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Dolomiten
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Page 11 of 18
Date: 11.08.1934
Physical description: 18
!, Möbelhaus, Bolzano, Landstraße. Aber das Kind, das von dir ge duzt wird, ist bereits siebzehn Jahre, Bertram! Du darfst also nicht mehr du zu ihr sagen. Außerdem ist sie feit heute die Pflegetochter des Herrn von Schenk.' Angela Eberhard sah Bertram Molden hauer an und lächelte weich; ein Grübchen drückte sich dabei in chre rechte Wange. „Sagen Sie ruhig .du' zu mir; von Ihnen gefällt es mir gut.' Er lächelte zurück: „Wenn Sie schon siebzehn Jahre sind, darf ich es nicht tun.' „Schade!' entfuhr

, dem Vater von meinem großen Glück zu er zählen. Ich mußte dann weinen, und mit einem Male war es, als ob die Erde zitterte; da fiel ich um. Weiter weiß ich nichts. Aber jetzt ist mir gar nichts mehr, rein gar nichts!' «Ich werde Herrn von Schenk tele phonieren, dann holt man Sie ab', sagte der Bürgermeister. Er eilte schon davon, langsam folgte chm seine Frau. Bertram Moldenhauer sah das schmale, feingliedrige Geschöpf bewundernd an. „Verzeihen Sie mir, Fräulein Eberhard, weil ich Sie duzte.' Sie wehrte

ab: „Ich sehe noch zu jung aus; mich duzen alle Leute, ich bin daran ge wöhnt.' Sie reichte ihm die Hand. „Ich danke Ihnen schön, weil Sie mir geholfen haben.' Ihre Augen hingen groß in seinem Blick fest, und er sann, wo er jemals im Leben schon solchen Augen begegnet war? Er kannte ähnliche Augen. Er grübelte, aber er fand nicht, wer noch solche sprechenden, lebendigen Augen besaß. Der Bürgermeister kehrte schon zurück. „Herr von Schenk kommt selbst mit dem Auto. In zehn Minuten

kann er hier sein.' Cs dauerte aber keine zehn Minuten, da hupte es schon draußen, und gleich darauf stand Ehrfried von Schenk im Zimmer, schüttelte lebhaft Bertrams Hände. Angela sagte wie entschuldigend: „Ich wollte dem Vater im Friedhof nur gleich heute abend noch sagen, er braucht um mich und .Bruder' keine Angst zu haben, es ginge uns sehr gut. Und am Grabe mußte ich sehr weinen, weiter weiß ich nichts mehr.' Bertram Moldenhauer setzte erklärend hinzu: „Eine kleine Ohnmacht hatte Fräulein Eberhard überfallen. Ich find

sie besinnungs los, doch kam sie rasch zu sich.' Herr von Schenk nahm sanft Angelas Arm. „Komm, Kind, es ist Zett, nach Hause zu gehen.' Angela nickte und wandte sich um. Dann entzog sie sich Ehrftied von Schenk plötzlich und schlang ihre Arme um Bertram Molden hauers Hals, küßte ihn, als müsse das so sein. Keiner sagte etwas. Der junge Arzt war verblüfft, fein Vater schmunzelte, seine Mutter lächelte, und Herr von Schenk dachte: Sie ist ein Kind, das noch nicht weiß, was sich ge hört, das so handett

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 21.11.1900
Physical description: 10
21. N ovember 1900 Tiroler Volksblatt Seite? Slachklänge zur Wählerversamm lung in Waidbruck. Hochw. Herr Decan Schenk schreibt uns: Geehrte Redaction! Auf Grund des § 19 P.-G. erlaube ich mir um Aufnahme nachstehender Berichtigung in Ihrem Blatte zu ersuchen: Im Berichte deS „Tir. Volksbl.' über die Wähler- Versammlung in Waidbruck heißt es: „Dekan Schenk bemerkte in einem Zwischenruf, dass Di Pauli nach dem Ministerstuhl strebte und selbst mit schlechten Mitteln. Decan Schenk wurde

aufgefordert, Beweise zu bringen, war aber — nicht in der Lage!' ES ist un wahr, dass ich gesagt: «selbst mit schlechten Mitteln'; wahr ist vielmehr, dass ich aus die mir dazwischen ge worfene Frage: „Auch mit schlechten Mitteln?' geant wortet habe: „Mit allen Mitteln.' In einem bloßen Zwischenrufe konnte ich aber nicht in der Lage sein, den Redner mit einer weitläufi»en Begründung zu vnterbrechen. — WeiterS jagt der Bericht: „Decan Schenk von Klause« bemerkte dann, er sei zwar kränklich, aber er müsse

