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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 16
Date: 24.12.1956
Physical description: 16
- ne und lichtertragende Nadelbaum das eigent liche Weihnachtssymbol — allerdings auch erst seit knapp 150 Jahren! ■— so ist es in den USA der gutmütige, langbärtige „Santa Claus“, der auf seinem Renntierschlitten durch das verschneite Land fährt In Frank reich heißt er „Pere Noel“ und er ist nichts anderes als der gleiche Heilige Klaus, wie die Amerikaner ihn als Weihnachtsbringer haben. Er ist in Frankreich erst seit dem Ersten Weltkrieg „eingebürgert“ — damals hatte n die USA-Truppen ihn mit und er ge fiel so gut

, daß er sich rasch durchsetzte. Die nahe Verwandtschaft mit unserem Niko laus, dem gütigen Bischof, der die Kinder beschenkt, ist unverkennbar. In England und Amerika kommt er am Weihnachtsabend und die Kinder hängen ihm ihre Strümpfe an® Fenster oder- an den Kamin (durch den er ins Haus zu kommen pflegt), damit er sie mit Geschenken füllen kann. Um den bra ven Renntieren des Santa Claus etwas zum Fressen zu bieten, stopft man vielfach Heu und anderes Futter in die aufgehängten Strümpfe. Weihnachten

und angezündet wird. In Oesterreich gibt es ein Postamt „Christ kindl“. Es liegt in dem kleinen Ort Christ kindl unweit von Steyr und hat jedes Jahr sehr viel zu tun, um alle einlaufende Post mit dem vielbegehrten Christkindl-Stempel zu versehen. Auch der Weihnachtsmann hat ein solches Postamt, allerdings in Amerika und zwar in dem Dorf „Santa Claus“ im Staate Indiana. Santa Claus hat nur ein paar hundert Einwohner; aber in den Wo chen vor Weihnachten herrscht dort Hoch betrieb, denn dann öffnet das Postamt

des amerikanischen Weihnachtsmannes „Santa Claus“ seine Schalter. Das Dorf Santa Claus hat übrigens eine nette Entstehungsgeschichte. Als sich um die Mitte des vorigen Jahrhunderts einige Far mersfamilien im südlichen Indiana nieder ließen, gaben sie ihrem Dorf den Namen Santa F6 — Heiliger Glaube. Da sie meilen weit von der nächsten Siedlung entfernt waren, wollten sie ihr eigenes Postamt haben, doch die Regierung in Washington machte das von einer Umbenennung des Ortes abhängig, weil es schon ein Santa

FS im Staate Mexiko gab. Die Farmer über legten nicht lange. Wenn es nicht der „Hei lige Glaube“ sein konnte, dann sollte es der „Heilige Nikolaus“ sein. Und so hieß der Ort künftig Santa Claus und bekam sein Postamt. Er wäre aber wohl bis heute unbekannt geblieben, hätte nicht der Seemann Jim Jellik einmal um die Weihnachtszeit das Postamt besucht und dabei beobachtet, wie der Posthalter Briefe einfach in den Papier korb warf. Das seien nur Wunschzettel von Kindern, die an Santa Claus, den Weih nachtsmann

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.11.1937
Physical description: 6
, daß eine erste Spur zur Ermittlung des Einbrechers in die Atlantikbank zu Ham burg eine falsche gewesen sei. Man wäre über die Person des Täters bis zur Stunde noch völlig im Unklaren. Ein weiteres Telegramm meldet, daß in der südamerikanischen Republik Santa Magdalena Unruhen ausgebrochen seien, die jedoch niedergeschlagen werden konnten. Die Lage sei aber immerhin ernst. „Die erste Depesche hat Joachim mit gerunzelten Brauen überflogen, die andere interessierte ihn fast noch mehr. Han delt

sie doch vom Heimatland seiner jungen Freundin Dolores. Ein wenig ist Jochen in der Geschichte der Republik Santa Magdalena bewandert und er weiß, daß Dolores' Vater, der General und Präsident de Incobar, lediglich deshalb gestürzt und erschossen worden ist, weil er den Bestrebungen einiger Nervyorker Dollarmagnaten energisch entgegengetreten war. Jochen setzt seinen Weg fort. Was hatte ihm doch Frau de Incobar angedeutet? Die Mitglieder der gegenwärtigen Regie rung von Santa Magdalena feien lediglich bezahlte

