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Volksbote
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Page 13 of 16
Date: 29.09.1932
Physical description: 16
Ausstellung von Suchtstieeen Ln Santa Valburga, Altmetal Me landwirtschaftliche Wanderlehrstelle hatte für 11. September in Santa Valburga eine erstmalige Ausstellung der über sechs Monate alten Jungstiere der braunen im Tale gezüchteten Gebirgsrasse veranstaltet. Es wurde nicht bloß von den Züchtern unserer Provinz, sondern auch von solchen aus den Provinzen Vicenza, Verona, Padua, Triefte, Mailand und Belluno großes Inter esse dieser Ausstellung entgegenbracht, was auch die zahlreichen

Josef, Kuppelwies; Marsoner Blasius, San Pancrazio; Zuchtgenoffenfchast Santa Dal- burga 2; Zuchtgenossenschaft San Pancrazio; Schwellensattel Peter, Monte Marano; Gruber Karl, Monte Marano. Zweiter Preis: Zöschg Josef, Santa Valburga; Gruber Karl, San Pancrazio; Pröder Josef, San Nicolo; Gruber Karl, Santa Valburga: Unterholzner Johann, San Nicolo; Berger Alois, San Mcolo; Oberhofer Josef, Santa Elena; Marsoner Josef, Santa Valburga. Dritter Preis: Kuppelwiefer Match., San, Nicolo: Paris Josef

, Santa Valburga; Schwienbacher Matthias, San Mcolo; Parch Nikolaus, Santa Valburga; Zuchtgenoflen- schaft Santa Valburga 1; Stangl Alois, Al- l'Acqua; Engl Josef, Kuppelwies; Marsoner Josef, Kuppelwies: Preims Josef, Santa Val burga; Lösch Josef, San Nicolo; Gamper Valentin, San Nicolo; Schwellensaüel Peter, Monte Marano: Staffier Johann, San Nicolo; Schwienbacher Johann Laettrigo. Der Schutz -er lanöwirtschaftl. Arbeiterschaft Die Tätigkeit der landwirtschaftliche faschl. stischen Syndikate

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.12.1951
Physical description: 6
äd&mßkk ist Mein füMtM-pMüd i& s Der kürzlich aus Kolumbien zurückgekehrte Ex-Viennaspieler Rudolf Strittich erzählt über seine Eindrücke Der kolumbianische Fußballverein Samarios aus Santa Marta, bei dem Sabeditsch und ich sieben Monate hindurch spielten, landete in der vor kurzem abgeschlossenen Meist erschaff unter zwanzig Vereinen an 14. Stelle. Dies ist eine recht gute Leistung, wenn man bedenkt, daß der Klub erst ein Jahr besteht und die Mannschaft völlig 'neu zusammengestellt wurde

in der Hafenstadt Santa Marta bedeutete für uns Europäer ein Stoßes Handicap Erst nach einigen Monaten ge wöhnt man sich an das Klima und findet es schließlich erträglich. Die hohe Temperatur hat allerdings auch ihr Gutes: Man ist dort fast nie krank. Verkühlungen gibt es überhaupt nicht, Verletzungen heilen sehr rasch. Die im europäi schen Fußbai 1 sehr häufigen Zerrungen kennt man kaum. Dies ist nicht nur auf das Klima, sondern auf die ungefährliche Spielweise der Südamerikaner zurückzuführen

wird nach einem gewonnenen Match restlos an die Spieler verteilt, dazu kommen noch die Prä mien der Mäzen und Gönner. Wenn sich die Elf in einer Niederlagenserie befindet, ist oft nicht einmal soviel Geld aufzutreiben, um die notwen. digsian sozialen Verpflichtungen gegenüber den Spielern zu erfüllen. Es gibt keine Ambeit Am meisten litten wir Europäer unter der Ungeweile. Zweimal in der Woche wurde trai niert, am Sonntag gespielt. Zwischendurch vsr. trieb man sich die Zeit durch Baden — Santa Marta liegt

an einem herrlichen Strand — durch Billardspielen, Lesen usw. Häufig waren Sabe ditsch und ich bei österreichischen Familien ein geladen. Es fehlte uns jedoch eine richtige Be schäftigung. Die Bevölkerung von Santa Marta lebt zum Großteil von Gelegenheitsgeschäften. Die Neger betätigen sich im Hafen als Säckeschlop- per; es wird dort Reis, Kaffee und Bananen aus geladen. Die Weißen lungern herum und »han deln". Sonntag geht ein Großteil der Bevölkerung zum Fußballspiel. Das Klein Stadion von Santa Marta

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Dolomiten
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Page 5 of 17
Date: 28.06.1930
Physical description: 17
(Weggenstein-Schule), sowie in den Volks schulen von Nencio, Oltrifarco und Gries find die Arbeiten der Schülerschaft zur all gemeinen Besichtigung ausgestellt. Am Montag, 30. Juni, wird in den städtischen Volksschulen das Schuljahr mit einem Gottesdienst und Zeugnisverteilung geschlossen. Die künstliche Deeegnunvs'Anlase im Weingelände von Bolzano. Die Arbeiten der neuen Beregnungsanlage für das Weingelande von Leitach-Santa Eiustina—Santa Maddalena und Nencio schreiten rüstig vorwärts. Der erste Teil

