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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 30.09.1921
Physical description: 8
tember jgZi I Fieltag. den 30. September 1S21. Ler Tiroler- Seit« » Da zur Zeit das Schweizer Publikum an die al- tehol- und extraktreichen französischen und insbe sondere spanischen Weine gewöhnt ist. empfiehlt sich von hier nur gehaltvollere Weine dem Export zu- zuführen. Note Timosine dürfen nicht weniger als g Vol. Alkohol und 17 Gramm Extrakt im Liter heben. Von sog. Spezialweinen (rot) wird eine wirklich bessere Qualität, wenigstens 10 Vol. A Al- tvhol und 18 Gramm Extrakt im Liter

gefordert. Bezüglich der Benennung genügt den Kantonal- chemikem nM die allgemein gehaltenen Bezeich» nvngen wie „Tiroler' oder „Trentiner Weine', sondern es ist notwendig, die Art des Weines und den Ort der Herkunft genau zu bezeichnen (z. B. Kälterer Tischwein), weil andernfalls die Schweizer Aanwnalchemiker die allgemeinen, strengeren Be stimmungen des Schweizer Lebensmittelbuches an wenden würden. Besondere Vorsicht erfordert die Versendung der Süßmoste. ..Suser' der Schweizer. Für Versen dung

durchzuführen. Chr. Frank-Gries stellte den Antrag, die Regie- cung möge gelegentlich der Handelsvertragsab schlüsse veranlassen, daß die Untersuchungszertifi kate unserer Versuchsstation im Auslande wie frü her anerkannt werden. Cav. Raile schlägt noch vor. daß die Landesver waltung an der landw. Anstalt kurze Spezialkurse über Kellereiwirtschaft veranstalte. Die Teilnehmer beschlossen endlich eine aufklä- reiche Richtigstellung der Schweizer Weinzeitung und jenen Blättern, die den gewissen Artikel

unterworfen, vollar stieg im freien Verkehr auf 27S0, die deut sche Mark auf 24.20. Lire auf IIS. die tschechische Krone auf 29L0, Dinar auf SO. polnische Mark auf »-Z7. Schweizer Franken auf 45S, engl. Pfund Sterling auf 10.650. viehmarkt in St. Michael, Eppan. LS. Sep tember. Von dort berichtet man uns: Zum heuti gen Viel,markt wurden 47 Ochsen, 29. Kühe. 81 Schweine. 42 Schafe und 11 Pferde aufgetrieben. Der Besuch des Marktes durch Einheimische war Nicht stark, da die Leute derzeit mitten in der Wein

— vt Am Wiener Balntenmarkt ,ahlt man mit österreichische» Kronen ;ür 100 neue Dinar-N. 4700 — 100 ungar. Kr. gest. 3^0.— 100 deutjche Mar' NS0 - 10V Lire 11.cv0.- 100 Mllaw. Kr. — 100 Franz. Frank. 1S.T».— In MaUaua zahlte 100 Mark 19 SO 1<XZ österr. Kronen 1.40 100 franz. Fr. I7->.S5 100 icdwei». Fr. 428bll > l(X> t'chech. ikronen 23SS.— iU0volni!ide Mar! N».— 1W Schweizer 4K ^0 1 Dollar 2 (.0 — Pfund Sterling 9600 -- man in Lire für 1 Mund Sterling 32 25 1 Dollar 24.70 100 rjchech. Kronen LS 7S 100

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 12
Date: 16.11.1919
Physical description: 12
Die Bezugsgebühren betragen: ^»mAbholen: monatlich Lire S.—. viertel« -»klich L. S.—. halbjährlich L. 12.—, oanzjährlich i n L4.—^ ^ Mit Zustellun« ins Haus: monatlich . «gg, vierteljährlich L. K.M. holdjährlich L ISM, iinLlährlick Lire L7.N). MItPostzustelluns im befetzten Gebiete ASnigreich Italien: monatlich L. 2.bV. viertel- Irlich L. 7 b0. halbjährlich L. Ib.—. »anzjährlich z!ce 3l>.—. < SiachNordttrolunddav übrige Auv» monatlich Lire S.W zum Schweizer Kurs. -chriftleitung und Nusysde

, in der Schweiz hört man um so we niger auf, davon zu . sprechen, je mehr die deutschösterreichischen Länder sich von Wien abzukehren lernen. Die.Schweizer Presse ist gerade in den letzten Tagen voll von Arti keln über Vorarlberg. Der Berner „Bund' hat am vorigen Freitag seine ganze erste Seite einem „Aufruf an das Schweizer Volk' gewidmet. Dem Schweizervolk wird gesagt, der Bundesrat der Eidgenossen schaft habe in der Vörarlberger Frage bis her noch nichts unternehmen können, weil er abwarten müsse

aus eingeleitet. Schweizer aber gingen hin und kauften die Geschäfte im Vorarlberg aus. um so die Not zu ver mehren, bis Vorarlberg schließlich seine Grenze gegen das Land, dem es sich anschlie ßen möchte, im Interesse der Selbsterhal tung sperren mußte. Können wir da mü ßig zusehen, wohin die Dinge treiben?' ° Das Komitee, das den Aufruf erläßt — ihm gehören unter anderen der Chefr«üiak- teur des „Bund' und der Präsident des eid genössischen Verwaltungsgerichtes an — fordert das Schweizer Volk endlich