das schon geschehen ist. Er weiß auch, daß der gesamte Handel und die Schiffahrt schon in Händen New- yorker Konzerne ist. Wenn das Volk wirklich einmal die ver haßte, gekaufte Regierung stürzte? Der Gedanke schießt Jochen durch den Kopf, daß dann die Zeit günstig sei, mit dem zweifellos zukunftsreichen Lande Santa Magdalena in nähere wirtschaftliche Verbindung zu treten. Er für seine Person hat Vertrauen zu der in Europa bisher so verrufenen südamerikanischen Republik. Nur muß erst einmal das Volk

einig sein und fest hinter der Persönlich keit einer überragenden Führergestalt stehen. Jochen spinnt seine Gedanken weiter. Er sieht seine Reederei- flagge im Hafen der Stadt Santa Magdalena wehen, er ist der erste, der Fäden zwischen der Republik und dem Deutschen Reich knüpft, er ist der erste, der den Versuch wagt. — Zu Donna Elvira de Incobar! Asmussen hat das Gefühl, daß sie sehr viel weiß! Aber was nutzt es ihm? In spätestens zwei Monaten hat seine Flagge aufgehört zu wehen... er ist ja bankerott

, gnädige Frau. Sie ist allerdings nur von beschei denem Umfang, und ich fürchte ..." Donna Elvira unterbricht ihn: „Wie denken Sie darüber, Herr Asmussen, könnte nicht die Republik Santa Magdalena ein neues Absatzgebiet für Deutsch land werden? Mein Vaterland ist reich." Jochen nickt. „Sie meinen die ausgedehnten Kupfervorkommen im In nern, gnädige Frau?" Ein geheimnisvolles Lächeln spielt um die Lippen Donna Elviras. Stumm schüttelt sie den Kopf. „Sprechen wir von etwas anderem, Herr Asmussen

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Alpenland
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Page 13 of 16
Date: 13.11.1920
Physical description: 16
20. SÄÄÄlÄi 10 «nn-A°ein>g° ««b ©taatci, ""»'««««. D-°t,chland- unb d« Schw«tz — di- Annvnc-n-Lxp-dMml tzaasEi» und B°gl«»A.-S., Wi-n I., Schul-rstratz- 11. Santa Margherita. I) Innsbruck, 13. November. Die italienisch-jugoslawischen Verhandlungen sind öe- Mt. Gestern nachmittags wurde das Abkommen unter* Met, das einer vollständigen Erfüllung der italienischen Forderungen gleichkommt. Das Abkommen besteht im We- seitlichen aus drei Punkten. Es wurde eine Grenzlinie ver einbart, die, von wenigen kleinen

handelspolitische^ Abma- hingen- Nach-einer Meldung der Belgrader „Politica" be sieht ein weiterer Punkt des Abkommens darin, daß die in dllMtien ansässigen Italiener für Italien . optieren und Wem völlig unbehelligt an ihrem Wohnsitze verbleiben lämen. Kalien hat damit in Santa Margherita in wenigen Da- M mchr erreicht, als es während, der ganzen langen Frie denskonferenz bnrchzusetzen imstande gewesen war.^ Iugo- slüwien hat den italienischen Ansprüchen absolut nicht von bomcherem zugeftiimint. Im Gegenteil

