490 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1910/18_03_1910/BZZ_1910_03_18_1_object_452337.png
Page 1 of 16
Date: 18.03.1910
Physical description: 16
vorführen und gleichzeitig auch der allgemeinen Oeffentlichkeit einen Blick in das Interne dieser Lehrerbildungsanstalt ermöglichen. Im Schuljahre 1907/08 entsprach eine Leistung des damals an der Bozner Lehrerbildungsanstalt den 3. Jahrgang besuchenden Zöglings T. nicht den Anforderungen des den Unterrichtsgegenstand „Deut sche Unterrichtssprache' exekutierenden Hauptlehrers Professor Schenk. Derselbe rief den Zögling aus der Bank und befahl ihm, zur Strafe für feine mangelhaste Leistung es solle

, sich, um den Vor trag eines Gedichtes gehandelt haben — vor dem versammelten Jahrgang auf den Fußboden nieder- zuknieen. T. zögerte, gehorchte aber, nachdem Schenk seine Aufforderung wiederholt hatte. T. war damals sechsundzwanzig Jahre alt und ist seiner Nationali tät nach La'diner. Heuer kommt er mit Schluß des Schuljahres zur Reifeprüfung und ist dann selbst — Lehrer. Dieses lehrerbildnerische Vorgehen Schenks gelangte schon am nächsten Tage durch die „Bozner Zeitung' an die Oeffentlichkeit. Schenk, davon

nicht allzusehr erbaut, ließ sich zunächst das Korperativ- Vertrauen des betreffenden Jahrganges nebst dem dazugehörigen Beileid ob der ihm wiederfahrenen öf fentlichen „Beleidigung' durch eine Zöglingsdepu tation aussprechen, machte in Rührung und Tränen und seüsste: „Christus hatte zwölf Apostel; darunter war ein Judas. Unter meinen 30 Zöglingen sind eben mehrere.' Wie sichs aber zeigte, daß der sol cher Art geschüttelte Beutel mit den 30 Silberlingen niemanden lockte, nahm sich Schenk die Kandidaten

einzeln vor, versprach dem einen Auszeichnung, dem anderen so eine Art Generalbegünstigung überhaupt, wenn er jene Kameraden nenne, welche den Artikel« schreibet über die Schenk'sche Erschließungsmetheode der poetischen Schönheiten deutscher Meisterwerke der Dichtkunst informiert haben möchten. Umsonst! Schenk erfuhr nichts Bestimmtes. Besondere Schü tzenhilfe leistete bei diesem Geschäfte drm Herrn Pro fessor der provisorische UebungSschullehrer Rudolf Zlabinger. Dieser, damals Lehrer der speziellen

den Zlabinger aus; aber den Groll über das Fiasko be kamen die Zöglinge seitens Schenks in einer Flut bissiger Apostrophierungen bis zum Ende des Schul jahres zu spüren. Bemerkungen, wie: ..Aha, Sie möchten wieder Stoff zu einem Zeitungsartikel lie fern!' konnte jeder zugeschleudert erhalten, dessen sachliche Leistungen nicht zur Zufriedenheit ausfielen. Schenk stand auch nicht an, 'Lehramtszöglinge wieder holt bei Wasser und Brot im Klassenzimmer über Mittag zurückzubehalten. Mangelhafte Leistungen sollten

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1903/12_03_1903/BZZ_1903_03_12_2_object_361781.png
Page 2 of 8
Date: 12.03.1903
Physical description: 8
veranlaßt, den Kredit zu ge währen. In ganz ähnlicher Weise erstand Perkmann von der Bäuerin Terese Schenk einen Grauschimmel, gab ihr aber statt des Kaufschillings von 300 Kr., nur eine Angabe von 10 Kronen, ohne, wie ver- sprechen, den Rest zu bezahlen. Sowohl bei Obexer als auch bei der Bäuerin Schenk stellten sich als bald Bedenken ein, umfomehr als sie erfuhren, daß Perkmann ihnen einen falschen Namen angegeben halte. Der Schenk gelang es aber, den Perkmann trotzdem ausfindig

zu machen, und unter Androhung der Strafanzeige, händigte Perkmann der Schenk erst 60 Kronen und 'noch am selben Tag Z40 Kr. ein, so daß sie nur um 90 Kronen geschädigt ist. Obexer hingegen konnte im ganzen nur 169 Kronen bekommen, infolgedessen er einen Schaden von 241 Kronen erleidet. Perkmann war im Allgemeinen ge ständig, doch will er keine betrügerische Absicht gehabt haben und gibt an, zu beiden Käufen durch den Unter händler Molling veranlaßt worden zu sein, der auch im ganzen Prozesse eine sehr zweideutige Rolle

