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Tiroler Post
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Page 6 of 8
Date: 18.10.1899
Physical description: 8
. (Die letzte Erklärung des Sistranser Geminderathes.) Es hat im Korn blumenlager der beiden „Schwarz-roth-gelb" eingeschlagen. Wir haben schon seit geraumer Zeit Gelegenheit gehabt, die Unruhen der beiden Herrn zu sehen. Durch die erste Erklärung standen sie im Strahlenglanze der verfolgten Unschuld. Aber nicht lange. Denn der Gemeinde rath bemerkte gar bald, dass er damit Veran lassung gegeben, bei gewissen Leuten in den Geruch der gleichen „schwarz-roth-gelben" Ge sinnung zu kommen

. Nun, das können sich doch die wackeren Sistranser mit ihrer altgewohnten „schwarz-gelben" Gesinnung nicht bieten lassen. In einer zweiten Erklärung verurtheilten sie nun die Provokation durch die schwarz-roth-gelben Fah nen. Diese Verwahrung der gegen eine Miss deutung ihres „Eingesendet an die Post" war freilich ein Tarantelstich für die „Schwarz- roth-gelben". Dass diesen beiden unser patriotischer Standpunkt ein Dorn im Auge ist, wissen wir alle. Darum verabscheut auch die katholische Bevölkerung das Treiben der Radikal

, die so mächtig sind, als Oesterreich heute; der deu tsche Kaiser selbst werde eingreifen und die Sache so drehen und wenden, dass sie sich zu Gunsten des deutschen Reiches entwickeln werde. Ich frage, ist das nicht ein offener Verrath an der Krone? Doch die Frechheit des „schwarz- roth-gelben" Oberbonzen, des Führers der Radikal nationalen, gehl noch weiter. Am Schlüsse seiner Parlamentsrede sagte er uns noch klarer, wie es mit dem Patriotismus seiner Gruppe steht, mit den Worten: „Wenn man uns fragt

: Was ist euer, der Deutschen Vaterland, so sagten wir immer, sagen es auch heute, das Vaterland in unserem Sinne ist kein Staaten gebilde, kein österreichischer Staat, sondern die deutsche Stammeserde." Das wird genug sein, um den Patriotismus der „Schwarz-roth-gelben" zu kennzeichnen. Stadttheater. Letzten Samstag kam das Schauspiel „Fuhrmann Henschel" bei dichtbesetztem Hause zum ersten Male zur Auf führung. Athemlose Stille herrschte zeitweise im ganzen Hause, war doch alles tief ergriffen von den Ereignissen

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Unterinntaler Bote
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Page 6 of 14
Date: 17.07.1903
Physical description: 14
Bestgewinner: Ehren scheibe: 52 Beste von 25 bis 1 Dukaten. Aschaber Jos., Brixen im Thale. Huber Ca- jetan, Hall. Neurauther Lorenz in Jnnsbrnck. Wirtenberger Michael, Hall. Gaffsr Jos., Kufstein. Lackner Andrä, Schwaz. Radinger Johann, Alpach. Lechner Karl, Hall. Seber Peter, Mauls. Ritzl Jngenuin, Zell am Ziller. Dr. Schwendin- ger, Dornbirn. Steinlechner Pirmin, Schwaz. Locher Georg, Hall. Preyer Josef, Hall. Meßner Michael, Schwaz. Rat- terer Anton, Hötting. Nägele Karl, Meran. Schwarz

Johann, Hall. Bartl Eduard, Wiesing. Pallhuber Karl, Weer. Mumelter Josef, Gries bei Bozen. Platzer Jakob, Zell am Ziller. Schwarz Herman, Hall. Hupfauf Martin, Kiefersfelden. Etz- Ihaler Johann, Meran. Wagner Franz, Silz. Samer Jakob, Hopfgarten. Rapprechter Jos., Brandenberg. Waltl Ant., Hall. Puelacher Rudolf Oberhofen, v. Schmuck Josef, Dalaas. Schwaighofer Otto, Hall. Margreiter Anton, Hall. Ritzb Franz, Fügen. Mattevi Rudolf, Hall. Seeber Peter, Mauls. Kröll Johann, Fügen Steinlechner Georg