- ten als Unzeitgemäß erwieien batte. Es ist Tatsache, daß Lmmbitsch und Vesnttsch mit der Hoffnung nach Santa Margherita gingen, Conte Sforza werde nachgeben mulsen. ^ie schielten dabei auf die bolschewistische Propaganda und auf die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die dem italienischen Außenminister die Möglichkeit nehmen sollten, bedingungs los „entweder, oder" zu saaen. Am Dienstag hat es sich ge- >gt. daß die Rechnung nickt stimmte, darum griff Jugosla wien nach Dalmatien imd

nach den wirtschaftlichen Ko-mpen- Nationen Der Stärkere hat in Santa Margherita gesiegt. i>sllerdings. ob der Sieg eine dauernde Losung des Adriproblemes bedeutet, läßt sich nicht so ohnewetters be haupten, weil es nicht walirick-einlich ist, daß .Mgoffawwn endgültig aus seine nationalen Aspirationen verzichtet. ' Die augenblickliche Bedeutung von Santa Marghertta kennzeichnet das „Journale d'Italia" folgendermaßen: Es wurde vom StiMriock bis zum Quarnero die Grenze her Alpen erreicht und gefestigt. woran zu denken

vor sechs Mo naten noch Wahnsinn gewesen wäre. Das Verlangen der Italiener an der Ultra fponda bleibt zwar unbefriedigt, aber ein großes Volk löst nicht alle seine Aufgaben auf einmal, ja nickt einmal während eines Menschenalters. Darnach denkt-auch Italien noch Wetter und es gewinnt mebr an Wahrscheinlichkeit, daß mit Santa Margherita die Adriafrage nicht begraben wurde. Deutschösterreich. Grohdeutsche und Regierung. Wien, 12- November. (K o r r b ü r o») Blätter« zafokge wurde in der gestrigen Sitzung

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.04.1939
Physical description: 6
. Aber — einen schnelleren Weg, nach dort zu kommen, weiß ich nicht. Du bist der Klügste. Dir übertrage ich dieses Amt. Ich weiß, du wirst es zur Zufriedenheit aus führen." Silvestro verbeugte sich. „Es ist eine sehr gefährliche Auf gabe. Juan." „Es muß sein, sonst sind wir alle verloren. Tod dem Ver räter!" Der Mann schwieg und blickte durch die Fenster auf das Meer. Dann jagte er nach einer Weile: „Morgen wird der Frachtdampfer „Santa" der Rederei Alvarez & Co. hier lan den? Material zum Bau des Hafens bringen

, daß sie zerschellte. „Was hat er?" „Deinen Tod beschlossen, Juan. Lauscher haben das Gespräch mit Alvarez und seiner Tochter gehört. Du weißt, daß wir Al varez selbst beobachten ließen." Die Augen Guerras funkelten wie zwei grüne Lichter. „Er oder ich! Das ist die Frage! Du mußt fahren. Aber — ich komme nach, Silvestro. Ich rechne ab. Ist Alvarez auch ein Verräter, dann wehe ihm!" „Die schöne Santa wünscht es." „Huno! Wenn du lügst!" schrie Guerra und stürzte auf den Hauptmann zu. „Was ) 'll ich lügen, Juan

? Wenn du es nicht glaubst, fahre doch gleich selbst. Ich reiße mich nicht darum. Mein Leben ist in dem Augenblick, da ich das U-Boot betrete, keinen Peso mehr wert." Guerra war furchtbar anzuschauen. Schaum stand vor sei nem Mund. Seine Augen waren rot unterlaufen, seine Stimme überklug"sich, wurde heiser. „SantaSanta wünscht mei-, „Alvarez sagte ihr, daß du sie betrügst." Der sonst so starke Mann sank auf einmal in sich zusammen. Seine Lippen murmelten säst unverständlich: „Soll dieses Weib mein Schicksal

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Alpenland
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Page 14 of 16
Date: 13.11.1920
Physical description: 16
er griesgrämig zu Hauenstein und suchte als reuiger Büßer seinen Frieden mit Gott. . Das ist die Sage, die an diesem zerfallenen Gemäuer haftet; sie wird noch fortklingen, wenn der West längst nicht mehr die Stelle findet, wo Oswalds Seufzer durch die Gitterstäbe drang, und die Buche kein herbstlich gerötetes Blatt mehr auf den Waldgrund streut, der vsilleich: eine Träne des kühnen, unbeugsamen Sängers aufsog. Die MdriaverhandlUngen. Santa Mar gherita, 11. November. (Korrbüro.) Amtlich wird mitgeteilt

