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Der Arbeiter
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Page 12 of 16
Date: 19.03.1911
Physical description: 16
einließe, solange er aus wäre, M mal iört also davon Nun kam ein Schneider vor den Himmel. Der klopfte an. *l an ( Peter fragte, wer da wäre und was er wollte. — Der SchMrei sagte: „Ich bin ein Schneider und wollte gern in den Himmellamm St. Peter sprach: „Ich darf niemand einlassen; denn unser HeMd c ist nicht daheim, und wie er wegging, verbot er mir, ich stilisier El vergessen und niemanden hereinlassen, dieweil er aus wäre." toet Aber der Schneider ließ nicht nach, St. Petern zu bitten

, bi« Wg ihn hineinließ, doch mit der Bedingung, er sollte in einem ftjg j, hinter der Tür fein züchtig und still sitzen, damit, wenn unsere ^ gott käme, er seiner nicht gewahr werde und nicht zornig Das verhieß der Schneider und setzte sich in den Winkel hintan: c Türe nö " M Aber sobald St. Peter vor die Türe hinausging, stand,. Schneider auf und ging überall im Himmel herum und besät*6'*! eins nach dem andern. Zuletzt kam er zu vielen schönen und Mdl baren Stühlen. In der Mitte von ihnen stand ein ganz goldckhr

Sessel, der mit lauter Edelsteinen besetzt war. Er war auch ßuer höher als die andern Stühle alle. Ein goldener Fußschemel lei d vor ihm. Auf diesem Sessel saß unser Herrgott, wenn er i)% nn war. Der Schneider stand still vor dem Sessel eine gute SBcilt sah ihn beständig an. Er gefiel ihm am allerbesten von allen. V nun ging er hinzu und setzte sich in den Sessel. Wie er dam>, 7 , sah er unter sich, und sah alle Dinge, die auf Erden geschahen. i+‘, anderm aber sah er ein altes Weib, das gerade

ihrer Nachbarin Mq Bund Garn stahl. Darüber erzürnte sich der Schneider, ergriff Witte goldenen Fußschemel und warf ihn nach dem alten Weib durch Md Himmel auf die Erde. Da er nun den Schemel nicht mehr Me g, konnte, schlich er fein sachte aus dem Sessel und setzte sich it% st hinter die Tür an sein altes Ortlein und tat, als wenn % e , geschehen wäre. j tre Als nun unser Herrgott wieder heimkam, ward er MM« Schneiders nicht gewahr; als er sich aber in seinen Sessel setzte,;^ ihm der Schemel ab. Da fragte

er St. Peter, wo sein Schemel! ( gekommen sei. — St. Peter sagte, er wüßte es nicht. — Da er weiter: „Wer ist dagewesen? Hast du niemand bereingeM^ — Er antwortete: „Ich weiß niemanden, der hier gewesen ist,! W ein Schneider, der sitzt noch da hinter der Tür." — Da fragte : „bl Herrgott den Schneider und sprach: „Wo hast du mir mein' SG hingetan? Hast du ihn nicht gesehen?" — Der Schneiderei gab mit Furcht und Zittern Antwort und sprach: „Ich bin itt to- Sessel gesessen und Hab gesehen, wie da unten

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1904)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1904
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Page 186 of 290
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Tyrolia-Verl.
Physical description: 289 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.363/1904
Intern ID: 587515
Schneider Audrä, Eisendreher, Pradl 75. Schneider Anion, Stadtarbeiter, St. Nikolausg .12, Schneider Emil, Revident, Andreas Hoferstr. 8. Schneider Emil, Kontrollor der städt. Elektrizitälswerke, Maximilianstraße 1 . Schneider Emilie, Staatsbahn-Mauipulantin, Jahn straße 35 . Schneider- Emilie, Haushälterin, Kirschentalgasse 6. Schneider Emma, Private, Anichstr. 30. Schneider Fidel, Staatsbahn-Revident, Stasflcrstr. 1. Schneider Franz, stadi. Bautechniker, Kirschentalgasse 6. Schneider Franz

, Oekonomiepächter, Wittenberg 11. Schneider Gerir., Bäckermeisterswitwe, Hofg. 10. Schneider Gerir., Private, Leopoldstr. 62 . Schneider Hans, Kaufmann, Herzog Friedrichstr. 29. Schneider Hugo, S.-B.-Assistent, Andreas Hoferstr. 29. Schneider Hugo, k. k. Oberleutnant, H. Höttingergasse 4. Schneider Jakob, Baupolier, Jahnstr. 26. Schneider Johann, k. k Hilfsämter-Direktor i. P., Müllerstr. 51. Schneider Joh., Gastwirt u. Krämer, H. Höttingerau 29. Schneider Johann, Hausknecht, H. Schüeeburgg. 41. Schneider Joh

. Nep., Schriftsetzer, Pradl 37. Schneider Josef, Schuhmacher, - Uuiversitätsstr. 30. .Schneider Josef, Kommissionär, Bölserstr. 1. Schneider Josef, Wagner, Mcntlgasse 16. Schneider Josefine, Private, Uuiversitätsstr. 18. Schneider' Marie, Staatsbahn-Beamtens-Witwe, Jahn- straste 35 . Schneider Marie, Private, Fallmerayerstr. 8. Schneider Max, Magistrats-Rechnungs-Assistent, Lie beneggstraße 5. Schneider Michael, Kaufmann, Falkstraße 9. Schneider Ottilie, k. k. Postmanipulantin, Müllcr- stratze

51. Schneider Rudolf, k. u. k. Leutnant, Pfarrgasse 1. Schneider Vinzenz, Eisendrcher, Pradl 102. . Schncidermayer Franz, Steinmetz, Mariahilferstr. 34. . Schncitcr Franz, k. k. Postcxpedient, Leopoldstr. 37. Schneller Anna, Private, Müllerstr. 6. Schneller Christiani k. k. Hpfrat i. P., Maria Theresien- straße 40. ' Schneller Magdalene, Bedienerin, Riesengassc 5. Schneller Mathias, S.-B.-Bau-?ldjunkt, Graßmahr straße 1. Schneller Theodor, k. k. Statth.-Rechnungs-Revident, - Müllerstraße 6. Schnellriedcr