, Tiers. Mattevi Rudolf, Hall. Loinaer Josef, Wörgl. Lechner Karl, Hall. Wagner Franz, Silz. Pinzger Bartlmä, St. Margarethen, v. Bonelli, Hall. Seeber Peter, Mauls. Laich, k. u. k. Hauptmann Jnnsbr. Kugler Johann, Innsbruck. Perkmann Peter, Bregenz, Gapp Alois, Aldrans. Hanssperger Kaspar, Kufstein. Ortner Franz Söll. v. Mersi Alois, Innsbruck. Felder 86v... Absam. Wirtenberger Michael, Hall. Schoie Nikol. Jnzing. Gasser Josef, Kufstein. Ragiller Kaspar, Patsch. Schwarz Herrman, Hall. Fiechtner Josef

von 80 bis 5 K. Prem Johann, Innsbruck, 21 Kreise. Schwarz Herman, Hall, 21 Kr. Lechner Karl, Hall, 21. Steinlechner Georg, Schwaz, 20. Straßer Josef, Zell am Ziller, 20. Ritzl Franz, Fügen, 20. Kapfinger Martin, Thierberg, 20. Hansperger Kasspar, Kufstein, 20. Rnetz Josef, Oberper fuß, 19. Kreidl Alois, Steinach, 19. Gaffer Josef, Kuf stein, 19. Pawlik Franz, Hall, 19. Adler Simon, Achen- kirch, 19. Bildstein Michael, Dornbirn, 19. v. Mersi Al., Innsbruck, 19. Ritzl Jngenuin, Zell am Ziller, 19. Hell Klemens

, Steinach, 17. Schneider Eugen, Dornbirn, 17. S e r i e n b e st e für 50ger Karlen von 80 bis 5 Kronen. Kapfinger Martin, Thierberg 164 Kreise. Ritzl Franz Fü gen 158 Kr. Kreidl Alois, Steinach 153. Prem Johann Mairhofen 151. Adler Simon, Achenkirch 151. Ritzl Franz, Fügen 150. Ritzl Jngenuin, Zell am Ziller 149. Adler Si mon, Achenkirch 148. Rhomberg Hubert, Matrei 148. Schwarz Herm. Hall 147. Pawlik Fr. 147. Hausperger Caspar, Kuf stein 146. Ruez Josef, Oberperfuß 145. Dr. Semeleder Os kar, Wien 145

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Alpenland
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Page 2 of 4
Date: 19.04.1928
Physical description: 4
" in den Anlagen der Promenade und des Kurhauses sowie ein zweites Abendfest auf der Promenade unter der Devise „Tausend und eine Nacht". So wurde wieder ein Stück deutschen Volkstums in Südtirol umgebracht und an seine Stelle italie nischer Geist mit internationalem Anstrich gesetzt. Sudetenderrlschland und Egerland. Die schwarz-rot-goldene Fahne bei einer Feier in Deutsch, böhmen. Bei der Denkmalfeier für den Begründer der Przemhsliden-Dynastie, der nach der Sage direkt vom Pfluge aus de-n Thron berufen

wurde, in dem Dorfe Staditz bei Aussig, einem rein deutschen Orte, wehte auf dem Festplatze neben den tschechoslowakischen Staatsfarben auch die schwarz- rot-goldene Fahne. Der Ackerbauminifter, der Kriegs minister und der Vorsitzende des Abgeordnetenhauses, die an der Feier teilnahmen, sprachen ihre Freude darüber aus, daß auch die Deutschen an dieser Feier teilgenommen haben und bezeichneten dies als einen Akt der Loyalität. Die tschechische nationalistische Presse wendet

sich aber gegen die Hissung öer schwarz-rot-goldenen Fahne, die sie als Symbol des Groß deutschtums auffaßt. „Narodny Listh" 'schreiben: So etwas ist im zehnten Jahre der Republik möglich. Die großdeutsche Fahne neben der tschechoslowakischen ist ein Symbol dafür w i e weit die d e u t s ch e F r e ch h e i t w i e d e r g e st i e g e n i st. „Narodny Politika" und „Pravo Lidu" sprechen von einer großdeutschen Provokation. — Hoffentlich können die Deutschen in SudotenÄeutschland und Egerland ihre nationalen Farben

nun allerorten ungestört wehen lassen. Wenn die schwarz-rot- goldene Fahne bei einer Przomysliden-Feier wehen konnte, wird dies bei einer deutschen Nationalfeier wohl auch sein dürfen. Tschechoslowakei. 5000 Sänger und 680 Zuhörer. — Schweres Fiasko eines slawffchen Sängerfestes. Vorletzten Sonntag fand in Prag ein slawisches Sängerfest statt. Da mit einer außerordentlich großen Teilnahme gerechnet wurde, hat man das große Jndu- striepalais auf dem Ausstellungsplatz mit großen Kosten um bauen lassen

Kubikmeter Wasser werden aus dem See gepumpt und abgeleitet werden müssen, um diese Senkung des Wasserspiegels erreichen zu können, und die Arbeit wird sicherlich mehrere Monate in Anspruch nehmen. Dann erist wird man die Schätze bergen können, die der wahn sinnige Kaiser eines zusammenbrechenden Reiches in seinen zwei schwimmenden Palästen aufgespeichert hat. Das Schwarz-rot-gold der Oesterreicher. In dem soeben erschienenen Hefte des „Grenzlandes", der Zeitschrift des deutschen Schulvereines Südmark