, das nichts sehnlicher wünsche, als eine feste Freundschaft zwischen den beiden Ländern im gemeinsamen Interesse und im Interesse des allgemeinen Friedens. * Santa Marpherita. 11- November. (Stesani.) Der jugoslawische Delegierte Vesnitsch bat an den König von Italien eine Depesche gerichtet, worin er ihm anläßlich sei- nes Geburtstages seine Huldigung darbringt und die herz lichsten Wünsche für das Glück und die Wohlfahrt des könig lichen Hauses, sowie der edlen italienischen Nation zum Ausdruck bringt

Minderheiten in Jugoslawien soll die geistige und kulturelle Verbindung mit Italien gewahrt bleiben. Besondere Begün stigungen wirrden den Hochschülern. italienischer Nationali tät zugesichert. Heute werden die Verhandlungen in den wirtschaftlichen Fragen ausgenommen, wobei man kaum auf ernstliche Schwierigkeiten zu ließen glaubt- . Santa Mar gherita. 11- November- (Korrbüro.) Ministerpräsident Giolitti erklärte.gegenikber Journali sten, nachdem Italien mit Jugoslawien die schwebenden Fra gen^ geregelt

von dem bevorstehenden Abschluß des Uebereinkommens in Santa Marahertta aünstig, da das Uebereinkommen. wenn, es auch Italien nicht alles, was ihm vor dem Eintritt in den Krieg verbürgt worden war, gebe, dennoch der Nation ermögliche, aus dem Zustande der UngHvißbeit herauszukommen und in eine Periode der Ruhe und des Friedens emzutreten. nach der alle das Be durfnis fühlen. Santa Margher:ta. 11. November.' '(Stesani.)' Nachmittags überreichten die italienischen Delegiertes den Vertretern Inoslawiens

, er ä «2 Santa Margarita reisen und es müsst daher ! ^rden bis er von dort zurückgekehrt sein werde. §2 Musattt silrr Einverständnis damit kundgob, erklärte s8 radikalerer Genosse Grazradei dagegen. Nachden ? seit der letzten Tagung verstorbenen Mgeordneten Cnm? r o n r und Scarrabello vom Präsidenten der Kammer Nachruf gewidmet wurde, wurde die Dchgtte Uer to! Wablreform ausgenommen. Giolitti hat den Antwa -I Sozralisten auf eine Alis spräche über die innere Politik seiner Rückkehr aus Rapallo angenommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 24.02.1928
Physical description: 8
und Heimlichkeit FeuVetüir. „Die Herren des Bodens." Zwei Engerlinge — Gott erbarm! Fressen uns're Länder arm: ^österlicher Pfaffenbarich, ,'ideliger SchlevMrrschttrnch. Kn Brief aus Brakiiru. Aus der Kolonie „Santa Maria" in Brasilien schreib! man der „Volkspresse" in Troppau: E?n Beispiel, wieviel Unglück falsche Information und die Gewissenlosigkeit der Agenten anrichten kann, zeigt das Schicksal der Kolonisten der Kolonie „Santa Maria" bei Karmnca. Sie ist eine Kolonie Qesterreicher. die, getrieben

einen Herrn Höllrigel kennen, mit dem er später sehr be freundet wurde. Letzterer hatte die Absicht, nach Süd amerika auszuwondern und wandte sich an den österreichi schen Auswondererverein, der unter dem Namen „Oester- reirhijcher Kalcmiiationsverband" in Wien, 9. Bez., Hahn gasse 24. reinen Sitz hnt. Bon diesem bekam er die Bedin gungen pK de» VUktmi «ui der Kolonie „Santa Maria"« ebenso ein kleines Büchlein, wo in Abbildungen die Schön heit der Kolonie gezeigt wurde. Außerdem setzten sich die Agenten