von Jahr zu Jahr mehr zurückgeht, ist im genannten Weinbaugebiet auch die Möglichkeit ge schaffen, Tafeltrauben, auch Getreide und Obst zu züchten: insbesondere Tafeltrauben haben eine gute Zukunft. Die Beregnungs anlage wird sich somit als eine wabre Mabl- tat erweisen. Eine neue KeNereZ-Genoffen- schafft in Dohano Wie wir hören, haben sich die Weinban- gebiete von Santa Maddalena» Nencio, Santa Eiustina, Leitach auf Grund der Typenwein-Derordnung znsammengeschlossen. Ans diesem Gründe

hat sich kürzlich die „Kellereigonossenschaft des Typenweines von Santa Maddalena, Genossenschaft mit un beschränkter Haftung mit dem Sitz in Bol zano' gebildet. Diese zählt bereits drei Mer tel der Besitzer von Santa Einstina-Leitach zn ihren Mitgliedern nnd man rechnet, daß auch von den anderen Fraktionen viele Meinbautreibende derselben beitreten wer den. Die Genossenschaft hat die Kelleret des Herrn Paul Egger, Messerschaler, neben dem Hotel „Stiegl', gepachtet und baut rückwärts noch eine große Ansetzo

zur Kellerei hinzu, um Raum zn gewinnen. Die Dorstehung be steht ans den Herren Matthias Egger, Raut- ner in Santa Eiustina, als Obmann, Mat thias Wenter, Waldgrieshofbesttzer in Santa Eiustina, als Stellvertreter, Josef Platter. Mock, als Kassier, und mehreren Ausschuß- Mitgliedern. Grrün-uns eines Tierschutzveeeines für die Provinz Bolzano. Am Freitag, den 27. Juni, abends, fand i>m Gasthause „zur Sonne' in Bolzano die grün dende Versammlung des Tierschutzvereines statt. Es hatte sich hiezu

; Obertimpfler Josef, Brenners; Pera- thoner Hermann, Seloa; Simmerle Franz, Nova Ponente; Tutzer Michael, Bolzano. 2. Klasse: B o r z n g: Müller Walter, S. Ean« dkdo; Rößler Georg. Bolzano; Santa Artur, Monte S. Pketto; Senoner Angela, S. Eri- stina; Tscholl Siegfried, Caldaro. Guter Erfolg: Desaler Max, Bolzano; Eisendle Leopold, S. Candida; Fischer Albert, S. An drea; Holzknecht Mnzenz, Ortisei; Scheider Balthasar, Bolzano; Senoner Rudolf, S.Eri- stina. 3. Klasse: Vorzug: Psenner Josef, Cornedo

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 17.05.1879
Physical description: 12
zu dementiren. Ich bin auS Rußland w.'der exilirt, noch verbannt und hoffe, daß mir daS auch in der Folge nicht wider fahren wird. Genehmigen Sie u. s. w. Iwan Turgenjeff. Nachrichten auS Perm zufolge brach am vori gen Freitag in Jrbit bei starkem Winde eine FeuerSbrun st aus, wodurch der beste Stadt theil zerstört wurde. Der Schaden ist sehr groß. Jrbit, Stadt im asiatischen Rußland, 4244 Einwohner, Santa. Eine corsische Novelle. Bon F. v. Stengel. (Fortsetzung.) „Mein!' flüstert Paolo's bewegte Stimme

. »Mein. Santa!' — »Dein, Paolo!' — Das Wort zittert auf deS Mädchens Lippen. „Mein Weib, Santa, willst Du es sein?' — „Ja, Paolo!' — Trotz Allem und gegen Alles, Santa l° „Ja, Paolo!' — Sie bebt unter seinem Kusse, ihre Sinne schwinden, sie fühlt nur ein seliges Glück; sie hat eS geahnt, als sie ihn am Strande zuerst gesehen, sie hat daran geglaubt, als sie ihn bei der Prozession wiederfand, sie hat eS gewußt, als er mit dem Bruder kämpfte, mit ihm rang, um sie. Sie ist sein eigen, sie war es immer

. Aber die Minute verrinnt, der Beifallsruf endet, Paolo führt Santa zu der Mutter, zum Bruder zurück. Das Mädchen hört nicht, was sie zu ihr sagen, sieht Keinen von den Andern Schweigend setzte sie sich neben die Alte, sie Zog das Maudile über die Stirne und die Fal- ditta dickter um sich, sie schaute nicht auf, — Paolo war nicht mehr neben ihr, sie wußte kaum, daß er gegangen, — noch fühlte sie den letzten Druck seiner Hand. Aber vor ihrem Auge stand lebhaft, was trennend zwischen ihnen war: der alte Haß

der Geschlechter, de» keine Parolanti versöhnen konnten, und der neue Haß des Bruders, der den alten schüren wird. Sie fand kein Wort der Erwiderung auf die Reden der Gespielinnen und Freunde, ganz ab wesend saß sie da. „Sie ist müde', sagte Chilena mit einem halb mitleidigen Blick auf sie, „laßt sie ruhen. Warum hast Du es ihm auch so schwer ge macht!' flüsterte sie ihr dann in's Ohr. Santa fuhr auf. „Sei ruhig', beschwichtigte die Andere, „ich habe nichts gesehen, aber hüte Dich, Marco's Auge ist scharf

.' — Andere Paare traten zum Tanze, Marco kam Chilena zu holen, — und wieder wurde gejubelt, Bravo gerufen, gejauchzt, aber nach jedem Paare, daS zurück trat, hieß es: „Paolo und Santa kommt Keines gleich!' Paolo war bald nach dem Tanze nicht mehr gesehen worden, und man kragte nicht lange nach ihm, die Festeslust nahm Jeden für sich in Anspruch. Aber, als die Nacht herangekom men war, der Mond über der dunkel» Meeres., fluth stand, die Wasser wie flüssiges Gold er- glühten, als die corsischen Felsen schwarze