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Unterinntaler Bote
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Page 6 of 12
Date: 31.07.1903
Physical description: 12
) am 26. ds. M. war von 50 Schützen besucht; es gewannen Beste: Haupt: 1. Geiger Benefiziat, 2. Anker Josef, 3. Ubergänger Vinzenz, 4. Hornsteiner Al, 5. Mattevi R., 6. Thuille Josef, 7. Pawlik, 8. Wirtenberger M., 9. Dr. Waitz, 10. Fuchs Fr., 11. Bechtold Josef, 12. v. Stadler, 13. Steinlechner V., 14. Lettner W., 15. Lechner R., 16. Waltl Ant. Schlecker: 1. Mattevi R., 2. Wirtenberger M., 3. Anker Josef, 4. Leitner W., 5. Pawlik Fr., 6. Schwarz, 7. Leitner W., 8. Margreiter A, 9. Huber R., 10. v. Bonelli, 11. Fuchs

Fr., 12. Steinlechner Th., 13. v. Stadler, 14. Geiger Benefiziat, 15. Hauptmann Lach. 16. Thuille Joses. Jungschützen beste: 1. Schneider Andrä, 2. Tiefenthaler Franz. 5er Serien: 1. Pawlik Fr., 18 Kreise, 2. Mattevi Rudolf, 17 Kr. 3. Lechner R. 17 Kr. 4. Huber C., 16 Kr., 5. Thuille, 16 Kr., 6. Wirtenberger M., 15 Kr., 7. Margrei ter A., 15 Kr., 8. Schwarz G. 15 Kr., 9. v. Stadler, 15 Kr., 10. Hauptmann Lach, 15 Kr. 50ger Serien: 1. Pawlik, 81 Kreise, 2. Schwarz, 78 Kr., 3. Wirtenberger, 75 Kr., 4. Mattevi

, 73 Kr., 5. Margreiter, 72 Kr., 6. Lech- 70 Kr., 7. Anker, 65 Kr., 8. Leitner, 63 Kr., 9. Fuchs, 62 Kr., 10. Huber Cajetan 59 Kreise. Kranz: Tief: 1. Steinlechner, 2. Pawlik, 3. Huber, 4. Wirtenberger M., 5. Bonelli. Kreis: 1. v. Stadler, 2.Schwarz, 3. Mattevi, 4. Anker, 5. Leitner. Das nächste Kaisergaben-, zugleich auch Kompagnieschießen mit erhöhten Besten und Gratiswein ist am 16. August. Das Schießen am 2. August entfällt. (Vom MännergesangSverein in Hall.) Am Freitag 31. Juli abends 8 Uhr findet im Sängerheim

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 05.12.1911
Physical description: 8
? Niemand! Der Zug fährt mit den ahnungslosen Reisenden in das Verderben. Daß an diesem Tage dieser Zug nicht ins Un glück fuhr, ist nur der Entschlossenheit des Halte stellenwächters Herrn Joh. Schwarz in St. Jodok und der günstigen Lage der Haltestelle St. Jodok zu verdanken. Die Sachlage ist folgende: Wer ein mal über den Brenner fuhr, wird sich die Kurve an gesehen haben, welche die Bahn zwischen den Sta tionen Steinach und Gries machen muß, um aus die andere Talseite zu gelangen. Die Haltestelle

liegt in der Mitte und jenseits der Kurve an der Tal sohle, der Stafflachtunnel am drüberen Ende zu äußerst der Kurve, beiläufig eine halbe Stunde von der Haltestelle St. Jodok entfernt. Schwarz war frei, er begleitete seine Frau zur Haltestelle, da selbe die Fahrkartenausgabe bei den Personenzügen zu besorgen hat. Als beide in der Diensthütte an langten und für den fälligen Personenzug mit der Fahrkartenausgabe begonnen hatten, hörten sie ein fürchterliches Krachen; sie liefen ins Freie und sahen

gerade die Steinmasse über die Felsen beim Stafflacher Tunnel herunterstürzen. Schwarz überlegte nicht mehr lange, da er wußte, daß der Personenzug alle Augenblicke von der Sta tion Gries abgehen mußte, lief wieder in die Diensthütte zurück, verständigte mittelst Telephons den Diensthabenden in Gries vom Vorgefallenen, und daß er den Personenzug nicht ablasse, bevor nicht von der Unfallstelle Näheres bekanntgegeben werde. Hätte Schwarz noch einige Augenblicke ge zögert, so wäre der Beamte in Gries

schon heim Zuge gewesen und hätte denselben ins Unglück abfahren lassen. Dem Schwarz wäre nur noch das Signal „Alle Züge aufhalten!" mittelst Glocken signal zu geben möglich gewesen. Aber wer hätte denn das Signal befolgen und den Zug aufhalten sollen, da kein Streckenbegeher mehr in der frag lichen strecke zwischen der Unfallstelle und dem Zuge war? Der. Beamte kann den Zug auch nicht mehr aufhalten, wenn derselbe schon von der Sta tion abgefahren ist. Die Wächtersfrauen kümmern

