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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 22.04.1939
Physical description: 6
, die er anläßlich der Eröffnung des Hauses der Deutschen Kunst in München über die Roman tiker gesprochen hat: „Es ist kein Zufall, daß gerade diese Meister dem deutsche st en und damit natürlich st e n Teil unseres Volkes am nächsten st ehe n". Der kommissarische Leiter des Ferdinandeums, Prof. Doktor Heuberger, begrüßte die Ehrengäste, den Vertreter des Jnez sah den Revolver, den Santa immer noch krampfhaft in der Faust hielt. „Hattest du — damit — Vergeltung —" Santa warf den Kopf zurück, warf

sich auf einmal Jnez an die Brust. „Ach — du — was hast du erdulden müssen?" „Der Tod gleicht alles aus", sagte Jnez. „Ich habe ihm ver geben, tue du das gleiche, Santa. Laß uns für seine arme Seele beten." Und beide Frauen knieten an der Leiche des Mannes nieder. Die eine hatte ihn geliebt, bis sie seine Untreue erfahren hatte, die andere bedauerte ihn aus aufrichtigen Herzen. Die Lippen der beiden Frauen bewegten sich leise. Schließlich erhob sich Santa. In ihren Augen lag ein feuch ter Schimmer

. „Was soll nun geschehen, Jnez?" „Er sollte hier begraben werden. Man darf in Valparaiso nicht wissen, wer Malvida eigentlich ist." „Du hast recht. Das ist auch die Ansicht von Jack Morlan. Aber wir zwei Frauen — wir können doch nicht — ein Grab schaufeln." Santa sagte: „Sollen wir den Piloten fragen?" „Malvida war dein Bräutigam, Santa. Trotz allem. Ja, wir müssen den Piloten einweihen. Er hat für eure Firma doch sicher schon Frachten mitgenommen. Er wird verschwiegen sein. Wir wollen ihm tausend Goldpesos geben

. Wenn es sich nicht gerade um ein Verbrechen handelt-" ; Santa nestelte aus ihrem Täschchen das Geld und reichte es ihm. Er schob es achtlos in die Tasche. „Also, um was handelt es sich?" Santa sah hilflos auf Jnez. Jnez sagte: „Hier drinnen hat sich vor einer Stunde ein Mann vergiftet. Er muß begraben werden. Wir zwei können es nicht allein. Und sonst ist niemand in der Nähe. Wollen Sie uns soviel vertrauen, daß wir Ihnen schwören, es handelt sich um kein Verbrechen?" „Aber ich kenne Sie doch, Senorita

. Hatte man Sie nicht entführt? Man sprach lange davon?" „Ja, ich bin Jnez DAndrade. Und meine Freundin Santa Alvarez werden Sie ja ebenfalls kennen. Der Mann, der in diesem Hause gestorben ist, war mein Entführer. Aber es soll niemand erfahren, wie er und wo er gestorben ist, es soll auch niemand wissen, wer er war. Wollen Sie uns das versprechen?'' Der Pilot machte ein verlegenes Gesicht. „Wenn es sich nicht um Sie handelte, meine Damen, wenn ich nicht wüßte, daß Sie über jeden Verdacht erhaben

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.03.1939
Physical description: 6
wird an das Sturmjahr 1848 erinnert und auf das Buch des Tschechen Robert Marfan «Tschechen und Deutsche im Jahre 1848" hingewiesen, in dem es heißt, daß sich in dieser stürmischen Zeit die Deutschen und Tschechen Santa gähnte. «Gott, das interessiert mich alles nur insoweit als es nötig ist und weil ich eben einmal die Tochter eines Ree ders bin. Und wann gedenkst du einmal Zeit zu haben, die Hochzeitsfeierbichkeiten festzusetzen?" Malvida machte ein bedauerndes Gesicht. «Meine Liebe

, jetzt wo ich bis über di« Ohren in der Arbeit stecke, mußt du schon entschuldigen, wenn ich diesen Zeitpunkt noch etwas hinaus- schiebe. In spätestens einem Halden Jahr bin ich soweit, daß ich abkömmlich bin. Dann stehe ich dir ganz zur Verfügung, dann werde ich nur noch die Oberleitung von hier aus übernehmen." «Und das sagst du mir so ruhig?" Die Augen des schönen Mädchens blitzten! «Du betrügst mich!" Sie sprang auf uno kam «ms ihn zu. «Du hast eine andere und willst mich nur solange Hinziehenl Aber du sollst Santa

Alvarez kenneniernen!" Jose Malvida zuckte zusammen. «Mit keinem Gedanken ist mir etwas derartiges eingefallen, liebe Santa. Ich begreife ia, daß das lange Alleinsein dich etwas unruhig gemacht hat. Aber derartige Vorwürfe möchte ich doch nicht mehr hören, fönst muß ich Papa bitten, dich ein wenig zur Vernunft zu bringen." Santa wemte, biß wütend in ihr feines Spitzentaschentuch. Kann man einem Mann denn trauen, wenn er solange dauernd fort ist? Warst du im letzten halben Jahr ein einzigesmal län ger

mit- nimmst!" In diesem Augenblick kam Senor Alvarez auf di« Veranda. Er hatte die letzten Worte seiner Tochter noch gchört und sagte topf chüttelnd: «Ich hätte nicht geglaubt, liebe Santa, daß du ein oerart unkluges Mädchen bist. Die Reisen, die Iosä im In teresse unserer Firma unternimmt, sind oft mit derartigen Stra pazen verbunden, daß ich als Vater wirklich nicht zugeben kann, daß du deinen Bräutigam begleitest. Du müßtest auf alle An- nehmlichkesten verzichten, wärest gezwungen, wochenlang

, in der auch die Ausfuhr auf einen Bruchteu von 1928 zurückging. gleichen unangenehme Dinge noch mehr sind. Ich llit froh, daß Iosö dieses Opfer für uns bringt. Ich darf sagen, ich bin ihm ganz außerordentlich verpflichtet und ich erwarte von dir. daß du nicht schmollst, sondern dich den Interessen der Firma unter ordnest." Santa blickte die beiden Männer lauernd an. Senor Alvarez war eine kleine, untersetzte Gestalt, etwas schmächtig, mit listi gen, lebhaft funkelnden Augen, die nirgends Halt zu finden schienen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.04.1939
Physical description: 6
hier ein- treffen und steht dann sofort wieder startbereit." „Ich danke." Morlan entfernte sich, überließ es den Beamten, sich in Rätselraten zu ergehen. Er betrat den Frühstückssaal des Hotels, als Santa Aloarez bereits auf ihn zukam. Sie hatte ihn erwartet, befand sich in furchtbarer Erregung. „Herr Morlan — sagen Sie mir nur eins — ist Malvida — in dem U-Boot —?" „Nein, Senorita. Das hatte ich auch nicht erwartet, als ich den Kommandanten Ruysdal bat, diese Nacht besonders auf zupassen. Aber ein bestimmtes

Gefühl sagte mir, daß man ver suchen würde, nach Valparaiso vorzudringen. Einige Personen waren im Wege. Darunter befand sich dieser Valentina Osorno. Aber — dieser Mord kommt nicht auf das Konto von Guerra." „Herr Morlan!" Der Detektiv blieb ganz ruhig, ließ sich von ihr das Früh stück vorlegen. „Sie sind an der ganzen Sacke in keiner Weise beteiligt — ich weiß. Sie kannten Osorno?^ Santa nickte. „Das war anzunehmen. Er wird erpreßt haben?" Morlan leerte seine Kaffeetasie. „Also Tod für Verrat

