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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.03.1884
Physical description: 4
- thum und Berber seien feindlich. Der Standard meldet außerdem, es herrsche große Unzufrieden heit unter den englischen Truppen in Suakim; sie seien schlecht eqnipirt und seien weiteren Ge- fechtenZ mit den tapferen Arabern abgeneigt. Sensationsprozeß Hugo Schenk und Genossen. Heute beginnt vor dem Schwurgericht in Wien die Verhandlung gegen die Professions - Mörder Hugo Schenk, Carl Schlossarek und Carl Schenk, und geben wir, obgleich wir die Angelegenheit seinerzeit ziemlich ausführlich

mitgetheilt haben, nachstehend doch wegen des allgemeinen Interesses das Wichtigste aus der uns vorliegenden Anklage schrift wieder. Die Anklage lautet: „Die k. k. Staatsanwalt schaft in Wien erhebt 1. gegeu.Hugo Schenk, in Czech in Mähren geboren, dahin zuständig, 35 Jahre alt, katholisch, verheirathet, beschäftigungs los, zweimal wegen Verbrechens des Betruges be straft, 2. gegen Carl Schlossarek, in Eisenbrod in Böhmen geboren, nach Mährisch - Weißkirchen zu ständig, 2t! Jahre alt, katholisch

, verheirathet, Schlossergehilfe, derzeit beschäftigungslos, wegen Uebertretuug und Verbrechen des Diebstahls be straft, 3. gegen Carl Schenk, in Jablunkan gebo ren, nach Tefchen zuständig, 33 Jahre alt, katho lisch, verheirathet, Kanzleidiener der Kaiserin Elisabeth - Westbahn, unbeanstandet, die Anklage, Carl Schlossarek habe an dem Müllergehilfen Franz Podpera über Antrieb Hugo Schenk's einen Raubmordversuch begangen, an welchem sich Hugo Schenk mitschuldig machte: Carl Schlossarek und Hugo Schenk

haben an dem Kutscher Franz Bauer das Verbrechen des Raubes; an Josefine Timal das Verbrechen des Raubmordes ; Carl Schlossa rek, Hugo Schenk und Carl Schenk haben an Katharina Timal ebenfalls das Verbrechen des meuchlerischen Raubmordes : Hugo Schenk habe an Therese Ketterl das Verbrechen des meuchleri schen Raubmordes begangen: Hugo Schenk und Carl Schlossarek haben an Rosa Ferenczv das Verbrechen des meuchlerischen Raubmordes began gen- Hugo Schenk habe die Josefine Eder zum Diebstahle verleitet

und sich desselben mitschuldig gemacht. Die Strafe sei bei sämmtlichen Beschul digten mit dem Tode durch den Strang anszn- messen.' Als Hngo Schenk, der am September 1881 wegen Heirathsschwindel zu 2 Jahren Kerker ver urtheilt war, in die Strafanstalt Stein überführt worden war, lernte er dort den wegen Diebstahls zu 18 Monate Kerker verurtheilten Carl Schlossa rek kennen, und schon damals beschlossen die bei den gleichgesinnten Seelen, ihren Verkehr nach erfolater Strafvollstreckung fortzusetzen und ge meinsam

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 15.03.1884
Physical description: 12
hat unter riesigem Andränge des Publicums vor dem Ausnahmsgerichte der sensationelle Process gegen die Professions-Naubmörder Hugo Schenk,' Karl-Schenk und Karl Schlossarek begonnen. Die Verhandlung findet unter dem Vorsitze des Vicepräsideuten Grasen Lamezan statt; die Anklage vertritt Staatsanwalt Pelser und in die Vertheidigung theilen sich die Doc- toren Sivoboda, Steger und Lichtenftern. Der erstere vertritt Hugo Schenk, der zweite Karl Schenk und der dritte Karl Schlossarek. Unmittelbar nach Auf nahme

der Generalien fand die Verlesung der um fangreichen, lebendig geschriebenen Anklageschrift statt, worin die Staatsanwaltschaft die Anklage erhebt: Hugo Schenk habe das Verbrechen der unmittelbaren Mitschuld und Mitwirkung an dem an dem Müller- gchilfen Franz Podbera versuchten Raubmorde, das Verbrechen des Raubes an dem Kutscher Franz Bauer, das Verbrechen des Meuchel- und Raubmor des an Josefine Timal, Katharina Timal und The resia Ketterl und an der Rosa Ferenczy alin» Ne- meth, sowie das Verbrechen

der Mitschuld an dem von der Josefine Eder ausgeführte» Diebstahlc au Frl. Hedwig v. Malfatti; Karl Schlossarek habe das Verbrechen des versuchten Raubmordes an dem Müllergehilfen Franz Podbera, das Verbrechen des RaubeS an dem Kutscher Franz Bauer, sowie das Verbrechen des Meuchel- und Raubmordes au Josefine Timal, Katharina Timal und Rosa Ferenczy; Karl Schenk habe das Verbrechen des Meuchel- und Raub mordes an Katharina Timal und der Theilnehmnng an dem an Franz Bauer und Rosa Ferenczy aus geführten

Raube begangen. Hugo Schenk ist in Czech in Mähren geboren, dahin zuständig, 35 Jahre alt, katholisch, verheiratet, beschäftigungslos, zweimal wegen Verbrechens des Betruges bestraft; Karl Schlossarek, zu Eisenbrod in Böhmen geboren, nach Mährisch-Weißkirchen zuständig, ist 27 Jahre alt, katholisch, verheiratet, Schlosfergehilfe, derzeit be schäftigungslos und wegen Uebertretung und Ver brechens des Diebstahls beschuldigt; Karl Schenk ist zu Jablunkau geboren, nach Teschen zuständig, 33 Jahre alt

, katholisch, verheiratet, Kanzleidiener der Kaiserin Elifavet-Westbahn, unbeanstandet. Nach der Ver lesung der' Anklageschrift begann das Aerhör Hugo Schenks, das sich anfänglich um das Äorlebeu des Angeklagten und dann um den ersten Anklagepunkt drehte. Schenk suchte dabei alle schuld auf schlossarek zu überwälzen. 7 Literatur» Kunst und Wissenschaft. 5*5 Kulke, E. R. Wagner, seine Anhänger und seine Gegner. 233 S. 1834. Leipzig, G. Frcytag; Prag, F. Tempsky. Preis l sl. 60 kr. Dieses Werk, das bald

