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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.09.1933
Physical description: 8
der 40jährige Chemigraph Heinrich Knapp, der 30jährige Braunschweiger Photograph Friedrich Hagemann, der 31jährige Kontorist Anton Zöhrer, der 55jährige Czernowitzer Brennereibesitzer Emil Schwarz, der 33jährige Kaufmann Karl Leibel und der 36jährige Markt- Helfer Paul Cernoch. Die ersten vier haben sich wegen des Verbrechens der Verfälschung öffentlicher Kreditpapiere (Banknoten), die zwei letzten wegen Mitschuld an diesem Verbrechen zu verantworten. Bis auf Schwarz bekennen sich alle Angeklagten schuldig

. Schwarz will von der Banknotenfälschung nichts gewußt haben. Aber schon der Angeklagte Knapp,, der als erster ein vernommen wird, belastet ihn schwer. „Möglichst viel Banknoten müssen hergestrllt werden!" Knapp sagte folgendes: Seine chemigraphische Werk- , stätte sei im Jahre 1928 zusammengebrochen. Es gab Schul den und Pfändungen. Mit Zöhrer, der bei ihm als Hilfs arbeiter tätig war, habe er besprochen, falsche Fünszig schillingnoten herzustellen, aber nur so viele, als nötig feien, um die Schulden

, das entsprechende Lokal und die Presie herbeizuschaffen. Dafür wurde Schwarz, den der Leibel aus der Hast im Bezirksgericht kannte, gewonnen. Schwarz verschaffte das Lokal und die Presse. Er war es, sagt Knapp, der nun darauf drängte, daß möglichst viele Banknoten hergestellt werden. Man einigte sich schließlich auf viertausend Stück. So macht man FünfMchMingschMe Als nächster wird der Angeklagte Hagemann vernom- men. Gr berichtet: Wir haben zuerst von einer Fünfzigschil- lingnote die Rückseite photographiert

zu bleiben. Seit her war er verschuldet. In das Fälscherunternehmen hat er sich, wie er bedauernd sagt, leider eingelassen, war aber nie ernstlich gewillt, wirklich mitzutun. „Schwarz, Schwarz gehen Sie in sich!" Der Angeklagte Emil Schwarz behauptet, daß ihn die fünf Mitangeklagten über ihr Tun getäuscht hätten und daß er nur durch einen Zufall die Wahrheit erfahren habe. Eines Tages wurde bei ihm ein Zimmer gemietet. Der Mieter erklärte, daß er es zur Ausstellung einer Ma schine

, auf dem pornographische Kalender gedruckt werden sollen, benötige. Wenn er sich an dem Geschäft und am Schleichhandel mit Kokain beteilige, seien ihm zehn Prozent vom Reingewinn sicher. Auf diesen Vorschlag ging er ein und kaufte nach den Angaben Knapps eine kleine Druck maschine. Schwarz beteuert, er habe sich nicht um die wei tere Tätigkeit der Herren gekümmert. Einmal nun habe er die Leute aber genauer beobachtet und zu seinem Schrecken wahrgenommen, daß sie Fünszigschillingnoten erzeugen. So gleich

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 12 of 14
Date: 11.03.1932
Physical description: 14
Pral bei einer» fchrifteu Wien, Vf SMWftni. »MM. SM tlt. «rnhw ?«npr m geicr. Stettrtemett ttei ZezugSj ,«IbjSH> »110 mi AA C9* -4 Oß Art. 9. Hohe Stra- paz - Schnürschuhe für Frauen, mit halbhohen Absatz als Sonntagsschuhe empfohlen, aus starkem ; EÜndsboxleder, in ta-/ delloser Ausführung Nr. 36—42 schwarz S 21.- Ärt.89. Herren-W eekendpariserschuh braun, rahmengenäht, Krouponsohle. Angenehmer Sommerschuh Nr. 40—46 s 17.- Art. 10. Frauen Schnür - Strapazschuh hoch, aus ganz starkem schwarzen

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holzgenagelt, sehr an genehme Fußbekleidg.^ Für Frauen ff/ v Nr. 36—42 S /5.5U Für Männer Nr. 40—46 8 19.- Für Kinder 26—29 S //.- 30-35 l 8/3.-! Art. 16. Herren - Sonntagsschuhe, Rindsbox sehr nett ausgeführt, schön e Form, vo r- ■ zügliche Qualität, sehr begehrter Schuh mit bester Kemledersohie ‘Besmdets starke StMpazwwie Nr. 39—46 schwarz . S 2/.' s 23.~i Art. 17. Der gute Männer « Ärbeits- strapazschuh aus starkem schwarzen Kuhleder, sehr widerstands fähig, Absatz mit Huf eisen, beste Kernleder- sohle

