4,393 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/03_06_1870/BZZ_1870_06_03_5_object_356171.png
Page 5 of 12
Date: 03.06.1870
Physical description: 12
mit ihm war. Die D klamationen des Schwarz hätten auch wahr scheinlich noch länger gedauert und er würde sich mit denselben imm-r mehr in Wuth geredet haben, wenn nicht ein hastig polternder Schritt auf der d Meln und schmalen Stiege eine Unterbrechung angekündigt hätte. „Horch, Schwarz,' rief Fiebig lebhaft, „was wettest Du, das ist unser Glücksbote — der Brief« träger!' „Nur nicht mit leeren Händm,' erwiederte d'eser drohend. Da trat er schon ein. keinen Brief, sondern den wohlbekannten Schein auS gelbem Konzeptpapiere

in 5er Haud. der die Wertsendung verkündigte. Mit einem Blicke hatte Fiebig das gesehen und da «r kwger Weise heim Briefträger Mißtraue» gegen so viel Glsnz für diese Hülle voraussetzte, so trat er ihm schnell eutg'gcn und frug ihn m t Nachdruck: «Bringen Sie die erwarteten fünftausend Thaler für Herrn Heinrich Schwarz ?' „Herrn Heinrich Schwarz — Inhalt fünftausend Thaler,' las der Postbeamte vom Scheine und warf eine» forschenden Blick über die Einrichtung des Dachkämmercheus. Sind Sie vielleicht

selbst Herr Schwarz?' »Ich bin es.' sagte Schwarz und griff nach dem Scheine. „Gut,' sagte der Briefträger und gab ihm das Papier, »vergessen Sie aber Ihre Legitimations- päpiere nicht, wenn Sie das Geld abholen — fönst möchten Sie den Brief schwerlich ausgehändigt be- kömm-u.' „Diese kann das hohe Popamt ja genießen,' sag'e Fiebig, als der Briefträger fort war, „ew Glück, daß der Brief au Dich kommt, denn Du hast Paß und Heimatscheia in bester Ordnung — mir würde «S weniger, leicht

werden, mich vor so sein schnobern» 5ev Beamten zu legitimiren.' Schwarz machte sogleich Toilette und sah darauf anständig genug aus, um seines Aeußern wegen als Empfänger von fünftausend Thalern keine Bedenken zu er-e^en. Deon die verwüsteten und von allerlei Leidenschaften, durchwühlten Gesichter sind in derarti gen O-ten/wo eine Spielbank lbr Unwesen treibt, keine Seltenheit. Schwarz präseutirte seinen Schein, sowie die ihn legitimirenden Papiere , und erhielt ohne weitere Beanstandung dcn werthvollen Brief aus geliefert

- ein unschätzbares Wesen solche Tochter beim Balle«, die Tausende mit Beineschlenkern zusammen» schmutzt!» Seine Häodz zitterten sichtlich, als er das Couvert öffnete und den Inhalt hervorzog. Einen Brief warf er achtlos bei Seite und riß'die Hülle von dem ein» geschlossenen Päckchen. Schöne neue Kassenscheine kämen daraus hervor, ein ganze« Paket Hunderttha» lerscheine. Schwarz näßte den Daumen und begann zu zäblen. Fiebig trat mit cymschein Lächeln um die d cken Lip pen daneben; er sah dem Zählenden

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/21_06_1870/BZZ_1870_06_21_5_object_355859.png
Page 5 of 8
Date: 21.06.1870
Physical description: 8
Woches-Saltllder. Mittwoch Z2. Pauliu B. Douaerstag 2Z. Sdeltraut Sl. Wochen-tialeoier. örtikog 24. Ioh. Baptist. Zamstag W. Prosper B. Blätter für Unterhaltung und gemeinnützige Interessen. Seilage zu Nr. 138 der rollst. Sozner Zeitung vom 21 Zum 1870. Ein Tropfen Glut. (Novelle voll Zuliu« Mühlfeld) (Fortsetzung.) IX. Kaum ein halbes Dutzend Meilen von dem Bade orte entfernt, in welchem wir früher die beiden sau beren Kameraden, Schwarz und Fiebig, an der Spiel« bank zu beobachten Geleg:nheit

hatten, logirten die selben gegenwärtig in einer ziemlich armseligen Dorf- ichenke. Dieselben hatten nach der von uns mit-r» lebten Scene an der Spielbank, welche in kurzer Zeit -aus Schwarz's Händen die eben empfangenen Tau sende wieder versch anz, den Badeort sofort wieder verlassen — zu Fuß, da Schwarz den Gefährten für «ben so arm als sich selbst hielt, und Fiebiz in der Nähe des verhängnißvollea Tisches sich wohl hütete, vor Jell m das gerettete Geld sehen zu lassen. Sie wanderten daher zu Fuß

durch die noch immer freundliche H-rbstlandschast, wo Obst- und Weinlese im vollen Gange wir. Es gelang Fiebig, h imlich einen der Hunde» tthalerscheine in kleinere Stücke um« zusetzen, was, da beide Männer anständig gekleidet waren und für späte Touristen geHallen wurden, kein Aussehen erregte. So brauchten sie wenigstens nicht Hunger zu leiden, und Schwarz war von seinem Geschick- viel zu t!ef gebeugt, um nach dem Ursprünge des verwendeten Geldes zu fragen. Für Fiedig wurde dieses Wundern durch reizvolle

legenden bald eine Lust — kaun doch selbst der ver- härtrtste Material st und Sivnenmensch, wenn er sich einmal so mitten in den Garten der Natur versetzt si ht, sich ihrem Zauber nicht verschließen! — er wachte förmlich auf und wurde fröhlich und heiter wie ein Wanderbursch. Nicht so Schwarz. Der alte Mann war durch Tnml und Ausschweifungen zu sehr im Innersten ge- brachen, um noch einer reineren Erhebung fähig zu sein. Nur d s Raifinemeut des Sinn-ureiz-s, das die tosende» Fmlen der l?e>Senschaften