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 18.03.1903
Physical description: 10
: Johann Perkmann habe am 26. Mai 1902 in Klausen durch listige Vorstellungen oder Hand lungen den Christian Obexer und die Theres Schenk in Irrtum geführt und dadurch zur Kredi tierung der Pferdekaufsschillingsreste von 410 Kronen, beziehungsweise 290 Kronen bewogen, wo durch die Genannten um diese Beträge oder jeden falls zusammen um einen 600 Kronen übersteigen den Betrag geschädigt werden sollten. Johann Perkmann habe hiedurch das Ver brechen des Betruges begangen. Zur Hauptverhandlung

sind als Zeugen vor geladen: 1. Christian Obexer, Maringerbauer in St. Peter in Lajen; 2. Anton Pichler, Privat, vulgo Kaisl, im Völser- hose in Atzwang; 3. Johann Unteraichner, Gallele-Wirt in Klausen; 4. Theres Schenk, geb. Bauer, Unterfieser-Bänerin, Lajener Ried; 5. Josef Schenk, Bauernsohn, ebendort; 6. Nikolaus Molling, Taglöhner, Rodeneck; 6. Josef Schweigkofler, vulgo Frimmel, Rotwand am Ritten. Gründe: . . Der. Maringerbauer Christian Obexer aus St. Peter in Lajen begab sich am 26. Mai 1902

Molling an Anton Pichler, vulgo Kaifl, verkauft worden sei. Von dem angeblichen Stieglmair hörte Obexer nichts mehr; er brachte aber von verschiedenen Sarnern in Erfahrung, daß ein Mann dieses Namens in Sarntal nicht existiere und daß der Käufer wahrscheinlich mit dem gänzlich mittellosen Taglöhner Johann Perkmann in Sarntein iden tisch sei. Auf dem gleichen Markte, 26. Mai 1902 in Klausen, hatte die Unterkieferbäuerin von Lajen, Therese Schenk, einen Grauschimmel, eine zwei jährige Stute

, welcher eben als den äußersten Preis 300 Kronen bezeichnete. Betreffs der Zahlung wurde ausgemacht, daß der Käufer ein Angeld von 10 Kronen leisten und den Rest per 290 Kronen auf dem Klausner Markte am 26. Juni 1902 bezahlen müsse. Ferner hatte der Käufer dem Fütterer, nämlich dem Sohne Josef Schenk, 2 Kronen Trinkgeld zu geben: Der Sarner bezahlte in der Tat die Kapara aus, während Molling das verlangte Trinkgeld erlegte. Da es der Schenk selbstverständlich darum zu tun war, der künftigen Zahlung

des Restes sicher zu sein, fragte sie den Käufer, was er besitze; dieser erwiderte, er habe in Sarntal ein kleines Gütl und eine alte Hütte, sowie 3 Pferde, mit denen er täg lich nach Bozen fahre; auf dem Rückwege führe er Gepäck hinein. Er gab sich als Peter Stieglmair aus und schrieb der Schenk diesen Namen auch auf einem Zettel aus; auch gab er einen gewissen Johann Brugger, den sie ihm als einen Bekannten in Sarntal nannte, sofort als seinen Vetter aus, was auf ihren Entschluß, ihm das Pferd auf Borg

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 7
Date: 29.04.1871
Physical description: 7
Aber der Staat und die Welt werden bleiben, nur sic'tt»erStü zit Grunde gehend Damit sie für 'immer auch'bei unS «bwirthscha^ten/müssen sie vielleW eben' noch^Änmal vn'S Rüder' kommen^ damit auch jene' Bürger und Bauern,'die>jedes Gefühles für 'die ei gene' staatsbürgerliche Ehre bar, zum Denken zu faul und zum Handeln zu schwach', 'ihnen dermales, noch nachlaufen, die wohlverdiente volle Süßigkeit des ultramontanen Patrioten-Regimentes zu kosten be kommen. Nun weiter. Herr Schenk hält

. Sonst sind die frommen Herren gewal tig oiuf den Katechismus versessen, nun gilt er wieder auf ^einmal nichts mehr, und Hr. Schenk schickt mir sogar— einen Schulbuben als Jnstructor. Und sieht da. selbiges Schulbüblein kommt auch und be lehn mich, ich solle mich ja wegen der Kirche nicht aussen Katechismus berufen, da werde Hr. Schenk immer sehr süchtig, sondern ich solle ein anderes Mal so sagen: „die heilige katholische Kirche ist die Geist lichkeit. welcher die Laien in allen geistlichen und weltlichen Dingen

^ «bwvhl Christus der Herr selbst das weltliche Königthum ablehnte, Gott und dem Kaiser, was Gotte« und des Kaisers ist, zu geben befahl und die erhabenen Worte sprach: „Mein Reich ist nicht von dieser! Welt' - Worte, die nicht klarer sein können, als sie sind, von den Ultramontanen aber ohne Scheu so lange gedreht und gewunden werden, bis heraus kommt, daß Christus eigentlich damit gemeint haben soll, sein Reich sei von dieser-Welt. Mit großer Gemüthsaufregung schreibt Hr. Schenk: Aber da kommt

, daß an volkrei chen Orten, vorzüglich in den Pfarrdörferu. wieder Schulen hergestellt werden sollen? Wenn aber nicht einmal an volksreichen Orte», nicht einmal in Pfarr- dörsern Schulen bestanden, so wird eS deren an klei nern Orten wohl noch vÄ weniger gegeben haben. Da« dürfte Hrn. Schenk denn doch auch so gut, wie anderen gewöhnlichen, mit etwas HauSverstand begab ten Menschenkindern einleuchten. Der Ausdruck „wie der herstellen' deutet darauf hin, daß etwa früher ent- j standene Volksschulen

wieder eingegangen oder doch j so herabgelommen waren, daß sie dem Bischöfe die- s sen Namen nicht mehr zu verdienen schienen. Nun wohlgemerkt, Herr Schenk und ich, wir reden beide eben vonVolksschulen vomVolksunterrichte in Tirol; da macht er auf einmal einen Seitensprung und nöthigt wich ihn in der Luft zu fassen. Er spricht nämlich plötzlich von Pfarrschuleu, welche nicht Volks-, sondern wesenlichLateinschulen waren, indem Hr. Schenk selbst ausdrücklich die Volksschulen erst aUS den Pfarrschuleu entstehen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 20
Date: 12.03.1903
Physical description: 20
Ä „Vozner Nachrichten', Don 2. Anton Pichler^ Privat (vulgo Kaifl) im Völserhofe in Atzwang, < 3. Johann Unteräichner, Gallele-Wirth in Klausen, 4. Theres Schenk, geb. Bauer, . Untersieserbäuer'ttl,- Lajener ^Ried, ^ . 5 Josef Schenk, Bauernsohn ebcndort, <i. Nikolaus Molling, Taglöhner, Rodeneck, ^ i?. Josef Schtveigkofler, vulgo Frimmel, RoLhwand, Ritten. Gründe. Der Maringerbauer Christian Obexer aus St. Peter in Layen begab sich am 26. Mai 1902 auf den Markt nach Klausen