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 11.05.1914
Physical description: 8
, stärksten Stoß folg ten leichtere. Samstag früh wiederholten sich die Beben. Die Bevölkerung wurde von pa- nischer Furcht erfaßt. In allen Vororten rings um Arcireale, besonders in Mangano, Zerbati, pennisi, Santa ^venerina, Belpasso, Linera und Zaff erana Ltnea richteten die Beben schweren Schaden an. Mehrere GeHöste sind total zer stört, zahlreiche Familien sind obdachlos. Die Bauern flüchteten aufs freie Fsld, wo sie, vor Schreck ganz erstarrt, Zeugen des Unterganges ihrer Behausungen wurden

ist;' auch das Rote Kreuz war alsbald mit zweihundert Zelten zur Stelle. Züge mit Materialien tref fen noch immer in kurzen Abständen ein. In genieure und Aerzte kommen teilweise mit Au tomobilen nach dem Erdbebengebiet. Die Haupt straße. die von Arcireale Nach Santa veneri- na führt, gewährt einen trostlosen Anblick. Ue- berall sieht man Tragbahren, auf denen ver wundete gebettet/sind; sie stammen hauptsäch lich von Santa Benerina. wo das Beben am heftigsten verspürt wurde, und wo fast alle Häu- sser eingestürzt

drohen einzustürzen. Das Kriegsministeri um hat Truppen, Lebensmittel, Zelte und' Sa nitätsmaterial abgeschickt, das Rote Kreuz ein Feldlazarett., Mailand. 9. Mai. 9 Uhr lv Min. abds. Das gestrige Erdbeben war von gleicher Stärke Wie das von 190s, das Messina unw Reg-gio in Ealabrien zerstörte. Das Zentrum befindet sich bei Linera am Südostabhange des Aetna. Inr Distrikt von Acireale sind alle Ortschaften und jedes einzelne Haus, jede Brücke zerstört. Line ra ist ein Trümmerhaufen, ebenso Santa Vene

- rincu. Die Bevölkerung ist auf die FMer ge flüchtet. vonZafferana Aetnea fehlt We Nach richt, und man fürchtet das SchlrmnD-^ Santa Maria v ergine della «Latena ist dem Erdboden gleichgemacht Tote und verwumdste liegen an der Landstraße, die Bahnwärterhäuschen sind zerstört. Mehrere Bahnwärter und ihre Fa milien sind tot. «Losentino ist zerstört.- Man zählt hier zwanzig Tote. Guaridia» Mangano Earico, Santa Tecla und Bongiardo sind schwer initgenonnnen: Auch '-hier Äbt es Tote'und verwundete

. In Zerbati stürzte das Hospital ein. Zwischen Linera und Santa venerina ist die Brücke zerstört, bei deren..Einsturz einige Personen verletzt wurden. In der Samstag-Sitzung der Deputierten kammer gaben Mitglieder aller Fraktionen ih rer Teilnahme und ihrem Mitgefühl mit dem durch das Erdbeben schwer betroffenen Sizi lien Ausdruck. Der UnterstaatsseLretär. des In nern schloß sich diesen Ausführungen an und er klärte; die Regierung werde ihre Pflicht tun. <Latania, ;o. Mai. Authentische Nach richten

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Dolomiten
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Page 4 of 16
Date: 20.08.1938
Physical description: 16
und Ein heimischen sicher großen Anklang finden. b Eemeindekundmachung. C a l d a r o. 20. August. Am Mittwoch, 24. August, um 3 Uhr nachmittaas findet im Bierhaus Schmidt dis öffentliche Versteigerung der Ee- meinde-Streuflecken beim Lago di Ealdaro gegen sofortige Barzahlung statt. An der Versteigerung dürfen nur Viehbesitzer, die in der Gemeinde Ealdaro wohnhaft sind, teil- nehmen. b Mesenfest in Santa Eristina. Am letzten Montag, 15. August, fand in Santa Eristina das alljährliche Wiefenfest zugunsten

. Ein Beweis, daß Santa Eristina ein bevorzugter Aufenthaltsort ist, zeigt der fortwährende Zu strom der Sommerfrischler, die Santa Cristina aufsuchen, dessen Sommersaison in diesen Tagen ihren Höhepunkt erreicht hat. Der Autoverkehr ist heuer besonders rege; aus allen Provinzen Italiens, ja aus allen Län dern Europas, sieht man die Autos und Auto busse vorbeisausen. Die Straße, die von Santa Eristina zum Sporthotel Monte Pana führt, wird, obwohl sie so schmal ist, tagtäglich von sehr vielen Autos befahren

. Unter den hohen Gästen, die jetzt in Santa Cristina weilen, führen wir an: S. E. der Senator Arturo Marescalchi. Ehrenbürger von Santa Cri stina, mit Familie; S. E. William Philips, Botschäfter der Bereinigten Staaten beim Quirinal in Rom in Castel Gardena des Barons Carlo Franchetti; S. E. Bellardl Ricci in der Billa Maria; S. E. Fasciotti im Hotel Post; S. E. Grazzi im Sporthotel Maciaconi; Prinz Hercolani mit Familie in bep Billa Domur; Abg. Verdi in der Villa S uacia; Gräfin Pecori-Giraldi in der Billa