Ringwald und Topper mit Herrn. Höllrigel in Verbindung und sandten ihm Propagandaschreiben, in denen sie das Blaue vom Himmel versprachen. So unter anderem Rückzahlung der Reisespesen drei Monate nach der Ankunft in „Santa Maria", freies Saatgut für Boh nen, Reis und was sonst noch zu pflanzen ist, dazu den nötigen Viehbestand. Die betreffenden Agenten sandten Bilder von den Kolonistenhäusern sowie auch Abschriften von Briefen von Kolonisten, in welchen die Kolonie über alles gelobt wird, besonders

mir. wie sie zum Abschiede eine ältere Frau mit ausgehobenen Händen gebeten, sie doch auch nach San Paulo zu nehmen. Nur weg aus der Hölle, wo das Fieber herrscht! Unter vielen Mühsalen und. unter Opferung ihrer letzten Habe erreichten sie San Paulo, um hier das arbeits lose Proletariat zu vergrößern. Soweit die schmucklosen Tatsachen. Ich möchte nur dazu noch bemerken: Die Ländereien der Kolonie „Santa Maria" sind noch verhältnismäßig billig. Es kosten 10 Algueiren (1 Alqu. = 12.500 Quadratmeter) in San Paulo 2500

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Der Südtiroler
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Page 4 of 6
Date: 01.06.1927
Physical description: 6
Auge. Kürzlich brachte der ehemalige italienische Außenmini ster Schanzer folgende Anfrage beim Ministerpräsidenten ein: „Der Unterfertigte wünscht, das Oberhaupt der Re gierung, den Ministerpräsidenten und Minister des Aeße- ren zu befragen, um zu erfahren, welch tatsächliche Wirk samkeit die Regierung des ferbisch-slowem'fchen Staates den Bestimmungen des Uebereinkommens von Santa Marg- herita verliehen habe, das der Gefertigte als damaliger Außenminister unterschrieb

. 1 und 3 des Konsularübereinkom mens von Santa Margherita und des Art. 3 des am 23. Oktober 1922 in Rom Unterzeichneten Protokolles). 2. Schließung der italienischen Schule der Dienerinnen der Barmherzigkeit in Spalato sowie der italienischen Schule in Trau (Verletzung des Art. 7, Seite 2, des Vertrages von Rapallo, des Art. 55 von Santa Margherita, des Art. 8 des Uebereinkommens von Saint Germain über die Minderheiten). 3. Auslösung der Lega Razionale unter Verletzung des Art. 52 des Uebereinkommens von Santa Margherita

. 4. Widerruf und Verweigerung von industriellen und kommerziellen Betriebskonzessionen für italienische Staats bürger aus dem Reiche und Optanten unter Verletzung des Art. 1 des Konsularübereinkommens vom Jabre 1879, des Art. 1 des Vertrages von Rapallo sowie der Art. 40 und 53 des Uebereinkommens von Santa Margherita." Man muß sich über die Frechheit, über welche das heutige Italien verfügt, allerdings etwas wundern; ob wohl Italien an den Grenzen die bekannten Gesetze über Eigentums-, sowie persönliche

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.04.1939
Physical description: 6
Etiketten versehen? Sie wissen das sicher? Muß ich nicht erst den Lagerverwalter darüber hören?" „Ich kann Ihnen versichern, Senor Alvarez, daß kein Stück ohne peinliche Prüfung aus dem Hause geht. Ich habe strengen Auftrag gegeben —" „Schon gut — schon gut!" Der Werftbesitzer und Handelsherr winkte gnädig mit der Hand. „Morgen ist die .Santa' zum Aus laufen fertig? Gut — eine Ladung Iamaikakaffee. Direkt Ham burg. Firma Brinckmann & Sohn. Sind die Konoffemente schon vorbereitet? Ist das Akkreditiv

aus und hat geschworen, daß er auf seine alten Tage den Entführer seiner Tochter noch niederknallt, wenn er ihn erwischt." „Warum erzählen Sie mir das? Was geht mich diese Ge schichte an? Habe ich vielleicht Senorita Znez entführt?" Alvarez lachte laut wie über einen gelungenen Scherz. „Ich würde dasselbe tun. Stellen Sie sich einmal vor, jemand wollte versuchen, Santa zu entführen. Was meinen Sie wohl, was ihm passieren würde?" „Bei Ihnen würde das schon gar niemand versuchen." „Gut gesagt. Man hat also ein wenig