„zurückgestellt' wurde. Meine Kränklichkeit erwähnte ich nur am Beginne der Versammlung, als ich mit Rücksicht darauf den Vorsitz ablehnte und dasür Herrn Dr. Clara vorzuschlagen mir erlaubte. A. D. Schenk, Decan. Diese Berichtigung können wir mit Vergnügen bringen, da sie ruhig abgefasst ist kund vollinhaltlich unsere Angaben bestätigt Alle Aeußerungen, die in der Versammlung fielen, wörtlich wiederzugeben, waren wir allerdings nicht in der Lage. Wenn jemand auf die Fragen „Auch mit schlechten Mitteln

?' antwortet: «Mit allen Mitteln', so gibt er eben zu, auch mit schlechten Mitteln habe Di Pauli nach dem Minister- stuhle gestrebt. — In der Schulfrage scheint Herr Tecan Schenk auch nicht sehr unterrichtet zu sein. Be kanntlich hat Dr. Ebenhoch erst vor einigen Jahren ein?n Schulantrag eingebracht. Wenn schon die katholische Volkspartei hierin zu wenig gethan hat, was soll man dann erst von der christlichsocialen Partei sagen, die sich nicht zur consessionellen Schule erschwingen kann und bloß bestrebt

Fürstbischösen oder einigen Professoren? Da kann die Wahl wohl nicht schwer fallen; ein guter Katholik haltet mit der von Gott gesetzten Auctorität. Es handelt sich eben da um eme Frage, die mit der Religion ans daS innigste verknüpft, was uns Herr Decan Schenk in obiger Berichtigung klar zeigt. Soeben erschienen! Bruno am Rhein, Sociale Christenlehren, Wegweiser zur Lösung der socialen Frage, S. . . k 2.15 Dusch, Bergveigerln, 145 S. geb. . . . . „ 3KS Egger, Der religiöse Jndisferentismns und' der kath

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 01.08.1934
Physical description: 8
sprang der ruppige, struppige Schäferhund hinterher. Der Diener fluchte und folgte etwas lang samer. Am Fenster eines Zimmers im ersten Stock stand Ehrfried von Schenk. Er sah ein Mädel, einen Hund und einen Mann wie die wilde Jagd herangestürmt kommen. Er öffnete das Fenster, rief dem Diener eine Frage zu. Der Diener blieb stehen, ant wortete: „Ich verbot ihr den Hund mitzubringen. und sie tat es doch.' Er zeigte auf das Mädchen. Ehrfried von Schenk überlegte, rief hin unter: „Bringen Sie beide

zu Fräulein Jüttner; das Mädel darf den Hund bei sich behalten.' Der Diener war sprachlos über den Befehl, der so gar nicht zu der sonstigen Art seines Herrn paßte. Das Fenster schloß sich schon wieder; aber Ehrfried von Schenk hatte noch deutlich gesehen, daß die kleine Rabiate den Hund streichelte und dem Diener hinterrücks eine lange Nase machte. Ilm seine Mundwinkel zuckte ein mattes Lächeln, das sich, wie hierher verirrt, sofort wieder verlor. Er war im nächsten Augen blick fast ärgerlich

wie rasend. Mtt raschem Schritt näherte sich Ehrfried von Schenk der Gruppe und sah, Fräulein Jüttner hielt das Mädchen an einem Arm, der Diener am anderen Arm fest, das kleine schwarze Etwas aber wehrte sich verzweifelt gegen die Vergewaltigung feiner Freiheit. Ehrfried von Schenk rief schon, ehe er die drei erreicht hatte: „Was soll das bedeuten? Warum führen Sie das Mädchen wie eine Diebin?' Fräulein Jüttner hielt das Mädchen weiter fest. „Herr von Schenk, Sie ordneten an, ich sollte die Person