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Dolomiten
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Page 2 of 10
Date: 25.05.1927
Physical description: 10
, die gestern abends um die Azoren herum herrschten, oder auf eine Panne am Apparat oder am Motor zurück zuführen ist. Auf jeden Fall hat der Regie- r-ngschef heute früh auf radiotelegraphischem Wege den italienischen Schiffen, die in der Nähe der Fluglinie De Pinedos auf dem Ozean kreuzen, den Auftrag erteilt, nach der „Santa Maria' zu suchen. Gestern war der atlantische Ozean ruhig.' Vorstellungen der Alliierten wegen der Kontrolle der Ostfestungs- zerslörnngen. Wie die „Times' berichten

habe, was bereits . aus den Meldungen ersichtlich sei. die, wenn auch nicht direkt und amtlich, vorliegen. Der Regierungschef gab allen italienischen Schiffen, die in der Nähe der Fluglinie De Pinedos kreuzen, telegraphischen und radio telegraphischen Auftrag, nach der „Santa Maria' zu suchen. Der Ueberseedampfer „Savoia'. der auf der Fahrt nach Newyork ist, fragte um geographische Länge und Breite der Stelle an, an welcher der englische Dampfer „Oelfield' ein Dreimast-Segelboot mit einem Wasierflugzeug

. im Schlepptau beobachtet habe. Der portugisifche Torpedojäger „Coira', der sich auf der Fahrt von den Azoren nach Neu fundland befindet, erhielt vom Kreuzer „Heloa' den radiotelegraphischen Auftrag, sich auf di« Suche nach der „Santa Maria' zu machen. Die durch die Italcable aus Horta über mittelten Weiierangaben besagten, daß das Wetter nachmittags und abends gut, der Him mel klar und das Meer nur leicht bewegt fei, was günstige Elemente für den Fall sind, daß die „Santa Maria' geschleppt

werde. Ein Marconi-Radioielegramm von spät abends kündigte an. daß „Santa Maria' von einem Segler bereits in die Nähe von Horta gebracht fei und keine weitere Hilfe brauche. Gestern 9.50 abends wurde durch ein Kabel telegramm der Italcable aus Malaga gemel det. der Dampfer „Cap. Torres' habe am Abend die „Santa Maria' getroffen; der Apparat befinde sich im Schlepptau des poriu- gisifchen Seglers „Infanie Pesagres'. An Bord war alles wohl. Der Segler fahre nach Horta. Reuter meldet mn Mitternacht aus New york

, daß das Wasserflugzeug „Santa Maria' De Pinedos gestern abends in dis Bay von Fayal eingefchleppt wurde. An Bord des Seglers befinde sich De Pinedo mit seinen Be gleitern.' Aus all diesen Meldungen ist die Ursache des bedauerlichen Zwischenfalles im Ueberkonti» nent-Flug nicht ersichtlich. Lintbrrgs Flugbencht Der Amerikaner Lindbergh, der letzten Freitag und Samstag in 33 Stunden 27 Minuten allein von Newyork nach Paris geflogen ist, erzählte dort über feine Reife:. „Bald nach der Abfahrt verschlechterte

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.05.1879
Physical description: 8
ihn derartig mit dea dann öffnete sie den Sack, den er mitgebracht, er enthielt Vorrälhe au Salz und Reis, Haupt» sächlich aber Pulver und Kugeln. Santa barg AlleS sorglich in der Höhle, dann erst setzte sie sich zur Seite Paolo's nieder, aber obwohl sie vor Neugierde brannte, zu hören, wie eS ihm gegangen, wagte sie noch uicht den Müden und Hungrigen zu fragen. Schweigend sah sie ihm zu, nur zuweilen strich ihre Hand ihm das Haar zurecht oder ermunterte ihr Wort ihn zum Essen. ,Du willst wissen, Santa

, wo ich gewesen, was mir begegnet und welche Neuigkeiten ich bringe', sagte er, nachdem er sich gestärkt hatte Sie nickte. „In Deinem und meinem Paese bin ich ge wesen.' „Bei allen Heiligen, Paolo!° rief Santa ent setzt, »wenn Du nicht wieder gekehrt wärest l' »Ich bin zurückgekehrt, Santa, sei ohne Furcht.' »Hätte ich eL geahnt! — Hast Du denn vergessen?' »Ich habe nichts vergessen, ich weiß noch mehr, als Du ahnest', unterbrach er sie. »Ich weiß, was wir zu erwarten habe» und was uns werden wird von Deinem Bruder

, — aber nur von ihm, die ganze Sippe will uichls mit der Sache ge mein haben.' »WaS hast Du von Marco gehört?' forschte Santa. »Ich habe ihn gesehen.' »Gesehen, Paolo!' .Ja.' »So sprich doch, wie sieht er auS? Wie war er? Ist er bekümmert? Liebt er die Schwe ster noch?' rief sie flehend, als er zögerte. »Er ist des Hasses voll gegen Dich und mich, und sinnt auf Rache, Tag und Nacht.' »Ich wußte es, er wird nie vergeben', klagte sie leise. In Paolo'S Auge blitzte es auf, fast zornig war sein Blick, als er sagte: »Ja, Du hast

eö gewußt, wozu die Klage jetzt?' »Ja, ick habe rS gewollt', entgegnete sie schmerzlich. »Neut eS Dich?' »Paolo, waS sprichst Du?' Er schlang den Arm um sie, und sie an sich ziehend, sagte er: »Ich weiß, Du bist mein, Santa, aber laß ab von der Klage um den An dern.' »Er ist mein Bruder.' »Er ist es nicht mehr.' Sie antwortete nicht. Paolo hatte Recht: Maico hat sich losgelöst von ihr, wie sie sich von ihm. sie sind sich fremd geworden — aber wer reißt die Liebe zum Bruder aus dem Herzen der corsifchen