, daß es dem Perkmann nur durch Angabe falscher Tatsachen, welche seine Kreditfähigkeit dartun sollten, gelungen ist, den Handel mit Obexer und der Schenk abzu schließen und daß Perkmann das Bestreben hatte, durch raschen Verkauf der erhandelten Pferde, sich bald in den Besitz von barem Gelde zu setzen. Na mentlich stützt sich die Bäurin Schenk darauf, daß der Angeklagte ihr gesagt habe, daß er mit Schafen handle, ein Gütel besitze und ein gekauftes Pferd mit über 300 fl. ausbezahlt habe, was allein der Grund sei

Hauptfragen vorgelegt und zwar 1. Hauptfrage: Ist Johann. Perkmann schuldig, am 26. Mai in Klausen den Bauern Obexer durch Ankauf eines Pferdes um den Betrag von 410 X geschädigt zu haben. 2. Haupt frage: Ist Johann Perkmann schuldig, die Bäuerin Schenk durch Ankauf eines Pferdes um den Betrag von 290 Kronen geschädigt zu haben. Die Geschwo renen beantworteten beide Hauptfragen mit 12 Stimmen j a, jedoch mit dem Zusätze, daß in beiden Fällen der Betrag als nur auf die Hälfte angenom« men wird. Nach kurzer

2
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1883/07_07_1883/SVB_1883_07_07_3_object_2473750.png
Page 3 of 6
Date: 07.07.1883
Physical description: 6
im Land Tirol!*) WorsM soll man^bmteln, siebm, WaS der Krankheit Spuren trägt, ^'^.'.''5'^'^'''' 7 Tüchttg veÄ' e^durchgerichm^^— ^ Abgegerbt und ausgefegt. - ' - ^ - Uhland. Nachdem der cons. LandtagZelub unter dem Beifalle der politischen Gegner und gegnerischer Blätter für die Ännullirung der Wahl Schenk in herausfordernder Weise eingetreten war ' und aüßerdembu'rch seine Er klärung vom 127 Juni mich zum' Streite' förÄlich W rufen hatte, bin ich dem Kampfe nicht auS dem Wege gegangen. Bon

SchenkS war?, ^ ! ^ ' Hat'nicht ei» langjähriges Clubmitglied in de« Geiste, der de» Club in rühmlicheren^ Tagen beseelte, für 5 Schenk gesprochen; und würde «icht daS Recht- lichkeitSgefühl des Baron Giovänelli gegen einen Club- z wä ng in einer solche« Frage protestirt habe« ? ! Doch ohne diese» Zwang kei» ^einstimmiger' Beschluß l ^Widerspricht aber ei» solches Vorgehe» deS ClubS »icht de» fteiheitliche» Tradittone» deS La»deS? -- ) ' Wie mau gege» Schenk vor der Wähl agitirte

, so war ma» auf gewisser Seite im Club auch entschlossen, seine Wahl zu annullire» auf Gru»d geguerischer Aussage» u«d hatte natürlich Eile, damit etwa ja die UnHaltbar keit der Angabe» nicht an den ! Tag komme. Der . Club soMe weder durch weitere Erhebungen »och irgendwie auf andere Weise «ehr Licht m der Angelegenheit er halten; zu« dunkel» Spiel genügte» die Schattenge stalte» der Gegner!-- i Schenk selbst wurde der Protest u»ck die „Aktenlage' von seine» Clubgenosse» »icht mitgetheilt, ja eS wurde ihm »ahe gelegt

, zur betreffende» Clubfitzung, wo sei»e AnnMmng verhandelt wurde, »icht zu komunn. Fürchtete mau etwa, Sche»k könnte der Wahrheit Zeug niß gebe» und so gewisie Plä»e störe»?— 7 7 , Gab eS i» dieser Angelegenheit wnklich kei»e .p e v- sö »liche» Motive? Nicht allei» vo» ei»zelnen Club- mttgliedern, sogar vo« Seite jener ^Deputation des .ClubS, welche am ?. Ju»i Abe«dS Herr« ^Schenk zum ftei- wAige« Verzichte auf daS Mandat - so dringend zu bewege» suchte, wurde diese« erklärt: Der Schlag richtet sich gege

» Cl»b ^ mißbilligt haben; ' v u u : ^ . 2. daß die Wahlmänner erklärt Habens den Baro» Jgnaz Giovänelli nur über Empfehlung vo» . > Sette der Herre» v. Zalli»ger u»d Schenk z» ^ Wähle». Vo» der Cluberkläm»g war bei der ' Co»fere»z überhaupt »icht die Rede. - ^ ^ S^ - J»»Sbruck, 3. Juli 1383.' ') ' - s ^ Gestützt auf sehr gute Jnsormatio« hatte ich a« 30. Juni Nachmittags ei» Telegramm an das „Vater land' abgeschickt, welches am 1. Juli eine Stelle des selben nicht wörtlich wiedergab, wodurch ein Mißver ständnis

