Schweizer Hotels in der Vormund Nachsaison, aber’auch dn der toten Saison stärker als bis her "besetzt ‘ sind." Denn- würden die Regien-der • Hotels - wesentlich niedriger sein, die Folge wäre, daß ?die -Preise h.er abg es e t z.t .werden könnten und * die ^Betriebe wieder wettbewerbfähig werden. Damit aber das Publikum — es kommen hier a u ssch li e ß l i c/h Schweizer in Betracht — sich beredt findet, außerhalb der Haupt saison in die Ferien zu.gehen und. die.großen Fremd^muM'kehrsplätze aufzusuchen

! Genossenschaftsanteile’mehriien einenlrecht flotten Fortgang. In der Schweizer Hoteäindustrie-herrscht hingegen in dieser Sache eine zwiespältige Auffassung., Während, die kleinen Und mittleren! Hotelbesitzer für . den „Hbieliplan" eintreten, nehmen die Besitzer der großen Hotels in den Rntemätionalen Fremdenverkebrspilätzen euie ablehnende Haltung; ein. Vondie- seri Seife"wird gegen d£fr Plan ins“ Treffen geführt; daß ein derart starker PreisabfaH,; ; wid: ©r .hn; I^ofelplan •. vorgesehlagen. /werde, mit der Zeit auch auf die Preise

abfarbe, die m der'’Hauptsaison’ gezahlt w'erdeik Iiü mah : bald -'däräfif' äufmertesain wer- ' den; daß die * Schweizer Hotelbesitzer.- ihren ; ;Landsleufcen : .ungewöhn* lidh niedrige Preise! zugesteben; und .zwar bloß dafür, daß |sie : einen halben, oder reinen.; ganzen, Monat vor dem der‘ Hauptsaison auf Urlaub gehen. Es'bestehe die 'Gefah c r, J daß '^dcr Hotelpdan auf solche- 'Weise' zu einem 'all gern e Viie n ' Pr e i s a b(b a a ’!f ü h reu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.06.1934
Physical description: 8
hat sich vom moralischen Standpunkte aus nicht bewährt, sie könnte höchstens 6000 Mann liefern. Um die fehlenden 18.000 Mann zu finden, bleibt nur die Anwerbung über den obligatorischen Militärdienst hinaus, eine Lösung, der die Der Zwist «m den österreichische Vor einigen Tagen erregte die Nachricht, daß Schweizer Stickereiarbeiter die Rheinbrücken besetzt haben, um gegen die Vorarlberger Stickerei-Indu strie zu protestieren, großes Aufsehen. Wir erhalten nun von Wien eine Darstellung, die unseren Lesern den Fall

einer Behinderung des schweizerisch-österreichischen Veredlungs- Verkehres gegriffen, um bei der Berner Bundesregierung eine ierhöhte Berücksichtigung ihrer Wünsche zu erzielen. Die damalige Brückenbesetzung hatte zur Folge, daß die Schweizer Regierung im März vorigen Jahres besondere Vereinbarungen mit Oesterreich traf, durch welche auf dem Vorarlberger Boden genau umschriebene Mindest-Stichlöhne und überdies ein besonderer Musterschutz zugunsten der -Schweiz festgesetzt wurde. Diese Vereinbarungen schienen

sich nun in der ersten Zeit des neuen Vertrages vollauf zu be währen. Seit einigen Monaten machte sich jedoch in den Reihen der Schweizer Lohnsticker ein zunehmender Wider stand gegen den Stickereivertrag bemerkbar. Die wirtschaft liche Lage der Schweizer Lohnsticker hat sich nämlich neuer dings wieder verschlechtert, da die Stickereien mehr oder minder aus der Mode gekommen sind. Die Periode des Ab stieges ist in dieser Industrie scheinbar noch immer nicht ab geschlossen. Die Schweizer Lohnsticker

machen nun für ihre bedrängte Lage vornehmlich den Stickereivertrag mit Oester reich und die übertriebene Konkurrenz der Vorarlberger Lohnsticker verantwortlich. Ihre Beschwerden richten sich in erster Linie gegen die im österreichischen Exportverkehr üb liche Rückvergütung der Warenumsatzsteuer, die 4.2 Prozent des Fakturenwertes ausmacht und die nach Ansicht der Schweizer als indirekte Exportsubvention betrachtet werden müsse. Die Vorarlberger Stickerei-Industrie erfahre da durch angeblich eine Bevorzugung

, die für die Schweizer Stickerei-Industrie mit der Zeit ruinös wirke. Die Schweizer Lohnsticker scheint besonders der Um- stand in Erregung versetzt zu haben, daß eine Rorschacher Firma sich mit der Absicht trug, einige Millionen Stiche nach Vorarlberg hinüberzuschaffen, nachdem ihre Versuche, den Auftrag unter den vereinbarten Preisen in der Schweiz zum Besticken zu bringen, gescheitert waren. Im unmittel baren Anschluß an das Bekanntwerden dieses Vorhabens . wurde eine dringliche Forderung nach Bern abgesendet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.02.1937
Physical description: 8
2 0 G r o eh e n -Wlonats-Bezug spre ise: Durch unsere Austräger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling Durch die Post sür Oester reich 4Schilling,fürDeutsch- land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungsliste 623 4b. Jahrgang Malaga vor dem Fall Flüsterpropaganda und Schweizer Presse Zwei Quellen sind es, aus denen das österreichische Volk zurzeit einen Teil seiner politischen Nachrichten be- ; zieht

vieles, vieles noch dazu. Das Böse dabei ist, daß nichts wider- prochen wird, nichts richtiggestellt wird, wenn die Flüster- z Propaganda ihre Schauerberichte, kopfschüttelnd, achsel- i zuckend, mit süßsaurer Miene mit den Worten endet: Schön chawn wir aus! Die zweite Nachrichtenstelle für unser Volk ' ist die : Schweizer Pres s e. Nach Angabe der Schweizer Post- und Telcigraphenvdvwältung betrug die Ausfuhr der schweizer Blätter nach Oesterreich im Jahre 1935: 1,050.000 Exemplare gegen 227.000

