19,642 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1909/24_07_1909/ZDB-3059529-0_1909_07_24_7_object_8054665.png
Page 7 of 12
Date: 24.07.1909
Physical description: 12
flöhe, schmale Gefäße sind für Hyacinthen vorteilhafter als breite Blwn; -tlt jpfe. Die Töpfe oder Gefäße füllt man bis zum Rande locker mit einer Mischung von Laub- oder Nadelerde und Haideerde oder Mooserde mit Zusatz von etwas Sand, dann drückt man die Blumenzwiebel in die Erde hinein, jedoch nicht zu tief, so daß der Zwiebelhals aus der Erde herVorschaut. Dann wird die Erde noch leicht festgedrückt und durch dringend begossen, worauf man die Töpfe einige Stunden in s Freie stellt

, damit die überschüssige Feuchtigkeit leichter abzieht. Nun kommen die Töpfe bis zur voll ständigen Bewurzelung der Zwiebel in einen kühlen Raum, am besten in einen luftigen Keller oder Vorratskammer. Dort werden die Töpfe mit Sand vollständig überdeckt, der aber stets mäßig feucht sein muß. Hyacinthen, die schon um Weihnacht blühen sollen, werden -erst Mitte Oktober oder Anfang November in obenbeschriebener Weise eingesetzt. Nach etwa 1—IV 2 Monaten (bei den Weihnachtsblühern also etwa Ende November) entferne

man bei dem einen oder anderen Topf vorsichtig die Sandschicht und sehe nach ob sich schon Triebe zeigen. Haben dieselben bereits eine Länge von 3—4 cm erreicht, so entferne man vollends die Sandschicht, reinige auch die Außen seite der Töpfe vom Sand und stelle sie in ein kühles Zimmer, halte aber die jungen Triebe noch dunkel, indem man die Töpfe mit Papierdüten oder leeren Töpfen über deckt. Dieses Dunkelhalten der Triebe ist notwendig, weil sich auf diese Weise die Blütenstengel strecken und man so ein Sitzenbleiben

zu verhindern. Nach dem Verblühen läßt man die Pflanzen langsam absterben und bewahrt die Zwiebel dann in trockenem Sand auf. Im Herbst dürfen diese Zwiebeln zum Treiben aber nicht wieder verwendet werden. Will man Hyacinthen in Gläsern treiben, so setze man im September oder Oktober die Hyacinthenzwiebeln auf die Gläser und fülle diese bis zum Zwiebelboden mit Wasser. Regenwasser ist jedem anderen vorzuziehen. Das Wasser wird in dem Maße wie es ver dunstet nachgefüllt und alle 14 Tage er neuert

und sind eine wahre Zierde von Blumen tischen. Diese genannten Irideen verlangen zur Topfkultur gute Laub- oder Nadelerde, vermischt mit Mistbeeterde und reichlichen Zusatz von feinem Sand. Der Boden der Topf:, die ziemlich umfangreich sein sollen (zirka 20—25 cm im Durchmesser für 2—3 Wurzelknollen), muß außer der Scherbe, die das Abzugsloch bedeckt, noch gut fingerdick mit groben Sand bedeckt sein, damit das überschüssige Wasser leichten Abfluß finden kann. Die Wurzeln werden 2—3 in einen großen Topf eingesetzt

1
Newspapers & Magazines
Alpenländische Gewerbe-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGZ/1909/21_10_1909/AGZ_1909_10_21_4_object_5771809.png
Page 4 of 8
Date: 21.10.1909
Physical description: 8
mit Formsand gefüllt, und zwar j wird der Formsand von einer geeigneten Vcffnung aus, die ; gewöhnlich am unteren Teile angebracht wird, mit leichtem Hammerschlag eingerammt. vorher wird jedoch ein leichtes eisernes Gerüst zur' Versteifung des Nerves im Innern der Form untcrgebracht. Nimmt man nun die beiden Formhälftcn vorsichtig auseinander, wobei freilich die Nernclemcntc ihren | Platz verlassen und am frischen Sand des Hauptkcrncs anhaften, so wird der Hauptkern als eine rohe Wiedergabe der Figur

. Nach der in Metallgießereien überhaupt üblichen Art werden nun die (Oberflächen der Formen mit einem Anstrich versehen, und sodann die ganz- Form auf ziemlich lange Zeit einer intensiven Hitze ausgcsetzt, um jede Spur von Feuchtigkeit aus dem Sand herauszutreiben. Dies ist in der Ltnndbild- gießcrci von besonderer Wichtigkeit, da das geschmolzene Metall auf das Intensivste mit dem Sand in Nontakt zu bringen ist, um die Feinheiten der Zeichnung, die der Nünstler in seine Form gelegt hat, zu reproduzieren

. Diese Nanäle .füllen sich mit flüssigem Metall und da sie die Sandmasse der Form nach allen Richtungen hin durchqueren, sieht das Standbild in erkaltetem Zustande, nach dem der Sand der Form entfernt wurde, so aus, als wäre es von Weinreben umgeben. Diese Bezeichnung brauchen auch amerikanische Spezialgicßcreien zu ihrer Wcrkstattspräche. Tine weitere Vorkehrung, die man zur Sicherung dessen trifft, daß jeder Teil des Gußstückes möglichst gleichmäßig mit Metall ge füllt wird und daß das Metall mit dem Sand

. Hat nämlich- der Nünstler seine vollendungsarbeiten beendet, so entfernt man die innere Fläche der äußeren Sandform, ein- schließlich der kleinen Ncrnc, und die Wachsfigur mit ihrem Hauptkern dient als Modell zur Wiederherstellung dieserSand- obersiäche, die diesmal genau die negative Form der Wachs- - sigur aufnchmcn wird. Beim Einrammen des Sandes um die Wachsfigur wird die Methode der kleinen Neune nicht mehr angewendet, sondern nachdem alle Partien der Dberfläche mit hart gerammtem Sand umgeben

sind, kommt die ganze Forni mit Hauptkern und Wachsfigur in einen Vjcn mit hoher Temperatur. Das Wachs fließt heraus, während die Sand, obersiäche bleibt. Wenn nun die Bronze in die Form gegossen wird, nimmt sie genau diejenige äußere Form an, welche dcr Nünstler seiner Wachsfigur gegeben hat. - Man könnte meinen, daß durch den Wachsprozeß dein Standbild eine äußerst glatte Dberfläche gegeben wird, dagegen behaupten die Spezial- glcßercien, daß mit dem Einformen in Sand wie zuerst beschrieben, genau