, an der Spitze mit Eisenplatteln Nr. 39—46 S 22.- Nr. 36—38 8 /9.- , Art. 66. Sporthalbschuh „Dachstein“ stark und wetterfest, ausgesprochener Gebirgssportschuh aus rotbraunem Juchtenleder, holzgenagelt, unverwüstlich für Knaben 36—38 S 24.- für Damen 35—42 S 24.-^ für Herren^, 39-46 Art. 18. Starke Kuhleder - Strapaz- schuhe für Herren, schwarz mit Kappe, auch als starker Werktagsschuh sehr geeignet, holz genagelt, beste Kernledersohle Nr. 39—46 8 22.- Nr.39—38 8/9.- Art. 75. Hohe Damen Schnür

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Tiroler Grenzbote
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Page 8 of 8
Date: 20.05.1922
Physical description: 8
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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 12
Date: 04.05.1934
Physical description: 12
- J Damast, prima, 120 cm. breit, per Meter - Bettzeug, geblümt, 120 cm. breit, neue Dessins Bettzeug, färbig, per Meter Matratzen-Gradl, 120 cm breit, per Meter, aufw. von . ... » * Bettvorleger, moderne Muster b d.oo, „ » Für Damen und Herren: Damen-Sommer-Mäntel, in allen Farben Damen-Mäntel, schwarz und blau, von Seiden-Kleider, in allen Größen, von Herren-Janker, Hämmerle, karriert Herren-Woll-Janker, in schönen Mustern . . Zeughosen, prima, für Herren Herren-Leder-Hosen, in allen Größen Knaben

-Leder-Hosen, aufw. von - - Oetztaler-Janker und Sport-Röcke S 16.50, Knickerbocker-Hosen 14.50, Herren-Sport-Anzüge S 45.—, „ 55. , Knaben-Stoff-Anzüge, aufw. von Knaben-Steirer-Hosen, aufw. von 34.— 48.— 17.— 9.20 13.50 8.90 19.80 13.50 18.50 16.50 65.— 14.50 3.90 Seiden-Blusen in allen Farben und Grössen S 5-50. Schuh-flbteilung Herren Schnür-Schuhe, Doppel-Sohle s J®*-? Arbeiter-Schuhe, schwarz • i • • ■ " Halb-Schuhe, schwarz b ” Lv« Halb-Schuhe, braun 14 ‘ 50 ’ » ^ Lack-Schuhe, prima, „Baily

“ 24 V 0 Goiserer, handgenäht, prima " Damen Schnür-Schuhe, schwarz, hoch s J®'®®» S !?-L Halb-Schuhe, schwarz, Chevrette " t-'-X Spangen-Schuhe, schwarz, prima Box " 11,8U ’ » 17 ‘ go Damen-Binde-Spangen-Mode " .»'cn Lack-Spangen-Schuhe, prima Opanken Herren-Opanken, genäht S 12.50, S 16.50 Damen-Opanken, in allen Modefarben 8.50 Damen-Opanken, in allen Modefarben, la S 12.—» „ 13.— Damen-Sandaletts ...... n 12, —» » Damen-Hausschuhe mit Chromsohle, in allen Farben „ 2.80 Kinder Sandalen, Größe 20—25 S 4.50

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Neueste Zeitung
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Page 16 of 16
Date: 05.05.1933
Physical description: 16
SCHACH Leitung: Schachklub Schlechter, Innsbruck Von K. Trax „The Daily Matt in drei Zügen Partie Nr. 111 Vorliegende Partie ist der spanischen Schachzeitung „Eis Escacs a Catalunya“ entnommen Aus einer Simultanvorstellung im Hotel „Cloridge" am 29. Februar 1932 Spanisch Weiß: Dr. Aljechin Schwarz: F. Le Lionnais, Costes, Pontier, Stadel Hofer i Iouffroy 1. e2—e4 e7—e5 2. 881—53 Sb8—c6 3. Lfl—b5 a7—a6 4. Lb5—a4 Sg8—f6 5.0—0 Sf6Xe4 jm letzten Augenblick hat Schwarz seinen König in Sicherheit

gebracht. 17. Lei—a3 Tf8—e8 18. La3—c5 c7—c6 Damit lenkt Schwarz in das offene Spiel über. Gewöhnlich wird hier Le7 gespielt, um die gefährlichen Komplikationen, die sich nach 5 Se4: ergeben, zu vermeiden. Sehr in Frage kommt auch der Möllersche Zug Lc5, der von Dr. Aljechin in neuester Zeit wieder in die moderne Meisterpraxis einge führt wurde. 6. d2—d4 b7—b5 7. La4—b3 d7—d5 8. d4Xe5 Lc8—e6 9. a2—a4 Ta8—b8 10. a4Xb5 a6Xb5 11. c2—c3 Lf8—c5 19. Tal-a7 Tb8—a8 20. Tfl—al Ta8Xa7 21. TalXa7