. Mit ein wenig Logik kann man sich das alles leicht zusammenreimen. Haben Sie mit ihrem Vater schon gesprochen?" „Ich habe ihn seit gestern abends nicht mehr gesehen", sagte Santa kalt. Morlan blickte angelegentlich vor sich hin. „Ich verstehe ja — es ist nicht leicht — die Situation für Sie sogar verhängnis voll. Ich wage kaum, Ihnen irgendeinen Vorschlag zu machen. Die Dinge sind zu heikel. Ich habe nur eine Bitte an Sie, Senorita. Denken Sie an den alten Don Sebastian. Er sehnt sich danach, seine Tochter

wieder in die Arme zu schließen." „Ich habe keinen Groll auf Inez; sie ist ohne Schuld. Inez war meine Freundin. Und sie soll es bleiben. Wir tragen beide das gleiche Leid." „Das ist ein Wort, Senorita, für das ich Ihnen im Namen des armen Vaters danke. Es gibt Umstände im Leben, wo die einzige Sühne der Tod ist." Santa zitterte. Die Tasse in ihrer Hand klirrte leise. „Der Tod", hauchte sie. „Ich verstehe, was Sie meinen, Herr Morlan." „Es ist traurig, daß ich davon sprechen muß — aber — die Schande

, daß gerade Sie es sein mußten, der diesen Fall übernommen hat. Jeder andere Detektiv wäre vielleicht rücksichtslos gewesen. Sie kommen mit Schonung, mit Delikatesse, mit Takt. Und Sie hätten das Recht, brutal zu sein." „Wenn Sie nicht dazwischen ständen, Senorita." Santa errötete und senkte die Blicke. „Ich 'omme mir so erbärmlich vor, Herr Morlan. Ich wage kaum, einem Men schen unter die Augen zu treten." „Ich habe veranlaßt, daß die Nachricht in der Stadt ver breitet wird, Juan Guerra sei

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.04.1939
Physical description: 6
dieses Landes, darüber denken. Am Ende hat dieser Guerra irgendwo eine Braut, die vergeblich auf seine Rückkehr wartet, während er um die Gunst einer anderen bettelt." Santa starrte den Detektiv mit großen, schreckhaften Augen an. „Herr Morlan — nach den Gesetzen unseres Landes — ich meine nach den ungeschriebenen, gebührt e'.rem Mann, der eine Braut oder seine Gattin betrügt, der Tod." Morlan verbeugte sich. „Es ist mir sehr wertvoll, das aus Ihrem Munde zu vernehmen, Senorita. Es ist nur bedauerlich

, daß die Person dieses Guerra so ins Dunkel gehüllt ist. Es gäbe eine Frau, die ihn verraten könnte, eben jene Jnez D'Andrade. Kennen Sie vielleicht diese junge Dame?" Santa nickte stumm. Sie mußte die Lippen zusammenpresien, um Morlan nicht ins Gesicht zu schleudern, was sie in diesem Augenblick dachte. Alvarez und Fernando wa-en der Wendung dieses Gesprächs mit bleichem Entsetzen gefolgt. Sie saßen am Tisch und schwiegen. Aber in ihren Augen lag Grauen. Alvarez bedauerte, daß er diesen Mann

ohne Zweifel lüften würde, wenn ich schon bis auf den letzten Punkt klar sähe. Auf jeden Fall war mein Besuch bei Don D'Andrade für mich von großem Nutzen." Er blickte wieder Santa fast wehmütig an. „Dieser Mann, der sich Juan Guerra nennt, ist ein Genie, ein technisches Genie. Nur ein Ingenieur vermag solche gewagte Dinge wie den Bau dieses .grünen Wracks' mit unsichtbaren Maschinen, mit Gasgranaten zu ersinnen. Sie verstehen es vielleicht, Senorita, warum ich gerade deshalb Ihren Herrn Bräutigam gern

gespro chen hätte. Er als Mann vom Fach hat vielleicht einen Ver dacht, kennt am Ende den Täter. — Aber was ist Ihnen denn, meine Gnädigste?" Santa stand auf. „Die Herren werden verzeihen — ich fühle mich etwas angegriffen — die Sache erregt mich — ich bitte um Vergebung, wenn ich mich zurückziehen n.uß." Der Vater wollte aufspringen, aber Sm.ta hatte die Loggia schon verlassen und war in den dunklen Park geeilt. Sie strebte der Bank zu, auf der sie zuletzt mit Jose gesessen. Schmerz und Haß

Sie!^ herrschte ihn Santa an. „Warten Sie. i komme gleich zurück!" „Morgen geht der Schnelldampfer.Kap Hoorn' nach Arie Eilen Sie sich, daß Sie vor Morlan dort ankommen." Santa huschte ins Haus, packte einen Haufen Banknoten ur eilte wieder über die Hintertreppe in den Park. Sie traf Olorn noch an derselben Stelle. Er hielt die Hand wie ein Bettler hi! empfing das Geld und machte einen Kratzfuß. „Also hören Si Senorita: Wo Jnez D'Andrade ist, da ist Guerra, wo Gu^r ist, da ist Iosö Malvida. Sie fahren

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Page 4 of 6
Date: 14.04.1939
Physical description: 6
zusammen und setzte sich in seinen Klubsessel.,Kommen Sie zur Sache, Orsono. Was wol len Sie eigentlich?" Der Mann schien es aber gar nicht so eilig zu haben, wie es dem Reeder lleb gewesen wäre. Er sagte mit absichtlicher Lang samkeit: „Wenn nämlich Senorita Santa wüßte, was ich weiß — sie würde mir meine Mitteilung mit Gold aufwiegen." Alvarez rückte unruhig in seinem Sessel hin und her. „Zum Teufel! Kommen Sie endlich zur Sache!" Er legte gleichzeitig tausend Goldpesos auf den Tisch, sah

. Fernando erschien hastig. Er war noch nicht ganz im Zimmer, als ihm der Chef schon hastig entgegensprudelte: „Der Mann, der eben mein Büro verlassen hat, muh verfolgt wer den. Ich will wissen, wo er hingeht. Eventuell — Sie wissen im Ernstfall, was zu tun ist!" Fernando verbeugte sich und verließ hastig das Büro. Zwei Minuten später war bereits ein Angestellter der Firma Alvarez & Sohn Valentins Orsono auf den Fersen. Santa fragte beim Nachmittagstee mit einem gelangweilten Gähnen

: „Was für eine ekelhafte Komödie ist denn das mit diesem französischen Detektiv? Man macht ein Aufhebens aus dem Mann, als könne er ganz Chile retten?" „Geschmackssache, liebe Santa. Es bleibt abzuwarten, ob es ihm gelingt, die Piratenbande auszuheben. Apropos, was ich dich fragen wollte: stehst du immer noch auf dem Stand punkt, daß du Malvida lieben oder hasten mußt? Wenn er dir untreu ist, dann —" „Vater, was weißt du?" „Cr betrügt dich!" Santa Alvarez schloß langsam ihre kleine, seine Hand zur Faust. „Weißt

du das genau, Vater?" „Ich habe tausend Goldpesos für diele Mitteilung bezahll." Das Mädchen blickte den Vater an, daß dieser selbst erschrak. „Wenn — wenn das wahr ist, dann muß er sterben." Diego Alvarez zündete sich gelassen eine Brasil an. „Ich habe es gedacht. Wir sind uns also einig, Santa? Wie es da mals besprochen war? Entweder Liebe oder Haß. Du wählst das letztere. Damit ist das Schicksal von Malvida entschieden." „Wenn er mich betrügt — dann muß er sterben." „Geh ein wenig an die Luft, mein Kind

. Die Geschichte greift dich an. Ich werde mich noch näher erkundigen. Ich will die Beweise selbst in der Hand haben." Santa schritt ganz apathisch zur Tür. „Ich habe keinen Bräu tigam mehr, Vater." „Um so besser für dich", sagte Alvarez, aber Santa hörte die sen Ausspruch nicht mehr, sie hatte das Zimmer bereits ver lassen. Sechzehntes Kapitel Inez D'Andrade erschrak heftig, als sie ein Geräusch an der Tür hörte. Guerra trat ein, schloß hinter sich ab. Er blieb in seiner gewohnten PosA mit verschränkten Armen

