, Basel, Zürich, Leipzig, Ham burg. A-Oppeli! inWien. Prag, Berlin, Hamburg, Frankfurt. Leipzig, Paris, Florenz, Peters burg. Sachse L Eomp. in Leipzig, Stuttgart, München, Breslau G.L.Daube in Frankfurt, Stutt gart, München, Hamburg, Brüssel ifludolf Müsse in Berlin, Wien, München, M. Gallen. M 79 Donnerstag 9. April. W«um-e ( Morgen 10. April Ezechiel Pr. Die Revision der Schwerer Bundesverfassung. Der Unglückötag des 12. Mai 1872, an welchem durch die Abstimmung der Schweizer Bürger
wird, als vor zwei Jahren. Innerhalb dieses kurzen Zeitraumes hat das Schweizer Volk hinreichende Gelegenheit gehabt, die Feinde der Versassungsreviston kennen zu lernen, es hat sich überzeugt, daß die Nevistonsgegner durch ganz andere Beweggründe geleitet werden, als sie heuchlerisch vorschützen. Es ist offenkundig geworden, daß nicht Liebe zum Gemei»wesen oder Begeisterung für die Selbständigkeit der Kan tone es ist, was die Revisionsgegner zur Opposition treibt. Die Hauptgegner der Revision sind die Radikalen
selbst schuld. Die Herren Mermillod, Marilley und Lachat, diese Bischöfe nach dem Herzen der römischen Kurie, haben mit ihrem verblendeten Auf treten gegen den Staat und seine Gesetze sehr vielen Schweizer Bürgern, die gute Katholiken sind, den Staar gestochen. Ebenso hat der Kamps des Ultramontanismus gegen das deutsche Kaiser reich, welches in der Schweiz von Tag zu Tag steigender Sym pathien sich erfreut, nicht verfehlt, aufklärend und belehrend zu wirken. Die revidirte Bundesverfassung wurde mit ruhigem
Auge betrachtet und damit war Alles gewonnen. So konnte denn schon im Sommer des vorigen Jahres der glänzende Volkstag zu Solothurn stattfinden und eine wahrhaft großartige Demonstration zu Gunsten der Revision in Szene setzen. Seit jenem Tage (16. Juni 1873) war das Schicksal der Reviston entschieden, nämlich der Sieg derselben in allen Kantonen, natürlich mit Ausnahme der Urkantone und Freiburgs! Als Schlußstein des Neubaues der Schweizer Verfassung w!T auch als Ausgangspunkt einer neuen