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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.02.1891
Physical description: 8
, ja sogar manche davon allerhöchste De korationen erhalten haben, nun empfangen? Den Gemeinden müssen sie zur Last fallen, zu guter Letzt müssen sie eine Gemeindelast werden, Kaum sie ihre fromme Andacht verrichtet chatten, kam ein hübscher blonder Knabe des Weges. Der Hane einen Wachholdcuen in der Hand und ein wohl- gefchnürtes Felleisen am Rücken und pfiff das Liedel von der schönen Frau Wirthin am Rhein. „Sieh einmal," flüsterte der Schneider zum Schuster, „der lhut ganz genau, als ob er ebenfalls

ein reisen- der Parteigenosse von uns wäre." „Der könnt uns aus der Roth helfen", cutgcg- nete der Schuster, auf den Rest des Brennsterzes blickend, welcher noch in der Pfanne war. „He, Bruder!" schrie nun der Schneider den Vor übergehenden an, „Du bist ein vacirender Sattlerge sell und hast gewiß Hunger!" „Nein", antwortete der blonde Knabe und blieb stehen, „ich bin ein Tischlergesell!" „Gut ist's, dann hast Du noch mehr Hunger. Glücksbruder, komm her, halte mit uns, wir haben einen Freudentag. Laß

habe. Ich danke Euch recht schön". Sonst sagte er nichts, blickte aber mit jedem Löffel voll, den er aus der Pfanne hob, dankesinnigen Auges bald auf den Schuster, bald auf den Schneider. „Zu danken hast es dem zweiköpfigen Kalb", ent gegnen der Schneider bescheidentlich. „Wenn Du Dich sattgegessen hast, Adam, so nimm die Pfanne, trage sie ins Haus und bedanke Dich fein für Deinen Theil; wir für den unfern sind schon ledig. „Das thue ich recht gern", antwortete der Tisch ler, „aber Adam heiße

ich nicht." „Das macht nichts", gestattete der Schneider. „Ich heiße Peter Obenaus und will mich gleich zeitig auch bei Euch bedanken, daß Ihr so freundschaft lich gewesen seid, mich herbeizurufen. Ich Hab ein Liedel gepfiffen; hätte aber nicht mehr lange unge halten, der Spaß. Jetzt lhut sich's wieder, und ich werde nun die Pfanne zurücktragen." Während im Waldschachen dies Idyll sich vollzog, begab sich im Hause ein Auftritt von wahrhaft dra matischer Größe. Als die Bäuerin mit dem Gesinde zurückgekommen

Pfanne ein, wendete sich au den Bauern und an die Bäuerin und sagte treuherzig: „Da wär die Prämie und ich will mich beim zweiköpfigen Kalb recht schön bedanken!" Eine Minute nach diesem artigen Wort erreichte die dramatische Situation ihren Höhepunkt. Der Schuster und der Schneider draußen hörten noch das Jammergeschrei des blonden Knaben und machten sich dann eilenvs davon, im Bewußisein, eine edle Tbat verübt zu haben. Denn die Handwerksburschen müssen stets Zusammenhalten, um jüngeren Nachwuchs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.08.1931
Physical description: 8
des Johann Eberl, Besitzer in Finkenberg, und des Klemens Plörer, Schneider meister in Silz; der Ausgleich des Jakob Luschin, Musika lienhändler in Hall, wurde gerichtlich bestätigt. — Im Konkurs des Anselm Schwarz, Gastwirt und Gutsbesitzer in Wald, Gemeinde Arzl bei Imst, wurde der Gläubigeraus schuß, bestehend aus Alois Plattner, Sparkassedirektor, und Joses Maurer, Kaufmann, beide aus Imst, und des Rudolf Schatz, Direktor der Brauerei Starkenberg in Tarrenz, als Mitglieder, und des Josef Hamerl

der aufopfernden Be- mübungen der Ortsfeuerwehr und der Fe "erwehren aus den benachbarten Dörfern gebannt wurde. Aus dem Gerichtsfaal. Wiederaufnahme des Halsmann-Prozeffer? Wie die „Amtliche Nachrichtenstelle" meldet, haben die Anwälte Philipp Halsmanns, Dr. Franz Peßler in Inns bruck und Dr. Ernst Ruzicka in Wien, eine Anzeige gegen Johann Schneider erstattet und gestern dem Straflandes- aericht in Innsbruck den Antrag überreicht, das Strafver fahren gegen Philipp Halsmann wieder aufzunehmen. Schneider

meldete sich bekanntlich nach der zweiten Ver urteilung Halsmanns und gab an, den Mord an dem alten Halsmann begangen zu haben. Das Wiener Landesgericht hat jedoch den Angaben Schneiders keinen Glauben geschenkt und überdies zog Schneider seine Selbstbeschuldigang zu rück, so daß er schließlich vom Morde sreigefprochen und wegen Vorschubleistung verurteilt wurde. Halsmann unterbreitet dem Gericht zwei Wiederausnahms. gründe, und zwar: 1. Mit Bezug auf die Strafanzeige gegen den Hilfsar- beiter Johann