Exemplare im Jahre 1931, also kine unglaubliche Steigerung in der Zeit der voll ein- 'chenden wirtschaftlichen Krise. Es ist dabei etwa durchaus nicht so, daß sich die Schweizer Presse in die inneren Angelegenheiten Oester reichs einmischen wollte, sie hat ja heutzutage selber Sorge ubep Sorge im eigenen Haus. Das Vevhältnis der Schweizer Presse zu Oesterreich sich am besten durch ein Bild veranschaulichen. Die Presse eines Landes gleicht der Hausfrau, die zum Achten sehen muß

jetzt in ihrem Feuerbereich. Verstärkungen von der Seeseite her Madrider Front, 8. Februar. (Havas.) Um 1.30 Uhr wurde von der Radiostation auf eine Anfrage mitge teilt, daß nationalistische Flugzeuge die Befestigungen von Malaga bombardierten. Weiter seien nationalistische Trup pen unter dem Schutz eines Geschwaders am Strand von Mälaga an Land gesetzt worden, um die rings um die Stadt operierenden Kolonnen,,zu unterstützen. Der Fäll Malagas ist nur eine Frage von Stunden. sehr schwer. Da ihat die Schweizer Presse

in freundnachbarlicher Weise die Rolle des Hausmütterchens übernommen. Sie reinigt die Fenster, damit das österreichische Volk leichter hinübersieht, was im Regierungslager vor sich geht, sie meldet rechtzeitig, ob ein Regierungswechsel bevorsteht, ! welche Männer gehen. welche kommen 'werden, sie kocht die ! politische Suppe gar, hilft wacker mit, das ganze Haus zu ' säubern. Das ist alles von der Schweizer Presse eigentlick) recht lieb mb nett und wird um so angenchmer empfunden, da noch in frischer Erinnerung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.07.1930
Physical description: 8
Jahren nicht weniger als 2 Mil lionen Schilling, die Orte Hötting, Kufstein, Hall, Watlens 150.000 bis 200.000 und eine Reihe anderer Städte und Jn- dustrieorte 50.000 bis 100.000 Schilling in der gleichen Zeit periode zugunsten dieses Ausgleichsfonds rücklasien müssen. Das sind Summen, mit denen man in unserem Lande zur Belebung der Wirtschaft ziemlich beitragen könnte. Der Ende Juni 1930. Die Schweizer Fremdenindustrie hat gegenwärtig Hochkonjunktur: in den Fremdenorten wimmelt es von Leuten

, die Zeit, Geld und Lust haben, den Sommer auf helvetischem Boden zu verbringen, und die Schweizer Frem denindustriellen haben — die sommerliche Besucherzahl steigt von Jahr zu Jahr — gute Tage. Weil sie (im Ge gensatz zu manchen Tiroler Hotelbesitzern) Wert darauf legen, den Gästen für ihr Geld auch etwas zu bieten, und weil ferner die Schweiz darauf bedacht ist, die Fremden nicht durch Demonstrationen bewaffneter Faschistenhorden vom Besuche ihres Landes systematisch abzuschrecken. Weniger gut

als den Fremdenverkehrsinteressenten geht es allerdings der Schweizer Jndustriearbeiterschäft. Nach ein paar Jahren guter Beschäftigung und einer nicht nennenswerten Arbeitslosigkeit leidet jetzt die Schweizer In dustrie, die bekanntlich zum nicht kleinen Teile für den Export arbeitet, unter einer empfindlichen Absatzkrise. Der Export nach den Vereinigten Staaten ist — eine Folge des 'euhorker Bankkrachs und des neuen amerikanischen Zoll- unteickmnden. Darunter leidet besonders Schweizer Uhrenindustrie, die vor allem in der West

nur noch vier Tage pro Woche, und es ist nicht ausgeschlossen, daß noch weitere Reduzierungen vorgenom men werden. Aber auch in anderen Industriezweigen macht sich die Krise bemerkbar, und für viele Schweizer Ar beiter steht kein angenehmer Winter in Aussicht. Das Schweizer Parlament stand bisher im Rufe, eines der am ruhigsten arbeitenden Volksvertretungshäuser zu sein. Das scheint nun anders werden zu wollen. Letzte Woche wenigstens (die „Volkszeitung" hat darüber bereits berichtet) prügelte

man sich — das erstemal seit dem Be stehen des schweizerischen Nationalrates — im Nationalrat. Eingeführt hat dieses auf Schweizer Boden neue „Verständi- gungs"system ein klerikaler Tessiner Abgeordneter, und der „Prügelknabe" war der eine der beiden kommunistischen Abgeordneten, der freilich die erhaltenen Ohrfeigen prompt zurückgab; ein Schauspiel, das, wie schon erwähnt, den Schweizer Parlamentariern durchaus neu und darum etwas peinlich war. . . Die schweizerische kommunistische Partei „serbelt

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 10 of 16
Date: 01.10.1935
Physical description: 16
Völker mit jungen Königinnen sollten zur Vermeidung des Ein- knäuelns dieser auf keinen Fall nach 11 Uhr vormittags untersucht werden. („Bienenmütterchen".) Fischer gibt in der „Schweizer Blauen" den Rat, in höheren Lagen die Bienen schon im Herbst einzuengen, im Hügellande aber auf der vollen Wabenzahl einzuwintern und anstatt des Fensters mit einer Strohmatte abzuschließen. Beim ersten Föhntage im Vor frühling aber sind alle nicht besetzten Waben herauszunehmen, gut aufzubewahren

zu stellen, bis es ordent lich baut und das gegebene Futter in der Wabe aufzuspeichern beginnt, mindestens 48 Stunden. („Bienenmütterchen".) Kunst sch wärme, die aus mehreren Völkern gebildet werden, sind zwei bis drei Tage im Dunkeln gefangen zu halten, damit sie Zeit haben, sich zu einem liebevollen, einheitlichen Volksganzen zu sammeln. („Schweizer Bienenzeitung".) In der Not setzt ein weiselloses Volk auch über Drohneneiern Weiselzellen an. („Schweizer Bienenzeitung".) Ertragsvölker errichten

für Weisel „Opalith", das sind kleine Plättchen mit leuch- tender Farbe, die mittelst eines Tröpfchens Lack befestigt werden. („Leipziger Bienenzeitung".) In Bienenstöcken mit Warmbau bewährt sich das obere Flug loch nicht. („Schweizer Bienenzeitung".) Um Honig Völker zu erziehen muß: 1. die Tracht verbessert; 2. gewandert; 3. rechtzeitig Reizfütterung angewendet; 4. jede un taugliche Königin sofort ausgeschieden; 5. Wahl- oder besser Rasten zucht betrieben; und 6. nicht auf richtige Drohnenpflege