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Page 64 of 71
Date: 26.06.1934
Physical description: 71
) R. Santa Maria (886) F. Sarca (2003) R. San Rocco (1481) T. Savaro (1849) T. Armerollo (2426) R. Val Zortea (1734) R. Foce Valpiana (1267) (R. Secco (650) R.. di. Vezzano ..(2024).... R. Val di Gambis (616) T. Pescara (938) T. Miss (1983) T. Rabbies (1926) F. Avisio (321) F. Noce (800) F. Noce (800) R. di Gresta (1503) F. Noce (800) R. di Ora (752) T. Novella (867) R. Sorna (1541) R. Valle d'Ir (2007) T. Fersina (184) R. Pili (2306) F. Sarca (2003) T. Siila (248) R. di San Martino (274) T. Sarca

(sorgente) San Pietro (rio) San Pietro, (sorgente) San Pietro (rio) San Rocco o Vas (rio) San Remedio (rio di) ? San Sebastiano (sorgente) San Stefano (sorgente) San Vigilio (sorgente di) San Vito - Veits (rio) Sanzeno o Malgolo (rio di) San Zeno (sorgente) Santa Agnese - Sette Fontane (sor gente) Sant'Anna (sorgente) Santa Barbara (rio) Santa Caterina (sorgente) Santa Colomba (rip di) Santa Colomba - dalla Piccola (sor genti) : i . Santa Colomba - Prà dei Tobi (sor gente) Santa Colomba - Giardini

(sorgenti) Santa Colomba (sorgente) Santa Colomba all'Osto (sorgente) Santa Croce (sorgente) Santa Giuliana (rio di) Santa Giuliana (rio) Santa Lucia (sorgente) Santamar (sorgente) Santa Maria, (rio) Santa Maria (lago) Santa Maria (sorgente) Santa Massenza (lago di) Santin (rio) Santin (sórgente) Santini (sorgente) Santo (lago) Santo (lago) ! Santo (lago) Sant'Antonio (sorgente) Santo Giuliano (rio di). Santo Giuliano (lago di) V Saradolo (rio) Sarca .(fiume) Sarca (d') Amola (torrente) Sarca

Prati (943> F. Noce (80Ó) , Fossa S. Zeno '1459) R. Santa Colnmh' (286) F. Adige (1) Fossa Grande (2510) Lago di Caldonazzo (1902) T. Fersina (184) R. S. Colomba (286) R. S. Colomba (286) R. S, Colomba (286) R. S. Colomba (286) R. del Bosco (300) R. Poìa (2324) R. di Valle (580) T. Centa (1923) Lago di Qald.onazzo (1902) R. Mercar (675) T. Novella (867) R. S. Maria (886) R. Traverserà (921) ' ', Lago di Toblino (2021) T. Rabbies (1026) . T. Rabbies (1026) R. Pongaiola (813) R. S. Colomba (286

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.04.1939
Physical description: 6
würde (!). men — Ihr Vater kennt ihn übrigens —, wo Arbeiter damit beschäftigt sind, einen neuen Hafen zu bauen. Dort liegt ein Haus an einem Felsen. In diesem Hause hat der Ingenieur Jost Malvida sein Büro. In oiesem Hause hält man Inez D'Ändrade gefangen." Santa Alvarez keuchte. Ihre Finger umkrallten einen kleinen Revolver. „Es ist gut. Ich danke." Valentina Oforno verbeugte sich abermals und war im näch sten Augenblick in den Büschen verschwunden. Santa trat ans Ufer. Die Wellen bespülten fast ihren Fuß

ausgeprägt. Nein, sie konnte ihre Hand nicht dazu bieten, derartig unsaubere Dinge zu verschleiern. Der ganze fabelhafte Reichtum des Vaters war also —! Sie schüttelte sich. Da stand Alvarez neben ihr. „Warum kommst du nicht zu rück, Santa?" „Laß mich hier — ich kann nicht mehr — ich weiß zuviel!" „Was weißt du?" fragte er mit heiserer Stimme. „Valentino Osorno war da!" Ein gurgelnder Ton kam aus dein Mund des Reeders. Er griff mit den Armen in die Luft und stürzte zu Boden, raffte sich aber sofort

wieder auf. „Willst du mich vernichten, Santa — deinen eigenen Vater? Was ich tat — ich tat es für dich — du solltest die reichste Frau in Chile sein." „Und die Gattin eines Massenmörders!" „Still! Um Himmels willen! Kein Wort! Es wäre mein Tod! Was willst du tun?" „Ich weiß es noch nicht, Vater. Aber — ich kann Morlan nicht mehr sehen. Sage ihm, ich hätte mich zurückgezogen, sage ihm, was du willst — ich bin am Ende — ich bin so unglück lich, daß es kein Wort gibt, meinen Schmerz und meine Ver zweiflung

auszudrücken." Der Reeder trat dicht neben seine Tochter. „Wir können uns nur retten, wenn — wenn Malvida tot ist, bevor er reden kann." „Ich weiß, Vater." „Ich hoffe, daß du so vernünftig bist, Santa — und keine Dummheiten machst." „Ich bitte dich, laß mich jetzt allein, Vater. Ich muß selbst wissen, was ich zu tun habe." Alvarez fuhr sich über das Haar. „Ich werde Morlan unter einem Vorwand wegschicken. Mag er sehen, wie er dahinter kommt. Ich weiß auch, was ich zu tun habe." „Wenn du ihn anrührst

— für eine Stellung, die ich als sein Schwie gersohn einnehmen sollte." „Lieben Sie Ihre Braut nicht?" „Wer kann Santa Alvarez lieben, der Sie sehen durste, Senorita! Hch liebe Sie. Seien Sie der gute Engel, der mich wieder in ein geordnetes Leben zurückführt. Ich will versuchen, wieder gutzumachen. Irgendwo unter einem fremden Namen könnten wir glücklich sein. Ich weiß eine schöne Insel im Stil- len Ozean. Ich würde sie kaufen, ich würde Ihnen ein Mär chenschloß erstellen lassen, ich wäre Ihr Sklave, Ihr Diener

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Page 3 of 6
Date: 15.04.1939
Physical description: 6
. Aber — einen schnelleren Weg, nach dort zu kommen, weiß ich nicht. Du bist der Klügste. Dir übertrage ich dieses Amt. Ich weiß, du wirst es zur Zufriedenheit aus führen." Silvestro verbeugte sich. „Es ist eine sehr gefährliche Auf gabe. Juan." „Es muß sein, sonst sind wir alle verloren. Tod dem Ver räter!" Der Mann schwieg und blickte durch die Fenster auf das Meer. Dann jagte er nach einer Weile: „Morgen wird der Frachtdampfer „Santa" der Rederei Alvarez & Co. hier lan den? Material zum Bau des Hafens bringen

, daß sie zerschellte. „Was hat er?" „Deinen Tod beschlossen, Juan. Lauscher haben das Gespräch mit Alvarez und seiner Tochter gehört. Du weißt, daß wir Al varez selbst beobachten ließen." Die Augen Guerras funkelten wie zwei grüne Lichter. „Er oder ich! Das ist die Frage! Du mußt fahren. Aber — ich komme nach, Silvestro. Ich rechne ab. Ist Alvarez auch ein Verräter, dann wehe ihm!" „Die schöne Santa wünscht es." „Huno! Wenn du lügst!" schrie Guerra und stürzte auf den Hauptmann zu. „Was ) 'll ich lügen, Juan