können; so aber war kein Mensch hier, der den Zug gewarnt hätte, und der Zug wäre seinem Verderben entgegengegangen durch die neue Einführung, weil diese weniger kostet als die frühere. So kann man nur sagen, daß Schwarz durch seine Entschlossenheit dieses Unglück verhütete. Aber alle Felsstürze und sonstigen Ereignisse werden nicht immer eine Zeit wählen, in der sie nicht zu einer Katastrophe führen, und das kann bald einmal eintreten, wenn die Südbahn nicht baldigst wieder mit dem Streckenbegeherdienst aufräumt und dafür

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 15.08.1919
Physical description: 12
die Sozialdemokraten auf die Höhe ihrer Macht gehoben hatte. Große Schichten der Be völkerung, angewidertvondemeke^- haften Treiben der asiatischen Eindringlinge, sind heute nicht abge neigt, lieber den Kniefall vor der schwarz gelben Reaktion zu tun, als noch länger vor dem mit dem gelben Fleck geschmückten Geß- lerhut schmachvolle Reverenz zu leisten. Die leichtblütigeren Stämme Deutschöster reichs mögen vielleicht vom Wirbel kommen der Ereignisse verschlungen werden. Für Ti- r o l aber heißt

k. von Deutschland zu - Italien, versuchen, unsere Landeseinheit wieder zu erlangen. Uns kann kein O e st e r r e i ch, kein Habsbur ger, kein Donaubund helfen. Uns kann nächst Gott nurDeutschland Hilfe bringen, wenn wir die deutsche Brücke zwischen Nord und Süd erbauen und mit entschlossenem > Ruck den Trennungsstrich im Osten unseres Landes ziehen. Der Tag, an dem auf dem! Innsbrucker Landhause neben unserem roten Adler die schwarz-rot-goldene Flagge hochgehr, bringt auch für unser Land im Süden das erste

Morgenrot der kommenden Erlösung. Schwarz-gelbe Fahnen wären nur das Lei chentuch für Brixen, Bozen und Meran. Es gibt im politischen Leben Augenblicke, in denen alle Parteigegensätze und wider- streitenden Ansichten zurückzutreten haben. Für Tirol ist jetzt ein solcher Augenblick ge kommen, der nicht ungenützt verstreichen^ darf. Jetzt handelt es sich nicht um republikanische oder monarchi stische Gesinnung, nicht um christ liche oder sozialistische oder libe rale Weltanschauung. Jetzt darf

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.12.1929
Physical description: 6
Schwarz nichts bemerkt uns sie selbst hatte auch nichts davon erwähnt. Revierinspektor Keimt von der Landespolizei Hatte Ne Untersu chung geführt und auch er war von 5 er Brand legung bald überzeugt. Ihm gegenüber hatte Sie Schwarz dann ein umfassendes Geständnis abgelegt, dessen Einzelheiten der Zeuge wiedergab. Vorsitzender zur Angeklagten: Stimutt das alles? Schwarz: Ja! Vorsitzender: Wieso können Sie dann von einer Sinnesverwirrung sprechen und jetzt von allem nichts mehr wissen? Schwarz

sein könnte, das schließe aber ein überlegtes Handeln nicht aus. Nach zirka einstündigem Aktenverlesen, das zur Klärung der Sachlage nicht viel beitrug, begannen die P l ä d o y e r.s. StA. Moser erörterte das planmäßige Vorgehen öer Schwarz Mtö widerlegte die Rechtferti gung einer Sinnesverwirrung auf Grund des Beweisver- ffahrens und auf Grund des Verhaltens der Angeklagten. Dr. Markt sch nigg stellte die Schwarz als eiu Opfer ihres treulosen Liebhabers hin: von dem Augerrblick als der Mann sie verlassen habe, sei

sie ans dem Gleise gekommen und finnesverwirrt geworden: vielleicht nicht in dem Sinne einer ständigen Geisteskrankheit, sicher aber damit, daß sie in ihrem Kummer hemmungslos Triebhandlungen unterrvorsen war. Jedenfalls könne man an öer -vollen Schuld öer Schwarz zweifeln. Die Braudlegerm stiwmeneirchellig schuldig gesprochen und zu fünf Jahren schweren Kerkers verurteilt. Nach kurzer Beratung bejahten die Geschworenen (Ob- man Herr Kreiterer aus Schwaz) die Hauptfrage Mt zwölf Ja und verneinten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 09.01.1953
Physical description: 6
, Marke Herold, ein Griff aus Holz, einer aus schwarzem Gummi, Glocke in der Mitte der Lenkstange, schwar zer Gummisattel, rote Bereifung, Schein werfer ohne Glas. Herrenfahrrad, schwarzer abgenützter Rahmenbau, rechtes Pedal fehlt, Lenkstange links verbogen, rückwär tiger Kotschützer mit Schnur befestigt, ver bogene Hebeldruckbremse, sehr alt. Herren fahrrad, Marke Steyr, schwarz mit weißen Streifen, ohne Griffe, brauner Gummisattel, Bereifung vorne schwarz, rückwärts weiß, Felgen und Kotschützer