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 14 of 36
Date: 01.04.1937
Physical description: 36
stark auf, während sie sich im bisherigen Krankheitsge biete dank der einheitlichen Behandlung mit dem Frow'schen Mittel während des Herbstes 1935 nur auf wenige Fälle beschränkte. Völker, die im September zu 50 v. H. angesteckt sind, gehen im Frühling zu grunde. Sine Frühjahrsbehandlung mit dem Frow'schen Mittel emp fiehlt sich wegen Gefährdung der Brut nicht, aber im Herbste 1937 soll eine allumfassende gründliche Anwendung durchgeführt werden. (Dr. Morgenthaler in der »Schweizer-Bienenzeitung

werden. (»Schweizer-Bienenzeitung".) Wenn ein Volk im Vorfrühling braust, ist es nicht immer weisellos, sondern in der Regel durstig. (»Leipziger Bienen zeitung".) Der Schweizer Bundesrat hat voriges Jahr verordnet, daß Lebens' mittel dieInsekten anlocken, unterVerschluß (Glas, Cello phan) feilzubieten sind. Diese vorbildliche Maßnahme beugt u. a. der haufenweisen Tötung von Bienen vor. (Dem Oesterr. Imkerbunde wird nahegelegt, bei unserer Regierung eine gleiche Verordnung zu erwirken.) Iüstrich gibt den guten

Rat, auf die Srbkraft der Rassenzuchtvölker mehr Gewicht zu legen. Man wähle an Hand der Leistungsangaben des Zuchtbuches ein vorzügliches Beleg volk aus, das zugleich als Stoffvolk verwendet wird (Inzucht). Im Herbst 1939 werden die daraus gezogenen Nachkömmlinge scharf ge prüft und ins Zuchtbuch eingetragen. Vom Besten wird 1944 weiter gezüchtet. (» Schweizer-Bienenzeitung “.) Dickwaben sollen nicht über einen Abstand von 40 mm (von Wabenmitte zu Wabenmitte) hinausgehen, denn sonst bereitet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.12.1936
Physical description: 8
Wen« der Schweizer Copyright by ATP. Zürich, 29. Dezember. (ATP.) Mt dem zeitweiligen verblassen der „Genfer Idee" ändern sich anscheinend die Stimmungen im Lande. Neue Probleme werden auf einmal diskuffionsbedürstig. Die öffentliche Meinung beschäftigt sich mit politischen Fragen, die in gleichem Maße alle Klein staaten Europas beunruhigen. Der Kampf zwischen dem mo dernen Totalitarismus und der historischen Demokratie spielt sich im Weltumfange ab. Das ganze zur zeit bestehende politische

System Europas kann in die Luft gesprengt werden. Deshalb ist die Schweiz um die Erhaltung der alten Schweizer Prärogative der absoluten Neutralität ganz besonders ^besorgt. Das Problem wurde durch den Rück tritt Deutschlands und das Verhalten Italiens gegenüber dem Völkerbund und der Völkerbundpsychologie derart ver kompliziert, daß nran kaum mehr vom Völkerbund aus einen Renovationsgedanken formulieren kann, der -Aussicht auf Erfolg hätte. Vielleicht müsien sich die rivalisierenden poli tischen

Kräfte eine Zeitlang frei ausfpielen können, bevor die Grundzüge eines neuen politischen Friednssystems er faßt werden könnten. Dieses freie Spiel gibt begreiflicher weise zu den größten Befürchtungen Anlaß. Die Schweiz möchte neutral Lenken können. Genügt dies aber jetzt, um auch neutral bleiben zu können? Die Schweiz ist ein -demokratisches Land. Die Politischen Traditionen und der Stil des ganzen Staatsgefüges bestim men die Grundlinien der -Schweizer Politik. ES darf aber niemand denken

, der Schweizer sei vollkommen „ideen dicht". Es gibt in der Schweiz genug Interessenten und Anhänger owohl des neuen „Teutschvölkertums", als auch der Musso- (mischen „Statokratie". Aber dies mehr in der Theorie. Denn der Schweizer möchte nicht früher an dem, was zur zeit besteht, zu rütteln ansangen, bis er den tatsächlichen Wert der Neuerung eingesehen hat. Eine politische Konzep tion muß Erfahrungstatsache geworden sein, um den Schweizer für sich gewinnen zu können. Der Schweizer dürste noch empirischer

und nüchterner sein als der Engländer. Und eigensinnig (eigenwillig) ist er ja bekanntlich wie kein' ande rer. Dabei ist er von Geburt aus konservativ. Er ist den Ge danken deutsch-italienischer Herkunft gewohnt gastfreundlich, läßt sich aber in seinem Innern nicht beeinflussen. Die Politik der Schwei; — es gibt nämlich trotz der „extra politischen" Lage der Schweiz und vielleicht gerade deswegen eine „Schweizer Politik" — bleibt deshalb im Fahrwasser eines demokratischen Konservativismus, dessen Grundstein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.10.1931
Physical description: 8
hat als Gast bei den Manövern der 6. Schweizer Division im Raume Winterthur—Frauenfeld—Bülach teilgenommen und hat auch uns seine Eindrücke über das, was er zu sehen Gelegenheit hatte, mitgeteilt. Wir geben daraus einzelne Teile wieder, weil wir dazu von unserem Stand punkt aus Stellung nehmen müssen. Der Offizier schreibt: „Der Gesamteindruck des Verlaufes der Uebungen und der Parade ist äußerst günstig gewesen . . . Der Verlauf der Uebung war sehr interessant und erbrachte den Be weis eines ziemlich

zwischen der Schweizer Bevölkerung und dem Schweizer Bundesheer ein und bemerkt dazu: „Bewundernswert ist aber vor allem der Ernst und die Hingabe, mit denen sich alle Kreise der Schweizer Be völkerung den Mehrausgaben widmen. Das ganze Volk ist durchdrungen vom Gedanken der Notwendigkeit der Wehrhaftigkeit. Dies ersieht man aus dem Verhalten der eingerückten Soldaten, aus allen Reden offizieller und nichtofsizieller Stellen, aus den Kommentaren der Zeitun gen aller Schattierungen und nicht zuletzt aus der unge

der gesamten Bevölke rung der Schweiz und auch der politischen Parteien mit dem Schweizer Bundesheer. Demgegenüber müssen wir aber seststellen, daß die sozialdemokratische Partei der Schweiz sür den Schweizer Militarismus nichts übrig hat. Erst der letzte Kongreß der Schweizer Sozialdemokratie hat folgende Entschließung angenommen: „Der Kongreß be stätigt die grundsätzliche antimilitaristische Stellung der sozialdemokratischen Partei. Die Stärkung des sozial demokratischen Einflusses in den Behörden