2
Newspapers & Magazines
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1909/29_05_1909/ZDB-3059529-0_1909_05_29_6_object_8054568.png
Page 6 of 12
Date: 29.05.1909
Physical description: 12
Stöcken zur Folge haben. Daher will ich im Folgenden auf die wichtigsten für uns inbetracht kom menden Erdsorten hinweisen; diese sind: 1. Die sogenannte Nor maierde. Sie besteht zum größten Teil aus verwesten vegetabilischen Stoffen, vermischt mit Lehm erde und Sand, wozu noch Dünger (Kuh oder Schafmist) kommt. Mit Zusatz von Dünger sei man aber ja nicht zu freigebig, denn die meisten Blumen lieben eine mehr leichte als schwere, fette Erde. Die beste Normalerde gibt die Erde von frischgedüngten

Aekern. zu der noch etwas Lehm und feiner Sand hinzugefügt wird. Steinchen u. dergl. sind natürlich vor dem Gebrauche aus der Erde zu entfernen. Scheint die Erde nicht nahrhaft genug, so mischt man einen Düng stoff darunter. (Ueber Dünger siehe weiter unten.) Diese sogenannte Normalerde ist für Fuchsien, Verbenen, Petunien, Pelar gonien, Geranien, Oleander, Agapanthus, Rosmarin, Laurus-Tinus etc. sehr gut geeignet. Stark mit Sand vermischt ist sie auch für Cacteen gut zu gebrauchen. Ist die Erde

. Sie ist auch sehr zu verwenden zur Ver mischung mit zu schwerer Erde. Gute Heideerde ist stets mit feinem Sand innig vermischt. Heideerde verlangen alle jene Pflanzen, deren Wurzeln sehr fein und viel- verzweigl sind. Die Heideerde kommt im gelichteten Hochwalde vor, besonders in frischen Holzschlägen, wo Lärchenbäume ■gestanden. Holt man sich Heideerde aus dem Wald, so darf man den Waldboden aber nicht zu tief aufwühlen, denn die Heide erde bildet stets die oberste Humusschicht, reicht also nie tiefer als etwa 4 Zoll

, deren Rasen abge stochen wird, so z. B. auf Bauplätzen. Ist die Rasenerde sandig, so kann sie für sich allein als Normalerde verwendet werden. Ist sie lehmig, so kann man sie statt des Lehmes zu leichten Erdsorten beimischen oder man mischt sie mit Moorerde, aus welcher Mischung eine sehr brauchbare Normalerde entsteht. 6. Möchte ich noch der Schlammerde Erwähnung tun, als einer sehr brauchbaren Erdsorte. Die Hauptbestandteile der Schlamm erde sind Ton und Sand, wozu noch eine Menge Düngstoffe

vorrätig halten muß, zwei Erdsorten und ein Vorrat von Sand, der unerläßlich ist, genügen im Durchschnitt vollständig, falls man seine Blumenliebhaberei nicht zum Sport macht. Welche Erdarten jeweilig in Betracht kommen, hängt natürlich davon ab, welche Blumen sorten man sich zu seinen Lieblingen er koren. Für die gewöhnlich am meisten bevorzugten Blumensorten (Pelargonien, Geranien. Fuchsien, Goldlack, Primeln etc. genügt Normalerde mit etwas Heide- oder guter Moorerde. Holzerde ist immer gut

3
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1902/26_01_1902/ZDB-3077611-9_1902_01_26_14_object_8416192.png
Page 14 of 16
Date: 26.01.1902
Physical description: 16
, daß das gußeiserne Koch- und Bratgeschirr das beste und dauer hafteste sei. Der gußeiserne Topf wird, wie jeder andere Gußeisen-Artikel, in Sandformen gegossen. Die Herstellung der Sandformen erfolgt in Formkästen, welche meist aus gußeisernen Nahmen bestehen; selten verwendet man solche aus Schmiedeeisen, weil dieses zu elastisch ist und den Einflüssen der Feuchtigkeit zu wenig widersteht. Der Sand wird in den Formkasten gestampft und durch Abdrücken eines Modelles in demselben die Gußform gebildet

. Wir wollen aber doch zur besseren Erläuterung des Verfahrens von dem Formen des vollen Eisenkörpers in einem zweitheiligen Formkasten ausgehen. Das Einformen des Modells geschieht in folgender Weise. Die eine Modellhälfte wird aus das sogenannte Formbrett gelegt, der Unterrahmen des Formkastens darüber gebaut, mit Sand voll gestampft und dieser glatt abgestrichen. Nun kehrt man den Kasten einschließlich des untergelegten Formbretts um, entfernt das Form brett, legt die andere Modellhälfte und dann den Oberkasten

auf und stampft diesen voll Sand. Vor Aufsetzen des Oberkastens hat man jedoch auf die untere Form dünnen, trockenen Sand geschüttet, welcher das Zusammenhaften der Unter- und Oberform ver hindern soll. Alle weiteren Manipulationen zur Erzielung eines tadellosen Gusses will ich hier unberücksichtigt lassen, um die Aufmerksamkeit des Lesers ganz auf die Erzeugung der Gußform zu beschränken. Wenn der Oberkasten mit Sand vollgesrampft ist, so daß das Modell jetzt ganz im Sande eingebettet liegt, so klopft

der Former, um den Sand etwas vom Modell loszulösen, mit einem Hammer von allen Seiten an den Oberkasten und hebt ihn dann möglichst gleichmäßig ab. Jetzt können beide Modellhälsten entfernt werden: die beiden Hälften der Sandform werden mit Kohlenstaub eingepudert oder mit Graphitmasse bestrichen und dann übereinander gelegt und ge schloffen, worauf der Einguß des Metalls durch die für diesen Zweck ausgesparte Oeffnung erfolgen kann. Nun zum Formen des Eisentopfes I Eine vollständige Topf form besteht

der zweiten Topfhälfte geschieht in gleicher Weise, worauf beide Hälften aneinander gefügt werden. Die Trennung der Sandkörper in den beiden Kastenhälften erfolgt durch eingelegte Weißblech-Schablonen, deren Form genau der Sand fläche entspricht. Die geschlossene Mittelform wird umgestürzt, und es erfolgt das Einformen des aufgesetzten Unterkasteus mit den: Kern, dann Umstürzen des Ganzen, Aufsetzen und Einformen des Ober kastens. Jetzt erst ist das Modell vollkommen eingebettet. Wir müssen