Pichler, vulgo Kaifl, verkauft worden sei. Von dem angeblichen Stieglmair hqxte Obexer nichts mehr; er brachte aber von verschiedenen Sarnern in Erfahrung, daß ein Mann dieses Namens in Sarnthal nicht existire und daß der Käufer wahrscheinlich mit dem gänzlich mittellosen Taglöhner Johann Perkmann in Sarnthein identisch sei. Auf dem gleichen Markte, 20. Mai 1902 in Klausel!, I)atte die Unterfieserbäuerin von Layen, Therese Schenk, einen Grauschimmel, eine 2jährige Stute ausgetrieben. Das Pserd schien

, welcher eben als den äußersten Preis 300 55ronen bezeichnete. Betreffs der Zahlung wurde ausgemacht', daß der Käufer ein Angeld von 10 Kronen leisten und den Rest per 290 Kronen auf dem Klausner Markte am 26. Juni 1902 bezahlen müsse. Ferner hatte der Käufer dein Fütterer, nämlich dem Sohne Josef Schenk, 2 Kronen Trinkgeld zu geben: Der Sarner be zahlte in der That die Caparra gleich aus,; während Mol-? ling das verlangte Trinkgeld erlegte. . Da es der Schenk selbstverstäMich darum zu thun ivar

, der künftigen Zahlung des Restes sicher zu sein, fragte sie dcn Käufer, was er besitze; dieser erwiderte, er habe in Sarn thal ein kleines Gütl und eine alte Hütte, sowie 3 Pferde, mit denen er täglich nach Bozen fahre; auf dem Rückwege führe er Gepäck hinein. Er gab sich als Peter Stieglmair aus und schrieb der Schenk diesen Namen auch auf einem Zettel auf; auch gab er einen gewissen Johann' Brugger, den sie ihm als einen Bekannten in Sarnthal nannte, sofort als seinen Vetter aus, was auf ihren Entschluß

, ihm das Pferd auf Borg zu geben, einen günstigen Einfluß ausübte, da sie mit diesem einige ordentliche Geschäfte abgeschlossen hatte. .. Weiters sagte der Sarner, er habe deshalb nicht mehr viel Bargeld bei sich, weil er gerade vorher von einem Grödner um 320 oder 325 fl. ein Pferd gekauft und diesen ausgezahlt habe. .... Zn Josef Schenk, dem Sohne der Bälierin, sagte, er über dies, er habe zwar noch Geld bei sich, brauche es aber-zum Ankaufe von Schafen im Pusterthale

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Volksblatt
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Page 4 of 6
Date: 07.07.1883
Physical description: 6
» Ausschreibung der Neuwahl interpelltrt, welche Eile sie Wege» Schenk oder Giovanelli kau« gehabt haben werden. Daß die Deutsch-Liberalen stch mit dem Wälsche» gegen Schenk verbünde», 'welcher wie kein anderes LandtagSmitglted sich um die densch e Sache i» Trient Verdienste erworben hatte, ist bezeich nend! Daß aber die deutsche» conse^rvative« Ti roler diesem Bunde gegen ihre» Gesinnungsgenossen sich «»schließe» zu solle» geglaubt, scheint mir über jenes Maß von Achtung hinauszugehen

ist. ü Auf der Conferenz wurde auch von einem Clubmit gliede der Anwurf gemacht, die Wahlmänner sollte» sich gegen die im Aufrufe vom 22. Juni enthaltene Motivirung der Wahl GiooanelliS erkläre», welche Zumuthung aber zurückgewiese» wurde. Auf die Frage eLneS ClubmitgliedeS endlich, ob Giovanelli nun werde gewählt werden, erfolgte die Antwort: Ja, weil Schenk und Zallinger seine Wahl empfohlen haben und daher Stimmenzersplitterung vermieden werde. — ES wurde von Einzelnen fogar beigesetzt, daß das aber nicht wegen

der Herren in Innsbruck geschehe. — Solche und noch kräftigere Aeußerungen wnrden auch am 30. Juni von Wahl? Männern aus verschiedene» Segende» laut. — Wenn gewisse» Club«itglieder» er»stlich an Viova- »eyi's Wahl gelegen war, so sollten sie dem ExposituS Schenk dankbar dafür fein, daß er großmüthig auf sei» Mandat durch die Empfehlung Giovanellis ver- zichttte. Hätte er das nicht gethan, so würde der^ poli tische Anstand dem Baron Giovanelli verboten haben, die Wahl anzunehmen: denn daß am 22. Mai

Vor mittags nicht Schenk gewählt wurde — »daS verdanke» Sie der Giovanelli-Partei,' sagte Statthaltereirath Sttobele; auch Dr. Weiser wußte vou dießbezüglicher Agitatio» zu erzähle». Daß aber auch die Agitation Nachmittags gege» Schenk eine gewaltige war,, beweist der Umstand, daß »icht alle!» Giovanelllsche Wähler für Muyregger stimmte», sondern daß dieser am 30. Juni nur mehr 22 Stimme» erhielt. Somit ist eS der Agitatio» gegen Schenk am 22. Mai ge-« luugen, 22 Stimme» eonservativer Wähler für Mayr

, wenn die Herren in Innsbruck und das Cluborgan endlich eine andere Haltung und eine« andern Ton gege» Südtirol annehme« wollte». Oder find sie ungehalte» darüber, daß ich mir selbst in der Oeffentlichkeit^Ge- nugthuung verschafft? — Mehr als eine Ehrenschuld aber hat die conservative Partei Deutschtirols gegen Schenk abzutragen: hoffend« lich sinket sich kein Mitglied derselbe«, welches das ^vergesse» u«d ei« La«dtagS«andat annehme» wird, blvor »icht Sche»k ei»e» Sitz im Laudhause wieder eisgenomme