zu haben, die österreichische Re-» publik als Nebensache zu betrachten. Und daher ist die „Vorarlberger Frage' leider- keine österreichische mehr, sondern nur eine schweizer oder eine deutsche' Angelegenheit, deren Entsche i d u ngin Paris fallen wird. ^ nähme, wenn sämtliche' Waren 100 bis 20V Kilometer mehr aus der eigenen Linie blei ben könnten, statt über die Schweiz zu gehen. ' . ' ' ^ . Das alles ist bei den Eidgenossen sehr wohl bekannt und deshalb herrscht dort ge genwärtig. eine ziemlich allgemeine Agita tion

für den Erwerb Vorarlbergs: ja, man kann annehmen, daß die Vorarlberger nie mals so entschieden und allgemein, für den Anschluß - des Landes arbeiteten wie die Schweizer jetzt für dessen Erwerbung. Die Vorarlberger sind durchaus nicht mehr die ausschließlich Vittenden, sie sind auch die Gebetenen und Umworbenen. Nicht nur der Berner „Bund', auch die anderen gro ßen Zeitungen der Schweiz —, deutsche und französische — bringen einen Anschlußär- tikel über den anderen und was sie über die Regierung wegen

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 01.10.1904
Physical description: 12
Persönlichkeiten wohl zu den bedeutend sten und interessantesten Eisenbahnversammlungen des Landes in den letzten Jahren gezählt werden kann, zumal bei ihr eine volle Einmütigkeit zwischen Nord- und Südtirol hiebei zutage trat. Die Versammlung war von der Handelskammer Bozen im Einvernehmen mit der Schwesterkammer Innsbruck einberufen worden und verfolgte den Zweck in einer gemeinsamen Aussprache zwischen den maßgebenden Persönlichkeiten Tirols und den Schweizer Interessenten die Wünsche rücksichtlich

. Präsident v. Tschurtschenthaler begrüßte namens der einladenden Kammer die Erschienenen, woxanf Bürgermeister Dr. Perathoner den Zweck der Versammlung besprach. Baurat ^v. Chabert gab die erforderlichen technischen Aufklämngen, worauf die obgenannten Führer der Schweizer Interessenten über die bisher von der Schweiz !rücksichtlich der anzustrebenden Verbindung mit Tirol unternom menen Schritte Mitteilung machten. Aus ihnen ging hervor, daß die Schweizer den Ausbau der Vinschgaubahn auf das lebhafteste

begrüßen, daß sie denselben aber auch wenigstens in der Strecke Mals—Nauders als unerläßliche Vorbedingung des Anschlusses des Schweizer Schienenstranges an die tirolische Grenze betrachten. Es sprachen noch Reichsratsabgeordneter Haueis, Hosrat Jahoda, Dr. Baron Sternbach, Dr. Ehristomanos, Ver waltungsrat Brunner, Gemeinderat Laurer und Bürgermeister Greil, welch letzterer namentlich die Interessengemeinschaft Nord- und Südtirols in dieser Frage betonte, worauf die obenerwähnte Resolution

von allen anwesenden österreichischen Interessenten einstimmig zur Annahme gelangte, was von der Versammlung mit lebhaftem Beifalle begrüßt wurde, in den auch die Schweizer Inter essenten einstimmten, die nnverholen ihre Be friedigung über die einmütige und entschiedene Stellungnahme Tirols in der Frage des Schweizer Anschlusses äußerten. Bürgermeister Dr. Perathoner versicherte sodann in Erwiderung auf Bürgermeister Greil, daß auch Deutsch-Südtirol jederzeit einmütig für die Bestrebungen der Landeshauptstadt

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 06.10.1904
Physical description: 8
bei ihr eine volle Einmütigkeit zwischen Nord- und Südtirol hiebei zutage trat. Die Versammlung war von der Handels kammer Bozen im Einvernehmen mit der Schwester kammer Innsbruck einberufen worden und ver folgte den Zweck, in einer gemeinsamen Aus sprache zwischen den maßgebenden Persönlichkeiten Tirols und den Schweizer Interessenten die Wünsche rückstchtlich des Ausbaues der Vinstgau bahn zu einer Verbindungslinie mit der Schweiz, und der Arlbergbahn zu ermitteln und in einer solennen Kundgebung oie Forderung

Dr. Perathoner den Zweck der Versammlung besprach. Baurat von Chabert gab die erforderlichen technischen Aufklärungen, woraus die oben genannten Führer der Schweizer Interessenten über die bisher von der Schweiz rücksichtlich der anzustrebenden Verbindung mit Tirol unternommenen Schritte Mitteilung machten. Aus ihnen ging hervor, daß die Schweizer den Ausbau der Vinstgaubahn auf das lebhafteste begrüßen, daß sie den selben aber auch wenigstens in der Strecke Mals-Nauders als unerläßliche Vorbedingung

des Anschlusses des Schweizer Schienenstranges an die tirolijche Grenze betrachten. EZ sprachen noch Reichsratsabgeordneter Haueis, Hofrat Jahoda, Dr. Baron Sternbach, Dr. Christomannos, Verwaltungsrat Brunner, Gemeinderat Maurer und Bürgermeister Greil, welch letzterer namentlich die Interessengemeinschaft Nord- und Südtirols in dieser Frage betonte, worauf die obenerwähnte Resolution von allen anwesenden österreichischen Interessenten einstimmig zur Annahme gelangte, was von der Versammlung mit ledhaftem