? Wenn du es nicht glaubst, fahre doch gleich selbst. Ich reiße mich nicht darum. Mein Leben ist in dem Augenblick, da ich das U-Boot betrete, keinen Peso mehr wert." Guerra war furchtbar anzuschauen. Schaum stand vor sei nem Mund. Seine Augen waren rot unterlaufen, seine Stimme überklug"sich, wurde heiser. „SantaSanta wünscht mei-, „Alvarez sagte ihr, daß du sie betrügst." Der sonst so starke Mann sank auf einmal in sich zusammen. Seine Lippen murmelten säst unverständlich: „Soll dieses Weib mein Schicksal

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Alpenland
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Page 14 of 16
Date: 13.11.1920
Physical description: 16
er griesgrämig zu Hauenstein und suchte als reuiger Büßer seinen Frieden mit Gott. . Das ist die Sage, die an diesem zerfallenen Gemäuer haftet; sie wird noch fortklingen, wenn der West längst nicht mehr die Stelle findet, wo Oswalds Seufzer durch die Gitterstäbe drang, und die Buche kein herbstlich gerötetes Blatt mehr auf den Waldgrund streut, der vsilleich: eine Träne des kühnen, unbeugsamen Sängers aufsog. Die MdriaverhandlUngen. Santa Mar gherita, 11. November. (Korrbüro.) Amtlich wird mitgeteilt

, das nichts sehnlicher wünsche, als eine feste Freundschaft zwischen den beiden Ländern im gemeinsamen Interesse und im Interesse des allgemeinen Friedens. * Santa Marpherita. 11- November. (Stesani.) Der jugoslawische Delegierte Vesnitsch bat an den König von Italien eine Depesche gerichtet, worin er ihm anläßlich sei- nes Geburtstages seine Huldigung darbringt und die herz lichsten Wünsche für das Glück und die Wohlfahrt des könig lichen Hauses, sowie der edlen italienischen Nation zum Ausdruck bringt

Minderheiten in Jugoslawien soll die geistige und kulturelle Verbindung mit Italien gewahrt bleiben. Besondere Begün stigungen wirrden den Hochschülern. italienischer Nationali tät zugesichert. Heute werden die Verhandlungen in den wirtschaftlichen Fragen ausgenommen, wobei man kaum auf ernstliche Schwierigkeiten zu ließen glaubt- . Santa Mar gherita. 11- November- (Korrbüro.) Ministerpräsident Giolitti erklärte.gegenikber Journali sten, nachdem Italien mit Jugoslawien die schwebenden Fra gen^ geregelt

von dem bevorstehenden Abschluß des Uebereinkommens in Santa Marahertta aünstig, da das Uebereinkommen. wenn, es auch Italien nicht alles, was ihm vor dem Eintritt in den Krieg verbürgt worden war, gebe, dennoch der Nation ermögliche, aus dem Zustande der UngHvißbeit herauszukommen und in eine Periode der Ruhe und des Friedens emzutreten. nach der alle das Be durfnis fühlen. Santa Margher:ta. 11. November.' '(Stesani.)' Nachmittags überreichten die italienischen Delegiertes den Vertretern Inoslawiens

, er ä «2 Santa Margarita reisen und es müsst daher ! ^rden bis er von dort zurückgekehrt sein werde. §2 Musattt silrr Einverständnis damit kundgob, erklärte s8 radikalerer Genosse Grazradei dagegen. Nachden ? seit der letzten Tagung verstorbenen Mgeordneten Cnm? r o n r und Scarrabello vom Präsidenten der Kammer Nachruf gewidmet wurde, wurde die Dchgtte Uer to! Wablreform ausgenommen. Giolitti hat den Antwa -I Sozralisten auf eine Alis spräche über die innere Politik seiner Rückkehr aus Rapallo angenommen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.10.1938
Physical description: 6
aus Villabassa.zusammengesetzt. Sie hat nachstehende Klassifizierung vorgenom men: 1- Kategorie: Klassifizierte Tiere zwei- ten Grades: 1. Steiner Martino, Braies: 2. Benincasa Cav. Alfredo. San Candido: 3. Oberhammer Giovanni, Santa Maria di Dobbiaco. — Dritten Grades: 1. Tro- ger Luigi, Santa Maria di Lobbiaco. 2. Kategorie: Klassifizierte Zlltftiere ec ken Grades: 1. Oberhammer Giovanni. Santa Maria di Dobbiaco. — Zweiten Grades: 1. Oberhammer Giovanni, San ta Maria di Dobbiaco: 2. Società' Alle oatori, Villabassa. Z. Kategorie

: klassifizierte Kuhkälber und Jährlinge ersten Grade»: 1. Pörn- bacher Giuseppe, Valdaora: 2. Oberham mer Giovanni. Santa Maria di Dobbia co: 3. Troger Luigi. Santa Maria di Dpbbiaco: 4. Troger Luigi, Santa Maria di Dobbiaro: ß. Oberhammer Giovanni. Santa Maria di Dobbiaco. Zweiten 1. Regensberger Gio vanni, Perca; 2. Oberhammer Luigi, Vil- labassa; 3. Hoffmann Giovanni, S. Mar tino oi Casies-, 4. Steger Giovanni. San ta Maddalena in Casies. 3. Grades. 1. Strobl Francesco, Santa Maria di Dobbiaco: 2. Angerle

Giovan ni, Perca: 3- Troger Luigi, Santa Maria di Dobbiaco: 4. Troger Luigi. Santa Ma- ria di Dobbiaco: S. Ortner Giuseppe. Vil labassa: ö. Oberhammer Giovanni. San ta Maria di Dobbiaco: 7. HoNmann Gio vanni, -San Martino di Casies-, 8. Wal- der Giorgio, San Martino di Tasies: v. Schwingshatt Giuseppe, San Martino di Casies: 1V. Schwingshaki Giuseppe, San Martino di Casies: 11. Taschler Pietro, van Martino di Casies. 4. Kategorie: klassifizierte trächtige kal binnen zweiten Grades: 1. Oberhammer

Giovanni. Santa Maria di Dobbiaco-, 2. Amhof Luigi. Colle di Casies. — Dritten Grades: 1. Mair Giovanni, Perca: 2. Zingerle Giovanni. Perca: 3. Zingerle Giovanni. Perca: 4. Schwin,ishàkl Giù- eppe, San Martino di ^asies. 5. Kategorie: klassifizierte Rinder ersten Grades: 1. Maier Giovanni. Perca: 2. Hell Mattia. Tesido: 3. Oberhaminer Gio vanni, S. Maria di Dobbiaco. — Zwei- ten Grades. 1. Stoll Pietro, Villabassa: 2. Maier Giovanni, Perca: 8. Strobl Francesco, Santa Maria: 4. Ebner Giu seppe

, Villabassa. Dritten Grades: 1. Ellemunter Anto nio, Braies; 2. Regensberger Tommaso. Gastwirt. Perca: s. Regenberger Tom maso, Perca: 4. Strobl Francesco. San ta Maria d! Dobbiaco: S. Oberhammer Giovanni, Santa Maria di Dobbiaco: 6. Maurer Sebastiano. Tesido. s. Kategorie: klassifizierte Ochsen ersten Grades: s. Oberhammer Giovanni. San- ta Maria d! Dobbiaco. — Zweiten Gra des: 1. Hoffmann Giovanni, San Mar tino di Casies. — Dritten Grades: 1. Ste- ger Giovanni. Santa Maddalena di Ca sies: 2. Taschler