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Volksbote
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Page 7 of 24
Date: 04.03.1926
Physical description: 24
Domverstaig,' den 4. MTrz 1928. „U o 11 s 6 o f c“ 9lr. 9 — Sette 7 noch lange der Familie und Gemeinde de- laffe zum Dsilfplel und Sögen. Wem dam ihre müden, wMen Arme schlaff md laß ge worden wären von den vielen^, vielen Ar- beUstagen, dann täte Gott für sie arbeiten: das Schaffen der Kinder und Kindeskinder unter seinen Segen nehmen. So ein braver war Franz Schenk, gewesener Tischlermei ster zu Blasinger, der «nt 22. Februar im Alter von 69 Jahren das Zeitliche verlassen. Bor Jahren erM

bis zum Höchsten, Vis ihn end lich der Tod von den Schmerzen erlöste. Es war wie ein besonderer „Zufall', daß «in Priester ihm am Sterbebette beistehen konnte. — Der Verblichene pflegte zu sagen: „Wer sich die Sonntag nachmittags nicht um den Gottesdienst kümmert, hat keinen Pü-ester beim Sterben'. Nun da war es begreiflich, daß er einen hüben konnte. — Gtn Wort der Beherzigung wert. — In der langen Zeit mm einem halben Jahrhundert hatte Tischler Schenk nach ungefährer Schätzung gegen eintausend Särge

gefertigt. Wenn jeder Hammerschlag in den Saug «in Me mento mori war, dann ist seine Vertrautheit, die Freundschaft mit dem Tode kv-m Rätsel. Da Schenk 5V Jahre lang Mtglied der hie-, sigen Feuerwehr war» weswegen Feuer wehrmänner ihren Kameraden zu Grabe trugen. — Während ich das schneide bimmelt und bittet das TotengWckliüin schon- wieder, diesmal für die verehelichte Annq Weber, geborene Trenksr, Chriftlerim zu Ried. Der grimmigen Grippe tonnte das schwache Herz, sowie das wässerige Mut

einer stattlichen Reihe von Betrügereien zu verantworten. Im Nov-mber 1924 lieh er sich von'Anton Schenk -250 Lire aus, unter der Borgabe» dringend Waren auf der Dahn auslöfen zu müssen. Er habe auf der Bank in Brunico ' genügend Geld liegen und werde sofort nach Abberufung desselben zahlen. Weder das eine, noch das andere stimmte aber und Schenk kam um sein Geld. Anfangs 1925 machte er sich dem Simon Thaler in Latzfons gegenüber erbötig, eine kleine elektrische Anlage zu erbauen. Für Materialbeschaffung

schon zurückzahlen. Auf die Einwen dung, warum er denn das Geld nicht gleich bei Herrn Thaler anspreche, wies Amorth auf den regnerischen Tag hin, daß er den weiten und beschwerlichen Weg nicht geme machen möchte. Der wahre Grund war na türlich, daß er von Thaler nichts mehr be kommen hätte. Mit dem gleichen Trick versuchte er Mitte Februar dem Rudolf Schenk 200 Lire her auszulocken, erhielt aber nur 80 Lire, welche Schenk nicht mehr wieder sah. Diesmal mußte eine Zentrifuge herhalten, die auf her

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Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 08.09.1934
Physical description: 16
Market, Möbelhaus, Bolzano, Ns kleine Möbel der Landstraße Roman von Annn von Vanhuvö ( 18 . Fortsetzung.) Die Dame war Herrn von Schenks Schwester. Das hätte Felizia auch ohne Be suchskarte gewußt, durch die Aehnlichkeit der Gesichtszüge mit denen Herrn von Schenks. Sie begann kühl: „Sie wünschten mich zu sprechen. Leider kann ich Sie nicht zum Nähertreten einladen, es befindet sich eine junge Dame im Salon.' „Ich weiß, die Tochter eines Herrn von Schenk, bei der Sie Gesellschafterin

oder der gleichen sind', kam es kurz zurück. Feliza dachte: Die Frau wußte also nicht, daß der Herr von Schenk, dessen Namen sie so nebenbei aussprach, ihr eigener Bruder war. Befremdend war das. „Ich will nicht viel von Ihnen', erklärte Ada von Mersner mit zornigem Blick, nur soviel sei Ihnen gesagt: Wenn Sie morgen früh zu dem Stelldichein gehen, zu dem Sie wein Mann eingeladen hat, gibt es ein Unglück. Dann geschieht irgend etwas Schreck liches. Vielleicht zerstöre ich Ihnen das Gesicht mit Vitriol

/ Ein Unglück gibt es dann auf jeden Fall, verlassen Sie sich darauf! Ich liebe meinen Mann und will nicht, daß er wieder in Ihre Netze fällt. Ich las zufällig heimlich einen Brief, den er Ihnen schicken wird.' Felizia unterbrach sie: „Der Brief ist bereits in meine Hände gelangt, und nichts liegt mir ferner, als den Schreiber des Briefes wieder zusehen, den ich von ganzem Herzen verachte. Jetzt aber rate ich Ihnen zu gehen, Herr von Schenk könnte zurückkehren. Sie treffen.' Schroff kam es zurück: „Was geht

.' Cr vermochte sein Erstaunen nicht ganz zu verbergen, aber ehe er noch etwas sagen konnte, lächelte Ada: „Doch meine Ueber- raschung, dich so unerwartet wiederzusehen, ist groß und froh!' Cr antwortete nicht, ging voran, öffnete vor den Damen die Tür des Schreibzimmers. Es war wirklich leer, und Ehrfried von Schenk wandte sich mit hartem Gesicht an Ada: „Was willst du hier im Hotel, und was wolltest du von Fräulein Wartberg, der, wie du eben erklärtest, eigentlich dein Besuch galt?' Felizia war ganz

selbstverständlich gefolgt, und sie stand beklommen, denn jetzt würde Herr von Schenk gleich erfahren: Sie war einmal die Verlobte des Mannes gewesen, den er haßte und verachtete, weil er ihm die Schwester genommen. Und damit wäre es zugleich mit ihrer jetzigen Existenz aus. Ihre schönen ruhigen Tage wären vorbei, und die Unruhe würde wieder ihr täglicher Gast werden. Das Hasten und Suchen nach einem Unterschlupf begänne aufs neue, in weite Ferne rückte dann für sie das Hügel schloß und seine Bewohner. Ada

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 21.11.1900
Physical description: 10
21. N ovember 1900 Tiroler Volksblatt Seite? Slachklänge zur Wählerversamm lung in Waidbruck. Hochw. Herr Decan Schenk schreibt uns: Geehrte Redaction! Auf Grund des § 19 P.-G. erlaube ich mir um Aufnahme nachstehender Berichtigung in Ihrem Blatte zu ersuchen: Im Berichte deS „Tir. Volksbl.' über die Wähler- Versammlung in Waidbruck heißt es: „Dekan Schenk bemerkte in einem Zwischenruf, dass Di Pauli nach dem Ministerstuhl strebte und selbst mit schlechten Mitteln. Decan Schenk wurde

aufgefordert, Beweise zu bringen, war aber — nicht in der Lage!' ES ist un wahr, dass ich gesagt: «selbst mit schlechten Mitteln'; wahr ist vielmehr, dass ich aus die mir dazwischen ge worfene Frage: „Auch mit schlechten Mitteln?' geant wortet habe: „Mit allen Mitteln.' In einem bloßen Zwischenrufe konnte ich aber nicht in der Lage sein, den Redner mit einer weitläufi»en Begründung zu vnterbrechen. — WeiterS jagt der Bericht: „Decan Schenk von Klause« bemerkte dann, er sei zwar kränklich, aber er müsse