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1908/30_10_1908/BTV_1908_10_30_8_object_3029575.png
Page 8 of 12
Date: 30.10.1908
Physical description: 12
M'18 Nr. 250. Innsbruck, den 29. Oktober 190S Nr. 133>8 Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Täufers werden in Sachen der Enteignung zum Zwecke der Herstellung und des Betriebes der Lokalbahn Bruneck-Sand im Sinne der Verordnung vom S. Dezember 1855, N.-G.-Bl. Nr. 213, alle jene, welchen auf die einzulösenden Liegenschaften ein dingliches Recht zukommt^ anfgesordert, diese Rechte binnen 30 Tagen vom uiitcu angesetzten Datum bei diesem Gerichte schriftlich oder mündlich anzumelden, widrigenfalls

7 N- W .cr TN e d e s Me fi tz s v s N- 1 2 3 4 5 6 ! 7 3 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 2? 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 46 47 48 1 2 3 4 5 6 7 1. Gemeinde Sand. Kostner Josef/Kaufmann, Sand . . , . . . . Mühlbichler Franz, Mairzühof in St. !Äoritzen . . . ... . Auer Johann, Schirpfer in St. Moritzen . . Andrä Piffrader, Mesenbaner, St. Moritzen . . . . . . . . Auer Josef, Altperl, Sand . . Forer Franz, Payrhaus, Saud . Atzwanger Elias, Plankensteiner, Sand . . . . ... . . . Steger Franz, Kaufmann, Sand . .... . . . . ... . Niederwieser Alois, Kaiserhausler, Sand . . . ........ Voppichler Josef, Drächsler, Sand . . . . ... . ^ Röck Johann

und Maria, Unterschlösser, sand . . . . . . . Payr Rosa von, Krämerin, Sand . . . . . . . . . . . . Niederwieser Georg, Klamperer, Sand ^ . Daimer Dr. Josef, k. k. Ministerialrat, Wien ....... Lobmeyr Ludwig, Schlößbesitzer, Sand . ... . . ... . Anna Wtw. Auer und Maria Stifter, hohes Haus iw St. Moritzen Reden Johann/Huter, Sand . . Frenes Josef, Privat, Sand Berger Vinzenz, Mittermair, Ahornach . . . Taufers, Pfarrkirche . Jungmann Sebastian, Kößler in sand Mühlbichler Franz, Mairznhof in St. Moritzen

....... Leimegger Franz, Fcldmüller, Sand . . . . . . . . . ^ . Jnnerhofer Johann, Trummler, Sand . . . Derselbe . . Voppichler Josef, Draxler, St. Moritzen Niederwieser Josef, Stabeler, Sand Leimegger David, Trojer, St. Moritzen Prenn Peter's Kinder, Neuperl, Sand Ottenthal Emil, Dr. k. k. Univ.-Prof., Wien Jungmann Sebastian, Kößler, Sand Gemeinde Sand Frenes Josef, Privat, Sand. . . .... . . . Berger Maria, verehel. Hopsgartner. »/» Schöttler, Sand Niederwieser Georg, Klamperer, Sand .... Derselbe Steger

Franz, Kaufmann, Sand ! . . Derselbe Frisch Anna, Plattenbäck in Sand Steger Franz, Kaufmann, Sand ^ ' Niederwieser Georg, Klamperer, Sand Jungmann Josef, Bruggmüller, Sand ...... Sieger Franz, Kaufmann, Sand ^ Leimegger David, Trojer, Sand ! . Dr. Emil von Ottenthal, Wien ! ' II. Gemeinde Kematen. Prenn Peter's Kinder, Neupcrl, Sand . . . Pitscheider Vigil, Spanglbäck, Sand .... Mittermair Rosa, Wtw. Auer, Lnckner, Sand . Niederbacher Johann, Mair, Kematen . . . Auer Josef, Altperl, Sand

6
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1908/28_10_1908/BTV_1908_10_28_7_object_3029517.png
Page 7 of 12
Date: 28.10.1908
Physical description: 12
2291 MiMkl MOsM W AM md /Nr. 24ö. Innsbruck, den 27. Oktober 1908 u»!». ^ Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Taufers werden in Sachen der Enteignung zum Zwecke der Herstellung und des Betriebes der Lokalbahn Bruneck-Sand im Sinne der Verordnung vom 3. Dezember 1855. R.-G.-Bl. Nr. 213, alle jene, welchen auf die einzulösenden Liegenschaften ein dingliches ReHt zukommt, aufgefordert, diese Rechte binnen 90 Tagen vom unten angesetzten Datum bei diesem Gerichte schriftlich oder mündlich anzumelden

S !>a ar in' XI. da ar Hl' XI. da ar 1. Gemeinde Sand. i Kostner Josef, Kaufmann. Sand 367/1 Wald 6 27 79 350 12 60 350 12 60 2 Mühlbichler Franz, Mairznhof in St. Moritzen 370/1 „ 6 23 45 6 20 6 20 3 Auer Johann, Schirpfer in St. Moritzen 370 „ 6 34 6< 128 4 60 128 4 60 4 Andrä Piffrader. Mesenbauer. St. Moritzen 372 „ 6 45 18 199 7 15 199 7 15 5 Auer Josef, Altperl, Sand 373 „ 6 36 30 95 3 40 95 3 40 6 Forer Franz, Payrhaus, Sand 374 „ 6 40 12 118 4 23 118 4 23 l 7 Atzwanger Elias, Plankensteiner, Sand . . 375 6 34 09 152 5 47 152