Beifall begrüßt wurde, in den auch die Schweizer Interessenten einstimmten, die unverhohlen ihre Befriedigung über die ein mütige und entschiedene Stellungnahme Tirols in der Frage des Schweizer Anschlusses äußerten. Bürgermeister Dr. Perathoner versicherte sodann in Erwiderung auf Bürgermeister Greil, daß auch Deutsch-Südtirol jederzeit einmütig für die Be strebungen der Landeshauptstadt nach einer Eisen bahnverbindung mit Bayern, speziell jener von Innsbruck nach Mittenwald, eintreten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.07.1922
Physical description: 6
Besserung her- «beizuftihren. Jetzt war di« Reih« an den Hof- geNdarmen. Die Hofgenbarmen bilden, zusammen mit den drei Leibgarden (Robelgarde, Schweizergarde und Palatinische Garde) den Rest der ehemali gen päpstlichen Armee. Während jedoch die eigentlichen Garden in der Hauptsache Parade truppen vorstellen, die — mit Ausnahme der Schweizer — keinen regelmäßigen schweren Dienst zu versehen haben, geht das Tagewerk Ler Gendarmen auf in harter Arbeit?' Ihnen sicht die Polizeiaufsicht über die Paläste

eine Art Kriegsrat ab, «in dem beschlossen wurde, die GeNdarmeriekaserne von den treuen Schweizer- garden besetzen und die Aufständischen entwaff nen zu lassen. Der Kommandant der Gendar men, Major Eeccopieri, gefolgt von seinem Offi- ziersstab, und Monsignor - PIzzardo vom Staatssekretariate fanden sich plötzlich in der Kaserne der Hofgendarmen ein und ließen «das ganze Korps, das augenblicklich statt 80 «bloß 50 «Häupter zählt, entwaffnen. «Und nun -begann Monsignor PIzzardo seine diplomatischen

Kunststücke. Er fragte die un schädlich gemachten Rebellen«: „Wer von euch für den Kommandanten ist, der trete einen Schritt vor!' «Niemand bewegte sich. „Und «wer ist für den Hl. Vater?' Siehe da. alle schrien: „Es lobe Pius XI!' Aber im gleichen Augenblick ertönte auch der Ruf: „Nieder mit dem Zarismus!' In der allgemeinen Verwirrung, die nun ein trat, stürzten sich die Schweizer aus di« Gendar men. um sie zu verhaften; aber diese schlugen den Angriff zurück. Da war «» wieder der Diplo mat

aus der Staatskanzlei. Monsignor PIzzardo, dem es gelang, die Ruhe herzustellen. Er ließ die Schweizer abtreten, nachdem der mißliebige Kommandant der Gendarmen bereits verschwun den war, und versprach den Rebellen, daß so rasch wie möglich etwa» in ihrem Interesse getan roerdrn -würde. Kurz darauf wurde die Entlast sung der beiden GeNdarmen bestätigt. Der Kom. Mandant wird wohl ein« ander« Stelle zugewi«. sen erhalten und wahrscheinlich bekommen die GeNdarmen eine kleine Zulage und einige Cr- leichterungrn

im Dienste. So ist denn die Palastrevolution im Vatikan «rsUckt worden. Dank der Schweizer Garde und der vatikanischen Diplomatie. Aber di« eine ohne die andere wäre nicht so leicht ferUg geworden mit den Aufständischen, die — vom Zarismus nichts mehr wissen wollten. Ermäßigung der Postgebühren für den Besuch der Reichenberger Messe. Laut Mitteilung der Handels- und Gewerbekammer Bozen gewährt die tschechische Regierung eine Ermäßigung der Gebühr für das Pahvisum, wenn der Visums, bewerber

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.09.1922
Physical description: 6
. Dem „Reuyork He- raUb' In- Paris wird aus Sydney gemeldet, daß die amerikanische wissenschaftliche Abordnung zur Beobachtung der Sonnenfinsternis am 21. September für die Nachprüfung der Ein- steinschen Theorie dort eingetroffen ist. Die Ab ordnung besteht aus dem Direktor des Lick» Obfervatoviums Dr. Campbell und den Astrono men Dr. Moore und Dr. Tvumpler. Für ihre Zweche hat die australische Regierung bei Wollal an der Westküste- Australiens einen Be obachtungsposten einrichten lassen. Die Schweizer

Suppenküchenaklion ln Tirol. Man schreibt uns aus Innsbruck: In der Sitzun-g des Innsbrucker Gememdero-tes vom 1. ds. machte der Bürgermeister die erfreuliche Mit telung, dstß die Schweizer SuppenkücheNaktion noch um ein Halbjahr verlängert worden sei-. Bei -dieser Gelegenheit mies der Bürgermeister aus die -segensreiche Einrichtung der Schweizer Wohltäter hin, dankte insbesondere Prof. Heg- ner in Zürich für dessen Tätigkeit zugunsten der Aktion u. Stadtrat Kaufmann in Innsbruck für feine Bemühungen

in diesem Dienste. Die Zahl jener Personen, die infolge der wirtschastlichen Sorgen -aus die Schweizer Suppenküche ange. wiesen sind-, hat sich -insbesondere in der letzten Zeit sehr stark vermehrt. Reue Kreise wurden in die WIrrlfa-le der Rot hineingerissen und ge zwungen, Wohltaten -angunehmen. Deshalb war es ein großes wohltätiges Work, das Schweizer Menschenfreunde in Tirol geschaffen haben, für das sie neue Mttol bewilligten. Der älteste Beamte des Reiches. Mit fast 94 Jahren ist der Gründer