über diese Frage auszuarbeiten/ Das ist die Einstellung der sozialdemokratischen Partei, ihrer Anhänger und ihrer Presse zum Schweizer Militaris mus. Und die Schweizer Sozialdemokratie macht gut ein Drittel des Schweizer Volkes, im Kanton Zürich beinahe die Hälfte aus. Sie ist also wesentlich anders, als wie sie der österreichische Offizier in seinem Berichte schildert. Es wird ja sein, daß sein Bericht in subjektiver Hinsicht richtig ist, denn wir glauben, daß seine Informationen

ja nicht aus sozialdemokratischen Kreisen, sondern aus Kreisen Schweizer Militärs stammen, die natürlich die Dinge we sentlich anders zu sehen gewohnt sind, als unsere Schweizer Parteigenossen. Wenn man auch bedenkt, daß bei der un geheuren Umgestaltung der modernen Kriegsrüstungen die Schweiz auch gar nicht die Möglichkeit hat, mit den Rü stungen der großen Militärftaatcn gleichen Schritt zu halten und infolgedessen der technische Wert des Schweizer Bundeshecrek ein relativer ist, so muß man, so wie es in werben. Ein Zustand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.02.1936
Physical description: 8
lediglich die Bünde der natio nalsozialistischen Eidgenossen in Deutschland aus. Von anderer Seite wird dagegen behauptet, es sei dem Auswärtigen Amte vorerst gelungen, das Verbot hinaus zuzögern. Man glaubt aber nicht, daß Herr v. Neurath auf die Dauer stärker sein wird als die Partei. Die Schweizer Verordnungen Bern, 19. Februar. Zu den Kommentaren der natio nalsozialistischen Presse zum Beschluß des Schweizer Bundes rates, wonach eine Landesleitung und Kreisleitungen

der nationalsozialistischen deutschen Arbeiterpartei künftighin iw der Schweiz nicht mehr zuzulasien seien, wird im Bundes haus bemerkt, daß diese Kommentare zum größten Teil von grundfalschen Voraussetzungen ausgehen. Der Beschluß des Bundesrates sei mit ruhiger Ueber- legung und nach reiflicher Prüfung gefaßt worden. Er wird vom Schweizer Volk einmütig gebilligt. Mit Entschiedenheit werden die Behauptungen deutscher Kreise zurückgewiesen, als hätte der Bundesrat seinen Beschluß irgendwie unter dem Druck mMistischer Kreise

oder unter dem Einfluß von Emigranten oder anderer Kreise gefaßt. Maßgebend waren einzig die bestehenden Schweizer Gesetze. Protestnote Deutschlands Bern, 20. Februar. Der deutsche Gesandte in Bern erschien heute beim Vorsteher des eidgenössischen Departe ments, Bundesrat Motta, und überreichte eine Protestnote Deutschlands wegen der vom Bundesrat beschlossenen Maß nahmen gegen die nationalsozialistische Propaganda in der Schweiz. Der Bundesrat wird in seiner morgigen Sitzung dazu Stellung nehmen. Die deutschen

Preffekommeutare B e r l i n, 19. Februar (TR). Die Kommentare der deut schen Presse zu dem Beschluß des Berner Bundesrates, die sich in den wüstesten Beschimpfungen der Schweiz ergehen, zeigen, daß die Blätter von den maßgebenden Stellen des Propagandaministeriums vollkommene Freiheit der Polemik erhalten haben. Der Schweizer Bundesrat wird als ein Komplice des internationalen Bolschewismus hingestellt. All gemein findet sich die Drohung, daß die Verbände der eid genössischen Bürger im Reich das Schicksal

des National- sozialismüs in der Schweiz teilen werden. Keine politischen Schweizer Vereinigungen in Deutschland In Berliner Schweizer Kreisen wird demgegenüber dar auf hingewiesen, daß die in Deutschland bestehenden Schwei zer Organisationen, der „Schweizer Klub" und die „Schwei zer Hilfsvereinigung", rein karitative bezw. gesellschaftliche Zwecke verfolgen und mit Politik nicht das Geringste zu tun haben. Uebrigens werden in der Schweiz ähnliche Maßnahmen

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 16
Date: 05.03.1937
Physical description: 16
MMtfc. $m. &uyviff fap ßmjimtiß' Aj I m*v& MmM P ® l a S I I unfetDricicfsene Luftverkehrslinie vom Süden n!6>ch dem Norden des afrkkan'ischen Konti nents. Bevor man mit Deutschland über Kolonien rede, müsse es einen vollständigen und dauernden Verzicht auf A-Boote, den Verzicht auf die Wehrpflicht ober eine Ver minderung der Lustmacht um 75% h in neh men. Hitler anerkennt die Neutralität der Schweiz. Der frühere Schweizer Bundesrat Schul theß hat eine private Neise nach Deutschland

zu einer Anterredung mit Reichskanzler Hit ler benützt. Diese Anterredung! fand am 23. Februar statt. An sehr bestimmter Form und mit größtem Nachdruck hat Hitler gegenüber Schultheß Erklärungen über die Beziehungen zwischen Deutschland und der Schweiz abge geben. Nach der amtlichen Mitteilung! des Schweizer Bundesrates hat Hitler folgen des gesagt: „Der Bestand der Schweiz ist eine europäische Notwendigkeit. Wir wünschen mit ihr,als gute Nachbarn in bestem Einvernehmen zu leben und uns mit ihr in allen Dingen

, gegenüber Frankreich und Belgien- ein äh!nlicheS moder nes Festungssystem auszubauen, das ebenso unüberwindbar werden toll wie das französi sche. Anöessen f!n5 in französischen und engli schen, aber auch in anderen! Blättern Nach richten über angebliche deutsche Heereöpläne veröffentlicht worden, denen zufolge Deutsch land bei einem Konflikt mit Frankreich einen Durchmarsch durch die unbefestigte Schweiz beabsichtige. Hier klaffe die einzige Lücke im französischen Grenz-Festungswall und die Schweizer