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Page 65 of 74
Date: 02.12.1942
Physical description: 74
Rio di Rabiola Fiume Sarca Rio Santa Maria Fiume Sarca Rio S. Rocco Torrente Savaro Rio Val Zortea Rio Foce ValpW»oa Rio Secco Rio di Vezzano Rio Val di Cambis Torrente Pescara Torrente Miss Torrente Rabbies Fiume Avisio Fiume Noce Fiume Noce Rio di Gresta Fiume' Noce Rio di 'Ora Torrente Novella Rio Sorna Rio Valle d'Ir N. D'ORDINE E DÉNOMINAZtÓNE • (da valle verso monte) FÓCE 0 SBOCCO, 232 San Giorgio (sorgente) 2294 San Giuseppe (sorgente) 2108 San Luigi (rio di) 274 San Martino (rio di) 275

) 1518 Sano o Molini (rio di) 291 Santa Agnese o Sette Fontane (sor gente) 1480 Sant'Anna (sorgente) 731 S. Giovanni o Molino, (torrente) 2498 Santa Barbara (rio) 1899 Santa Caterina' (sorgente) 286 ' Santa Colomba (rio di) 295 Santa Colomba (sorgente) 2311 Santa Croce (sorgente) 1457 S.' Antonio' o Pomarolo (rio di) 2449 Santa Croce (sorgente) 581 Santa Giuliana (rio di) 1952 Santa Giuliana (rio)' 1898 Santa Lucia (sorgente) 677 Santa'mar (sorgente) 855 Santa Maria (rio) 866 Santa Maria (lago) 922

'Santa Maria (sorgente) 2013 Santa Massenza (Iago di) 1083 Santin (rio) 1084 Santin (sorgente) 815 v Santini (sorgente) \ 298 * Santo (Lago) 678 Santo (Lago) 1403 Santo (lago) Torrente Fer'sina Rio Pili Fiume Sarca Torrente Siila Rio di San Martino Torrente Sarca di Genova Rio San Martino Fiume Avisio' Fiume Brenta Rio S. Nicolò Rio S. Pellegrino : Lago di S' Pellegrino Rio Rinassico Torrente Novella Torrente Cismon Fi\ime Adige Fiume Noce Torrente Astico Lago di Castèlet Torrente Barnes Rio dei

Prati Fiume Noce Fossa San Zeno Rio Cameras Rio Santa Colomba Fiume Adige Torrente Carnedo Fossa Grande Lago di Caldonazzo Torrente Fersina Rio Santa Colomba Rio Poia Fiume Adige Torrente Adanà Torrente di Valle Torrente Centa Lago di Caldonazzo Rio Mèrcar Torrente Novella Rio S. Maria Rio Traversara Lago di TobJino Torrente Rabbies Torrente Rabbies Rio Ponganola Rio Santa Colomba Rio Mercar Fiume Adige

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.04.1939
Physical description: 6
nicht durch grauenhafte Verbrechen zusammengetra gen? Und Sie wagen es, mich bestechen zu wollen? Mit Geld, an dem Blut klebt? Nein! Niemals wird Jack Morlan sich dazu hergeben, einen solchen Verbrecher wie Sie zu schützen. Es gibt für Sie nur eine Wahl: Gefangennahme und Skandal oder — das da!" Damit deutete er auf die Waffe. „Entscheiden Sie sich. Ich will die Geschichte erledigt haben, ehe Senorita Santa zu rückkommt. Sie wird ihren Vater lieber für tot beweinen, als ihn im Zuchthaus wissen oder am Galgen enden

. Morlan riß das Telegramm auf, las mit lauter Stimme: „Juan Guerra tot. Gift. Fahre mit Inez zurück. Santa." „Wollen Sie feiger sein als Ihr Chefingenieur, Alvarez? Er hat die Konsequenzen seiner Handlungsweise auf sich ge nommen. Ich weiß die näheren Umstände noch nicht, aber ich werde sie bald erfahren." „Malvida tot", flüsterte der Reeder, dann sprang er auf ein mal auf. „Also, nachdem er tot ist — nachdem der wirkliche Pirat tot ist — nachdem er nicht in dem U-Boot war —" „Was ich vermutete", warf

der Polizeipräsident per sönlich. Dann ist es zu spät. Ich habe den Verhaftungsbefehl für Sie schon in der Tasche. Tut Ihnen Ihre Tochter nicht leid? Sie könnte sich nie mehr in Chile sehen lassen." „Lassen Sie mich fliehen, Herr Morlan. Seien Sie dieses eine Mal barmherzig, gerade im Interesse des Kindes, für das ich ja das alles nur. getan habe. Wenn Ihnen Santa je etwas ist — ich meine, wenn Sie auf mich keine Rücksicht nehmen — ich gebe ja zu, ich habe meine Leben verwirkt — tun Sie es um des Kindes willen

Morlan mit vor Zorn bebender Stimm „Ich werde nun doch keine Rücksicht nehmen. Sie sind es nicht wert." Er wandte sich der Tür zu, immer rückwärts gehend, und behielt den Reeder scharf im Auge. „Noch eine Minute. Ich warte draußen." Die Tür klinkte auf. Morlan war draußen. Er ging, innerlich maßlos erregt, auf denj dicken Teppich auf und ab. Die Uhr in seiner Hand zitterte. Die Geschichte griff ihn selbst an. hm j Hause war eine lähmende Stille. Kein Diener — niemand beb sich mehr sehen. „Arme Santa

ein Feigling war, hatte er ja wohl geahnt, aber daß er eine solch klägliche Rolle spielen würde, wollte ihm doch nicht in den Sinn. Er dachte an Santa. Sie war auf das Ende gefaßt, sie hatte j bereits abgerechnet — sie hatte keinen Vate'r mehr. Sein Herz krampfte sich zusammen. Er las noch einmal dar Telegramm. Erwartete sie von ihm nicht Höfe? Er durfte nicht weich werden, sein Herz durste nicht sprechen, trotzdem es in dem Gedanken an die schöne Senorita stürmisch klopfte. Ein Detektiv mußte nur immer

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.03.1929
Physical description: 6
Lande. 1SSS: Krieg mit Spanien. Ein Landimgskorps wird von General Santa Anna eingeschlossen und durch Vertrag zur Rückkehr nach Cnba gezwungen. 182s>: Empörung Santa Anna's gegen die Repu blik. Einsetzung des Mestizen Guerrero zum Präsl» deuten. Santa Anna und Blistainente erheben sich gegen diesen.. 1830: Bustamente Präsident. Guerrero gefangen und zu Oasaea erschossen. Aushebung der Verbannung der Spanier. 18Z2: Blistainente durch Santa Anna gestürzt. Letz terer siegt mit der Garnison

von Veracruz bei Pue» bla. 1833: Santa Anna. Präsident, nachdem er seinen Vorgänger Pedrazza gestürzt. 133<I: Santa Anna macht Faria zum Präsidenten und bleibt Kriegsminister. 183S: Faria durch Santa Anna gestürzt. Letzterer ernennt sich zum Diktator. 1836: Abfall von Texas. Bei Wiedereroberungs- versuch Santa Anna bei Iacinto geschlagen, gesan gen. aber freigesprochen. 1837: Bustamente Präsident. 1838: Krieg mit Frankreich. Die Franzosen eri oberi, San Juan de Ullca und Veracruz nach tapfe-l rer