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.10.1921
Physical description: 8
und Produzenten des hiesigen Weingebietes. Ing. Gramatica schilderte eingänglich die verschiedenen Schwierigkeiten der Weinexporte ^ in • der Nachkriegszeit. Es wurde, wie er berichtete, eine gewisse Anzahl von unzweifelhast echten Tiroler Naturmeinen unter den verschiedensten Titeln seitens der Schweizer Amtschemiker beanständet. Die Bersuchs- nation, unterstützt durch den Kellereiinspektor Becke, klärte jeden bekanntgewordenen Einzelfall, durch amtliche Erhebungen. I Analysen von Kontrollproben usw

. auf. Ing. Gramatica berich. tete wiederholt den Schweizer Amtsstellen an Hand von Kon» trollanalysen über die chemische Zusammensetzung der Tiroler Weine der letzten Jahrgänge, die ja qualitativ unter dem Mittel waren!. Die Widerstände wuchsen trotz allem an und gipfelten in dem bekannten 2lrtikel der schweizerischen Wein- zeitnng und der schweizerischen Wirtezeitung vom August l. I. die schwere Borwürfe gegen die Tiroler Weine enthäii und ge eignet war, den künftigen Export nach der Schweiz schwer

die Beanständungursachen. Der „Tiroler' ist in der Schweiz eine Im Ausschank — absolut und im Deralelche zu den Geste hungskosten in der Schweiz — teuere Marke. Der dortiae Konsument erwartet auch schon aus diesem Grunde etwas Gutes. Die Güte des Tirolers, insbesondere ous biel-oeTn Gebiete, lieat Im ollgemeinen nicht in der Stärke 'pd Bö',' sondern vielmehr In der Bl»we und Zor'dett ^es tes. Run hat sich der Schweizer in den Kriegsjabren, a's ''ori kein Tiroler mehr eingeführt werden konnte, an dje nnll

Zusammensetzungen, bezw. die neuen Bestimmunaen des Schweizer Lebensmittelbuches. das etwa mit unfern bekannto» Codex alimtarius anstriacus zu vergleichen ist. Während frü her die Bestimmungen in allen benachbarten Ländern über die Mindestgehalte der Weinbestandteile ziemlich gelchartlg, wie auch die Besckmmungsmethoden waren, wurden in der Kriegs zeit (1917) die Normen aus ganz lokal schweizerischen Gründe«, ohne Rücksicht auf das Ausland geändert. So wurde der Min destgehalt an zuckerfreiem Extrakt

im Schweizer Lebensmitti-c, buch von bisber 17 auf 18 Gr. i. L. für Weine unbeltimmter Herkunft erhöht verlangt. Aber auch die amtliche B»l«>-- 'nimgsmeibode wurde derart geändert, daß eine weitere Erl-'^ hung von 1 Gramm im Liier resultiert. Unsere eo ivso er^rok^ und sgnrearmen Ueberets-Her und speziell Kälterer W-in- *'» schon unter den alten Bestimmungen nabe an der dunasaren-ze standen, könnten überhaupt nicht mebr ents'^^- Dle S^meiz bot nun nußerde'n Rorm->n über dos szziix-slierbältnis

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 16
Date: 29.09.1904
Physical description: 16
mit der Schwesterkmnmer Innsbruck einberufen worden imd verfolgte den Zweck, in einer gemein samen Aussprache zwischen den matzgebenden Persönlichkeiten Tirols und der Schweizer Interessenten die Wünsche rücksicht lich des Ausbaues der Vintschgaubahn zu einer Verbindungs linie mit der Schweiz und der Arlbergbahn zu ermitteln und in einer - solennen Kundgebung die Forderung aufzustellen, daß die Eröffnung der Bahn Meran-Mals zugleich auch den Beginn der Fortsetzung der Vintschgaubahn zu bedeuten habe. In Anerkennung

der Schweizer Interessenten über die bisher von der Schweiz rücksichtlich der anzustrebenden Verbindung mit Ti rol unternommenen Schritte Mittheilung machten. Aus ihnen ging hervor, daß die Schweizer den Ausbau der Vintsch gaubahn auf das lebhafteste begrüßen, daß sie denselben aber auch wenigstens in der Strecke Mals-Nauders als unerläßliche Vorbedingung des Anschlusses des Schweizer Schienenstran ges an die tirolische Grenze betrachten. Es sprachen noch Reichsrathsabgeordneter Haueis, Hofrath Jahoda

^ Dr. Baron Sternbach, Dr. Christomannos, Verwaltungsrath'Brunner, Gemeinderath Maurer und Bürgermeister Greil, welch letz terer namentlich die Interessenten-Gemeinschaft Nord- und Südtirols in dieser Frage betonte, worauf die obenerwähnte Resolution von allen anwesenden österreichischen Interessenten einstimmig zur Annahme gelangte, was von der Versamm lung mit lebhaftem Beifalle begrüßt wurde, in den auch die Schweizer Interessenten einstimmten, die unverholen ihre Be friedigung über die einmüthige

und entschiedene Stellung nahme Tirols in der Frage des Schweizer Anschlusses äußer ten. Bürgermeister Dr. Perathoner versicherte sodann in Erwiderung auf Bürgermeister Greil, daß auch Deutsch-Süd- tirol jederzeit einmüthig für die Bestrebungen der Landes hauptstadt nach einer Eisenbahnverbindung mit Bayern, spe ziell jener von Innsbruck nach Mitenwald, eintreten werde. Mit Dankesworten an die Erschienenen schloß hierauf Prä sident v. Tschurtschenthaler die auch in ihren Einzelheiten interessante Versammlung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 29.09.1904
Physical description: 8
. Präsident o. Tschurtschenthaler begrüßte namens der einladenden Kammer die Erschienenen, worauf Bürger meister Dr. Perathoner den Zweck der Versammlung besprach. Baurat v. Chabert gab die erforderlichen tech nischen Aufklärungen, worauf die obengenannten Führer der Schweizer Interessenten über die bisher von der Schweiz rücksichtlich der anzustrebenden Ver bindung mit Tirol unternommenen Schritte Mit teilung machten. Aus ihnen ging hervor, daß die Schweizer den Ausbau der Vintschgaubahn