Schneider. Das Geständnis Johann Schnei- ders sei an sich auch ohne Bezugnabme aus deffen Schuld eine neue Tatsache, die die Wiederaufnahme begründet. Der Antrag will nicht betonen, daß Johann Schneider selbst der Mörder Max Halsmanns ist, sondern nur, daß seine An gaben über die Tat der Wahrheit entsprechen. Wenn nun die Angaben über die Tat unbewiesen und die Angaben über den Täter unbewiesen sind, so müffe eine Verurteilung Schneiders wegen Vorschubleistung erfolgen, was im ersten Prozeß Schneiders

geschehen sei. Wenn jedoch die Angaben Schneiders über die Tat und die Angaben über Schneider als Täter bewiesen seien, dann müffe der Prozeß Schneider wieder ausgenommen werden und die Rehabilitierung Philipp Halsmanns automatisch erfolgen. Wenn schließlich die Angaben Schneiders über die Tat bewiesen, die Angaben über den Täter unbewiesen bleiben, so müsse eine Wiederauf, nähme des Halsmannprozesses erfolgen. Das Wiederauf nahmsgesuch stützt sich auf diese Eventualität, daß Schnei ders Tatschilderung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.11.1894
Physical description: 6
Nr. 1, II. Stock. Innsbruck. Gewerkschaft der Holzarbeiter für Tirol und Vorarlberg, Centrale Innsbruck, beim „goldenen Löwen" Kiebachgasse. Reiseunterstützung zu beheben bei Gen. Johann Schwarz, Höttingerau 272. Die Gewerkschaft der Schneider und Schneiderinnen Innsbrucks hat seit 18. März d. I. einen unentgeltlichen Arbeitsnachweis eingeführt. Derselbe findet an Wochentagen von 8 bis 9 Uhr abends, an Sonn- und Feiertagen von 16 bis 11 Uhr vormittags im Locale zum goldenen Dachl 1. Stock statt. Gewerkschaft

der Schneider in Tirol und Vorarl berg, Ortsgruppe Meran. Jeden dritten Samstag im Monat Versammlung im Cassee Meran. Reiseunterstützung bei dreimonatlicher Mitgliedschaft 30 kr. Zu beheben bei Gen. Merle bei Herrn Veith, Cassee Meran. Arbeiter-Fortbildungs-Verein Dornbirn im Gasthaus ,zumRößle". Jeden Tag Vereinsabend, jeden ersten Samstag im Monat Versammlung. Reiseunterstützung bei Herrn Obergassner, Friseur, ebenerdig. Arbeiter-Fortbildungs-Verein Rankwcil, im Gasthaus z. „Sonne". Jeden Montag

1 fl. 40 kr. Witten A. M. 50 kr. Michel Egartner für Herren-Käs 10 kr. Aichner 5 kr. Schöne Kellnerin 5 kr. Magdeburg, Mergner 15 kr. Weil er die Leute mit dem Stock tractiert 20 kr. Vorträge über den „Eid" sollte man auch im Rüttenersch halten 20 kr. Jnhaftirtenfond: Innsbruck: Sammlung der Schneider 10 fl. 42 kr. Ein Landsmann 06 kr. Unterinthaler Bauer, Kitzbühel 1 fl. 40 kr. Lustige Spängler Innsbruck 1 fl. Kramsach: Lustige Tanzgesellschast auf der Wehralve am Aller heiligentage 100 Heller. Stonig, Konstanz

(im Oberdorf) geht nimmer weg 10 kr. Agitationsfond der Parteivertretnng. Ein Unterinthaler Bauer 1 fl. 40 kr. Vereinsdruckerei 9 fl- Briefkasten der Redaetion. Jochberg. In nächster Nummer. W. K. Sammlung von Material noch nicht abgeschlossen, darum in dieser Nummer nicht. Gruß. Gewerkschaft (1er Schneider und Schneiderinnen und deren verwandten Bernfsgenossen. Einladung zu dem am Samstag den 8. December 1894 im Saale „zum Adambräu“ statlfindenden 20jähr. Gründungsfeste unter gefälliger Mitwirkung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 30.04.1954
Physical description: 16
nicht, daß Sie Bücher haben, Herr Greifenscher. Darf ich sie vielleicht ansehen?“ Der alte Schneider kratzt sich das Ohr. „Nun ja, hm!“ Er denkt einen Augenblick nach und spricht zögernd: „Eigentlich ist es ja ein Geheimnis. Aber weil wir gute Freunde sind, will ich es dir anvertrauen. Die Kiste mit den Büchern steht in einem Holzhaus am Flußufer. Das Häuschen ge hört mir, doch davon hat niemand eine Ahnung. Ich komme selten hinaus, nur manchmal an Sonntagen, wenn das Wetter schön ist und mein krankes Bein

? Ob es stimmt oder nicht, Peter spürt, daß er etwas Tröstliches sagen müßte. Er pendelt ner vös mit einem Bein, steht auf und schiebt die Hände in die Hosentaschen. Nach einer Pause, die ihm endlos lang erscheint, murmelt er: „Ich kann mir direkt vorstellen, wie Sie als kleiner Bub ausgesehen haben. Schlimm sind Sie bestimmt nie gewesen, nicht?“ „Was denkst du, Kind. Natürlich war ich dann und wann ein wilder Bengel und kam mit zerschlagenen Knien und blutiger Nase nach Hause.“ Der Schneider setzt

, weist mit der Hand geradeaus und fragt: „Ist dort nicht schon der Gartenzaun, Herr Greifen scher?“ „Stimmt! Auch vom Dach kann man be reits eine Ecke sehen. Wir sind gleich am Ziel.“ Der alte Schneider verhält den Schritt, hängt sich den Beingriff des Stockes über den Arm und holt einen Schlüsselbund aus seiner Tasche. Wenige Minuten später treten sie durch die Gartentür. Peter macht einen Katzen buckel und der Schneider sagt ein bißchen brummig: „Na, du wirst doch keine Angst haben?“ „Nein, gar