an. Schwarz ist zur Aufgabe des Läuferpaares genötigt. 13 Lc5Xd4 14. c3Xd4 Se7—£5 15. Sbl—c3 Se4Xc3 16. b2Xc3 0—0 Um das drohende Matt auf bl zu decken. 24 Df5—c2 25. h2—h3 8b4—55 26. Dg3—g5! Dc2Xa2 Besser ist vorerst h6, um dem König ein Luftloch zu ver schaffen. 27.82—84 855—h6 Auch jetzt verdiente noch h6 den Vorzug. 28. Dg5—e7 Da2—bl + 29. Kgl—h2 Te8—c8 30. Ta7—c7 Remis Schristleltung und Verwaltung: Innsbruck. Erlerftraße Nr. 5. Fernruf: Schriftleitung 750. Verwaltung 751. — Eigentümer, Ver- leger

und in der Inneren Stadt. Der 1. Mai in Berlin. Bei strahlendem Sonnenschein begann der große Feiertag der nationalen Arbeit in Berlin mit einer gewaltigen Jugendkundgebung im Berliner Lustgarten. Reichspräsident v. Hindenburg bei seiner Ansprache an die Jugend. Leiden-MM 190-260 cm hoch, Kunstseideneffekt -streifen sowie io K.-S.-fransen, we Itaiicr-Schwarz Moderne Halsketten sind wieder neu eingelangt und kosten nur 1.25 und Reizende Dirndlkleider aus besonders feschen Karostoffen prachtvolleDessms

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 31.03.1937
Physical description: 6
. Als die Polizei in die Wohnung eindrang, gingen die Japaner mit Messern aufeinander los. Der eine trug dabei sehr schwere Stichverletzungen davon. Die Polizei fft der Ansicht, daß die Japaner einer ausländischen Spionageorgani sation angehören, und hat die Bundespolizei benachrichttgt. Schwierige Verhaftung eines Gistmörbers. Graz, 31. März. Der Giftmörder Leopold N o v o r s k y, feg, wie gemek>et, am vergangenen Mittwoch seinen Schwieger! vater, den 61jährigen Besitzer Alois Schwarz in Alten

auf die ü b e r g r o ß e G e f ch w i n d i g k e it; der Schnellzug hatte in Bordeaux eine Verspätung von 50 Minuten und im Augenblick des Unglücks nur mehr" eine solche von fünf Minuten. Ehemaliger Bankbeamter als Ruhnieher leichtgläubiger Frauen. Wien. 31. Marz. Der 48jährige Real-llätenvermittler Wilhelm Schwarz, ehemals Vorstandstellvertreter der Flliale Cisenstadt der Depositenbank, stand gestern wegen einer langen Reihe von Heiratsschwindeleien und wegen Erpressung vor dem Schöffengericht. Nach der Anklage des Staats anwaltes hat er seit Jahren

nur von Frauen gelebt. Zweimal halle er schon Konflikte mit dem Strafgesetz, doch das Gericht erachtete die Schädigungsabsicht nicht als einwandfrei erwiesen und jo erfolgte einmal die Einstellung des Strafverfahrens, einmal der Freispruch in öffentlicher Hauptverhandlung. Die nunmehr Schwarz vorgeworfenen Fälle umfassen einen Zeitraum von sechs Jahren. Nachdem er seinen Posten bei der zusammengebrochenen Depositen bank verloren halle, befaßte sich Schwarz mit Lastentransport

Abenteuern mit den Damen Charlotte und Marga rete— Schadensbeträge 900 und 800 8 — folgte eine „wertvollere" Verbindung: Frl. Abele lieh ihrem Bräutigam 8400 8 für geschäftliche Zwecke und als Schwarz noch 1400 8 benötigte, mußte sie sich das Geld bei einer Freundin ausborgen. Eines Tages erhielt dann Adele einen anonymen Brief, worin chr der Termin der Hauptver- handlung ihres Bräutigams wegen Heiratsschwindels bekanntgegeben wurde. Damit war auch dieses Abenteuer zu Ende, und Adels erhielt die 9800

8 niemals zurückgezahlt. Im Mai 1934 rief Schwarz telephonisch Fräulein Else, eine Braut vom Jahre 1931 — Schadensbetrag 400 8 — an und sagte ihr: „Liebe Else, ich habe mich verlobt, ich brauche 40 8, ich' muß meiner Braut, einem sehr reichen Mädchen, einen Verlobunqsrinq schen ken .. . Dann kriegst du deine 400 8 . . ." Fräulein Else lieh ihrem Exbräutigam die 40 8 in der Hoffnung, aus der Mitgift der neuen Braut ihre 400 8 zurückzubekommen, aber — es kam anders . . . In den Jahren 1934 und 1935