aus das lebhafteste begrüßen, daß sie denselben aber auch wenigstens in der Strecke Mals—NauderS als uner läßliche Vorbedingung des Anschlusses des Schweizer . Schienenstranges an die tirolische Grenze betrachten. ES sprachen noch Reichsratsabgeordneter Hau eis, Hofrat Jahoda, Dr. Baron Sternbach, Doktor Christomanos, VerwaltungSrat Brunner, Gemeinderat Maurer und Bürgermeister Greil, welch letzterer namentlich die Interessengemeinschaft Nord- und Südtirols in dieser Frage betonte, worauf die oben erwähnte

Resolution von allen anwesenden öfter reichischen Interessenten einstimmig zur Annahme gelangte, was von der Versammlung mit lebhaftem Beifalle begrüßt wurde, in den auch die Schweizer Interessenten einstimmten, die unverholen ihre Be ' friedigung über die einmütige und entschiedene Stellungnahme Tirols in der Frage des Schweizer Anschlusses äußerten. Bürgermeister Dr. Perathoner versicherte sodann in Erwiderung auf Bürgermeister Greil, daß auch Deutsch-Südtirol jederzeit einmütig für die Bestrebungen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 18.06.1887
Physical description: 8
der „Deutsche Schulverein' unter Mitwirkung des Männer- Gesangvereins und des Musikvereins in Schgraffer's Garten veranstaltete,, verlief zur Zufriedenheit. Den „wiederholten' Aufrufen zufolge, hatte sich auch ein zahlreiches Publikum eingefunden. Das Programm war Versammlung der tirolischen Prälaten, Ritter, Adeligen, Bürger und Landgemeinden unter dem Vorsitze des be rühmten Landeshauptmanns an der Etsch Leonhard von Völs statt. Hier wurde nun der einmüthige Kampf gegen die Schweizer beschlossen

, die Aushebung der Mannschaft angeordnet; hier wurden die Feldhauptleute ernannt. Bereits im Mai marschierten Etschländer, Eisackthaler, und besonders viele Bozner ins Vintschgau und stellten sich bei Glurns auf. In der Nähe dieser Stadt kam es nun bei her Verschanzung am Rambach am Pfingstmontag zu einer gar blutigen Schlacht. Tapfer fochten die Tiroler gegen die Schweizer, muthig hieben die Etschländer auf die Engadiner ein, siegreich drangen Maximilians Schaaren gegen die Grau- bündner vor—- aber ach

! bald zeigte sich in der Tiroler Mannschaft eine schwache Seite, welche die Schweizer auszunützen suchten und dadurch das Heer schlugen. Die Tiroler waren nämlich nicht einig, was größten- theil auf Rechnung des ungeschickten Feldhauptmannes Ulrich von Habsberg zu schreiben ist. Mit erneutem Muth begannen die Schweizer den Kamps, warfen die Tiroler zurück, hieben über 4000 nieder, nahmen'viele gefangen und schlugen die andern in die Flucht. Unter den Todten und Gefangenen waren manche auch aus Bozen

Befehlen zufolge, um ein allfälliges weiteres Vordringen des Feindes zu ver hindern, die Brücken an derEtsch und dem Eisack hatte abbrechen lassen, wodurch dem Bozner Handel ein großer Schaden erwuchs. Die Mannschaft rückte wohl aus, aber der Krieg hatte eigentlich nur mehr die Eigen schaft eines Raub- und Verwüstungsfeldzuges. Die Schweizer die Engadiner und Tiroler waren des be ständigen Hin- und Herstreifens endlich müde und recht

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.04.1911
Physical description: 8
werden, ihnen den Aufenthalt in unserer Stadt so angenehm wie möglich zu gestalten. Die ser Begrüßungsansprache folgten begeisterte Heil- rufe. Der Präsident des Männerchores Anßersihl aus Zürich, Herr Brunner, übermittelte einlei tend seiner Erwiderung die Grüße der Schweizer Sänger, dankte für die herzlichen Begrüßungs worte und wies auf die Einladung der Stadtge- meinde zur Veranstaltung eines Konzertes, was einen längeren Schriftenwechsel zur Folge hatte und zu deni Entschlüsse, dieses Konzert abzuhalten. führte

. Der Präsident streifte dann die Sänger- freundschast und gab der Hoffnung Ausdruck, daß sich die Schweizer Sänger in Bozen gut einleben, werden. Als die auf die Rede ausgebrachten Heil rufe verklungen waren, stimmten die Schweizer Sänger unter Leitung des Herrn Musikdirektor? Othmar Schoeck den stimmungsvollen Chor an: ..Wem Gott will rechte Gunst erweisen.' Hierauf formierten sich die Sänger in Vierer», reihen in einen Zug. . Unter Vorantritt der Stadtkapelle,. des Züri cher Fahnen- und des Bozner