?“ fragt der Junge. „Haben Sie kein Bett hier?“ „Das ist ein Stockwerk höher, doch be nütze ich es seit Jahren nicht mehr." Peter schaut verdutzt zur Decke empor. „Da oben ist noch etwas? Wieso denn?“ Herr Greifenscher nimmt ihn wortlos an der Hand und zieht ihn zur Tür hinaus. Sie waten durch das Unkraut um das halbe Haus und Peters Begleiter deutet auf eine steile, braun gestrichene Holztreppe, die zu einer niedrigen Tür hinaufführt. „Ich gehe mit dem Schlüssel voran“, sagt der Schneider und probiert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.02.1954
Physical description: 4
sich auf der schweren Piste sehr wohl und fuhr die drittbeste Zeit noch vor Christian Pravda, der zwischen den Flaggen nicht so souverän wirkt, wie in der Abfahrt. Eine erfreuliche Ueberraschung war für seine Anhänger der Slalom-Olympiasieger Othmar Schneider. Sein erster Start nach seiner Verletzung war eine Rechtfertigung des Vertrauens. Ganz ausge zeichnet fuhren auch Oberaigner, der trotz eines Torfehlers im unteren Teil der Strecke noch als 6. einkam. Huber, Strolz und Htll- brand fuhren auf Sicherheit

und kamen mit guten Zeiten ein. Schuster sagte der eckige Kurs nicht zu. Die große Ueberraschung des ersten Durchganges war der Tiroler Arnold Schranz, der sich mit 59.5 Sekunden ins Spit zenfeld hineinfuhr. Von den aussichtsreichen Bewerbern stürzte Toni Sailer und kam nur mit 65.3 ein. Im Feld der Läufer mit hohen Startnummern räumte der schwierige Heiß- Kurs ungewöhnlich auf. Die besten Zeiten des ersten Laufes; Molterer 57.5, Spiß 58.1, Senger 58.5, Pravda 58.6, Schneider 59.4, Oberaigner 69.5

er im Schlittschuhschritt, stürzte, mußte zurücklaufen und fiel weit zurück. Pravda fuhr sehr beherrscht und nur m)t dem Ziel, die Alpine Dreierkombination zu gewinnen. Dies gelang ihm ausgezeichnet. Der Kombinationszweite, Senger, fuhr eben falls recht verhalten, um seine Chancen in dieser Wertung nicht zu vergeben. Othmar Schneider war im oberen Streckenteil sehr schnell, zeigte sich jedoch in den eckigen Toren konditionell nicht ganz auf der Höhe. Fritz Huber, ein weiterer Rekonvaleszent, fuhr ein recht vorsichtiges

auf den Höhepunkt, als Schu ster, Molterer, Spiß und Schneider in dieser Reihenfolge über den Kurs gingen. Pravda war zu diesem Zeitpunkt mit 115.4 vor Sen ger 116.3 an der Spitze. Schuster totalisierte in einem flüssigen und eleganten Lauf 118.5. dann Anderl Molterer: Er schoß wie ein Pfeil durch die Tore und schien auch in die sem Lauf alles zu riskieren. Er kam gut durch und schien mit 112.8 Sekunden bereits siche rer Sieger. Da kam Toni Spiß. In einer präch tigen Fahrt fand er den kürzesten Weg, fuhr

Laufbestzeit mit 54.5, hatte aber das Tor Nr. 6 ausgelassen. Schneider fuhr ein siche res und beherrschtes Rennen und kam ohne Fehler über die Piste Glänzend hielt sich wieder der Tiroler Schranz. Hinterseer hatte im ersten Durchgang nach einem Sturz auf gegeben. Die besten Laufzeiten im zweiten Durchgang: Spiß 54.5 (disqualifiziert), Mol terer 55.3 (Laufbestzeit), Pravda 56.8, Schranz 57.0; Schneider, Schuster je 57.3, Senger 57.8, Huber 58 0, Sailer 58.3. Die besten Ausländer: Dodge (USA>, 56.6, Berge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 05.06.1954
Physical description: 16
! Du hast einen sauberen Charakter und ein weiches Herz.“ Trotzdem sind noch nicht alle zufrieden. Einer von den Zwölfen, die jeden Morgen im Lagerhaus arbeiten, hebt den Arm und ruft: „Ich protestiere im Namen meiner elf Kollegen. Wie kommt es, daß um un seren Lohn auch für die anderen eingekauft wird? Die anderen sollen wie bisher das Schmalzbrot des Bürgermeisters essen, sie haben ja nicht einen Finger gerührt. Der Schneider Hocker! ist dafür gleich ein Bei spiel. Er schläft den ganzen Tag

in der Dachrinne und pfeift dumme Lieder. Ach, und wenn ich die übrigen alle mit Namen nennen wollte . . .“ „Ja, das ist die Wahrheit!“ schreien seine elf Freunde und machen wilde Ge sichter. „Wir allein plagen uns. Was ist mit den anderen? Warum packen sie keine Ar beit an? Wir wollen das verdiente Geld für uns behalten!“ „Hört“, beschwichtigt sie Peter, „ihr müßt euch gedulden, bis jeder Arbeit ge funden hat. Bis dahin könnt ihr die übri gen aber nicht hungern lassen. Ich hoffe, auch für den Schneider

ins Haue nähmen, weil es daheim für sie nichts zu essen gegeben hätte. Damals mußte sich der zwölfjährige Peterl als Och senhirt zum ersten Male selbst sein Brot ver dienen. Aber er war viel zu schwach für die Ar beit als Bauemknecht. Daher gaben ihn, als er siebzehn Jahre alt war, seine Eltern in die Lehre zu einem Schneider, mit dem er fast vier Jahre lang von Hof zu Hof zog. Peterl, der nie eine richtige Volksschule besucht und Lesen und Schreiben nur notdürftig von seiner Mutter und einem alten