Truppen vermöchten gegenüber den motorisierten deutschen Divisionen und Dank abteilungen nicht standAuhalten. Diese sen sationellen Veröffentlichungen, über angebliche deutsche Heerespläne mit dem Ziel der Aeber- rennung der Schweiz, um Frankreich in der Flanke fassen zu können, hatten zur Folge, daß das Schweizer Volk, in Sorge um seine ga rantierte Neutralität und Anabhängigk'eit, sich zu einer für das kleine Land ganz gewalti gen Aufrüstung verstand. Die Befürchtungen, die Schweiz könn!e das Opfer

eines solchen Angriffes werden, verstummten, trotz der Mo tz emisierung des schweizerischen Heerwesens bis zsum heutigen Tag nicht. Begreiflich, daß der Schweizer Bundesrat und das ganze Schweizer Volk die Erklärungen des Neichs- kanzlers mit Befriedigung zur Kenntnis ge- nommen haben. Handelt es sich doch um eine feierliche Bekräftigung der Anerkennung der Schweizer Neutralität und' Anabhängigkeit durch Aö>olf Hitler. Die Ausspraiche Schultheß mit dem Neichs- kaNzler währte etwa eine Stunde. Auch mit Außenminister

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Der Oberländer
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Page 4 of 12
Date: 23.06.1932
Physical description: 12
und wird allen Teilnehmern lange in angenehmer Erinnerung bleiben. M m iMD mi Imst und Gurgltal. Ernennung. Zufolge Landesregierungsbeschluß vom 3. Juni 1932 wurde der Leiter der landw. chem. Versuchs und Untersuchungsstelle in Imst, Herr Dipl. Ing. R. Schraffl zum Rat der Landesregierung ernannt. * Der Schweizer Soncing-ftUfi, Sektion St. ©allen- Menzell in Znift. Man schreibt uns: Der bereits in letzter Num mer des »Oberländers" angekündigte Schweizer Besuch traf letzten Samstag zwischen halb 12 und halb 1 Uhr

vom Arlberg kommend, bei pracht vollem Sonnenwetter und reichen Fahnenschmuck in Imst ein. Zahlreiches Volk begrüßte die lieben Schweizer Gäste, welche in einer Anzahl von ca. 300 Personen gekommen waren. Wagen auf Wagen rollte heran — man zählte über 80 — Mit meinem neuartigen, extra leichten Pflug zum Jäten, Häufeln und Kartoffelgraben. Er ist reine Hand werksarbeit, mit voller Garantie, daß er wirklich gut geht und das ist für Sie wichtig. Verlangen Sie sofort ganz umsonst die Preisliste von Ludwig

Kremer, Schmiede in Schwaz, 25, Tirol Mündliche Auskunft erteilt Ihnen gerne Herr Karl Wörz, Gastwirt „z. Traube" in Imst. die durch die gute Organisierung der Imster Gen darmerie an ihre Parkplätze geleitet wurden, und um 1 Uhr war die Sektion vollzählig beisammen, das Mittageffen im Hotel Post einzunehmen, wo zu Ehren der Gäste neben den Tiroler Farben die Schweizer Fahne gehißt wurde. Sämtliche Räume des Hotels waren festlich dekoriert in den Farben unseres Nachbarlandes und die fest liche

Stimmung, die nach den Angaben der Schweizer Gäste nicht zum mindesten durch die »guate Koscht auf der Poscht" und den echten Tiroler Roten hervorgerusen wurde, erreichte ihren Höhepunkt, als neben den flotten Weisen unseres heimischen Künstlers Posch, die Imster Bürger kapelle in Nationaltracht unter Leitung ihres alt bewährten Dirigenten Graf den Schweizer Gästen ihr reichhaltiges Programm darbrachte. Herr Bürgermeister Grissemann begrüßte die Gäste auf das Herzlichste und betonte, »daß gerade

die Schweiz in der jetzigen Wirtschaftskrise der Welt zeige, daß der internationale Fremdenverkehr, den die Schweiz seit Traditionen pflegt, der ein zige richtige wirtschaftliche Kontakt ist und der nur wieder zum Ausbau der darniederliegenden Wirtschaft führen kann. Die Reise der Schweizer Gäste zeigt, daß alle sogenannten Verbote von ihnen durchbrochen wurden, dafür gebühre ihnen aufrichtiger und herzlicher Dank." Langanhaltender Beifall folgte den Ausführungen des Bürgermei sters Grissemann

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 01.08.1935
Physical description: 6
seinen Truppenkörper, schmuggelte sich am Bahnhof in einen Güterzug ein und gelangte so nach S i m b a ch, wo er von der ! deutschenGrenzpolizei aufgegriffen wurde. Auleitner wurde M politischem Polizei nach München überstellt und nach achttägiger hast über seinen Wunsch an die Schweizer Grenze gestellt. Er vaga bundierte nun in der Schweiz umher und wanderte dann nach best erreich zurück. In Bludenz wurde Auleitner angehalten und per Schub in seine Heimatstadt gebracht. Die Anklage lautet auf Desertion

6 Prozent. Es wäre wün schenswert, daß auch in O e st e r r e i ch, wo die Bedeutung der Unfallstatistik für die staatliche Unfallverhütung von allen maßgebenden Stellen besonders berücksichtigt wird, ähnliche Erhebungen an Hand des Materials der Kinderkliniken und 'fpitäler vorgenommen würden. Innsbruck, 31. Juli. Die Schweizer Nationalmannschaft der Amateurboxer, die am Mon tag abends im Stadtsaalring gegen eine aus Innsbrucker und Wiener Boxern kombinierte Staffel zum Kampfe antrat, hatte einige Tage

. Dann heller Gong, die ersten Kampfhandlungen haben begonnen. Damit, daß Prodinger seinem Gegenüber den linken Handschuh zweimal schnell an den Kops wirst. Und wieder, immer wieder kommt die schnell und sauber gestochene Linke des Tirolers durch, der Schweizer findet vor erst keine Gegenwaffe, geht plötzlich beherzt zum Gegenangriff über, und dieser erste Eindruck ist bestimmend für den weiteren Kamps verlauf: Stöckli boxt höchst unsauber, schlägt mit offener und Innen hand, telegraphiert seine weit

hergeholten Schwinger voraus, und so kann es dem technischumKlassenbesserenTiroler nicht schwer fallen, diesen ansängerhaften Heumachern rechtzeitig aus der Richtung zu steppen. Mit linken und rechten Geraden, schulmäßig sauber gestartet, beherrscht Prodinger den linkischen Schweizer Meister vollkommen, landet seine Angriffs- und Konterschläge nach Belieben, und wenn er schon einem Schwinger nicht mehr rechtzeitig entrinnt, so zählt das nicht, denn Jnnenhandschläge nottert der Punkterichter überhaupt