, und Schwarz be- <äubte seine Gedanken mit dem h er so billigen Weine, ben er in vollen, schnellen Zügen trank. Mit Mühe brachte Fiebig ihn die Treppe empor in das ihnen ar>gew esere S^lafzimmer— und noch schwankender, noch schatte» haster wankte Schwarz am andern Morgen neb?« dem rüstigen Kameraden wei ter, dabei jedoch selbst immer weiter drängend . . . Schwarz's Schwächezustand wurde von Stunde zu Stunde sict-tbarer — em Fieber schüttelte ihn bereits, baß seine Zähne aufeiuanserklapperten— und Fiebig

2
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1867/28_12_1867/BZZ_1867_12_28_3_object_374305.png
Page 3 of 8
Date: 28.12.1867
Physical description: 8
Aus dem Gerichtssaale. Bozen, 17. Dez. (Verbrechen des meuch lerischen Raubmordes.) Bors. Kr.-Ger.-Präses Zerin. Oeffentl. Ankläger Staalsanw. Dr. V.Ste- vi tzer. Vertheidiger Dr. v. Larcher. (Schluß.) Es ist ferner konstatirt, daß Peter Schwarz am 21. Juli zwischen 11 und 12 Uhr Nachts in daS Sonnenwirthshaus in Sterzinz gekommen, dort über Nacht geblieben und am folgenden Morgen, weil er den Stellwagen versäumt hatte, offenbar weil er Eile hatte, mit dem Eilwagen nach Innsbruck gefahren

ist, wo er am 22. dess. Mts. um 1 Uhr Nachm. eintraf und im Gasthause „zum goldenen Löwen' einkehrte. Am 23. Juli wurde er von der Polizei in Büchsen» Hausen bei Innsbruck arretirt. Bei der Arretirunz war Schwarz Anfangs sichtbar betroffen, wurde aber dann ruhiger, als ihn der Polizeimann unterwegs zum Schein fragte, ob er einen Rock vertaust oder vertauscht habe. Auf dem Polizeiamte in Innsbruck, wo Schwarz körperlich visitirt wurde, suchte derselbe ein ihn sehr gravirendes Geldtäschchen mit dem Geld» Inhalte

am bloßen Leibe unter der Achselhöhle zu verbergen, um dieses eorxns äeüeti den Nachfor schungen der Obrigkeit zu entziehen. Unter den bei Schwarz gefundenen Gegenständen sind ein Porte monnaie mit 6 fl. 21 kr. ö. W., 14 Silberthalern, 53 Thlr. in Papier, ein Geldtäschchen mit 14 kr. und 5 Schlüsseln, darunter «in kleiner, welcher zu dem Koffer des ermorteten Karl Riehle paßt, eine Um« Hängtasche von schwarzer Wachsleinwand und in der selben ein paar lichte graue Hosen mit Blutspuren, eine silberne

Sackuhr mit silberner Kette. Bon diesen Gegenständen erkannte Riehl Bater un ter Eid und mit voller Bestimmtheit das kleinere Portemonnaie als dasjenige, an, welches sein Sohn Karl am Pfiagstsonntag 9. Juni in Passau besessen hat; er bestätigt auch, daß sein Sohn Karl damals eine Sackuhr besessen hat, die er jedoch nicht genauer angesehen hat. Dagegen haben Gottlieb und Adolf Riehle die bei Schwarz vorgefundene silberne Sackuhr mit voller Bestimmtheit als jene erkannt, welche ihr Bruder

Ka^l vor 4—5 Jahren von einem Schmiede- gesellen in HaSlach eingetauscht hat. Zu dieser im Besitze des Beschuldigten gefundenen Sackuhr paßt vollkommen genau der im Gilettaschel des Ermordeten gefundene Uhrschlüssel. Ebenso ist es mit den übri gen Effekten. Gegen Peter Schwarz besteht auch der Verdachts grund deS Z. 133 lit. e. Nro. 2 St. P.-O., indem «r im Besitze von solchem Papiergelde und Münz'or- ten betreten wurde, welche in Menge und Beschaffen heit mit den geraubten Geldsorteu des Karl Rtehle auffallend

3
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1868/10_01_1868/pub_1868_01_10_4_object_1009229.png
Page 4 of 4
Date: 10.01.1868
Physical description: 4
Schwarz Anfangs sichtbar betroffen, wurde aber dann ru higer, als ihn ver Polizeimann unterwegs zum Schein fragte, ob er einen Rock verkauft oder vertauscht habe. Auf vem Polizeiomte in Innsbruck, wo Schwarz körperlich visitirt wurde, suchte derselbe ein ihn sehr gravirenveS Geldtäschchen mit vem Grlvinhalte am bloßen Leibe unter der Achselhöhle zu verbergen, um dieseS eorxus 6elieti den Nachforschungen der Obrigkeit zu entziehen. Unter den bei Schwarz gefun denen Gegenständen