die Waldschulkinder von Alpl in einem Buckelkorb ein schnee weißes, junges Lämmchen brachten und be scheiden sagten: „Das ist der Dank für die Waldschule . . .** Joh. Gabriel Anderle Küche und beugt sich über sein Bett. Plötz lich krabbelt ein lebhafter Geselle aus sei ner Hosentasche und purzelt über die Decke. „Hoppla!“ sagt Peter. „Hast du dir weh getan, Schneider Hockerl? Nein? Das ist recht. Schlüpf nur gleich unter die Decke, ich bin bald zurück. Und gib acht, daß dich niemand entdeckt!“ Wenig später klopft

der Bub an Meister Greifenschers Werkstättentür. „Ah, du bist es wieder einmal“, murmelt der Schneider, den Bügelladen zurechtrük- kend. Peter schluckt krampfhaft. Er wagt nicht, näherzutreten, und fragt von der Schwelle her: „Herr Greifenscher, bitte haben Sie schon einen Gesellen gefunden, der Ihnen bei den Arbeitsmänteln hilft?“ „Nein, du siehst, daß ich allein bin. Schrecklich, diese Hast! Ich kann kaum mehr die Schere halten, und dabei sind erst fünf Mäntel zugeschnitten. Wenn du mir zu- Gelöbnis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 01.06.1927
Physical description: 8
Löschdirektion. Soz.: Fasching, Großgasteiger, Knapp; Chr.: Ing. Erler, Weiß, Geißler; <§*>.: Zech; Nat.-Soz.: Lang. Verwaltungsausschuß der städt. Pfandlcthanstalt. Soz.: Ertt, Großgasteiger, Schneider Hedwig; Ehr.: Leitner, Weiß; Gd.: Zech, Engerisier. Stadtschulrat. Soz. Fasching; Ehr.: Dr. Tragseil; Gd.: Doblander. Theaterkommission. Soz.: Fasching, Miller, Pfeffer; Chr.: Dr. Tragseil, Kaufmann; Gd.: Dr. Pemdaur, Wald müller. Verwaltungsausschuß des städt. Mädchenrealghmna- siums. Soz

.: Fasching, Weder; Chr.: Dr. Tragseil, Ing. Schober; Gd.: Doblander, Schneider Marianne. Verkehrssektion. Soz.: Berger, Großgasteiger, Knapp; Chr.: Fischer, Leitner; Gd.: Ing. Söllner, Engerisier. Kuratorium des Siebererschen Waisenhauses. Soz.: Schneider Hedwig, Weber; Chr.: Dr. Tragseil; Klammer; Gd.: Doblanber, Schneider Marianne. Wohnungsfürsorgeausschuß. Soz.: Asam, Friedl, Groß gasteiger; Chr.: Klammer, Geißler; Gd.: Schneider Ma rianne, Waldmüller. Verwaltungsausschuß der städt. Molkerei. Soz

.: Ber ger, Friedl, Untermüller; Chr.: Kaufmann, Klammer; Gd.: Schneider Marianne, Langl. Ausschuß für die Rordkettenbahn. Soz.: Berger, Jdl, Knapp; Chr.: Fischer, Dr. Peer, Dr. Staudinger; Gd.: Dr. Pembaur, Ing. Söllner, Zech. Personaltommission. Soz.: Berger, Ersatz Ertl; Chr.: Dr. Staudinger, Ersatz Dr. Tragseil; Gd.: Zech, Ersatz Dr. Pembaur. Ueverwachungsausschuß der Krankenfürsorgeanstalt der städt. Angestellten. Soz.: Müller; Chr.: Fischer; Gd.: Dr. Pembaur

9
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 25.08.1894
Physical description: 4
Vormittag statt. Reiseunterstützung wird ausbezahlt bei Genossen Emanuel Ebner, Jnnrain Nr. 21. Zuschneidecurs jeden Sonn- und Feiertag vormittags um 9 Uhr im Schmelzer, keller. Zuschriften sind zu richten an Anton Höfner, St. Niklausgasse Nr. 1, II. Stock. Innsbruck. Gewerkschaft der Holzarbeiter für Tirol und Vorarlberg, Centrale Innsbruck, beim „goldenen Löwen" Kiebachgasse. Reiseunterstützung zu beheben bei Gen. Johann Schwarz, Höttingerau 272. Die Gewerkschaft der Schneider und Schneiderinnen

Innsbrucks hat seit 18. März d. I. einen unentgeltlichen Arbeitsnachweis eingeführt. Derselbe findet an Wochentagen von bis 9 Uhr abends, an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 11 Uhr vormittags im Locale zum goldenen Dachl 1. Stock statt. Gewerkschaft der Schneider in Tirol und Vorarl berg. Ortsgruppe Meran. Jeden dritten Samstag im Monat Versammlung im Casfee Meran. Reiseunterstützung bei dreimonatlicher Mitgliedschaft 30 kr. Zu beheben bei Gen. Merle bei Herrn Veith, Caffee Meran. Arbeiter-Fortbildungs

beim Sandbichler in Nattenberg für's Kopfzerbrechen 50 kr. Weil die schwarzen Soci bei den rothen Soci ihre Bib'io- thek versetzen 30 kr. Weil Pfarrer Schlager aus Natten berg ist 20 kr. Bregenz: Die rothen Schwarzwälder aus der Uhrenfabrik 90 kr. Weil der Herr Lang kein Arbeiter ist 10 kr. Innsbruck: Von den lustigen Tischlern der Höttingerau. Weil ein Schneider beim Königrusen 17 Zünd holz verspielt 60 kr. Jnhaftirterrfond: Fr. Kourimsky Zürich fl 1>8 Die rothen Tiroler in Hallein 1 Krone

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 6
Date: 03.05.1940
Physical description: 6
Grundbesitzer und das schmächtige Schnei derlein. In des ersteren Schnauzbart waren mehr Haare als am ganzen Kopfe des Schneiders, obwohl auch dieser keine Glatze hatte, nein, das könnte ich nicht sagen. Eher vielleicht eine etwas ausgedehntere Denkerstirne. Der Großbauer hatte einen Humpen Bier vor sich und rauchte §inen Dürrstengel; sitzt man schon einmal im Wirtshaus, so will man sich auch nicht lumpen lassen. Der Schneider war nicht als Gast da, sondern als Handwerker: er na delte an einer Joppe