nicht. Stöckli wird seiner unsauberen Kampf handlungen wegen zweimal verwarnt, was ihn überdies noch Punkte abzug einträgt. Dieses immer gleiche Bild zwei Runden lang. Was man dem Schweizer lassen muß: daß er trotz kerniger Volltreffer keine Wirkung verrät, also Härte im Nehmen zeigt, gut bei Lust ist und trotz Abfuhr über Abfuhr immer wieder an den Mann geht. Runde drei macht Prodinger, der nun etwas Luftmangel verrät, den Fehler, sich den wilden Keilerstil Stöcklis aufdrängen zu lassen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.05.1936
Physical description: 6
früh auf den Berg wanderte. ging zeitlich hinaus an den blauen See. Es war schon Leben in der Stadt, fand doch die Kaiserjägerseier statt, zu der Militär und Ka meradschaftsbünde mit Musik und fliegenden Fahnen bergwärts zum Denkmal marschierten. Die Feier war noch nicht beendet, da kam vom See her Musik. Der reichbewimpelte Sonderdampfer „St. Gallen" brachte einige hundert Gäste vom Schweizer Ufer her und legte um Uhr am Personenmolo an. Die Schweizer Mu sik spielte draußen am Molo

, und die eben vom Schiff kommenden Schweizer konnten nicht gut durch. Zudem interessierte die Gäste die bevorstehende Parade. Ein „Defilee", wie es die Schweizer mit Betonung auf der ersten Silbe so gelungen aussprechen, sieht man in Oesterreich ja auch nicht alle Tage. Doch die Alpen jägerkompagnie ließ eine gute Weile auf sich warten. Da fing die uniformierte Schweizer Musik nun einstwei len selber inmitten der wartenden Menge zu spielen an und zog alle Aufmerksamkeit aus sich. Dann aber kam Leben

. Ich — „Selbstverständlich können Sie mit. meine Tochter, ich hätte Sie sogar darum gebeten", sagt Pater Fran ziskus mit seiner tiefen, ruhigen Stimme. „Wir sind nur zwei Deutsche hier, ein Arzt und ich. auf die Pflege weiblicher Kranken nicht eingerichtet. Wenn Sie also Helsen wollen?" musik ein zum Defiliermarsch. Stramm und in Haltung zogen die Alpenjäger am Landeschef vorüber Die Schweizer aber waren ebenso erfreut wie erstaun! über unser jetziges, wirkliches Militär und sie fanden nur Worte der Anerkennung

. Dann schlug auch ^ Schweizer Musik wieder ein und zog stadtwärts. Aber daß eine Schweizer Musik die Pause vor einer österrev chischen Defilierung aussüllt, war wohl noch nie da. Bregenz zeigte sich also wirklich als ganz internationale Stadt! Am See draußen beendete ein großer Bummel von Schweizern und Einheimischen den Vormittag. Dutzende von Gondeln lagen draußen am Wasser, zwischendurch flitzten Motorboote und, kaum in der Stadt angelangt hörte man bereits wieder Musik. Die Schweizer nah! men

, wie sie es gerne tun, einen kleinen Quartier! Wechsel vor. Für den Nachmittag, den von Süden her bereits nach der vorhergegangenen Wärme ein Gewitter bedrohte, gab's wieder und noch mehr des Interessanten. Es kan! das zweite Schweizer Sonderschiff bald 2 Uhr, das wie der einige hundert Gäste und Musik an Bord hatte. Und als das Schiff mit seiner reichen Flaggengala einfuhr, dampfte gerade das deutsche Kursschiff hinaus. Es traj sich, daß man internationale Farben beisammen zu sehen bekam. Am Schweizer Schiff

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 21.01.1933
Physical description: 16
nicht mehr ge sehen. So darf es nicht wundernehmen. daß sich in der Schweizer Leffentlichkeit eine erregte Debatte über Schuld und Ursache dieses grauenhaften Unglückes entwickelt hat. Ursache: Ae klnmimnbedienung Besonders der Gewerkschaftsverband der Schweizer Eisenbahnbediensteten erhob scharfe Vorwürfe gegen die Berner Verwaltung der bei uns immer als mustergültig ge priesenen Schweizer Eisenbahnen. Kein Zweifel kann daran bestehen, daß die unmittelbare Ursache des Unglückes

in der E i n m a n n b e s e tz u n g der Schweizer Lokomotiven , und im Versagen der sogenannten Totmanns-Sicherungs- einrichtung zu suchen ist. ZweifeNos ist der Führer der Lo- . komotive des Eilzuges. Gilli aus Zürich, kurz vor der Einfahrt in den Gütfchtunne! von einem Unwohlsein befal len worden, das ihn die Herrschaft über die Maschine rer- steren ließ. Unsicher ist, ob Gilli bei der Einfahrt des Un glückszuges in den Tunnel aus uns unbekannten Ursachen bereits tor war oder ob nur eine plötzliche Ohnmacht ihn an der weiteren Versetzung

seines Dienstes gehindert Hai Wohl sind die Schweizer Lokomotiven mit erner so genannten Totmanns-Sicherung ausgerüstet, von der die Verwaltung stets erklärte. Laß ihr Funktionieren völlig ein wandfrei sei und durchaus genüge, um die Schweizer Bun desbahnen vor Katastrophen, herbeigesührt durch Umoohl- fern oder Tod des Führers, zu bewahren. Ganz sicher mag sich wohl die Berner Verwaltung bei der Beurteilung dieser Sicherheitssteuerung nicht gefühlt haben, sonst hätte sie bis heute eine Verkehrsvorschrist

gesetzlichen Charakters erlassen. Bedenken gegen diese Sicherheitseinrichtung wurden nicht wenige erhoben. Voran der Schweizer Eisenbahner verband warnte oft und eindringlich vor dem allzu großen Vertrauen aus die Totmann-Sicherung. Die Katastropbe im Gütschtunnei hat nun endgültig die Nichtigkeit dieser Beden ken erwiesen und das Urteil der Fachleute der Lvkowotev- sührergewerkschaft glänzend bestätigt. Dir Lotmannsfichernng versagt Als die Schweizer Bundesbahnen von der Zweimann bedienung

«nd Flugzeug gegen die Eisenbahnen von nicht zu i:n-- wrIchätzender Bedeutung ist. Die österreichischen Bundesbahnen oeruten sich bei der Begründung des Neberganges zur Eimuannbedienung aus die Schweizer Erfahrungen und die guten Erfolge, die man damit bei unseren Nachbarn gemacht habe. Dabei dar» rocht vergessen werden, daß die Sicherungseinrichtungen der Schweizer Bahnen bei weitem jene der österreichischen Bun desbahnen übertreffen, daß da? österreichische Streckennetz um nichts weniger kupiert irnd