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Unterinntaler Bote
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Page 7 of 12
Date: 23.08.1901
Physical description: 12
Mich., 13. Schwarz Herm., 14. Jlmer, 15. Lechner. Schlecker: 1. Tiefenthaler, 2. Lechner, 3. Schwarz, 4. Anker, 5. Wirtenberger Mich., 6. Fuchs, 7. Margreiter, 8. Wirtenberger Jos. 9. v. Stadl, 10. Waltl Ant., 11. Kirchebner, 12. Schnatz Romed, 13. Huber, 14. Dr. Waitz, 15. Ambacher Jos. Gedenkscheibe: 1. Schwarz Herm., 2. Zimmermann Jos., 3. Fuchs Franz, 4. Locher Georg, 5. Übergänger Vinc., 6. Kornprobst Johann, 7. Kirchebner Joh., 8. Gredler Gottfr., 9. v. Stadl Peter, 10. Dr. Offer, 11. Hornsteiner Alois

, 12. Thuille Jos., 13. Anker Jos., 14. Horusteiner Mart., 15. Feldkircher Ferd. Serien zu 5 Schuß: 1. Schwarz, 2. Lechner, 3. Gredler, 4. Huber, 5. Wirtenberger Mich., 6. Leitner, 7. Dr. Waitz, 8. Kirchebner. Zu 30 Schuß: 1. Schwarz, 2. Gredler, 3. Lechner, 4. Wirtenberger Mich., 5. Fuchs, 6. Huber, 7. Dr. Offer, 8. Kirchebner. Kranz: Tiefschuß: 1. Kirch ebner, 2. Schwarz, 3. Leitner, 4. Wirtenberger Jos., 5. Anker. Kreis: 1. Thuille, 2. Gredler, 3. Lechner, 4. Wirtenberger Mich., 5. Margreiter. Die Beste

Darlegungen wohlthuenden Wiederhall finden, dem Preußisch gesinnten dürfte aber das Hinüberschmachten über die schwarz gelben Grenzpfähle etwas verleidet werden. Das Schrift kostet nur 20 Heller und eignet sich somit zur Massenver breitung. Eingesendet. Die photographischen Ansichten der einzelnen Gruppen bei der Säcularfeier sind im Ganzen gut ausgefallen, doch eines wäre nach meiner Ansicht anders zu wünschen und das wäre die Aufnahme der Engel. Ich glaube, dass viele meiner Ansicht beistimmen, dass

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Neueste Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 13.07.1934
Physical description: 12
12. Lei—«12. Nach 12. L«12, Sg4 steht Schwarz besser. Nun droht Dh4, Spielt Weiß 13. Sc6:?, so ist 13..... Dhl. 14. Sb4: Df2#, 15. Khl Dh4 die Folge. 12 Lh4Xc3 13. Lei—g5 Ein interessanter Zug. Nicht gut wäre 13. fg wegen 13..... Te8. 14 Te8# De8:', 15. Tbl L«14:. 13 Tf8—e8 Die stärkste Fortsetzung von Schwarz wäre 13 Lei:, 14. fg Li'2#, 15. Kf2: Dg5:, 16. gf + Tf8: Dem kleinen Bauernüber- gcwicht aus dem Damenflügel gegenüber hat Weiß die. offenen Linien und kann den Turm ins Spiel bringen

. 14. TelXe8+ Dd8Xe8 15. Tal—bl De8—e4 16. Sd4—e2 Lc3Xf6 17. Lg5Xf6 g7Xf6 Weiß hat für den geopferten Bauern günstige Angriffsmög lichkeiten. Eröffnung Schwarz: Dr. V i d m a r 18. Se2—g3 De4—e5 Vorzuziehen ist 18 Dg6. 19. Ddl—f3 Kg8—h8 20. Tbl—dl Ta8—g8 21. h2—h3 Ld7—e6 Es droht c2—c4. 22. c2—c3 c6—c5! 23 Kgl—h2! Tg8—g6 24. Tdl—d2 c7—c6 25. Td2—e2 De5—g5 26. Sg3—h5 Le6—f5 27. Te,2 —e8+ .... Noch besser ist Te7. 27 Tg6—g8 28 Te8Xg8+ Kh8Xg8 29. g2—g4 Lf5—g6 30. 013X16 .... Mit 30. Sf6# Kg7, 31. Se8 + Kf8

, 32. 816 erreicht Weiß nur ein Remis. 30 Dg5Xf6 31. Sh5Xf6+ Kg8—g7 32. 816—67 65—64 33, c3Xd4 c5Xd4 34. Kh2—g3 Lg6—bl 35. Kg3—f4 Falls 35. a3, so 35 Le2, 36. Sc5 63 und Schwarz gewinnt. 35 LblXa2 36. Sd7—c5 La2—rbl 37. Kf4—e5 64—63 38. Se5—e4 a7—a5 39. Ke5—d4! Lbl—c2 40. Kd4—c3 Kg7—g6 41. 12—14 17—15 42. Se4—f2 15Xg4 43. h3Xg4 h7—h5 Hier wurde die Partie als remis abgebrochen. Schriftleitung und Verwaltung: Innsbruck, Erlerstraße Nr. 5. Fernruf: Schriftleitung 750. Verwaltung 751. — Eigentümer, Ver