, was man alles leisten soll! An sich selber muß man doch auch denken." Der Schneider blinzelte mit einem Auge, das andere machte er weit auf, denn er fädelte gerade ein. „Ich denk', Bauer," sprach er dann mit zartem Stimmlein, „es kommt darauf an, wie man's sagt. Sollen und müssen, weißt wohl, ist freilich hart. Aber dürfen! Sag' statt sollen just einmal dürfen, und es ist federl- gering. Deine schöne große Wirtschaft darfst du führen, fürs Vaterland darfst du beitragen und darfst es wie ein Ritter helfen beschützen

hin. „Schneider," brummte er mit Verachtung, „deine geschwollenen Reden brauch ich nit. Von Hunger leidern wird freilich nir verlangt. Die haben leicht schwatzen." Und polterte zur Tür hinaus. Der Schneider zeigte ihm ein boshaftes Gesicht nach. „Es scheint," schmunzelte er, „bei dem Hab ich's jetzt ver schüttet. Hi, hi, dem seine Stör hätt' ich eh nit kriegt, der laßt vom Ungarischen arbeiten. Dei, dei, bei dem Großbauern da, bei dem tät ich höllisch gern sollen. Und tu nit einmal dürfen." Aber darin

, meine ich, hat er recht, der Schneider: wenn der Mensch nicht sollte gut und tüchtig sein dürfen, das Leben wäre langweilig wie im Hundskobel. U<rinuts<Ht<r Uactzrictztsn. v Geheimrat Dr. Karl Bosch gestorben. Im Alter von 65 Jahren starb in der Nacht zum Samstag in Heidelberg Geheimrat Prof. Dr. Karl Bosch. Er ist bekannt geworden durch die Erfindung der Stickstoff- und Benzinsynthese. Für seine großen praktischen und wissen schaftlichen Leistungen wurden Bosch zahlreiche Auszeich nungen und Ehrungen zuteil. v 10000

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 19.08.1854
Physical description: 8
. SZuri scher Zvl). Gstach „ Älivreaö Tschann - Franz Ios. Bickel, Privat in Bindenj,i .... Jod. Ios. Bickel „ 7, - Lukas Moll, Privat iu Thüringen , . .7 . Tyh. Ios. Hartmann, Priva' in Thürsitgen Alois Heim Josef Mnnsch Mart. Walter Zpach. Ant. Schneider Wogast Wolf ' Nikolaus Strolz )) .. )? ?? )? 7) 5? -) Lech 7 ^ Ätz. Ios. Wolf Dstist. Eisensvhn ÄtHhi^s Wüllner ZvK. Ios. Wolf... ^ ....^ . ... , Fränz Joft'Wötf ^ - Frz' Ios. Gallel.r, Privat jn . Alsffexbratz,... MAucnko'nvent iu St. Peter'bei

Blndeiiz SV -'30 7'Ä 40qy ' ^ 50 ' ,->0 ^ ,'d' . .6.0 ' '50 .dO . ioo ^ l00 ' 1^0 , 2l10 ' tov . > '50 . 5V .Ü» 60 l00 so W 50 ,5V ,, 5, !.00 loo . Mo- 'IV00 '500^ ^ lÜ0: d0. - W . 12V A»t.' Aonbank, Privat in Äratz Löi^enz Nl'omberg N>M .lüi -i LVV Bei? Siteueramte Dornbirir. ^ ->0! '-^>> / , Zk.<t '-<l' ' »' 56 ,l.ü» 2V> >00' 200' 6Ü'- .5p< Ulnie^',GenieindW^eibci:'' / ' '' lvy. Schneider »nö j??iiji»ger in Höchst ^ . 60^0,' J.'<.C. Schneider, Fabrikbesitzer »l Höchst' ^ /tvvL.I Peter Gerdoschitsitz

, Krämer Johannes^ Schneider, Schiffer VÜ Einil Reh, Wnndarjt . ^500 Ävh.' Peter Fink, KavlflN J<ZI). Schertler, Sattler ' '! SÄ leinhart Feuerstein, Kaminkehrer Mschael Mohr . ... ' J^sia; Rl'omberg .... ^ Jvs.s Maier, (5vminis ' M^jrt. Nein in Mühlebach S/bast. Drerel- „ Fr^. Ant.- Fußenegqer Mart. KmifiMHr/'Hz'ner' - ' ^ Iöt)! Michtttl Gchädler' Zos.'Klocker ^ ^ Oerd. Schneider, Vorsteher^' Äoh. Hniilpeler, Äeuiei'nderath ' ,, I-H'»'peler ft..^ Lehrer <japt. ^jlnm. Kramer I. Äapt. Schneider, Vehrer

„ Frz. Ios. Schneider, Geschäftsführer „ >öe»edlkt Schneiver, Aaner Üak. Küng. Bauer Michael Nagler, Provistvnlst ' Ios. Gehrer sen./ Kassier 'Math. Gehrer, Sonnemvirth Mich. Gehrer, Kassier Heinr. Wachter, Müller Ios. Hninpeler, Gein.-Nath Ulrich Kall, Hirsr«^zi,virth Georg Na^'.. Tavernwirlh ^.!nz Schobel, Müller Georg Gratherr, Thierarzt Joh. Schaininler, Alaltinacher Pcter Männel, Pfarrer ' ^ Joh. Gasperie, Kroncinvirth Joh. Schneider, Wirth - Io>ef Brei, Wirth' ' ' Ios. Ant. Nohner, Schinied

