Segen und Heilmittel aus einer Wolfsthurner Handschrift des XV. Jahrhunderts
die iii namcnn tvin (86b) wäre- golthayt sein, so rnish sich golt mit Worten der ein, also das das prott vnd der wein also woll müsse gesegnot sein als das prot, ,das gott sein jüngeren halt, do er vor vns wollt gcen in den todt amen. Sey aber kuin vaiger vnder vns allenn, des diel 11' vns der viel hailig hcre sand Gail, das ym sand Johanns mynne enpfalle. Dem ratenn wir, das er auss seines wirtz ‘) hauss nit gee, so rat ich ym auch inere ze ainer puss, das er vns nicht shadenn müsse an leyb
vnd an sele, an gutt noch an ere, noch anderen vnsseren freundenn, die heut pey vns sein, das hellt vns Maria die werd kunigin amen. Nun sprechen wier alle geleieh vnd ihren froleich, das wir nummer mögen ersterben, vns muss gotes leichnam zu hilll vnd- zu tröste werden amenn. AVart awer kein mynne yc pass gesegnet dann dyse, so chome ene zu disser vnd disse zu euer, also das sie payde woll gesegnot sein, das hellt vns Maria die werd kunigin amenn. Nun drincken mir die allcrpestenn mynn, die sand
das mich gott bchutt vor enngstlichemm tode, das der armenn sele mein werde viel gut ratt, wann sie zu dem munde auss gat vnd von dernin leichnam shaydet. Ge segenn. mich heut das wäre creucz vnd auch die kronn vnd das pluet, das gott auss seiner hailgen seytenn rane “), gesegen mich heutt Maria gotes muter vnd sand Johann, der vnder dem kreucze sein hende auffwand vnd claget denn shoppfer scre (86 d), gesegen mich heutt sein plutiger swayss, der vonn ym ging, gesegen mich heut, das mann yn an ein kreucze