schwarz mit blau weißen Streifen, guter Zustand. Herrenfahr rad, Junior-Sportrad, blau mit Gold- und Sil berstreifen. graue Gummigriffe, Sattel aus Kunststoff, Mitte schwarz, seitlich beigefär- big, helle Bereifung, graue Felgen, blaue Kotschützer, Wollüberzug am Sattel, grün weiß-blau gestreift, guter Zustand. Herren fahrrad, italienisch, schwarzer Rahmenbau, dunkle Homgriffe, Vorderradfelgenbremse, sowie loses Bremsgestänge, schwarzer Wichs leinwandsattel, Bereifung vorne rot, rück wärts grau

. Herrenfahrrad, Marke Clara, rot mit blauen Verzierungen, Sportmodell, Vier kranzschaltung, Felgenbremsen, verchromte Kotschützer und Felgen, schwarze Bereifung, Zustand gut. Herrenfahrrad, Marke Eska, schwarze Holzgriffe, schwarze Lenkstange, schwarzer Sattel, schwarze Gummiwerkzeug tasche mit Vorhängschloß, rote Ballonberei fung, selbstgemachte Sattelfeder, allgemein verrostet. Damenfahrrad, grauer Rahmenbau, rechts roter, links weißer Gummigriff, Kot schützer schwarz mit blau-weißen Streifen, grauer

Kunststoffsattel, Bereifung vorne rot, rückwärts grau, Zustand gut. Damenfahrrad, schwarz, ohne Griffe, Vorderrad-Trommel bremse ohne Bremskabel, schwarzer Gummi sattel, Bereifung vorne schwarz, rückwärts hell, am Glockendeckel „B. Schnalzenberger, Wels, Bäckergasse“, eingraviert, Zustand gut. In Innsbruck starben: Georg Falschlun- gsr, ehern. Zimmermann, 84; Ludwig Schwab, Buchbindermeister 54; Maximilian Pfeifer, Bauernkind aus Käppi, 2 Jahre. Das zielbewußte Eintreten der Sozialisten für eine Planwirtschaft

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 10 of 16
Date: 26.03.1911
Physical description: 16
94 ei R st. E dc st' T he de ur su N A M mc bei au ha wi sp! wc au Uc der 20 setz Ab De mö so zu in W, ter tel« Nachdem ich mein Wort gegeben hatte, Dich weder zu sehen, noch Dir zu schreiben, war mein teurer Later wieder der alte, gute Papa, den Du kennst. Denn er wußte, daß ich mein Wort nicht brechen würde. Jetzt aber, wo sich die Verhältnisse geändert haben, halte ich mich nicht mehr für gebunden. Höre und staune! Gestern erhielten wir die Verlobungsanzeige von Fräulein Adele Schwarz

mit Herrn Theodor Ebeling, dem Prokuristen des Schwarzschen Geschäftes. Heute kam ein Brief von Oberleutnant Uderstein mit allerlei Neuigkeiten- aus der Garnison. Nebenbei berichtete er, daß Kommerzienrat Schwarz gesund aus Meran zurückgekehrt sei und daß das Fabrikgeschäft in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werde, an deren Spitze Herr Ebeling, als Gatte von Fräulein Adele, gestellt sei. Herr Viktor Schwarz unter nimmt eine neue Weltreise. Ich bin überzeugt, daß Papa weiß, daß ich an Dich schreibe

, die cs der spröden, jungfräulichen Geliebten in die Feder diktiert hatte, etwas als Fluidum überströme. . . Aber auch an Adele Schwarz mußte er denken. Ob sie diesmal auch die Werbende gewesen war? Dann war es sicher ohne fremde Hilfe geschehen und in der zu versichtlichen Hoffnung, wie die jungen Königinnen ihre Gatten zu wählen pflegen. Auch berechnete er, wann er wohl junger Ehemann sein könne, gleich Doktor Wilt...? Das Zusammensein mit dem jungen Ehepaare, vor zwei Monaten, hatte ihm einen wahren Heißhunger