Nifolans Lutz, Geschäftsführer Ios. Nagel, Nosenwirth Barb. Nagel, verehel. Hninpeler Franz Titz/ Bauer Benevikt Hagg, Müller Ulrich Schneider, Krämer Viktor Mathiö, Gerichtö-Äbjutikt Adolf Nteinhart, Zluökiiltmsl ZlndreaS Alber . „ ' Adam Huber, Kanzlist Frz. Mart. Dünser, Kanzlist . Ant. Janisch, Gerichts-Gehilfe . Ios. Dreher, Gerichtsvollzieher Joh. Mich. Nhomberg, Sleneraints-Konir^ Gottsried Engstler, «Äleueramts-Präftikänt I. G. Kausinaiin, ./ Diener K!arl Schnle, Revierförster . . . Konrad Gysi

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 18.12.1883
Physical description: 10
und schneelosen Wintern der letzten Jahre ausgeblieben sind. — Diese Woche hindurch sind im Gasthause „zum schwarzen Adler' in Landeck, das neu und sehr schön wieder aufgebaut ist, die Genoffenschaftsbildungen des Gerichtsbezirkes Landeck vor sich gegangen. Die Schuster, Schneider, Sattler und Gärber wählten als Vorstand den Schuh machermeister Jos. Tripp von Landeck; die Tischler, Zimmerleute, Wagner, Binder und Maurer den Baumeister Alois Ladner von Landeck; dir Bäcker, Müller, Conditoren und Metzger

des Herrn. Eines schönen Tages wollte unser Herrgott lustwan- s deln und lud alle Apostel und alle die lieben Heiligen dazu ein, also, daß Niemand mehr im Himmel zurückblieb als St. Peter, der Thorwart. Dem befahl unser Herr den Himmel an und er möge zusehen, daß er Niemand in denselben hinein laffe, während er fort sei. So zog dann unser lieber Herrgott mit dem ganzen himmlischen Herre davon. Nun währte es nicht lange, da kam ein Schneider daher und klopfte an das Himmelsthor. St. Peter ! fragte

nach Herkunft, Stand und Begehr. Der Schneider gab redlich Auskunft und sagte, er wollte gern in den Himmel. St. Peter erwiderte: „Ich darf Niemanden in den Himmel einlaflen; denn unser Herrgott ist jetzt nicht daheim, und ich habe strenges Gebot keiner Seele das Himmelsthor zu erschließen, dieweil unser Herr aus ist.' Das ver droß den Schneider; er ließ aber nicht nach St. Peter 1 zu bitten und zu beschwören, er möge ihn doch einlaffen, er sei ja mit dem geringsten Platze zu frieden. Endlich wurden

sie einig in der Art, daß der Schneider hinter der Thür in einem Winkel hübsch züchtig und still sitzen müsse, damit ihn unser Herr, sobald er mit dem himmlischen Heere zurück- komme, nicht gewahre und sich erzürne. — So zog a r fo der Schneider in den Himmel ein und setzte sich nach der Uebereinkunst in den Winkel hinter der Himmelsthür. Als nun St. Peter wieder hinaus war, stand der Schneider auf und sah sich die himmlische Herberg näher an; gar vieles hatte er zu durchsuchen und zu bewundern

, bis er in alle Winkel hineingeschlichen war. Endlich kam er zu vielen prachtvollen Stühlen, die im Kreis aufgestellt waren; der Stuhl aber der in der Mitte stund, fiel besonders in die Augen, denn er war aus reinem Gold und viele kostbare Edelsteine gleißten daran; er war auch größer als alle die übrigen Stühle und davor stand ein goldener Fußschemel. Auf diesem kostbaren Thronseffel saß unser Herrgott, wenn er daheim war. Diesen Stuhl nun sah der Schneider und je mehr er ihn ansah, je beffer er ihm gefiel; endlich

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 25.05.1933
Physical description: 6
Sportverein. Den Lienzern gelang es, zum ersten Male über Villach 5:2 (3:2) zu siegen. Fern Schicflsiand G Hauptschützengefellschaft Innsbruck Gefellschaftsschietzen am 21. Mai Haupt: 1. Rorai Franz (Teiler 313), 2. Kugler Josef, 3. Plaseller Josef, 4. Wieser Johann, 5. Müller Karl, 6. Mair Anton jun., 7. Falkner Berhard, Jungschütz, 8. Ing. Biedermann Hubert, 9. Merfi Alois, 10. Schneider Franz, 11. Knoflach Hans. 12. Rauch Otto. Iungfchütz (2760). Schlecker: 1. Ing. Biedermann Hubert (Teiler 198

), 2. Bifchofer Josef, 3. Schneider Franz, 4. Plaseller Josef, 5. Rathgeber Josef, 6. Wieser Johann, 7. Knoflach Hans, 8. Peziei Benjamin, 9. Kugler Josef, 10. Knoflach Franz, st. Rorai Franz, 12. Natterer Karl, 13. Lackner Alois, 14. Un terschweiger Peter. 15. Müller Albert, 16. Müller Karl, Merfi Alois, 18. Eberherr Otto (2091). 5er-Serie: 1. Unterschweiger Peter (44 Kreise), 2. Ina. Biedermann Hubert, 3. Pezzei Benjamin, 4. Knoflach Hans 5. Merfi Alois, 6 Kugler Josef, 7. Plaseller Josef. 8. Wieser Johann