5 4. 8 Steger Franz, Kaufmann, Sand 376 „ 6 22 8< 87 I 3 14 87 3 14 9 Niederwieser Alois, Kaiserhänsler, Sand . 377 „ 6 18 55 39 1 40 39 1 40 10 Voppichler Josef, Drachsler, Sand 378 6 37 32 75 2 69 75 2 69 11 Röck Johann und Maria, Unterschlosser, Sand 379 „ 6 44 90 108 3 90 108 3 90 12 Payr Rosa von. Krämerin, Sand 382 6 28 06 52 1 86 52 1 86 13 Niederwieser Georg, Klamperer, Sand . . 333 „ 6 27 72 55 1 98 1 98 14 Daimer Dr. Josef, k. k. Ministerialrat. Wien 386 „ 6 30 03 47 1 70 47 1 j 70 15 Lobmeyr

Ludwig, Schloßbesitzer. Sand 387 „ 6 31 44 40 1 43 40 1 43 16 Anna Wtw. Auer und Maria Stifter, hohes Haus in St Moritzen 390/2 6 2< 05 26 92 26 92 17 Reden Johann, Huter, Sand 391 „ 6 27 66 6 20 6 20 18 Frenes Josef, Privat, Sand 394 „ 6 28 99 8 30 3 30 19 Berger Vinzenz, Mittermair, Ahornach 599 Acker 3 36 40 178 46 178 46 20 Taufers, Pfarrkirche 600 „ 20 90 87 3 14 87 3 14 21 Jungmann Sebastian, Kößler in Sand 604 „ 3 1 25 61 131 4 70 131 4 70 22 Mühlbichler Franz, Mairznhof in St. Moritzen 587

„ 4 18 19 707 25 45 707 25 45 23 Leimegger Franz, Feldmüller, Sand 515 „ 5» 17 26 480 17 26 17 26 24 Jnnerhofer Johann, Trummler, Sand 520 Wiese 4 9 33 265 9 53 9 53 25 Derselbe . 519 Acker 4 36 76 45 1 61 45 1 61 26 Voppichler Josef, Draxler, St. Moritzen 523 „ 4 15 86 84 3 03 3 03 2? Niederwieser Josef, Stabeler, Sand 524 „ 4 9 71 44 1 60 44 1 60 23 Leimegger David, Trojer, St. Moritzen 527 „ 4 24 92 116 4 16 116 4 16 29 Prenn Peter's Kinder, Neuperl, Sand 528 „ 4 12 80 87 3 13 87 3 13 30 Ottenthal Emil

7
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1908/29_10_1908/BTV_1908_10_29_10_object_3029547.png
Page 10 of 16
Date: 29.10.1908
Physical description: 16
2304 MM»« M Mm sK TM und Nr. 249. Innsbruck, den 28. Oktober 1908 Edikt. Nr. 13318 2 Vom k. k. Bezirksgerichte Taufers werden in Sachen der Enteignung zum Zwecke der Herstellung und des Betriebes der Lokalbahn Bruneck-Sand im Sinne der Verordnung vom 8. Dezember 1355, N.-G.-BI. Nr. 213, alle jene, welchen auf die einzulösenden Liegenschaften ein dingliches Recht zukommt, aufgefordert, diese Rechte binnen 90 Tagen vom unten angesetzten Datum bei diesem Gerichte schriftlich oder mündlich

N N- 1 2 3 4 5 6 7 3 9 10 11 12 13 14 15 16 17 13 19 20 21 22 23 24 25 26 27 23 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 46 47 48 1 2 3 4 5 6 7 1. Gemeinde Sand. Kostner Josef, Kaufmann, Sand Mühlbichler Franz, Mairzuhof in St. Moritzen Auer Johann, Schirpfer in St. Moritzen Andrä Piffrader, Mesenbauer, St. Moritzen Auer Josef, Altperl, Sand Forer Franz, Payrhaus, Sand Atzwanger Elias, Plankensteiner, Sand Steger Franz, Kaufmann, Sand Niederwieser Alois, Kaiserhäusler, Sand Voppichler Josef, Drachsler, Sand Rock Johann und Maria, Unterschlosser, Sand Payr Rosa von. Krämerin, Sand . Niederwieser Georg, Klamperer, Sand Daimer Dr. Joses

, k. k. Ministerialrat, Wien . . . Lobmeyr Ludwig, Schloßbesitzer, Sand . Anna Wtw. Auer und Maria Stifter, hohes Haus in St Moritzen Reden Johann, Huter, Sand Frenes Josef, Privat, Sand Berger Vinzenz, Mittermair, Ahornach Taufers, Pfarrkirche Jungmann Sebastian, Kößler in Sand Mühlbichler Franz, Mairzuhof in St. Moritzen Leimegger Franz, Feldmüller, Sand Jnnerhofer Johann, Trummler, Sand Derselbe ! ! ^ . Voppichler Josef, Draxler, St. Moritzen Niederwieser Josef, Stabeler, Sand . ^ . Leimegger David, Trojer

, St. Moritzen . ! . Prenn Peter's Kinder, Neuperl, Saud Ottenthal Emil, Dr. k. k. Univ.-Prof., Wien Juugmann Sebastian, Kößler, Sand . ' . Gemeinde Sand ^ Frenes Josef, Privat, Sand Berger Maria, verehel. Hopfgartner, »/» Schüttler, Sand .... Niederwieser Georg, Klamperer, Sand . . . Derselbe Steger Franz, Kaufmann, Sand Derselbe . ^ ' Frisch Anna, Plattenbäck in Sand Sieger Franz, Kaufmann, Sand Niederwieser Georg, Klamperer, Sand ! ' ' Jungmann Josef, Brnggmüller, Sanv Sieger Franz, Kaufmann, Sand

..... Leimegger David, Trojer, Sand Dr. Emil von Ottenthal, Wien^ ' II. Gemeinde Kematen. Prenn Peter's Kinder, Neuperl, Sand . Pitscheider Vigil, Spanglbäck, Sand Mittermair Rosa, Wtw. Auer, Lnckner, Sand . '. Niederbacher Johann, Mair, Kematen Aner Josef, Altperl, Sand .... ' .... Derselbe ' Kirche in Mühlen 367/1 370/t 370 372 373 374 375 376 377 378 379 382 383 386 337 390/2 391 394 599 600 604 587 515 520 519 523 524 527 528 566 529 531 564 565 563 559 558 556 555 560 554 552 551 557 526 516 103 95 101j2