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Dolomiten
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Page 7 of 12
Date: 26.09.1934
Physical description: 12
werden auf- aefordert, ihre Einwendungen und An sprüche aus der Besitznahme von Grund und Boden wegen Schäden aus der Arbeits ausführung, sowie gegen die Freigabe der <- rrtnMj. as Mim Made! der Landstraße Roman von Annv von VanhutzS (26. Fortsetzung.) Die Männerstimme warnte: „Nicht zu rasch verurteilen — ich halte Fräulein Wart berg für eine Dame.' Die Frauenstimme tönte spöttisch — dann wurden Stühle gerückt, Schritte kamen näher, kamen ganz nahe. Wut faßte Ehrfried von Schenk. Am lieb sten wäre er vorgesprungen

, hätte der Ehr abschneiderin gründlich die Meinung gesagt; aber das würde einen großen Skandal her vorgerufen haben. So blieb er still sitzen, wartete, bis das Paar, von dem er nur wenig zu sehen vermochte, im anderen Zimmer ver schwunden war. Dann erst erhob er sich. Aber es geschah langsam, ganz langsam. Er fand Felizia noch immer in einem Kreise von Herren. Sie trat ihm entgegen, sagte leise: „Es ist seltsam, Herr von Schenk, die Damen be handeln mich wie eine Art Störenfried. Ich glaube

. Herr von Schenk kann, glaube ich, sehr unangenehm werden.' Ihr Sohn lächelte versonnen und blickte ins Weite. „Vorsicht und Geduld! Mutterle, wo soll ich denn die nur hernehmen, wenn so ein Geschöpf wie Angela in Frage kommt? Es geht, so sehr ich dir recht geben muß, über meine Kraft. Wie sie heute abend ausgesehen hat! Gar keine Worte gibt es dafür, oder man müßte schon ein großer Dichter sein. Wie ein Prinzeßchen aus irgendeinem schönen modernen Märchen sah sie aus. Nicht zu glauben

auch sofort bereit. Und nun gute Nacht, Mutterle, morgen in aller Herrgottsfrühe muß ich fort!' Er küßte sie: „Mutterle, ich bin närrisch verliebt, ich kann es mit Worten gar nicht ausdrücken. Aber das Mädel ist auch ganz unwahrscheinlich reizend.' Klatsch und seine Folgen. Die letzten Gäste waren gegangen. In dem hübschen, bequemen Wohnzimmer, das im ersten Stock gelegen war, sagte Herr von Schenk, nachdem man sich noch flüchtig unter halten, seiner Pflegetochter und Felizia Wartberg gute Nacht

. Es war noch nicht allzu spät. Kaum ein Uhr! Felizia und Angela verließen zusammen das Zimmer, und Herr von Schenk blickte Häusern in Prato all Isarco, Campodazzo. Chiusa und Bresianone. 111 Realvcrsteigerung. Am 2. Oktober, um 10 Uhr vormittags, findet bei der kgl. Prätur Bresianone im Konkurse des Franz Bauer durch Adv. A. Exfa-Bianchi die neuerliche öffentliche Zwangsversteigerung der Grundbuchs-Einlagen 74/1 und 75/1 Monicponentc. Mahrhof in Mara _ (be stehend aus landwirtschaftlichen Gebäuden und Grundstücken

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 15.09.1934
Physical description: 16
da Vinci-Straße Nr. 20. - Erstklassige Maßarbeit, mäßige Preise sagte leise: „Ich tue Ihnen vielleicht weh. wenn ich abfallend von ihm spreche. Vielleicht lieben Sie ihn noch?' Er dachte, während er das fragte: Eigentlich habe ich doch kein Recht dazu. Felizia blickte an ihm vorbei. „Ich glaubte einmal, ihn zu lieben, aber er enttäuschte mich bitter.« Sie atmete schwer, begann plötzlich zu erzählen, und so erfuhr Ehrfried von Schenk, wie gemein Kurt von Mersner an Felizia gehandelt. Er sagte zornig

: „Als der Schuft Sie zu fällig in Paris entdeckte, wollte er sich wieder mit Ihnen anbiedern. Der Lump sah Sie und fand, was jeder sieht, daß Sie sehr schön sind.' Felizia wurde flammendrot — ihre Helle Blondinenhaut zeigte oft zu deutlich, wenn sie etwas stark empfand. Ehrfried von Schenk kam nicht auf die Idee, seine Worte: „Er fand, was jeder sieht, daß Sie sehr schön sind!', könnten ihr das Blut ins Gesicht gejagt haben. Sie aber fühlte es wie ein überwältigen- des Glück, was er gesagt. Wenn jeder sah

