Kufstein für die Titelkämpfe gerüstet Die nächsten Eishockeyspiele in Innsbruck Wie u*nfi vom IEV mitgeteilt wird, konnte der Abschluß eines zweiten Spieles gegen die Bozmer Mannschaft leider nicht erwirkt wer den, da die Bozner inzwischen nach Bayern verpflichtet wurden. Der IEV spielt morgen, Samstag, den 30. Jänner 1954, um 20 Uhr, gegen die Schweizer Mannschaft Rapperswil und am Montag, den 1. Februar 1954, um 20 Uhr, gegen den vor aussichtlichen Finalisten der deutschen Eis
Aus sprache, in der entschieden wurde, daß der Mühlbacher Hüttenwirt bei den österreichi schen Meisterschaften nur im Spezialsprung lauf starten wird. Das genaue Programm: Nordischer Teil in Hofgastein: 31. Jänner: 30-km-Langlauf; Am ersten internationalen Eishockeytur nier in Nuria bei Barcelona nahmen neben der Schweizer Mannschaft EC Küßnacht, die spanische Mannschaften von EC Nuria und Athletico Madrid, sowie der SV Silz teil. Die ses in der spanischen Presse und im spani schen Rundfunk groß
aufgemachte Turnier, wurde nach dem Punktesystem ausgetragen, so daß jede Mannschaft gegen jede spielen müßte. Die Silzer hatten nur neun einsatz fähige Spieler zur Stelle, während die Schweizer mit 15 Mann (davon drei Ver stärkungen vom Schlittschuhklub Zürich) und Nuria mit Walter Föger aus Kitzbühel, zwei Schweizern und einem Kanadier als Verstär kungen antraten. Das Turnier wurde in 2400 Meter Seehöhe unter ganz ungewohnten Ver hältnissen, meist in den spätesten Abendstun den (zwischen 21 und 2 Uhr
in gleicher Manier. Bald waren die Spanier in ihrem Drittel einge- schmürt und mußten zwei weitere Tore hin nehmen. Die beiden Schweizer Referees, deren Leistung ungemein schwach war, aber kannten den Silzern in der Folge zwei wei tere einwandfreie Tore. Dadurch kamen aber die Tiroler erst richtig in Schwung. Obwohl Föger nochmals auf 3:2 verringerte, stellte Silz vorerst auf 5:2. Föger schoß darauf ein weiteres Tor. Im letzten Drittel legten sich die Tiroler mit aller Kraft ins Zeug und schossen verdient
: Schneeberger, Dr. Schulz, Jamnig. 18 km: Schneeberger, Raffreider, Doktor Schulz, Jamnig, Wörle, Mayer, Wechselber ger, Kaltenhauser, Falkner, Herting. — Kom binier«'! Hornstein, Hammerschmied. — Ju nioren: Schrott, Sarg, Weber, Rimml, Feier singer (Kombinierer). zweiten Platz hatten die Silzer nur mehr sie ben einsatzfähige Spieler zur Stelle, während die Schweizer mit ihrer überkompletten Mannschaft an treten konnten. Den spani schen Veranstaltern gelang es nicht, die Schweizer zu bewegen