„zurückgestellt' wurde. Meine Kränklichkeit erwähnte ich nur am Beginne der Versammlung, als ich mit Rücksicht darauf den Vorsitz ablehnte und dasür Herrn Dr. Clara vorzuschlagen mir erlaubte. A. D. Schenk, Decan. Diese Berichtigung können wir mit Vergnügen bringen, da sie ruhig abgefasst ist kund vollinhaltlich unsere Angaben bestätigt Alle Aeußerungen, die in der Versammlung fielen, wörtlich wiederzugeben, waren wir allerdings nicht in der Lage. Wenn jemand auf die Fragen „Auch mit schlechten Mitteln

?' antwortet: «Mit allen Mitteln', so gibt er eben zu, auch mit schlechten Mitteln habe Di Pauli nach dem Minister- stuhle gestrebt. — In der Schulfrage scheint Herr Tecan Schenk auch nicht sehr unterrichtet zu sein. Be kanntlich hat Dr. Ebenhoch erst vor einigen Jahren ein?n Schulantrag eingebracht. Wenn schon die katholische Volkspartei hierin zu wenig gethan hat, was soll man dann erst von der christlichsocialen Partei sagen, die sich nicht zur consessionellen Schule erschwingen kann und bloß bestrebt

Fürstbischösen oder einigen Professoren? Da kann die Wahl wohl nicht schwer fallen; ein guter Katholik haltet mit der von Gott gesetzten Auctorität. Es handelt sich eben da um eme Frage, die mit der Religion ans daS innigste verknüpft, was uns Herr Decan Schenk in obiger Berichtigung klar zeigt. Soeben erschienen! Bruno am Rhein, Sociale Christenlehren, Wegweiser zur Lösung der socialen Frage, S. . . k 2.15 Dusch, Bergveigerln, 145 S. geb. . . . . „ 3KS Egger, Der religiöse Jndisferentismns und' der kath

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.01.1884
Physical description: 4
, will ich nicht mehr leben.' Schenk lachte sie aus. Er geht gewiß mit keiner Anderen. Seiner Rest bleibt er erhalten. Aber mit dem Nicht»mehr-leben ist's nicht so ein- fach, man stirbt nicht so geschwind. „Ja, ich bring mich sicher um.' — „Wie denn, Schatz? Das triffst Du nicht.' — „Ich geh' in's Wasser!' — „Und schreist um Hilfe und Einer springt Dir nach und zieht Dich heraus- Dann hast Du ja den Spott obendrein!' Dann erschieß' ich mich!' „Erschießen? Kannst Du denn schießen? Weißt Du gar, wie ein Revolver

aussteht?' Und er zieht einen Revolver aus der Tasche. „So steht er aus.' Und er zeigt ihr, wie man den Hahn spannt, wie er einmal, zweimal ein schnappt, wie die Trommel mit den Ladekammern sich dabei dreht und immer eine andere Patrone dem niederschlagenden Hammer zuführt, wenn man an dem Zügel drückt. „Und jetzt weißt Du erst nicht, wie man sich erschießt. Du kannst Dir die Nase wegschießen und bist dann verschandelt Dein Leben lang.' Die Ketterl lachte. „Wenn sich Einer erschießen will,' fuhr Schenk

in sanfter Neigung zu einem Bache, dessen glucken des Fließen bis zum Waldrand gehört wird. Noch ist's stille rundum und kein Mensch zu sehen. Sie lagern sich im Schatten und scherzen und kosen. . .. Jetzt horcht Hugo Schenk auf. Ein paar Worte zu seiner Geliebten und er tritt zurück in den Wald, wie wenn er nahende Schritte gehört hätte. Noch weites jetzt verschwindet er zwischen den Bäumen — er wird doch nicht . . . Nein, da kommt er zurück. „Es war nichts.' — Er hatte den Revolver geladen

. „Ich habe schon geglaubt, Du bist jetzt fort.' — „Und Du mußt Dich erschießen, was?' — „Spaß lieber nicht damit, jetzt kann ich's ja!' — „Das lernt man nicht so geschwind, da (er gab ihr wieder den Revolver), zeig', was Du kannst.' Lachend nimmt die Ketterl, noch auf dem Rasen sitzend den Revolver, spannt etwas unbeholfen den Hahn und setzte die Mündung der Waffe an die Schläfe. Schenk lachte auch, aber es ist ein seltsam ge zwungenes Lachen: „Also. Feuer!' Ein Schuß hallte durch das Thal und die Unglückliche

sank rücklings nieder in das GraS — todt. Aus einer kleinen, erbsen großen Wunde in der Schläfe floß ein dunkel rother Streifen Blutes und verlor sich im Haar und sickerte dann in die Erde. Die Büsche rauschten und ein Unbekannter stürzte herzu. Schenk scheucht ihn mit einer Hand bewegung zurück. Sie lauschten Beide, ob der Schuß ein Echo findet, ob er einen Menschen her beizieht in der Oede. Sie stehen Beide wie er starrt. — Nichts! Vor ihnen liegt die Todte, der Revolver neben ihr im Grase

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Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 30.03.1870
Physical description: 6
an für die ein fache Dchesche 'für lömeiiigeWtferMng Äuf 40, ffur Weitere Ent fernung aüf 60 kr. festgesetzt. Aus Vorarlberg bringt jede Nummer des dortigen Volks blattes Proteste von Gemeinden und Vereinen gegen die ZwangS- Eivilehe, womit Uriserk Volksbeglü'cker öas katholische Volk bedrohen. CsrrespondenM. Bvzen, 29. März. Am 26. März verschied der hochwürdige Priester vr. Nasael Schenk. Der Tod dieses ebenso gelehrten als tugendreichen Dieners der Kirche in der schönsten Jugendblüthe ist nicht nur ein tiefer