Verteidigung. 183S: Friedensschlusz unter englischer Vermittlung Frankreich erhält «00.000 Piaster Entschädigung. 1841: Santa Anna macht sich wieder zum Dikta tor. Fortwährende Revolutionen werden unterdrückt. 1845: Texas wird in die Vereinigten Staaten von Nordamerika aufgenommen. 1846: Beginn des Krieges mit Nordamerika, das die Nordprovinzen erobert. Landung der Amerikaner in Veracruz. Niederlage Santa Anna's bei Cerro Corde und an anderen Plätzen. 1847: Santa Anna verteidigt trotz Verlustes

eines Beines tapfer die > Hauptstadt Mexiko. Pin 1-1. Sep tember jedoch Einzug der Amerikaner. Friede von Guadalupe-Hidalgo. Gegen Zahlung von 13 Millio nen Dollar erhalten die Amerikaner alles Land nörd lich des Rio Grande del Norie, fast die Hälfte des Reiches. - - 1847 bis 1853: Prälidenlenwechsel. Fortwährende Ausstände. 1853: Santa Anna zum drittenmale Diktator. Neue zentralistische Verfassung. Wiederzulassung der Jesuiten^ 1854: Ausstand der Liberalen, von Santa Anna blutig niedergeschlagen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.11.1874
Physical description: 8
Räthsel aussieht, kam vorgestern vor dem Spruchsenate de» hiesigen Kreisgerich... dem Herr Präsident Dr. Gruf Melchior! präsidirte, jur Verhandlung. Der Anklageschrift entnehmen wir folgenden That bestand : Am 27. August d. IS. ging Nikolaus Ob- kircher, Pircherhofbesitzer in Eggenthal mit Alois Santa, Hilbersohn von PeterSberg und nun als Unterhändler zu Bernon in Deutschnofen wohnhaft, in feinen nahe gelegenen Wald, um die Stämme, welche Santa im Auftrage deS Agenten der Holz« haadlungSditta Modena

und Voghera ihm abkaufen wollte, anzusehen und auszuwählen, konnte sich j-doch bezüglich deS Preises derselben acht einigen, da er 3 fl p:r Stück verlangte, Santa aber nur 2 fl. 8l) kr. geben wollte. An einer Stelle, wo Obkircher Streu zu einem Haufen zusammen geworfen hatte, ruhten sie eine Zeitlang in aller Gemüthlichkeit aus, und ohne daß irgend ein Streit oder Zank vorhergegangen war, wurde Obkircher plötzlich von Santa mit beiden Hän den am Hals- gepackt und gewürgt, gegen welches Würgen

er sich zu wehren suchte, wo« ihm jedoch mit Rücksicht darauf, daß er ein alter schwacher Mann ist, der einen verkrüppelten Arm hat uud also nur den ein.n linken Arm zu seiner Vertheidigung gebrauchen konnte, nicht gelang. In Folge dieser längere Zeit an dauernden Mißhandlung verlor Obkircher die Besinnung uud als er wieder zu sich kam, lag er auf der linken Seite des Körper« am Boden und halte am Halse urter dem rechten Oberkiefer einen ungefähr 1 Schuh langen Fichtenast stecken, der ihm von Santa hinein

» verkrüppelten Obkircher, der sich desselben von dem ihm bekannten Santa sicher nicht verschen konnte, als ein geradezu tückischer er klärt werden. Santa stellte auf'S Entschiedenste in Abrede, den Oberkirchcr gewürgt und sonst verletzt zu haben und versichert vielmehr, daß er sich im Walde in freund» ichafllichster Weise von ihm verabschiedet habe und dann seine Wege gegen Deutschnofen weiter gegangen sei. Er habe keinen Anlaß gehabt, dem Obkircher e.was zu Leide zu thun, da er nur GuteS von dem selben

und habe die Verpflichtung^ Dich zu beaufsichtigen.' „Nein !' ,sagie Dorä^ bestimmt. „DaS Geld be halte ich. D)e Versorgung fällt von uns Beiden auf mich; ich die Casse führe.' MrS. Farr, wurde roth vo'rMrger bei dieser Er klärung und brach in einen Strom von heftigen Worten aus, gegen welche Dora jedoch unempfindlich blieb/ ' ,, ' ' ' ' (Fortsetzung folgt.) Diese Angaben hielt Santa, ein unheimlicher, düster blickender Mensch, der sich sonst keines guten RufeS erfreut, auch bei der Hauptverhandlung fest

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Volksblatt
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Page 3 of 14
Date: 16.12.1905
Physical description: 14
in jedem Vierteljahre, zur Zahlung von 99 Kronen Beerdigungskosten und von 600 Kronen an die Witwe des Ermordeten ver urteilt. Am Dienstag sand die Verhandlung gegen den Taglöhner Al. Flecker aus Deutschnosen, gleichfalls wegen Totschlages statt. Die Anklage besagt: Am 24. September 1905, nachmittags gegen 3 Uhr, fand sich der Taglöhner Alois Flecker mit seinem Sohne Franz am Hoserhose in Deutsch? nosen, woselbst Wein eingeschänkt wird, ein. Gegen halb 5 Uhr abends erschien auch der Hermerbauer Andrä Santa

mit seinen Söhnen Josef und Andrä, 13 und 14 Jahre alt, daselbst; die beiden Erwachsenen saßen teilweise am nämlichen Tische, an dem auch andere Gäste teilgenommen hatten, und unterhielten sich aus ganz friedfertige Art. Gegen 8 Uhr abends verließen sowohl Fleckers als Santas das Wirts haus und begaben sich aus des letzteren Hos, wo Santa zwei Krüge Wein und etwas Speck herbei bringen ließ; auch hier herrschte ansänglich das beste Einvernehmen. Als aber die beiden Söhne Santas sich zur Ruhe begeben

hatten und von Fleckers erwachsenen Söhnen die Rede ging, welche angeblich wegen Zwistigkeiten die Familie verlassen hatten, geriet Flecker in Zorn, schlug mit der Faust auf den Tisch hinew und erfaßte schließlich den Santa, welcher sich dieses Vorgehen verbat, an der Gurgel; durch den Lärm und die Rufe ihres Mannes, sie möge herbeikommen, Flecker wolle ihn erwürgen, herbeigelockt, erschien nun auch Frau Santa in der Stube. Diese nahm wahr, wie ihr Mann und Flecker, aus der Ofenbank sich gegen übersitzend, die Hände

sich entgegenstreckten und an der Brust oder am Halse hielten. Als Frau Santa hinzutrat und im Vereine mit dem Zeugen Flecker die Streitenden bat, sich zu trennen, rief Flecker wiederhol^ seinem Söhne zu: „Franz, geh, schlag ihn ab!' Dieser aber mischte sich nicht ein und es erhoben sich auch alsbald beide Männer. Befrie digt darüber, daß der Streit zuende sei, sorderte die Bäuerin die Leute aus, heimzugehen. Alois Flecker machte in der Tat Miene, sich zu entfernen; unter der geöffneten Stubentür drehte

er sich aber um. ries: „Jetzt muß ich zurückgehen und muß ihn niederstechen — oder abstechen!', machte ein paar Schritte gegen Santa und stieß, wie die Bäuerin wahrnahm, mit der Faust drei oder viermal gegen dessen rechte Bauchseite. Erst auf den Aufschrei Santas hin: „Jetzt hab' ich genug!' bemerkte seine 'Frau beim Scheine der Hängelampe, daß aus der Faust FleckerS eine mehrere Zentimeter lange Messerspitze hervorragte. Santa hielt sich, von drei Stichen im Unterleib und Schenkel tötlich getroffen, die Hand