8
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1905/03_09_1905/ZDB-3077611-9_1905_09_03_12_object_8419152.png
Page 12 of 16
Date: 03.09.1905
Physical description: 16
„Warum schicken Sie ihn fort?" fragte der Baumeister. „Ja, das mutz sein," lachte der Alte, „denn der Seehund, der ein Boot sichtet, kommt nicht heran. Mitztrauisch sind die Tiere wie der Teufel." Beide sprangen mit ihren Büchsen und Plaids in das seichte Wasser, halfen das Boot abschieben und lenkten ihre Schritte der Plate zu, während Hinrich Bäcker davonruderte. Mühsam arbeiteten sie sich durch das Wasser und den Sand vorwärts. Auf der höchsten Stelle hielt Klaus Koremaker

an. „Hier werden wir uns ver ankern und in aller Gemütsruhe auf die Hunde lauern," unter wies er den Baumeister. „Ruhe ist natürlich erste Bürgerpflicht. Und geschossen wird erst, wenn sie mindestens vierzig oder fünf zig Schritte auf dem Trocknen sind, denn bei einem Fehlschutz sind sie zu schnell im Wasser." Sie breiteten ihre Plaids über den feuchten Sand, streckten sich aus und blickten schußfertig in Spannung nach der leicht be wegten See, aus der die er sehnten Gäste kommen sollten. Aber die Seehunde ließen

auf sich warten, während die Sonne mit zunehmender Kraft ihre Strahlen heruntersandte und den Sand geradezu röstete. Der Baumeister fand die Situation im höchsten Grade ungemütlich, denn einen Schutz gegen die sengende Hitze gab es nicht, und irgendwelche auffällige Bewegung durfte nicht gemacht werden. Auf der See war außer Möven, Tümmler und Schwal ben nichts wahrzunehmen; nur lichter Glanz brütete auf der gewaltigen Fläche, so daß die Augen schmerzten und tränten. Die „Emma" hatte schon längst den Misener

Sand erreicht und sich an günstiger Stelle vor Anker gelegt. Leise schaukelte das Boot unter den anklatschenden Wellen an der Kette hin und her, das einzige Fahrzeug in weiter Runde. Hinrich Bäcker lag auf dem Bo- den des Bootes und starrte in die lichten Wolken, die langsam vorüber zogen. Je mehr er nachdachte über sein Schicksal, um so tiefer fraß sich der Hatz gegen Klaus Koremaker und den Bau meister in sein Inneres. Nichts sollte den beiden geschenkt werden; sie sollten merken

9
Newspapers & Magazines
Alpenländische Gewerbe-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGZ/1909/21_10_1909/AGZ_1909_10_21_3_object_5771808.png
Page 3 of 8
Date: 21.10.1909
Physical description: 8
, für verschieden harte Steine (Ziegel-, Sand-, Granit- u. dgl. Steine) gleich oder verschieden konstruiert sein? Könnte man auch Glas bohren? Bei welchen Materialien könnte man auch ein Durchschlagen oder „Lochen", statt des Bohrens vornehmen? Wie müssen solche Einrichtungen beschaffen sein für Hand- und Maschinenbetrieb? And so weiter. Wenn bei nachgiebigem, also weniger hartem Material, wie Holz, Erde u. dgl., der Bohrer mit seiner spiralförmigen Spitze durch einfache Drehung sich vorwärts bewegt

oberen Formkasten gelegt und bis zur höhe der Trenuungsebene mit Sand bedeckt wird. Den Sand streicht man rings um die Figur glatt ab und bestreut die Sandfläche mit einer dünnen Lage von Specksteinpulver, um das Trennen des oberen und unteren Teiles von einander zu ermöglichen, hierauf wird der untere Formkasten gelegt und mit einer feinsten Sorte Formsand, der besonders klebrig ist, diejenigen überhängenden Partien der Gipsfigur, welche aus der fertigen Form nicht herausgezogen werden könnten

, partieweise gefüllt. Dies geschieht in der Weise, daß der Sand mit Hilfe eines kleinen Hammers dicht eingerammt wird, und nachdem die Ecken einer kurzen Partie scharf zugerichtet wurden, hebt man diesen kleinen Kern mit einem spitzen Draht heraus. Das kleine Kernstück wird nun von allen Seiten mit Specksteinpulver bestreut und wieder in die überhängende Partie der Gipsstgur eingelegt. Nun folgt der nächste Abschnitt, welcher möglicherweise eine Fort setzung des vorhergehenden

ist und wieder für sich als ein selbständiger Kern behandelt wird. Dieses Verfahren erstreckt man nun auf alle überhängenden Partien, fodaß die zusammen hängende Oberfläche der Kernelemente eine solche ist, die aus der Form ohne Schwierigkeit herausgehoben werden kann. Nachdem nun alle diese kleinen Kerne fertig sind, wird der Formkasten mit der gleichen Sorte des Formsandes vollgefüllt eingerammt und der Sand in geeigneter Weife befestigt, hier nach dreht man die miteinander festgebundenen beiden Form kasten um, sodaß der obere Kasten

10
Newspapers & Magazines
Alpenländische Gewerbe-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGZ/1908/29_10_1908/AGZ_1908_10_29_2_object_5771379.png
Page 2 of 8
Date: 29.10.1908
Physical description: 8
zu teuer. Als Staubtilgungsmittel sind in anderer Art, besonders in sehr großen Räumen, auch niit Wasser angefeuchtete, zellulosehaltige Stoffe, wie Sägemehl, Säge- spane usw. für sich oder im Gemisch iuU schweren Sub* stanzen, wie Sand, Metallspäne und dergleichen verwendet worden. Ebenso wurden Imprägnierungen niit geeigneten neutralen Salzen und Zusätze von Gips, Meide oder ähnlichein gemacht. Dr. Guglielminetti, ein geborener Schweizer, der als Arzt in Monaco die ersten Versuche machte

widerstandsfähigeii Stoffen geflochtener Belag für befahrbare und begehbare Fläche», welcher in Gestalt parallel epipedischer einerseits offener Aörbe zusammcngebogcn wird. Diese Aörbe werden in eine Unterlage von Sand emgetrieben und auf ihrer Oberfläche aufgerauht oder mit einem Belag bestrichen, welcher das Ausgleiten von Menschen uiid Tieren verhindert. Die Uörbe werden wie Pflastersteine nebeneinander iii senkrecht oder geneigt zur Strafe ver laufenden Reihen angeordnet. Als Unterlage verwendet