am Psingstsonn- lag 9. Juni in Passau besessen hat; er bestätigt auch, daß sein Sohn Karl damals eine Sackuhr besessen hat, die er jedoch^nicht genauer angesehen hat. Dagegen haben Gott lieb und Adolf Riehle die bei Schwarz vorgefundene silberne Sackuhr mit voller Bestimmtheit als jene erkannt, welche ihr Bruder Karl vor 4—5 Jahren von einem Schmied gesellen in Haslach eingetauscht hat. Zu dieser im Besitze VeS Beschuldigten'gefundenen Sackuhr paßt vollkommen ge nau der im Gilettajchel des Ermordeten

gefundene Uhrschlüs- sel. Ebenso ist es mit den übrigen Effekten. Gegen Peter Schwarz besteht auch der Verdachtsgrund deS K. t39 lit. e. Nr. 2 ^St.-P.-O., indem er im Besitze von solchem Papiergelde und Münzsorten betreten wurde, welche in Menge und Beschaffenheit mit den geraubten Geld- sortrn deS Karl Riehle auffallend übereinstimmen, und über deren Erwerbung Schwarz sich nicht bloß nicht auszuweisen vermag, sondern sich dabei auch in offenbare Widersprüche verwickelt. Gegenüber den vielen

VerdachtSgründen besteht die Vertheidigung deS Beschuldigten in bloßem Abläugnen po sitiv erwiesener Thatsachen, die ihn kompromittiren, auch machte er über feine Reise nach Innsbruck verschiedene An gaben. AuS allen VerdachtSgründen und Umständen geht- her vor, daß eben nur Peter Schwarz die That begangen habe, während andererseits gegen Jemand Andern auch nicht der leiseste Verdacht vorgekommen ist, daher Peter Schwarz trotz feine» hartnäckigen LäugnenS deS ihm angeschuldigten Ver brechens

auS dem Zusammentreffen von Verdachtsgründen überwiesen gehalten wird. Bei der Schlußverhandlung wurde Peter Schwarz, led. Bräuercjeselle von Hausen an der Ache im Großher- zo^lhum Baoeir. katholisch, 37 Jahre alt, deS Verbrechens deS lmuchl<nschen Raubmordes vom h. Gerichtshöfe schuldig erklärt und derselbe zum lebenslänglichen schweren Kerker, zum Schadenersatze und zur Zurückstellung der geraubten Effeklen an I. B. Riehle, Vater deS Ermordeten, sowie zur Tragung der UntersuchungS- und Strafvollzugskosten

5
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1866/05_05_1866/InnsbNach_1866_05_05_16_object_7316326.png
Page 16 of 16
Date: 05.05.1866
Physical description: 16
Har¬ monie fand. So habe ich öfter deutsche Turner gekannt, die, solange sie dem schwarz- roth-goldenen Banner mit der harmlosen Inschrift: „frisch, fromm, fröhlich, frei" folgten, alles nur in schwarz-roth-goldenem Lichte erblickten. Selbst in der Kleidung kam diese Vorliebe zum Ausdruck, und noch heute ist mir der begeisterte Ausruf eines solchen frisch-fromm fröhlich freien Jünglings unvergeßlich, der von einem wunder¬ hübschen Mädcten

, mit dem er auf einem der obligaten Turnerbälle getanzt, liebes¬ innig und doch farbentreu wie immer betheuerte : „Sie ist ein echtes, schwarz-roth- goldenes Mädchen!" Aber ach, nichts in der Welt hat Bestand, und der Mensch ist nicht immer ein Turner, eS kommt in Preußen für einen Jeden die Zeit, wo er seinem bisherigen ordentlichen Richter entzogen und unter die Kuratel der Herren Unteroffiziere gestellt wird. Dann Ade, du leichtes Turngewand ! herbei du schwere

— „regelt" und selbst die Regungen des Herzens nur auf loyale Spuren leitet. Und was geschieht in wenigen Wochen unter der Hut des unteroffizierlichen Gärtners mit der wilden Turnerpflanze, die erst jüngst noch für „ schwarz roth-goldene Mädchen' geschwärmt? Sie lernt von der schwarz¬ weißen Fahne fantasicen. „Ach, schwarz-weiß", sagt der sich aus dem Rekruten schon mehr und mehr zum eigentlichen Herrn Soldaten entpuppende frühere Turner, „schwarz

weiß ist doch eine schöne, ernste, echt aristokratische Farbe. Die schwarz¬ weiße Fahne über Alles, wie erhaben tönt ihr goldener Preußenspruch: „Mit Gott, für König und Vaterland!" — Und welche Aenderung ! Die einjährigen Freiwilligen, die so schnell in ihrer Wandlung sind, begegnen am Sonntag Nachmittags der Fa¬ milie des Obersten N. N. . die eine sechszehnjähcige Komtesse zu den Ihren zählt. Wie gern wird da von den früheren „Zukunfts

Soldaten der deutschen Unabhän¬ gigkeit", die schwarz weiß ehedem für das Symbol der Reaktion ansahen und dem¬ gemäß traktirten. Front gemacht und salutict. Und als die charmante sechszehn¬ jährige Komtesse kaum zehn Schritte vorüber war, ruft Einer dem Andern reglements- mäßig begeistert zu: „Ach, Kameräd <das reine a ist nicht ganz militärisch !) des Obersten Kind ist auf Taille eine feenhafte, schwarz- weiße Erscheinung!" (Anekdote