Mit Auszeichnung in Bozen, verwandte dann. in Innsbruck ein Jahr auf eifriges Studium der Philosophie und 'besonders Ge schichte, worauf er sich in das Couvikt der Gesellschaft 'Au in der selben Stadt begab und dort die theologischen Studien vollendete. Den 24. November 1864 erhielt er ein landschaftliches Stipendium als Anerkennung für die ausgezeichnete Lösuqg der theologischen Preis frage: Ueber daS Leben und Wirken deS hl/ Pirmin. Den 21. Zum 1365 empfing Schenk die Minores, am 25. Juli >1866 die Priester

weihe, worauf er am'7. August daS erste heilige Meßopfer dem Aller höchsten darbrachte. Das Jahr darauf, also in einem Alter von Ü4 Jahren, erhielt er den Doktorgrad. Noch in demselben Jahre, gegen Ende August, wurde Schenk als Katechet in Meran angestellt und errang sich schon in den ersten 'Tagen durch sein herzlich liebevolles Entgegenkommen die allgemeine Hochschätzung und Liebe der ^Kleinen. Leider waren für den großen Eifer ebenso wie für die-Kleinen in der ^ Schule auch für die Seelen

der Erwachsenen son der Kanzel heräb zu wirken, die physischen Kräfte zu schwach, um so mehr, da Schenk auch das GeseÜenhaus nicht aus deu Augen ließ und für dasselbe ^ Nach Kräften arbeitete. Zu Folge der verschiedenen Anstrengungen stellte sich nun leider schon im Februar 1369 heftiger Bluthusten ein. Schenk verließ Meran und wurde zu seiner. Mutter nach Gries ge bracht. wo er sich allmählich, doch so sehr erholte, daß er am 16. August, obgleich mit Mühe, die hl. Messe wieder lesen konnte. Doch fschon

erblickte man auch eine »beträchtliche Zahl von Geistlichen und Laien der nähern und ferneren Umgebung, besonders von Meran. Am gleichen Tage, an welchem Nafael Schenk ciüf den Gottes acker hinuntergetragen wurde, entriß uns der Tod noch einen-zweiten hochwürdigen Priester, den Herrn CanonikuS Anton v. Mayr- hauser, welcher so viele Jahre das Amt eines Sakristei-DirektorS au der hiesigen Stifts- und Collegiat»Pfarrkirche mit so unermüd lichem Eifer, so musterhafter Ordnung bekleidete. Von ihm läßt

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 11.07.1883
Physical description: 8
: ß M D, Schenk zu bera^.M> zwei Herren Landtags. '»Tch sage die Wahrheit, <wmn Sie anders sage», lüge» Z Abgeord»tten, auS Innsbruck he^ Seb. Wtz und Tutzer -Sie!^ SchUeßlich mischte sich sein Bater:i»-seiner Wrten de» BoM..H^D5kMzWtz-.«twM Lohen Weise^wi diese» Streit: „Ich Ibitte den 'Gerichts- Z Verlauf deS Mhlturmch, erhob die Hof, mich mit dem Bursche» rchen z»-Men,l-da«^ MeM^MaS^str^ witd bald eruirt stin^ w« die Lehrer (ZM^Kncche» ^ Wohl? unnothweMg, doch s^ einige neuerliche DöM sind. Wenn ich'de

» Knabe» »ur zehn Minuten lang i Männer sehr gut war. Mlt beifälliger Aufmerksamlch in meinen Hände» hätte, würde ich erfahre», wer ihn?! ward dieser Theil der Rede angehört. Als aber selbe diese Dinge gelehrt hat!' AnschUeßend richtete» die jk sich der Begründung ^d«M»ull«ung..^-Wahl. - Herrn Schenk zuzuwenden anfing, wollten die Gründe Vertheidiger' eine- Unmasse von Fragen über.neben sächliche Details an de» Knaben^ die er alle Verwirrung und ohne Widerspruch beantwortete, ki Bei der Konftontirung

: „ja, man muß den Giovanelli wählen, denn eS haben ihn ja Schenk undi Zallinger öffentlich empfohlen'^ »icht gehört Haben wollen. Die nebendingliche Behandlung dieses Bezirkes konnte in uns keine-Sympathien erwecken» und alle wie immer geartete» Schönfärbereien rühren unsere Herzen »icht, und die A«nullirung der Wahl deS Hrn. Schenk wird immer von viele« Zeuge« mit dem ^dreisilbige« Worte bezeichnet werden,^ aber ich schreibe eS- nicht, denn der Herr StaatSanwatt sskönnte es je nachdem nicht zeit gemäß

finden. ^ Also ward einfiimmig Baron Giovanelli schließlich zur Wahl empfohlen: 1. Weil ihn Schenk und ZMnger empfohlen, 2. weil der Empfohlene als sehr Vortheil- Haft bekannt ist. 3. um bei sothäuen U«stände» jeder SLimmenzersplitterung vorzubeugen. . Ehre und Dank den Herren Schenk und v. Zallinger, welche durch ihre edle Hattuug diese« AuSgang herbei geführt haben! ^ A Waidbruck, ^. Juli 1833. ^ ^ ^ Der zu obiger Versammlung ««geladene und : erschienene UrWähler i? ' l^positus Josef Andersag

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.03.1936
Physical description: 6
,' da bis zur hier gelegenen Kontrolle bereits 7 Läufer ausgeschieden waren. Auf dem übrigen Teil der Strecke schieden noch weitere vier Läufer aus. Die Spitzengruppe Demetz, Kasebacher, Schenk, Perenni, Scalet bildete sich auch bereits auf diesem ersten Teil und erfuhr im weiteren Verlauf des Rennens keine Veränderungen, abgesehen vom Platzwechsel zwischen Demetz und Kasebacher. Bei der letzten Kontrolle (Kirchsteigeralm) war das Nennen bereits so gut wie entschieden. An erster Stelle lag hier, wie schon gesagt, 'Demetz

mit 1 St. 3 Min, gefolgt von Kasebacher mit 30 Se kunden Abstand, Schenk mit 1 St. 7 Min. und Scalet mit 1 St. und 9 Min. Als erster durchfuhr unter begeisterten Zurufen der Zuschauer Kasebacher das Ziek Mail sah ihm die Anstrengung kaum aii. „Viel zu kurz is gwesn' behauptete er guter Laune, doch ziemlich harte Arbeit habe er gehabt, da die Bahn zu wenig -vorgespurd.rvar und^auf- dev-.letzà. Strecke, sogar 'Sèi''dei! ' Abfahrt-mußte er^in -einè'mfdrt -schieben.' Kasebacher meinte, Demetz. müsse unbedingt

die bessere Zeit herausbringen, und als nach etwas mehr als 20' Minuten —gegen 12.10 Uhr -7- De metz ankam, sah es auch fast so aus. Doch alsbald gab der Zeitnehmer der Neugierde nach und ver kündete die Zeit: um 4 Sekunden hatte Kasebacher gesiegt. Stürmisch umarmte Demetz seinen Kame raden und beglückwünschte ihn zu seinem Erfolge. Das war echt sportliche Kameradschaft; man mußte sie so sah. Gleich nach Demetz durchfuhr Robett Schenk aus Siusi das Ziel, doch hatte er in der Wertung als Dritter schon