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 22.10.1921
Physical description: 16
ist er vor a nuier Situation, was er sein' Kaspapier für an Anstrich geben soll, damit die Kashandler nit an Ursach haben, ihm die Kundschaft auszusagen. Weil dem Kriag hat der Nutzinger allm fürsorglich draus gschaut, daß di« Fand aus sein Papier schian schwarz-gelb bleibt, weil die Karroürm dö Färb nit vertragen und die Kashandler den stinketen Grauen leichter absetzen, wenn di« gräuslichen Viecher hin sein. Nach dem Um sturz aber hat der Nutzinger gach an anders Papier lie fern müaßen, denn die Kashandler

haben alle rund außer gsagt, daß in der Republik der in an fchwarz^gelben Papier eingwickelte Kas nimmer geatzt, und roat-rveiß- roates Papier zum Kaseimvickeln heargnommen werden mu-atz. Dös Verlangen hat zwar dem sonst recht betriebsamen Nutzinger a paar schlaflose Nacht einbracht, denn er hat a ziemlich groaßes Lager schwarz-gelbes Papier anglegt ghabt, aber wenn oaner, wia der Kaspapierfabrikant Nutzinger, a gschSststüchtiger Mann ist, nachher woaß er sich schon decht aus der Patsche außerzuarbeiten

. Er hat ocmsach fein ausgspeichertes schwarz-gelbes Papier Arbeiter, macht euch bereit! Die Stunde ist furchtbar ernst. Die Söldlinge Habsburgs glau ben, ihre Zeit sei gekommen. Die Gefahr eines Monarchistenputsches steht in allernächster Nähe. Seid bereit, wenn es gilt, die Republik zu vertei digen, die Wiederausrichtung des habsburgischen Schand- und Mutregimes zn verhindern und — wenn es sein muß — die hochverräterischen Ver- brecherpläne der Karlisten im Blute zu ersticken! Kein Arbeiter mache morgen

„Kreditaktion" gedroht, wenn es die ungarischen Vorschläge, die praktisch auf die An imi roat-weiß-roater Färb Überdrucken lassen, und weil's dernach no a bißl dreckfarbig ausgschaut hat, mit dem Kennwort „Demokratisch" gemerkt. Den unterschied lichen Kashandlern hat freilich die schmutzige Fgrb des Papiers nit recht paßt, aber das Wort „Demokratisch" hat sie so weit besänftigt, daß dem Nutzinger die Kund schaft derhalten blieben ist. Auf die Würm hgt die nuie Färb die gleiche Wirkung wia das Schwarz-Albe

ausge- üabt, weil die alte Färb durchgschlagen hat . . . Aso ist's bis in den huirigen Sommer ganz loadlich gangen. Da hat's aber auf oamal wieder zu ganstsrn angfangen: die Reaktionäre haben sich überall bemerk- bar g-macht, und weil unter dem Nutzinger seinen Kas- papierabnehmern aa an erkleckliche Anzahl schwarz- gelber Kashandler sein, ist der Kaspapierfabrikant wie der vor der Notwendigkeit gstandsn,-fein Kaspapier in der schwürz-gelben Färb an die Kundschaft abzug-eben. Dös hat ihm freilich

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.12.1929
Physical description: 6
du das vergessen, Liebste." Und sie schritten miteinander durch den großen Frie den des Abends. • Julius von Höchheim umschiffte mit seinem Bruder den Genfer See. Er war froh, den Hochzeitsvorbereitun gen seiner Schwester entronnen zu sein und dem täg lichen Verkehr mit Menards. Er dachte nicht gern an Die Brandlegungen in Steinach. Mmie Schwarz zu fünf Jahren schwerem Seifet verucieili. Innsbruck, 10. Dezember. Marie Schwarz, die Besitzerstochter aus Steinach am Brenner, über deren zweifache Brandlegung

plötzlich ,chnrch den Kopf geschossen", das Hans anznzünden. Gedacht, getan! Nnd nun schilderte das Mädchen dem Vorsitzenden ziemlich ausführlich, wie es den Brand ge legt und was sich nachher ereignet hatte. Die Diskussion zwischen dem Vorsitzenden und der An geklagten darüber, ob der Entschluß zur Brandlegung früher gefaßt worden oder ob er wirklich plötzlich gekom men sei, führte zu keinem Ergebnis,- Marie Schwarz blieb bei ihrer neuen Verantwortung, in der sie durch ihren Verteidiger