3
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1910/14_10_1910/BZZ_1910_10_14_3_object_455696.png
Page 3 of 8
Date: 14.10.1910
Physical description: 8
Nr 234. „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Freitag, den 14. Ooktober 191V. Nachrichten aus Tirol. Protest gegen Professor Schenk. Der Südtiroler Lehrerverein faßte in einer am 12. ds. abgehaltenen Versammlung einstimmig folgende Re solution: „Die heute in Bozen tagende Versamm lung der Lehrer Deutschsüdtirols empfindet es als eine Mißachtung der berechtigten Vorstellungen der tirolischen Lehrerschaft, daß der bekannte Professor Schenk nicht von den Leherbildungsanstalten entfernt

, sondern sogar zu weiterer Tätigkeit an die Lehrer bildungsanstalt der Landeshauptstadt berufen wurde.' Dem Reichsratsabgeordneten und Bürgermeister Dr. Perathoner wurde für seine seinerzeitige diesbezüg liche Interpellation im Reichsrate der Dank ausge sprochen uud die Bitte unterbreitet, er möge tat kräftig dahinwirken, daß Professor Schenk von den Lehrerbildungsanstalten verschwinden muß. — Eine am Mittwoch im „Breinößl' in Innsbruck abge haltene Lehrerversammlung faßte einstimmig folgende

Protestresolution: „Die heute hier stattfindende Lehrerversammlung protestiert ganz energisch gegen das Vorgehen im Falle Schenk. Sie erblickt in der Versetzung des Professors Schenk an die Lehrerbil dungsanstalt der Landeshauptstadt einen Faustschlag in das Gesicht des Tiroler Lehrerstandes uud er wartet die Entfernung desselben von den Bildungs stätten für Lehrer und Lehrerinnen.' — Dieselbe Resolution wurde auch von der am 4. Oktober beim „Bierwastl' versammelten Lehrerschaft einstimmig angenommen

fessor Schenk gefaßt, deren Wortlaut wir an anderer Stelle bringen. Bauuuglück mit tödlichem Ausgang. Gestern nachmittag ereignete sich bei dem Neubau eines Hau ses in Oberau gegenüber der Schießstätte ein Un glück wobei ein Menschenleben zum Opfer fiel. An dem Hause ist eine weitvorspringende große Terrasse angebracht. Infolge der Betonlast drückte sie die Pfeiler auseinander und stürzte um 3 Uhr in sich zusammen, wobei der unter der Terrasse arbeitende 25jährige Maurer Depelegrini Christofs

4
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1910/15_12_1910/BZZ_1910_12_15_3_object_456712.png
Page 3 of 8
Date: 15.12.1910
Physical description: 8
von Vorfällen an dieser Anstalt besprochen und an mich die Frage gerichtet wird, was ich zu tun gedenke, um die m Beschwerde gezogenen Mißstände an der genann ten Anstalt zu beseitigen. Indem ich die Ehre habe, diese Interpellation zu beantworten, erlaube ich mir. Nachstehendes mitzuteilen: Wie die gepflogenen eingehenden Erhebungen ergeben haben, ist es richtig, daß der Hauptlehrer dieser Anstalt, Professor Josef Schenk, einmal einen Zögling des, zweiten und ein andermal einen solchen des dritten

Jahrganges während des Unter richtes strafweise vor die Schulbank auf den Zim merboden knien ließ. Der Landesschulrat hat nach Untersuchung des Falles das Vorgehen des Professor Schenk dem selben als unpassend und ungehörig ausgestellt. Eine Wiederholung ist nicht vorgekommen. Was den in der Interpellation besprochenen Disziplinarfall des Zeuglings Leutner anbelangt, so sei zunächst bemerkt, daß auf Grund eines lan- desschulrätlichen Erlasses für die Lehrerbildungs anstalt in Bozen die Einrichtung

bestand, daß für seinen Eltern wohnt, von feiten derselben oder de ren Stellvertreter, eventuell von dem Zöglinge selbst, dem Direktor sein verantwortlicher Aufseher namhaft gemacht wurde. Nun gelangte Professor Schenk als verantwortlicher Ausseher 3er Zöglinge, darunter Leutner, bei einer wegen Disziplinar»»- drigkeiten gegen den Zögling Leutner eingeleiteten Untersuchung zur Kenntnis von dessen Teilnahme an einer Verbindung namens„Cimbria.' Die Art, wie er dazu gelangte, war vom Standpunkte

der Unter suchung ist zu bemerken, daß durch den oben er- wähnten Leutner der Zögling Kury als Mitglied der ..Cimbria' angegeben wurde, welch letzterer ohne irgend eine Zusicherung des Professors Schenk freiwillig Angaben in dieser Sache machte. Da die als Mitglieder der „Cimbria' bekannt gewordenen Zöglinge sich durch Teilnahme an der gedachten Verbindung, also an einem Verein — einer Uebertretung der Disziplinarvorschriften schuldig gemacht hatten ,ist aus diesem Grunde