Frachtdampfer.Mayflower'." „Ja — und? Haben Sie Angst, das „grüne Wrack" könne die „Santa" auf ihrer Fahrt nach Europa zu den Haien: schicken?" „Ich weiß nicht, Senor Alvarez. Mir ist nicht ganz wohl bei dem Gedanken. Es könnte doch sein, daß das richtige „grüne Wrack" in die Route des Dampfers gelangen würde. Das wäre schlimmer, als stieße er mit einem Eisberg zusammen." „Wir haben ein Geschütz eingebaut. Ich gab Befehl, das Wrack sofort bei Sichtung in den Grund zu schieße :, ohne über haupt nachzusehen, ob Menschen darauf

sein können oder nicht, ob es das falsche oder das echte ist. Ich denke, das genügt." „Die Versicherungsprämien sind seit den Ueberfällen um fünfzig Prozent gestiegen." „Gleichgültig. Die .Santa' ist so versichert, daß jedes Risiko ausgeschlossen ist. Ich bin über diesen Punkt ganz beruhigt. Malvida hat mir versichert, daß die Sicherheitsmaßnahmen auf unserem Dampfer fo ausgezeichnet sind, daß wir uns wirk lich nicht zu sorgen brauchen. Die Angriffe geschehen nur in der Nacht. Und dann ist die .Santa' imstande, durch einen Schein

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 8
Date: 26.06.1927
Physical description: 8
. Am 8. Februar 1927 verließ das Flugzeug „Santa Maria" die Savoia- Werke. Pinedo flog zuerst nach Elmas, einem Hafen ort an der Südspitze von Sardinien, von wo am 13. Februar der Amerikaflug erfolgte. Pinedo flog an diesem Tage nach Kenitra (Provinz Raba) in Ma rokko, am 14. Februar nach Cisneros (Rio de Oro), in der Nacht zum 15. Februar bei Mondschein nach Bolama (Portugiesisch-Guinea), an der Westküste Afrikas, am 18. Februar nach Dakar, am 19. Februar nach Prahja; am 22. Februar überquerte er den Ozean

am Amazonenstrom. Am 21. März überflog er 865 Meilen Urwaldgebiete und landete in Para. Der Flug führte ihn dann nach Paramaribo (Holländisch-Guyana), Georgetown, Pointe a Pietre (aus der Insel Guadeloupe), Port- au-Prince (Haiti), Havanna, New Orleans, wo er am 29. März auf dem Mississippi landete. In Phoenix (Arizona) verbrannte bekanntlich die „Santa Maria I". De Pinedo erhielt von Italien ein neues Flugboot von derselben Type, die „Santa Maria II". Im Mai setzte er dann seinen Flug von Phönix aus fort

, und zwar über Los Angeles—San Franziska— Chikago nach Newyork. Den Ozeam überflog er dann ein Zweitesmal von Newyork nach den Azoren und kehrte von dort über Lissabon, Madrid und Barcelona nach Rom zurück, das er heute, nach viermonatiger Abwesenheit, erreichte, in der er insgesamt 44.000 Kilometer im Flugzeug zurückgelegt hat. Am 16. ds., 5 Uhr nachmittags, ist das Flugzeug „Santa Maria" de Pinedos in Ostia eingetroffen. De Pinedo flog in geringer Höhe und war während der letzten Kilo meter des Fluges

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 16.01.1915
Physical description: 4
des Innern, Besprechungen. Der König ordnete an, daß der Hofzug zum Transport der Schwerverwundeten zur Verfügung gestellt werde. Im Laufe der Nacht trafen mit demselben 40 Schwerverletzte ein, von denen drei auf der Fahrt gestorben waren. Der Papft bei den Uerwundeten. mit einem allen Herkommen gebrochen. Rom, 14. Iän. Der.Papst verließ um halb 3 Ahr nachmittags in Begleitung der Kardinäle Gaspari Und Mery del Val den Vatikan und besuchte die in Santa Maria untergebrachten 100 Verletzten aus dem Erbe

bengebiete. Der Papst unterhielt sich längere Zeit mit ihnen und spendete ihnen Trost. Rom, 15. Iän. Die Blätter erörtern ohne Aus nahme den Besuch des Papstes bei den Ver wundeten in Santa Maria als hoch bedeutsam, da derselbe damit mit einer von seinen Vorfahren seit der Aufhebung des Kirchenstaates (1870) gehalterten kommt, wird die Zukunft lehren!) And nun betrachte inan seine Maßnahmen. Stets unmittelbar das eine Ziel: recht viel Truppen und Ausrüstungsgegenstände der Feinde nehmen. Darum immer