Mersner noch ganz anders betiteln, Herr von Schenk; das schlechteste Wort ist noch zu schade für ihn.' Ihre Züge wurden sehr ernst. „Ich hatte gehofft, nie mehr an ihn erinnert zu werden, leider geschah es nun in Paris doch. Der Himmel gebe, es wäre das erste und das letzte Mal.' Er erwiderte mit Herzlichkeit: „So lange Sie in meinem Hause weilen, sind Sie keiner Belästigung von ihm ausgesetzt, dafür glaube ich Ihnen bürgen zu können.' Ihr war es, als ob sanfte Hände über ihr Herz strichen

werden, grundlos befassen wir uns nicht mehr damit. Angela weiß bisher nichts von dem allen. Sie braucht auch nicht eher die Wahrheit zu erfahren, bis ihr ein Klatsch etwas zuträgt oder es sonst nötig sein sollte, sie davon zu unterrichten.' Felizia ging in ihr Zimmer. Sie wollte ein Weilchen allein sein mit ihren erregten Gedanken, unter denen sich immer wieder der eine vordrängte: Ehrfried von Schenk hatte sie schön genannt. Viedergefunden. Angela besuchte das Grab ihres Vaters und freute sich darüber

, wie gut es gepflegt war. Mit Dankbarkeit dachte sie an Ehrfried von Schenk. Wie gut er war, wie er für alles sorgte! Ein übergroßes Glück hatte sie ge habt, daß er sich ihrer angenommen. Wie ihr Leben sich sonst gestaltet hätte?! Nicht einmal des Vaters Grab hätte sie dann pflegen können. Sie legte den Strauß Frühlingsblumen, den ihr der Gärtner im Dorf gebunden, auf den Hügel und sagte leise: „Vater, hilf mir, meinen Liebling wiederzufinden!' Hinter ihr raschelt es in den Sträuchern, ein lautes

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 17.03.1884
Physical description: 4
, daß die Bahn mit 70 Stück Personenwagen, 20 Stück Conducteurs-Gepäckswagen, 7 Stück Postambu- la:iz wagen, 4 Stück Post-Conducteurwagen, 259 Stück Güterwagen M Stück Bahnwagen und 3 Dresinen ausgerüstet wird. Da die 70 Perso nenwagen, ferner 6 Gepäckswagen, 125 Stück Lowries bereits früher beschafft wurden, hat das Handelsministerium unterm 4. März entschieden, daß der Nest nu nmehr sofort bestellt werde. Neueste PM. Wien. 15. März. (Prozeß Schenk.) Um halb (i Uhr verkündete der Präsident das Urtheil

, welches für alle drei Angeklagten auf den Tod durch den Strang lautete. Hugo Schenk vernahm die Publication gleichgiltig Die beiden anderen schienen gebrochen. Der Präsident frägt zuerst Hugo Schenk, ob er die Berufung anmeldet. Der Gefragte erwidert: Ich bin zufrieden mit dem, was der Gerichtshof beschlossen hat; ich melde keine Beschwerde an und bin zum Sterben bereit.' Schlofsarek antwortet nicht auf dieselbe Frage des Präsidenten. iErst nach dreimaliger Aufforde rung erwidert er, er werde nichts thun. Karl

Schenk erklärt gleichfals, er melde keine Be schwerde an. Der Gerichtshof soll beschlossen haben, Karl Schenk zur Begnadigung zu empfehlen. Telegramme der „SoMer Zeitung'. Wie», 17. März. Der Konferenz der deutsch böhmischen Abgeordneten, die gestern stattgefunden hat Schmeykal, obwohl er in Wien weilte, nicht beigewohnt, sondern ist nay Prag abgereist. London, 17. März. Der Rückzug General Gr<cha:?.'s wird von allen Blättern getadelt. Auszug auS vem Ainrsdlarre k>eS „Tir. Borrn'. Aom 15. März

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 03.09.1934
Physical description: 6
von den nicht strafbaren Buben wegen Hehlerei, weil deren Ausreden, fie hätten von der unrecht mäßigen Herkunft jener von den Buben heim gebrachten Sachen nicht gewußt, nicht stichhältig erachtet wurden, umsomehr, als nachgewiesen werden konnte daß gerade die Frauen dieselben im Hause versteckt hatten. Der Knabe Eamper wurde zu acht Monaten Kerker und 800 Lire Eeldstrafe, Kircher-Schaller Maria und Sanier Maria zu je einem Monat Kerker und 150 Lire Geldstrafe, für all« bedingt auf fünf Jahre, verurteilt. Dr. Schenk