6
Newspapers & Magazines
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1864/02_07_1864/Innzeitung_1864_07_02_4_object_5024318.png
Page 4 of 4
Date: 02.07.1864
Physical description: 4
(Vom Kaiserschießen.) Die Zahl der Schützen be trug bis gestern 620. Schützenkönig ist bisher Peter Seeber von Sterzing. Er schoß sämmtliche 12 Haupt schüsse schwarz und zwar 5 Dreier, 2 Zweier und 5 Einser, zusammen 24 Kreise: ihm folgen mit 10 Schwarz: Georg Fischbacher von Kitzbichl. Johann Muigg von Steinach; hochw. Edmund Stricker von Seefeld und Johann Falter von Achenthal; mit 9 Schwarz und 3 Zugschüssen: Franz Block von Reutte; mir 9 Schwarz und 2 Zugschüssen: Dr. Florian Blaas von Inns

bruck; Hochleitner von Mayrhofen, Josef Pirchl und Martin Hohenegger von Kitzbichl; mit 9 Schwarz und 1 Zugschuß: A. Pinzger von Buch; mit 9 Schwarz: Joh. Schaub von Jenbach. Nach der Zahl der Kreise steht Dr. Florian Blaas mit 23 Kreisen dem P. Seeber, welcher 24 Kreise schoß, zunächst. Im Ganzen fielen bis gestern auf dem Haupt 12 Centrum und 69 Vierer, am Schlecker 7 Centrum und 166 Nummern. (Im Preßprozeß der „Schiitzen-Ztg.') hat die zweite Instanz im wesentlichen das gleiche Erkenntniß gefällt

.) Die HH.: Rechenmachec, Priv v. Meran; Prinser, Priv. v. Bozen; Schwarz, Seilecmeister v. Klausen; Feuchter, Kfm. von Pusterthal. Markt-Preise in Innsbruck am 2. Juli. Effekten-Course an der d. d. Dörse in Wien am 30. Juni 1864 ^ Staatsfonds. 5%Oest.Währ. 67.- 67.10 5% National 79.60 79.70 5% Metall. . 71.15 71.25 4V»7o „ - 63 25 63.50 4% „ . 56.25 56.75 3% - 42.25 42.75 2 l /* % „ . 35.- 35.50 1% „ . 14.- 14.20 27»% Banco. 58.50 59.- Mail.-Com.-R. 17 50 18.- Lovfe 1839. 152.50 153.— „ Fünftel 149. — 149.50 „ 1854

7
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1863/07_02_1863/SVB_1863_02_07_6_object_2518863.png
Page 6 of 8
Date: 07.02.1863
Physical description: 8
so sehr am grünen Felde und belaubten Walde. . / V ' 2. Kirchlich-religiöse Bedeutung der Farben. Die Kirche kennt, nnd gebraucht beim Gottesdienste und der priesterlichen Kleidung fünf Farben: blau, grün und roth, sowie das hohe Weiß und das alle Farben verschlingende Schwarz. Gold ver tritt ihr alle Farben bis auf blau und schwarz. Es ergibt sich also folgende kirchliche Farben-Skala: w e i ß, roth, grün, blau und ^ schwarz. (Sieh. Rubr. des Missals tz. 18) Diese Farbenskala ist ganz naturgemäß. Schon

aus dem Regenbogen leuchtet ein, daß hier grün (ans gelb und blau) die Eentralfarbe ist, der sich zu beiden -Seiten blau und roth anschließen. Weiß und schwarz sind ohnehin die zwei Farben-Extreme. Diese Farben Ordnung hat aber noch andere Gründe für sich. — Werfen wir vor Allem einen Blick auf die Schöpfungsgeschichte! Bei der Schöpfung lag^, .zuech Knfteuuß 5 über dem Abgrund» da sprach Gott: „Es werde Licht,' und es war Licht. Sieh da die zwei Extreme Licht und Finsterniß Tag und Nacht, d. i. weiß nnd schwarz

. Also 1. schwarz — Farbe der .Nacht, der Finsterniß, des Todes, der Trauer. Weiter sprach Gott: „Es werde das Firmament, und es sondere sich Wasser von Wasser,' es geschah, und sieh die 2. Farbe das Blau tritt am Gewölbe des : Himmels hervor. Ferner: „Es sammle sich das Wasser und erscheine das Trockeneies lasse die Erde Gras sprossen, das grünet u. s. w. (Siehe Z. das Grün.) Am vierten Schöpfungstage schuf Gott die Feuerfarben d. i. die rothen Himmelslichter, 4. das Noth. Endlich als der Farben höchste

an. Bei dem Aufblick zum blauen Himmel, zum ylMalNjZnte,/vegt. sich der anmuthige .Gedanke an den Verlust-des -Himmels,: und daher der nothwendige Entschluß zur Buhe, und Duldung auf Erden. Ferner ist blau die Farbe der Asche, in der ehemals gebüßt wurde. So mag blau die Farbe' der Buße gewor den sein. ^Schwarz ist die Farbe der Trauer, des Ernstes, des na- türlichen Schauders, somit die Farbe des Todes, der dunklen Ewigkeit. Der Taback. . . / / ^ (Föttsetznng)V - - ^ In unserem letzten dießbezüglichen Aufsatze

