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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 13 of 28
Date: 24.06.1905
Physical description: 28
zu eröffnen. I^euanlagen -u den grossen R.einback- fällen. Der Verschöneruiigsverein in Sand in Taufers hat die durch den letzten Winter zerstör ten Anlagen zu den großen Neinbachfällen durch eine sehr hübsche neue Wegaulage ersetzt, welche in großen Serpentine» meist durch prächtige Nadel- waldungen knapp an der Schlucht sich bis zur Toblhöhe hinzieht und die Schlucht aus der Klammbrücke übersetzt. Oberhalb derselben wurde Heuer an einem vorspringenden Felsenkegel eine Kanzel errichtet

4 Mark. Der Preis eines Gedeckes zum Festmahl ist 5 Mark. K VerkkkrL-diaekriMön. K> M M Oostbotenfakrten 8and—Lruneck. Seit 15. d. M. an werden zwischen Sand in Taufers uud Bruneck uachstcheude zur Gesamtpostbeförder ung benützte Postboteufahrtcii verkehren : 1. Fahrt (ganzjährig): Vom 1. Oktober bis 31. Mai ab Sand 8.30, Bruneck au 19.39 vorm., (vom 1. Juni bis 39. Sept.) Sand ab 8.45, Bruneck ab 1, Sand an 3 Uhr nachm. 2. Fahrt (vom 1. Juni bis 39. Sept. jeden Jahres): Sand ab 4 Uhr nachm., Bruueck

au 6 Uhr abends, Bru- ueck ab 6.45 Uhr früh, Sand an 8.45 vorm. 3. Fahrt (vom 1. Jnli bis 19. Sept. jeden Jahres): Sand ab 5.39, Bruneck an 7.39 früh, Bruueck ab 5 Uhr nachm., Sand an 7 Uhr abends. Landauersakvt. Seit 1. Juni verkehrt die Landauer-Postsahrt Spital-Seeboden-Millstatt- Döbriach - Radenthein - Feld-Afritz - Einöd - Tresfen- Sankt Ruprecht-Villach. Abfahrt in Spital 8 Uhr 19 Min. früh, Ankunft in Spital 8 Uhr 5 Min. abends. Vie l^onsbergei« Eilenbakn. Der An trag der Regierung auf Erhöhung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 24.06.1905
Physical description: 12
. D e r A n s sl and i in G onvr i n e in e n i Eriwa» »inimt einen schrccteneiregenden Um sang an. Die Zahl der unter Wassk» Stehenden wird ans 40 0vl) geschätzt, ^in Kreise Schaio- rlprski iibersiel eine Bande von Aufständigen vier armenische Dörser unter Rauben und Brennen. EF sand eine regelrechte Schlacht statt, wobei e? iil»', Tote Mb. Zum Schutze der Ansiedlung rückte eine Kompagnie des fünften Schiitzeuregi znents. daraus eine Abteilung Kosaken an. Nachis warien sicti die Truppe» aus die Nebellen, nalinien

870 gelangen. löteten mehrere Anführer und erbeu tete» ilue schwarze, mit der Hand des Propheten geschmückte Faluic. Es winden eine Menge Mas sen und viele mohammedanische Proklamationen gefunden, die Sniiiten nnd Schiliiteu znni Kampl qc-gen die Armenier auffordern. Der Anfstand geht auch ans die benachbarten Gouvernements über. In Snnbalari sand ein Geiechl zwischen Knrdeir Taiaren nnd Militär statt. Dir Soldaten mußten das Bajonett gebrauche». Zwei Dörfer wurden lei diesem Kanipse eingeäschert