Dr. Maritschnigg, der damit auf eine Sinnesverwirrung überleiten wollte, unter stützt wurde. Der Verteidiger meinte auch, die Brand legung hätte keinen Sinn gehabt, weil der Vater bei Aus- bezahlung einer dem Brandschaden entsprechenden Ver sicherungssumme von 27.000 8 schwer geschädigt worden wäre. Der Vorsitzende brachte dagegen vor. daß das Haus auf 60.000 8 versichert war und daß diese hohe Summe den Wert des Anwesens weit überstieg. Die Brandlegung im Oktober 1025 gab Marie Schwarz ebenfalls

der Freun din gehörenden Anwesens gekommen und habe dort „angebrandelt". Im Widerspruch zu diesem angeblich somnambulen Zustand steht allerdings, daß die Schwarz sich auch in diesem Falle ganz gut an Einzelheiten der Brandlegung und Löschaktion erinnern konnte. Wie der Vorsitzende aus den Akten bekanntgab, hatte Oie Schwarz gegen ihren treulosen Liebhaber auch eine Strafanzeige wegen Versührung unter Zusage der Ehe erstattet und einen Schadenersatz in der Höhe von 1500 8 gefordert. Der Mann erhielt

eine kleine Arrest- strafe und mußte auch die Summe zahlen. Vorsitzender: Warum haben Sie eigentlich angezündet? Schwarz: Aus Verdruß! StA. Dr. Moser: Zünden Die bei jedem Verdruß et- was an? Verteidiger: Wollen Sie sagen, daß Sie auch bei diesem Brand in Sinnesverwirrung waren? Schwarz: Ganz bei Sinnen war ich nicht. Vorsitzender: Wieso erinnern Sie sich denn an alles so genau? Schwarz: Ich habe mir nachher alles so ansgedacht, wie es gewesen sein mutz. Staatsanwalt: Sonst haben Sie sich aber alles ganz

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Unterinntaler Bote
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Page 7 of 12
Date: 16.11.1900
Physical description: 12
vorläufig der Ver antwortung entzogen. Der Gerichtshof verurteilte Bauer zu acht Jahren, die Marie Hammer zu fünfzehn Manaten und einen dritten Mitangeklagten, welcher mit Bauer einen anderen Diebstahl in Graupen verübt hatte, zu zwei Jahren schweren Kerker. (Raubmord im Eisenbahncoupe.) Auf der Eisenbahn strecke Balazsfnlva-Sovard wurde vor einigen Tagen ein verwegener Raubmord verübt, dem man erst jetzt auf die Spur kam. In einem Coupe wurde der Handlungsreisende Philipp Schwarz von einem bisher

unbekannten Thäter er mordet und seiner Baarschaft beraubt. Dem Mörder ge lang es, den Leichnam während der Fahrt unbemerkt aus dem Waggon auf die Strecke hinauszuschleudern. Ueber die zum Theile noch mysteriöse That liegen folgende Details vor: Der Handlungsreisende Philipp Schwarz trat am 3. November aus Belazsfalva die Reise nach Dicsö-Szent- Marton an. Er hatte eine Handtasche mit Schmucksachen im Werte von über 12.000 Kronen bei sich die er ins Coupe mitnahm, während er einen größeren Musterkoffer

als Reise gepäck ausgab. Mit dem Zug kam aber blos der Muster koffer an; Schwarz selbst war verschwunden. Der Stations chef dem es auffallen mußte, daß sich zur Uebernahme des Koffers Niemand meldete, nahm an, der Eigenthümer sei unterwegs ausgestiegen. Er sah sich daher veranlaßt, den Koffer vorläufig in Verwahrung zu nehmen. Sonntag Früh wurde indeß in der Nähe von Sörenyfalva, unweit von dem Bahugeleise eine Mannesleiche aufgefunden, die man bald als die des abgängigen Schwarz agnoscirte. Die so fort

eingeleitete Untersuchung stellte fest, daß Schwarz durch einen Stich in die Schläfe ermordet worden war. Wie der Mörder seine That beging, ist bisher räthselhaft. Die so fort elngeleiteten Recherchen ergaben noch kein positives Re sultat. Drei Cecsfalvaer Insassen, die in demselben Coupe reisten, erscheinen des Mordes verdächtig, doch gelang es' bisher noch nicht, dieselben sestzunehmen. Die Handtasche Schwarz' wurde ihres Inhaltes beraubt in der Nähe des Eisenbahndammes aufgefunden. Telegramme. Kayonne

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Lienzer Nachrichten
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Page 13 of 14
Date: 29.11.1935
Physical description: 14
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Lienzer Nachrichten
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Page 15 of 16
Date: 06.12.1935
Physical description: 16
mit Stulpen . . 5 2.70, 3.40, 5.80 . Leder-Handschuh mit Stulpen, 1s. . . 5 12.50, 14.50 Ski-Fäustlinge, lang, aus Trockenwolle... 8 2.90 Trikot-Garnitur, Hemd u. Hose, färbig.... 5 2.95 Pelz-Trikot-Unterhosen s 2.50, 2.80, 3 — Trikot- u. Perl-Unterleibchen... 5 —.98, 1.10, 1.35 Cloth-Schirme, schwarz, Modegriffe ... 5 4.90, 6.50 Seiden-Schirme, schwarz, blau, braun .... 5 11.— Handtascherln, moderne Fasson . . 8 5.—, 6.—, 7.— Taschentücher, zu je 6 Stück, prima .... 8 2.40 Taschentücher mit Ajour, X Dtzd