Schwester? DaS Band der Ge schwisterliche ist stärker, alS jedes Andere, stärker selbst, als die Liebe deS WeibeS zum Manne in den corsischen Geschlechtern, jedeS Band kann zerrissen werden, nur dieses Eine nicht. »Sag' mir Paolo', sing Santa nach län gerer Pause wieder an, »wo hast Du Ma:co gesehen? Und die Mutter?' »Ich sah Beide. ES war gestern Abend, sie saßen am Herde, Marianna spann, Marco besserte an seinem Fucile: ich stand am Fenster außen vnd schaute hinein.' »Paolo, Du versprachst

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.05.1879
Physical description: 8
landes nie wieder aufleben sollte. Nach der National-Zeitung wäre eine Ver mehrung der Artillerie um 30 Batterien angesichts der Überlegenheit dieser Waffe in Frankreich jetzt ernstlich beabsichtigt. Schweiz. Gegen die Todesstrafe. An schließend an die Nvtiz in Nr. 31 unseres Blattes erhalten wir aus Bern folgende Nachricht: Am 11. d. Nachmittags um 2 Uhr fand hier als „Demonstration gegen die Wiedereinführung der Todesstrafe' eine Volksversammlung statt. ES Santa. Eine corsische Novelle

, leichten Fußes schwingt sie sich von Stein zu Stein über daS Wasser auf die spitzigen Kanten und Zacken jenseits, und erklettert wohl den vierten Theil der Höhe;, dann bleibt sie stehen und wirst einen raschen Blick hinab in A zum schmalen Thale sich erweiternde Schlucht, «in Freudenschrei entflieht ihren Lippen, sie streckt die Arme aus. »Paolo!' — »Santa!' Er ist's. Er klimmt zu ihr empor. Schon streckt er ihr die Hand entgegen, schon steht er neben ihr, sein Arm umschlingt sie, halb trägt

und Trank wartet Deiner.' »Dank, mein Weib, — aber sage zuerst, wie es Dir ergangen, so lange ich fern war?' »Der Tag war lang und die Nacht endlos, Paolo', erwiederte sie, »aber nichts störte die Ruhe Deines Weibes, a'.S die Sorge um Dich, die Heiligen waren mit ihr. — Ist Dir nichts Schlimmes begegnet?' »Nichts, Santa.' Der Weg war zu beschwerlich, als daß er viele Fragen gestattet hälte. Paolo schritt voran, Santa folgte ihm, aber seine Linke hielt ihre Hand und zog sie mit sich; zuweilen wandte

er sich um, und dann begegneten sich ihre Blicke, wie ein Sonnenstrahl spiegelte sich der ihre auf seinem Gesichte ab und jede Ermüdung schien von ihm zu weichen. Sie stiegen den Weg hinauf, den Santa herabgekommen war, den Felsen, von dem sie nach ihm ausgeschaut, umschreitend, gelangten sie an ein kleines, wenige Fnß breites, fast ganz von Felsen umgebenes Plateau, das ein von Wind und Wetter ebenso geschütztes Obdach bot, als ein vor Späheraugen sicheres Versteck. Eine Hütte, auS rauhen Stämmen und Stei nen aufgeführt

die Felsen krönten, verlieren mußt?, auf einer flachen Steinplatte, über dem Feuer lag ein Stück gebratenes Fleisch. Santa legte den Sack ans den Boden, Paolo stellte daS Fncile gegen die Felswand und ließ sich dann auf der Decke nieder, die sie ihm ne ben das Feuer gebreitet hatte, das sie wieder anfachte: hier oben war der Morgen kalt, der Wind blieS in den Zweigen der Bäume. Santa rüstete daS Mahl, brachte einen Trunk Milch, den ein Hirte ihr am Morgen gegeben, 5.'IÄW -1 ^> . «>!.' ' N- V-

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.04.1927
Physical description: 8
wird die Station in Santa Prisca, der alten Kirche am Aventin abgehalten, w^ sich die „domestica Ecclesia' befindet, die die Christen der ersten Jahrhunderte beherbergte. Infolge.eines Privilegiums ist die Station auch i„ Santa Maria del Popolo und in Santa Ma ria in Campiteli!, wo hervorragende Reliquien der Passion ausgestellt werden. Nach Santa Maria Maggiore pflegen die römischen Bürger in großer Menge am Mitt woch zu wandern und sich in der Basilika zu ver sammeln, wo einmal die „Katechumene' in der Nacht

von Samstaz auf Lstersonntag getauft wurden. - Am Mittwoch, Donnerstag und Freitag wird in den drei Basiliken von S. Giovanni in La- terano, S. Pietro und Santa Maria Maggiore der Gottesdienst der Dunkelheit gefeiert, deren drei Lektionen aus den Lamentationen Jere mias entnommen sind. Leitmotiv der zweiten Nachtmette ist der Ver rat Judas. Am Donnerstag finden einige der charakteristischesten Funktionen der christlichen Liturgie statt, wie die Entkleidung der Altäre, die Fußwaschung und die Weihe

werden in St. Peter und in Santa Maria Maggiore abgehalten. Am Karsamstag mittags ertönt aus allen Kir chen Roms un^ aus allen Kirchen der Welt das herzbefreiende Alleluia der Katholiken. Francesco Pàolo ni. Straßen von Florenz fuhr, den Funken aus hei ligem Grabesstein jeoem Hause zu spenden. ! Die wahnzerstörende neue Forschung hat übri gens nachgewiesen, daß die kostbaren Steine; jenes frommen Jerusalempilgers Pazzi -- Feuer steine find u. nichts mit den Kalksreinen der hei ligen Grabeshöhle zn tun