1303. Welt erschließt, wurde in der lustigen Kegelbahn des Hoserwirtes eine längere Rast geinacht und unter dem Eindrucke der herrlichen Natur, belebt vou den trefflichen Geheimnissen des Kellers, ent- saltete sich ein sehr munteres Treiben. Nach 1 Uhr begann die weitere Wandernng über Sergs mit feinem Ausblick in das Pustertal uud hinab nach Vintl. Im Gasthofe zur „Post' des Herrn Alois Rieger sand das gemeinsame Mahl statt, wobei Küche nnd Keller dieses GasthoseH eingehende Würdigung sanden

entsprechenden UniversitätsgebmideS in Jnnsbrtick begonnen wer den. ^ Nnglückssall oder Verbrechen. Aus Sand i. T. wirti vom 22. S. gemeldet: No» .St. Peter kam gestern abendZ die telephonische Meldung, daß ein jimger Manu, glaublich ein Italiener, von einer hohen Felswand im Gebirge abgestürzt sei uns lebensgefährlich verletzt darniederUeg^ Sofort be- gab sich unser Arzt Dr. Erlaliser' znr' Ungliilks- stätte. Heilte vermutet man, daß der Mann ange fallen worden sei.. Es ivurden bereits gerichtliche

. Erhebungen eingeleitet. In Sand i. T. sand. wie dem ,,T. T.' berichtet wird, kürzlich eine Versaiitinlniig der interesfierteil Talgenleinden statt, welche den Zweck/hatte, die Errichtung neuer-Telephonanlägeii zu besprechprr und wozu auch Bezirkskonnnissär vo«! An der. Lan erschienen ivar. Die Vröl'tcningen hatten.teil^ weise einen günstigen Erfolg. Die' Telephonvcr^

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 8
Date: 24.06.1905
Physical description: 8
beansprucht würde. Man muß aus der Regierungserklärung denSchluß ziehen, daß weder Brünn noch Olmütz als Sitz gen Geburtstage wenigsten flüchtig gedacht werde. Die Gräfin Hahn war eine Zeitgenossin der George Sand und mit ihr gleichalterig. Diese kam am 5. Juli 1804 in Paris, jene am 22. Juni 1805 in Treffom (Mecklenburg-Schwerin) zur Welt und beider Namen sind später Jahrzehnte hindurch neben einander genannt worden. Auch der Lebensgang der beiden Schriftstellerinnen hatte zu Anfang eine auffallende

Ähnlichkeit. George Sand wurde von ihrer Großmutter, Jda Hahn-Hahn ausschließlich von ihrer Mutter erzogen, denn der Vater, der einst allbekannte „Theatergras" Karl Friedrich Hahn, hatte, nachdem er die Freiheitskriege in mecklen burgischen Diensten mitgemacht, nur noch Sinn für Theaterspielerei und war meist von seinen Besitzungen abwesend.' Als diese unter Sequestration kamen, zog die Mutter mit der Tochter erst nach Rostock, dann nach Neubrandenburg, zuletzt nach Greifs wald. George Sand verheiratete

sich 1822 mit dem Baron Dudevant, Jda Hahn-Hahn 1826 mit ihrem Vetter, dem Grasen Friedrich Wilhelm Adolf Hahn. Beide Frauen fühlten sich in der Ehe nicht wohl. George Sand trennte sich nach 9 Jahren von ihrem Gatten, erreichte aber erst nach weiteren 5 Jahren (1836) die offizielle Scheidung. Jda Hahn-Hahn wurde schon nach 3 Jahren (1829) geschieden und die Gräfin, in den Besitz eines be deutenden Vermögens gelangt, unternahm in der Folge große Reisen: durch die Schweiz (1835—36), Oesterreich (1837

). Derartige Werke sind natürlich stets subjektiv, hier auch noch kapri ziös und vergänglicher als andere, aber als Zeug nisse für einstige Kulturzustände behalten sie einen gewissen Wert. George Sand schrieb ihre Romane gegen den Zwang der gesellschaftlichen Einrichtungen aus ihren Ehe erfahrungen heraus und kam dabei nach und nach zu einem System. Auch Jda Hahn-Hahn dichtete, als sie sich neben der Reisebeschreibung dem Ge sellschaftsroman zuwandte, zunächst aus ihren Er- innerungen und plädierte

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