, 9. Rorai Franz, 10. Schneider Franz, 11. Rathgeber Josef, 12. Bifchofer Josef, 13. Müller Karl, 14. Mair Anton jun. (35). Meisterkarte (15er Serie): 1. Ing. Biedermann Hubert (122 Kreise), 2. Knoflach Hans, 3. Rorai Franz, 4. Unterfchweiger Peter, 5. Kugler Josef, 6. Plaseller Josef, 7. Rathgeber Josef, 8. Schneider Franz, 9. Pezzei Benjamin, 10. Wieser Johann (106). Figur: 1. Knoflach Hans (29 Kreise), 2. Pezzei Benja min, 3. Plaseller Josef, 4. Natterer Karl, 5. Knoflach Franz, 6. Schneider Franz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 24.09.1920
Physical description: 8
, 23 und 29 Jahre alt, und Alb. Assinger, 33 Jahre alt, mit Aus nahme des Peter K. vorbestraft. Sie hatten in der Nacht zum 24 . Februar l. I. im Gasthaus« „Zur Traube" in Lienz dem Dauern Schneider einen Betrag von 12.000 Kronen, dem Rainer 2600 X und einen goldenen Da-, menring um 300 X gestohlen, wobei Georg K. als Haupttäter, Peter als Hehler fungierte. Auch ein spä terer Kartoffeldiebstahl 'kam bei Assinger in Betracht. Bemerkenswert waren die Umstände, unter denen der Diebstahl begangen wurde. Der Bauer

G. Schneider Hatte gewohnheitsmäßig im genannten Gasthause mit seinem Geld« geprahlt und sich erboten, einem Pferde händler eine Zehntausendkronennote >zu wechseln Dies hörten die Burschen, und als Schneider beim Zubette- gehen feine die Brieftasche bergende Weste am Kopf- ende im Lagers unter die Matratze legte, wurden ihm und dem im gleichen Zimmer schlafenden Rainer die ob genannten Beträge gestohlen. Die drei im selben Gasthofe wohnhaften Burschen waren sofort verdächtigt und aucki pon der Gendarmerie

verhaftet worden. Das gestohlene ,.Geld fand sich, verteilt, in den Kleidern der Diebe ein genäht später vor. Es stellte sich heraus, daß Georg K. den beiden anderen die Anregung zum Diebstahl am Dauern Schneider gegeben habe, den er vorher spielen -«sehen hatte. Er führte auch die beide Diebstähle aus, kam um eine Scheunenecke der kleine Muckerl, die Julian auf dem Rücken, dahergaloppiert. , «Mutter," rief er lustig, „da schau, wie sich dös Mehl- fackl schleppen läßt! Wie f müd wird, weint s' und dabei

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Der Arbeiter
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Page 6 of 10
Date: 06.11.1929
Physical description: 10
. Jedenfalls hatte der Hund den Verbrecher am Rocke gepackt und derart festgehalten, daß der Stoff zerriß und eben dieses Stück zwischen den Zäh nen zurückblieb, als sich der Brandleger von dem zu Tode getroffenen Tiere freimachte und das Weite suchte. Der Wachtmeister verwahrte das kleine Stoffstück- chen sorgsam in seiner Tasche und meinte: „Die un scheinbarsten Dinge sind schon zum Verräter gewor den. Vielleicht auch dieses Stückchen Stoff. Hier im Orte haben wir ja nur einen Schneider, nicht wahr

beim Frühstücke, als der Wachtmeister bei ihm erschien. Verwundert erhob sich der Schneider. „Herr Lehnert, ich hätte einige Fragen an Sie zu stellen." Der Meister führte den frühen Besuch in seine Werk stätte. „Herr Wachtmeister, was steht zu Diensten?" Der Beamte holte nun das Stückchen Stoff aus sei ner Tasche, zeigte es dem Schneider und fragte: „Haben Sie solchen Stoff da verarbeitet? Wenn ja, können Sie sich vielleicht erinnern, wem die Anzüge oder der An- zUg gemacht wurden

?" „Wo haben Sie das gefunden, Herr Wachtmeister?" fragte der Schneider scheinbar so leichthin, aber mit einem eigentümlich lauernden Blick, den der Gendarm nicht bemerkte. „Ja, das ist eine dumme Geschichte. Dem Berlinger am Walde draußen hat man heute Nacht das Haus anzünden wollen. Der Haushund hat aber den Ver brecher gestellt und gepackt. Bei dem Kampfe zwischen Mann und Hund wurde der Hund allerdings getötet und der Täter konnte fliehen.' Zwischen den Zähnen des treuen Tieres blieb aber dieses Stückchen Stoff zurück

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 25.04.1895
Physical description: 6
. . . genleber in der Küche 40 kr. Weil zwei Wiener nichts davon wissen 15 kr. Die Königrufer im Hirschen in der Schmelzhütten 50 kr. Weil ein Dicker und ein Dünner von der Halle per Handwägele nach Hause gebracht wurden 20 kr. 1 Rp. Weil Moses einen schönen Ueber- zieher hat 10 kr. Von der Versammlung der Schneider fl. 1'06. Für die schneidigen Fahrer beim Ringelspiel vom Sonntag Abend 15 kr. Weil die zwei guten Jasser zwei Liter Wein verspielt haben 8 kr. Prefsfondl Die Kegler im Local 16 kr. Bregenz

, Vor stände verschiedener gelehrter Gesellschaften, feierlichst er nannte 30 kr. Sammlungsausweis für den erkrankten Genoffen Hofer: Aus den nachbenannten Werkstätten folgende Beträge: Brücker fl. 1, Konzert 82 kr., Mößlein 55 kr., Schranz 30 kr., Rorrer 63 kr., Wallnöfer 20 kr., Greßl 40 kr., Haßelwandter 20 kr., Colli 95 kr. Summa fl. 5'05. Aufruf! An die organisierten Schneider Oesterreichs! Collegen und Genossen! Die Wiener Vertrauensmänner haben be schlossen, zu Pfingsten einen Congress sämmtlicher

Schneider Oesterreichs elnzubernfen, und unter breiten hiemit diesen Beschluss zur Discussion allen organisierten Arbeitern und Arbeiterinnen unseres Gewerbes in Oesterreich. Als Tages ordnung bringen wir folgende Punkte in Vor schlag: 1. Situationsbericht. 2. Organisation und Agitation. a) Verbandsgründung über ganz Oester reich. Sitz desselben.

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