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 13.12.1905
Physical description: 8
und nach Delltschllofen zuständig, katholisch, verheirathet, Taglöhner zu Kühmoos in Deutsch nofen, vorbestraft, vermögenslos, die Anklag e: Mois Flecker habe am 24. September 1905, Abends in der Stube des .Hemlerhofes in Deutschnofen, zwar nicht in der Absicht, zu todten, aber doch in anderer feindseliger 5lbsicht gegen Andrä Santa durch Versetzung vonMesserstichen in den Bauch und rechten Oberschenkel auf eine solche Art ge- - handelt, daß daraus gleich darauf der Tod des Alldrä Santa ^ erfolgte. Alois Flecker

habe hiedurch das Verbrechen des Todtschla ges begangen. Gründe: Am 24. September 1905, Nachmittags gegen 3 Uhr, fand ^ sich der Taglöhner Alois Flecker nnt seinem Sohne Franz am Hoferhofe in Deutschnofen. woselbst Wein ausgeschänkt wird, ein. Gegen halb 5 Uhr Abends erschien auch der Her-, merbauer Andrä Santa mit seinen Sühnen Josef und Andrä, 13 und 14 Jahre alt, daselbst; die beiden Erwachsenen saßen theilweise am nämlichen Tische, an dem auch andere Gäste Platz genommen hatten und unterhielten

sich auf ganz fried fertige Art. Gegen 8 Uhr Zlbends verließen sowohl Fleckers als Santas das Wirthshaus und begaben sich auf des Letz teren Hof, wo Santa 2 Krüge Wein und etwas Speck herbei bringen ließ; auch hier herrschte anfänglich^ das beste Einver nehmen. Ms abN die beiden Söhne Santas sich zur Ruhe begeben hatten -und von Fleckers erwachsenen Söhnen die Rede gieng, welche angeblich wegen Zwistigkeiten die Fa milie verlassen hatten, gerieth Flecker in Zorn, schlug mit der Faust auf den Tisch hinein

nnd erfaßte schließlich den Santa welcher sich dieses Vorgehen verbat, an der Gurgel; durch den Lärm und die Ruse ihres Mannes, sie möge herbeikommen. Flecker wolle ihn erwürgen, herbeigelockt, erschien nun auch Frau Santa in der Stube. Diese nahm wahr, wie ihr Mann und Flecker, auf der Ofenbank sich gegenübersitzend, die Hände sich entgegenstreckten und an der Brust oder am Halse hielten. Als Frau Santa hinzutrat und im Vereine mit dem Zeugen Flecken die Streitenden bat, sich zu trennen, rief

Flecker wiederholt seinem Sohne zu: „Franz geh, schlag' ihn Ä!' Dieser aber mischte sich nicht ein und es erhoben sich auch alsbald beide Männer. Befriedigt darüber, daß der Streit zu Ende sei, forderte die Bäuerin die Leute auf, heimzugehen. Alois Flecker machte in der That Miene, sich zu entfernen; unter der geöffneten Stubenthür drehte er sich aber um, rief: „Jetzt muß ich zurückgehen rmd muß ihn niederstechen — oder abstechen!' machte ein paar Schritte gegen Santa und stieß, wie die Bäuerin

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Volksbote
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Page 13 of 16
Date: 29.09.1932
Physical description: 16
Ausstellung von Suchtstieeen Ln Santa Valburga, Altmetal Me landwirtschaftliche Wanderlehrstelle hatte für 11. September in Santa Valburga eine erstmalige Ausstellung der über sechs Monate alten Jungstiere der braunen im Tale gezüchteten Gebirgsrasse veranstaltet. Es wurde nicht bloß von den Züchtern unserer Provinz, sondern auch von solchen aus den Provinzen Vicenza, Verona, Padua, Triefte, Mailand und Belluno großes Inter esse dieser Ausstellung entgegenbracht, was auch die zahlreichen

Josef, Kuppelwies; Marsoner Blasius, San Pancrazio; Zuchtgenoffenfchast Santa Dal- burga 2; Zuchtgenossenschaft San Pancrazio; Schwellensattel Peter, Monte Marano; Gruber Karl, Monte Marano. Zweiter Preis: Zöschg Josef, Santa Valburga; Gruber Karl, San Pancrazio; Pröder Josef, San Nicolo; Gruber Karl, Santa Valburga: Unterholzner Johann, San Nicolo; Berger Alois, San Mcolo; Oberhofer Josef, Santa Elena; Marsoner Josef, Santa Valburga. Dritter Preis: Kuppelwiefer Match., San, Nicolo: Paris Josef

, Santa Valburga; Schwienbacher Matthias, San Mcolo; Parch Nikolaus, Santa Valburga; Zuchtgenoflen- schaft Santa Valburga 1; Stangl Alois, Al- l'Acqua; Engl Josef, Kuppelwies; Marsoner Josef, Kuppelwies: Preims Josef, Santa Val burga; Lösch Josef, San Nicolo; Gamper Valentin, San Nicolo; Schwellensaüel Peter, Monte Marano: Staffier Johann, San Nicolo; Schwienbacher Johann Laettrigo. Der Schutz -er lanöwirtschaftl. Arbeiterschaft Die Tätigkeit der landwirtschaftliche faschl. stischen Syndikate

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.08.1931
Physical description: 8
.'it der Ansichten eine Einigung er« zielen zu können. Die schuhmarke ..Santa Maddalena' Wenn auch der Großteit der Weinproduzen- ien mit der Anreaung sich einverstanden er« ^ärse. die weittragende B?deutuna der Bestim- mllncien des Gesekes erfaßte und in manchen Mtle» auch die Bereitwilligkeit hervortrat, ir« gend eine Bestrebung aufzugeben und den rein persönlichen Vorteil hintanzusetzen. war eine Minderheit vorhanden, die in Zwistigkeit gera« !«» war und wo die beiden Parteien hartnäckig lnn

ihr? vermeintlichen Rechte kämpften. Es ist der bekannte Streit in der Frage um den Maqdalensrwein, mit dem sich bereits das Ge richt beschäftigt hat und noch beschäftigt, der iàistlx? Stellen in manche Verlegenheit brach te und worüber in Zeitungen und Zeitschrif ten viel geschrieben worden ist Die Streitfrage spielt? sich zwischen den Produzenten des ei gentliche» Magdalenerhügels und den Besitzern der anliegenden Weingüter ab. Die erster«», die seit 1923 ihre Produkte unter der Marke -Santa Maddalena

auch der Agrarinspek- «or der Region. Prof Ronchi, und sogar S. E. ^?.^f<Alchi haben sich in die betreffenden heiß Athmosphäre zu schaffen, um die Verhandlun gen fortzusetzen und eine Einigung erzielen zu können. Allgemein zufriedenstellende SSsung In der letzte,, Sitzung wurde, nachdem man Uber die Abgrenzung der übrigen sechs Zonen übereingekommen war. auch eine Einigung be züglich der Zone von Santa Maddalena erzielt. Die Versammlung stellt« vor allem die Mo dalitäten über die Funktion des Konsortiums

zum Schutze der Typenweine der sieben Zonen unserer Provinz fest. Die Zonen sind: Lago di Caldaro. Coldaro. Terlano. Colline Mera« nesi. Lagrein. Santa Maddalena. Guncina. Es wurden dann einige Abänderungen an, Statut des Konsortiums getroffen, d!« Schutzmarken und die typischen Eigenschaften der Weine, die in den einzelnen Zonen produziert werden, fest gestellt. Schließlich wurden auch auf Grund der Be richte der seinerzeit ernannten Kommission, die Grenzen der einzelnen Zonen bestimmt. Hinsichtlich

der Begrenzung der Zone von Santa Maddalena konnte man sich ebenfalls nach einer langen Diskussion einigen. Als erster ergriff On. Miori das Wort, der seiner Genugtuung Ausdruck verlieh, das; der Streit, der nicht/der Böswilligkeit der beiden Parteien, sondern nur einer irrigen Auffassung des Gesetzes zuzuschreiben ist. endlich abgeschlos sen wurde. Darauf sprach Prof. Toma, der die Produ zenten zur Zusammenarbeit ermahnte, denn nur durch diese »verde», die wirtschaftlichen Bor teile für den Einzelnen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.04.1927
Physical description: 8
Bezahlung der ?)ez»goprrise Alle Anzeigeiislencr» eigen« Nummer S? / L. Jahrgang I Wie die „Santa Viaria' zu «runde ging Je Pinedo wird feinen Flug fortsehen - Prompte Abhilfe des Regierungschefs DolAàno-Nlerano, freitag, 8. )tprU 1 6- ?ahr fase. Zeitrechnung Die Lage in Chwa Verschärfte fremdenfeindliche Bewegung Wie das Augliick geschah p. Rom. 7. — Die „United Preß' weiß be reits die Details des Unglückes der „Santa Ma ria' zu berichten. Au den Ufern des Roosevelt- Sees hatte sich eine enonne