man eine Schicht mit Naphtarückständcn oder einer- anderen schwer gefrierenden und schwer flüchtigen Substanz getränkten Sand, in welche die Uörbe eingetrieben werden, nachdem fie durch Eintauchen in Teer oder dergl. gegen Rost geschützt sind. Ein Franzose sieht eine Pflastereinlage aus einem Gerippe von Metallschienen vor, die am oberen und unteren Rande schwalbenschwanz förmige Einschnitte haben. Die oberen Einschnitte sind senkrecht über den unteren angeordnet. Die oberen Ein schnitte dienen zur Aufnahme

seiner oberen Fläche ist. Die umkehrbaren Blöcke können hohl gemacht sein und die Aussparungen, die seitlich offen sind, können mit Sand usw. gefüllt werden, um den Schall zu dämpfen. Die vorstehenden Ausführungen geben ein Bild über die Bemühungen, die zur Bekämpfung der drei fühlbarsten Uebel der Städte gemacht werden, ste zeigen aber auch, daß es wohl noch eine geraume Zeit dauern 'wird, bis gänzlich zufriedenstellende Ergebnisse zu ver- zeichnen sein werden. Die Photographie — als Kunst. Uadjbtuc

12
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1908/21_08_1908/TIPOS_1908_08_21_16_object_7996994.png
Page 16 of 20
Date: 21.08.1908
Physical description: 20
, nachdem im Tunnel bei der zweiten Gruppe, die unter dem Aufseher Riva stand, die Lampen bis auf eine erloschen waren, gewahrte der Träger des noch brennenden Lichtes am Boden plötzlich herandrängendes, trübes Wasser, Schlamm und Sand. Er rief den Aufseher her bei und dieser erkannte augenblicklich die Gefahr. Das Sausen im Tunnel ward stärker. Riva gab Befehl zur Flucht. Alles stürmte vorwärts dem Tunnelausgange zu, die todbringende Masse hin terher. Dem Führer eines Wagens rief Riva zu, das Pferd

auszuspannen und sich zu rettten. Der Mann aber wollte mit Pferd und Wagen heraus. Bei der Ausweichestelle, etwa 1400 Meter vom Hauptportale entfernt, kam es zur Katastrophe auch für die zweite Gruppe. Die erste war wohl sofort vom Sande erstickt und erdrückt worden. Die Enge des Stollens, die gelegten Schienen, Steine und Holz usw. hatten den Fliehenden die Flucht erschwert und sie vermochten in der furchtbaren Dunkelheit nur schwer vorwärts zu kommen. Die Sand- und Schlammasse war schneller. Schon

. Die Wagen wurden zertrümmert, bildeten mit den Pferden einen wilden Knäuel, in den die fliehenden Menschen mit hineingerissen und hier zerschmettert und zerstückelt wurden, bis dann der Sand und Schlamm alle Lücken verstopfte und eine fast un durchdringliche Wand und Wehr bildete, um die der todbringende Sand sich staute, so daß er ein Ende fand, denn weiter ist er nicht mehr vorge drungen. Es ist bis jetzt nicht gelungen, weiter als bis 1500 Meter vorzudringen. Hier ist der Tunnel von Sand

abgeschlossen. Dieser Sand stammt aus einem „Neste" oder Kessel von gewaltigem Umfange, der von Moräne lagern im Laufe der Zeit mit diesem Sande aus gefüllt wurde. Die darunter fließende Kander hält den Inhalt stets mit Wasser durchtränkt, so daß sich der Einbruch in den Tunnel beim An schießen leicht erklärt. Die Einbruchstelle auf der Oberfläche ist deutlich und in weitem Kreise sicht bar ; sie bildet einen kreisförmigen Trichter von 150 Meter Durchmesser. Das Zentrum der Durch bruchstelle liegt

und der unteren Au hinab. In Zellbergeben wurde das Wasser durch den Berg begrenzt. Nach 12 Uhr nachts konnte die Zeller brücke dem Andrang nicht mehr widerstehen, sie kam ins Wanken und wurde weggerissen. Von nun an trat ein rasches Sinken des Wassers ein. Es hellte sich auf, wurde zeitlich Tag, erleichtert atmete man auf. Doch erst jetzt konnte man die furchtbaren Verheerungen übersehen. Zell war eine Pfütze. Die ebenerdigen Lokale waren einen bis anderthalb Meter mit Schlamm und Sand angefüllt

13
Newspapers & Magazines
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1909/10_07_1909/ZDB-3059529-0_1909_07_10_6_object_8054640.png
Page 6 of 12
Date: 10.07.1909
Physical description: 12
und füllt darauf das Kistchen 8—10 cm hoch mit grobkörnigen Flußsand. In diese Sandschicht legt man nun die Knollen, so daß sie eine Finger breite mit Sand bedeckt sind. Der Sand wird nun gehörig mit lauwarmem Wasser begossen, bis er durch und durch feucht ist; und es ist darauf zu sehen, daß Moos und Sand im Kistchen stets gleichmäßig feucht sind. Nun gibt man die Kiste in die Nähe des Ofens, oder wenn nicht mehr geheitzt wird in die Küche, ln 8—10 Tagen werden die Triebe hervorbrechen. Nach weiteren

man die noch anhaftende Erde von den Knollen ab und entfernt auch die alten Wurzeln, die sich von der Knolle leicht loslösen lassen. Dann gibt man sie in trocknen Sand, am besten bewahrt man sie in einer Sandkiste im Keller auf. Im Frühjahr verfährt man dann wieder in oben beschriebener Weise. Die Calla (Calla aethiopica, Richardtia africana) ist eine sehr dankbare Topfpflanze. Sie paßt sich allen Verhältnissen an, wenn es ihr nur nicht an Wasser und nahrhafter Erde fehlt. Man muß aber sorgfältig die Nebentriebe