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 17.06.1940
Physical description: 6
lungsreichen und vielseitigen Radioprogramme bild lich schildert. Beginnzciten 5, 7, 2.15. Drunlco Jahrhundertfeier in Santa Croce Badta. 11. Juni. Heuer im Juni werden cs 100 Jahre, daß der Wallfahrtsort Santa Croce wieder instand ge setzt und für den Besuch der Gläubigen wieder freigegeben wurde. Dieser Wallfahrtsort ist ur alt und stand seit altersher in großer Ver ehrung. Schon feine wunderbare Lage, 2038 m hoch gelegen, ladet den Pilger zum Beten ein. Im Jahre 1782 mnßte die WaNfahrtskirchb, wie viele

im Jahre 1830 die Erlaubnis der Wiedereröffnung erlangt. Im Juni des darauffolgenden Jahres (1840) wurde die Gnadenstatue — sie stellt den kreuz tragenden Heiland dar — die unterdessen in der Jum Namenstag! LuchhanLIung Kthefia. Pfarrkirche in Badia zur Verehrung ansgestellt, mit größter Beteiligung und unter großem Jubel des Volkes in feierlicher Prozession wieder nach Santa Troce hinaufgetragen. Am 8. Juni dieses Jahres war aus diesem Anlaß in der hiesigen Pfarrkirche Pontifikak- amt und Predigt

unseres Hochwürdigsten Fürst bischofs, hieraus feierliche Prozession mit der Gnadenstatue; eine große Menge Volkes nahm an der Feier teil. Badia hat wohl nie so viele Leute gesehen; unsere geräumige Kirche konnte die Menge bei weitem nicht fassen. Die Be völkerung hat gezeigt, wie sehr sie das Heilig tum schätzt und liebt. Mit Recht mag Santa Eroce viel beigetragen haben, im Tale den Glauben wach und lebendig zu erhalten. Am 7. Juni wurde oie Gnadenstatue unter zahlreicher Beteiligung

wieder nach Santa Croce hinaufgetragen: während der milden Jahreszeit — Mai - November — ist an jedem Mittwoch und Freitag um !48 Uhr eine heilige Messe. Während des Jubiläumsjahres — 1. Juni 1940 bis 1. Juni 1941 — kann ein voll kommener Ablaß gewonnen werden, so oft man Santa Croce mit einem Pilgerzug besucht und Cagesneuig ketten Seligsprechung B a t i k a n st a d t, 16. Juni. In den heutigen Vormittagsstunden fand im Petersdom im Beisein zahlreicher Gläubigen die Seligsprechung des ehrwürdigen Jgnazio

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.07.1896
Physical description: 4
§51 U.-V.-G. einer Geldstrafe bis z» SNl) fl. wentuell einer Arreststrafe bis zu drei Monaten. In jenen Fällen, m den en über den eingebrachten Einspruch ge gen die Einreibung sich eine Summe von Gewerbefleiß, Klugheit und Glück vereinte. Nur ein Besuch der Orte, die wir schildern werden, kann eine Lorstellung davon geben. Der Leser begleite uns in das Land der Sonne, der Frücht: und der Blumen, in das glückliche Ka lifornien, und mache mit uns eine Wanderung nach dem unter tun Namen „Santa Clara' bekannten Thale

, daS allein mehr »ls die Hälfte der Pflaumenbäume von ganz Amerika besitzt, dessen Ernte an Pflaumen im vergangenen Jahre mehr als !8 Mill. Kilo betrug. Wenn die Laudwirthschaft entmuthigt ist, Senn das Getreide, das Futter, die Pferde und das Rindvieh, wlnn selbst das Geld entwertet ist, so bildet für die dortigen kandleute der Umstand einen Trost, daß der Erfolg der wundcr- «biren Obstgärten des Thales von Santa Clara nie ausbleibt. »Nicht ohne Grund nennt sich dieses Thal den „Garten der »Erde

'. > Santa Clara, daS in runder Zahl eine Mill. Acres um- »laßt, liegt in der Mitte von Kalifornien, etwa fünfzig Meilen »iürkch von San Frcmzisko, mit dem es durch drei Eisenbahnli- Muila verbunden ist. Es ist etwa dreißig Meilen vom Stillen WDzt-m entfernt. Das berühmte Observatorium von Lick auf dem «Gipfel des Berges Hamilton, die Universität von Leland, die W^ormatschule des Staates, die katholischen Kollegien von Notre- WTame und Santa Clara, die glänzende Sladt San-Zose, das Witwe 40.00V Bewohner

als das Athen des Stillen Ozeans Wkühven, bieten zweifellos dem Besucher der Landschaft herrliche W Anziehungspunkte. Ohne ihres Gleichen aber steht Santa Clara Erzeugnis eines unerschöpflichen Reichthums da. Mehr als Halter der ans Kalifornien nach dem Auslande ausgeführten II Früchte kommen aus dieser Landschaft. Die beste Frucht stammt » von dem sogenannten „französischen Pflaumenbaum', und nirgends «erreicht sie die gleiche Vollkommenheit wie hier. Der Baum findet «gerade hier, in einem Klima

vor. Die Mittelernte in einem gnten Jahre beträgt ungefähr 8 Tonnen Pflaumen für daS Acre. Die mittlere Höhe der Ausgaben beträgt 30 Dollars für das Acre; das bedeutet für jed^ solche Fläche einen Reingewinn von 210 Dollars. Da die Erfahrung biwiesen hat, daß die in einem Apparat getrockneten oder wie in Frankreich einem hohen Grade künstlicher Hitze ausgesetzten Pflaumen mehr oder weniger ihren Duft verlieren, so läßt man sie in Santa Clara auf den Bäumen bis zur völlige» Rene, dann pflückt man sie, wäscht