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 08.06.1901
Physical description: 18
und den Fremdenverkehr in Gebiete bringt, welche bisher von demselben abgeschlossen waren. Poesie. Kin junger Schütze vi« ich nicht — Es zeigen sich schon sichtbarlich Die kaiserlichen Gnaden, Denn Herr und Bauer haben sich Mit Stutzen schwer beladen; Und schießen Männer von Gewicht, Wag's ich auch unverdrossen: Ein junger Schütze bin ich nicht, Hab' auch schon schwarz geschossen. Ein Stück ist auch in meine Brust Tiroler MuthS gefallen, Es war von jeher meine Lust Dies Pfeifen und dies Knallen; Mir ist das Blut

vom Angesicht Als Knabe schon geflossen: Ein junger Schütze bin ich nicht, Hab' auch schon schwarz geschossen. Wenn lustig singt das heiße Blei, Wie's Heimchen in den Saaten, Wird mir ums Herz so wohl und frei, Wie nach vollbrachten Thaten. Hier in Tirol wird das Gedicht Gesungen nicht, gegossen: Ein junger Schütze bin ich nicht, Hab' auch schon schwarz geschossen. Es war einmal ein Schützenfest, Der Himmel hat's gegeben, Tiroler Freiheit war das Best, Der Einsatz Blut und Leben; Wer dort nickt mitschoß

, war ein Wicht, Den Bergen nicht entsprossen: Ein junger Schütze bin ich nicht, Hab' damals schwarz geschossen. Gilm. Die erwähnte Petition schließt mit der Bitte an die Regierung, von den darin erhobenen Forderungen Kenntniß zu nehmen und dieselben gebührend "zu berücksichtigen. Es wird diesfalls der Antrag em pfohlen: „Es werde dem Lande Tirol zur Sicherstellung der in seinem Gebiete nothwendigen Bahn-, Alpenstragen- und Telephon bauten außer den bereits durch frühere Beschlüsse zugesicherten Subventionen

mit dem wolkenschweren Nachthimmel, der ver schwindenden Stadt im Hintergründe, der tief schwarz gähnenden Höhle zur Linken, in deren dunkleren Schatten der Tod, selbst ein Schattenbild, sein häß liches Opfer schleppt, ein dem grausigen Stoffe wohl angepaßtes gespenstisches Notturno". Der Hintergrund ist überhaupt fast ausnahmslos ansprechend behandelt, z. B. auf dem Bilde des Kaufmannes, „wo der schimmernde Hafen mit den stolz hereinschwimmenden Schiffen, die vielthürmige Stadt auf ihrer Landzunge perspektivisch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.10.1925
Physical description: 8
einer be kannten Szegediner Familie, Josef Szekely-Schwarz, ange- zeigt, daß er für die Franzosen, die bis Ende 1919 Szegedin besetzt hatten, Spionage getrieben hätte. Szekely-Schwarz wurde von Franz Jung und Leopokd Bach, die als De fektives der französischen Besatzungsarmee fungierten, an gezeigt. In der Hauptverhandlung, welche im Jahre 1920 m Szegedin stattfand, haben bloß diese zlvei in französischem Sold gestandenen Detektives gegen Szekely-Schwarz be lastend ausgesagt. Er wurde deshalb wegen Spionage

vom Büdapester Honvedgerichtshof zum Tode verurteile Das Oberste Honvedgericht hat das Urteil annulliert und eine neue Untersuchung angeordnet. In der zweiten Ver handlung wurde Josef Szekely-Schwarz neuerdings zum Tode verurteilt. Auch dieses zweite Urteil wurde vom Obersten Honvedgericht annulliert. In der dritten Hauptverhandlung wurde Szekely- Schwarz vom Obersten Gerichtshof auch zum Tode verur teilt. Dann aber ordnete der Honvedgerichtshof aus Grund ^der Argumente des Verteidigers die Neuaufnahme

des Ver fahrens an. In dem neuausgenommenen Verfahren wurde sestgestellt, daß die Aussagen der beiden Detektives unglaub würdig. sind und jeder Grundlage entbehren. Joses Szekely-Schwarz wurde sofort aus freien Fuß gesetzt. Nicht alle unschuldig Eingekerkerten find so glücklich aus den Klauen 'der Horthyjustiz wieder losgekommen. Mencia Carmctu verzichtet auf Berufung. Wien, 3. Okt. Wie die Blätter erfahren, hat die zu acht Jahren Kerker verurteilte Attentäterin Mencia Carniciu aus die Einbrin gung

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Innsbrucker Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 23.05.1936
Physical description: 10
dieser Eröffnung liegt darin, nach Unterlassung des Doppelschrittes des „o-Bauern" und Vorbereitung durch Ld3, 862, c3 und Dc2 den Vorstoß 63—64 durchzusetzen. Weiß erlangt mit dem scheinbar harmlosen System häufig sehr starken An griff (Pointe: Läuferopfer auf K7), wenn Schwarz, wie in der vorliegenden Partie, in der Verteidigung sich auch nur eine kleine Unachtsamkeit zuschulden kommen läßt. 3 c7—c5 4. c2—c3 e7—e6 5. Lfl—d3 Sb8—c6 6. Sbl—d2 Dd8-c7 Oder Ld6 und Dc7 mit der Absicht, 66—e5 durchzusetzen. 7. Ddl