, Bannerträgers be wegte sich der Zug unter, flotten Marschklängen durch die vcn Menschen flankierte Parkstraße auf den Waltherplatz zum Waltherdenkmal. Hier sang der Bozner Männergesangverein unter Lei tung des Ehrenchormeistors Dr. Lütz den. Chor: „Was der Tan in Fluren', worauf sich der Zug auslöste uud sich die Schweizer Gäste in die ihnen zugewiesenen Hotels begaben. Nachmittag fand im Bürgersaal die Probe für das Abend-Konzert statte Nach Beendigung der selben unternahmen die Schweizer Gäste in Grup pen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 25.10.1921
Physical description: 8
, sondern vielmehr in der Blume und Zartheit des edlen Produktes. Nun hat sich der Schweizer in den Kriegsiahren, ^!s dort kein Tiroler mehr eingeführt werden konnte, an die vollen alkoholreichen französischen und be sonders spanischen Weine gewöhnt. Zum Unglück waren die ersten Jahrs nach dem Kriege in Tirol wohl quantitativ aber nicht qualitativ sehr befrie digende Lesen unl» es ist nur zu begreiflich, daß aus allen diesen Gründen der Tiroler nicht wie sonst befriedigte, um so mehr, als auch mit den Benen

- den waren, wurden in der Kriegszeit (1917) die Normen aus ganz lokal schweizerischen Gründen, ohne Rücksicht auf das Ausland geändert. So wur de der Mindestgehalt an zuckerfreiem Extrakt im Schweizer Lelvnsmittelbuch von bisher 17 auf 13 Gramm im Liter für Weins unbestimmter Her kunft erhöht, verlangt. Aber auch die amtliche Be- si!mmun?sm-thode wurde derart geändert, d?ß eine weitere Erhöhung von 1 Gramm !. L. resultiert. Unsere eo ipso extrakt- und sämearmen Ueber- etscher und speziell Kälterer Weine

aus geringen Lagen und Jahren müssen durch Ver schnitt mit heimischen Qualitätsweinen entsprechend gehoben werden.) 2. Rote Tischweine dürfen nicht weniger als 9 Vol.-Prozent Alkohol. 17 Gramm zul?>rfreien Extrakt im Liter haben. Von sogenannten Spezial- weinen wird eine wirklich bessere Qualität, wenig stens 19 Vol.-Prozent Alkok'?l und 18 G:a:u?n zuk- kkrfreier Extrakt im Liter gefordert. sEnrattbe- ftimmunz indirekt nach Schweizer Methode.) 3. Bezüglich der Benennung genügt den Schwei zer Aintschemiksrn

die verschie denen Schwierigkeiten der Weinexporte in der Nach kriegszeit. Es wurde, wie er berichtete, eine gewisse Anzahl von unzweifelhaft echten Tiroler Naturwei- nen unter den verschiedensten Titeln seitens der Schweizer Amtschemiker beanständet. Die Versuchs station. unterstützt durch Kellereiinspektor Becke, klärte jeden bekannt gewordenen Einzelfall durch amtliche Erhebungen. Analysen von Kontrollpro ben usw. auf. Ing. Gramatica berichtete wiederHoll den Schweizer Amtsstellen an Hand von Kontroll

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 26.09.1924
Physical description: 8
, zwischen welchen eine Jsoliermasse liegt. Außen und inwendig sind die ,Wände mit Stukko versehen und alles ist mit Öl farbe bestrichen. Ein solches Haus kostet vierund zwanzig Millionen ungarische Kronen, das sind etwa 3000 Schweizer Franken. Es kann binnen sechs Stunden nicht nur aufgebaut, sondern auch ausein andergenommen werden. Die Sachverständigen ha ben sich anerkennend über das Haus ausgesprochen. Die Fabrik wird solche Häuser^demuächst auf Raten zahlung liefern, wenn es ihr gelingt, Kredit zu e^-. halten

Lehrerin von allen ge achtet. Sie versah in den Kriegsjahren den-vol- len Schuldienstbei einer Kind erzähl von zirka 160 halbtägig) und zugleich war sie Spitaloberin, arbeitete stets zum Wohle der Gemeinde, alles für andere, für sich! nichts. Sie ruhe sanft und Gott lohne ihre Arbeit. . Tages-Kurse. Zürich (Devisen) 24. Sept. I 25. Sept. Schweizer Franken 1 Milliarde deutsche Mark —-— 100 holländische Gulden . . 203-40 20L-5V 100 Dollar ........ 527-— 526.— 1 englisches Pfund . . . 23 49 2352 1VV

. —-00746 —<074375 '5 Mailand (Devisen) IM französische Franken . IM Schweizer Franken . 1 englisches Pfund . . 1 Dollar . . . . . . . 1 Billion (—1 Rentenmark) IVO tschechische Kronen . . IM österreichische Kronen IVO holländische Gulden . . 24. Sept. Lire 25. Sept. 12045 433 50 ° 101-83 22-83 5-475 61.25 —-003Z3 180-45 432 75. 101.88 82-80 5-47 68-15 --00322 Wien (Valuten) 1 Dollar dänische Krone . . . . Milliarde deutsche Mark englisches Pfund . . . französischer Franken . holländischer Gulden

. . Lir« . norwegische Krone . . schwedische Krone . . .. Schweizer Franken . , tschechische Krone . . . ungarische Krone . . . 24. Sept. j 25. Sept. österreichische Kronen 70.460-— 70.46V—^ 12.040- 12.040-- 16640 16690 314.700- 315.700— 3.705 — 3.735— 27.1'0-- 27.1KV— 3/90 — 3.1t 0— S.560-- 9.620— 18.610.- 18.610- 13.360-- 13.360— L.1I7— 2.112— —-885 --8SV In Bozen wurden bezahlt: 100 Schweizer Franken . . 1 Billton l— 1 Rentenmark) 100 holländische Gulden . . 1 Dollar ....... 1 englisches Pfund