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 18.11.1934
Physical description: 8
Haselnüsse (28 W.J exportiert. — München: Letzte Woche kamen 16 Wag gon Aepfel aus dem Etschlande an. Preise unverändert. — Gute Preise erzielten Bozner Birnen in Stockholm (90 bis 100 Kr. per q), wo 3 Waggons ankamen. Gastgewerbe - Zeitung // Die Schweizer Hoteliers und das Pfund. Wie die Lau- sanner Gazzette meldet, habe der Schweizer Hotclierverband beschlossen, im Fremdenverkehr das Pfund Sterling zu ei nem stabilen Wert von 16 Franken anzunehmen. Dieses Entgegenkommen würde nur gegenüber englischen

Gä sten bei Vorweisung der Pässe zugestanden, und zwar nur in der Wintersaison. — Ueber diesen Beschluß hat sieb in der Schweizer Presse natürlich eine lebhafte Aussprache für und wider erhoben. Die Schweizer Nationalbank hat er klärt, sie habe keinen Grund einzugreifen und lehne jede Verantwortung ab. Es wird bemerkt, daß den Verlust den der Schweizer Hotelier hiebei erleide (1 Pfund steht in der Schweiz auf etwa lö'/s Franken), zur Hälfte vom Holelier- verband gedeckt werde. Die Gegner

dieses Hotelier beschlusses wenden ein, daß durch eine zweite Schweizer valuta, der „Touristenfranken“ geschallen werde. Notizen // Achtung vor unreellen Reklame-Unternehmungen! Der Reichsverband des Gastgewerbes teilt mit: In letzter Zeit wurden der Provinzial-Union sehr viele Vorfälle zur Kennt nis gebracht, wie Hotels und Reisebüros Individuen und Firmen auf den Leim gegangen sind, indem ihnen oft ganz ansehnliche Geldbeträge für angebliche Verkehrsreklame herausgelockt wurden. Der Reichsverband möchte

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 20
Date: 11.10.1936
Physical description: 20
das gleiche tat. Man sagte sich mit Recht, daß die Schweiz bisher als das hin sichtlich des Geldwesens sicherste und verläßlichste Land der Welt gegolten hat. Der Schweizer Fran ken galt als eine unerschütterliche Währung. Wie viele sogenannte Schlaumeier verschoben ihre Schil linge beim leisesten Anzeichen irgend einer Unruhe in die Schweiz, machten sie dort zu Schweizer Fran ken und glaubten nun für alle Zeit vor Verlusten sicher zu sein. Diese werden sich ordentlich den Kopf gekratzt

1 englisches Pfund mit etwa 77 französischen Franken bezahlt werden. 1 Pfund kostete 15,5 Schweizer Franken, und ein Schweizer Franken wieder wurde mit rund 5 französischen Franken bezahlt. Nach der Abwer tung muß 1 Pfund mit etwa 100 französischen Fran ken oder 21,4 Schweizer Franken bezahlt werden. Das Verhältnis zwischen französischem Franken und Schweizer Franken bleibt auch weiterhin an nähernd gleich. 24 Stunden Kammersitzung Ein Bild von der Sitzung der franzö sischen Kammer, die am Montag früh

zu eröffnen. In dem Augenblick, da Frankreich die Abwer tung ausgesprochen hatte, mußte sich auch die Schweiz dazu entschließen, einen gleichen Schritt zu unternehmen. Denn angesichts der nunmehr übermächtig werdenden französischen Konkurrenz hätte sich die kleine Schweiz nicht mehr halten kön nen. Der Fremdenverkehr wäre vollständig zu grunde gegangen, überdies aber wäre die Spekula tion gegen den Schweizer Franken viel heftiger ge-

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 16.06.1937
Physical description: 8
gegen MC. Trotz der hohen finanziellen Forderungen der von Wien heimreisenden Schweizer Elf, hat sich die Leitung des Innsbrucker MC. entschlossen, diese bekannt spielstarke Mannschaft für ein Wettspiel zu verpflichten, welches heute, Mittwoch um 6.45 abends am Tivoli-lSportPlatz bei jeder Witterung zur Austragung gelangt. Die Schweizer, die am vergangenen Sonntag auf Wie ner Boden im Mitropa-CuP-!Bewevb gegen die Vienna eine ganz knappe 1:2Miederlage erlitten haben, können dieses Resultat als einen schönen

Erfolg buchen und die Wiener werden alle Mühe haben, um! diesen knappen Vorsprung im Retourspiel in Zürich halten zu können. Die Schweizer haben sich in diesem letzten Wiener Spiel, als unerhört harte Spieler erwiesen, doch werden ifie in Innsbruck Gele genheit haben zu zeigen, daß sie nicht nur zu kämpfen, son dern auch einen guten Fußball vorzuführen verstehen. Ein mal konnte das Innsbrucker !SportPublikum sich schon an der hervorragenden Leistungen dieser Schweizer Spitzen mannschaft erfreuen

und speziell der Linksaußen Hirzer ist noch in allerbester Erinnerung. Die Elf der Schweizer ist heute bedeutend stärker als damals und spielt auch eine bedeutend bessere Rolle im internationalen Sportverkehr. Sie hat eine ganze Reche von Internationalen in ihrem Reihen und sei nachstehend kurz die Mannschaft der Eidgenossen beschrieben. Schlegel ist schon feit langem der ständige Torhüter der Schweizer National-Mannschast. Auch der Verteidiger Nh- £1ebe kleine Srikn &>■«■ «kw Lama Lcidenadia.it Yaa Ham

ist der Schweizer Schützenkönig Frigerio, der Vierzehnmal Inter nationaler war und! der zuletzt auch gegen, Deutschland spielte. Ms Schütze ist der rechte Vebbindungsstürmer Pali kaum weniger hoch einzuschätzen. während die Hauptvor züge des >Er-Vienna-Mannes Dögel mehr in seiner hoch- intelligenten Wiener Spielweise zu suchen sind. — Er ist einer der wertvollsten Leute der Schweizer Elf. Der Vorverkauf für diesen Kampf findet bei IDE.Mit gliedern, im Sporthaus Hummel und Spo'rthaus Peter- longo statt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 9 of 10
Date: 04.11.1933
Physical description: 10
sich eine einsame Stelle anr Bug aus, um sich von Wind und Sonne trocknen zu lassen. Bruszilow rief einen auffallend stämmigen Matro sen heran. „Schäblr, komm rauf!" Der Matrose sprang irr riesigen Sätzen die Stu- fem hinauf. „Was ist los, Käptn?" Bruszilow betrachtete ihn stumm eine geraume Zeit. Dann strich er sich über das unrasierte, borstige.Kinn. „Dar bist Schweizer?" „Ja." „Gut. Die übrigen Lerrte an Bord sind Neger, Chi nesen, Portugiese, Letten und Polen. Drr brst dem nach der einzige kulturelle Mann