—e2 L!8—e7 8. 0-0 0—0 9. 63—64! d5Xe4 10. Sd2Xe4 65X64 11. c3Xd4 T18—d8? Hier versäumt Schwarz (siehe oben), 2. Beispiel, die Möglichkeit ... Sb4, Lbl Ld7, Lg5 Sb4—d5 mit Entwicklung. 12. Lei—g5! Sc6Xd4? Und nun noch ein schwerer Verstoß gegen das elementarste Schachgesetz: in der Eröff nung nicht verdächtige Bauernopfer anzunehmen! Schwarz glaubte, sich auf die kommenden Verwicklungen einlassen zu können, geboten war jedoch 865. 13. 813X64 168X64 14. Se4Xf6+ Le7X16 15. Lg5Xf6 g7Xf6 16. Tal—dl Droht L-Xh7+. 16 Dc7—d8 17. L63

—e4! Sehr gut! Der Nachziehende kommt jetzt nicht mehr zur Entwicklung des Damenflügels. 17 16—15 Schwächt zwar die schwarzen Fel der, aber Schwarz ist um gute Züge bereits in Verlegen heit. Auf 66-65 könnte TXT DXT, Tdl Db6, Dh5 folgen. 18. Le4—13 a7—a5 ... Ta8—b8 scheitert an De5! 19. T61X64 V68X64 20. TU—dl V64-16 21. De2—d2 Kg8—18 22. Dd2—d8+ D16Xd8 23. T61X68Z- K18—e7 24. T68—K8 66-65 Besser vielleicht K16, um Weiß zu einer Erklärung zu zwin gen (Kg7). Weiß spielt aber kaum TXK7. (... L67 LXb7, Tb8

Td5_d2+ 36. K12—g3 fß Td2—b2 38. a2—a4 Keß—<15 Schwarz sieht seine Chance nur mehr in dem eventuell freien „6-Bauern". zu überlegen war zwar auch .... 65—64 40. 13Xe4 64—63 42. h5—h6 Tb! .... Wenn h7? so e2! ... Kd5—d4 44. h6—h7 Tbl-ft-L Konsequent gespielt wäre K63, h8D T11-J-, Kg4 s2 usw Schwarz wäre aber trotzdem verloren. 45. K13—e2 T11—hl 46. Ta6Xb6 ThlXh7 47. Tb6—b4-j- Kd4-c5 48. Tb4—e4 Th7-g7 49. g2—g4 a. Ein verdienter Sieg des Vorarlberaer Vorkämpfers! 31. TK5X15 33. Tb5—h7-f- 35. Th7

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 23.09.1950
Physical description: 10
DU SjfutzmceUee Jzeffeti >üufeiHOHdec Volle Meister schal tsrunde der Arlbergliga — Schlagerspiel Sportklub—Schwarz-Weiß Bregenz An diesem Wochenende stehen wieder die funktekämpfe der Arlbergliga im Vorder grund der Fußballereignisse. Wenn auch vier der sechs Begegnungen im Ländle zur Aus tragung gelangen, liegt doch der Schwer punkt der vierten Meisterschaftsrunde in Tirol, wo sich morgen am Tivolisportplatz die beiden Tabellenersten Schwarz-Weiß Bre genz und Innsbrucker Sportklub messen

Spitzenmannschaften, der Innsbrucker Sportklub und der SC Kufstein, aus dem morgigen Kräftemessen erfolgreich hervor gehen, dann würde Tirol den Tabellenführer und aller Voraussicht nach auch die Zweit placierten stellen. Im umgekehrten Falle aber würden die Vorarlberger Vereine, vor allem Schwarz-Weiß Bregenz, davonziehen und wohl nur mehr schwer einzuholen sein. Wollen wir also hoffen, daß uns der Sonn tag ein für die Tiroler Farben günstiges Re sultat bringt. Wie stehen nun die Chancen? Sportklub — Schwarz

eine Chance geben darf. Bei der internen Vorarlberger Begegnung zwischen FC Dornbirn und Austria Lustenau gelten die Gäste als Favoriten. Tabellenstand der Arlberg-Liga Schwarz-Weiß Bregenz 3 2 1 0 10:4 5 Innsbrucker SC 2 2 0 0 8:1 4 SK Kufstein 3 2 0 1 13:6 4 Austria Lustenau 3 2 0 1 9:8 4 FC Lustenau 3 1 1 1 8:8 3 Blau-Weiß Feldkirch 3 1 1 1 6:4 9 Rätia Bludenz 3 1 1 1 3:4 3 Innsbrucker AC 2 1 0 1 5:7 2 FC Schwaz 3 1 0 2 8:11 2 FC Dornbirn 2 0 1 1 0:1 1 SV Innsbruck 3 0 1 2 6:12 1 SK Wörgl