8
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/11_10_1870/BZZ_1870_10_11_4_object_353447.png
Page 4 of 8
Date: 11.10.1870
Physical description: 8
Schwarz während der ganzen Schießzeit erhielten: 1. Anton v. Grabmayr von Bozen mit 7V Schwarz, L. Dr. Friedrich Streiter von Bozen mit 6S Schwarz und S. StaniSlauS Prem von Stumm mit 48 Schwarzschüssen. II. Am Hinterladerstande. . 1. Hauptbest -. Alvis Mittennair von Deutschnvsen. Ä. Thomas Thaler von Sarnthal. 3. Dr. Friedrich Streiter . von Bozen. 4. Bartlm« Huber von Terlan. y. .Hauptmann Otto Vogeler von Bozen. 6. MkolauS Pfafstaller von Margreid. 7. Felix Binatzer von Buchen

von Innsbruck. 16. Johann Hafner von Bozen. 17. >Hanptmaan Bogeler von Bozen. 18. und 19. Professor Ficker von Innsbruck. 26. Dr. Friedrich Streiter von Bozeii 21. StaniSlauS Prem von Stumm. LS. Johann Jäger von MaulS. 23. Viktor Schgraffcr von Bozen. 24. Peter Hopsgartner von Bozen. 25 Johann Fischnaler von Bozen. 26. Engelbert Noggler von Gröden. 27. Johann Hafner von Bozen. 28. Johann Jäger von Mauls. ?S. StaniSlauS Prem von Stumm. 30. Dr. Friedrich Streiter von Bozen, Die Prämien für die meiste» Schwarz

während der ganzen Schießzeii erhielten: I. Dr. Friedreich Streiter von Bozen mit 4K Schwarz. 2. StaniSlauS Piem von Stumm mit 42 Schwarz, 3. Johann Hafner von Bozen mit 33 Schwarz. Die 36 Beste auf der Schnellfeuerfcheibe gewinnen: Zahl der Triff«! Pualte Schüsse 1. Peter Hopfgartner von Bozen mit 26 34 24 2. StaniSlauS Prem von Stumm mit 19 34 22 3. Jakob Nairz von Innsbruck mit 13 32 22 4. Dr. Friedrich Streiter von Bozen mit 13 29 2V ü. Anton v. Grabmayr von Bozen mit 18 32 26 K. Oberlieutenant Hohenegger

9
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1867/23_12_1867/BZZ_1867_12_23_3_object_374915.png
Page 3 of 4
Date: 23.12.1867
Physical description: 4
waren. Die That dürste zwischen 12 und 2 Uhr Nach mittag» des 20. Juk geschehen sein und begründet bei dem Umstände, daß Karl Rieht zufolge der Er hebungen viel Geld und eine Sackuhr besessen haben mußte, beim Getödteten aber weder Geld roch Uhr, sondern nur der zur letztern vollkommen passende Uhrschlüssel gesunden wurde, er auch auf räuberische Weise um's Leben gebracht wurde, den Thatbestand des Verbrechens des meuchlerischen Raubmordes. Dieses Verbrechens ist Peter Schwarz, lediger Bierbrauer >.eseUe

,. vcn Hausen im Großherzogthume Baden gebürtig, trotz seines hartnäckigen Läugnens aus Grund vieler Indizien rechtlich beschuldigt. AlS der Vater des Ermordeten, Johann Riehle, und die Brüder Gottlieb und Adols von dem gesche henen Morde in Kenntniß gesetzt wurden, reisten sie nach Bruneck, wo sie eidlich vernommen wurden und für die Entdeckung des Thäters höchst wichtige Aus sagen machten, und Johann Riehle hat den inzwischen verbasteten Bräuergesellen P-ter Schwarz als Den jenigen erkannt

, welcher am Pfingstsonntage in Passau in Gesellschaft seines Sohnes Kart sich defand und erzählte, daß er (Schwarz) seinen Koffer in der Schweiz zurückgelassen habe. Peter Schwarz, welcher beim Eintritts deS Zeugen Riehle Vater zur gericktlichten Konsrontation sichtlich erschrak und zitterte, will weder diesen Zeugen kenne«, noch von Karl Riehle etwas wissen uud gibt blos zu, um die erwähnte Zeit mit drei andern Gefährten, darunter einem Bräuergesellen, von Passau auf einem Floße nach Wien gefahren zu sein. Allein

Beschuldigten Schwarz mit aller Bestimmtheit als denjenigen erkannt, welcher am 19. Juli mit dem größeren Bräuergesellen, den ste am 21. dess. Mts. in Grätsch als Leiche sahen, im vorerwähnten Wirthshause in der Au beisammen war. Auch die Hausirerleute Alois und Maria Puppi haben die zwei Bräuergesellen am 18. Juli beisammen im Ebenberger'schen Bräuhause in Lienz gesehen. Nach der eidlichen Aussage des Ferd. Jessacher, Bräumeister an der Menz, und der Kellnerin Sopelse kamen die vorbeschriebenen

Handwerksburschen, welcher «ine Leibbinde UÄhatt?. D? Zeugen Rieder und -Schifferer erkantea da« am Thatorte aufgefundene blaue Regendach für das gleiche/ welches Schwarz birzvorher.auf -der j Reife durch'S Pusterthal.herauf besessen putz ^tragen hat. Zeuge Schifferer erkannte auch die bei der Leiche beS Karl Riehle vorgefundene Tabakpfeife älS jeüe des Peter Schwarz. (Schluß folgt.) ^ Lokal-Chronik. Bozea, 23. Dezember. * (Brennerbahn.) Wir können unsern Lesern die erfreuliche Mittheilung