ihm wegen des gedachten Disziplinarvergehens auf Grund des §60 des Organisationsstatutes ein Verweis vor der Lehrerkonferenz erteilt, wobei ihm die Ausschließung aus der Anstalt im Falle einer neuerlichen Uebertretung der Disziplinarvorschrif- ten angedroht worden -ist. Was die in der Interpellation erwähnte Er örterung der Bedeutung des Ehrenwortes durch Professor Schenk anbelangt, so hat. wie der Lan desschulrat berichtet, ide Aeußerung des Genannten dahin gelautet, daß dem von nicht großjährigen

5
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1910/23_03_1910/BRG_1910_03_23_6_object_772500.png
Page 6 of 16
Date: 23.03.1910
Physical description: 16
bildungsanstalt in Bozen, worin sich der Inter pellant namentlich mit dem an der Anstalt wirkenden Herrn Professor I. Schenk beschäftigt. Die „Mer Zeitung' ändert dabei auch noch den Inhalt der Interpellation. Eine umfassende Richtigstellung der in der Interpellation und in den verschiedenen Zeitungsartikeln enthaltenen unrichtigen Angaben kann erst später erfolgen, sobald die amtliche Unter suchung abgeschlossen ist und die Interpellation im Parlamente ihre Abfuhr erhalten haben wird. Für heute

wollen wir nur die gröbsten Unwahrheiten richtigstellen auf Grund eingezogener beglaubigter Informationen. Im vergangenen Schuljahre ließ Herr Prof. Schenk allerdings einen älteren Zögling zur Strafe für zwei Minuten auf den Boden knien, aber nicht „wegen nicht entsprechender Leistungen', sondern wegen kindischen, störenden Betragen» während des Unterrichte» trotz wiederholter frucht loser Ermahnung und betonte gleich nachher, wie bedauerlich es sei, bei einem Lehramtszögling zu solcher Strafe greifen zu müssen. Der Herr

nach Haufe komme, worauf fick Prof. Schenk im Einverständnisse mit der Direktion des Näheren bei der Quartierfrau pflichtgemäß er kundigte und da von der Einladungskarte der Burschenschaft „Cimbria' erfuhr, ohne die Wohnung de» Kandidaten zu betreten, obwohl er dazu al Klassenlehrer und verantwortlicher Aufseher oollau berechtigt gewesen wäre. Bel der von der Inter pellation angezogenen Untersuchung berief sich der Kandidat allerdings auf ein einem Andern gegebener erst vor einigen Tagen

hatte. Die Behauptung de» Inter »ellanten, daß „klerikale Verbindungen an der An- talt nicht nur geduldet, sondern sogar gefördert verden', bleibt solange eine niedere Denunziation, bi» er den Beweis für feine Behauptung erbracht und Namen genannt hat, da kein Mitglied de» Lehrkörper» etwas davon weiß, wie er auch un- ängst öffentlich erklärt hat. Da» von der „Meraner Zeitung' Herrn Prof. Schenk zugemutete „organi sierte Spitzelsystem' dürfte ganz anderswo zu suchen fein. Denn kaum wir da» Verhör der Zöglinge

in der Sache der Burschenschaft Cimbria abge schlossen, als abends in der Prioatwöhnung des Prof. Schenk ein Mann erschien, der sich als vom Stadtmagiftrat Bozen behördlich legitimierter Ge heimpolizist, namens Edmund Filler, mit dem Aufträge auswies, er müsse erfahren, wie der Ge fragte in den Besitz der Einladungskarte der Burschen schaft Cimbria gekommen sei. Unter dem Hinweis auf die Nichtzuständigkeit seiner auftraggebenden Be hörde wurde der Mann vom Professor an die Direktion gewiesen

6
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/26_03_1910/SVB_1910_03_26_3_object_2550605.png
Page 3 of 12
Date: 26.03.1910
Physical description: 12
an der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Bozen, worin sich der Interpellant namentlich mit dem an der Anstalt wirkenden Herrn Professor I. Schenk beschäftigt. Die „Meraner Zeitung' ändert dabei auch noch den Inhalt der Inter pellation. Eine umfassende Richtigstellung der in der Interpellation und in den verschiedenen Zeitungs artikeln enthaltenen unrichtigen Angaben kann erst später ersolgen, sobald die amtliche Untersuchung abgeschloffen ist und die Interpellation im Parla mente ihre Abfuhr erhalten haben wird. Für heute