Sportklub I gegen Schwarz-Weiß Bregenz (Platzer) [Fö ger, Steiner], — Beseleplatz. 12.30 Austria Sch. — Wacker Sch. (Rieder); 13.45 Austria Jgd. — Sturm Solbad Hall Jgd. (Verdroß); 15.15 Austria komb. -- Wacker komb (Chri- stescu); 16.30 Austria I — Sturm Solbad Hall I (Künzel). — Wattens; 14.30 Wattens Jgd. — Solbad Hall Jgd. (Weber); 16.00 Wat tens I — Solbad Hall I (Jonke). — Schwaz: 13.00 Schwaz Jgd. — IAC Jgd. (Schimana); 14.30 Schwaz Res. — IAC Res. (Hofer); 16.15 Schwaz I — IAC I (Leitner) [Hofer

und Wien konnten in rund 500 Starts wert volle Erfahrungen sammeln und beachtliche Erfolge erzielen. LuftfahrtsachverstSndiger Kandier konnte 21 Teilnehmern die zum amtlichen Luftfahrer, schein notwendigen Flüge abnehmen. Die gün stigen Terrain- und Wetterverhältnisse gaben aber darüber hinaus mehreren Lagerteilneh mern auch Gelegenheit, ausgezeichnete Lei stungen zu vollbringen. So erreichten Troger und Schwarz die 2000-Meter-Grenze, während Hergge (Steiermark) auf 2500, Giefling (Nie derösterreich

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.06.1911
Physical description: 8
im Kurhause in Meran, hat in der Nacht vom 29. auf den 3t). April 1911 im Kurhause in Meran aus dein Besitze des Oberkellners Michael Ober ranzmaier 20 100 X und drei Illll Markscheine, so- wie Bargeld im Gesamtbetrage von 2351 T aus einer versperrten Kredorrzschatulle gestohlen. Josef Schwarz hat sich mit Oskar Senoner vorläufig ^ über einen Anteil am Gewinne und Vorteil a» der oben erwähnten Delikte einverstan den. Oskar Senoner hat somit dds Verbrechen des Diebstahls, Josef Schwarz das Verbrechen

der Diebftahlteilnahme begangen. Deik Vorsitz führt Vizepräsident Dr. Bauer, als Beisitzer sind LGR. v. Braitenberg und Bezirksrichter V.Niccabona, als Schriftführer Dr. Gstrein, die Anklage vertritt Staatsan walt-Stellvertreter Dr. Reiter, als Verteidiger Dr. Mayerhauser für Senotter. Dr. Mu- melter für Schwarz. Als Geschworene wurden ausgelcst: Amonn Johann, Handelsmann, Bruneck; Burger Johann, Wirt, Glaning; Duregger Michael, Kaufmann. Lienz; Fink Johann, Metzger, Brixen; Gruber Alois, Besitzer, Kurtatsch: Grüner

erklärte, den Diebstahl allein begangen zu habeo. Jedoch schon einige Zeit vorher habe er mit dem gleichfalls früher im Kurhaus bedienstet ge wesenen Josef Schwarz des öfteren besvrochen. wie die fragliche Kredenzschublade erbrochen und das Geld entwendet werden könnte. Während der Anwesenheit des Schwarz sei es jedoch nie zu ei nem Versuche gekommen. Als Schwarz den Dienst im Kurhause verließ, habe er zu ihm ge sagt, er werde den Einbruchsdiebstahl einmal pro- bieren. Darauf habe Schwarz erwidert

. Sencner solle es nur probieren und ihm. wenn er viel Geld finde, auch etwas davon geben. Schwarz, bat sich also über einten Anteil am Gewinne und Vorteil an dem von Senoner zu begehenden Diebstahle mit diesem ins Einvernehmen gesetzt. Der Aufforderung des Schwarz entsprechend, teilte ihm Senoner. einige Zeit nach begangenem Diebstahle die Tat mit und informierte er ihn auch dahin, daß er 2000 T und 390 Mark erbeutet habe. Schwarz bat den Senoner mündlich, und wie ein in den- Akten befindlicher Brie

? ergibt, auch schriftlich, ihm etwas vom gestohlenen Gelde zu geben. Er erhielt denn auch vom Senoner 20 l? zugeschickt. Schwarz verhielt sich anfänglich vollkommen leugnend. Er gab Wehl zu, mit Senoner über den zu begehenden Diebstahl gesprochen zu haben, be hauptete aber, hiemit nur einen Scherz gemacht zu haben. Daß er mit Senoner vor Verlassen des Dienstes über den Diebstahl noch gesprochen und dieser ihm vom begangenen Diebstahle und der Hö. he der entwendeten Summe erzählt habe, stellte Schwarz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 28.06.1901
Physical description: 4
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