10
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1869/17_06_1869/BTV_1869_06_17_3_object_3047760.png
Page 3 of 6
Date: 17.06.1869
Physical description: 6
. Reibt man sie aber mit Bimsstein ab» um die Glätte der Oberfläche zu entfernen, und bestreicht sie mehrmals mit einer Auflösung von Eisenvitriol, bis eine gleich förmige, hinlänglich tief eindringende schwarze Fär bung entstanden ist, und gibt man zuletzt noch eine Lage schwarzer Tinte auf, so sehen sie schön schwarz wie neue Schuhe aus, und können auf gewöhnliche Weise gewichst werden. !6. DaS Elain und die Clainsäure, welche beider Verfertigung der Stearin- und Stearinsäure-Kerzen abfällt

leben kosten. Der Hausschlächter hatte die Gewohnheit das Schlächtermesser mitunter bei seinem Geschäfte mit den Zähnen festzuhalten, und dies hat er leider bei vor liegender Ablederung auch gethan. Aber was war die - Folge? Wenige Stunden nach vollendeter Arbeit schwoll ihm das Gesicht in erschreckender Weise an, wurde schwarz - und ehe 24 Stunden vergingen, war er eine Leiche; doch damit noch nicht genug. Ein Tagelöhner hatte ihm bei diesem Geschäfte Hilfe geleistet und sich irgend wie dabei

. Schleckerprämien I .Für die meisten Schwarz an einem Tage 1 Gulden in Silber.. II. Für die meisten Schwarz währenddes ganzen Schießens 2 Gulden in Silber. Hauptbest. (Auf 320 Schritte Distanz. AufAnderlan-Scheiben): Erstes s 6 und b 3 Vereinsthaler. SechS Schleckerbeste zu 5, 4, 3, 2, 1 und 1 Gulden in Silber. Schleckerprämien !. Für die meisten Schwarz an einem Tage 1 Gulden in Silber. U. Für die meisten Schwarz während des ganzen Schießens 2 Gulden in Silber. Bei gleicher Anzahl der Schwarzschüsse

12
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1868/03_01_1868/pub_1868_01_03_4_object_1009202.png
Page 4 of 4
Date: 03.01.1868
Physical description: 4
. DieseS Verbrechens ist Peter Schwarz, lediger Bierbräu- ergefelle von Hausen im Großherzogthum Baden gebürtig, trotz seines hartnäckigen LäugnenS auf Grund vieler Indi zien rechtlich beschuldigt. Als der Vater deS Ermordeten, Johann Riehle, und die Brüder Gvttlirb und Adolf von dem geschehenen Morde in Kenntniß gesttzl wurden, reisten sie nach Bruneck, wo sie eidlich vernommen wnrden und für die Entdeckung deS Thä ters höchst wichtige Aussagen machten, und Johann Riehle hat den inzwischen verhafteten

Bräuergesellen Peter Schwarz aiS denjenigen erkannt, welcher am Pfingstsonntagc in Pas- sau in Gesellschaft seines SohneS Karl sich befand und er zählte, daß er (Schwarz) feinen Koffer in der Schweiz zu rückgelassen habe. Peier Schwarz, welcher beim Eintritt? des Zeugen Riehle Vater zur gerichtlichen Konfrontation sichtliche er» schrack unv zitterte, will wever diesen Zeugen kennen, noch von Karl Riehle etwas wissen und gibt blos zu, um die er wähnte Zcit mit drei andern Gefährten, darunter

und Schifferer haben den ihnen in der Frohnfeste in Bruneck vorgestellten Beschuldigten Schwarz mit aller Bestimmtheit als denjenigen erkannt, «elcher am !9. Juli mit dem grö ßeren Bräuergesellen, den sie am 21. d. MtS. in Grätsch als Leiche sahen im vorerwähnten WirthShause in der Au beisammen war. Auch die Haustrerleute AloiS und Maria Puppi haben die zwei Bräuergesellen am 18. Juli beisam men im Ebenberger'fchen Bräuhause in Lienz gesehen. Nach der eidlichen Aussage deSFerd. J-ssacher, Bräu- meistcr

deS TageS bemerkte sie an derselben Stelle nur mehr einen HandwerkSburschen, welcher eine Leibbinde um. hatte. Die Zeugen Nieder und Schifferer erkannten daS am That orte aufgefundene blaue Regendach für daS gleiche, welches Schwarz kurz vorher auf der Reise durch'S Pusterthal her auf besessen und getragen hat. Zeuge Schifterer erkannte auch die bei der Leiche deS Karl Riehle vorgefundene Tabak pfeife alS jene deS Peter Schwarz. (Schluß folgt.) Verbrechen. Rabeneltern. Ein empörendes Verbrechen

14
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/03_07_1867/BTV_1867_07_03_4_object_3039603.png
Page 4 of 6
Date: 03.07.1867
Physical description: 6
kennen und überdies glauben, weil sie ihn gerade nicht an Nutzpflanzen finden, er sei unschädlich. Der Käfer ist am Körper schwarz, mit grünglänzend pnnktirtem Kopf- und Brustschilde, letzterer etwas behaart, die Flügeldecken sind braun oder öfters röthlichbraun mit < einer dunkleren Nath versehen und schwach gefurcht; er erreicht eine Länge von 3'/, bis 4 Linien und sin- ^ det sich außer andern Ländern hauptsächlich in Deutsch- ^ land und der Schweiz, wo er zu Anfang des Som- ' mers bisweilen

5) fl. Einlage ans 3 Nohr 3 fl. II. Haupt 6fl. Einlage auf 3 Rohr 2 fl. 111. Haupt 3 fl. Einlage auf 3 Rohr I. fl. Fünf Schleckerbeste niit 3, 2, 2, 1 und 1 fl. Prämie für die meisten Schwarz am Schlecker 2 fl. Prämie für die meisten Schwarz in einer Tour von 10 Schuß 1 fl. Jeder Schleckschuß 8 kr., es kann auch mit dem Schleckschuß ein Würg schuß verbunden werden, welcher l2 kr. kostet, und ohne Aufhub nach Kreisen verthelt wird. Anfang am 14- Juli um 1l Uhr, am 15. um 8 Uhr. Auf der Ä?nldrcist