, 15. Iän. Der „Osservatore Romano" schreibt: Bei dem Besuche im päpstlichen Hospitz Santa Martha nahm der Papst feinen Weg durch die Loggia di Ra fael, die Sala Dueale und die Sala Reale, über die Sakramentsstiege in die Basilika und dann durch die Canonica der Peterskirche in das Hospitz, Die Blätter werfen die Frage auf, !)b der Papst bei dieser Gelegen heit den Vatikan verlassen hat oder nicht. Die „Tri- buna" schreibt: Der Papst hat den Vatikan verlassen, aber nur um über eigenes Gebiet

nach einer zu seinem Besitze gehörenden Stätte sich zu begeben. — „Giornale d'Italia" schreibt: Das Ereignis ist nicht ohne Be deutung. Bei dem Erdbeben in Calabrien hat der dama lige Papst Pius X. die Verletzten in Santa Martha iticht besucht. Es kann ausgeschlossen oder ungewiß sein, daß der Papst den Vatikan verlassen hat ) Taffache aber bleibt, daß sich der Papst, von Mitleid gedrängt, über verschiedene juristische Auffassungen hinweggesetzt hat. Nie Schäden in Born. Berlin, 14. Iän. Aeber das Erdbeben in Italien

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 13.03.1929
Physical description: 6
Lande. 1SSS: Krieg mit Spanien. Ein Landimgskorps wird von General Santa Anna eingeschlossen und durch Vertrag zur Rückkehr nach Cnba gezwungen. 182s>: Empörung Santa Anna's gegen die Repu blik. Einsetzung des Mestizen Guerrero zum Präsl» deuten. Santa Anna und Blistainente erheben sich gegen diesen.. 1830: Bustamente Präsident. Guerrero gefangen und zu Oasaea erschossen. Aushebung der Verbannung der Spanier. 18Z2: Blistainente durch Santa Anna gestürzt. Letz terer siegt mit der Garnison

von Veracruz bei Pue» bla. 1833: Santa Anna. Präsident, nachdem er seinen Vorgänger Pedrazza gestürzt. 133<I: Santa Anna macht Faria zum Präsidenten und bleibt Kriegsminister. 183S: Faria durch Santa Anna gestürzt. Letzterer ernennt sich zum Diktator. 1836: Abfall von Texas. Bei Wiedereroberungs- versuch Santa Anna bei Iacinto geschlagen, gesan gen. aber freigesprochen. 1837: Bustamente Präsident. 1838: Krieg mit Frankreich. Die Franzosen eri oberi, San Juan de Ullca und Veracruz nach tapfe-l rer

Verteidigung. 183S: Friedensschlusz unter englischer Vermittlung Frankreich erhält «00.000 Piaster Entschädigung. 1841: Santa Anna macht sich wieder zum Dikta tor. Fortwährende Revolutionen werden unterdrückt. 1845: Texas wird in die Vereinigten Staaten von Nordamerika aufgenommen. 1846: Beginn des Krieges mit Nordamerika, das die Nordprovinzen erobert. Landung der Amerikaner in Veracruz. Niederlage Santa Anna's bei Cerro Corde und an anderen Plätzen. 1847: Santa Anna verteidigt trotz Verlustes