freigesprochen. Das Apellations- gericht in Trento hat in seiner Tagsatzuna vom 29. v. M. über den Fall des Herrn Dr. Silvio Schenk. Merano entschieden und ihn frei gesprochen. weil die Tat überhaupt nicht vor» liegt. Wie erinnerlich, war Herr Dr. Schenk der Mittäterschaft an den zwei kleinen Konkursen des Herrn Frdinand Clara beschuldigt, indem er ein Auto des Herrn Clara den Gläubigern verschwiegen und den Verkaufserlös des zweiten Autos denselben vorenthalten hätte. Das Tribunal in Bolzano hatte Herrn

Clara mangels an Beweisen freigesprochen. Run hat das Äpellationsaerlcht Herrn Dr. Schenk über einstimmend mit vem Antrag des General« Staats-Anwaltes, der ihm zur Last gelegten Tat gänzlich enthoben und damit vollständig rehabilitiert. MOliche Nachrlchtea Kollekte. (Erzd. T.) Bei der heiligen Messe ist bis auf weiteres die Kollekte „Pro infirmo' einzulegen, um von Gott die baldige Genesung des heute plötzlich erkrankten Hochwst. Erzbischofs zu erflehen. Die Diözesanen werden aufgefordert

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 26.01.1935
Physical description: 16
der letzte Schuß. Da insolae der gutqclungeiie». etwas länglichen Veranstaltung die Funktionäre von ihrem strenaen Dienst stark ermüdet waren, wurde von einer Breisverteilung abgesehen und dieie erst in de»,Abendstunden des Montags ab- gchalte». Als Preisträger gingen hervor: 1. Kategorie. H a u v t > ch c i b c: 1 llnter- thiner Karl, 133 Teiler: 2. biogl Josef. 137 Tei ler: 3. Schenk Max. Brunico. 183 Teiler: Waoaer Jolcs Brunico. 210 Teiler; 5. Mair- bofer Johann. Brunico. 213 Teiler: 6. M.rir Alois

Colle Lkarco. 201 Teiler: 7. Lanaer An ton. Bolzano. 274 3 Teiler: 8. Dr. Fieol Anton. 2'inlteno. 287 Teiler: 0 Kein, Hans. Biniteno, 280 Teiler: 10. Haier Anton Vipiteno. 309 Teiler. 2 Kategorie. F ü n f e r s e r i c: 1. Langer Anton. Bolzano; 2. Schenk Max. Brunico; 3 Mairhoker Johann. Utruntcn: 1. Cogl Josef, Vipiteno; 3. Waaacr Jobann. Brunico: 6. Ober- parleiter. Brunico: 7 Dr. Fiegl Anton. Vivi- te»o: 8. Mair 2llvis. Colle Lkarco: 9 Scebacher Eduard. Vipiteno: 10 Haler Anton. Vipiteno

. 3. K a t e a o r > c. M e ist e r > ch e i b«: 1. Lan ner Anton. Bolzono: 2. Mairhokcr Johann. Bru- »ico: 3. Obervnrleiter Brunico: 4. Wagaor Toief. B'unieo: 3. Schenk Mar. Brunico: 0. Hofer A',t'„. Vsn'teuo: 7. Dr. Fiegl Anton Vioitmio; 8. Mair Alois. Colle Lsoreo; g. Dr. Kofler. Vruntko^ 10. O)üot c? 4 Kategorie. C liickscheib e: 1. Cogl Ios-k VIniteno: 2 Untcrtliiner Karl. Vipiteno; 3. Flor Hein,. Cakateia: 4. Keim Haus Bivi- teno 5. Keim Haus. Vipiteno: 6. Schenk Max. Brunico. s Am Sch''eßsta»d in Crieo findcir am ersten und dritten Sonntag

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 30.01.1915
Physical description: 8
der in Turnerkreisen Tirols und Bayerns gutbekannte Turnlehrer des Turnvereins Meran Konrad R 0 s e, welcher zum Kriegsdienst ein berufen war, an Typhus gestorben. — Heute früh verschied in Fran gart nach längerem Leiden der weitum bekannte Gastwirt und Gü-- terbesitzer Herr Anton Schenk im Alter von 80 Jahren. „Vater Schenk', so im Volksmunde allseits benannt, war ein biederer echter Tiroler von altem Schrott und Korn, der sich von den altherkömm lichen Sitten und Volksgebräuchen nicht loszutrennen vermochte