. Freischießen am 14 und 15. Juli, gegeben von Johann Weiß. Haupt 15 fl. Kranz 9 fl. Vier Schleckerbeste mit 3 Thaler, 2 Thlr.. 1 Thlr. und 1 fl. Prämie sür die meisten Schleckschuß 1 Vereinsthaler. Tilleö in Silber mit Zierden. Das Schießen beginnt 14. Juli >2 Uhr. Einlage auf das Haupt für 4 Schuß 5 fl., auf den Kranz für 3 «chuß 3 fl. Jeder Schleckschuß kostet 10 kr. ö. W , wovon zwei Schwarz oder sechs Weißschuß einen Stechschuß geben. Qvermienung. Resultate des Freischießen« vom 23. und 29. Juni: Haupt

: Franz Kirchmair von Rietz, Kran;: Johann Hosp von Silz. Am Schle cker ; 1. Thomas Mader v. Rietz. 2. I. Förg von Silz. 3. I. Nagler von Innsbruck, 4. I Krug von Wildermieming. Erste Prämie: Thomas Mader von Rietz, 23 Schwarz Zweiie Prämie: Sebastian Reden von Innsbruck, 10 Schwarz. Zahl de^ Schützen 69. ((Kinnes,,iidr.) Die neue Orgel in der Kuratie-Kirche zu Qberperfuß. Die Disposition der Orgel ist folgende: I. (Haupt) Manual: Vordun 16', Bordun 3', Prinzipal 3^, Viola 8', Koppel 8', Flöte

16
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/06_12_1870/BZZ_1870_12_06_2_object_351926.png
Page 2 of 8
Date: 06.12.1870
Physical description: 8
- fteundlichen Börsianer befanden sich durch 24 Stun den in vollster Exstase in Folge stark verbreiteter Ge rüchte, es sei der Armee der Generale Ducrot und Trochu gelungen, die preußisch-deutschen Cernirungs- truppen zu durchbrechen. Ein Herr, von dem die Journalisten behaupten, er sei Börsianer, die Bör sianer hingegen, er sei Journalist, soll von der Redaction seines Tageblattes aus der Börse erschienen Deutschland, dem schwarz-weiß-roth, ein dreifaches Hoch ! Mit dieser Rede war das Signal zum Tu multe

gegeben. Stürmischer Beifall und noch mehr stürmischer Widerspruch erhob sich, als der Redner geendet. „Das ist unverschämt, hier so zu sprechen,' schrieen die Anhänger des Schwarz-roth-gold. Die Mitglieder des „Studenten > Clubs' sprangen von ihren Sitzen auf und drohten den Saal zu verlassen; Dr. Luegger erklärt, er werde dagegen sprechen, Bürger will ihn daran verhindern und haranguirt den Präses, ihm das Wort nicht zu ertheilen. Der Sturm wird inzwischen immer größer, die Stud. Koger und Philipp

war, auf den ihn an der Fortsetzung seiner Rede. Die Rufe: Hoch schwarz-roth-gold, hoch schwarz-roth weiß, hinunter mit ihm! Hoch Luegger! Pfui! Bravo! tönen wirr durcheinander; die Tribune wird gestürmt. Dr Luegger herabgedrängt, von seinen Anhängern aber unter end losen Rufen nach Redefreiheit wieder hinausbugsirt. Da, im Moment des größten Tumultes, reißt einer der die Galerie Kopf an Kopf füllenden Zuhörer eine schwarz-roth-goldene Fahne aus der Draperie und schwingt sie in der Luft, jubelnde Zurufe von der einen Seite

belohnen ihn hiefür; ein Zweiter neben ihm, erfaßt eine schwarz-weiß rothe Fahne und wirst sie verächtlich in den Saal hinab; die Fahne wird unten in Stücke zerrissen. Ein Redner springt auf einen Tisch und plaidirt für Oesterreich! Hoch Oesterreich! Er findet wenig Anktang. Es werden sogar Rufe laut: „Wir brauchen kein Oesterreich! Nieder unt Oesterreich.' Der Sturm wird immer größer; cS kommt an verschiedenen Stellen des Saales zu Handgreiflichkeiten; Tische mit Dutzenden von Gläsern wcrdcn

17
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1867/24_12_1867/SVB_1867_12_24_7_object_2510531.png
Page 7 of 8
Date: 24.12.1867
Physical description: 8
über Thatsachen ein gleiches Urtheil fällen müssen, ohne daß deßwegen das eine Blatt der „Schatten' des anderen ist. — „Offizieller' „Böthe' Consequenz! Wer sich selbst widerspricht, den nennt ein Sprüchwott: än öen Iloelnvvi'HWii KImi8 ! Bei D. Abriani (Carl Haller) Buchbinder in Tr i ent ist so eben erschienen daS allerneueste: 24' rotb und schwarz gedruckt bei H. Dcßain in Mechlin, und kostet ungebunden nur 50 kr. in 24' in 4 Bde. roth und schwarz ge druckt sammt Anhang kostet: in ganz Leder fest

Ausgabe in 24' in roth und schwarz gedruckt und kostet gebunden in: ganz Leder mit rothent Schnitt 2 fi. 60 kr. dto. dto. Goldschnitt 2 fi. 90 kr. VkUelui» Mechliner Ausgabe ia 24' in roth und schwarz gedruckt nnt Noten, und kostet gebunden in: ganz Leder mit rothem Schnitt 2 fi. 86 kr. dto. dto. Goldschnitt S fi. 15 kr. »or» «Nmrnse, Mechliner Ausgabe von 1867 in S2' in roth und schwarz gedruckt, gebunden in: ganz Chagrinleder mit rothem Schnitt 1 fi. SS kr. dto. dto. Goldschnitt