wollen wir nur die gröbsten Unwahrheiten richtig stellen aus Grund eingezogener beglaubigter Infor mationen. Im vergangenen Schuljahre ließ Herr Professor Schenk allerdings einen älteren Zögling zur Strafe für zwei Minuten auf den Boden knien, aber nicht „wegen nicht entsprechender Leistungen', sondern wegen kindischen, störenden Betragens während des Unterrichtes trotz wiederholter frucht loser Ermahnung und betonte gleich nachher, wie bedauerlich es sei, bei einem Lehramtszögling zu solcher Strase greifen zu müssen

nach Hause komme, woraus sich Prosessor Schenk im Einverständnisse mit der Direktion des Näheren bei der Quartierfrau pflichtgemäß erkundigte und da von der Einladungskarte der Burschenschast „Cimbria' erfuhr, ohne die Wohnung des Kandi daten zu betreten, obwohl er dazu als Klassen lehrer und Verantwortlicher Ausseher Vollaus be rechtigt gewesen wäre. Bei der von der Inter pellation angezogenen Untersuchung beries sich der Kandidat allerdings aus ein einem andern gegebenes „Ehrenwort

erbracht und Namen genannt hat, da kein Mitglied des Lehrkörpers etwas davon weiß, wie dieser auch unlängst öffent lich erklärt hat. Das von der „Meraner Zeitung' Herrn Pros. Schenk zugemutete „organisierte Spitzel system' dürfte ganz anderswo zu suchen sein. Denn kaum war das Verhör der Zöglinge in der Sache der Burschenschaft „Cimbria' abgeschloffen, als abends in der Privatwohnung des Professor Schenk ein Mann erschien, der sich als vom Stadt- Magistrat Bozen behördlich legitimierter Geheim polizist

7
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1883/26_05_1883/SVB_1883_05_26_2_object_2473930.png
Page 2 of 6
Date: 26.05.1883
Physical description: 6
» der deutsche» Südtiroler in Wie» war nicht zum Schaden des Landes, eS ist also auch billig, daß ihre Action durch die Neuwahlen in den Landtag keine Mißdeutung erfahre. Redner ersucht, ihm und seinen engsten Genossen die Stellung nicht zu erschweren und ihre Action durch eine Neuwahl in ihrem Sinne gut zu heißen. Bezüglich des zweite« Candidaten will Zallinger die Entscheidung ganz de» Wähler» an heimstelle», wenn nur ein conservativer Mann gewählt werde. Also Schenk und Giovanelli. - Da trat

genug! ein größeres Contingent stellten, als für Schenk, der V rmittagS schon 48 und Nachmittags nicht mehr als 52 Stimmen zählte. Vormittags erschienen sämmtliche Wahl- mänuer, Nachmittags f-hlte nur ein Schenl'scher Wähler, welcher hatte abreisen müsse». Der conservative Vormittags gewählte Abge ordnete Tu tz er hatte auch die Stimmen der „Libe ralen', welche mit diesem Manöver offenbar gutmüthige conservative Bäuerleins für den Stimmzettel: Tutzer, Mairegger, fangen wollten, um zu verhindern

, daß ei« g e fürchtete^ Geg»er i» de» Landtag komme. Der Witz ist nicht »eu, doch man braucht sich nicht zu wunder», wenn er Erfolge erzielte — gibt eS doch Leute, die sich politisch gebildet halte», auch über diese Wahl im Hofmeistertoue sprechen, aber dabei große Kurzsichtigkeit und „recht kleinliche' Gesichtspunkte entwickeln! . - Gwvanelli wäre heute Abgeordneter der Bozner Landgemeinden mit Schenk, wenn nicht trotz ZulltngerS Warnung. gegen Schenk agitirt worden wäre. Giova- »elli's Freunde

», daß die Agitation gegen Schenk verschiedenseitig betriebe» worden war u»d wie schwierig unter Umstä»den ei»e Actw»' »»mittelbar vor der Wahl ist, so spricht das Resultat derselbe» ei»e sehr deutliche Sprache! Sachliche »»!» politische Gründe ernsterer Natur, alS manche EintagSpolitiker zu meinen scheinen, waren bei der Wahl der Bozner Landgemeinde» maßgebend. Da war eine scharfe Operation nothwendig, mit der eS hoffentlich genüge» dürfte Möge die nach ver schiedene» Seiten gemachte Erfahrung zur Lehrmeistern