eines Beines tapfer die > Hauptstadt Mexiko. Pin 1-1. Sep tember jedoch Einzug der Amerikaner. Friede von Guadalupe-Hidalgo. Gegen Zahlung von 13 Millio nen Dollar erhalten die Amerikaner alles Land nörd lich des Rio Grande del Norie, fast die Hälfte des Reiches. - - 1847 bis 1853: Prälidenlenwechsel. Fortwährende Ausstände. 1853: Santa Anna zum drittenmale Diktator. Neue zentralistische Verfassung. Wiederzulassung der Jesuiten^ 1854: Ausstand der Liberalen, von Santa Anna blutig niedergeschlagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.11.1920
Physical description: 8
der Wlkerbundsver- sammlung in Genf unterbreitet werden. grgffnmt« der IMenSWitn Stromer. Die Sozialisten wollen die innere Politik besprechen. Rom, 10. Nov. (Priv.) Die heutige Eröss- nungsfitzuna der Kammer verlief in vollständi ger Ruhe. Abg. Mucatti (Sozialist) stellte den Antrag, sofort die Debatte über die innere Poli tik zu eröffnen. Giolitti erklärte sich damit ein verstanden, bemerkte jedoch, er müsse nach Santa Margarita reisen und es müßte daher gewartet werden, bis er von dort zurückgekehrt

sein werde. Während Musatti sein Einverständnis damit kundgab, erklärte sich sein radikalerer Genosse da gegen. Nach einer Privatmeldung aus Rom brachte die gestrige Sitzung der italienischen Kammer stürmische Szenen in der Debatte über bas Wahl gesetz, welche heute ihren Fortgang nehmen wird. Für Montag sieht mar: mit grosser Spannung den Mitteilungen des Ministerpräsidenten Gio- «litti über den Verlauf der italienisch lugoilawi- schen Verhandlungen in Santa Margherita ent gegen. — In der heutigen Sitzung der Kammer

der Blätter aus Santa Margarita zufolge seien die italienischen und jugoslawischen Delegierten zu einem grundsätz lichen Einvernehmen gelangt auf Grundlage der Zuerkennung der^Monte Nevosogrenze an Ita lien, des territorialen Zusammenhanges mit Fiume, der Unabhängigkeit des Staates Fiume und der Souveränität Italiens über Zara, die Inseln.Eherso, Lussin, Lagosta und die kleineren Inseln. Vollständiger Einvernrlnntn. San Margher'ta, 12. Reo (A:. Stef.) Die italienische und die süds.-mische Deleg'iion

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 11.08.1938
Physical description: 12
von Triest. Paolo Salem, hat — einer amtlichen Mitteilung zufolge — sein Amt niedergelegt. Tie VerwaltungSgeschäste werden vorläufig durch den stellvertretenden Bürgermeister ''mhr. genommen. Wie verlautet, ist der ehemalige Bürgermeister Salem ein Jude. Letzte SaortmeldUAgell Lazek bleibt CliroMMLster Der Italiener Santa de Leo nach Punkten geschlagen Wien. 11. August. Am Mittwoch abends fand am Platz des Eislaufvereines das größte Wiener Borsporteceig« nis diese? Jahres, der Kampf

um die Europameisterichaft im Schwergewicht zwischen dem Wiener Heinz Lazek und dem Italiener Santa de Leo statt. In dem über 15 Runden führenden Kampf konnte Heinz Lazek einen sicheren und einwandfreien Punkte'ieg über den Italiener erringen. Das Publikum feierte den Wiener durch stürmische Kundgebungen. Ter Kampf selbst war fast immer von Lazek beher'"cht, der gleich zu Beginn einige Treffer anbrachte und sich cls der flinkere und wendigere Boxer erwies. Alle Angrinsv, r- suche des Italieners scheiterten

an der sicheren Deckung La- zeks. Im Verlauf des Kampfes mußte Santa de Leo mehr mals in die Knie und klammerte besvnt"^ f ,',ß immer wieder, ohne daß der Schweizer Schiedsrichter Kö nig eingegriffen hätte. Auch einige regelwidrige Schläge des Italieners blieben ungestraft. Die 9., 10.. N. und 12. Runde gehörten sicher Lazek. In der 14. Runde fchren es, als ob der Italiener nicht mehr durchhalten würde, doch konnte auch der ausgezeichnete Endspurt Lazeks keine Ent scheidung erzwingen. Kurz vor Schluß ging

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