.. . . . s 2.25, 3 — Hals-Pelz-Krägen u. Pelz-Krawatten . 8 7.—, 11 — Für den Herrn! Winter-Mäntel (Ulster), prima .... 3 69—, 85 — Trenchcoats-Mäntel mit 3 Futter. 3 65.—,80 — ,105.— Kamelhaar-Mäntel, imprägniert. . . .8 26.—, 29.50 Gummi-Mäntel, schwarz, aus engl. Stoff . 3 29.50 Förster-Krägen aus imprägn. Kamelhaar. . 3 29.50 Leder-Nöcke, prima Nappa-Leder ... 3 52.—, 79 — Sport-Anzüge s 45 — 52 — 65.-, 78 — Ski-Anzüge für Knaben u. Herren 5 43.—,55— ,62.— Ski-Hosen in allen Farben, lang u. kurz

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 27.11.1937
Physical description: 12
MaGrßrHten aus Tirol und VorarlSerg. Ruseiimttxftvs Kaspar Schwarz f, Heute 4 Uhr früh ist der Kustos unseres Landesmuseums Ferdinandeum, Kaspar S ch w arz, im 69. Lebensjahre in sei ner Innsbrucker Wohnung einem Herzschlag erlegen. Er litt allerdings seit längerer Zeit an Asthma- und Herzbeschwerden, weilte aber gestern noch an seiner Wirkungsstätte, so daß sein plötzliches Hinscheiden alle seine vielen Freunde schmerzlich überrascht. Als Sohn des Gymnasialdirektors Anton Schwarz

, der zum Geschichtsschreiber seines Vintschgauer Heimatstädtchens Glurns wurde und auch als Dichter unter dem Decknamen „Melas" tätig war, in S t o ck e r a u, Niederösterreich, geboren, war Kaspar Schwarz von Jugend auf von einem außerordent lich starken Tiroler Heimatgefühl beseelt, das seine ganze Lauf bahn bestimmte. Nach Beendigung seiner Studien in Innsbruck und Wien kam Schwarz zunächst in das A r ch i v d e r .S t a d t Innsbruck, dessen Uebersiedlung er aus den alten Räumen im Stadtturmgebäude in das neue Rathaus

in der Maria- Theresien-Straße leitete. Im Jahre 1901 trat Kaspar Schwarz in die Dienste des Museums Ferdinandeum, zunächst als Hilfskraft des überlasteten hochverdienten Kustos Konrad F i s ch n a l e r, des sen Nachfolger als Kustos Kaspar Schwarz im Jahre 1910 wurde. Seit dieser Zeit betreute Schwarz unser Landesmuseum, namentlich dessen großartige Schriften- und Bibliotheksbestände mit unermüdlicher Liebe und Sorgfalt. Der Ausgestaltung und Vermehrung der Museumsbibliothek galt vor allem das Bestreben

des Kustos, der durch sein fabelhaftes Gedächt nis und sein ausgebreitetes Fachwissen den bekannten Sach katalog Fischnalers auf das glücklichste ergänzte. Die tirolische Heimatforschung der letzten Jahrzehnte ist ohne die Mitwirkung des Kustos Schwarz einfach nicht denkbar; jedem der unzähli gen Benützer der Museumsbibliothek aus dem In- und Aus land, ging Kustos Schwarz in liebenswürdigster Weise an die Hand und förderte ebenso unermüdlich wie uneigennützig jede wissenschaftliche und heimatkundliche

Arbeit. Nicht vergessen darf die Bemühung des Kustos um die Vermehrung der bild lichen Darstellungen im Rahmen der Bibliothek und um die schöne Ex-libris-Sammlung werden. So wurde unser Ferdinandeum nicht zuletzt durch die hervorragende Mitarbeit des Verstorbenen zu einer der bedeutendsten geistigen Arbeits stätten Tirols. Soweit ihm seine Museumarbeit Zeit ließ, betätigte sich Kustos Schwarz auch als heimatlicher Geschichtsforscher und S ch r i f t st e l l e r. Sein bedeutsames mit Freiherrn

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 16 of 16
Date: 01.11.1902
Physical description: 16
Und den sie dir auch niemals nehmen kann! Entrückt der Sünde und der Erde Sorgen Sind, die zur Grabesruhe durften geh'n! Hier Todcsnacht — dort Auserstehungsmorgen! Hier Trennungsschmerz, — dort sel'ges Wiederseh'n! Ed. W.-W. —» Allerlei. Trauerfurbkn verschiedener Nationen. Die Aegypter kleideten sich während der Trauerzeit gelb und die Aethiopier grau; zu Rom und Sparta mar die Tracht der Männer schwarz und die der Frauen weiß, welche letztere auch in Kastilien bis zu Ende des fünfzehnten Jahrhunderts bei behalten wurde