8
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/03_03_1911/BZZ_1911_03_03_6_object_457996.png
Page 6 of 8
Date: 03.03.1911
Physical description: 8
Nr. 51 „Bozuer Zeitung' (Südtiroler Tagblatt). Freiwg. den 3. März 1911!. K. ^ wr veriazwano wieoer. f Es ist cm komischer Mensch.- sprach Schenk ihm nach. Dann ging er am Rande des ZimmerS langsam auf und ab. .Ist daS der Agent von Ihrem Gatte»?' Paula nickte nur. .Ihr Mann war »ohl sehr außer sich, als die Nachricht kam?' Ach, Frau Feldberg... Sie können sich 's a denken! Er schrie, daß ich drin nur alles . nell wegpackte und hereinkam. Ich bekam , ordentlich Angst.' > Sie setzten sich beide

abseits in «ne Ecke, während Goldek mit Schenk sprach. ^ »Na und sonst?' fragte Frau Feldberg weiter, f Paul« lächelte wehmütig. .Die Arbeit geht ja gut, die Leute sind zufrieden, und zu tun ist . . . mehr als ich schaffe» kann, aber hier —' ^ .Nichts verbessert?' ^ Sie verneinte. Den Blick in den Schoß gesenkt' senkte sie halblaut vor sich hin: ..Er kümmert sich weniger um mich als je. Er schreit mich höchstens an, ganz gleich, ob Fremde dabei sind oder nicht.' i Tränen perlten in ihren Augen

Sie ihm nur nichiS. Er wirst mir schon immer vor, daß ich Ihnen überhaupt etwas gesagt habe. Er mag nicht, daß sich jemand in unsere ' Ehe mischt.' „Ach so.' Sie verstand plötzlich. „Na . .. das Karnickel will ich wirklich nicht sein!' Ihr schien es günstig, daß Axel noch so dachte. Es war doch ein Beweis, daß er noch nicht ganz gleichgültig seiner Frau gegenüberstand. ^ ^ Sind Sie denn noch nicht fertig?^ Schenk rief es plötzlich durch die geschlossene Tür. ,Sa, ja — einen Moment noch!' ^ „Sie, die wartet

, brachte Luise ihm Hie Sachen. < »Also geben Sie her! Schnell!' Er ließ sich helfe». Dabei bemerkte er erst F«« Feldberg. „Ach, Sie sind ja auch da — ' „Ich wollte mir nur die Bill« Z Holen.' „Ja freilich, hole»! Was ^bracht, waS Gutes gebracht haben Sie mir selten.' „Aber Herr Roloff!' Sie nahm es als Scherz ,Lch habe leider keine Zelt, ein andermal—' Er stürzte nochmals hinweg. In all« Hast hatte er sein Portemonnaie liegen lassen. „So, Schenk, kommen Sie!' Er wollte ihn »« Arm mit wegziehen

, daß er ihr unrecht tat, daß der Vorwurf nicht gerechtfertigt war, aber in ihm tobte und gärte es, daß er sich Luft machen mußte, wo es nur anging. Er rannte davon; Schenk zögerte noch einen Moment, dann folgte er ihm nach. Mas sollte er sich um anderer Leute Angelegenheiten kümmern! ^ „Das halt' ich nick 5 aus, das halt' ich nicht aus!' !trampfha't weinend brach Frau Paula auf ihrem Stuhl zusammen. Leid und Gram der letzten Wochen, die! sie so still und mutig getragen und unterdrückt hatte, lösien

9
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1864/04_06_1864/BZZ_1864_06_04_5_object_400908.png
Page 5 of 14
Date: 04.06.1864
Physical description: 14
, versäume nicht, dicS Concert zu be suchen, um so mehr, da eS sich gleichzeitig um die Unterstützung eines aufstrebenden Talentes handelt. OKastelruth, t. Zuui. Gestern fand dahier ein' seltene Feierlichkeit statt. DominikuS Schenk, Lammwirtb. Schützenveteran. 76 Jahre alt und Klara Steidl, 7Z Jahre alt, feierten im Kreise ihrer vier Kinder. t2 Enkeln und zahlreicher geladener Gäste die sogenannte goldene Hochzeit. Um 9 Uhr wurde in der Pfarrkirche ein solennes Hochamt abgehalten, wo bei die kindlichen

Bitten und Danksagungen zum All mächtigen emporstiegen. Bei dem splendiden Mittags mahl von 4l) Gedecken, wobei allgemeiner Frohsinn herrschte, wurde von einem Enkelkind? aus Meran ein Festgedicht für diese Jubelfeier mit kindlicher An muth vorgetragen. Dominikus Schenk ist nicht nur Schütze, sondern auch Musiker, und daher auch Mit glied und Veteran der treffliche» Musikbande von Ka stelruth. Diese verherrlichte sohin ebenfalls durch ihre mit Präzision vorgetragenen schönen Stücke dieses Fest