. Sein gleichnamiges Gasthaus war eine besonders zu Frühjahrs- und Herbstzeiten mit Vorliebe aufgesunchte Gaststätte der Bozner Aus flügler und zur Saisonzeit sah man vor dieser einfachen Gaststätte Landauer und Automobile mit Fremden besetzt aus der benachbarten Marktgemeinde Gries vorfahren, die dort Einkehr hielten, denn der gute Ruf dieses Hauses war weitum bekannt. Vater Schenk war ein Original eines Tiroler Wirtes, der auch von den mitgemachten Schlachten viel Interessantes zu erzählen wußte

; er war noch einer der wenigen Ueberlebenden, die 1859 und 1866 die Schlachten wacker mitkämpften. Er war nicht allein ein großer Wohltäter der Ar men,.sondern er hat auch für die Erstehung des stilvollen Kirchleins der .Fraktion Frangart, dessen Hochaltar ein Bild unseres heimat lichen Meisters Prof. Franz v. Defreggers, den hl. Josef mit dem Jesukind darstellend, schmückt, viele finanzielle Opfer gebracht. Nun hat der gute alte Vater Schenk ausgerungen nach vielen Leiden und mit ihm rückt ein wackeres Ehrenmitglied

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.10.1919
Physical description: 8
anderswo zu be denken, ob man sich dadurch, daß man sie ins Haus riefe, - nicht etwa einen für das deutsche Gebiet eigenen Verwaltungskreis erwerben könnte, was nicht ausgeschlossen sein dürste. Kurz, anstatt Einem den Rücken zu drehen und zu verlangen, die fertigen Speckknödel fein um den Rücken hemm serviert zu bekommen, müßte man selbst bei deren Zubereitung helfen, wenn sie gut munden und kräftigen sollen. Dr. Silyio Schenk. » O « »Alenmer Zeitung' Wir haten vorstehenden Aeußerungen des verdi>:nten

Sekretärs unseres kaufmännischen Gremiums gerne Raum in den Spalten un serer Zeitung gewährt. Denn wir haben die Ueberzeugung, daß Herr Dr. Schenk das was er sagt, auch ausrichtig meint und daß von diesem Gesichtspunkte aus betrachtet seine Worte manch Körnlein beherzigenswerter Wahrheit enthalten mögen. Es ist gar nicht nötig, daß wir dabei übersehen, daß Herr Dr. Schenk selbst beim besten Wollen und bei seinen guten Kennt nissen unserer Gefühle Alles etwas durch feine nationale Brille betrachtet

. Es passiert ihm dabei, daß er bei uns das als bedauerliche Fehler brandmarkt, was für den waschechten „Trentino' unter österreichische^ Herrschast als die höchste nationale Tugend gepriesen worden ist. Bedauerlich erscheint uns die Entgleisung des Herrn Dr. Schenk, indem er jene, welche zu wartend abseits stehen, durch versteckte Drohun gen kirre zu machen glaubt, denn wir müssen da selbst bei ihm, dem guten Kenner unseres Volkes, eine totale Verkennung dessen Haupt charakters erblicken — wir Deutsche

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 15.06.1871
Physical description: 8
eingesehen und werden vor der Versteigerung bekannt gegeben werden. K. K. städt. del. Bezirksgericht Vozen am 27. Mai 1371. Dr. Csterle. 2 Vevsteigerungs-EdiLt. Nr. 4 Ueber freiwilliges Ansuchen der Gcschivislcr Maria, Antonia, Magdalena, Anton, Anna, Aloista, Theresia, Kreszenz und Barbara Schenk und mit Bewilligung deS hochl. k. k. Bezirksgerichtes Meran vom 2. b. M. Z. 4042 werden vom gefertigte» k. k. Notar als del. GerichtSkommissär, Montag den 26. Juni 1871 9 Uhr Vormittags

in dessen Notariatskanzlei am Renn- wege (vis-ü-vis dem Hotel zum Grafen von Meran) nachstehende Realitäten der öffentlichen Versteigerung unterzogen, alS: I. Die von den genannten Geschwistern laut Verlaß abhandlung nach ihrem Vater 'Anton Schenk und resp. Einantwortung ^deS k. k. Landgerichtes Meran vom 13. März 1341 V. V. F. 1136 zum gemeinschaft lichen Eigcnthume erworbenen Realitäten: 1. Den vorder» Antheil der Behausung sud Cat.- Nr. 63 der Stadt Meran, unter den wafferseitigen Lauben. AuSrusSpreiS 5000