Volksmenge einge funden, und besonders zahlreiche Italiener aus dem benachbarten Zentrum, um der Ankunft der «Santa Maria' beizuwohnen. Der Appa rat führte einige geluugene Evolutionen über dem See aus und landete dann glücklich. Nach dem er an die Anlegestelle geschleppt worden war, wurde sofort, nachdem'sich die Flieger ans Land begeben hatten, mit der Benzinversor- guug begonnen. De Pinedo wurde gerade von Journalisten ''^eroeniert, als man plötzlich eine Explosion vernahm und der Apparat

Interesse und Bewunderung den herrlichen unter der aufgeklärten Direktion E. E. organisierten, und alle Rekorde schlagen den Flug des Obersten De Pinedo verfolgt, und ich wünsche daher Ihnen mitzuteilen, wie tief und aufrichtig die amerikanische Nation die Ver nichtung der „Santa Maria' bedauert. Cine sehr strenge Untersuchung wurde bereits eingeleitet, und wenn daraus hervorgehen sollte, daß ein feiges Verbrechen verübt worden ist, so werden die Schuldigen entdeckt und auf das strengste bestraft

werden. Ich bedauere lebhaft, daß die Vernichtung der „Santa Maria' in meinem Lande gesche hen ist, bin jedoch überzeugt, daß der ruhm reiche, für die Zukunft des Flugwesens der ganzen Welt so vielversprechnde Flug nur un- brochen worden sei, und daß der heldenhafte Oberst De Pinedo denselben wiederaufnehmen und unter einer noch größeren Begeisterung zu Ende führen wird. Dieses vom Schicksal oder von verbrecherischem Wahnsinn ausgeführte Attentat wird somit nichts anderes erwirkt ya- ' ben

, als die Ausnahmeeigenschaften De Pine- dos noch besser hervorzuheben, der die Tugen den der italienischen Rasse so würdig vertritt. Weder Gebirge noch Ozean werden ihn auf seinem vom Schicksal bestimmten Wege aufhal ten können. Cr wird die Lüfte unserer beiden Kontinente erobern und wird ein zweites Mal den Atlantischen Ozean überfliegen, De Pinedo ist kein Jcarus. Sie Benachrichtigung S. M. des Königs . vom Unfall der „Santa Maria' s m. Mailand, 7. — Heute vormittags hat S. C. der Ministerpräsident S. M. dem König

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 21.07.1852
Physical description: 4
Differenz gelöst Worten ist, demnächst die Rückreise nach Cairo antreten. Asif Bey, Vicckanzlcr des Divans, ist be auftragt, den ans die niit Abbas Pascha abgeschlossene Ileberciiikiinft bezüglichen Fern» an demnächst nach Aegypteu zu überbringen. — Der Sultan hat dein ehemaligen frauz. Gesandten Hrn. v. Lavalette eine Brillanidose im Werthe von 25 000 Franken als E hren geschenk nach Paris gesendet. Kenilleton. Die Schlacht von Santa Lucia. (iluS den Erinnerungen eine« Veteranen.) ^ (Schluß.) Von beide

» Seite» ward init großer Tapferkeit gefochten. Die Piemoincsen griffe» mit großer Leb haftigkeit und Ungestüm an, v?rmpchtcu aber die zähe Tapferkeit und Standhaftigkeit nnferer Soldaten nicht zn überwinden. Der König selbst befand sich Anfangs in Santa Lucia, durch fein Beispiel die Kämpfenden ermntkigend. ZllS aber hier die Gefahr wuchs, begab er sich nach einem linter Santa Lucia gelegenen Landhaus, Fenilone genannt, wo er einige seiner gefallenen Stabsoffiziere beerdigen lieg, und sein Fernglas

habe» kei- nen großartigeren Zng stoischer Selbstverlängnung anfzuwei,en. Die Vertheidigung Santa LuciaS'durch die Brigade Straffoldo gehört zu den schönsten Vtrantwortllcher Ntdakicur V. 5 Waffenthaten, die eine Armer ausweisen kann. Zwölf schwache Kompagnien kämpften hier Anfangs mit drei, später mit fünf Brigaden, und schlugen durch drei Stunden alle Angriffe des Feinde« zurück. Die Schlacht von Santa Lucia gebärt zur Zahl jener, in denen das Genie deS Feldherrn wenig vermag, die Tapferkeit

selbst in einer Schlacht nach schleppte, mag der Tensel wissen, dem z» Ebren man diese Garderobe batte verfertige» lassen. Einige bebaupteten, man habe nnfere Kroate» damit schrecken wollen. Wir wissen zwar nicht, ob unsere Kroaten den Teufel mehr als unsern Herrgott fürchten, un ser» Soldaten aber gewährte wenigstens diese selt same Beute viel Spaß. Wir wollen glauben, d.?g sie auch bei den Piemontesen keinen andern Zweck als soldatische Kurzweil hatie. <» Man hat die Schlacht von Santa Lucia nie ge hörig gewürdigt

nnd Vaterland in ein so Helles Licht, daß auch der jüngste L-olvat nicht mehr an den» endlichen Sieg unserer gerechten Sache zweifelte. Damals nöthigten die schmachvollen Ereignisse deS Vaterlandes mehrere Glieder der kaiserliche» Fa milie in den Reihen der italienischen Armee eine ihrer würdige Stellung zu suche». Darunter befand sich auch der Erzherzog Franz Jvsepb. Die Schlacht von Santa Lucia ist also dadurch noch geschichtlich merkwürdig, daß Oesterreichs heutiger Kaiser

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 30.09.1905
Physical description: 16
. DaS durch seine Langsamkeit berühmte Zügle von Bozen nach Meran führte jüngst die Teilnehmer an der 17. Versammlung deutscher ! Aerzte in recht gemäßigtem Tempo nach seinem j Bestimmungsort. „Was ist denn das für ein Zug?" frug ein Passagier, der eben hinausschaute. „Ein Kurier zu g" lautete die Antwort, „weil so viele Aerzte drin sitzen." Totschlag. Sonntag abends ging der Her- merbauer Andreas Santa mit dem Alois Flecker, vulgo Hannes-Luis, welcher in dem obigem Grund besitzer gehörigen Kühmoosgütl in Deutschnofen

sein Quartier hat, seinem Hofe zu; bis halb 11 Uhr tranken die zwei zusammen und im Laufe des Gespräches forderte der Bauer seinen Mieter, der als ein sehr rauflustiger Mann bekannt ist, auf, die rückständige Miete zu bezahlen oder das Quar tier zu räumen. Vor dem Weggehen rief der Her- merbauer dem Flecker noch ein Schimpftvort nach, worauf sich dieser bei der Haustüre sofort um wandte und dem Santa drei Messerstiche in den Oberleib beibrachte, welche binnen einer Stunde den Tod herbeiführten. Andreas

Santa war Vater von acht Kindern, von denen das jüngste erst zwei Jahre alt ist. Wegen Hunger in den Tod gegangen. Auf der Straße zwischen Ala und Peri hat sich ein 18jähriger Mann erschossen. Auf einem deutschen Eisenbahnfahrplan hatte der Unglückliche einen Brief an seine Eltern geschrieben, worin er dieselben um Verzeihung bittet und Hunger als Ursache der Verzweiflung angibt. Unterschrieben ist der Brief von Willy Welzer aus Stceichwalde in Sachsen. Viehmärkte. Bei dem Matthäus-Markte in Watte

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