. Um 4 Uhr wurde mit klingendem Spiele unter Vortragung der zwei Bestfahnen und der übrigen Beste, gespickt mit funkelnden Thalern, begleitet von Herrn DominikuS Schenk, als Bestgeber, seinen drei Söhnen und vielen andern Schützen auf den Gerichts« schießstand gezogen, allwo vom Herrn Oberschützen meister AloiS v. Aigner an den Veteran der Schützen und Landesvertheidiger eine passende Ansprache gehal ten und vom Bestgeber die Beste übernommen wur den. Den ersten Schuß machte der Bestgeber, dann folgten

seine drei Söhne, und das Schießen war so hin eröffnet. So endete unter Frohsinn, kindlicher und schützenbrüderlicher Geselligkeit dieser Freudentag und daS zahlreiche Herbeiströmen des Volkes von nah und fern und die herzliche Theilnahme desselben lieferte wohl den deutlichsten Beweis, welche Liebe und Achtung die Familie Schenk in der Gemeinde genießt. Jofef Netzer. Ueber unsern LandSmann I Netzer, dessen Ab leben wir neulich meldeten, bringt der „T. B.' einen Nekrolog, dem wir Folgendes entnehmen

11
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1864/04_06_1864/BZZ_1864_06_04_3_object_400901.png
Page 3 of 14
Date: 04.06.1864
Physical description: 14
, versäume nicht, dies Concert zu be suchen. um so mehr, da eS sich gleichzeitig um die Unterstützung eineS aufstrebenden Talentes handelt. V Kastelruth. t. Zuui. Gestern fand vahier ein- seltene Feierlichkeit statt. DominikuS Schenk, Lammwirtb, Schützenveteran. 76 Jahre alt und Klara Steidl. 7Z Jahre all. feierten im Kreise ihrer vier Kinder, 12 Enkeln und zahlreicher geladener Gäste die sogenannte goldene Hochzeit. Um 9 Uhr wurde in der Pfarrkirche ein solennes Hochamt abgebalten

, wo» bei die kindlichen Biuen und Danksagungen zum All mächtigen emporstiegen. Bei dem splendiden Mittags mahl von Gedecken, wobei allgemeiner Frohsinn herrschte, wurde von einem Enkelkinve aus Meran ein Festgedicht für diese Jubelfeier mit kindlicher An muth vorgetragen. Domioikus Schenk ist nicht nur Schütze, sondern auch Musiker, und daher auch Mit glied und Veteran der trefflichen Musikbande von Ka stelruth. Diese verherrlichte sohin ebenfalls durch ihre mit Präzision vorgetragenen schönen Stücke dieses Fest

. Um 4 Uhr wurde mit klingendem Spiele unter Vortragung der zwei Bestfahnen und der übrigen Beste, gespickt mit funkelnden Thalern, begleitet von Herrn DominikuS Schenk, als Bestgeber, seinen drei Söhnen und vielen andern Schützen auf den Gerichts» schießstand gezogen, allwo vom Herrn Oberschützen meister AloiS v. Algner an den Veteran der Schützen und Landesvertheidiger eine passende Ansprache gehal ten und vom Bestgeber die Beste übernommen wur den. Den ersten Schuß machte der Bestgeber, dann folgten

seine drei Söhne, und da« Schießen war so hin eröffnet. So endete unter Frohsinn, kindlicher und schützenbrüderlicher Geselligkeit dieser Freudentag und das zahlreiche Herbeiströmen deS Volkes von nah und fern und die herzliche Theilnahme desselben lieferte wohl den deutlichsten Beweis, welche Liebe und Achtung die Familie Schenk in der Gemeinde genießt. Josef Netzer. Ueber unsern LandSmann Z Netzer, dessen Ab leben wir neulich meldeten, bringt der ,T. B.« einen Nekrolog, dem wir Folgendes entnehmen

12
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/02_02_1915/BZN_1915_02_02_4_object_2431721.png
Page 4 of 8
Date: 02.02.1915
Physical description: 8
, von dem er sich von Zeit zu, Zeit wieder erholt hatte, hat. ihn diesmal hinweggerafft. Kirchenmusik. Morgen, als am Feste Mariä Lichtmeß gelangt in der hiesigen Pfarrkirche eine Messe von Karl Pembaur zur Erst aufführung. ! , - .Beerdigung. Unter ungemein zahlreicher Beteiligung der Bevöl kerung von ganz Ueberetsch sowie auch zahlreicher Trauergäste aus Bozen wurde gestern der Gastwirt und Güterbesitzer in Frangart, Herr Anton Schenk auf dem Friedhofe in St. Pauls zur ewigen Ruhe bestattet. Alle Ehren