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.12.1937
Physical description: 6
sein möge. Er ruhe in Frieden! VaZ Oardeua Feier des Muttertages Santa (5 ristina. 29. Dezember. Mit einer eiiisachen Fàr wurde in Santa Cristina am Freitag, den 24, Dezember, der „Tag der Mutter und des Kindes' begangen. Un» 4 Uhr nachmittags fand in tinein geschmückten ì.'otal der hiesigen Schulen im Beisein des Podestà, Ca». Prof. Leone Delago, des po litischen Sekretärs „Aal Gardena' und anderen, die Verteilung »er Heiratsprämien, der Geburtsprämien, sowie der Prämien für kinderreich« Familien

der Gs> meinden Santa Cristina und Selva statt. S. Lxz. Manaresi in Val Gardena Seit einigen Tagen wellt in Val Gardena S. Exz. Manaresi mit der Familie, uiìd zwar im Hotel Grifi in Selva, Der Präsident des C. A. I. wird sich mehrere Tape in Gardena aushallen. Neuer Eislausplah in Santa Cristina In diesen Tagen uxirde in der Nähe vom Hotel Posta ein neuer Einslauspiatz eröffnet. Somit ist den vielen Freunden des Eislaussprrtes die Möglichkeit geboten, auch in Sama Cristina Viesen Sport zu pflegen

. Der Eislaufplatz steht den Besuchern federi Tag von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends zur Versügung. Zusammenstoß eines Autos mit der Grödnerbahn Am Monili den 27. ds.. nachmittags, ereignete sich in der Nähe von Soplases. bei der Bahnüberquerung zu „Nun,biancori' ein Unglück, welches noch gut abge laufen ist. Ein von Ortisei kommendes Auto fuhr In die von Santa Cristina um 14.4Z Uhr kommende Bahn, Von den Jniasie» wurde keiner verlebt. Das Auto je doch erlitt einige Beschädigungen. Hauptsächlich in di-.' sen Tagen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.06.1937
Physical description: 8
, der ihr folgte wie ein Hündchen an der Leine; ein kriecherisch und hämisch drein schauender Mann mittleren Alters, der in Lizza Fusina an den Zollbeamten vorbeigegangen war ohne seine Papiere zu zeigen; der Padrone. Truffaldino machte sich ungesäumt auf die Su che: er ließ sich in einer Gondel zum Palazzo von San Cassiano fahren. Zwischen dem Campo Santa Maria Mater Domini und der Calle della Regina klopfte und rief er. Endlich erschien auf sein Pol tern im Tor des Palastes eine alte Dienerin: Er suche

! Und wo ist dieses neue?' „In einem von den dreien!' „Von welchen dreien?' „Graf Carlo hat ein Haus in der Straße Santa Maria, ein zweites in der Straße Santa Maria Zobenigo. Geht und sucht ihn in der Gegend des Platzes!'.-- - - Er läßt sich vom Gondoliere nach der Straße Santa Maria Zobenigo bringen. Er sucht das Haus. Es ist ein kleines Gebäude in der Gasse, die zu San Moise führt. Ein Diener, mürrisch und schlecht rasiert wie der Graf, gibt ihm Auskunft: „Der Herr Graf hat drei Nächte hier geschlafen. Gesehen

. Einmal hatte seine Dich, tergabe das weite Feld eines geräumigen Saales nötig; man sah ihn auf einem wackelnden Sessel sitzen, in seinen Mantel gehüllt, mit dem Hut auf dem Kopf in einem Hausflur oder in einem Saal des Palastes in der Calle della Regina. Am näch» sten Tag bereits zog er sich fröstelnd und scheu in ein winziges Kämmerlein des obersten Stockwer kes zurück oder begab sich in das kleine Haus in der Straße Santa Maria Zobenigo. Aber wenn die Eingebung anhielt und zwei oder drei schöne Tage folgten, war die ganze

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 07.06.1879
Physical description: 10
ohne Erbarmen, schwöre mir, Marco!' ' Sie schwieg erschöpft und sank zurück auf daS Kissen ihreö LagerS, in ihrem Äuge erlosch der Glanz und ihr Antlitz ward erdfahl; aber ihr Blick suchte den deS SohneS, und forderte . die Antwort. Er stand neben der kinccuden Santa, in deren Züge» jedes Wort der Sterbenden neue Qualen matte, seine Rechte stützte sich auf daS Bett, die Linke hielt krampflmst daß Messer in seinem Gurt, in seinem Gesichte spiegelten sich die widerstreitenostcn Empfindungen. Er kannte