. Bruszilow lachte. „Wenn dir chr diese Wahl stellst, wird sie sich schon für deine Kabine entscheiden. Immerhin ist dein Vor schlag nicht übel, er schafft wenigstens von vornherein reinliche Verhältnisse an Bord. Die Jungens werden sehen, daß das Mädel dir gehört und sich nicht an dich heranwagen. Aber für das Vergnügen, mein Söhn chen, müßtest du etivas springen lassen." Der Schweizer verstand diese Anspielung sofort. „Ich verzichte auf die Heuer, Käptn." Der Russe lachte. „Tu bist nobel! Abgemacht

." „Also keiner darf an die Lady heran. Keiner, .Käptn!!" „Was — betonst du die Worte so eigenartig?" „Ich meine nur — auch Sie, Käptn, dürfen mclü // „Das ist meine Sache!" polterte der Kapitän. „Mach, daß du unter Deck kommst, raswratnjik!" Mit zwei Tigersätzen war der Schweizer unten. Aber er lachte noch- einmal zu Bruszilow hrnauf, der sich abwandte und ein Schmunzeln nicht unterdrücken konnte. „Ein toller Junge!" murmelte der Russe. „Aber der ist goldrichtig." Zwei Stunden später stand Schäbü, der Matrose

„Das ist ja sehr nett fast gar !nicht annehmen. von Ihnen! Ich käjckr das // „Warum nicht? Es ist doch' Platz genug vorhan den Irgendwo mußten Sie doch! untergebracht wer- dm. Oder hätten Sie Lust auf das Mannschaftsloais der Chinesen? Oder der Nigger. Meinetwegen auch der Wasscrpolacken?" „Sie können vortrefflich scherzen, Schäbli! Ich fühle schon jetzt, daß wir zwei bald gute Freunde werden konnten." „Abwarten^ Mylady." „Und jetzt führen Sie mich nach meiner Kabine?" „Gern!. Kommen Sie." Dlcr Schweizer schritt

", die noch im mer auf den Deckplan km am Bug lag. „Ich Hab eine Kabine für Sie fertiggemacht, Lady Kent." Die Angeredete erhob sich und betrachtete mit un genierten Blicken die hünenhafte Gestalt des Matro sen. Dunkelblondes Haar lag ihm in die Stirn!, braune Augen schauten freundlich auf sie herab und um dem! bartlosm Mund lag ein Zutrauen erweckendes Lächeln. „Wie heißen Sie?" ftagte Lady Kmt. „Schäbli. Leider nur Fritz Schäbli." „Was für ein Landsmann?" „Schweizer." „Fähren Sie schon lange unter Bruszilow

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Wörgler Nachrichten
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Page 4 of 6
Date: 31.03.1934
Physical description: 6
. Tun wir alle übrigen ein gleiches! Der in R hei neck erscheinende „Mgemcmc Anzei ger" berichttt in seiner Nummer vom 24. März, daß der Bieter Stadtpräsident Dr. Müller im Schweizer Nationalrat eine Anftage eingerncht hat, die dahin- zielt, ob es nicht angezeigt wäre, mtt einem Frei- geldversuch einmal die Probe aufs Exempel zu ma chen. Dr. Müller sagt in seiner Auftage u. a.: „Da mit aber dem Ergebnis eines derarttgen Versuches et welche Beweiskraft zuerkannt werden kann, muß

m der Nationastatssitzung vorn 20. März erklärte, man könne die von .btv Krise gestellten Probleme nicht durch „Wähmngserperim^- tc" (das ist seit Reichsbankprästd^rten Havcnstein un- feligm Andenkens das beliebte Schlagwort' Ä in! Dimste der Hochfinanz wirkmdm ' Leiter der Notenin- stitute) losen. Für die Schoveiz gebe es nur eine Wäh. rungspolitt'k: die Erhaltrmg M Schwerzer FrajnDn der gegenwärtigen Goldparität. („Was schert derm mich das Schweizer Volk? Mag es betteln gehchr, wenn cg' hungrig ist! Mein Franken

Brünings, des Totengräbers W deut schen Wirtschaft, schien MUsy nicht ruhen zu fasset Er wollte durchaus eine ähnliche Rolle in der Schw^ spielen — nur das Schweizer Volk schien für die sen Ehrgeiz nicht, das richttge Verständnis aufgebrach zu haben. Unser Schweizer Brudvrverband, derSch^ zer Freüvirtschaftsbund, hat in Ausülumg -seiner vaterländischest Pflicht schon am 20. März in Bern eine große Protestversamu'- lung eistberuftn, m der der Geschäftsführer des Schrvo- zer Frenvirtschaftsbundes Fritz

, wenn ^ behaupten, daß der Sturz Musys der unermüdE Aufklämngsarbeit des Schweizer Freiwirtschaftsbun^ zu danken ist. Mit Hilft des sogenannten Staa>^ schutzgesches sollte djem Schweizer 'Staatsbürger cu Maulkorb umgehängt werden. Und bk unbequmw Mahner lvaten den mammom'stischm Schweizer Staa ^ lenkern die Frenvirte. Sachlrch erlitten die Vcrtrch der Goldrvährung und der Deflationsbestrebungm du^ die fterwirtschaftlichen Sprecher Niederlage auf Nick^ läge. Sic hätten daher auch durch das „StaatsftM gesctz

" in erster Linie einen dickten Maulkorb ZU c, warten gehabt. Bmrdesrat Häberlin, der geiM "L ter dieses Gesetzentwurfes, hatte seine Rechnung w das Schweizer Volk gemacht. Am II. Mäx; das ^ Staatsschutzgesch von der Mehrheit Volkes v ivorfm. Häberlin ging; nun folgte ihm als Musy. Iwei schwere Hemmer der wirtschaftlich^.. sundung der Schsvey sind beseitigt. Wir gratm^^ unseren Schweizer Freunden. Möge es ihrer uncchw lichm AufklänyigMtigkeÜ beschuhien sein, daß - Schweizer Volk unter ihrer Führwg

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