, falls man diese nicht zur Ver mehrung verwenden will, vom Stock ent fernen, da diese sonst unnütz zehren und die Schönheit der Pflanze stark beeinträchtigen würden. Nur starke, stämmige Triebe lassen Blumen erwarten. Die Calla liebt große Töpfe, entwickelt sich am besten in fetter Dungerde mit Zusatz von etwas Lehm und Sand, und verlangt viel Wasser; bei warmer Witterung ein starker Guß morgens und abends. Das abfließende Wasser kann in den Untersätzen bleiben bis es von selbst aufgesogen wird. Ehe

14
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1911/28_04_1911/TIPOS_1911_04_28_9_object_8203595.png
Page 9 of 16
Date: 28.04.1911
Physical description: 16
. (Sand in die Augen!) Ueber Minister pensionen: Kandidat will die Minister alle in Anklagezustand versetzen, weil sie mehr als die gesetzlichen 8000 K jährlich einstecken. (Da will er, der später erklärt, als „Wilder" dem Par lament anzugehören, Ordnung schaffen. Ja, auch wir Christlichsoziale sind gegen diese Geldver schwendung. Aber welch ein — Selbstbewußtsein, in dieser Sache allein Remedur schaffen zu können! Wie leichtgläubig hält Redner seine zu hörenden Bauern! Sand, viel Sand! Hat Di- pauli

werde. (Wenn das auch da und dort richtig ist, so muß Kandidat bedenken, daß die Beamten nicht von den Abgeordneten, sondern von der Regierung angestellt werden. Wieder Sand in die Augen!) Die Haus k lassen st euer will er gänz lich abschaffen. (Ist das ein neuer Gedanke? Er wurde diesbezüglich an die markige Rede Unter- kirchers im Parlament erinnert.) Hinsichtlich Personaleinkommensteuer sagt er, es werde mehr hereingebracht als vorgeschrieben sei, statt, daß dafür eine neue Steuer gefunden werde. (Auch wir sind dafür

, daß diese.Steuer nicht ungerechtfertigt eingehoben wird. Daran sind aber nicht die Abgeordneten, sondern die be- messenden Beamten und mitunter auch die Par teien sowie die Vertrauensmänner schuld. Im übrigen ist sie die gerechteste alle Steuern. Sand, eine ganze Hand voll!) Billigere Zollsätze müssen durchgeführt werden. (Ja, lH sehr schön, wenn das wirtschaftlich rückstän dige Oesterreich von dem weit voraus marschie renden Deutschen Reiche sich nicht die Zollsätze diktieren lassen müßte.) Kandidat beantragt

, von den Staatsschulden frei zu werden, nur sagt er nicht, wie das zu machen ist. Daran seien die letzten vier Jahre der christlichsozialen Partei schuld. (Das ist nicht mehr Sand, son dern schon Pfeffer.) Dann kommt der u n g a r i- s ch e Ausgleich mit Ausfällen auf die christ lichsoziale Partei. (Könnte Kandidat vielleicht mehr tun gegen die Macht der Verhältnisse und ist es wirklich nicht besser geworden?) Ueber die Sozialversicherung der Bauern und der Kleinen spckktet er. (Kandidat soll einmal beim

15
Newspapers & Magazines
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1908/01_08_1908/ZDB-3059529-0_1908_08_01_6_object_8053286.png
Page 6 of 16
Date: 01.08.1908
Physical description: 16
—Franzenfeste. Das Tauferertal mündet nördlich von Bru neck und zieht nahezu eben bis zu der Ortschaft Sand ; dann verzweigt es sich in zahlreiche Queliengründe, die zu den eis belasteten Höhen der Rieserferner, der Zil lertaler Kette und der Hohen Tauern füh ren. Malerische Bergdörfer, mächtige Nadel wälder, saftgrüne Weidenden und brausende Wasserfälle schmücken dieses weite Gebiet und Tausende von Touristen ziehen alljähr lich aus Salzburg und aus dem Zillertale ■ über die öden Hochjöcher hinab ins Tauf

Großartigkeit und Majestät. Der obere Teil des Haupttales heißt Ahrntal, der Talschluß Prettau; von hier aus vermitteln der Krimmler Tauern und die Birnlücke angesichts des Großvenedigers und der Krimmler Gletscher den Uebergang ins Pinzgau. Da baut sich auch die eisblaue Dreiherrenspitze auf, einst der gewaltige Markstein zwischen Görz, Salzburg und Tirol. Und ringsum stürzen und brausen die Bä che aus den Fernei z.ingen herunter. Die Ortschaft Sand bildet den wichtigsten Verkehrsknotenpunkt

in diesem eisumklam- merien Alpengarten und Sand war bisher von der Eisenbahn, bezw. von Bruneck her nur in zweistündiger Wagenfahrt zu errei chen. Im Sommer 1901 erhielt nun der Bru necker Rechtsanwalt Dr. Hans Leiter die Konzession zur Vornahme technischer Vor arbeiten für eine Bahn Bruneck—Sand. Die Innsbrucker Firma 3. Riehl verfaßte das ge nerelle Projekt und im November 1904 fand die behördliche Trassenrevision statt. Nach | Fertigstellung des Detailprojektes konnte i:n Oktober 1906 die politische Begehung

er folgen und im Juli 1907 begann der Bau, welchen Jngenieur Finetti von der Firma Riehl leitete. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,600.000 K, und zwar 600.000 K Stamm aktien und eine Million Kronen Prioritäts aktien. Die Stammaktien wurden zu gleichen Teilen vom Reiche, vom Lande und von den Interessenten aufgebracht. Die Prioritätsaktien übernahm die Zentralbank der deutschen Sparkassen. Von den Trinksprüchen beim Festdiner in Sand ist vielleicht aber doch jener des Statthalters nachträglich

16
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1910/08_07_1910/TI_BA_ZE_1910_07_08_15_object_8363145.png
Page 15 of 16
Date: 08.07.1910
Physical description: 16
, mitsamt 8 Kopfkissen, jedes 80 cm lang, 58 cm breit, gefüllt mit neuen, grauen, sehr dauerhaften, flaumigen Nettfedern, 16 K ; LatSdannen 20 K, Pannen 24 K, Kinzekne Tuchent« 10 K, 12 K, 14 K, 16 K ; Kopfkissen 90 cm lang, 70 cm breit, 4 K 50, b K 20, 5 K 70; Jtnler- tnchente, Kinderbetten, Zleöerrüge, Necken «nd Matratze« zu billigsten Preisen. Ver sand gegen Nachnahme, von 18 X an franko. Umtausch oder Rücknahme franko ge stattet, für Nichlpaffendes Geld retour. Ausführliche Preisliste gratis