, mein Brudcr! hab' Erbarme» mit der Schw ster', flehte Santa, seine Kniee um- I^mniernd. k widerlegte, die Vortheile der Handelsverträge be leuchtete und die Gefahren des protektionistischen Systems beivorhob. Portugal. Die portugiesische Regierung un terzeichnete am 29. Mai einen Vertrag mit einer englischen Gesellschaft wegclu.Legnng eines Kabels zwischen Aden und Capstadt mit Be- rühiung Mozambique's. Rußland. AuS Kiew wird gcnuld.t, daß in Gemäßheit des UrtheilSspruches der Preuße Ludwig Brandtner

mußte sie stützen. — »Du wartest auf Dein Erbe', höhnte sie, „es soll Dir werden.' Ihre Stimme versagte und ihr Athem stockte, ihre Lippe bewegte sich, aber umsonst suchte sie »ach Worten. Ihr Haupt fiel zurück in Marco's Arm und ihr Auge irrte uustät.' »Geh' Santa. Du tödtest sie! Willst Du. daß sie dahinfahre in ihren Sünden, sterbe ohne den Trost der Kirche? Geh' hole den Priester*, flüsterte Marco. Aber Marianna halte ihn gebörti und als ob die Furcht, ihr Opfer möge ihr entrinnen, ihr nochmals

Lebenskraft gäbe, erhob sie sich in Marco'S Arme. „Ja, geh', aber meinen Fluch nimm mit Dir! — Er geleite Dich für und für, — er verbittere Dir jede Stunde, — Gram — Lorge sei Dein LooS —Elend Dein Leben, elend, wer Deine Hand berührt! Fluch über Dich! Fluch J^dem, der Dich schützt.' — „Santa! mein Weib!' „Paolo! Paolo!' Er stand unter der Thür, das Messer i» der erhobenen Rechten, — der Schützer seineS DnlvL, — (Garteuconcert.) Letzten DonnerS. tag und Freitag Abend war ein eben so ge. wählteS

.) Bei Gornau, zwischen Laudeck und Pians, wurde die Leiche eines dem Trunke ergebenen Schusters aus Kappl aus der Saune gezogen. — (Unglücksfall.) Am Montag Mor gens wurde im Flur eines HauseS in der Erb« seng-sse zu Bozen der 60 Jahre alte Tischler» Santa bewegte sich nicht von der Stelle nur die Arme breitete sie nach ihm aus. Auch Marco stand regungslos, aber das Haupt der Mutter ließ er langsam auf daS Kissen zurück sinken, den TodeSschweiß, der in große: Icopfeu auf ihrer Stirn stand, sah

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.05.1879
Physical description: 8
als übertragen, nicht als annek tirt behandeln, daß es dem Emir Ve» Ueber schuß der Einkünfte abführe» werde und dem selben vorb.halllich der strikten Ausführung des Vertrages 120,000 Pfd. St. als jährliche Subsidie garantire. Im Unter Hause empfahl im Laufe der Debatte über das indische Budget Lome die Ausgabe von Papiergeld, um die durch die Santa. Eine corsische Novelle. Von F. v. Z:e»gel. (Fortsetzung.) Die Hirten waren arme Leute: Mann, Weib »nd ein Häufln» Kinder, die Eltern des Man nes

mich nicht vor dem dritten Mor- gen', sagte Paolo beim Abschiede zu Santa, „will es die Madonna, steigen wir dann alsbald zusammen hinab.' Lange verfolgte Santa den Scheidenden mit den Blicken, und als er endlich hinter den Felsen verschwand, zwischen denen sein Weg sich in viel facher Windung hinzog, da ging sie traurig zur Hütte ihrer Wirthe. »Welche Gefahren mögen seiner warten, wird er wiederkehren und wann finden sie endlich eine Heimath?' „Die Heiligen schützen ihn und führen ihn heim', antwortete eine kindliche

Stimme auf ihren lauten Gedanken. Sie sah um, es war die zwölfjährige Tochter der Hirten, ein braun- lockiges, soongebräunteS Mädchen mit blitzenden Augen und rothen, schwellenden Lippen. Sie stand auf einem Felsvorsprunz und sprang jetzt mit der Behendigkeit einer Ziege herab zu Santa. „Sei nicht betrübt! komme mit mir, ich zeige Dir die scheckigen Ziegen und die Läm mer, und dann winden wir Kränze von den Blätter» der immergrünen Eichen und stecke» rothe Beeren hinein und wenn Dein Geliebter

heimkehrt, schmücken wir Dich und ihn damit.' Die herzlichen Worte deS KindeS verjagten für einen Augenblick Santa's Trübsinn. Sie selbst war ja noch halb Kind und die Erfah rungen der letzten Monate hatten ihr den Kin> dersinn noch nicht geraubt. Sie folgte der Klei nen willig, die ihr mit Stolz ihre Heerde zeigte und ihren Reichthum pries. Die Mutter und die Geschwister gesellten sich bald zu ihnen, und Santa nahm Theil an en Arbeiten der Frau und sah den Spielen der Kinder zu. Sich nach so langer

sein l Und wenn sie geschlafen hat, schlafen mußte in der letzte» schweren Zeit, so ist sie j^tzt neu erwacht, mäch tiger als zuvor und läßt sich nicht mehr unter drücken durch die neue Liebe. Aber der Bruder hat Rache geschworen, Ma rianna flucht — der Schwur des Bruders, der Fluch der Mutter lastet aus Santa so schwer, wie die Felsen des Monte Cinto und nimmer kann unter dieser Wucht die zarte Blume deS GlückeS gedeihen. Paolo mag wohl zurückkehren, aber er wird nichts ausgerichtet haben, denn Keiner wird wagen

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