über K Minuten Ab stand von Demetz. Als Vierter placierte sich der Bozner Scalet. mit fast 3 Minuten Abstand von Schenk und 9 Minuten vom Sieger, was immer hin noch eine gute Leistung ist. Zwei Läufer hat ten das Pech, bei der ersten Kontrolle die Strecke zu verfehlen und die Bahn umgekehrt zu fahren, was natürlich zu ihrer Ausscheidung ans der Wer tung führte; Es war schade, denn es waren keine schlechten Läufer. Im ganzen gelangten 23 Teilnehmer'in Höchst zeit über die Strecke, weitere acht durchfuhren

, den A'lpenrosen-Pokcll bekam der Skiklub von S. Candido, während der Wallnöfer Preis dem Stiklub Cevedale zugesprochen wurde Anwes-nd waren S. M. Gigli des Militärinspek torats der 2. Zone als Leiter der Veranstaltung, C. M. Dr. Valeri aus Morano und der politische Vizesekretär des Meraner Fascio. Die Wertung: 1. Kasebacher Jäh. (G. S. S. Candido) 1:08:26,4 2. Demetz Vinzenz (G. S. Ortisei) 1:08:30,2 3. Schenk. Robert (U. S. I. Siusi) 1:14:47,8 4. Scalet Quinto (G. S. Bolzano) 1:17:19,2 5. Perenni Giov

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 23.03.1910
Physical description: 16
bildungsanstalt in Bozen, worin sich der Inter pellant namentlich mit dem an der Anstalt wirkenden Herrn Professor I. Schenk beschäftigt. Die „Mer Zeitung' ändert dabei auch noch den Inhalt der Interpellation. Eine umfassende Richtigstellung der in der Interpellation und in den verschiedenen Zeitungsartikeln enthaltenen unrichtigen Angaben kann erst später erfolgen, sobald die amtliche Unter suchung abgeschlossen ist und die Interpellation im Parlamente ihre Abfuhr erhalten haben wird. Für heute

wollen wir nur die gröbsten Unwahrheiten richtigstellen auf Grund eingezogener beglaubigter Informationen. Im vergangenen Schuljahre ließ Herr Prof. Schenk allerdings einen älteren Zögling zur Strafe für zwei Minuten auf den Boden knien, aber nicht „wegen nicht entsprechender Leistungen', sondern wegen kindischen, störenden Betragen» während des Unterrichte» trotz wiederholter frucht loser Ermahnung und betonte gleich nachher, wie bedauerlich es sei, bei einem Lehramtszögling zu solcher Strafe greifen zu müssen. Der Herr

nach Haufe komme, worauf fick Prof. Schenk im Einverständnisse mit der Direktion des Näheren bei der Quartierfrau pflichtgemäß er kundigte und da von der Einladungskarte der Burschenschaft „Cimbria' erfuhr, ohne die Wohnung de» Kandidaten zu betreten, obwohl er dazu al Klassenlehrer und verantwortlicher Aufseher oollau berechtigt gewesen wäre. Bel der von der Inter pellation angezogenen Untersuchung berief sich der Kandidat allerdings auf ein einem Andern gegebener erst vor einigen Tagen

hatte. Die Behauptung de» Inter »ellanten, daß „klerikale Verbindungen an der An- talt nicht nur geduldet, sondern sogar gefördert verden', bleibt solange eine niedere Denunziation, bi» er den Beweis für feine Behauptung erbracht und Namen genannt hat, da kein Mitglied de» Lehrkörper» etwas davon weiß, wie er auch un- ängst öffentlich erklärt hat. Da» von der „Meraner Zeitung' Herrn Prof. Schenk zugemutete „organi sierte Spitzelsystem' dürfte ganz anderswo zu suchen fein. Denn kaum wir da» Verhör der Zöglinge

in der Sache der Burschenschaft Cimbria abge schlossen, als abends in der Prioatwöhnung des Prof. Schenk ein Mann erschien, der sich als vom Stadtmagiftrat Bozen behördlich legitimierter Ge heimpolizist, namens Edmund Filler, mit dem Aufträge auswies, er müsse erfahren, wie der Ge fragte in den Besitz der Einladungskarte der Burschen schaft Cimbria gekommen sei. Unter dem Hinweis auf die Nichtzuständigkeit seiner auftraggebenden Be hörde wurde der Mann vom Professor an die Direktion gewiesen

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 31.03.1901
Physical description: 20
Rr. SV AiibtRG. t S Tirslisches. Meran, Zt). MSrz. sDikan Schenk f.) Borgtstern vormittags ver» schied in Klaus»» Dtlan Joses David Schenk. Am 4. Olt. 1L3S in Kältern geboten, am 2 Nov. 1862 zum Priester geweiht, war er seit 1. August ISSö Dekan von Klausen. Echenk war, laut .Boz. N.' »In wahrer Priester vor dem Herrn, hochgeachtet von Allen, welche die Ehre seiner Freundschaft halten, geliebt »ich- nur von seinen Pfarrkindern im engeren Kreise, sondern im ganzen DekanatSspreagel. Der prächtige

Hochaltar, die herrlichen SlaSgemSlde der D»kooat«kirche und zuletzt die fast prunkvolle gothische Kanzel verdanken ihm dte Entstehung. Kindern, Armen und Kranken war Dekan Schenk stets der getieueste Kreund und werkthStigste Wohlthäter. Die Stadt- gemeinde hat darum auch, um dem geistlich»« Ober« Haupte der Stadt »in Zeichen ihrer Dankbarkeit sür sein Wirken zu geben, demselben vor einigen Jahren da» Shr»nbkrg«rr»cht verliehen. Dekan Schenk war bekanntlich auch lange Jahre LandtogSobgeordneler und erst

, al» ßch dos Leiden einstellte, dessen Opker «r jetzt Wurde, I»gt» er sein Mandat kranlheitShalber nieder. I D. Schenk war auch »in ausgezeichneter Musiker. sTiroler BirkehrSsragen.j Abg.Dc.Ecler biachte am 27. dS. im Berein mit mehrenn liroiischen Abgeordve'.en und mit Mitgliedern der Deutschen Boik«part,i im «bg»ordn,t»nhause den Antrag ein, die Ziegierung sei mit Rücksicht auf die stiesmütlerlich« Behandlung Tirol» in der Jnveflitionsvorlag« und auf den großen Berkehrtwerth der Anschlußlinien