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Der Burggräfler
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Page 9 of 14
Date: 26.09.1891
Physical description: 14
Meinungsverschiedenheit politischer Färbung hinderlich einwirken, sondern jeder Freund MeranS und deS Gedankens einer Verbindung desselben mittelst einer normalspurigen Bahn mit der Arlbergbahn muß Hand in Hand dafür wirken und einstehen. Wir halten eS deshalb auch für zweckmäßig zu bemerken, daß wir uns durch die Frage, ob die Schweiz die fragliche Orientbahn bauen wird oder nicht, in unserem Bestreben und Vorhaben ganz und gar nicht beirren lassen. Daß d e Schweizer an unsere Linie, sind wir einmal mir der Lokomotive von Meran

bis Landrck vorge drungen, nur dort sich anschließen, wo ihr Borthe-l sie hinweist, ist doch sicher und zweifellos. Es kann ja fein, daß sie ebensogut bei Martinsbruck als bei Münster herauszukommen versuchen; daß sich aber die Schweizer nur dort anschließen, wo eS ihnen konvenirt, soll uns Veranlassung sein, daß wir uns vorläufig nicht ihre Köpfe zerbrechen, so lange wir mit unseren eigenen Wichtigeres und Dringenderes zu denken haben. Die Schweizer müssen auf uns blicken, nicht wir auf die Schweizer

, und daß man sich also über die Wege, die beide Konzessionäre gehen wollen, noch nicht so sehr im Klaren war. H:ute aber, wo nur ein Willen und nur ein Ziel durchgeführt und angestrebt werden soll, würde uns der Punkt 4 gedachter Petition einer den augenblicklichen Verhältnissen angepaßten Richtig stellung bedürftig erscheinen, um die große Ma jorität des Volksw,llens zum Ausdruck zu bringen. Erwähnter Punkt 4 behandelt nämlich, nachdem im Punkte 3 mehrere projektirte Schweizer Bahnen aufgezählt werden, die beiden Bor

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 14.09.1909
Physical description: 8
zu machen und auch ohne Katholikentag den Piusverein durch zahlreiche Beitritte, erhöhte Einnahmen und energisches Eintreten für die christliche Presse noch im heurigen Jahre seinem Ziele ein gutes Stück näher zu bringen. vepelchenwechse! Zwilchen üew liailer uvä Sem Präsidenten «le? Schweizer Llügenollenkchskt. Der Präsident der Schweizer Eidgenossenschaft, welcher derzeit in Karlsbad zur Kur weilt, richtete an Se. Majestät den Kaiser folgendes Telegramm: „An Se. k. u. k. apostolische Majestät den Kaiser Franz Josef I. an Bord

des Dampfers „Kaiserin Elisabeth' zuRorschach. Leider verhindert, Eure Majestät auf heimatlichem Boden begrüßen zu Mazestat der Schweiz bekundeten SynwatbA auch den Wunsch zu äußern, es möae E,,A Majestät noch lange Jahre vergönnt sein ^ sreundschaftlichen Beziehungen der Monarchie zur Schweiz wirken zu können. Dr. Deuck-/ Schweizer Bundespräsident.' Darauf langte vom Kayer folgende Antwortdepesche ein - „De? Kaiser von Oesterreich an Herrn Dr. Deucher, Präsid nt der Schweizer Eidgenossenschaft

, in Karlsbad Friedrichshofen, Schloß, 2 Uhr 55 Minuten Nock unter dem Eindrucke des schönen schlicken ^ir ^ zuteil wurde, erhielt Ich die so liebenswürdige telegrafische Bewillkommnung des Herrn Präsidenten für welche Ich umso herzlicher danke, als Ich versichern darf, daß es Mir eine große Freude bereitete den Mir durch die Reise gebotenen Anlaß waw zunehmen, um auch einen der Schweizer Boden seehäfen anzulaufen. Mit den besten Wünschen für des Herrn Präsidenten Wohlergehen und für eine glanzvolle Zukunft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 16.11.1918
Physical description: 8
in der Schweiz. Nach einem Bericht der Schweizer Tele- araphen-Agentur ist in der Schweiz am 10. November ein Streit ausgebrochen, der unter anderem auch zur Folge hatte, daß der Zugs- verkehr teilweise eingestellt werden mußte. Die chriftlichsoziale Arbeiterorganisation und die freisinnige Arbeiterschast im Kanton Solothum forderten die Schweizer Arbeiter auf, nicht an» Generalstreit teilzunehmen. Der Schweizer . Soldateiibund hat sich gegen jede bolschewikische Propaganda ausgesprochen. Der Bundesrat

hat an das Schweizer Bolk eine Proklamation gerichtet, worin er die neuen Militärausgebote und die Unterstellung der staatlichen Angestell ten unt^ das Milnärgesetz begründet und den Willen kundgibt, jede Gewalttätigkeit zu ver hindern. Er appelliert an die Bürger des frei heitlichen Staatswesens, dessen Einrichtung-,, und Gesetze d:m Volke die Mittel in die Hand aeben, einzig durch seien Willen jeden Fort schritt und jede Neuerung auf politischem und sozialem Gebiete zu verwirklichen. Besetzung Liechtenimns vnrch