, die den: wackeren alten Krieger gebühr ten/ wurde dem Verstorbenen zuteil. Der Erzherzog Heinrich-Militär- Veteranen-Verein Bozen, dessen Ehrenmitglied Herr Schenk war, war' in einer Stärke von 40 Mann mit umflorter Fahne mit ihrem Vorstande Herrn Oberoffizial Peter Bogner an der Spitze ausgerückt, desgleichen auch die Standschützenkompagnie 2. Kompagnie von Ueberetsch mit Fahne sowie die 40 Mann starke Musikkapelle von St. Pauls, eine Abordnung der Gastwirtegenossenschaft von Bozen-Gries usw. 'Nach erfolgter

alten' Veteran schloß, leistete die Standschützenkompagnie von Ueberetsch und die ausgerückten Veteranen die letzte Ehrenbezeu gung; die Fahnen beider-ausgerückten Vereine senkten sich über das offene Grab, während die Standschützenkompagnie' die Ehrensalve abgab, womit nach letzter Einsegnung der Leiche die erhebende Feier ihren offiziellen Abschluß gefunden lM Mit Vater Schenk ist'nicht nur ein wackerer mutiger Kämpfer von den Jahren 1859 und 1866 zur großen Armee eingerückt, sondern der Bozner

17
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1920/07_04_1920/MEZ_1920_04_07_3_object_688082.png
Page 3 of 8
Date: 07.04.1920
Physical description: 8
I. Gemaßmer ist im letzten solui zu verneinen wäre, doch gab Dr. Schenk Augenblicke eingelaufen und konnte in die zugleichzu Hedenken, ob die Verleihung einer Gewerbeberechtigung zum Handel mit alten MöbÄn Hicht doch empfehlenswert wäre, da die Erfahrung zeige, daß man durch restriktive Maßregeln auch den unbefugten Handel nicht unterbinden könne und es unter den gegen wärtigen ganz abnormalen.wirtschaftlichen Zu- stäWen wohl klüger sei, sich die Konkurrenz auf legaler, Bafis austoben zu lassen

, als sie aus Schleichwege zu verweisen, wo sie sich noch dazu der. StMr- und Abgabenpflicht entziehe. Auf Einwendurlg^n Lopatas und Amarts, das Gre- miM' sW nicht den Eindruck erwecken, nach JnkorporatiMsgebühren zu haschen, erwidert Dr. Schenk, dies sei dem. Gremium stets fern gelegen, er muffe aber bei seiner Meinung bleiben, und.füge zur Bekräftigung noch hinzu, datz.Mrch. die sich der Erwerbsteuer entziehen den Schleichhändler Hie befugte Kaufmannschaft auch direkt im Steuerkontingent betroffen

wird, da er aus seiner Stellung erwiesenermaßen für sein Handelsunternehmen keinerlei be sondere Vorrechte und Begünstigungen gehabt habe. ! Ueber Ansuchen des Gehilfenausschusses wird einem in bedrängter Lage befindlichen kranken Gehilfen eine Unterstützung von 200 Lire aus dem bezüglichen Fonds zugedacht. Dr. Schenk berichtet ''über' das Ergebnis seiner Reise nach Trient betreffend die Grün dung einer Interessen tschaft zum Schutze der hiesigen Interessen in bezug auf die ehMa.lige Monarchie. Infolge einiger in Trient

18
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1919/18_10_1919/BRG_1919_10_18_5_object_814869.png
Page 5 of 12
Date: 18.10.1919
Physical description: 12
in diesen Tagen die Hand gedrückt und allen ist dieser Abschied schwer ge wesen und bitter, besonders den letzten gestern am Bahnhof. Möge e» dem lieben Freunde gut gehen in der Seelsorge, welche er auch während seiner htefigeu (Innsbrucker) Tätigkeit fleißig im Auge behalten hat, und auf seinem hochgelegenen Posten in den Hetmatbergen!' Zur „buche nach drm rechten Arg'. Zur Antwort, die auf den bekannten Brief des Herrn Dr. Silvio Schenk in der „Mer. Ztg.' in unserem Blatte vom 8. d. gegeben wurde, erhielten

nicht eher zum k Schulhäuser und ihre Schuten mit Gewalt weg- nächsten avzustrrbenden Ziele, der eigenen Provinz, führen könnte. Meran, am 18. Oktober. ISIS. Dr. «lvio Schenk. Air geben dieser Rückantwort Raum nach dem Grundsätze: auäiotue et altera par». Daß Herr Dr. Silvio Echenk den Brief an ihn tm Borg- gräfler uur „zufällig' gelesen, ist sonderbar. Wir mußt« vorauSsetzen. daß er vermöge seiner ihm hier übertragenen Stellung regelmäßig Einsicht in die Lokalpresse nimmt, zumal er sein Informiert

aus dem Leibe zu reißen, soweit eS sich um an gestammte Tiroler handelt. Wenn Herr Dr. Sil vio Schenk sich darüber aufhält, daß sein Name beispielsweise hrraugrzogen wurde, um klar zu machen, wie r» uuS anmuten muß, wenn dir italienische Regierung unS den tatsächlichen Rameu verweigert und unS statt Tiroler» wie wir heiße» und die wir sind und bleiben, Atestner oder Hoch etscher übernavtt, so möge er wisse», daß eS erste Voraussetzung für Vertrauen und Mitarbeit ist, unS bet unsere« Namen zu nennen

21