fl. ö. W. 2. Den außerhalb dem Clarisstnnen-Kloster und Garten in der sogenannte» Klostergasse gelegenen Stadel und Stall. AuSrusSpreiS 1500 fl. ö. W. 3. Einen im Maiser Steuer-Cataster sub Nr. 2412 Lit. und 15 einkommenven Weinacker von 6 Grabern und 105 Klftr. AuSrusSpreiS 2300 fl. ö. W. II. Die Nachlaß-Realitäten der am 4. April d. Js. in Meran verstorbenen Müller der genannten Gesuch- steller, Frau Maria Witwe Schenk geb. Michl: 1. Cat.-Nr. 2464 der Gemeinde Mais, eine Wiese auf den Neugreiten liegend von 2 Tagmahd

laut Kaufvertrag vom 14. März 1864 V. V. Fol. 684. AuSrusSpreiS 1500 fl. ö. W. Die Versteigerungöbedingnisse können in der Kanzlei deS gefertigten k. k. Notars und GerichtS-KommissärS während den gewöhnlichen Aintöstuiiden eiugeseheu und SVA ^ werden unmittelbar vor der Versteigerung bekannt gegeben. Dienstag den 27. Juni b. IS. und nöthigenfallS an den darauf folgenden Tagen, jedesmal 3 Uhr Vor mittags angefangen werden auch sämmtliche zur Ver lassenschaft der Frau Maria Witwe Schenk gehörig

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 12.06.1871
Physical description: 6
. Nr. 4 Ueber freiwilliges Ansuchen der Geschwister Maria, Antonia, Magdalena, Anton, Anna, Aloisia, Theresia, Kreszenz und Barbara Schenk und mit Bewilligung des hochl. k. k. Bezirksgericht'' in von» 2. d. M. Z. 4042 werden vom gefertigten k. k. ^tvlar als del. Gerichtskommissär, Montag den 26. Juni 1871 9 Uhr Vormittags in dessen NotariatSkanzlei am Renn- wege (vis-k-vis dem Hotel zum Grafen von Meran) nachstehende Realitäten der öffentlichen Versteigerung unterzogen, alS: I. Die von den genannten

Geschwistern laut Verlaß- abhandlung nach ihrem Vater Anton Schenk und resp. Einantwortung des k. k. Landgerichtes Meran vom 18. März 1341 V. V. F. 115k zum gemeinschaft lichen Eigenthume erworbenen Realitäten: 1. Den vvrdern Antheil der Behausung sul» Cat.- Nr. K3 der Stadt Meran, unter den wasserseitigen Lauben. AuSrusSpreiS 5000 fl. ö. W. 2. Den außerhalb dem Clarissinnen-Kloster und Garten in der sogenannten Klostergasse gelegenen Stadel und Stall. AusrufSpreiS 1500 fl. ö. W. 3. Einen im Maiser Steuer

-Cataster sud Nr. 2412 Lit. und A einkommenden Weinacker von K Grabern und 105 Klstr. AusrufSpreiS 2300 fl. ö. W. II. Die Nachlaß-Realitäten der am 4. April d. Js. in Meran verstorbenen Mutter der genannten Gesuch steller, Frau Maria Witwe Schenk geb. Michl: 1. Cat.-Nr. 24K4 der Gemeiude Mais, eine Wiese auf den Neugreiten liegend von 2 Tagmahd, mit den Gränzen: 1. an die Slachelwiese, 2. an PriamS-, 3. LarchwalderS- und 4. Felirers-Wiesez erworben laut Kaufvertrag vom 8. Februar 1851 V. V. F. 234

k. k. Notars und GerichtZ-KommissärS während den gewöhnlichen AmtSstunden eingesehen und werden unmittelbar vor der Versteigerung bekannt gegeben. Dienstag den 2?. Juni d. IS. und nöthigenfallS an den darauf folgenden Tage», jedesmal 8 Uhr Vor- 1871 mittags angefangen werden auch sämmtliche zur Ver lassenschaft der Frau Maria Witwe Schenk gehörige Beweglichkeiten, alS: HauS- uud Küchen-Einrichtung, Betten, Wäsche, Stander und Weingeschirre, Kalbfelle, circa 36 Nhrn alter und neuer Wein, ferner circa

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