2 fi. 10 kr. ««r» «Niirnsc, Mechliner Ausgabe in 43' in roth vnd schwarz ge> druckt, geb. in ganz Chagrknleder mit rothem Schnitt I fl. 75 kr. dto. dto. Goldschnitt 1 fi. 85 5. ES ist eine weitläufige Anpreisung dieser AuSgaVe«, besonders aber vom Lrevier in 24' und vom Otücia pro- xria gar nicht nöthia, und erlaube mir nur auf die mir geneiate Bibliographie deS Südtiroler VolkSblatteS vom 7. d. M. Nr. 98 ergebenst aufmerksam zu mache». S /S

18
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1864/08_07_1864/pub_1864_07_08_3_object_1013710.png
Page 3 of 4
Date: 08.07.1864
Physical description: 4
- und Sänger-Zeitung. Resultate deS am 24. 25. und 26. Juni auf dem k. k. KreiShauptschießstanv zu Bruneck stattgehabten Freischießen?. Auf die Hauptfcheiben fielen 802 Schuß, davon 331 Schwarz, nämlich: 3 Centrum, 7 Vierer. 29 Dreier, 84 Zweier, 99 Einser und 109 Zugschuß. Bestgewinner blieben die Herren: t. Hauptb.: Georg Mölgg, von St. Johann in Ahrn; ll. Pe ter Huber, von PfunderS. Würgbtst: Andrä Hofer, von Sei len. 1. ^ZchUckerb.: Josef Tinkhaufer, von Bruneck, 2. Jakob Bauer, von Taisten

, 3. Valentin Maßl, von TauferS, 4. Ma- ihiaS Schuhmann, von Bruneck, 5. Georg Mader, von Bru neck und 6. Eduard Toldt, von Bruneck. Theilgenommen ha ben 68 Stützen, und zwar vom Bezirk Brnneck 29, TauferS 10, Welsderg 13, Sillian 6, Enneberg 1, Briren 7, Buchen stem 2. Schützenkönig beim dermaligen kaiserlichen Freischießen am LandeShauptschießstande ist bisher Peter Seeber von Sterzing. Er schoß sämmtliche t2 Hanptschüsse schwarz und zwar 5 Dreier, 2 Zweier und 5 Einser, zusammen 24 Kreise; ihm folgen

mit 10 Schwarz: Georg F schbacher von Kitzbichl. Johann Muigg von Sleinach; mit 9 Schwarz und 3 Zugschüssen: Franz Block von Reulte; mit 9 Sckwarz und 2 'Zugschüssen: Dr. Florian BlaaS von Innsbruck. Hochleitner von Mayrdosen, Josef Pirchl und Martin Hohenegger von Kitzbichl; mit 9 ,Schwarz und t Zug.chuß: Anton Pinzger von Buch. Nach der Zahl der Kreise steht Dr. Florian BlaaS mit 23 Kreisen dem P. See ber, welcher 25 Kreise schoß, zunächst. Innsbruck, 4. Juli. Die Hanptbestgewinner beS am 3. Juli beendeten

19
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1867/21_12_1867/SVB_1867_12_21_7_object_2510509.png
Page 7 of 8
Date: 21.12.1867
Physical description: 8
in der Expedition dieses Blattes. ^?ine geprüfte Lehrerin ans Rheinland, welcher die empfehlendsten Zeugnisse über bisherige Wirksamkeit zur Seite stehen, sucht als solche Stelle bei einer Familie, äv Sei! Mekwül'öiMi! Klerus ! Bei D. Abriani (Carl Haller) Buchbinder wTrient ist so eben erschienen das allerneueste: vtNol» propri» I>ivoe»i» in 24° rotb und schwarz gedruckt bei H. Deßain in Mechlm, und kostet ungebunden nur 5V kr. » VZr«vi»r!uiii r«»»,»»»»»» in 24' in 4 Bde. roth und schwarz ge- druckt sammt

gebunden vorräthig: Mechliner Ausgabe in 24' in roth und schwarz gedruckt und kostet gebunden in: ganz Leder mit rothem Schnitt 2 fl. 60 kr. dto. dto. Goldschnitt 2 fl. 90 kr. «rsvl»o» Mechliner Ausgabe in 24' in roth und schwarz gedruckt mit Noten, und kostet gebunden in: ganz Leder mit rothem Schnitt 2 fl. 85 kr. dto dto. Goldschnitt 3 st. 15 kr. »«rse Mechliner Ausgabe von 1867 in 32' in roth und schwarz gedruckt, gebunden in: ganz Chagrenleder mit rothem Schnitt 1 fl. 95 kr. dto. dto. Goldschnitt

2 fl. 10 kr. »«rse Slornse, Mechliner Ausgabe in 48' in roth und schwarz ge druckt, geb. in ganz Chagrenleder mit rothem Schnitt 1 fl. 75 kr. dto. dto. Goldschnitt 1 fl. 85 kr. Es ist eine weitläufige Anpreisung dieser Ausgaben, besonders aber vom Lrevier in 24° und vom OkLeia pro- xria gar nicht nöthig, und erlaube mir nur auf die mir geneigte Bibliographie des Südtiroler Volksblattes vom 7. d. M. Nr. 98 ergebenst aufmerksam zu machen. 3/2 Z '/. Fl. 2 fl.^ Durch wunderbare Heilkraft ist der aus den heilsamsten

20