Wader, Illertisse«, Mayer«. 1277 Sie sparen Held! Wer gute billige -keine« und Baumwoll Waren braucht, schreibe um Preisliste und Muster. 40 Meter Reste Bettzeug, Hemdenoxford, Hemd flanell, Kleiderzephir, Weißwaren re. franko L17 25.30 Meter Reste prima Kleiderbarchent franko 21K. Jeder Rest ist 3—8 Meter lang u. garant. waschecht. Ver sand gegen Nachnahme. Nichtpass, sende retour. Restenmuster sende nicht. Weberei und Versand haus IosefMeugevaner, Sattek b. Neustadt a. Mettau, Böhmen. 1267

Bettfedern Daunen u. ^'Betten. 1 Kilo graue K 2.— bis K 2.40, halbweißeM 2 80, weiße geschliffene K 4.— bis K 6*40, schneeweiße, sehr flaumige K 8' - bis 9 40, grauer Flaum K 6 —, 7 —, 8 —, weißer, feinster Flaum K 10'—, 12—, 14 — Kertige Metten r ( CÄÄ grauen, sehr dauerhaften, flaumigen Bettfedern 16 L, mit Halbdaunen 20 L, mit Daunen 24, 28 K. Htuzel«« Tkokster und T«che«te» sowie Nuteröette», Matratze«, Strohsäcke» Leintücher, Steppdecke« billigst. Der Ver sand erfolgt per Nachnahme, von 5 Kilo

18
Newspapers & Magazines
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1910/19_02_1910/ZDB-3059529-0_1910_02_19_1_object_8055019.png
Page 1 of 12
Date: 19.02.1910
Physical description: 12
; Es soll dem tapfern Wirt vom Sand Hell die Eririn’rung lodern. So gruben sie in finst’rer Nacht Mit blankem Bajonette, ; Gar bald der Leichnam ward gebracht Aus seinem kühlen Bette. —“ Und als die treuen Jäger die teuren Reste des Helden geborgen, zogen sie mit ihnen von dannen: „Und als die kamen mit dem Hort Von Hofers Totenbeinen, Die Fronten ohn’ Kommandowort Zum Waffengruß sich einen.“ Ueber die Alpen ging’s der Tiroler Heimat zu: „Die alten Gletscher flammten Glut Aus ihren greisen Mienen ; Den Sandwirt

grüßten, rot wie Blut, Mit Donner die Lawinen.“ Und in ganz Tirol ward der Trauerzug wie eine Prozession empfangen: „Nie sah man dichter, Well’ auf Well’, Das Volk im Tale wogen.“ Graf von Württemberg schließt seinen Liederkranz mit den schönen Versen : „Zu Innsbruck in der Fürstengruft Liegt nun des Sandwirts Leiche; Es überbaut des Ranges Kluft Sich die gefällte Eiche. Ein kostbar Denkmal ist dem Wirt Zum Sand fürwahr errichtet; Das Eisen rostet, Marmor wird Im Sturm der Zeit vernichtet

. Es schmelzen, es erlöschen schnell * Des Nachruhms eitle Kerzen ; Ein ewig Feuer lodert hell In treuen Jägerherzen.“ Die Tatsache, daß des einfachen Sand wirts Leiche unter den Resten von Fürsten in einer Fürstengruft ruht, hat auch eine deutsche Dichterin zu einer Verherrlichung Hofers angeregt. Ida Gräfin Hahn-Hahn ist’s, die hierin das Motiv zu der folgenden hübschen Dichtung fand, die, da sie wenig bekannt geworden, im ganzen Wortlaut hier mitgeteilt werde: Zu Innsbruck in der Kirche, Steht Max

20
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1910/02_09_1910/TI_BA_ZE_1910_09_02_19_object_8363225.png
Page 19 of 20
Date: 02.09.1910
Physical description: 20
, 58 cm breit, gefüllt mit neuen, grauen, sehr dauerhaften, flaumigen Nettfeder«, 16 K: Kalvdauuen 20 K, Dannen 24 K, Linzern« Tuchent« 10 K, 12 K. 14 K, 16 K; Kopfkissen 90 cm lang, 70 cm breit. 4 K 50, B K 20, 5 K 70; Ftuter- txchente, KinderSetten, AeverzSge, Decke« «nd Matratze» zu billigsten Preisen, Ver sand gegen Nachnahme, vo» IS tl a« franko. Umtausch oder Rücknahme franko ge- »attet. für Nlchipaffendes Geld retour. Ausführliche Preisliste gratis und franko 8. BENISCH in DESCHENITZ Nr. 128

. Nur Nachn. Sedlatzek, Ju welier, christl. Versandhaus, Graz, Kroisbach 88. Sie sparen Held! k Wer gute billige -Leine« I und Baumwoll-Waren I braucht, schreibe um ? Preisliste und Muster » 40 Meter Reste Bettzeug, > Hcwdenoxford, Hemd- 8 flanell, Kleioerzephir, I Weißwaren re. franko A L17 25.30 Meter Reste | prima Kleiderbarchenr m franko 21 K. Jeder Rest 8 ist 3—8 Meter lang u. || garant. waschecht. Ver sand gegen Nachnahme. Nichtpaff, sende retour Restenmuster sende nicht- Weberei und Versand haus

K 2 — bis K 2.40, halbweiße K 2 80, weiße geschliffene K 4.— bis K 6*40, schneeweiße, sehr flaumige L 8'— bis 9.40, grauer Flaum K 6 —, 7'—, 8 —, weißer, feinster Flaum L 10'—, 12-—, 14-—V Meilen grauen, sehr dauerhaften, flaumigen Bettftdern 16 L, mit Halbdaunen 20 K, mit Daunen 24, 28 K. Hiuiekn« Locher und T«che«te, sowie Nntervette», Matratze«, Strohsäcke, Leintücher, Steppdecken billigst. Der Ver sand erfolgt per Nachnahme, von 5 Kilo aufwärts franko. Wir garantieren für tadellos reine Ware und nehmen

21