. In China und Siam ist gegenwärtig die Trauerfarbe noch weist; in der Türkei trägt man blau und violet, und fast in ganz Europa und deni gröstten Teil von Amerika schwarz. Diese Verschieden heit ist nicht das Ergebnis reiner Willkür und Laune, sondern jedes Land verbindet eine besondere Ursache mit der Farbe, die es zum sprechen den Zeugen seiner schmerzhaften Gefühle bei dem Verlust eines Anver wandten erwählte. So sahen die einen in dem Gelb das fallende Laub und die Ver- welkung des Lörpers

, die andern, im Blau ein Bildnis der himmlischen Re gionen, in welche die Seelen der Frommen und Gerechten eingeführt werden sollen. Das Grau erinnerte diese an den Staub, aus dem der Leib des Menschen erschaffen worden ist, und zu dem er wieder zurückkehren must; das Violet, eine Zwischenfarbe von blau und schwarz, bezeichnet bei jenen die Hoffnung und die Trauer; das Weist der Chinesen, welche die Seelen der Verstorbenen in Schutzgeister der Lebenden verwandelt haben, ist ein Zeichen der Reinheit

und Unsterblichkeit; bei den Weibern Griechenlands und Roms war es das Zeichen der Verzweiflung, sowie bei den Männern das Schwarz ein Sinnbild ihres Glaubens, das Hinabsteigen in eine ewige Nacht, war. Der Anblick fast jeder Farbe kann eine traurige Erinnerung erregen, wenn man sie damit zu verbinden gewohnt ist, aber das Schwarz scheint dazu ein gewisses Vorrecht zu haben; Schwarz ist die Trauer selbst, der Mangel alles^Lichtes.' Aber dast die Christen zur Gedächtnisfeier ihrer Verstorbenen Schwarz wählen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 14 of 16
Date: 31.03.1956
Physical description: 16
Magerer Osterfuftball in Tirol „Wie beim SlkavenhandeU“ Die Spielerverkäufe der Wiener Austria stehen im Mittelpunkt eines Presseprozesses» den der Fußballdoktor Emanuel Schwarz ge gen den verantwortlichen Redakteur des „Wiener Montag" angestrengt hat. Das Montagblatt hatte am 21. März 1955 in einem Artikel behauptet, daß Dr- Schwarz sich beim „Verkauf" der Spieler Kominek und Stojaspal an französische Kluos herei- ehert habe und den Spieler Ocwirk "erkau fen wollte, um eine Provision

zu bekommen. Die Verhandlung mußte bereits mehrmals vertagt werden. Der Anwalt von Dr. Schwarz leitete die Verhandlung mit der Erklärung ein, daß er gegen den Kronzeugen Ukrainczyk eine Strafanzeige wegen falscher Zeugenaussage erstatten werde. Der französische Manager Ukrainczyk hatte in einer der letzten Ver handlungen angegeben, er habe zufällig im Büro des Racine-Club in Paris ein Tele phongespräch des Klubsekretärs Galley durch die Tür mit angehört und am nächsten Tag von Galley erfahren

, daß ihm Doktor Schwarz von Wien aus mitseteilt habe, Oc wirk sei freigegeben. Die Austria verlange für ihn 750.000 Schilling. Ocwirk selbst müsse eine halbe Million und Dr. Schwarz müsse 150.000 Schilling bekommen- Doktor Schwarz habe überdies von Galley verlangt, daß Ukrainczyk zum Abschluß der Verhand lungen nicht nach Wien komme und aus dem Geschäft ausgeschaltet werde. Der An walt des Dr. Schwarz legte nun einen Brief des Racing-Club-Sekretärs Galley vor, worin Galley Dr- Schwarz bestätigt

, daß er keine Provision verlangt habe. Der geschäftsführende Vizepräsident der Austria, der Rechtsanwalt Dr. Hugo Zorn- iaib, meinte als Zeuge, daß Dr. Schwarz ein Schacher mit Spielern keineswegs zuzu trauen sei. Dr. Schwarz habe nichts für sich, aber so viel wie möglich für die Austria herausschlagen wollen. Man habe die An schuldigungen nicht ernst genommen, da man wisse, daß Manager zu romanhaften Darstellungen neigen. Zu den Fällen Ko- minek und Stojaspal erklärte der Zeuge, daß er sich an die Einzelheiten

bei der Frei gabe Stojaspals nicht mehr erinnern könne und daß die Freigabe Komineks 250.000 Schilling getragen habe- „Das ist ja wie beim Sklavenhandel!“ stellte der Presse richter Dr. Skarbal fest. Der Sektionsleiter der Austria, Stroh, gab an, von einer Provision Dr. Schwarz* bei der Freigabe Stojaspal nichts zu wissen- Der Verkauf des Spielers Kominek sei völlig korrekt abgewickelt worden. Die Funk tionäre des Racing-Clubs seien damals auf Grund eines Telegramms von Ocwirk ohne vorherige Korrespondenz

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