Schweiz«.- ^ Truppen. Bern. 13. Nov. Die Besetzung des bishe rigen Fürstentums Liechtenstein, wo sich eine neue Regierung gebildet hat, durch Schweizer Truppen, steht, wie das „Berner Intelligenz- blatt' meldet, unmittelbar bevor. Die neue Regierung erbat beim schweizerischen Bundes rat dringende Truppenhilfe. Revolutionäre Bewegung in England. Nach verläßlichen Nachrichten aus Berlin, die dem Vollzugsausschusse des Arbeiter- und Soldatenrates zugegangen sind, hat sich nicht nur in Frankreich

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 02.10.1907
Physical description: 8
. Unter den von den Interessenten anläßlich der Trassenrevision vorgebrachten Wünschen wurde in allererster Linie am dringendsten und einmütigsten die Forderung der Sicherstellung der Ofenbergbahn durch die Schweizer Regierung ausgesprochen. Ein Postulat, das nicht nur be greiflicherweise als eine vitale Forderung des Südtiroler Fremdenverkehrs und des landwirt schaftlichen Exportes von den Vertretern der Städte Bozen und Meran, von den Vinschgauer Gemeinden, von der Bozener Handelskammer und der Meraner Kurvorstehnng

energisch vertreten (siehe die nachfolgenden, im Wortlaute mitgeteil ten diesbezüglichen Erklärungen), sondern auch in dankenswertester Weise vom Vertreter des Lan desausschusses und der Jnnsbrucker Handels kammer bestens unterstützt wurde. Da die Rätischen Bahnen und die Schweizer Bundesregierung den Anschluß, bei Psuuds mit Rücksicht, auf die bessere Rentabilität ihrer be reits finanzierten Linie von BeVers nach dem Unterengadin wünschen und das Osenbergbahn projekt eifrigst; von einem schweizerisch

-österrei chischen Komitee vorbereitet und gefördert wird, so hoffen auch wir, daß eS der österreichischen Regierung kaum schwer fallen dürste, die Sicher stellung der beiden Schweizer Anschlüsse in ein und demselben Staatsvertrage von der Schweizer Regierung zn erlangen. Es würde dies, wie es den Wünschen der Südtiroler entspricht, so auch der Stadt Chur und den Oberengadinern wesent lich zugute kommen. Eiue einseitige Konzessio- nierung des Pfundser Anschlusses ohne gleichzei tige Sicherstellung

des OserbergprojekteS müßte von allen diesen Interessenten immerhin als eine unausbleibliche Gefährdung des letzteren Projek tes betrachtet werden. Eine Verständigung zwi schen der Schweizer und der österreichischen Re gierung über diesen Punkt ist auch umso leichter, als die finanziellen Opfer, welche die beiden Re gierungen für das Osenbergprojekt vorläufig sicherzustellen hätten, verhältnismäßig keine allzu hohen sind. Die Verbindung über den 'Ofenberg verspricht überdies zweifellos eine ebenso gute Rentabilität

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 08.03.1924
Physical description: 12
«Seit« I Mwom AM««*. ltnte über den Osenberg hat nun da» größte Interesse unser«? wie der Schweizer Regierung gefunden und es wird Heuer diese Linie zu einer böchstbedeutenden, schnellsten Verbindung Mi schen der Schweiz und dem nördlichen Italien ausgebaut. Es werden täglich zwei Kurse ab Meran und nach Meran verkehren, «wovon der «ine Meran um 7 Ahr ftülh verläßt, um in Her« netz um 2.11 Uhr einzutreffen, während der ymeite Msran um 11.-10 Uhr verläßt und um v.21 abends in Aernetz eintrifft

. Die Abfahrt von Aernetz wird um 10.55 «Uhr und 4.10 Uhr, die Ankunft in Meran um 6.06 'bezw. 9.30 Uhr stattfinden. Die Schweizer Linie bis Mildster wird mit ISsitzigen bequemen Wagen geführt, welche überdies für 400 Kilo Gepäck Raum haben. Die italienische Linie Münster—Meran wird mit ITsihigen Luxusautos laufen und wer den eigene Mpäckvamions die Autos begleiten. Es ist geplant, in Meran und in St. Moritz direkte Äillets für die ganze Strecke auszugeben. Die Plätze der Autos «sollen numeriert

werden, so daß die Fahrgäste beim Wessel zwischen dem italienischen und dem Schweizer Wagen die bleichen Sitzplöj-e wieder einnehmen können. Diese neue vorzügliche Autolinie kürzt nicht nur die Entfernung St. Moritz--Meran auf 756 Stunden Fahrtdauer, fondern sie bietet weiters Nock folgende großartige Zugsverbindungen: ab Basel 7.10 Ubr morgens; ab Zürich g Uhr, wobei in Basel der Anschluß an alle Nacht- chnellzüge von Paris, Calais, Amsterdam ge- unden wird. Die Fahrtdauer Basel—Meran st daher nur 1ö Stunden

und erscheint diese Linie berufen, die kürzeste Route vom westlichen Europa nach Venedig zu «erden, wobei mit d'esfr Ront? b'e Ai'tc/abrt quer durch unser Gebiet, >vom Ortler durch die Dolomiten, zur Lagunenstadt gegeben scheint. Die Meraner Vertreter hatten Gelegenheit, sich in den Ver- bandlungeni mit dem Schweizer Vertreter, Oberst. Offtinger. ldlchin M überzeugen, daft die SÄweiz beabsichtigt, für diese Linie außerge wöhnliche Propaganda dort zu machen, weil sie von dem Ausbau dieser direkten Verbindung

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