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Dolomiten
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Page 8 of 12
Date: 26.09.1934
Physical description: 12
Tage, nach dem Frühstück, bei dem von dem gestrigen Abend wenig ge sprochen worden war, wandte sich Herr von Schenk zu Felizia: „Ich bitte Sie, mit in mein Arbeitszimmer zu kommen, Fräulein Wartberg. Ich möchte etwas Wichtiges mit Ihnen besprechen.' Felizia ging gleich mit. Nachdem sie sich gesetzt begann er zögernd: „Ich weiß nicht, ob ich mich irre, aber mir scheint, Sie sehen heute besonders bleich aus. Jedenfalls glaube ich mich nicht zu täuschen, wenn ich annehme, Sie sind ziemlich miß

ge ärgert — nicht wahr?' Sie gab ehrlich zu: „Ja, Herr von Schenk, das habe ich, und ich grüble feit gestern abend unaufhörlich: Ist die kostbare Toilette schuld an dem seltsamen Betragen der Damen? Hat man cs mir so sehr verdacht, daß ich in ab hängiger Stellung das Kleid einer vor nehmen, reichen Dame getragen?' Ehrfried von Schenk hüstelte. Es wurde ihm schwer, was er sagen wollte, und er überlegte noch einmal, zum letzten Male, ob er nicht lieber schweigen und die Dinge gehen lassen

. Sie mußte nun hier fort. In der nächsten Minute würde ihr Herr von Schenk das klarmachen, und dann saß sie wieder in irgendeinem kleinen, möblierten Großstadt- zimmcr und durchsuchte wie früher Tag für Tag die Annoncen der Tageszeitung nach einer Stellung. Ach, hier war es so schön, so friedlich, hier mar es wie Heimat gewesen: und hier lebte er, den sie heimlich liebte. Nun war es aus mit dem großen Glück, ständig in seiner Nähe zu sein. Sie ließ müde die Schultern sinken, er gebungsvoll Das Herz lag

würde ihr Ehrfried von Schenk sagen, was sie ja schon wußte, ehe er es ausgesprochen. (Fortsetzung folgt.)

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 04.05.1871
Physical description: 4
darüber klar «erden. Hr. Schenk such? auch meine Angaben über den sehr mangelhaften Zustand der,Volksschulen unter dem frühern Schulregiment zu widerlegen und zwar nur mit sehr schlechten Witzeleien. Wenn eS viele Land schulen — wo sjnd sie denn?— gegeben hat, wo Geographie, Geschichte und Naturgeschichte gelehrt wurde, so verstößt dies gegen jenes Programm, wel ches Hr. Schenk selbst auf S. 13 seiner Flugschrift den Volksschulen als „allgemein' geltendes Maaß vorschreibt, nämlich „außer

sol chen Unsinn den Seelsorgern zu!' Hr. Schenk ist zwar kein Pfarrer, aber doch ein Seelsorger, und siehe da, auf S. <3 seiner Flugschrift hat er den belreffen- den Unsinn selbst begangen, ja gleichsam im Namen oller Pfarrer und Seelsorger feierlich begangen, ker hat «in „allgemein' d i ein für Alle und an ollen Orten geltendes Maaß den Volksschulen vorge schrieben!! Kann man toller sich selbst widersprechen, kann man deutlicher sich selbst Lügen strafen? Um sich da herauszuwinden, muß Hr. Schenk

, so ist einiger Unterricht hierin ein ganz entschiedenes Bedüifniß der heutigen Zeit und warme ei» iiotliwendizes Erforderniß einer wahrhaften ÄolkS- ickwlt. Die Chemie erisiirt als Gegenstand der Volisschnle itwar in der Phantasie des Hrn. Schenk, aber nicht im BoikS- schulgesetze. Wenn der Unter, icht in der Naturkunde sich allen falls auch auf dasjenige der Cliemie bezieht. ,.was zu», Ver ständniß für die qeiröhliliMen Vorgänge im häuslichen Leben, -u der Landwirthschast nnd in den Neiveiben nothwendig ist' .Schul

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.02.1937
Physical description: 6
zurückfiel. Wara- nek kämpfte mit zähcm Willen und bewunders- wsrter Ausdauer, aber seinem starken Genossen Robert Schenk schien das Glück nicht hold zu sein. Wohlgemerkt, es schien..., er sparte aber seine Kräfte für die Entscheidung. Fast anderthalb Stunden dauerte schon der Kampf, als Waranek mit der Startnummer 4 als erster die Runde beendet hatte und die zweiten 2(1 Kilometer in Angriff nahm. Rodioliiero kam bald nach ihm, gefolgt von Stuffer. Das Ringen begann zum zweiten Male und diesmal

Es folgen Schenk, Concarini und Chiesa. 4 Hai en bereits die Waffen gestreckt. Rodighiero hat bereits gewonnenes Spiel. Cr ist noch verhältnismäßig frisch und geht einem siche ren Sieg entgegen. Nicht viel steht ihm sein Klub genosse Viviani nach, der mit großer Regelmäßig keit weiterläuft und nur wenig Sekunden mehr in bezug auf seine „Halbzeit' verliert. Stuffer hinge gen wehrt sich verzweifelt gegen die Ermüdung, eine sichtliche Folge seines oft begangenen Fehlers. Mit zuviel Draufgängertum beginnt

er das Ren nen, bestrebt, den Sieg unter allen Umständen an sich zu reißen; er überschätzt dabei seine Möglich keiten — trotz guter Ausdauer und physischer Eig nung. Im Entscheidungskampf machen sich die Fol gen bemerkbar und gerade da, wo es auf den letz ten Einsatz ankommt, muß er weichen. Immerhin konnte er heute einen sehr ehrenvollen dritten Platz belegen. Combi hielt im zweiten Teil gut durch, Maiorani und besonders Schenk holten über raschend viel auf und arbeiteten sich auf gute Plätze

Anselmo (Militärsch. Aosta) 3:04:36.8 3. Stuffer Giov. (Sporto. Val Gard.) 3:06:46.0 4. Maiorani Agost. (Militärsch. Aosta) 3:09:36.6 5. Combi Pietro (Skiklub Lecco) 3:10.51.4 6. Schenk R. (Sporto. Alpe di Siusi) 3:11:25.6 7. Carrel Damiano (Skiklub Ruitor) 3:12:23:2 8. Bassot Giuseppe (Sp. V. Val Gard.) 3:12:48.0 9. Combi Arturo (Skiklub Lecco) 3:16:56.4 10. Waranek E. (Sporto. Alpe di Siusi) 3:18:53.2 11. Concarini Pietro (GUF Modena) 3:42:30 6 12. Chiesa Giovanni (Parioli Roma) 3:42:32.4 Gestartet

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